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Die Geschichte der Kreisbildung in Deutschland erfasst die Bildung bzw Grundung der Kreise also der kreisfreien Stadte Stadtkreise und Kreise Landkreise Innerhalb der Lander sind die Verwaltungsbezirke in alphabetischer Reihenfolge angegeben anstatt der historisch bedingt bisweilen von dieser abweichenden offiziellen Reihenfolge wie es etwa bei den preussischen Provinzen oder bayerischen Regierungsbezirken der Fall war bzw ist Verwaltungsgliederung auf Kreisebene am 1 Januar 1900 Inhaltsverzeichnis 1 Anhalt 2 Baden 3 Bayern 4 Braunschweig 5 Bremen 6 Elsass Lothringen 7 Hamburg 8 Hessen 8 1 Provinz Oberhessen 8 2 Provinz Rheinhessen 8 3 Provinz Starkenburg 9 Kurhessen 9 1 Provinz Fulda 9 2 Provinz Hanau 9 3 Provinz Niederhessen 9 4 Provinz Oberhessen 10 Lippe 11 Lubeck 12 Mecklenburg 12 1 Mecklenburg Schwerin 12 2 Mecklenburg Strelitz 12 2 1 Furstentum Ratzeburg 12 2 2 Strelitz 12 3 Mecklenburg 13 Nassau 14 Oldenburg 14 1 Landesteil Birkenfeld 14 2 Landesteil Lubeck 14 3 Landesteil Oldenburg 15 Preussen 15 1 Provinz Brandenburg 15 2 Provinz Grossherzogtum Niederrhein 15 3 Provinz Hannover 15 4 Provinz Hessen Nassau 15 5 Hohenzollernsche Lande 15 6 Provinz Julich Cleve Berg 15 7 Provinz Ostpreussen 15 8 Provinz Pommern 15 9 Provinz Posen 15 10 Provinz Sachsen 15 11 Provinz Schlesien 15 12 Provinz Schleswig Holstein 15 13 Provinz Westfalen 15 14 Provinz Westpreussen 16 Sachsen 17 Schaumburg Lippe 18 Thuringen 19 Thuringische Lander 19 1 Reuss alterer Linie 19 2 Reuss jungerer Linie 19 3 Volksstaat Reuss 19 4 Sachsen Altenburg 19 5 Sachsen Coburg und Gotha 19 6 Sachsen Coburg Meiningen 19 7 Sachsen Coburg Saalfeld 19 8 Sachsen Gotha Altenburg 19 9 Sachsen Meiningen Hildburghausen 19 10 Sachsen Weimar Eisenach 19 11 Schwarzburg Rudolstadt 19 12 Schwarzburg Sondershausen 20 Waldeck 21 Wurttemberg 22 Einzelnachweise 23 Literatur 24 Siehe auchAnhalt BearbeitenIm Herzogtum Anhalt wurden 1863 sechs Kreise gebildet Kreise Ballenstedt Bernburg Coswig Dessau Kothen und ZerbstAm 1 Januar 1866 wurde der Kreis Coswig in den Kreis Zerbst eingegliedert Baden Bearbeiten Hauptartikel Kreis Baden Mit dem Gesetz uber die Organisation der Inneren Verwaltung vom 5 Oktober 1863 wurden in Baden die bisherigen vier Kreise aufgelost und die jetzt nur mehr 59 Bezirksamter direkt dem Innenministerium unterstellt Als Aufsichtsbehorde wurden den Bezirksamtern vier Landeskommissare ubergeordnet Diese Bezirksamter die mit Landkreisen vergleichbar waren wurden mit Wirkung vom 1 Oktober 1864 neu gebildet Landeskommissarbezirk Freiburg Bezirksamter Breisach Emmendingen Ettenheim Freiburg Gengenbach Kenzingen Kork Lahr Lorrach Mullheim Neustadt Oberkirch Offenburg Schonau Schopfheim Staufen Waldkirch und Wolfach Landeskommissarbezirk Karlsruhe Bezirksamter Achern Baden Bretten Bruchsal Buhl Durlach Eppingen Gernsbach Karlsruhe Pforzheim Rastatt Landeskommissarbezirk Konstanz Bezirksamter Bonndorf Donaueschingen Engen Jestetten Konstanz Messkirch Pfullendorf Radolfzell Sackingen St Blasien Stockach Triberg Uberlingen Villingen und Waldshut Landeskommissarbezirk Mannheim Bezirksamter Adelsheim Boxberg Buchen Eberbach Heidelberg Mannheim Mosbach Schwetzingen Sinsheim Tauberbischofsheim Walldurn Weinheim Wertheim und WieslochEs wurden zum 1 Mai 1872 die Bezirksamter Kenzingen und Walldurn aufgelost und das Bezirksamt Kenzingen auf die Bezirksamter Emmendingen und Ettenheim das Bezirksamt Walldurn auf die Bezirksamter Buchen Tauberbischofsheim und Wertheim aufgeteilt die Bezirksamter Boxberg wurde in das Bezirksamt Tauberbischofsheim Gengenbach in das Bezirksamt Offenburg Gernsbach in das Bezirksamt Rastatt Jestetten in das Bezirksamt Waldshut und Radolfzell in das Bezirksamt Konstanz eingegliedert Am 1 Oktober 1898 wurde das Bezirksamt Boxberg aus Gemeinden des Bezirksamt Tauberbischofsheim wiedererrichtet Am 1 April 1924 wurden 13 Bezirksamter aufgelost Bei einer weiteren Reform wurde am 1 Oktober 1936 die Zahl der Bezirksamter um 10 verringert am 1 April 1937 wurde das Bezirksamt Ettingen in das Bezirksamt Karlsruhe eingegliedert und am 1 April 1938 wurden das Bezirksamt Schopfheim indas Bezirksamt Lorrach das Bezirksamt Wertheim in das Bezirksamt Tauberbischofsheim und das Bezirksamt Wiesloch in das Bezirksamt Heidelberg eingegliedert Am 1 April 1939 wurden die Bezirksamter in Landkreise umbenannt und am 29 Juni 1939 wurden die Stadte Baden Baden Freiburg im Breisgau Heidelberg Karlsruhe Konstanz Mannheim und Pforzheim aus ihren Landkreisen ausgegliedert und Stadtkreise Bayern BearbeitenIm Jahr 1862 wurden im Konigreich Bayern die Landgerichte zur Trennung von Justiz und Verwaltung in Landgerichte fur die Justiz ab 1879 Amtsgerichte und Bezirksamter fur die Verwaltung umgewandelt Die acht Regierungsbezirke waren nun in Bezirksamter und unmittelbare Stadte unterteilt Die Bezirksamter waren die Vorlaufer der heutigen Landkreise Die Bezeichnung Landkreis fuhrte man erst 1939 ein Aus den kreisunmittelbaren Stadten wurden 1939 dementsprechend kreisfreie Stadte Die Kreise wurden in Regierungsbezirke umbenannt Kreis Mittelfranken Bezirksamter Ansbach Beilngries Dinkelsbuhl Eichstatt Erlangen Feuchtwangen Furth Gunzenhausen Heilsbronn Hersbruck Neustadt an der Aisch Nurnberg Rothenburg ob der Tauber Scheinfeld Schwabach Uffenheim und Weissenburg in BayernKreisunmittelbare Stadte Ansbach Dinkelsbuhl Eichstatt Erlangen Furth Nurnberg Rothenburg ob der Tauber und Schwabach ab 16 Juli 1863 Weissenburg in Bayern Kreis Niederbayern Bezirksamter Bogen Deggendorf Dingolfing Eggenfelden Grafenau Griesbach Kelheim Kotzting Landau an der Isar Landshut Mallersdorf Passau Pfarrkirchen Regen Rottenburg an der Laaber Straubing Viechtach Vilsbiburg Vilshofen Wegscheid und WolfsteinKreisunmittelbare Stadte Landshut Passau und Straubing seit 1 Oktober 1879 Deggendorf Kreis Oberbayern Bezirksamter Aichach Altotting Berchtesgaden Bruck Dachau Ebersberg Erding Freising Friedberg Ingolstadt Landsberg am Lech Laufen Miesbach Muhldorf Munchen links der Isar Munchen rechts der Isar Pfaffenhofen an der Ilm Rosenheim Schongau Schrobenhausen Tolz Traunstein Wasserburg am Inn Weilheim in Oberbayern und WerdenfelsKreisunmittelbare Stadte Freising Ingolstadt und Munchen seit 1 April 1870 Rosenheim seit 1 Juli 1876 Traunstein 1 Juni 1877 Landsberg am Lech ab 1 April 1929 Bad Reichenhall Kreis Oberfranken Bezirksamter Bamberg I Bamberg II Bayreuth Berneck Ebermannstadt Forchheim Hochstadt an der Aisch Hof Kronach Kulmbach Lichtenfels Munchberg Naila Pegnitz Rehau Stadtsteinach Staffelstein Teuschnitz und WunsiedelKreisunmittelbare Stadte Bamberg Bayreuth und Hof seit 1 Januar 1889 Forchheim seit 1 Januar 1890 Kulmbach seit 1 Juli 1919 Selb seit 1 Dezember 1919 Marktredwitz seit 1 Juli 1920 bei Umgliederung nach Bayern Coburg Neustadt bei Coburg und Rodach bei Coburg alle ab 1 Juli 1920 bei Umgliederung nach Bayern Kreis Oberpfalz und Regensburg Bezirksamter Amberg Burglengenfeld Cham Eschenbach in der Oberpfalz Hemau Kemnath Nabburg Neumarkt in der Oberpfalz Neunburg vorm Wald Neustadt an der Waldnaab Regensburg Roding Stadtamhof Sulzbach Tirschenreuth Velburg Vohenstrauss und WaldmunchenKreisunmittelbare Stadte Amberg und Regensburg seit 1 Januar 1903 Neumarkt in der Oberpfalz ab 1 Januar 1919 Weiden in der Oberpfalz ab 1 Januar 1920 Schwandorf Kreis Pfalz Bezirksamter Bergzabern Frankenthal Germersheim Homburg Kaiserslautern Kirchheimbolanden Kusel Landau in der Pfalz Neustadt an der Haardt Pirmasens St Ingbert Speyer und ZweibruckenKreisunmittelbare Stadte seit 1 Januar 1910 Landau in der Pfalz seit 1 Januar 1920 Frankenthal Pfalz Kaiserslautern Ludwigshafen am Rhein Neustadt an der Weinstrasse Pirmasens Speyer und Zweibrucken Kreis Schwaben und Neuburg Bezirksamter Dillingen an der Donau Donauworth Fussen Goggingen Gunzburg Illertissen Kaufbeuren Kempten Allgau Krumbach Schwaben Lindau Bodensee Memmingen Mindelheim Neuburg an der Donau Neu Ulm Nordlingen Oberdorf Sonthofen Wertingen und ZusmarshausenKreisunmittelbare Stadte Augsburg Donauworth Kaufbeuren Kempten Allgau Memmingen Neuburg an der Donau und Nordlingen ab 1 April 1872 Gunzburg ab 1 Januar 1878 Dillingen an der Donau ab 1 Marz 1891 Neu Ulm Kreis Unterfranken und Aschaffenburg Bezirksamter Alzenau in Unterfranken Aschaffenburg Bruckenau Ebern Gemunden am Main Gerolzhofen Gersfeld Hammelburg Hassfurt Karlstadt Kissingen Kitzingen Konigshofen im Grabfeld Lohr am Main Marktheidenfeld Mellrichstadt Miltenberg Neustadt an der Saale Obernburg am Main Ochsenfurt Schweinfurt Volkach und WurzburgKreisunmittelbare Stadte Aschaffenburg Schweinfurt und Wurzburg ab 1 August 1870 Kitzingen ab 1 Januar 1908 Bad KissingenBraunschweig BearbeitenDas Herzogtum Braunschweig wurde mit Wirkung vom 1 Januar 1833 in Kreise eingeteilt Kreise Blankenburg Braunschweig Gandersheim Helmstedt Holzminden und WolfenbuttelAm 1 April 1925 schied die Landeshauptstadt Braunschweig aus dem Kreis Braunschweig aus und wurde kreisfrei 1939 wurden die Kreise zu Landkreisen Durch einen Gebietsaustausch kamen am 1 November 1941 der Stadtkreis Goslar und der Landkreis Goslar von der preussischen Provinz Hannover aus dem Regierungsbezirk Hildesheim an das Land Braunschweig die Stadt Goslar blieb kreisfrei Der Landkreis Holzminden kam an die preussische Provinz Hannover Bremen BearbeitenAm 15 Juni 1817 wurden im Bremer Landgebiet neben der Stadt Bremen anstelle der vier Gohen zwei Landherr n schaften gebildet Landherrschaften Landherrschaft am linken Weserufer Landherrschaft am rechten WeseruferSelbststandige Stadt BremenAm 18 Oktober 1851 wurde Bremerhaven aus der Landherrschaft am rechten Weserufer ausgegliedert und zur selbstandigen Stadt Am 1 Januar 1852 kam ein Teil der Gemeinde Vegesack zur Stadt und wurde innerhalb des Stadtstaates Freie Hansestadt Bremen eine selbstandige Stadt Am 9 Februar 1874 wurden die beiden Landherrschaften am linken Weserufer und am rechten Weserufer zum Landkreis Bremen zusammengeschlossen Am 1 April 1938 wurde die selbstandige Stadt Vegesack in den Landkreis Bremen eingegliedert Am 1 November 1939 wurde die selbstandige Stadt Bremerhaven aus dem Land Freie Hansestadt Bremen in die preussische Provinz Hannover in den Stadtkreis Wesermunde eingegliedert Der Hafen Bremerhaven wurde in die Stadt Bremen eingegliedert Gleichzeitig wurde die Stadt Bremen um Gemeinden der Landkreise Bremen Bremen Osterholz und Verden Hannover vergrossert Am 1 Dezember 1945 wurde der Landkreis Bremen in die Stadt Bremen eingegliedert Am 1 Januar 1947 wurde die kreisfreie Stadt Wesermunde in Bremerhaven umbenannt Bremerhaven wurde von Niedersachsen an das Land Bremen umgegliedert Elsass Lothringen BearbeitenDie Kreise Elsass Lothringens wurden 1872 unter Aufhebung der bisherigen franzosischen Arrondissements auf Grundlage der Kantone neu gebildet Bezirk Lothringen Landkreis MetzKreise Bolchen Chateau Salins Diedenhofen Forbach Saarburg SaargemundStadtkreis Metz Bezirk Oberelsass Kreise Altkirch Colmar Gebweiler Mulhausen Rappoltsweiler und Thann Bezirk Unterelsass Landkreis StrassburgKreise Erstein Hagenau Molsheim Schlettstadt Weissenburg und ZabernStadtkreis StrassburgMit dem Waffenstillstand am Ende des 1 Weltkrieges am 11 November 1918 wurde Elsass Lothringen Frankreich eingegliedert Im Friedensvertrag von Versailles vom 28 Juni 1919 in Kraft getreten am 10 Januar 1920 wurde die Abtretung Elsass lothringens an Frankreich bestatigt Nach der deutschen Besetzung Frankreichs im Westfeldzug 10 Mai bis 22 Juni 1940 wurde im Waffenstillstand von Compiegne vom 22 Juni 1940 Elsass Lothringen vom Deutschen Reich am 1 Oktober 1940 annektiert Nach dem Ende des 2 Weltkriegs 1945 wurde Elsass Lothringen wieder nach Frankreich zuruckgegliedert Hamburg BearbeitenDas Hamburger Landgebiet wurde seit dem 15 Jahrhundert in Landherrenschaften gegliedert die man in etwa mit heutigen Landkreisen vergleichen kann Landherrenschaft von Bill und Ochsenwarder Landherrenschaft Hamburger Berg Landherrenschaft Hamm und Horn Landherrenschaft der Walddorfer Hinzu kamen umfangreiche Besitztumer der Hamburger Kloster und Hospitaler die seit der Reformation ebenfalls vom Hamburger Senat bzw dem Kollegium der Oberalten kontrolliert wurden Nach Neugliederungen 1830 und 1874 gliederte sich das Landgebiet im Staate Hamburg in vier Landherrenschaften Landherrenschaft Bergedorf Landherrenschaft der Geestlande Landherrenschaft der Marschlande und Landherrenschaft RitzebuttelDie Stadt Hamburg bestand zunachst aus den heutigen Stadtteilen Alt und Neustadt Nach und nach wurden die Vorstadte aus den Landherrenschaften ausgegliedert Am 22 Juni 1894 wurden die Vorstadt St Pauli und die Vororte in die Hansestadt Hamburg eingemeindet 1924 schieden auch Bergedorf Cuxhaven und Geesthacht als weitere Stadte aus dem Landgebiet aus Daraufhin wurden die vier Landherrenschaften zu einer zusammengefasst die ab 1937 als Landgebiet Hamburg bezeichnet wurde und 1938 bei der Bildung der Einheitsgemeinde aufgelost wurde Die durch das Gross Hamburg Gesetz 1937 in das Gebiet des Landes Hamburg eingegliederten kreisangehorigen preussischen Gemeinden aus den Kreisen Landkreis Harburg Pinneberg Stormarn und Stade wurden kurzzeitig zu einem Landkreis Hamburg zusammengefasst der ebenfalls schon 1938 bei der Bildung der Einheitsgemeinde aufgelost wurde Am 1 April 1937 kamen die preussischen Stadtkreise Altona Bergedorf Harburg Wilhelmsburg und Wandsbek als Selbstandige Stadte an das Land Freie und Hansestadt Hamburg Die selbstandige Stadt Cuxhaven wurde als Stadtkreis an die preussische Provinz Hannover und die Stadt Geesthacht wurde an den Kreis Herzogtum Lauenburg in der preussischen Provinz Schleswig Holstein umgegliedert Am 1 April 1938 wurden die selbstandigen Stadte Altona Bergedorf Harburg Wilhelmsburg und Wandsbek und die Gemeinden des Landkreises Hamburg in die Stadt Hamburg eingemeindet Der Landkreis Hamburg wurde aufgelost Hessen BearbeitenDie Provinzen Oberhessen und Starkenburg im Grossherzogtum Hessen wurden 1821 22 in Landratsbezirke eingeteilt Diese wurden 1832 neu in Kreise und Landratsbezirke eingeteilt Die Provinz Rheinhessen wurde 1835 in Kreise eingeteilt Am 31 Juli 1848 wurden die Provinzen Kreise und Landratsbezirke zugunsten der Errichtung von elf Regierungsbezirken abgeschafft Diese Reform wurde jedoch am 12 Mai 1852 ruckgangig gemacht Die fruhere Gliederung in Provinzen wurde wiederhergestellt und es wurde eine nunmehr flachendeckende Einteilung in Kreise geschaffen Provinz Oberhessen Bearbeiten Kreise Alsfeld Biedenkopf Budingen Friedberg Giessen Grunberg Lauterbach Nidda Schotten Vilbel und VohlProvinz Rheinhessen Bearbeiten Kreise Alzey Bingen Mainz Oppenheim und WormsProvinz Starkenburg Bearbeiten Kreise Bensheim Darmstadt Dieburg Erbach Gross Gerau Heppenheim Lindenfels Neustadt Offenbach und WimpfenAm 4 Februar 1867 wurden die Kreise Biedenkopf und Vohl in die preussische Provinz Hessen Nassau umgegliedert Am 1 Juli 1874 wurden 6 Kreise in Hessen Darmstadt aufgelost Am 1 November 1938 wurden 3 Kreise aufgelost Die Stadte Darmstadt Giessen Mainz Offenbach am Main und Worms wurden aus den Kreisen ausgegliedert und kreisfreie Stadte Ab 1 April 1939 hiessen die Kreise Landkreise Kurhessen BearbeitenAm 21 August 1821 wurde Kurhessen in 22 Kreise eingeteilt Am 31 Oktober 1848 wurden die Kreise zugunsten der Errichtung von 21 Verwaltungsamtern in neun Bezirken abgeschafft Diese Reform wurde jedoch am 15 September 1851 ruckgangig gemacht Die fruheren Kreise wurden wiederhergestellt Provinz Fulda Bearbeiten Kreise Fulda Herrschaft Schmalkalden Hersfeld und HunfeldProvinz Hanau Bearbeiten Kreise Gelnhausen Hanau Salmunster und SchluchternProvinz Niederhessen Bearbeiten Kreise Eschwege Fritzlar Hofgeismar Homberg Kassel Melsungen Rotenburg Schaumburg Witzenhausen und WolfhagenProvinz Oberhessen Bearbeiten Kreise Frankenberg Kirchhain Marburg und ZiegenhainNach dem Deutschen Krieg 1866 wurde Kurhessen vom Konigreich Preussen annektiert und der preussischen Provinz Hessen Nassau angegliedert Lippe BearbeitenIm Jahr 1816 war Lippe in elf Amter die nicht als Vorlaufer der Landkreise gelten konnen und acht selbststandige Stadte gegliedert Amter Blomberg Brake Detmold mit den Vogteien Falkenberg Heiden und Lage Horn mit der Vogtei Schlangen Lipperode Oerlinghausen Schieder Schotmar Schwalenberg Sternberg Barntrup und Varenholz mit den Vogteien Hohenhausen und LangenholzhausenSelbststandige Stadte Barntrup Blomberg Detmold Horn Lage Lemgo Lippstadt Kondominium mit Preussen und SalzuflenAm 23 Juli 1879 wurden die inzwischen 13 Amter aufgelost und es wurden 5 Verwaltungsamter gebildet Verwaltungsamter Detmold aus Amter Detmold Lage und Horn Lipperode Cappeln aus dem Amt Lipperode Blomberg aus den Amtern Blomberg Schieder und Schwalenberg ohne den Flecken Schwalenberg Brake aus den Amtern Brake Sternberg Barntrup Hohenhausen und Varenholz und Schotmar aus den Amtern Schotmar und OerlinghausenSelbstandige Stadte Barntrup Blomberg Detmold Horn Lage Lemgo Salzuflen und Flecken Schwalenberg seit 1906 StadtAm 1 November 1927 wurden die 5 Verwaltungsamter aufgelost und es wurden 4 Landratsamter gebildet Landratsamter Detmold aus den Verwaltungsamtern Detmold und Lipperode Cappeln Blomberg aus dem Verwaltungsamt Blomberg Brake aus dem Verwaltungsamt Brake und Schotmar aus dem Verwaltungsamt SchotmarSelbstandige Stadte Barntrup Blomberg Detmold Horn Lage Lemgo Oerlinghausen seit 1926 Bad Salzuflen und Schotmar seit 1921 Am 1 April 1932 wurden die Landratsamter aufgelost und 2 Kreise gebildet Kreise Detmold aus den Landratsamtern Detmold und Blomberg und den selbstandigen Stadten Lage Horn Blomberg und Schwalenberg Lemgo aus den Landratsamtern Brake und Schotmar ab 1933 auch der Stadt Schotmar nach Trennung von der Stadt Bad Salzuflen und den selbstandigen Stadten Barntrup und Oerlinghausenkreisfreie Stadte Detmold bis 1 April 1934 Lemgo bis 1 April 1934 und Bad Salzuflen bis 1 April 1934 Am 1 April 1934 wurden die kreisfreien Stadte Detmold in den Kreis Detmold und Lemgo und Bad Salzuflen in den Kreis Lemgo eingegliedert Ab 1939 hiessen die beiden Kreise Detmold und Lemgo Landkreise Lubeck BearbeitenDas Gebiet des Landes Lubeck war zum Beginn des 19 Jahrhunderts in drei Verwaltungseinheiten gegliedert Landgebiet Landgebiet ausserhalb der Landwehr Landgebiet innerhalb der LandwehrSelbststandige Stadt LubeckAm 1 Januar 1852 wurde das Land Hansestadt Lubeck in das Stadtamt Lubeck Landamt Lubeck und Amt Travemunde eingeteilt 1871 wurden das Stadtamt und das Landamt Lubeck zum Stadt und Landamt Lubeck zusammengelegt 1879 wurde das Amt Travemunde in das Stadt und Landamt Lubeck eingegliedert 1913 wurde die Gemeinde Travemunde in die Stadt Lubeck eingemeindet Am 1 April 1937 wurde die Stadt Lubeck als Stadtkreis in die preussische Provinz Schleswig Holstein eingegliedert Es wurde der Kreis Eutin aus dem Oldenburger Landesteil Lubeck und Gemeinden des Landes Lubeck in der preussischen Provinz Schleswig Holstein gebildet Einige Gemeinden des Landes Lubeck kamen an den Kreis Herzogtum Lauenburg und an den Landkreis Schonberg in Mecklenburg Mecklenburg BearbeitenMecklenburg Schwerin Bearbeiten 1815 wurde das Land in Amter und freie Stadte eingeteilt Domanialamter Boizenburg Bukow Butzow Ruhn Crivitz Dargun Gnoien Neukalen Doberan Domitz Gadebusch Goldberg Plau Grabow Eldena Grevesmuhlen Gustrow Hagenow Toddin Bakendorf Lubz Marnitz Mecklenburg Neukloster Neustadt Redentin Rehna Ribnitz Rossewitz Schwaan Schwerin Stavenhagen Toitenwinkel Warin Sternberg Tempzin Wismar Poel Wittenburg Walsmuhlen Wredenhagen und ZarrentinStadte Boizenburg Bruel Butzow Crivitz Doberan Domitz Gadebusch Gnoien Goldberg Grabow Grevesmuhlen Gustrow Hagenow Krakow Kropelin Laage Lubz Ludwigslust Malchin Malchow Marlow Neubukow Neukalen Neustadt in Mecklenburg Parchim Penzlin Plau Rehna Ribnitz Robel Rostock Schwaan Schwerin Stavenhagen Sternberg Sulze Tessin Teterow Waren Warin Wismar und WittenburgNach dem Ende der Monarchie im November 1918 wurden die Domanialamter zu Amtern Bei der Kreisreform am 1 April 1921 wurden 38 freie Stadte in Amter eingegliedert 7 Amter wurden aufgelost es blieben 4 freie Stadte ubrig die zu selbstandigen Stadtbezirken Gustrow Rostock Schwerin und Wismar wurden Am 11 November 1925 wurde die Zahl der Amter von 17 auf 10 verringert Mecklenburg Strelitz Bearbeiten 1815 wurde das Land in Amter und freie Stadte eingeteilt Furstentum Ratzeburg Bearbeiten Das Furstentum Ratzeburg wurde verwaltungsrechtlich nicht weiter unterteilt Strelitz Bearbeiten Domanenamter Feldberg Mirow Stargard und StrelitzStadte Friedland Furstenberg Neubrandenburg Neustrelitz Stargard Strelitz Wesenberg und WoldegkIm November 1918 bem Ende der Monarchie wurden die Domanenamter zu Amtern Am 1 Februar 1919 wurde die Stadt Schonberg aus dem Furstentum Ratzeburg ausgegliedert und freie Stadt Am 1 Oktober 1919 wurden die Stadte Feldberg Mecklenburg und Mirow aus den Amtern Feldberg und Mirow ausgegliedert und freie Stadte Am 16 Februar 1920 wurden die Amter Feldberg und Mirow mit dem Amt Strelitz zusammengeschlossen Furstentum Ratzeburg wurde in Amt Schonberg umbenannt Am 1 Oktober 1931 wurde die freie Stadt Strelitz in die freie Stadt Neustrelitz eingegliedert Mecklenburg Bearbeiten Mit der Fusion der bisherigen Lander Mecklenburg Schwerin und Mecklenburg Strelitz 1934 wurde das Land neu in Amter spater Landkreise und Stadtkreise gegliedert Amter Gustrow Hagenow Ludwigslust Malchin Parchim Rostock Schonberg Mecklenburg Schwerin Mecklenburg Stargard Waren und WismarStadtkreise Gustrow Neubrandenburg Neustrelitz Rostock Schwerin und WismarNassau BearbeitenNassau wurde am 1 Juli 1816 in 28 Amter unterteilt 1 Am 4 April 1849 wurden die Amter zugunsten der Errichtung von zehn Kreisamtern abgeschafft Diese Reform wurde jedoch am 1 Oktober 1854 ruckgangig gemacht Die fruheren Amter wurden wiederhergestellt Amter Braubach Diez Dillenburg Eltville Hachenburg Hadamar Herborn Hochheim Hochst Idstein Konigstein Langen Schwalbach Limburg Marienberg Montabaur Nassau Nastatten Reichelsheim Rennerod Rudesheim Runkel St Goarshausen Selters Usingen Wallmerod bis 1831 Meudt Wehen Weilburg und Wiesbaden Kreisamter Hachenburg Hadamar Herborn Hochst Idstein Langen Schwalbach Limburg Nassau Rudesheim Wiesbaden und ReichelsheimNach dem Deutschen Krieg 1866 wurde Nassau vom Konigreich Preussen annektiert und der preussischen Provinz Hessen Nassau angeschlossen Oldenburg BearbeitenLandesteil Birkenfeld Bearbeiten Das Furstentum Birkenfeld war von 1817 bis 1879 in die drei Amter Birkenfeld Nohfelden und Oberstein gegliedert 1919 wurde aus dem Furstentum Birkenfeld der Landesteil Birkenfeld aus dem am 1 April 1937 der Kreis Birkenfeld in der preussischen Rheinprovinz wurde Landesteil Lubeck Bearbeiten Das Furstentum Lubeck war bis 1843 in die Stadt Eutin sowie in die Amter Eutin Grossvogtei Kaltenhof und Kollegiatstift untergliedert von 1843 bis 1879 nur noch in die Amter Eutin Schwartau und ab 1867 Ahrensbok 1919 wurde das Furstentum Lubeck zum Landesteil Lubeck aus dem am 1 April 1937 der Kreis Eutin in der preussischen Provinz Schleswig Holstein wurde Landesteil Oldenburg Bearbeiten 1814 wurden die Verwaltungsstrukturen im Herzogtum Oldenburg grundlegend reformiert und das Land in Kreise und Amter gegliedert Die Kreise dienten als Gerichtsbezirke wahrend die Amter fur die allgemeine Verwaltung zustandig waren Verwaltungstechnische Sonderformen bildeten anfanglich die Herrschaft Kniphausen ab 1854 Amt Kniphausen und die Herrlichkeit Dinklage 1826 zum Amt Steinfeld 1824 bestand die folgende Verwaltungsgliederung 2 Kreis Oldenburg mit der Stadt Oldenburg sowie den Amtern Oldenburg Elsfleth und Zwischenahn Kreis Neuenburg mit den Amtern Bockhorn Rastede Varel und Westerstede Kreis Ovelgonne mit den Amtern Abbehausen Brake Burhave Landwurden und Rodenkirchen Kreis Delmenhorst mit den Amtern Berne Delmenhorst Ganderkesee und Wildeshausen Kreis Vechta mit den Amtern Damme Steinfeld und Vechta sowie der Herrlichkeit Dinklage Kreis Cloppenburg mit den Amtern Cloppenburg Friesoythe und Loningen Kreis Jever mit der Stadt Jever den Amtern Jever Minsen und Tettens sowie der Herrschaft Kniphausen Die Einteilung in Kreise wurde 1858 aufgehoben Stadte I Klasse aus den Amtern ausgegliedert Stadte I Klasse waren Oldenburg Oldb 15 Juli 1817 11 Aug 1833 ab 1 Juli 1855 Varel 10 Dez 1857 bis 26 Apr 1933 Delmenhorst seit 24 Febr 1903 Rustringen Stadt 28 Mai 1919 bis 31 Marz 1937 Jever 1 Mai 1856 bis 26 Apr 1933 Wilhelmshaven seit 1 Apr 1937 bei Umgliederung von der preussischen Provinz Hannover zum Land Oldenburg Die Anzahl der Amter wurde schrittweise zuletzt 1933 auf sechs reduziert 3 Die Amter Ammerland Cloppenburg Friesland Oldenburg Vechta und Wesermarsch wurden 1939 zu Landkreisen und die Stadte I Klasse zu Stadtkreisen Preussen BearbeitenIm 17 Jahrhundert wurden in der Mark Brandenburg Verwaltungseinheiten herausgebildet die als Landratliche Kreise bezeichnet wurden 4 Raumlich orientierten sie sich an den bisherigen Bezirken der Landreiter Sie dienten unter anderem dem in Selbstverwaltung erfolgenden Steuereinzug beim grundherrlichen Adel und der Bevolkerung des platten Landes Der im Kreis ansassige Adel bildetet den Kreistag der das Prasentationsrecht fur den Landtag hatte 5 Dieses Modell wurde mit Modifikationen so gab es in den 10 Kreisen Ostpreussens keine Kreistage im 18 Jahrhundert auf die anderen Teile Preussens ausgeweitet 1742 wurde 48 Kreise in Schlesien geschaffen 1753 folgte die Bildung der Kreise Kleve Wesel Emmerich Hamm Horde Wetter und Altena fur das Herzogtum Kleve und die Grafschaft Mark 6 Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde der Staat Preussen mit der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehorden vom 30 April 1815 in zehn Provinzen eingeteilt die mit Ausnahme von Ostpreussen Westpreussen und Posen als Verwaltungseinheiten Preussens zum Territorium des Deutschen Bundes zahlten Die Provinzen wurden in Regierungsbezirke und diese wiederum in Kreise und kreisfreie Stadte eingeteilt Provinz Brandenburg Bearbeiten Die Kreise in der Provinz Brandenburg wurden 1816 17 gebildet Regierungsbezirk Frankfurt Kreise Arnswalde Calau Cottbus Crossen Custrin Frankfurt Friedeberg Nm Guben Konigsberg Nm Landsberg Warthe Lebus Lubben Luckau Soldin Sorau Spremberg Sternberg und Zullichau Regierungsbezirk Potsdam Kreise Angermunde Juterbog Luckenwalde Niederbarnim Oberbarnim Osthavelland Ostprignitz Prenzlau Ruppin Teltow Storkow Templin Westhavelland Westprignitz und Zauch BelzigKreisfreie Stadte Potsdam Berlin bis 31 Marz 1881 Berlin als Stadtkreis ab 1 April 1881 direkt der Provinzialregierung Brandenburg unterstelltAm 1 Oktober 1920 schied das durch Eingemeindungen erweiterte Berlin aus der Provinz Brandenburg aus und wurde den Provinzen gleichgestellt Provinz Grossherzogtum Niederrhein Bearbeiten Die Provinz bildete ab dem 22 Juni 1822 zusammen mit der Provinz Julich Cleve Berg die Rheinprovinz Regierungsbezirk Aachen Durch eine Verordnung der Regierung in Aachen vom 24 April 1816 wurde der Regierungsbezirk mit Wirkung vom 1 Mai 1816 in zwolf Landkreise und einen Stadtkreis gegliedert 7 8 Landkreis AachenKreise Blankenheim Duren Erkelenz Eupen Geilenkirchen Gemund Heinsberg Julich Malmedy Montjoie und St VithStadtkreis Aachen Regierungsbezirk Koblenz Durch eine Verordnung der Regierung in Koblenz vom 14 Mai 1816 wurde der Regierungsbezirk mit Wirkung vom 20 Mai 1816 zunachst in 16 Kreise eingeteilt wobei sowohl ein Stadt als auch ein Landkreis Koblenz separat genannt wurden 9 Fur Stadt und Landkreis wurde allerdings ein gemeinsamer kommissarischer Landrat eingesetzt der 1817 zum amtlichen Landrat des nunmehr vereinigten Kreises Koblenz ernannt wurde 10 Danach bestanden im Regierungsbezirk 15 Kreise Kreise Adenau Ahrweiler Altenkirchen Braunfels Koblenz Cochem Kreuznach Linz Mayen Neuwied Sankt Goar Siegen Simmern Wetzlar und Zell Regierungsbezirk Trier Durch eine Verordnung der Regierung in Trier vom 22 April 1816 wurde der Regierungsbezirk in elf Landkreise und einen Stadtkreis gegliedert Landkreis TrierKreise Bernkastel Bitburg Daun Merzig Ottweiler Prum Saarbrucken Saarburg Saarlouis und WittlichStadtkreis TrierProvinz Hannover Bearbeiten Nach der Annexion des Konigreichs Hannover durch Preussen im Jahre 1866 blieb in der neugebildeten Provinz Hannover die historische Verwaltungsgliederung in Amter und selbststandige Stadte zunachst bestehen neben diesen wurden jedoch mit Verordnung vom 12 September 1867 auch Kreise auch Steuerkreise genannt gebildet die der Finanz und Militarverwaltung dienten und zugleich die Bezirke der kreisstandischen Vertretungen umschrieben 11 Diese parallele Verwaltungsstruktur hatte bis 1885 Bestand Mit der Kreisordnung vom 1 April 1885 wurden Stadt und Landkreise wie im ubrigen Preussen gebildet 12 Regierungsbezirk Aurich Landkreis EmdenKreis Aurich Leer Norden Weener und WittmundStadtkreis Emden Regierungsbezirk Hannover Landkreis HannoverKreise Diepholz Hameln Hoya Linden Neustadt am Rubenberge Nienburg Springe Stolzenau Sulingen und SykeStadtkreis Hannover Regierungsbezirk Hildesheim Landkreise Gottingen und HildesheimKreise Alfeld Duderstadt Einbeck Goslar Gronau Ilfeld Marienburg Munden Northeim Osterode Peine Uslar und ZellerfeldStadtkreise Gottingen und Hildesheim Regierungsbezirk Luneburg Landkreise Celle Harburg und LuneburgKreise Bleckede Burgdorf Dannenberg Fallingbostel Gifhorn Isenhagen Luchow Soltau Uelzen und WinsenStadtkreise Celle Harburg und Luneburg Regierungsbezirk Osnabruck Landkreis OsnabruckKreise Aschendorf Bersenbruck Grafschaft Bentheim Hummling Iburg Lingen Melle Meppen und WittlageStadtkreis Osnabruck Regierungsbezirk Stade Kreise Achim Blumenthal Bremervorde Geestemunde Hadeln Jork Kehdingen Lehe Neuhaus an der Oste Osterholz Rotenburg Stade Verden und ZevenProvinz Hessen Nassau Bearbeiten Nach der Eingliederung in Preussen wurde die Provinz durch Verordnung vom 22 Februar 1867 neu gegliedert 13 Regierungsbezirk Cassel Landkreis CasselKreise Eschwege Frankenberg mit dem Verwaltungsbezirk Vohl Fritzlar Fulda Gelnhausen Gersfeld Hanau Hersfeld Hofgeismar Homberg Hunfeld Kirchhain Marburg Melsungen Rinteln Rotenburg Schluchtern Schmalkalden Witzenhausen Wolfhagen und ZiegenhainStadtkreis Cassel Regierungsbezirk Wiesbaden Landkreis WiesbadenKreise Biedenkopf Dillkreis Oberlahnkreis Obertaunuskreis Oberwesterwaldkreis Rheingaukreis Unterlahnkreis Untertaunuskreis und UnterwesterwaldkreisStadtkreise Frankfurt und WiesbadenHohenzollernsche Lande Bearbeiten In den Hohenzollernschen Landen wurden am 7 Oktober 1925 aus den vier Oberamtern Gammertingen Haigerloch Hechingen und Sigmaringen die beiden Kreise Hechingen und Sigmaringen gebildet Provinz Julich Cleve Berg Bearbeiten Die Provinz bildete ab dem 22 Juni 1822 zusammen mit der Provinz Grossherzogtum Niederrhein die Rheinprovinz Regierungsbezirk Kleve Im preussischen Herzogtum Kleve waren nach brandenburgischem Vorbild 1753 die drei landratlichen Kreise Kleve Emmerich und Wesel eingerichtet worden die bis zur Franzosenzeit bestanden 14 15 Durch eine Verordnung der Regierung in Kleve vom 23 April 1816 wurde der Regierungsbezirk Kleve mit Wirkung vom 1 Mai 1816 in sechs neue Kreise gegliedert 16 Kreise Kleve Dinslaken Geldern Kempen Rees und Rheinberg Regierungsbezirk Koln Durch eine Verordnung der Regierung in Koln vom 22 April 1816 wurde der Regierungsbezirk mit Wirkung vom 1 Mai 1816 zunachst in zehn Landkreise und einen Stadtkreis eingeteilt Nachtraglich wurden bis zum Juli 1816 zusatzlich noch die Kreise Gimborn und Homburg gebildet 8 17 Landkreis KolnKreise Bergheim Bonn Gimborn Homburg Lechenich Mulheim Rheinbach Siegburg Uckerath Waldbrol und WipperfurthStadtkreis Koln Regierungsbezirk Dusseldorf Durch eine Verordnung der Regierung in Dusseldorf vom 24 April 1816 wurde der Regierungsbezirk in elf Landkreise und einen Stadtkreis eingeteilt 18 Landkreis DusseldorfKreise Elberfeld Essen Gladbach Grevenbroich Krefeld Lennep Mettmann Neuss Opladen und SolingenStadtkreis DusseldorfProvinz Ostpreussen Bearbeiten Hauptartikel Liste der Landkreise in Ostpreussen Die Kreise in der Provinz Ostpreussen wurden 1818 gebildet Regierungsbezirk Gumbinnen Kreise Angerburg Darkehmen Goldap Gumbinnen Heydekrug Insterburg Johannisburg Lotzen Lyck Niederung Pillkallen Ragnit Sensburg Stalluponen und Tilsit Regierungsbezirk Konigsberg Landkreis Konigsberg in PreussenKreise Allenstein Braunsberg Fischhausen Friedland Gerdauen Zinten Heilsberg Labiau Memel Mohrungen Neidenburg Ortelsburg Osterode in Ostpreussen Kreuzburg Preussisch Holland Rastenburg Rossel und WehlauStadtkreis Konigsberg in PreussenProvinz Pommern Bearbeiten Hauptartikel Liste der Kreise in Pommern Die Kreise in der Provinz Pommern wurden 1816 18 gebildet Regierungsbezirk Koslin Kreise Belgard Dramburg Furstentum Lauenburg Butow Neustettin Rummelsburg in Pommern Schivelbein Schlawe in Pommern und Stolp Regierungsbezirk Stettin Kreise Anklam Cammin in Pommern Demmin Greifenberg in Pommern Greifenhagen Naugard Pyritz Randow Regenwalde Saatzig Ueckermunde und Usedom WollinKreisfreie Stadt Stettin Regierungsbezirk Stralsund Kreise Franzburg Greifswald Grimmen und RugenProvinz Posen Bearbeiten Die Kreise in der Provinz Posen wurden 1816 18 gebildet Regierungsbezirk Bromberg Kreise Bromberg Chodziesen Czarnikau Gnesen Inowrazlaw Mogilno Schubin Wirsitz und Wongrowitz Regierungsbezirk Posen Landkreis PosenKreise Adelnau Birnbaum Bomst Buk Fraustadt Kosten Kroben Krotoschin Meseritz Obornik Peysern Pleschen Samter Schildberg Schrimm und SchrodaKreisfreie Stadt PosenProvinz Sachsen Bearbeiten Regierungsbezirk Erfurt Mit Wirkung vom 1 April 1816 wurde der Regierungsbezirk durch die Verordnung der Regierung in Erfurt vom 12 April 1816 zunachst in sieben Land und einen Stadtkreis eingegliedert Mit Wirkung vom 15 Juni 1816 trat noch der Kreis Neustadt spater Ziegenruck hinzu 19 Landkreis ErfurtKreise Obereichsfeld ab 1818 Heiligenstadt Langensalza Muhlhausen Hohnstein ab 1818 Nordhausen Henneberg ab 1818 Schleusingen Weissensee Untereichsfeld ab 1818 Worbis und Neustadt ab 1818 Ziegenruck Stadtkreis Erfurt Regierungsbezirk Magdeburg Durch die Verordnung der Regierung in Magdeburg vom 15 Juni 1816 wurde der Regierungsbezirk mit Wirkung vom 1 Juli 1816 in 13 Land und zwei Stadtkreise eingeteilt 19 20 Kreise Aschersleben Calbe Gardelegen Halberstadt Jerichow I Jerichow II Neuhaldensleben Oschersleben Osterburg Osterwieck Salzwedel Stendal Wanzleben und WolmirstedtStadtkreise Halberstadt und Magdeburg Regierungsbezirk MerseburgDurch die Verordnung der Regierung in Merseburg vom 4 September 1816 wurde der Regierungsbezirk mit Wirkung vom 1 Oktober 1816 in 15 Land und zwei Stadtkreise eingeteilt 21 Kreise Bitterfeld Delitzsch Eckartsberga Liebenwerda Mansfelder Gebirgskreis Mansfelder Seekreis Merseburg Querfurt Saalkreis Sangerhausen Schweinitz Torgau Weissenfels Wittenberg und ZeitzStadtkreise Halle und NaumburgProvinz Schlesien Bearbeiten Die Kreise in der Provinz Schlesien wurden 1816 18 gebildet Regierungsbezirk Breslau Landkreis BreslauKreise Brieg Creutzburg Guhrau Militsch Namslau Neumarkt in Schlesien Oels Ohlau Polnisch Wartenberg Steinau an der Oder Strehlen Trebnitz und WohlauKreisfreie Stadt Breslau Regierungsbezirk Liegnitz Kreise Bunzlau Freystadt in Schlesien Glogau Goldberg Haynau Gorlitz Grunberg in Schlesien Lauban Liegnitz Lowenberg in Schlesien Luben Rothenburg in der Oberlausitz Sagan und Sprottau Regierungsbezirk Oppeln Kreise Beuthen Cosel Falkenberg Gross Strehlitz Grottkau Leobschutz Lublinitz Neisse Neustadt in Schlesien Oppeln Pless Ratibor Rosenberg Rybnik und Tost Gleiwitz Regierungsbezirk Reichenbach Kreise Bolkenhain Frankenstein in Schlesien Glatz Habelschwerdt Hirschberg in Schlesien Jauer Landkreis Landeshut in Schlesien Munsterberg Nimptsch Reichenbach Schlesien Schonau Schweidnitz Striegau und Waldenburg Schlesien Provinz Schleswig Holstein Bearbeiten Die Provinz Schleswig Holstein wurde mit Wirkung vom 22 September 1867 in 19 Kreise und einen Stadtkreis eingeteilt 22 Zunachst wurden zwei Regierungsbezirke gebildet Der Regierungsbezirk Holstein wurde bereits am 1 Oktober 1868 aufgelost Seine Kreise wurden in den allein verbliebenen Regierungsbezirk Schleswig umgegliedert Regierungsbezirk Holstein Kreise Kiel Norderdithmarschen Oldenburg Pinneberg Plon Rendsburg Segeberg Steinburg Stormarn und SuderdithmarschenStadtkreis Altona Regierungsbezirk Schleswig Kreise Apenrade Eckernforde Eiderstedt Flensburg Hadersleben Husum Schleswig Sonderburg und TondernProvinz Westfalen Bearbeiten Regierungsbezirk Arnsberg In der preussischen Grafschaft Mark waren nach brandenburgischem Vorbild 1753 die vier landratlichen Kreise Altena Hamm Horde und Wetter eingerichtet worden die bis zur Franzosenzeit bestanden 15 Durch die Regierung in Arnsberg wurde der Regierungsbezirk zum 1 Januar 1817 in 13 Kreise eingeteilt 23 Der Kreis Siegen der bereits 1816 im Regierungsbezirk Koblenz gegrundet worden war kam am 1 Juni 1817 noch dazu 24 25 Kreise Altena Arnsberg Bilstein Bochum Brilon Dortmund Hagen Hamm Iserlohn Lippstadt Medebach Siegen Soest und Wittgenstein Regierungsbezirk Minden Nachdem das Erbfurstentum Paderborn 1803 an Preussen gefallen war erhielt es eine preussische Verwaltungsstruktur und war bis zur napoleonischen Besitznahme im Jahre 1807 in den Oberwaldischen Kreis den Unterwaldischen Kreis und den Kreis Warburg gegliedert 26 Der Regierungsbezirk Minden wurde durch die Verordnung der Regierung in Minden vom 18 Oktober 1816 mit Wirkung vom 1 November 1816 in zwolf Kreise gegliedert 27 Die Stadt Minden blieb anfanglich kreisfrei wurde aber am 11 Juni 1817 in den Kreis Minden eingegliedert 28 Kreise Bielefeld Brakel Bunde Buren Halle Herford Hoxter Minden Paderborn Rahden Warburg und WiedenbruckKreisfreie Stadt Minden Regierungsbezirk Munster Das Erbfurstentum Munster das einen grossen Teil des spateren Regierungsbezirks umfasste fiel 1802 an Preussen Es wurde zum 1 Januar 1804 in die vier Kreise Munster Warendorf Beckum und Ludinghausen gegliedert wobei die beiden Stadte Munster und Warendorf kreisfrei blieben 29 Zum 1 Juni 1806 wurde der Kreis Ludinghausen aufgelost und zum uberwiegenden Teil in den Kreis Munster eingegliedert Aus dem Nordteil des Kreises Munster wurde der neue Kreis Bevergern gebildet 30 Im November 1806 wurde das Erbfurstentum von den Franzosen besetzt und 1808 wurde es dem Grossherzogtum Berg einverleibt Die nach der Franzosenzeit von der Regierung in Munster durchgefuhrte neue Kreiseinteilung nahm keinen Bezug auf die Kreise von 1804 Durch die entsprechende Verordnung vom 10 August 1816 wurde der Regierungsbezirk in zehn Kreise eingeteilt Die Stadt Munster in der Verordnung als Immediatstadt bezeichnet blieb kreisfrei 31 Landkreis MunsterKreise Ahaus Beckum Borken Coesfeld Ludinghausen Recklinghausen Steinfurt Tecklenburg und WarendorfImmediatstadt kreisfreie Stadt MunsterProvinz Westpreussen Bearbeiten Die Kreise in der Provinz Westpreussen wurden 1816 18 gebildet Regierungsbezirk Danzig Landkreis DanzigKreise Berent Elbing Karthaus Marienburg in Westpreussen Neustadt in Westpreussen und Preussisch StargardKreisfreie Stadt Danzig Regierungsbezirk Marienwerder Kreise Deutsch Krone Flatow Graudenz Konitz Kulm Lobau Marienwerder Rosenberg in Westpreussen Schlochau Schwetz Strasburg in Westpreussen Stuhm und ThornAb 1 April 1887 wurden aus allen kreisfreien Stadten Stadtkreise Kreise deren Sitz in Stadtkreisen war wurden Landkreise genannt 1939 wurden alle Kreise Landkreise genannt Sachsen BearbeitenMit Wirkung vom 15 Oktober 1874 trat eine Verwaltungsreform in Sachsen in Kraft bei der die volle Trennung zwischen der Justiz und der Verwaltung im Konigreich erfolgte Das Land wurde in vier Kreishauptmannschaften eingeteilt denen Amtshauptmannschaften und ggf bezirksfreie Stadte zugeordnet wurden Kreishauptmannschaft Bautzen Amtshauptmannschaften Bautzen Kamenz Lobau und Zittau Kreishauptmannschaft Dresden Amtshauptmannschaften Dippoldiswalde Dresden Freiberg Grossenhain Meissen und PirnaExemte bezirksfreie Stadt Dresden Kreishauptmannschaft Leipzig Amtshauptmannschaften Borna Dobeln Grimma Leipzig Oschatz und RochlitzExemte bezirksfreie Stadt Leipzig Kreishauptmannschaft Zwickau Amtshauptmannschaften Annaberg Auerbach Vogtland Chemnitz Floha Herrschaft Schonburg Marienberg Oelsnitz Vogtland Plauen Vogtland Schwarzenberg Erzgebirge und ZwickauExemte bezirksfreie Stadte Chemnitz und ZwickauAm 1 Januar 1907 wurden Plauen am 1 Januar 1915 Bautzen Freiberg Meissen Zittau aus ihren Amtshauptmannschaften ausgegliedert und exemte bezirksfreie Stadte Am 1 April 1924 wurden Dobeln Freital Glauchau Meerane Mittweida Pirna Reichenbach im Vogtland und Wurzen am 30 Juni 1924 Aue am 1 Juli 1924 Crimmitschau und Werdau und am 1 Oktober Riesa aus den Amtshauptmannschaften ausgegliedert und exemte bezirksfreie Stadte Am 1 Januar 1935 wurde die Stadt Radebeul aus der Amtshauptmannschaft Dresden ausgegliedert und zu einer exemten Stadt Die Anzahl der Amtshauptmannschaften wurde verandert Am 1 Juli 1932 wurden die Kreishauptmannschaften Dresden und Bautzen zur Kreishauptmannschaft Dresden Bautzen zusammengelegt 1939 wurde aus den Amtshauptmannschaften Landkreise aus den exemten Stadten Stadtkreise und aus dem Kreishauptmannschaften die Regierungsbezirke Dresden Bautzen Leipzig Chemnitz und Zwickau Schaumburg Lippe BearbeitenAm 15 Januar 1816 existierten in Schaumburg Lippe vier Amter und zwei selbststandige Stadte Amter Arensburg Buckeburg Hagenburg und StadthagenSelbststandige Stadte Buckeburg und StadthagenAm 31 Dezember 1884 wurden aus den seit 1 Oktober 1879 existierenden Amtern Buckeburg Arensburg und Stadthagen Hagenburg 2 Landratsamtsbezirke Buckeburg und Stadthagen blieben selbstandige Stadte Landratsamtsbezirke Buckeburg Arensburg aus dem Amt Buckeburg Arensburg Stadthagen Hagenburg aus dem Amt Stadthagen HagenburgSelbstandige Stadte Buckeburg und StadthagenAm 25 Marz 1899 wurden die beiden Landratsamtsbezirke in Kreise und die beiden selbstandigen Stadte in die kreisfreien Stadte Buckeburg und Stadthagen umbenannt Kreise Buckeburg und Stadthagenkreisfreie Stadte Buckeburg und StadthagenAm 1 April 1934 wurden die beiden kreisfreien Stadte Buckeburg und Kreis Buckeburg und Stadthagen in den Kreis Stadthagen eingegliedert 1939 wurden die Kreise Buckeburg und Stadthagen Landkreise Thuringen BearbeitenDas Land Thuringen bestand bei seiner Grundung am 1 Mai 1920 aus den Verwaltungseinheiten die die Vorgangerlander ins neue Land mit eingebracht haben Gotha Landratsamter Gotha Ohrdruf und WaltershausenImmediatstadte Residenzstadt Gotha Ohrdruf und Waltershausen Reuss Landratsamter Gera Greiz und Schleiz Sachsen Altenburg Landratsamter Altenburg Roda und RonneburgVerwaltungsbezirk der Stadt Altenburg Sachsen Meiningen Kreise Hildburghausen Meiningen Saalfeld und Sonneberg Sachsen Weimar Eisenach Verwaltungsbezirke I Verwaltungsbezirk Weimar II Verwaltungsbezirk Apolda III Verwaltungsbezirk Eisenach IV Verwaltungsbezirk Dermbach und V Verwaltungsbezirk Neustadt an der Orla Schwarzburg Rudolstadt Landratsamter Frankenhausen Konigsee und RudolstadtSelbststandige Stadt Rudolstadt Schwarzburg Sondershausen Kreise Gehren SondershausenStadtkreise Arnstadt und SondershausenAm 1 Oktober 1922 wurde in Thuringen eine Gebietsreform durchgefuhrt Einige Immediatstadte selbstandige Stadte und Stadtkreise wurden in Landkreise eingegliedert Einige Landkreise wurden zusammengelegt Es wurden neue Stadtkreise gebildet Aus Landratsamtern Verwaltungsbezirken Bezirksverbanden und Kreisen wurden Landkreise Aus einer Exklave des ehemaligen Landes Sachsen Meiningen wurde die Kreisabteilung Camburg gebildet Am 1 April 1939 wurde die Kreisabteilung Camburg aufgelost und dem Landkreis Stadtroda angeschlossen Thuringische Lander BearbeitenReuss alterer Linie Bearbeiten Im Rahmen der Rennung von Verwaltung und Justiz wurde am 1 Oktober 1868 ein Landratsamt in Greiz fur das gesamte Furstentum eingerichtet In der Exklave Burgk ubernahm das dortige Justizamt einen Teil der Befugnisse des Landratsamts 32 33 Landratsamt GreizReuss jungerer Linie Bearbeiten Das Furstentum wurde 1852 in drei Landratsamter eingeteilt 34 Landratsamter Ebersdorf Gera und SchleizVolksstaat Reuss Bearbeiten Nach der Vereinigung der beiden reussischen Staaten zum Volksstaat Reuss wurden am 17 April 1919 drei neu abgegrenzte Bezirksverbande eingerichtet 35 Bezirksverbande Gera Greiz und SchleizSachsen Altenburg Bearbeiten Das Herzogtum wurde 1826 in zwei Kreise eingeteilt Kreise Ostkreis Altenburgischer Kreis und Westkreis Saal Eisenbergischer Kreis Sachsen Coburg und Gotha Bearbeiten Das Herzogtum wurde 1826 in zwei Verwaltungsbezirke gegliedert Herzogtumer Coburg und GothaSachsen Coburg Meiningen Bearbeiten Das Herzogtum wurde 1815 in drei Verwaltungsbezirke gegliedert Verwaltungsbezirke Gemeinschaftliche Herrschaft Oberland und UnterlandSachsen Coburg Saalfeld Bearbeiten Das Herzogtum wurde 1815 in drei Furstentumer gegliedert Furstentumer Coburg Lichtenberg und SaalfeldSachsen Gotha Altenburg Bearbeiten Das Herzogtum wurde 1815 in zwei Furstentumer gegliedert Furstentumer Altenburg und GothaSachsen Meiningen Hildburghausen Bearbeiten Das Herzogtum wurde 1826 in zwolf Verwaltungsamter nebst einer Residenzstadt eingeteilt Verwaltungsamter Camburg Eisfeld Grafenthal Heldburg Hildburghausen Kranichfeld Meiningen Romhild Saalfeld Salzungen Sonneberg und WasungenResidenzstadt MeiningenSachsen Weimar Eisenach Bearbeiten Das Herzogtum wurde 1815 in drei Kreise eingeteilt Kreise Eisenacher Kreis Neustadter Kreis Weimarisch Jenaischer KreisSchwarzburg Rudolstadt Bearbeiten Das Furstentum wurde 1815 in zwei Verwaltungsbereiche gegliedert Verwaltungsbereiche Oberherrschaft auch Landeshauptmannschaft Rudolstadt und Unterherrschaft auch Landeshauptmannschaft Frankenhausen Schwarzburg Sondershausen Bearbeiten Das Furstentum wurde 1815 in zwei Verwaltungsbereiche gegliedert Verwaltungsbereiche Oberherrschaft auch Landeshauptmannschaft Arnstadt und Unterherrschaft auch Landeshauptmannschaft Sondershausen Waldeck BearbeitenAm 27 April 1850 wurden die neuen Kreise gebildet Kreise Kreis der Eder Kreis des Eisenbergs Kreis der Twiste und PyrmontWurttemberg BearbeitenAm 1 Januar 1818 wurden die 1810 gebildeten zwolf Landvogteien durch vier Kreise ersetzt 36 Es entstanden der Donaukreis mit Sitz in Ulm der Jagstkreis mit Sitz in Ellwangen Jagst der Neckarkreis mit Sitz in Ludwigsburg und der Schwarzwaldkreis mit Sitz in Reutlingen Insgesamt gab es 64 Oberamter die sich 1819 wegen der Eingliederung des Oberamtes Albeck in das Oberamt Ulm auf 63 reduzierten Die Oberamter die 1818 gebildet wurden und den spateren Landkreisen entsprachen waren Donaukreis Oberamter Albeck Biberach Blaubeuren Ehingen Geislingen Goppingen Kirchheim Leutkirch Munsingen Ravensburg Riedlingen Saulgau Tettnang Ulm Waldsee Wangen und Wiblingen Jagstkreis Oberamter Aalen Crailsheim Ellwangen Gaildorf Gerabronn Gmund Hall Heidenheim Kunzelsau Lorch Mergentheim Neresheim Ohringen und Schorndorf Neckarkreis Amtsoberamt StuttgartOberamter Backnang Besigheim Boblingen Brackenheim Cannstatt Esslingen Heilbronn Leonberg Ludwigsburg Marbach Maulbronn Neckarsulm Vaihingen Waiblingen WeinsbergSelbststandige Stadt Stuttgart Schwarzwaldkreis Oberamter Balingen Calw Freudenstadt Herrenberg Horb Nagold Neuenburg Nurtingen Oberndorf Reutlingen Rottenburg Rottweil Spaichingen Sulz Tubingen Tuttlingen und UrachAm 1 April 1924 wurden die Kreise Donaukreis Jagstkreis Neckarkreis und Schwarzwaldkreis aufgelost Das Oberamt Cannstatt wurde am 1 Oktober 1924 aufgelost und auf die Oberamter Esslingen Amtsoberamt Stuttgart und Waiblingen aufgeteilt Das Oberamt Weinsberg wurde am 1 April 1926 aufgelost und auf die Oberamter Hall Heilbronn und Ohringen aufgeteilt Am 1 Oktober 1938 wurden die Oberamter zu grosseren Landkreisen zusammengelegt Die Stadte Heilbronn und Ulm wurden aus den Oberamtern ausgegliedert und Stadtkreise Einzelnachweise Bearbeiten Verordnungsblatt des Herzogthums Nassau vom 7 Juny 1816 Online Oldenburgischer Staats Kalender 1824 S 165 ff abgerufen am 16 August 2011 Historische Verwaltungsgliederungen des Landes Oldenburg Oskar Kutzner Das Landratsamt in Schlesien 1740 1806 1911 Conrad Bornhak Geschichte des preussischen Verwaltungsrechts Erster Band Bis zum Regierungsantritt Friedrich Wilhelms I 1884 S 267 ff Digitalisat 100 Jahre Landkreistag S 5 und 6 Amtsblatt der Regierung zu Aachen 1816 S 10 a b Walther Hubatsch Hrsg Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815 1945 Johann Gottfried Herder Institut Marburg Lahn Band 7 Provinz Rheinland bearbeitet von Rudiger Schutz 1978 ISBN 3 87969 122 3 Amts Blatt der Koniglichen Regierung zu Coblenz 1816 Nr 6 14 Mai 1816 Neue Kreiseinteilung des Regierungsbezirks S 54 ff google de Amts Blatt der Koniglichen Regierung zu Coblenz 1817 Nr 10 20 Februar 1817 Endgultige Bestatigung im Regierungsbezirk S 76 google de Amts und Kreisverfassung in der Provinz Hannover 1867 Kreisordnung fur die Provinz Hannover 1884 Preussische Verordnung zur Kreisbildung in den Regierungsbezirken Cassel und Wiesbaden vom 11 Marz 1867 Digitalisat Wilhelm Grabe 200 Jahre Kreis Paderborn S 2 kreis paderborn de PDF a b Adolf Schill Die Einfuhrung des Landratsamtes in Cleve Mark Duncker amp Humblot 1909 Amts Blatt der Koniglichen Regierung zu Cleve 1816 Nr 1 27 April 1816 Neue Kreiseinteilung des Regierungsbezirks S 4 ff digitale sammlungen de Amtsblatt der Regierung zu Coln 1816 S 5 S 25 und S 83 Amts Blatt der Koniglichen Regierung zu Dusseldorf 1816 Nr 2 29 April 1816 Neue Kreiseinteilung des Regierungsbezirks S 13 ff uni duesseldorf de a b Walther Hubatsch Hrsg Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815 1945 Johann Gottfried Herder Institut Marburg Lahn Band 6 Provinz Sachsen bearbeitet von Thomas Klein 1975 ISBN 3 87969 118 5 Amts Blatt der Koniglichen Regierung zu Magdeburg 1817 Nr 25 21 Juni 1817 Organisation der Stadtkreise Magdeburg und Halberstadt S 298 google de Amts Blatt der Koniglichen Regierung zu Merseburg 1816 Nr 33 11 September 1816 Neue Kreiseinteilung des Regierungsbezirks S 329 ff google de Preussische Gesetzsammlung 1867 S 1597 Kreiseinteilung der Provinz Schleswig Holstein Wilhelm Grabe 200 Jahre Kreis Paderborn S 2 kreis paderborn de PDF Amts Blatt der Koniglichen Regierung zu Coblenz 1817 Nr 27 9 Juni 1817 S 169 google de Walther Hubatsch Hrsg Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815 1945 Johann Gottfried Herder Institut Marburg Lahn Band 8 Provinz Westfalen 1980 ISBN 3 87969 123 1 Theodor Kraayvanger Die Organisation der preussischen Justiz und Verwaltung im Furstentum Paderborn In Munsterische Beitrage zur Geschichtsforschung Schoningh Paderborn 1905 Kap Die Einsetzung der Landrate S 44 ff Digitalisat Amts Blatt der Koniglichen Regierung zu Minden 1816 Nr 18 25 Oktober 1816 Kreiseinteilung des Regierungsbezirks S 161 ff uni muenster de Amts Blatt der Koniglichen Regierung zu Minden 1817 Nr 34 24 Juni 1817 S 289 uni muenster de Verordnung zur Kreiseinteilung des Erbfurstentums Munster In Johann Josef Scotti Hrsg Sammlung der Gesetze und Verordnungen fur das Erbfurstentum Munster Munster 23 Dezember 1803 Digitalisat Verordnung zur neuen Kreiseinteilung des Erbfurstentums Munster In Johann Josef Scotti Hrsg Sammlung der Gesetze und Verordnungen fur das Erbfurstentum Munster Munster 11 April 1806 Digitalisat Amts Blatt der Koniglichen Regierung zu Munster 1816 Nr 2 10 August 1816 S 9 ff uni muenster de Gesetz die Organisation der Justiz und Verwaltungsbehorden betreffend vom 1 September 1868 In Gesetzsammlung des Furstenthums Reuss alterer Linie Band 1868 Nr 20 Greiz 1868 S 277 ff Digitalisat Regierungsverordnung zum Gesetz zur Organisation der Justiz und Verwaltungsbehorden In Gesetzsammlung des Furstenthums Reuss alterer Linie Band 1868 Nr 51 Greiz 1868 S 524 Digitalisat Verordnung zur Organisation der Verwaltungsbehorden vom 29 Juli 1852 In Gesetzsammlung fur die Furstlich Reussischen Lande jungerer Linie Band 1852 Nr 129 Schleiz 1852 S 131 ff Digitalisat Gesetz uber die Vereinigung der beiden Freistaaten Reuss vom 4 April 1919 In Gesetzsammlung fur beide Freistaaten Reuss Band 1919 Nr 5 Greiz 1919 S 27 ff Digitalisat Edikt uber die Einteilung des Konigreichs in vier Verwaltungs Bezirke vom 18 November 1817Literatur BearbeitenWalther Hubatsch Hrsg Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815 1945 Johann Gottfried Herder Institut Marburg Lahn Reihe A Preussen Band 1 Ost und Westpreussen bearbeitet von Dieter Stuttgen 1975 ISBN 3 87969 108 8 Band 2 Posen 1975 ISBN 3 87969 109 6 Teil I Provinz Posen bearbeitet von Dieter Stuttgen Teil II Provinz Grenzmark Posen Westpreussen bearbeitet von Walther Hubatsch Band 3 Pommern bearbeitet von Dieter Stuttgen 1975 ISBN 3 87969 115 0 Band 4 Schlesien bearbeitet von Dieter Stuttgen Helmut Neubach und Walther Hubatsch 1976 ISBN 3 87969 116 9 Band 5 Brandenburg bearbeitet von Werner Vogel 1975 ISBN 3 87969 117 7 Band 6 Provinz Sachsen bearbeitet von Thomas Klein 1975 ISBN 3 87969 118 5 Band 7 Rheinland bearbeitet von Rudiger Schutz 1978 ISBN 3 87969 122 3 Band 8 Westfalen bearbeitet von Walther Hubatsch 1980 ISBN 3 87969 123 1 Band 9 Schleswig Holstein bearbeitet von Klaus Friedland und Kurt Jurgensen 1977 ISBN 3 87969 124 X Band 10 Hannover bearbeitet von Iselin Gundermann und Walther Hubatsch 1981 ISBN 3 87969 125 8 Band 11 Hessen Nassau bearbeitet von Thomas Klein 1979 ISBN 3 87969 126 6 Band 12 Preussen Teil B II Die Hohenzollernschen Lande bearbeitet von Walther Hubatsch 1978 ISBN 3 87969 127 4Thomas Klein Hrsg Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815 1945 Johann Gottfried Herder Institut Marburg Lahn Reihe B Mitteldeutschland ausser Preussen Band 13 Mecklenburg bearbeitet von Helge Bei der Wieden 1976 ISBN 3 87969 128 2 Band 14 Sachsen bearbeitet von Thomas Klein 1982 ISBN 3 87969 129 0 Band 15 Thuringen bearbeitet von Thomas Klein 1983 ISBN 3 87969 130 4 Band 16 Mitteldeutschland Kleinere Lander 1981 ISBN 3 87969 131 2 Teil I Braunschweig bearbeitet von Christoph Romer Teil II Anhalt bearbeitet von Thomas Klein Teil III Lippe bearbeitet von Walther Hubatsch und Thomas Klein Teil IV Schaumburg Lippe bearbeitet von Dieter Poestges Teil V Waldeck bearbeitet von Thomas Klein Band 17 Hansestadte und Oldenburg 1978 ISBN 3 87969 142 8 Teil I Lubeck bearbeitet von Antjekathrin Grassmann Teil II Bremen bearbeitet von Wilhelm Luhrs Teil III Hamburg bearbeitet von Heinz Postel Teil IV Oldenburg bearbeitet von Stefan HartmannWilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7Siehe auch BearbeitenVerwaltungsgliederung im Konigreich Sachsen Verwaltungsgliederung Wurttembergs Kreisreformen in Bayern Kreisreformen in Preussen Kreisreformen in Deutschland bis 1949 ohne Bayern und Preussen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte der Kreisbildung in Deutschland amp oldid 236402261