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Dieser Artikel behandelt den ehemaligen Landkreis Guben 1816 1950 Zum Kreis Guben im Bezirk Cottbus der DDR 1952 1990 und den flachengleichen Landkreis Guben im Land Brandenburg 1990 1993 siehe Kreis Guben Der Landkreis Guben bis 1939 Kreis Guben oder fruher Gubenischer Kreis war ein Landkreis in der Niederlausitz vom 17 Jahrhundert bis 1950 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der ostlich der Lausitzer Neisse gelegene Teil des Kreises von der Sowjetunion unter polnische Verwaltung gestellt Das Kreisgebiet 1905 Inhaltsverzeichnis 1 Territorium 2 Verwaltungsgeschichte 2 1 Kursachsen 2 2 Konigreich Preussen 2 3 Norddeutscher Bund Deutsches Reich 2 4 Sowjetische Besatzungszone Deutsche Demokratische Republik 2 5 Land Brandenburg 3 Einwohnerentwicklung 4 Kommunalverfassung bis 1945 5 Landrate 6 Stadte und Gemeinden 6 1 Gemeinden westlich der Neisse 6 2 Gemeinden ostlich der Neisse 6 3 Vor 1939 aufgeloste Gemeinden 6 4 Namensanderungen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseTerritorium BearbeitenDer Landkreis Guben umfasste am 1 Januar 1945 die Stadt Furstenberg Oder 106 weitere Gemeinden und zwei Forst Gutsbezirke Verwaltungsgeschichte BearbeitenKursachsen Bearbeiten Nachdem das Gebiet mit der Niederlausitz 1635 zum Kurfurstentum Sachsen gekommen war wurde der Gubenische Kreis gebildet 1 In ihn wurden die Stadt Guben sowie die Herrschaft Forst Pforten und die Standesherrschaft Amtitz eingegliedert Im Jahr 1765 kamen die Herrschaften Sorau und Triebel hinzu Konigreich Preussen Bearbeiten Nach dem Wiener Kongress kam der Kreis 1815 zur Provinz Brandenburg im Konigreich Preussen 2 3 Er wurde 1816 im Zuge einer umfassenden Verwaltungsreform in zwei neue Kreise aufgeteilt Kreis Guben Dazu gehorten die bisherige Standesherrschaft Amtitz das ehemalige Ordensamt Schenkendorf die ehemalige Stiftsherrschaft Neuzelle und die Stadt Guben im Nordteil des bisherigen Kreises Die Orte Germersdorf Gross Breesen und Kerkwitz kamen aus dem bisherigen Kreis Cottbus dazu wahrend die Orte Mochlitz Niewisch Pieskow Speichrow Trebitz und Ullersdorf in den Kreis Lubben wechselten Kreis Sorau mit den Herrschaften Sorau und Triebel sowie Forst Pforten im Suden des bisherigen Kreises 4 Beide Kreise gehorten zum neuen Regierungsbezirk Frankfurt Norddeutscher Bund Deutsches Reich Bearbeiten Seit dem 1 Juli 1867 gehorte der Kreis zum Norddeutschen Bund und ab dem 1 Januar 1871 zum Deutschen Reich Am 1 April 1884 schied die Stadt Guben aus dem Kreis aus und bildete fortan einen eigenen Stadtkreis Der Kreis Guben anderte dadurch seine Bezeichnung in Landkreis Guben Zum 30 September 1928 fand im Kreis Guben wie im ubrigen Freistaat Preussen eine Gebietsreform statt bei der nahezu alle Gutsbezirke aufgelost und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden 5 Am 1 Dezember 1928 trat der Gutsbezirk Muckenberg vom Landkreis Guben zum Stadtkreis Guben 6 1939 wurde der Kreis in Landkreis Guben umbenannt Im Fruhjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die Rote Armee besetzt Im Sommer 1945 stellte die Sowjetunion das Kreisgebiet teilweise unter die Verwaltung der Volksrepublik Polen In dem betroffenen Teil des Kreisgebiets begann nun die allmahliche Zuwanderung polnischer Bevolkerung Die deutschen Einwohner wurden in der Folgezeit von den ortlichen polnischen Verwaltungsbehorden aus diesem Teil des Kreisgebiets vertrieben Sowjetische Besatzungszone Deutsche Demokratische Republik Bearbeiten Durch die Oder Neisse Grenze wurde der Landkreis geteilt Der ostlich der Neisse gelegene Teil des Landkreises wurde unter polnische Verwaltung gestellt wahrend der westlich der Neisse gelegene Teil nunmehr den Landkreis Guben im Land Brandenburg in der SBZ bildete Er umfasste die Stadt Furstenberg Oder und 50 weitere Gemeinden mit insgesamt 35 192 Einwohnern Funf Jahre spater am 30 Juni 1950 wurde der Landkreis Guben durch das Gesetz uber die Anderung zur Verbesserung der Kreis und Gemeindegrenzen aufgelost Das nordliche Kreisgebiet mit den Gemeinden Bahro Bomsdorf Bremsdorf Bresinchen Breslack Coschen Diehlo Funfeichen Furstenberg a Oder Gohlen Gross Drewitz Henzendorf Kieselwitz Kobbeln Lauschutz Lawitz Mobiskruge Neuzelle Ossendorf Pohlitz Ratzdorf Riessen Schernsdorf Schonfliess Schwerzko Sembten Steinsdorf Streichwitz Treppeln Vogelsang Wellmitz Wiesenau und Ziltendorf wurde in den neuen Kreis Frankfurt eingegliedert Das sudliche Kreisgebiet mit den Gemeinden Atterwasch Barenklau Deulowitz Grabko Grano Griessen Gross Breesen Gross Gastrose Horno Kaltenborn Kerkwitz Klein Gastrose Krayne Lubbinchen Reichenbach Schenkendobern Schlagsdorf und Taubendorf wurde in den Landkreis Cottbus eingegliedert Gleichzeitig verlor die Stadt Guben ihre Kreisfreiheit und kam ebenfalls zum Landkreis Cottbus Bei der Verwaltungsreform von 1952 wurde ein neuer Kreis Guben gebildet bestehend aus der Stadt Guben allen Gemeinden des alten Landkreises Guben die 1950 zum Landkreis Cottbus gewechselt waren den Gemeinden Bresinchen Gross Drewitz Lauschutz und Sembten des alten Landkreises Guben die 1950 zum Landkreis Frankfurt Oder gewechselt waren der Gemeinde Reicherskreuz aus dem Landkreis Frankfurt Oder den Gemeinden Drewitz Janschwalde Pinnow Schonhohe Staakow und Tauer aus dem Landkreis Cottbus Der neue Kreis Guben wurde dem Bezirk Cottbus zugeordnet Der nordwestliche Teil des alten Landkreises Guben rund um Furstenberg und Neuzelle ging 1952 im neuen Kreis Furstenberg dem spateren Kreis Eisenhuttenstadt Land auf der dem Bezirk Frankfurt Oder zugeordnet wurde Land Brandenburg Bearbeiten Bei der Verwaltungsreform 1993 wurde dem Antrag den alten Landkreis Guben bis 1950 in einem neuen Oder Neisse Kreis wiederherzustellen zugunsten der Bildung eines an Berlin und Polen grenzenden Grosskreises nicht entsprochen obwohl es dazu Beschlusse der Kreistage von Eisenhuttenstadt Stadt Eisenhuttenstadt Land und Guben sowie eine Verfassungsbeschwerde von 1993 gab Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohner Quelle1816 29 358 7 1840 40 545 8 1871 62 462 9 1890 42 431 10 1900 43 189 10 1910 43 845 10 1925 45 708 10 1933 46 894 10 1939 45 390 10 1946 35 192 11 Kommunalverfassung bis 1945 BearbeitenDer Kreis Guben gliederte sich in Stadte in Landgemeinden und bis zu deren nahezu vollstandiger Auflosung im Jahre 1929 in Gutsbezirke Mit Einfuhrung des preussischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15 Dezember 1933 gab es ab dem 1 Januar 1934 eine einheitliche Kommunalverfassung fur alle preussischen Gemeinden Mit Einfuhrung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30 Januar 1935 wurde zum 1 April 1935 das Fuhrerprinzip auf Gemeindeebene durchgesetzt Eine neue Kreisverfassung wurde nicht mehr geschaffen es galt weiterhin die Kreisordnung fur die Provinzen Ost und Westpreussen Brandenburg Pommern Schlesien und Sachsen vom 19 Marz 1881 Landrate Bearbeiten1816 1829 Ernst Wilhelm von Manteuffel 1829 1848 Friedrich Gustav von Carlsburg 1849 1859 Max Heinrich Kaempffe 1859 1866 Ewald von Kleist 1825 1877 1867 1877 Kurt von Reventlou 1834 1914 1877 1890 Heinrich zu Schoenaich Carolath 1852 1920 1891 1899 Wolfgang Kapp 1858 1922 1899 1900 Friedrich Dombois 1860 1931 1900 1910 Karl von Kunow 1910 1920 Detlev von Reventlow 1876 1950 1920 1931 Hans Gunther Moes 1886 1966 1931 1933 Ernst von Windheim 1891 1946 1933 1945 Ernst Kaempfe 1877 1945 1945 Otto Potschke 1945 1945 Richard Voigt 1945 1950 Max NitschkeStadte und Gemeinden BearbeitenGemeinden westlich der Neisse Bearbeiten Die folgenden Gemeinden des Landkreises Guben lagen westlich der Neisse und damit nach dem Zweiten Weltkrieg in der SBZ Das Gebiet gehort heute zu den Landkreisen Oder Spree und Spree Neisse Atterwasch Bahro Barenklau Bomsdorf Bremsdorf Bresinchen Breslack Coschen Deulowitz Diehlo Funfeichen Furstenberg a Oder Stadt Gohlen Grabko Grano Griessen Gross Breesen Gross Drewitz Gross Gastrose Henzendorf Horno Kaltenborn Kerkwitz Kieselwitz Klein Gastrose Kobbeln Krayne Lauschutz Lawitz Lubbinchen Mobiskruge Neuzelle Ossendorf Pohlitz Ratzdorf Reichenbach Riessen Schenkendobern Schernsdorf Schlagsdorf Schonfliess Schwerzko Sembten Steinsdorf Streichwitz Taubendorf Treppeln Vogelsang Wellmitz Wiesenau ZiltendorfIm westlichen Kreisteil lag ausserdem der gemeindefreie Forst Siehdichum Gemeinden ostlich der Neisse Bearbeiten Die folgenden Stadte und Gemeinden des Landkreises Guben lagen ostlich der Neisse und kamen nach dem Zweiten Weltkrieg zu Polen wo sie heute grosstenteils zum Powiat Krosnienski in der Woiwodschaft Lebus gehoren Amtitz Beesgen Plesse Beitzsch Birkenberge Buderose Dobern Dobern Germersdorf Gottern Grocho Gross Bositz Gross Drenzig Gubinchen Haaso Jaulitz Jessnitz Kaaso Kalke Kanig Klein Drenzig Kummeltitz Kuppern Kuschern Laaso Lahmo Liebesitz Markersdorf Mehlen Merke Muckenberg Neudorfel Niemaschkleba Niemitzsch Ogeln Ossig Pohlo Pohsen Raschen Reichersdorf Sachsdorf Sadersdorf Saude Schenkendorf Schoneiche Seebigau Seitwann Stargardt Starzeddel Strega Tzschernowitz Vettersfelde Wald Wallwitz Weltho Wirchenblatt ZschiegernIm ostlichen Kreisteil lag ausserdem der gemeindefreie Gubener Stadtforst Vor 1939 aufgeloste Gemeinden Bearbeiten Beesgen und Plesse 1928 zu Beesgen Plesse zusammengeschlossen Grotzsch 1928 zu Beitzsch Grunewald 1926 zu Gross Breesen Raubarth 1928 zu Jaulitz Jetzschko 1928 zu Kaaso Augustwalde 1929 zu Niemaschkleba Heideschaferei 1929 zu Niemaschkleba Kummro 1925 zu Neuzelle Schlaben 1936 zu Neuzelle Schiedlo 1939 zu Ratzdorf Wilschwitz 1926 zu SchenkendobernNamensanderungen Bearbeiten Die Gemeinde Wiesenau hiess bis 1919 Krebsjauche Von 1935 bis 1937 fanden kleinere Anderungen in der Schreibweise mehrerer Ortsnamen statt Beitzsch Beitsch Crayne Krayne Ogeln Oegeln Tzschernowitz Schernewitz Tschernsdorf Schernsdorf Zschiegern SchiegernDer sorbische Ortsname Niemaschkleba wurde aus ideologischen Grunden in Lindenhain abgeandert wobei den neuen Namen nichts mit dem ursprunglichen verband Literatur BearbeitenGustav Neumann Geographie des Preussischen Staates 2 Auflage Band 2 Berlin 1874 S 103 104 Ziffer 12 Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Teil II Provinz Brandenburg Berlin 1873 S 184 193 Topographisch statistisches Handbuch des Regierungs Bezirks Frankfurt a O Verlag von Gustav Harnecker u Co 1867 S 85 89 Heinrich Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz Band 3 Brandenburg 1856 S 520 553 online Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Frankfurt a d Oder Aus amtlichen Quellen zusammengestellt Frankfurt a d O 1844 S 77 90 online W Riehl J Scheu Hrsg Berlin und die Mark Brandenburg mit dem Markgrafenthum Nieder Lausitz in ihrer Geschichte und in ihrem gegenwartigen Bestande Berlin 1861 S 551 571 online Michael Rademacher Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990 Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Rudolf Lehmann Historisches Ortslexikon fur die Niederlausitz Band 2 Die Kreise Cottbus Spremberg Guben und Sorau Hessisches Landesamt fur Geschichtliche Landeskunde Marburg 1979 ISBN 3 921254 96 5 Nachdruck Klaus Becker Verlag Potsdam 2011 ISBN 978 3 941919 90 7 doi 10 35998 9783830542988 Open Access Weblinks BearbeitenLandkreis Guben Verwaltungsgeschichte und die Landrate auf der Website territorial de Rolf Jehke Stand 8 Oktober 2013 Michael Rademacher Kreis Guben Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 21 Oktober 2023 Urkunden aus dem Kreis Guben im 19 Jahrhundert Geheimes Staatsarchiv BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas 1790 Massstab ca 1 200000 Gumnior Chemnitz 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 108f Heinrich Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Niederlausitz in der Mitte des 19 Jahrhunderts Adolph Muller Brandenburg 1854 Kap 3 VI S 44 Digitalisat abgerufen am 5 Mai 2016 Carl Heinrich Ludwig Politz Geschichte und Statistik des Konigreiches Sachsen Hinrichs Leipzig 1809 Kap Staatsverfassung S 257 Digitalisat abgerufen am 5 Mai 2016 Amtsblatt der Koniglichen Preussischen Regierung zu Frankfurt a d Oder Nr 12 1816 S 106 Digitalisat abgerufen am 5 Mai 2016 Amtsblatt der Regierung zu Frankfurt Oder Sonderausgabe vom 21 September 1928 S 244 Amtsblatt der Regierung zu Frankfurt a d Oder Stuck 52 vom 29 Dezember 1928 Nr 678 S 335 Christian Gottfried Daniel Stein Handbuch der Geographie und Statistik des preussischen Staats Vossische Buchhandlung Berlin 1819 Der Regierungsbezirk Frankfurt S 210 Digitalisat abgerufen am 5 Mai 2016 Topographisch statistische Ubersicht des Regierungsbezirks Frankfurt a d O Harnecker 1844 S 30 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Brandenburg und ihre Bevolkerung 1871 a b c d e f Michael Rademacher Landkreis Guben Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Volkszahlung 1946Regierungsbezirke und Kreise in der preussischen Provinz Brandenburg Regierungsbezirke Regierungsbezirk Frankfurt Regierungsbezirk Potsdam Regierungsbezirk Berlin bis 1821 Stadtkreise Berlin bis 1920 Brandenburg an der Havel ab 1881 Charlottenburg 1877 1920 Cottbus ab 1886 Deutsch Wilmersdorf 1907 1920 Eberswalde ab 1911 Forst Lausitz ab 1897 Frankfurt Oder ab 1827 Guben ab 1884 Landsberg Warthe ab 1892 Lichtenberg 1908 1920 Potsdam Rathenow ab 1925 Rixdorf 1899 1920 Schoneberg 1899 1920 Spandau 1886 1920 Wittenberge ab 1922 Landkreise Angermunde Arnswalde bis 1938 Beeskow Storkow ab 1836 Calau Cottbus Crossen Custrin bis 1836 Frankfurt bis 1826 Friedeberg Nm bis 1938 Guben Juterbog Luckenwalde Konigsberg Nm Landsberg Warthe Lebus Lubben Luckau Meseritz ab 1938 Niederbarnim Oberbarnim Osthavelland Ostprignitz Oststernberg ab 1873 Prenzlau Ruppin Schwerin Warthe ab 1938 Soldin Sorau Spremberg ab 1825 Spremberg Hoyerswerda bis 1825 Sternberg bis 1873 Teltow bis 1816 ab 1836 Teltow Storkow 1817 1835 Templin Westhavelland Westprignitz Weststernberg ab 1873 Zauch Belzig Zullichau Schwiebus Normdaten Geografikum GND 4399089 7 lobid OGND AKS LCCN n85207958 VIAF 146650155 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landkreis Guben amp oldid 238350553