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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Guben Begriffsklarung aufgefuhrt Guben niedersorbisch und polnisch Gubin von 1961 bis 1990 Wilhelm Pieck Stadt Guben ist eine Kleinstadt im Landkreis Spree Neisse in der brandenburgischen Niederlausitz Die Stadt liegt an der Neisse die hier die Grenze zwischen Deutschland und Polen bildet Die ostlich der Neisse gelegene Kernstadt wurde 1945 durch die Oder Neisse Linie abgetrennt von der Sowjetunion unter die Verwaltung der Volksrepublik Polen gestellt und bildet seitdem die eigenstandige Stadt Gubin in der polnischen Woiwodschaft Lebus Wappen Deutschlandkarte51 95042 14 7143 45 Koordinaten 51 57 N 14 43 OBasisdatenBundesland BrandenburgLandkreis Spree NeisseHohe 45 m u NHNFlache 43 99 km2Einwohner 16 363 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 372 Einwohner je km2Postleitzahl 03172Vorwahl 03561Kfz Kennzeichen SPN FOR GUB SPBGemeindeschlussel 12 0 71 160LOCODE DE GUBStadtgliederung 4 Stadtteile 3 Wohnkomplexe und 5 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Gasstrasse 4 03172 GubenWebsite www guben deBurgermeister Fred Mahro CDU Lage der Stadt Guben im Landkreis Spree NeisseKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Stadtgliederung 3 Geschichte 3 1 Ur und Fruhgeschichte 3 2 Von der Grundung bis zum 18 Jahrhundert 3 3 Industrialisierung bis Weimarer Republik 3 4 Zweiter Weltkrieg 3 5 Teilung der Stadt und Guben in der DDR 3 6 Seit der Deutschen Wiedervereinigung 3 7 Eingemeindungen 4 Bevolkerung 4 1 Ungeteilte Stadt bis 1945 4 2 Westliche Reststadt seit 1945 5 Religion 6 Politik 6 1 Stadtverordnetenversammlung 6 2 Burgermeister Auswahl 6 3 Wappen 6 4 Stadtepartnerschaften 7 Sehenswurdigkeiten und Kultur 7 1 Museen 7 2 Geschichtsdenkmale 7 3 Parkanlagen 7 4 Friedhofe 7 5 Kultur und Begegnungszentren 7 6 Kulinarisches und Appelfest 8 Wirtschaft und Infrastruktur 8 1 Ansassige Unternehmen 8 2 Verkehr 8 3 Offentliche Einrichtungen 8 4 Sport 9 Personlichkeiten 9 1 Sohne und Tochter der Stadt 9 2 Mit Guben verbundene Personlichkeiten 10 Literatur 11 Weblinks 12 Fussnoten und EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenGuben liegt in der Niederlausitz im Sudosten des Landes Brandenburg am westlichen Ufer der Lausitzer Neisse gegenuber der polnischen Stadt Gubin Diese schmale Stelle des hochwassergefahrdeten Neissetales an der die Hochflachen im Osten und Westen nur etwa einen Kilometer voneinander entfernt sind begunstigte in der Grundungszeit der Stadt den Warenverkehr Die Hochflachen entstanden als Grundmoranen der Weichsel Eiszeit auf die im Westen Kaltenborner Berge und Osten Gubener Berge Endmoranen aufgesetzt sind Die weitere Umgebung bedecken ausgedehnte Kiefernwalder mit zahlreichen Seen beispielsweise dem Pinnower See Die Hohe reicht von 41 bis 48 m NHN Stadtgliederung BearbeitenOrtsteile der Stadt Guben mit eigenem Ortsburgermeister sind 2 Bresinchen Brjazynka Deulowitz Dulojce Gross Breesen Brjazyna mit Grunewald Zeleny Gozd Kaltenborn Stuzonk Schlagsdorf Slawkojce Als Wohnplatze sind ausgewiesen Altsprucke Stary Sprugow Am Weinberg Psi winicy Grunewald Zeleny Gozd Kloster Vorstadt Klostaŕ psedmesto Neusprucke Nowy Sprugow Reichenbach Rychbach Sprucke Sprugow Innerstadtische Stadtteile sind Altstadt Ost Altstadt West Altsprucke Stary Sprugow Reichenbach Rychbach Wohnkomplex WK I Wohnkomplex WK II Wohnkomplex WK IVEingemeindungen 3 1950 Gross Breesen Kaltenborn und Reichenbach 1993 Bresinchen Deulowitz und SchlagsdorfGeschichte Bearbeiten Guben an der Lausitzer Neisse um die Mitte des 19 Jahrhunderts Die Stadtkirche links befindet sich im heute polnischen Teil der Stadt Ur und Fruhgeschichte Bearbeiten Bereits in der zweiten Halfte des 19 und der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts wurden viele archaologische Funde in der Umgebung von Guben entdeckt die oftmals durch Hugo Jentsch und Kollegen beschrieben und in den Niederlausitzer Mitteilungen der Niederlausitzer Gesellschaft fur Anthropologie und Altertumskunde und der Zeitschrift fur Ethnologie der Berliner Gesellschaft fur Anthropologie Ethnologie und Urgeschichte veroffentlicht wurden Viele Funde wurden im Gubener Stadtmuseum der Offentlichkeit vorgestellt Aus der Gubener Umgebung sind Funde aus dem Altpalaolithikum und dem Mesolithikum zum Beispiel 1997 bei Gross Breesen verschiedene Feuersteingerate bekannt 4 Zudem seltene Siedlungsfunde der Schnurkeramik 5 aus dem ausgehenden Neolithikum und der folgenden Aunjetitzer Kultur 6 der Fruhbronzezeit Fur die Mittlere Bronzezeit lasst sich in der Niederlausitz auch die Hugelgraberkultur nachweisen die von der Lausitzer Kultur gefolgt wird und mit der Billendorfer Kultur in die Eisenzeit ubergeht Graber sind die haufigsten archaologischen Quellen aber auch Depotfunde konnen vor allem in der Bronzezeit haufig beobachtet werden Der wohl bekannteste Depotfund in der Niederlausitz ist der 1954 entdeckte Hortfund bei Bresinchen aus der Zeit der Aunjetitzer Kultur Auch die archaologischen Grabungen im Vorfeld der Niederlausitzer Tagebaue haben zahlreiche neue Funde verschiedener Zeitstellungen erbracht So konnten zwischen Guben und Forst verschiedene Graber und Graberfelder neuentdeckt werden sowie einzelne Spuren von Siedlungen die weitere Aufschlusse zur Besiedlung der Region und der Geschichte der Niederlausitz geben Von der Grundung bis zum 18 Jahrhundert Bearbeiten KlosterkircheErstmals erwahnt wird Guben 1033 als Handels und Handwerkersiedlung sowie als Marktort an der Kreuzung der Fernstrassen von Leipzig nach Posen und von Gorlitz nach Frankfurt Oder Anhand von Funden wie etwa dem Depot von Guben Bresinchen aus der Fruhbronzezeit ist jedoch belegt dass das Gebiet von Guben bereits um 1700 v Chr besiedelt war Die Siedlung am Ostufer der Neisse war durch den Neisse Nebenfluss Lubst im Norden und Osten sowie Sumpfe im Suden geschutzt Die geographische Lage ist im Ortsnamen ablesbar gubina altsorbisch fur Siedlung an der Mundung 7 vgl guba Mund Am gegenuberliegenden westlichen Flussufer wurde 1157 im Zuge der deutschen Ostsiedlung ein Benediktiner Nonnenkloster gegrundet bei dem die Klostervorstadt das heutige Guben entstand Sie bestand bis 1564 Am 1 Juni 1235 erhielt sie als oppidum durch den Wettiner Heinrich den Erlauchten Markgraf von Meissen das Magdeburger Stadtrecht Im Jahr 1309 wurde Guben das Recht zur Pfennigpragung verliehen 8 1312 erscheint das Stadtwappen mit seinen drei Turmen erstmals auf einer Urkunde 9 Postmeilensaule an der EgelneissebruckeGuben gehorte bis 1815 ununterbrochen zur Markgrafschaft Niederlausitz die von 1367 bis 1635 dem Konigreich Bohmen inkorporiert war Fur kurze Zeit von 1448 bis 1462 besetzte der Kurfurst von Brandenburg Friedrich II Guben und andere Stadte der Niederlausitz und erlangte uber sie die Pfandherrschaft Nach militarischen Auseinandersetzungen zwischen dem bohmischen Konig Georg von Podiebrad und Friedrich II wurde 1462 der Gubener Frieden geschlossen wonach Guben und der grosste Teil der Niederlausitz wieder unter bohmische Hoheit fielen 10 Die Befestigungsanlagen mit den drei Stadttoren wurden im 14 Jahrhundert zunachst aus einem Erdwall einem Graben und Holzbeplankung massiv errichtet In den Jahren von 1523 bis 1544 sind sie erneuert und verstarkt worden 1561 ist mit dem Salzsieden in der Stadt begonnen worden 1635 wurde der Kurfurst von Sachsen Johann Georg I im Prager Frieden von Kaiser Ferdinand II mit der Markgrafschaft Niederlausitz einschliesslich der Stadt Guben belehnt Die 1989 rekonstruierte kursachsische Postdistanzsaule an der Egelneissebrucke Frankfurter Strasse vom ehemaligen Klostertor und das im Museum erhaltene originale Wappenstuck von 1736 der zweiten derartigen Saule vom ehemaligen Werdertor erinnern daran Friedrich August II liess in der Munzstatte Guben Kupferhammer ab 1752 grosse Mengen an Kleingeld fur sein polnisches Herrschaftsgebiet pragen Als im Jahr 1756 die preussischen Armeen Friedrichs II im Siebenjahrigen Krieg Sachsen besetzten wurden die Pragungen eingestellt Aufgrund seiner Randlage im sorbischen Siedlungsgebiet wurde in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts der Kreis Guben zum ersten Ziel der durch das Lubbener Konsistorium der evangelischen Kirche forcierten Germanisierungspolitik Angestrebt wurde die sorbische Sprache zur damaligen Zeit die Muttersprache der Bevolkerungsmehrheit zur Ganze abzuschaffen Zu diesem Zweck wurden sorbische Schriften eingezogen und allmahlich Schulunterricht in Deutsch eingefuhrt sowie sorbische Gottesdienste die es seit der Reformation gegeben hatte wieder abgeschafft Bis zum Ende des 18 Jahrhunderts war das Sorbische aus dem Alltag verschwunden 11 Katastrophen 1235 Guben brennt zum ersten Mal ab 1311 die durch Hochwasser zerstorten Stadtmauern werden neu befestigt und verstarkt 1345 1356 der Schwarze Tod wutet in Guben 1382 erneute Uberschwemmung in Guben 1347 1361 die Bewohner der Stadt werden elfmal durch Erdbeben in Angst und Schrecken versetzt 1429 die Stadt wird von den Hussiten zerstort 1432 erneuter Hussiteneinfall 1434 abermals Hussiteneinfall 1536 einen grossen Brand uberstehen nur die Kirche das Rathaus und sieben bis acht Burgerhauser 1620 in Guben wutet die Pest 1629 1632 der Pest fallen 7 000 Burger zum Opfer 1675 bei einer schweren Uberschwemmung sturzt die noch vorhandene Bastei am Krossener Tor ein 1790 ein Grossbrand am 16 September fordert 103 MenschenlebenIndustrialisierung bis Weimarer Republik Bearbeiten 1815 wurde das Markgraftum Niederlausitz aufgelost und Guben Kreisstadt in der preussischen Provinz Brandenburg Zur Biedermeierzeit erschien in Guben der Musenalmanach Helena Guben erhielt 1846 uber die Strecke der Niederschlesisch Markischen Eisenbahn Gesellschaft einen Bahnanschluss nach Frankfurt an der Oder und Breslau Dieser wurde 1871 um einen Anschluss nach Cottbus seitens der Halle Sorau Gubener Eisenbahn Gesellschaft sowie einen nach Bentschen seitens der Markisch Posener Eisenbahn Gesellschaft erganzt 1904 folgte eine Nebenbahnverbindung nach Forst die von den Preussischen Staatsbahnen betrieben wurde Zwischen dem 24 Februar 1904 und dem 8 Juni 1938 verkehrte eine elektrische Strassenbahn zwischen dem Bahnhof und der Altstadt Frankfurter Strasse um 19201848 wurde mit der Forderung von Braunkohle begonnen die in der ortlichen Industrie verwendet wurde Zeitweilig bestanden sieben Gruben deren letzte 1927 geschlossen wurde Aus der handwerklichen Tuchmacherei im 16 Jahrhundert entwickelte sich im 19 Jahrhundert eine starke Tuchfabrikation an die der englische Textilmaschinen und Wollfabrikant William Cockerill Junior massgeblichen Anteil hatte Begunstigt durch die Staatszugehorigkeit zu Preussen die Bildung des Deutschen Zollvereins und die Ersetzung der teuren englischen Steinkohle durch die einheimische Braunkohle erlebte die Stadt einen schnellen Aufschwung Die Zahl der Tuchfabriken wuchs bis 1866 auf 17 an um 1870 waren es zirka 30 Die Mehrzahl musste aber bald darauf wieder aufgeben Spater folgten Eisengiessereien der Maschinenbau die Teppich Strumpf und Schuhfabrikation Olmuhlen und Grossbetriebe entstanden wie zum Beispiel die Niederlausitzer Muhlenwerke von Carl Lehmann in Gross Gastrose Carl Gottlob Wilke war 1822 der erste Hutmacher 1859 ubernahmen seine Sohne Friedrich und Theodor seine Werkstatt Friedrich begann 1869 die Hutfabrikation den weltweiten Durchbruch brachte die Erfindung des wetterfesten Wollfilzhutes In der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg war Guben bekannt durch den Werbespruch Gubener Hute weltbekannt durch ihre Gute 1887 stiftete Friedrich Wilke zur Erinnerung an seine im Alter von 13 Jahren an Typhus verstorbene Tochter das Kinderkrankenhaus Naemi Wilke Stift Es ist heute das ortliche Krankenhaus in der Tragerschaft der Selbstandigen Evangelisch Lutherischen Kirche 1903 stiftete er zum Gedenken an seinen ebenfalls fruh verstorbenen Sohn Karl Emil Friedrich die Jugendstilkirche mit Sauer Orgel in der Berliner Strasse Am 1 April 1884 schied die Stadtgemeinde Guben aus dem Landkreis Guben aus und bildete fortan einen eigenen Stadtkreis Berliner Strasse um 19201873 wurde auf der Schutzeninsel in der Neisse das Gubener Stadttheater erbaut Die Einweihung fand am 1 Oktober 1874 mit der Auffuhrung von Goethes Faust vor 750 Zuschauern statt Am Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Guben drei evangelische Kirchen eine katholische Kirche eine Synagoge ein Gymnasium mit Realschule eine Taubstummenschule zwei Fachschulen Textilindustrie verschiedene weitere Fabriken und Produktionsstatten einen Zwei Kaiser Brunnen Braunkohlegruben und war Sitz eines Landgerichts 12 Der Schauspielerin und Sangerin Corona Schroter wurde am 20 Mai 1905 ein Denkmal vor dem Theater gesetzt Mit dem Anwachsen der Einwohnerzahl auf uber 33 000 im Jahre 1900 entstanden viele offentliche Einrichtungen Dazu zahlen die meist bis heute erhalten gebliebenen Anlagen wie das Naemi Wilke Stift das Wasserwerk der Schlachthof zahlreiche Volksschulen darunter die 1902 eingeweihte Pestalozzischule das stadtische Museum und die Volksbibliothek Nach dem Ersten Weltkrieg kam es zu umfangreichen Siedlungsbauten so im Gebiet der Kaltenborner Strasse Dubrau Siedlung in der Neusprucke Zehnhauserweg Damaschkestrasse sowie am ostlichen Stadtrand Errichtet wurden ferner die massive Neissebrucke heute Grenzubergang nach Gubin Neubau die 1945 ebenfalls zerstorte Nordbrucke am Schlachthof das neue Stadthaus in der einstigen Stadtmuhle an der Neisse und weitere Bauten Der Architekt Ludwig Mies van der Rohe errichtete 1927 das Haus Wolf am Neissehang fur den Tuchfabrikanten Erich Wolf 13 Am 1 Dezember 1928 wurde der Gutsbezirk Muckenberg aus dem Landkreis Guben in die Stadtgemeinde Guben eingegliedert In der Pogromnacht 1938 wurde die Synagoge der Judischen Gemeinde geschandet die auf der ostlichen Seite der Neisse stand Auch der judische Friedhof aus dem Jahre 1839 wurde beschadigt Die Trauerhalle aus dem Jahre 1911 ubergab der Landesverband der Judischen Gemeinden 1950 an die Evangelische Kirchengemeinde zur Nutzung sie wurde 1993 umfassend erneuert Im Jahr 1945 gehorten Stadt und Landkreis Guben zum Regierungsbezirk Frankfurt der preussischen Provinz Brandenburg des Deutschen Reichs Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Ruine der Stadt und Hauptkirche heute Gubin Im Zweiten Weltkrieg wurde 1940 mit dem Aufbau eines Werkes der Rheinmetall Borsig AG Dusseldorf begonnen Das Werk wurde ausschliesslich zur Rustungsproduktion speziell fur das Luftwaffenprogramm errichtet Dazu gehorten das Maschinengewehr MG 131 und die Maschinenkanone MK 103 Des Weiteren wurden bestimmte Flugzeugkomponenten gefertigt wie z B Hecklafetten fur Bomber mit vier MG 131 und Flugzeugkuppeln fur die Heinkel He 111 14 1944 arbeiteten in dem Werk etwa 4500 Beschaftigte darunter waren annahernd die Halfte Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter die in einem Barackenlager an der Schlagsdorfer Strasse untergebracht waren 14 15 Ausserdem gab es ein Sammellager fur 300 ungarische judische Frauen die bei der Lorenz AG Zwangsarbeit leisten mussten Am Ende des Zweiten Weltkrieges erlitt die Stadt bedingt durch massive Kampfhandlungen vom 18 Februar bis 24 April 1945 schwere Zerstorungen Fast 90 Prozent des historischen Stadtzentrums mit seinen alten teils barocken Burgerhausern seinen Geschaftsbauten dem Renaissance Rathaus und der spatgotischen Stadt und Hauptkirche wurden zerstort Einige Gebaude wie das Stadttheater dann im September 1945 abgebrannt uberlebten die Kampfhandlungen unversehrt Das Haus Wolf wurde stark beschadigt und spater bis auf die Fundamente abgetragen Teilung der Stadt und Guben in der DDR Bearbeiten Klosterkirche um 1955 VEB Chemiefaserkombinat Guben 1980 Schichtwechsel im ChemiefaserwerkGemass dem Potsdamer Abkommen von 1945 wurde das ostlich der Oder Neisse Demarkationslinie gelegene Teilgebiet Deutschlands vorbehaltlich einer zukunftigen Friedensregelung unter polnische Verwaltung gestellt Die deutsche Bevolkerung wurde aus dem ostlich der Neisse gelegenen nunmehr als Gubin polnisch verwalteten Stadtteil Gubens vertrieben 16 17 Die in dem abgetrennten Stadtteil neu angesiedelten Bewohner stammten zum Teil aus den an die Sowjetunion gefallenen Gebieten ostlich der Curzon Linie Im Juni 1950 wurde die bis dahin kreisfreie Stadt dem Landkreis Cottbus zugeordnet Mit der DDR Verwaltungsreform vom 23 Juli 1952 entstand der 1950 aufgeloste Landkreis Guben als Kreis Guben im Bezirk Cottbus erneut Durch die Teilung der Stadt in das polnische Gubin und das deutsche Guben entwickelte sich die ehemalige Klostervorstadt westlich der Neisse als selbstandige Stadt Guben vor allem seit 1960 durch den Aufbau des VEB Chemiefaserkombinat Guben CFG Dieses bestimmte zusammen mit den Textilbetrieben Gubener Wolle und den Hutwerken wesentlich die industrielle Struktur der Stadt Guben in der DDR Durch den wirtschaftlichen Aufschwung und die neu entstandenen Arbeitsplatze wuchs die Zahl der Einwohner stetig an Dadurch entstanden neue Wohngebiete mit den typischen Plattenbauten und insgesamt elf Polytechnische Oberschulen Ab 1961 trug die Stadt im Gedenken an Wilhelm Pieck den ersten und einzigen Staatsprasidenten der DDR der 1876 in Guben ostlich der Neisse geboren wurde und 1960 in Berlin Ost verstarb den amtlichen Ortsnamen Wilhelm Pieck Stadt Guben Die Benennung erfolgte auf Beschluss der damaligen Stadtverordnetenversammlung welcher vom Ministerrat der DDR bestatigt wurde Die Stadtverordnetenversammlung fasste 1990 den Beschluss den Beinamen wieder zu streichen Seit der Deutschen Wiedervereinigung Bearbeiten Genehmigte Demonstration zum Neuen Forum November 1989Durch die Schliessung der Volkseigenen Betriebe nach der deutschen Wiedervereinigung verlor die Stadt in den neunziger Jahren erheblich an Wirtschaftskraft und Einwohnern Kletterfelsen in der OberspruckeAm 6 Dezember 1993 trat das Gesetz zur Kreis Neugliederung im Land Brandenburg in Kraft dadurch wurde der Kreis Guben wieder aufgelost 18 Nach dem Scheitern einer Initiative zum Zusammenschluss mit Eisenhuttenstadt wurde Guben eine Stadt im neu gegrundeten Landkreis Spree Neisse In der Nacht zum 13 Februar 1999 kam der algerische Asylbewerber Farid Guendoul auf der Flucht vor einer Gruppe rechtsextremer Jugendlicher ums Leben Er trat eine Glastur ein verletzte sich schwer und verblutete Der 28 Jahrige hinterliess eine schwangere Freundin Der als Gubener Hetzjagd bekanntgewordene Vorfall und der Strafprozess 1999 2000 erregten uberregional viel Aufmerksamkeit 19 PlastinariumUnter Nutzung einiger historischer Gebaudeteile auf dem Gelande der ehemaligen Hutfabrik ehemals C G Wilke 15 Juli 1948 enteignet an der Neisse entstand ein neues Stadtzentrum fur Guben Hier erhielt unter anderem die Stadtverwaltung die bis dahin in der ehemaligen Hutfabrik Berlin Gubener Hutfabrik Marz 1946 Abbau zu Reparationszwecken untergebracht war neue Raumlichkeiten Deren nun leer stehende Gebaude wurden am 17 November 2006 als neue Fertigungsstatte fur den Plastinator Gunther von Hagens hergerichtet und in Benutzung genommen Am 21 Dezember 2007 wurden das neugestaltete Gubener Neisseufer mit den Neisseterrassen und Parkanlagen sowie eine Brucke uber die Neisse zur Theaterinsel eingeweiht Dort stand bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs das Stadttheater Die Stadt versucht im Zusammenwirken mit der polnischen Nachbar und Partnerstadt Gubin die Grenzsituation positiv zu entwickeln Zu den grossten Arbeitgebern in Guben zahlen die Trevira GmbH der Backerei Grossbetrieb Backer Dreissig und das ortliche Krankenhaus Naemi Wilke Stift Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Juli 1950 wurden die bis dahin eigenstandigen Gemeinden Gross Breesen Kaltenborn und Reichenbach eingegliedert Bevolkerung BearbeitenUngeteilte Stadt bis 1945 Bearbeiten Jahr Einwohner Anmerkungen1520 ca 9 000 grobe Schatzung nach Sausse 8 10 000 20 1800 0 5 214 in 848 Wohnhausern 20 1816 0 6 552 21 1817 0 6 820 20 1840 0 9 742 in 961 Wohnhausern 20 1850 11 425 in 1 134 Wohnhausern 20 1859 14 209 am Jahresanfang davon 300 Katholiken und 113 Juden 20 1864 17 554 3 Dezember davon 936 der Militarbevolkerung angehorig 22 1867 19 187 am 3 Dezember 23 1871 21 423 mit dem Militar ein Bataillon Nr 12 darunter 600 Katholiken und 120 Juden 24 nach anderen Angaben am 1 Dezember 21 412 Einwohner darunter 20 347 Evangelische 791 Katholiken 123 sonstige Christen 151 Juden 23 1875 23 704 25 1880 25 840 25 1885 27 091 25 1890 29 328 davon 27 689 Evangelische 1 184 Katholiken und 204 Juden 25 1900 33 122 davon 31 247 Evangelische 25 1 354 Katholiken und 205 Juden 12 1910 38 593 davon 36 174 Evangelische und 1 856 Katholiken 25 1925 40 636 davon 37 496 Evangelische 1 789 Katholiken 35 sonstige Christen und 217 Juden 25 1933 43 934 davon 38 725 Evangelische 1 958 Katholiken 19 sonstige Christen und 202 Juden 25 1939 43 914 davon 38 798 Evangelische 2 100 Katholiken 221 sonstige Christen und 83 Juden 25 Westliche Reststadt seit 1945 Bearbeiten Jahr Einwohner1946 25 2971950 25 9291964 25 4921971 29 6071981 36 7081985 34 772 Jahr Einwohner1990 32 6901995 29 0932000 25 2452005 21 3412010 19 3202015 17 616 Jahr Einwohner2020 16 6562021 16 3772022 16 363Gebietsstand des jeweiligen Jahres Einwohnerzahl Stand 31 Dezember ab 1991 26 27 28 ab 2011 auf Basis des Zensus 2011Religion Bearbeiten Kirche des Guten HirtenGrosste Religionsgemeinschaft der Stadt ist die Evangelische Kirchengemeinde Region Guben die auch fur die umgebenden Orte zustandig ist Gottesdienste der Gemeinde finden in der Klosterkirche einem 1862 geweihten neugotischen Backsteinbau von Emil Flaminius der Bergkapelle einer ehemaligen judischen Trauerhalle und im Gemeindehaus in der August Bebel Strasse statt Katholische Pfarrgemeinde St Trinitatis Evangelisch Lutherische Gemeinde Des Guten Hirten Diese Kirchengemeinde entstand als Reaktion auf die von Konig Friedrich Wilhelm III von Preussen zwangsverordnete Union 1830 zwischen Lutheranern und Reformierten im Jahre 1836 Seitdem ist die Gemeinde als evangelisch lutherische altlutherische Kirchengemeinde bekannt Seit 1872 besitzt die Kirchengemeinde Korporationsrechte Auf Initiative des Hutmachers Friedrich Wilke wurde sowohl die Kirche des Guten Hirten als auch das Krankenhaus Naemi Wilke Stift gegrundet Die Kirche des Guten Hirten wurde 1902 bis 1903 nach Planen von Otto Spalding und Alfred Grenander im Jugendstil gebaut 29 und stellt damit eine Besonderheit in der Region dar Heute gehort die Gemeinde Des Guten Hirten zum Kirchenbezirk Lausitz der Selbstandigen Evangelisch Lutherischen Kirche 30 Zum ortlichen Krankenhaus dem Naemi Wilke Stift bestehen enge Beziehungen da beide Einrichtungen in der Selbstandigen Evangelisch Lutherischen Kirche zu verorten sind So ist der Rektor des Stifts gleichzeitig zweiter Pfarrer der Kirchengemeinde Baptisten Gemeinde Friedenskirche Gemeinde Guben der Neuapostolischen Kirche Korps Guben der HeilsarmeePolitik BearbeitenSeit 1991 tragt die Stadt Guben den Beinamen Europastadt Guben ist auch bekannt als Euromodellstadt in der versucht wird die im Zweiten Weltkrieg getrennte Stadt wieder zu vereinen Mit dem Inkrafttreten des Schengener Abkommens auch fur Polen fielen am 21 Dezember 2007 die bisher bestehenden Grenzkontrollen zwischen Guben und Gubin weg Stadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Stadtverordnetenversammlung von Guben besteht aus 28 Mitgliedern und dem hauptamtlichen Burgermeister Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte bei einer Wahlbeteiligung von 51 0 zu folgendem Ergebnis 31 Partei Wahlergruppe Stimmenanteil2014 Sitze2014 Stimmenanteil2019 Sitze2019AfD 26 7 8CDU 16 8 5 15 4 4Wir Gubener Burger WGB 0 8 4 2 15 2 4Die Linke 25 3 7 12 9 4Gruppe Unabhangiger Burger Spree Neisse GUB SPN 0 9 3 3 11 9 3SPD 11 3 3 0 7 5 2FDP 22 1 6 0 4 3 1Einzelbewerber Klaus Schneider 0 2 7 1Bundnis 90 Die Grunen 0 1 7 1 0 2 4 1NPD 0 3 6 1 0 0 9 Burger fur die Lausitz 0 1 5 Es wurden folgende Fraktionen gebildet 32 Fraktion AfD 8 Mitglieder Fraktion CDU FDP 5 Mitglieder Fraktion WGB 4 Mitglieder Fraktion DIE LINKE 4 Mitglieder Fraktion SPD Grune 4 Mitglieder darunter Einzelbewerber Schneider Fraktion GUB SPN 3 Mitglieder Burgermeister Auswahl Bearbeiten 1994 2002 Gottfried Hain SPD 33 2002 2017 Klaus Dieter Hubner FDP seit 2018 Fred Mahro CDU Hubner wurde am 11 November 2001 mit 50 6 der gultigen Stimmen erstmals zum Burgermeister von Guben gewahlt Amtseinfuhrung 1 Februar 2002 34 Er wurde am 15 November 2009 mit 64 5 der gultigen Stimmen in seinem Amt bestatigt Die Burgermeisterwahl am 17 Juli 2016 gewann er mit 57 8 Prozent der gultigen Stimmen seine Gegenkandidatin Kerstin Nedoma Die Linke unterstutzt von CDU SPD Linke und zwei Wahlergruppen erreichte 42 2 Prozent 2015 hatte das Landgericht Cottbus Hubner wegen Bestechlichkeit Vorteilsnahme und Untreue zu einer Haftstrafe von 18 Monaten auf Bewahrung verurteilt Er wurde deshalb vom Dienst suspendiert Hubner starb am 20 Dezember 2017 nach langer Krankheit 35 Fred Mahro wurde in der Burgermeisterstichwahl am 6 Mai 2018 mit 58 4 der gultigen Stimmen fur eine Amtszeit von acht Jahren 36 zum neuen Burgermeister gewahlt 37 Sein Gegenkandidat Daniel Munschke AfD erreichte 41 6 der gultigen Stimmen Wappen Bearbeiten Das Wappen wurde am 15 Dezember 1992 genehmigt Blasonierung In Silber eine gequaderte und bezinnte rote Burg mit drei Toren das mittlere geoffnet mit goldenen Torflugeln und hochgezogenem goldenen Fallgitter vor schwarzem Hintergrund die seitlichen vermauert und drei Turmen die seitlichen mit spitzem blauem goldbeknauftem Dach und einem schwarzen Fenster der mittlere starkere und hohere mit drei schwarzen Fenstern und einer herauswachsenden dreiblattrigen goldenen Krone Die Turme sind mit je einem schragrechtsgelehnten Schild belegt Vorn neunmal schwarz golden geteilt und mit grunem Rautenkranz belegt in der Mitte in Rot ein doppelschwanziger bezungter goldbekronter silberner Lowe hinten in Silber ein rotbewehrter goldbekronter schwarzer Adler 38 In der Mauer sind die drei Stadttore Klostertor Crossener Tor Werdertor mit ihren Torturmen enthalten Auffallig davon ist allerdings nur das mittlere das im Gegensatz zu den beiden anderen geoffnet ist so dass man auch das hochgezogene Fallgitter erkennt Der dazugehorige Torturm ist mit einer goldenen Krone verziert Die an den Turmen lehnenden Schilder weisen auf die historischen Herrschaftsverhaltnisse hin Die Zugehorigkeit zu Bohmen lasst sich aus dem silbernen Lowen im Schild des mittleren Turmes ableiten Fast 200 Jahre sachsische Herrschaft spiegeln sich im Rautenkranz des linken Schildes wider Der schwarze preussische Adler rechts versinnbildlicht den Tatbestand dass Guben 1815 an das Konigreich Preussen fiel Stadtepartnerschaften Bearbeiten Polen Gubin Deutschland Laatzen Italien Cittadella 39 Sehenswurdigkeiten und Kultur BearbeitenIn der Liste der Baudenkmale in Guben und in der Liste der Bodendenkmale in Guben stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Bau und Gartendenkmale Museen Bearbeiten Neues Rathaus mit StadtmuseumStadt und Industriemuseum 40 Plastinarium von Gunther von Hagens 41 Das Oldtimer Museum Guben ist ein Automuseum das seit Mai 2017 besteht 42 Die Ausstellung befindet sich auf der 2 Etage des Mobelhauses Hoffmann 43 Dieses Konzept wird als einzigartig in Deutschland dargestellt 44 Zu sehen sind etwa 80 Exponate mit Schwerpunkt auf Pkw Motorradern Mopeds und Motoren 45 Seit November 2022 sind in einer Sonderausstellung Skulpturen Plastiken und Reliefs von Nando Kallweit ausgestellt 42 Geschichtsdenkmale Bearbeiten Drei Gedenksteine von 1972 fur 56 Zwangsarbeiter darunter Kinder vorwiegend aus Polen auf dem Westfriedhof an der Bethanienstrasse Denkmal fur die Opfer des Faschismus an der Parkstrasse Ecke Kaltenborner Strasse Wilhelm Pieck Denkmal Enthullung am 3 Januar 1976 in der Klaus Herrmann Strasse Wilhelm Pieck geboren in Guben war erster und einziger Prasident der DDR Vor dem Haus der Berliner Strasse 36 bis 38 erinnern zwei Stolpersteine an Adolf und Edith Leubuscher Die Familie wurde 1943 deportiert und im KZ Auschwitz ermordet Vor dem Haus der Berliner Strasse 23 erinnert ein weiterer Stolperstein an den Notar Anwalt und Stadtrat Gustav Marucs Er wurde 1942 deportiert und starb im KZ Theresienstadt Am Haus der Mittelstrasse 15 erinnert eine Gedenktafel an die vom NKWD im Zuge der Entnazifizierung getoteten und in Lager verbrachten Deutschen 46 Parkanlagen Bearbeiten Marmorkugel in der Mitte des Parks am KletterfelsenStadtpark Park am Kletterfelsen Volkshauspark Goethehain ehemals Turnerwaldchen nach einem 1846 dort errichteten Turnplatz Friedhofe Bearbeiten Waldfriedhof Westfriedhof Bethanienstrasse Judischer Friedhof Reichenbacher Berg mit Gedenktafel fur mehr als 200 ermordete Gubener Juden Friedhof Reichenbach Friedhof Kaltenborn Friedhof Gross Breesen Friedhof Schlagsdorf Friedhof Deulowitz Friedhof Bresinchen Kultur und Begegnungszentren Bearbeiten Deutsch Slawisches Kulturzentrum in der denkmalgeschutzten Villa im Ludwig A Meyer Haus aus dem Jahr 1898 Kulturzentrum Obersprucke Jugend und Begegnungszentrum Mittelstrasse Alte FarbereiKulinarisches und Appelfest Bearbeiten Eine Gubener Spezialitat sind die Gubener Plinsen auf spezielle Art hergestellte Hefeplinsen Die Stadt ist Mittelpunkt eines Obstanbaugebietes in welchem insbesondere der Anbau von Apfeln eine Rolle spielt Dies spiegelt sich im grossten Volksfest der Stadt wider dem Gubener Appelfest Hier werden junge weibliche Einwohner auf ihr Wissen uber Apfelwein und Apfel der Region gepruft Das Publikum bestimmt in geheimer Wahl wer die Appelkonigin des jeweiligen Jahres werden soll Eine spezielle Gubener Apfelsorte ist der Warraschke oder auch Gubener Warraschke genannt Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenAnsassige Unternehmen Bearbeiten Industriegebiet Guben Sud ehemaliges Chemiefaserwerk Guben Werk Guben der Trevira GmbH eine Tochter der thailandischen Indorama Ventures Herstellung von Filamentgarnen ATT Polymers ein Tochterunternehmen der polnischen Grupa Azoty Megaflex Schaumstoff GmbH Herstellung von Polyurethan Schaumstoffen Envia Therm GmbH Heizkraftwerk Gesellschaft fur Anlagenbau Guben mbHIndustriegebiet Guben Deulowitz Backerei Dreissig Hoffmann Mobelehemaliges Rathaus von Guben Gubener Plastinate GmbHDer kanadische Konzern Rock Tech Lithium hat im Marz 2023 in Guben den ersten Spatenstich zu Europas erste Fabrik fur die Herstellung von Lithiumhydroxid gesetzt Das Bauvorhaben soll bis zum Jahr 2026 abgeschlossen sein und etwa 650 Millionen Euro kosten 47 Als weiteres Elektromobilitatsunternehmen will die chinesische Firma Botree Cycling eine Fabrik zum Batterie Recycling aufbauen Die Investition umfasst bis zu 100 Millionen Euro langfristig sollen ca 100 Mitarbeiter beschaftigt werden 48 Auch das US amerikanische Unternehmen Jack Link s Hersteller der Wurstmarke BiFi will sich in Guben ansiedeln 49 Verkehr Bearbeiten Guben liegt an der Bundesstrasse 112 zwischen Frankfurt Oder und Forst Lausitz 2006 wurde die rund 15 Kilometer lange Ortsumgehung Guben fur den Verkehr freigegeben Guben verfugt im Stadtgebiet uber einen Grenzubergang nach Gubin Polen fur Fussganger und PKW Der Transitgrenzubergang Klein Gastrose Sekowice an der Bundesstrasse 97 nach Dresden sudlich der Stadt liegt entgegen verbreiteter Ansicht nicht in Guben sondern in der Gemeinde Schenkendobern Die nachstgelegenen Autobahnanschlussstellen sind Roggosen und Forst an der A 15 Dreieck Spreewald polnische Grenze und Frankfurt Oder Mitte an der A 12 Berlin Frankfurt Oder Der Bahnhof Guben liegt an den Bahnstrecken Berlin Frankfurt Oder Guben Guben Cottbus und Guben Zbaszynek und ist Halt fur Regionalbahnzuge der Linien RE 1 zwischen Cottbus und Magdeburg uber Frankfurt Oder und Berlin RE10 zwischen Leipzig und Frankfurt Oder uber Cottbus und RB 43 zwischen Frankfurt Oder und Falkenberg Elster uber Cottbus Zudem ist der Bahnhof Anfangs und Endhaltestelle des RB93 von und nach Zielona Gora Diese Linie ist wochenends teilweise bis Cottbus verlangert Angestrebt wird eine Wiederaufnahme der historischen Strecke zwischen Leipzig und Poznan uber Cottbus und Guben Der Haltepunkt Guben Nord fruher Gross Breesen an dieser Strecke wurde 1995 geschlossen Der Personenverkehr auf der Bahnstrecke Forst Guben an der auch der Haltepunkt Schlagsdorf lag wurde 1981 eingestellt AmtsgerichtOffentliche Einrichtungen Bearbeiten Amtsgericht Cottbus Zweigstelle Guben 50 Aussenstelle des Landratsamtes des Landkreises Spree Neisse Zweigstelle der Agentur fur Arbeit Cottbus Bundespolizeirevier Guben Zollamt Guben Polizeirevier GubenSport Bearbeiten Die Fussballmannschaften des Breesener SV Guben Nord BSV Guben Nord sowie des 1 FC Guben spielen in der Saison 2021 22 in der Brandenburger Landesliga Sud Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Geboren bis 1900 Johann von Guben 14 Jahrhundert Stadtschreiber von Zittau und erster Chronist der Oberlausitz Sebastian Boetius 1515 1573 Theologe Christian Gueintz 1592 1650 Padagoge und Grammatiker der Barockzeit Johann Cruger 1598 1662 Kirchenliederkomponist Kantor der Berliner Nikolaikirche Johann Georg Hutten 1615 1683 Generalsuperintendent der Niederlausitz Johann Franck 1618 1677 Jurist Burgermeister von Guben Kirchenliederdichter Johann Preuss 1620 1696 sozinianischer Theologe und Prediger Gottfried Kirch 1639 1710 Astronom Zacharias Brescius 1643 1697 Pfarrer Erdmann Uhse 1677 1730 Schriftsteller Christfried Kirch 1694 1740 Astronom und Kalendermacher Christine Kirch 1697 1782 Kalendermacherin und Astronomin Corona Schroter 1751 1802 Schauspielerin im Umfeld von Goethe Johann Samuel Schroeter 1753 1788 Pianist und Komponist Ernst Friedrich Poppo 1794 1866 Altphilologe und Padagoge Bernhard Graser 1841 1909 Altphilologe und Diplomat Ludwig von Falkenhausen 1844 1936 Generaloberst 1917 18 Generalgouverneur in Belgien Rudolf Heinrich 1845 1917 Kommunalpolitiker Alexander Tschirch 1856 1939 Pharmakologe James Aurig 1857 1935 Fotograf Otto Tschirch 1858 1941 Historiker Gymnasiallehrer Bernhard Moritz 1859 1939 Orientalist Emil Engelmann 1861 1945 Lehrer und Heimatforscher Paul Kupka 1866 1949 Gymnasiallehrer autodidaktischer Historiker und Prahistoriker Ludwig von Reuter 1869 1943 Admiral der kaiserlichen Marine befahl 1919 ihre Versenkung in Scapa Flow Yoshitomo d i Karl Zimmer 1869 1935 Komponist Chorleiter und Dirigent Erich Hoffmann 1871 nach 1937 Jurist Verwaltungsbeamter und Politiker Gustav Kuhn 1872 nach 1949 Padagoge und Maler Wilhelm Pieck 1876 1960 Politiker KPD SED Prasident der DDR Wilhelm Siegfried 1876 nach 1937 Politiker Wirtschaftspartei Willy Staniewicz 1881 1962 Chefkonstrukteur der Bussing AG und Nutzfahrzeugpionier Ludwig Schroter 1886 1973 Beamter und Landrat Kurt Zweigert 1886 1967 Jurist Richter am Bundesgerichtshof und am Bundesverfassungsgericht Johannes Jaenicke 1888 1984 Chemiker Richard Wienstein 1892 1937 Ministerialdirektor Stellvertreter des Staatssekretars und Chefs der Reichskanzlei Kurt Bietzke 1894 1943 Antifaschist und Widerstandskampfer Hans Friede 1896 1978 Politiker GB BHE Mitglied des Landtages von Schleswig Holstein Martha Friedlander 1896 1978 Padagogin in der Tradition der Reformpadagogik Emigrantin Otto Liederley 1899 1937 nationalsozialistischer Oberburgermeister von Dusseldorf Dietrich Mende 1899 1990 Journalist Publizist und Ministerialbeamter Helmut de Terra 1900 1981 Archaologe Forschungsreisender und Geologe Werner Johren 1900 1959 Politiker CDU Schriftsteller und Verleger Geboren ab 1901 Kurt Knaak 1902 1976 Lehrer und Jugendschriftsteller Klaus Herrmann 1903 1972 Schriftsteller Generalsekretar der Deutschen Schillerstiftung Heinz Richter 1903 1974 Jurist Referatsleiter im RSHA und SS Obersturmbannfuhrer Heinz Gaedcke 1905 1992 Offizier der Reichswehr Wehrmacht und Bundeswehr Gerhard Engel 1906 1976 Generalleutnant der Wehrmacht Irene Seiler 1910 1984 Fotografenmeisterin Opfer des Nationalsozialismus Gerhard Gossmann 1912 1994 Graphiker und Illustrator Anselm Glucksmann 1913 1999 Jurist Heinz Brauer 1916 2007 Pfarrer der evangelischen Friedensgemeinde Eisenhuttenstadt Heinz Rudi Muller 1919 2005 Maler Hanfried Schulz 1922 2005 Maler Grafiker und experimenteller Kunstler Karl Heinz Berndt 1923 1993 Journalist und Schriftsteller Eberhard Berent 1924 2013 Germanist Siegfried Scholtyssek 1924 2005 Tierzuchter und Geflugelzuchtwissenschaftler Helmut Jendreiek 1928 2006 Literaturwissenschaftler Heinz Dieter Krausch 1928 2020 Geobotaniker und Gartenfloraexperte Hans Krummrey 1930 2018 Epigraphiker Dieter Muller 1930 2015 SED Funktionar Hans Nitschke 1930 2022 Schauspieler und Synchronsprecher Detlev Schwennicke 1930 2012 evangelischer Geistlicher und Genealoge Jutta Regina Ammer 1931 2019 Fotografin und Malerin Karl Wilhelm Lange 1933 2022 Kommunalpolitiker SPD und Verbandsfunktionar Carl Ludwig Wolff 1933 2022 Journalist Hans Joachim Mertens 1934 2022 Jurist und Hochschullehrer Klaus Goldmann 1936 2019 Archaologe Lutz Jurgen Heinrich 1936 2022 Pionier der Wirtschaftsinformatik Albin Buchholz 1937 Musikwissenschaftler Gerhard Pohl 1937 2012 Minister fur Wirtschaft der DDR W H Eugen Schwarz 1937 Chemiker und Hochschullehrer Gunter Guben 1938 Schriftsteller Barbara Dittus 1939 2001 Schauspielerin Gunter Hoffmann 1939 Radrennfahrer Alexander Ritter 1939 2021 Germanist Wolfgang Radt 1940 Klassischer Archaologe Klaus Stabach 1940 Fussballspieler Reinhard Bein 1941 Gymnasiallehrer Historiker und Sachbuchautor Harald von Boehmer 1942 2018 Immunologe Renate Herfurth 1943 2009 Graphikerin und Illustratorin Volker Gerhardt 1944 Philosoph Bioethik Professor an der Humboldt Universitat zu Berlin Martin Korol 1944 Politiker SPD parteilos BiW Friedrich Prot von Kunow 1944 Diplomat Botschafter in Brasilien Frank Merker 1944 2008 Maler und Grafiker Burkhard Mojsisch 1944 2015 Philosoph Geschichte der Philosophie Professor an der Ruhr Universitat Bochum Marianne Spring Raumschussel 1946 Politikerin AfD Sigrid Noack 1947 Malerin und Graphikerin Lothar Thoms 1956 2017 Bahnradsportler Detlef Uibel 1959 Radsportler und trainer Winfried Topler 1962 2022 Archivar und Historiker Matthias Kistmacher 1963 Maler und Grafiker Frank Dietrich 1966 2011 Politiker CDU Antje Weithaas 1966 Violinistin Sven Petke 1967 Politiker CDU Viktoria Kaina 1969 Politikwissenschaftlerin Claudia Weber 1969 Historikerin und Hochschullehrerin Michael Kuhnke 1973 Leichtathletiktrainer Danilo Hondo 1974 Radrennfahrer Ronny Jakubaschk 1979 Theaterregisseur Vincent Eugen Noel 1980 Schriftsteller Sabrina Rattey 1980 Schauspielerin Daniel Munschke 1980 Politiker AfD Ska Keller 1981 Politikerin Bundnis 90 Die Grunen Angela Brodtka 1981 Radrennfahrerin Katharina Thewes 1983 Handballspielerin Franziska Steil 1984 Handballspielerin und trainerin Mandy Hering 1984 Handballspielerin Alexander Knappe 1985 Sanger Elisabeth Garcia Almendaris 1989 Handballspielerin Jerome Flaake 1990 Eishockeyspieler Mit Guben verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Johann Gottlob Thierbach 1736 1782 Rektor des Lyzeums Friedrich Wilhelm Doring 1756 1837 Altphilologe Rektor des Lyzeums der Stadt Michael Friedrich Erdmann Heym 1761 1842 Burgermeister und Landesaltester der Niederlausitz William Cockerill Junior 1784 1847 englischer Textilmaschinen und Wollfabrikant Ernst Vogel 1810 1879 Theologe 1840 bis 1864 Rektor der Stadtschule ab 1864 Rektor des Lyzeums 1848 49 Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung Johann Gottfried Galle 1812 1910 Astronom 1833 kurzzeitig Lehrer am Gymnasium Aemilius Wagler 1817 1883 klassischer Philologe seit 1862 Direktor des Gymnasiums Hugo Jentsch 1840 1916 1869 1913 Gymnasiallehrer und 1913 1916 Museumsdirektor in Guben Georg Kaempffe 1842 1880 Burgermeister von Guben 1876 1880 Waldemar Dyhrenfurth 1849 1899 Staatsanwalt Schopfer des Bonifatius Kiesewetter Erich Zweigert 1849 1906 Jurist und Politiker Burgermeister in Guben Heinrich zu Schoenaich Carolath 1852 1920 Standesherr Landrat und Ehrenburger von Guben Karl Gander 1855 1945 Lehrer und Heimatforscher lebte 1876 bis 1914 als Lehrer in Guben Wolfgang Kapp 1858 1922 Jurist Verwaltungsbeamter Landrat im Landkreis Guben von 1891 bis 1900 einer der Anfuhrer des Kapp Putsches 1920 Alexander Lewin 1879 1942 Unternehmer und Kunstsammler Generaldirektor der Berlin Gubener Hutfabrik AG Otto Dibelius 1880 1967 evangelischer Theologe 1906 1907 Hilfsprediger in Guben 1945 1966 Landesbischof von Berlin Brandenburg Werner Krauss 1884 1959 Schauspieler gab 1903 sein Debut am Stadttheater Heinrich Lass 1884 1936 Mitglied des Provinziallandtages von Brandenburg Oberburgermeister von Guben Paul von Hase 1885 1944 Generalleutnant der Wehrmacht Regimentskommandeur in Guben 1938 1939 ermordeter Widerstandskampfer vom 20 Juli 1944 Friedrich Hielscher 1902 1990 Publizist Religionsphilosoph Widerstandler gegen den Nationalsozialismus wuchs in Guben auf Hasso von Boehmer 1904 1945 Oberstleutnant im Generalstab Regimentsadjutant des Infanterieregiments 29 in Guben ermordeter Widerstandskampfer vom 20 Juli 1944 Gerhard Gruneberg 1921 1981 Politiker der DDR 1947 1949 Mitarbeiter der SED Kreisleitung GubenLiteratur Bearbeitennach Autoren Herausgebern alphabetisch geordnet Karl Bankmann Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Brandenburg Landkreis Spree Neisse 16 1 Stadte Forst Lausitz und Guben Amt Peitz und Gemeinde Schenkendobern Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2012 ISBN 978 3 88462 334 3 Heinrich Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz Band 3 Brandenburg 1856 S 520 540 online Karl Gander Geschichte der Stadt Guben 1 Auflage 1925 im Selbstverlag des Magistrats zu Guben 2 unveranderte Auflage 1980 3 unveranderte Auflage 1993 Seiler Druck 4 Auflage Niederlausitzer Verlag Guben 2009 ISBN 978 3 935881 63 0 Gubener Texte Erinnerungen an eine vergangene Stadt Niederlausitzer Verlag Guben 2005 ISBN 3 935881 26 6 Rudolf Lehmann Die Urkunden des Gubener Stadtarchivs in Regestenform In Niederlausitzer Mitteilungen 18 1927 S 1 160 Separatdruck Digitalisat der Universitatsbibliothek Erlangen Nurnberg Gubener Heimatbund Hrsg Guben Stadt und Land vor 1945 Heimatkreis Guben Hannover 1985 ISBN 3 9801199 0 4 Lutz Materne Hrsg Guben Perle der Niederlausitz Band II Geiger Verlag Horb am Neckar 1995 ISBN 3 89570 014 2 Gerhart Gunia Zwischen Klosterkirche und Werderturm Ausgewahlte Beitrage zur Geschichte der Stadt Guben Niederlausitzer Verlag Guben 1997 Gerhart Gunia Zwischen Bismarckturm und Borsigwerk Beitrage zur Geschichte der Stadt Guben 1914 1944 Niederlausitzer Verlag Guben 2000 Gerhart Gunia Hrsg Gubener Heimatlexikon 2 bearbeitete Auflage Niederlausitzer Verlag Guben 2001 Gerhart Gunia Bilder aus dem Gubener Leben 1900 2000 Eine Stadt im 20 Jahrhundert Von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart Hrsg von der Sparkasse Spree Neisse Guben 2014 Andreas Peter Die Stadt und Hauptkirche in Guben Gubin Niederlausitzer Verlag Guben 2007 ISBN 978 3 935881 48 7 W Riehl und J Scheu Hrsg Berlin und die Mark Brandenburg mit dem Margrafenthum Nieder Lausitz Berlin 1861 S 556 565 Wilhelm Sausse Ueber die Besuche mit denen die Stadt Guben von Fursten beehrt worden ist In Neues Oberlausitzisches Magazin Band 34 Gorlitz 1858 S 365 461 Wilhelm Sausse Beitrage zur Geschichte der Stadt Guben In Bericht uber das Gymnasium zu Guben von Ostern 1859 bis Ostern 1860 Guben 1860 S 1 29 Wilhelm Sausse Geschichte des Jungfrauenklosters und der Klosterkirche vor Guben In Neues Lausitzisches Magazin Band 43 Gorlitz 1866 S 155 331 Wilhelm Sausse und A Tschirch Zeittafel zur Geschichte der Stadt Guben In Neues Lausitzsches Magazin Im Auftrage der Oberlausitzschen Gesellschaft der Wissenschaften herausgegeben von E E Struve Gorlitz 1869 S 1 62 Tschirch Die Kreisstadt Guben in der Nieder Lausitz seit 1815 In Neues Lausitzisches Magazin Band 45 Gorlitz 1869 S 1 49 Volltext Weblinks Bearbeiten Commons Guben Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Guben in der Topographia Superioris Saxoniae Matthaus Merian Quellen und Volltexte Wikivoyage Guben Reisefuhrer www guben de Eintrag im Kommunalverzeichnis Brandenburg Ehemalige Stadt und Hauptkirche Guben heute Gubin eine Ansichtskarte von 1916 mit dem Bild der Jungfernbrucke Fussnoten und Einzelnachweise Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstandim Land BrandenburgDezember 2022 Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen bezogen auf den aktuellen Gebietsstand Hilfe dazu Dienstleistungsportal der Landesverwaltung Brandenburg Stadt Guben Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Landkreis Spree Neisse S 35 Archaologie in Berlin und Brandenburg 1997 S 32ff Archaologie in Berlin und Brandenburg 1997 S 36ff Archaologie in Berlin und Brandenburg 1997 S 41f Manfred Niemeyer Hrsg Deutsches Ortsnamenbuch De Gruyter Berlin 2012 ISBN 978 3 11 018908 7 S 230 Numismatische Zeitung 1834 Band 1 S 107 Zeittafel auf der Website des Gubener Heimatbund e V Historischer Fuhrer Statten und Denkmale der Geschichte in den Bezirken Dresden Cottbus 2 Auflage Urania Verlag Leipzig Jena Berlin 1988 S 268 Peter Kunze Sorbische Reminiszenzen aus Forst und Umgebung In Letopis Band 53 2006 Nr 1 S 35 ff Ludowe nakladnistwo Domowina Budysin Bautzen 2006 a b Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 8 Leipzig Wien 1907 S 490 Bruckenschlag uber die Neisse IBA 2010 abgerufen am 12 April 2020 a b Bundesarchiv Koblenz Reichsbetriebskartei R3 2003 von 1943 Anlage 12 zum Rustungsstandort Guben Gerhard Gunia in Lausitzer Rundschau vom 15 April 2000 documentarchiv de Eva Hahn Hans Henning Hahn Die Vertreibung im deutschen Erinnern Legenden Mythos Geschichte Schoningh Paderborn 2010 ISBN 978 3 506 77044 8 S https bravors brandenburg de de gesetze 211748 Funf Haftbefehle nach todlicher Hetzjagd In Der Tagesspiegel 14 Februar 1999 a b c d e f W Riehl und J Scheu Hrsg Berlin und die Mark Brandenburg mit dem Margrafenthum Nieder Lausitz Berlin 1861 S 562 563 Alexander August Mutzell Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 2 G Ko Halle 1821 S 99 Ziffer 3593 Preussisches Statistisches Landesamt Die Ergebnisse der Volkszahlung und Volksbeschreibung Berlin 1867 S 289 a b Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Teil II Provinz Brandenburg Berlin 1873 S 184 185 Nr 2 online Gustav Neumann Geographie des Preussischen Staates 2 Auflage Band 2 Berlin 1874 S 103 104 Ziffer 12 a b c d e f g h i Michael Rademacher Guben Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Landkreis Markisch Oderland S 28 21 Bevolkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Stadten Landkreisen und Gemeinden Tabelle 7 Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Hrsg Statistischer Bericht A I 7 A II 3 A III 3 Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstand im Land Brandenburg jeweilige Ausgaben des Monats Dezember Webseite mit Informationen uber Otto Spalding in Historismus net abgerufen am 30 November 2010 Quelle Evangelisch Lutherische Gemeinde des Guten Hirten Ergebnis der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 SessionNet Gremien Abgerufen am 7 August 2019 Was macht eigentlich Gottfried Hain In Lausitzer Rundschau 3 Juni 2005 Vorlaufige Ergebnisse der Burgermeisterwahlen In Der Tagesspiegel 12 November 2001 Gubens Burgermeister Klaus Dieter Hubner gestorben Lausitzer Rundschau vom 20 Dezember 2017 Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz 74 Ergebnis der Burgermeisterstichwahl am 6 Mai 2018 Memento des Originals vom 31 Dezember 2017 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wahlen brandenburg de Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg Stadt Guben Partnerschaften abgerufen am 16 November 2021 Internetauftritt der Museen Guben Eckart Roloff Karin Henke Wendt Das Anatomische Theater der Moderne Plastinarium Guben In Besuchen Sie Ihren Arzt oder Apotheker Eine Tour durch Deutschlands Museen fur Medizin und Pharmazie Band 1 Norddeutschland Verlag S Hirzel Stuttgart 2015 ISBN 978 3 7776 2510 2 S 44 45 a b Kunst trifft Technik im Oldtimer Museum Guben In niederlausitz aktuell de vom 25 November 2022 abgerufen am 10 Dezember 2022 Oldtimer Museum In reiseland brandenburg de abgerufen am 10 Dezember 2022 Oldtimermuseum In guben de abgerufen am 10 Dezember 2022 PDF Prospekt des Museums In hoffmann moebel de abgerufen am 10 Dezember 2022 PDF Sylvia Grafe Sekretariat Paul Merker im ZK der SED 2011 abgerufen am 12 Januar 2020 Unternehmen Rock Tech beginnt mit Bau seiner Lithiumfabrik in Guben 27 Marz 2023 abgerufen am 27 Marz 2023 Botree Cycling Chinesischer Recycler baut in Brandenburg 25 November 2022 abgerufen am 28 November 2022 deutsch Bifi Hersteller Jack Link s will sich in Guben ansiedeln In www rbb24 de 10 November 2021 abgerufen am 15 November 2021 Amtsgericht Guben Aktuelles Startseite Abgerufen am 12 Januar 2020 Stadte und Gemeinden im Landkreis Spree Neisse Briesen Brjazyna Burg Spreewald Borkowy Blota Dissen Striesow Desno Strjazow Dobern Derbno Drachhausen Hochoza Drebkau Drjowk Drehnow Drjenow Felixsee Feliksowy jazor Forst Lausitz Barsc Gross Schacksdorf Simmersdorf Tsesojce Zymjerojce Guben Gubin Guhrow Gory Heinersbruck Most Jamlitz Klein Duben Jemjelica Zewink Janschwalde Jansojce Kolkwitz Golkojce Neisse Malxetal Dolina Nysa Malksa Neuhausen Spree Kopance Peitz Picnjo Schenkendobern Derbno Schmogrow Fehrow Smogorjow Prjawoz Spremberg Grodk Tauer Turjej Teichland Gatojce Tschernitz Cersk Turnow Preilack Turnow Psiluk Welzow Wjelcej Werben Wjerbno Wiesengrund Lukojce Normdaten Geografikum GND 4094200 4 lobid OGND AKS LCCN n96080116 VIAF 135037613 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Guben amp oldid 235996753