www.wikidata.de-de.nina.az
CDU ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter CDU Begriffsklarung aufgefuhrt Die Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU ist eine zwischen 1945 und 1950 gegrundete christdemokratische konservative und wirtschaftsliberale Partei in Deutschland Sie wird im politischen Spektrum mitte rechts verortet 4 5 Christlich Demokratische Union DeutschlandsPartei vorsitzender Friedrich MerzGeneral sekretar Carsten Linnemann kommissarisch Stell vertretende Vorsitzende Silvia BreherAndreas JungMichael KretschmerCarsten LinnemannKarin PrienBundes geschafts fuhrer Christoph HoppeBundes schatz meisterin Julia KlocknerGrundung 26 Juni 1945 bzw 20 bis 22 Oktober 1950 1 Bundesparteitag Grundungs ort Berlin und Rheinland bzw GoslarHaupt sitz Konrad Adenauer HausKlingelhoferstrasse 810785 BerlinJugend organisation Junge UnionParteinahe Stiftung Konrad Adenauer StiftungAus richtung ChristdemokratieKonservatismusWirtschaftsliberalismusPro Europaismus Soziale Marktwirtschaft FoderalismusFarbe n rot 2 Parteilogo schwarz Unionsfarbe Bundestagssitze 152 736Sitze in Landtagen 513 1900Staatliche Zuschusse 51 005 911 45 Euro 2021 3 Mitglieder zahl 384 204 Stand Dezember 2021 1 Mindest alter 16 JahreDurch schnitts alter 60 8 Jahre Stand Dezember 2021 1 Frauen anteil 26 6 Prozent Stand Dezember 2021 1 Nationale Verbindungen CDU CSUInternationale Verbindungen Zentristisch Demokratische Internationale CDI IDC undInternationale Demokratische Union IDU Europaabgeordnete 23 96Europapartei Europaische Volkspartei EVP EP Fraktion Europaische Volkspartei EVP Website www cdu deDie Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Entwicklung der Mitgliederzahlen bei der CDU seit 1988 Im Verbund mit ihrer Schwesterpartei der Christlich Sozialen Union CSU wird die nach Mitgliedern zweitgrosste deutsche Partei Stand 2021 auch als Union bezeichnet Die CDU tritt in allen Bundeslandern mit Ausnahme Bayerns zur Wahl an die CSU wiederum ausschliesslich dort Beide Parteien bilden im Bundestag eine Fraktionsgemeinschaft die CDU CSU Bundestagsfraktion Die CDU wurde unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 und in einem zweiten Anlauf mit dem ersten Bundesparteitag 1950 als uberkonfessionell christliche Partei gegrundet Sie grenzte sich dadurch von der katholisch gepragten Zentrumspartei ab die christdemokratische Werte durch die Weimarer Republik hindurch verkorpert hatte Die weltanschaulichen Wurzeln der CDU sind die katholische Soziallehre der Konservatismus und der Ordoliberalismus 6 Auf Bundesebene war die Union insgesamt langer in Regierungsverantwortung als jede andere deutsche Partei seit Grundung der Bundesrepublik Uber die langste Zeit koalierte die CDU neben der CSU mit der Freien Demokratischen Partei FDP in schwarz gelben Koalitionen Zuletzt stellte die CDU von 2005 bis 2021 mit Angela Merkel die Bundeskanzlerin Bei der Bundestagswahl 2021 wurde sie zweitstarkste Kraft hinter der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands SPD Mit der Vereidigung der SPD gefuhrten Bundesregierung Scholz im Dezember 2021 befindet sich die CDU nach 16 Jahren Regierungsverantwortung wieder in der Rolle einer Oppositionspartei Wie zuvor in den Jahren 1969 1982 und 1998 2005 fuhren die Unionsparteien damit wieder die parlamentarische Opposition an Die CDU ist zusatzlich in allen Bundeslandern in denen sie antritt im Landesparlament vertreten Derzeit beteiligt sie sich in acht Landern an der jeweiligen Landesregierung in sechs stellt sie den Ministerprasidenten Neben der SPD auf der linken Seite gilt die konservative CDU als eine der beiden grossen Volksparteien der Nachkriegsgeschichte In der zunehmend fragmentierten Parteienlandschaft der Berliner Republik wird diese Stellung teilweise infrage gestellt Inhaltsverzeichnis 1 Profil 1 1 Tradition 1 2 Grundsatzprogramme 1 3 Programmatik 1 3 1 Grundsatzliche Orientierung 1 3 2 Wirtschaftspolitik 1 3 3 Familienpolitik 1 3 4 Bildungspolitik 1 3 5 Innere Sicherheit 1 3 6 Netzpolitik 1 3 7 Einwanderungspolitik 1 3 8 Aussenpolitik 1 3 9 Europapolitik 1 3 10 Klima und Umweltpolitik 1 4 Parteipolitik 1 4 1 Koalitionen 1 4 2 Verhaltnis zur CSU 1 4 3 Frauenquote 2 Gliederungen und Fraktionen 2 1 Ebenen 2 2 Landesverbande 2 3 Bundestagsfraktion und Bundesregierung 2 4 Europagruppe 3 Organisation 3 1 Parteitag 3 2 Bundesausschuss 3 3 Bundesvorstand und Prasidium 3 4 Mitglieder 3 5 Wahlerhochburgen 3 6 Vereinigungen und Sonderorganisationen 3 6 1 Vereinigungen 3 6 2 Sonderorganisationen und sonstige Gruppen 3 7 Parteistiftung 3 8 Parteifinanzen 4 Geschichte 4 1 Grundung 4 2 1949 1963 Die Ara Adenauer 4 3 1963 1969 Regierungen Erhard und Kiesinger 4 4 1969 1982 Das erste Mal in der Opposition 4 5 1982 1998 Die Regierung Kohl 4 6 1998 2005 Das zweite Mal in der Opposition 4 7 2005 2009 Erste Bundeskanzlerin Zweite Grosse Koalition 4 8 2009 2013 Neuer Koalitionspartner im Kabinett Merkel II 4 9 2013 2021 Erneute Grosse Koalition 4 10 Seit 2021 Wieder Opposition 5 Personlichkeiten 5 1 Bundesvorsitzende 5 2 Generalsekretare 5 3 Vorsitzende der CDU CSU Bundestagsfraktion 5 4 Bundesprasidenten 5 5 Bundeskanzler 5 6 Prasidenten des Deutschen Bundestages 5 7 Prasidenten des Bundesverfassungsgerichts 5 8 Prasidenten von EU Organen und EU Kommissare 6 Ergebnisse bei bundesweiten Wahlen 6 1 Ergebnisse der Bundestagswahlen 6 2 Ergebnisse der Europawahlen 7 Literatur 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseProfil Bearbeiten Das Konrad Adenauer Haus in BerlinTradition Bearbeiten Seit ihrer Grundung steht die CDU Menschen aller christlichen Konfessionen und auch Nichtchristen offen Dass sich die CDU ausdrucklich als christlich bezeichnet beruht auf dem Entschluss der Partei sich dem christlichen Menschenbild ausdrucklich verpflichtet zu erklaren Bei der Parteigrundung im Jahr 1945 war zudem die Uberwindung des politischen Gegensatzes zwischen Katholiken und Protestanten ein Hauptmotiv fur die Aufnahme des Adjektivs christlich in den Parteinamen Oft wird die CDU als eine Nachfolgerin der katholisch orientierten Zentrumspartei genannt 7 Sie sieht sich selbst als Partei der Mitte mit einem Angebot fur die gesamte Bevolkerung Nach christlichem Verstandnis sind Mensch Natur und Umwelt Schopfung Gottes heisst es im CDU Grundsatzprogramm aus dem Jahr 2007 8 Gott habe den Menschen nach seinem Bilde geschaffen woraus sich die Wurde des Menschen als schutzenswertes Gut ableite 9 Die naturliche Umwelt wird als Schopfung angesehen uber die der Mensch nicht frei verfugen durfe sondern die ihm von Gott zur Bewahrung anvertraut worden sei 10 Die CDU setzt sich fur eine Verankerung des Gottesbezuges in der Charta der Europaischen Union 11 fur die Bewahrung christlicher Symbole im offentlichen Raum und die Beibehaltung christlicher Feiertage ein 12 Mit politischen Ausserungen der beiden grossen Kirchen lassen sich Gemeinsamkeiten etwa in Bezug auf die an der christlichen Soziallehre orientierte Sozialpolitik oder die Ablehnung von Sterbehilfe wie auch Unterschiede zu ihnen feststellen bspw bei der Haltung zu Biotechnologie insbesondere Genomforschung oder in Fragen des Asylrechts Grundsatzprogramme Bearbeiten Folgende Grundsatzprogramme wurden von der CDU in der Vergangenheit beschlossen Neheim Hustener Programm 1946 zeigt den Konflikt um einen christlichen Sozialismus auf Dusseldorfer Leitsatze 1949 anlasslich der Bundestagswahl 1949 verabschiedet befurwortet eine soziale Marktwirtschaft Hamburger Programm 1953 Berliner Programm 1968 erste Fassung 1971 zweite Fassung Ludwigshafener Programm 1978 Freiheit in Verantwortung 1994 Freiheit und Sicherheit Grundsatze fur Deutschland 2007 13 Unter dem Motto Neue Gerechtigkeit durch mehr Freiheit hat die CDU im Jahr 2006 eine Debatte uber ein neues Grundsatzprogramm angestossen In der 69 kopfigen Grundsatzprogrammkommission die unter dem Vorsitz des damaligen CDU Generalsekretars Ronald Pofalla am 25 April 2006 erstmals zusammentrat waren alle Landesverbande und Vereinigungen der CDU vertreten Der dabei erarbeitete Entwurf wurde Anfang Juli 2007 vom CDU Bundesvorstand beschlossen und am 3 Dezember 2007 auf dem Bundesparteitag in Hannover endgultig verabschiedet 14 Seit Herbst 2018 wird innerhalb der CDU an einem neuen Grundsatzprogramm gearbeitet 15 Es soll bis zur Europawahl 2024 vorliegen 16 Wahlplakat zur Bundestagswahl 1949Programmatik Bearbeiten Grundsatzliche Orientierung Bearbeiten Seit ihrer Grundung beruft sich die CDU auf ein christliches Menschenbild Nach dem Neheim Hustener Programm von 1946 sollte die hohe Auffassung des Christentums von der Menschenwurde vom Wert jedes einzelnen Menschen als Grundlage und Richtschnur im politischen wirtschaftlichen und kulturellen Leben gelten was sich unter anderem im Recht auf politische und religiose Freiheit in Rechtssicherheit fur jeden in freier Betatigung der Frauen und im Schutz von Minderheiten niederschlagen sollte 17 Auch nach der Praambel des Grundsatzprogramms von 2007 orientiert sich die CDU am christlichen Bild vom Menschen und seiner unantastbaren Wurde und davon ausgehend an den Grundwerten Freiheit Solidaritat und Gerechtigkeit 18 Wirtschaftspolitik Bearbeiten Gedenkmedaille Ludwig Erhard Die Soziale MarktwirtschaftDie CDU setzt sich fur die Soziale Marktwirtschaft ein und sieht diese als ein Garant fur Freiheit Wohlstand und Sicherheit in der Zukunft an Im Zuge der Globalisierung strebt sie nach einer internationalen Ausweitung der Sozialen Marktwirtschaft wobei die gewonnene wirtschaftliche Freiheit den Menschen dienen solle Insgesamt sei die CDU auf eine wirtschaftlich vernunftige und sozial gerechte Politik bedacht Weiterhin sieht die CDU die Soziale Marktwirtschaft gleichzeitig als ein Gesellschaftsmodell an das direkt mit einer freiheitlichen Demokratie verbunden sei Nach ihrem Grundsatz bildeten Freiheit und Verantwortung sowie Wettbewerb und Solidaritat eine Einheit die das Wirtschafts und Gesellschaftsmodell sozial machten und fur soziale Gerechtigkeit sorgten Die Starke der Sozialen Marktwirtschaft begrunde sich in mehr Freiheit und Wettbewerb Dabei vertraue die CDU auf die positive Gestaltungskraft freier Markte und fairen Wettbewerbs Ziel der Wirtschaftspolitik sei die Vollbeschaftigung der Bevolkerung ein stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum sowie ein solider Haushalt Des Weiteren strebt die CDU eine Privatisierung aller Wirtschaftsbetriebe an die derzeit noch staatliche Beteiligung erfahren In der Arbeitspolitik setzt die CDU auf eine Flexibilisierung des Arbeitsmarktes und auf Tarifautonomie Arbeitslosigkeit soll entgegengewirkt werden Der Schuldenstand der offentlichen Haushalte musse laut CDU entschlossen zuruckgefuhrt werden wobei Schulden von heute Steuern von morgen seien Offentliche Investitionen durften nur noch uber Kredite finanziert werden die Werte bzw Vermogen schaffen Familienpolitik Bearbeiten Die CDU hat zur Forderung von Familien das Erziehungsgeld bzw Elterngeld eingefuhrt Des Weiteren wurde ein Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz seit 1996 und auf einen Krippenplatz seit 2013 unter den jeweiligen CDU Regierungen eingefuhrt Der Ausbau von Kindergartenplatzen soll von der Regierung bis 2021 weiter gestarkt werden Den Familien wird kein bestimmtes Familienmodell vorgeschrieben 19 Wahrend des 18 Bundestages wurde auch mit ca einem Drittel der Abgeordnetenstimmen von CDU CSU die gleichgeschlechtliche Ehe beschlossen nachdem Kanzlerin Merkel die Abstimmung als Gewissensfrage ohne Fraktionszwang bezeichnet hatte 20 Die Abstimmung wurde daraufhin kurzfristig in der letzten Sitzungswoche der Legislaturperiode von den anderen Bundestagsfraktionen gegen den Willen der Unionsfraktion anberaumt In den Jahren zuvor wurde die Gleichstellung von homosexuellen Partnerschaften etwa in steuerrechtlicher Hinsicht vom uberwiegenden Teil der Partei nicht proaktiv forciert progressive Gesetze kamen in aller Regel durch Kompromisse mit hier liberaler eingestellten Koalitionspartnern oder unter Druck teilweise hochstrichterlicher Urteile zustande Bildungspolitik Bearbeiten Die CDU hielt langer als andere Parteien am dreigliedrigen Schulsystem fest Sie hat sich erst 2011 offen davon verabschiedet 21 Von 2008 bis 2013 wurden Studiengebuhren befurwortet Innere Sicherheit Bearbeiten Die CDU setzte sich im Wahlkampf 2017 fur mehr Polizisten sowie eine starkere Sicherung der EU Aussengrenzen ein 22 Ein Einsatz der Bundeswehr im Inland soll laut CDU CSU Bundestagsfraktion bei einer besonders schweren Terrorlage unter Fuhrung der Polizei genehmigt werden konnen 23 Die CDU stimmt gegen eine Kennzeichnungspflicht fur die Bundespolizei mit der Begrundung Polizeibeamte schutzen zu wollen und sieht in der Kennzeichnungspflicht eine Unterstellung von Gesetzesverstossen von Beamten 24 25 Netzpolitik Bearbeiten Im Bereich der Netzpolitik setzt sich die CDU fur eine starkere Regulierung und Uberwachung des Internets ein und befurwortet die Vorratsdatenspeicherung die sie seit Juli 2013 Mindestspeicherfrist nennt 26 Ausserdem befurwortet sie Sperrungen von Internetinhalten und Online Durchsuchungen Die CDU war als Bestandteil der Fraktion der Europaischen Volkspartei EVP an der Ausarbeitung der EU Richtlinie 2019 790 zur Reform des Urheberrechts im digitalen Binnenmarkt massgeblich beteiligt Einwanderungspolitik Bearbeiten Die CDU erwartet im Blick auf Auslanderpolitik starkere Anstrengungen von den Migranten fur mehr Integration befurwortet die Forderung der deutschen Sprache unter den Einwanderern und setzt sich fur eine kontrollierte Einwanderungspolitik ein Ein ganzheitliches Einwanderungsgesetz mit einem Punktesystem ist haufiger Diskussionsgegenstand der Partei Die Doppelte Staatsburgerschaft wird nur in Ausnahmefallen befurwortet 1998 1999 organisierte die CDU gemeinsam mit der CSU eine Unterschriftenaktion gegen die doppelte Staatsburgerschaft Die Union befurwortet die Ausweisung krimineller Auslander 27 Aussenpolitik Bearbeiten Angela Merkel und US Prasident Barack Obama beim Staatsempfang in Baden Baden 3 April 2009 Angela Merkel und der ehemalige Prasident der Europaischen Kommission Jose Manuel Barroso vor dem Brandenburger TorAussenpolitisch strebt sie vor allem ein intaktes Verhaltnis zu den USA an So warf sie im zeitlichen Umfeld des Irak Krieges der damaligen rot grunen Bundesregierung haufig Antiamerikanismus vor Eine ominose Achse Paris Berlin Moskau Peking konne nach Aussage des ehemaligen Kanzlerkandidaten Edmund Stoiber CSU niemals die Einbindung in das westliche Bundnis ersetzen Deutschland brauche vielmehr die USA als Garanten von Frieden und Freiheit in der Welt Ausserdem erklarte die CDU CSU Fraktion sie werde immer solidarisch zu Israel stehen 28 Europapolitik Bearbeiten Die CDU versteht sich selbst als die Europapartei 29 Begrundet wird dieser Anspruch mit der Europapolitik von Konrad Adenauer und nachfolgenden Kanzlern der Partei sowie einer Tradition die programmatisch auf einen europaischen Bundesstaat und auf die Vereinigung des christlichen Abendlandes abzielte 30 Die Bundesstaatsidee ist mit Einfuhrung der Binnenmarktsregulierung und der deutschen Wiedervereinigung aber zunehmend in den Hintergrund getreten Eine besondere Rolle spielt fur die europapolitische Ausrichtung der CDU noch heute Altbundeskanzler Helmut Kohl Er wird in der Partei aber auch uber Partei und Landesgrenzen hinweg als uberzeugter Europaer beschrieben da in seiner Kanzlerschaft die europaische Integration vorangetrieben wurde etwa durch die Vertragsabschlusse zum Euro zum Binnenmarkt oder zu Schengen 31 Im Zuge der Eurokrise positioniert sich die CDU neu zur europaischen Integration aber weniger kritisch als die bayerische Schwesterpartei CSU Europa Abgeordnete der Partei setzen sich fur eine Fortentwicklung der Europaischen Union zu einer Europaischen Konfoderation ein 32 Die CDU gefuhrte Bundesregierung unter Angela Merkel setzte zwar ab 2009 starker auf intergouvernementale Regelungen etwa im Rahmen des Euro Plus Pakts oder der Betonung einer Unionsmethode Auf ihrem Leipziger Parteitag 2011 in Berlin beschloss die CDU hingegen eine Positionierung die die Gemeinschaftsmethode propagiert und eine politische Union nach bundesstaatlichen Prinzipien fordert 33 Eine EU Vollmitgliedschaft der Turkei halt sie fur falsch Stattdessen tritt die Partei fur eine privilegierte Partnerschaft ein Sie argumentiert vor allem die Turkei verstosse haufig gegen Menschenrechte und die turkische Regierung leugne den Volkermord an den Armeniern des Jahres 1915 noch heute Des Weiteren musse die Turkei Zypern als souveranen Staat anerkennen da es Grundvoraussetzung sei dass sich die Mitglieder der EU untereinander anerkennen Die CDU beklagt es konne bei der Frage ob die Turkei in die EU eintrete ein Automatismus entstehen wenn der Turkei zum jetzigen Zeitpunkt EU Beitrittsverhandlungen angeboten wurden Klima und Umweltpolitik Bearbeiten Im Bundestagswahlprogramm der CDU steht dass die Treibhausgasneutralitat bis 2045 verbindlich umgesetzt werden soll Konkrete CO2 Preise werden nicht genannt 34 In der Partei uberwiegt die Uberzeugung die Rettung des Klimas mithilfe moderner Technik erreichen zu konnen und somit mit Wirtschaftswachstum vereinen zu konnen Degrowth Forderungen lehnt sie daher strikt ab Nach Einordnung des Historikers Dirk van Laak ist der gesamte deutsche Konservatismus seit den 1960er Jahren gepragt von solchem technokratischen Fortschrittsglaube 35 Parteipolitik Bearbeiten Koalitionen Bearbeiten Bevorzugter Koalitionspartner auf Bundesebene war bisher im Regelfall die FDP da die CDU mit ihr vor allem in der Wirtschafts und Steuerpolitik am meisten Gemeinsamkeiten sieht Unterschiedliche Ansichten gibt es vor allem in der Frage der Burgerrechte insbesondere ist in diesem Zusammenhang die von der CDU befurwortete von der FDP jedoch vehement abgelehnte Ausweitung der Videouberwachung sowie die langfristigere Speicherung von Verbindungsdaten zu nennen Fiel die Moglichkeit einer schwarz gelben Koalition aus wurde in der Regel eine fur die jeweilige Legislaturperiode befristete schwarz rote Koalition mit der SPD gebildet Nach den Bundestagswahlen 2013 2017 und 2021 waren immer auch Koalitionen mit den Grunen im Gesprach 2017 und 2021 als Jamaika Koalition zusammen mit der FDP wurden aber aus unterschiedlichen Grunden nie umgesetzt Auf Landesebene ist derzeit Bundnis 90 Die Grunen der haufigste Koalitionspartner der CDU in sechs Landern Erstmals regierte eine schwarz grune Koalition von Mai 2008 bis November 2010 in Hamburg Seit Januar 2014 wird Hessen von CDU und Grunen gemeinsam regiert wahrend die CDU in Baden Wurttemberg seit 2016 Juniorpartner der Grunen ist Seit 2022 regieren in Nordrhein Westfalen und Schleswig Holstein ebenfalls Schwarz Grune Koalitionen Eine sogenannte Jamaika Koalition gemeinsam mit Grunen und FDP bestand erstmals von November 2009 bis Januar 2012 im Saarland und von 2017 bis 2022 in Schleswig Holstein Eine sogenannte Kenia Koalition mit SPD und Grunen regiert unter Fuhrung der CDU in Sachsen von 2016 bis 2021 auch in Sachsen Anhalt und unter Fuhrung der SPD in Brandenburg Daneben gab es in verschiedenen Landern immer wieder auch Grosse Koalition zwischen CDU und SPD Aktuell regiert in keinem Bundesland mehr eine klassische Schwarz Gelbe Koalition die letzte gab es von 2017 bis 2022 in Nordrhein Westfalen Auf kommunaler Ebene gab es in den letzten Jahren vor allem in grossen Stadten wie Koln Frankfurt am Main Kiel oder Saarbrucken Koalitionen mit den Grunen Verhaltnis zur CSU Bearbeiten Hauptartikel Unionsparteien Angela Merkel zwischen den CSU Politikern Ramsauer li und zu Guttenberg 2008CDU und CSU entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg als Sammlungsbewegungen orientiert am Leitbild des christliche Menschenbildes Zunachst schlossen sich Gruppen dezentral zusammen Schwerpunkte waren Koln Berlin und Munchen daher auch der Begriff Union und nicht Partei Erst 1950 also nach der Wahl von Konrad Adenauer zum ersten Bundeskanzler kam die CDU zu ihrem ersten Bundesparteitag zusammen Die Union in Bayern beliess es bei ihrem Engagement auf Landesebene stellte aber fruhzeitig klar dass die CSU eine Partei mit bundespolitischem Bezug sein und auf Bundesebene mit der CDU eine Einheit bilden wolle Die beiden Unionsparteien bilden eine gemeinsame Bundestagsfraktion Das Verhaltnis von CDU und CSU war aber nicht immer unproblematisch Es gab in der Vergangenheit teilweise heftige Auseinandersetzungen die ihren Hohepunkt im letztendlich nicht ausgefuhrten Kreuther Trennungsbeschluss fanden Teils gibt es zwischen den beiden Parteien starke Meinungsverschiedenheiten und selten auch Anfeindungen so zuletzt im Rahmen der politischen Auseinandersetzung mit der Fluchtlingskrise in Deutschland ab 2015 wo die CDU Vorsitzende Angela Merkel den Satz Wir schaffen das pragte der CSU Vorsitzende Horst Seehofer stattdessen aber von der CDU eine Zustimmung zu einer Obergrenze fur Fluchtlinge forderte Erstmals seit Jahren nahm Angela Merkel 2016 nicht am CSU Parteitag als Rednerin in ihrer Funktion als CDU Vorsitzende teil 36 Frauenquote Bearbeiten Am 8 Juli 2020 einigte sich die Struktur und Satzungskommission der CDU auf einen Vorschlag fur eine Frauenquote fur Parteiamter und Mandatsanwarter Dieses Quotenmodell sollte ab 2021 stufenweise einen Mindestanteil Frauen in Vorstandsgremien ab der Kreisebene vorschreiben Zunachst sollte eine 30 Prozent Quote gelten ab 2023 sollten 40 Prozent und ab 2025 eine von 50 Prozent vorgeschrieben sein 37 Laut einer Befragung der EAF Berlin lehnte die Mehrheit der weiblichen CDU Mitglieder eine Frauenquote ab 38 39 Am 9 September 2022 entschied sich die CDU auf ihrem Bundesparteitag in Hannover fur die Einfuhrung einer abgestuften Frauenquote Diese soll befristet bis 2029 gelten Die Delegierten votierten mit 559 Stimmen gegen 409 Stimmen fur einen Kompromissvorschlag des Bundesvorstands Ab dem kommenden Jahr mussen damit bei Vorstanden ab der Kreisebene ein Drittel der Posten mit Frauen besetzt werden ab 2024 sind es 40 Prozent und ab Mitte 2025 dann 50 Prozent In der Debatte ausserten sich 36 Rednerinnen und Redner darunter sechs Manner Viele junge Frauen hatten sich gegen eine Quotenregelung ausgesprochen und bezeichneten sie als Symbolpolitik Die Vereinbarkeit von Familie und ihrem politischen Engagement sei problematisch nicht der Einstieg in die Politik an sich Es durfe keine erzwungene Umverteilung von Amtern und eine Gruppe in der Partei uber eine andere gestellt werden Zu den Befurwortern zahlten die Ministerprasidenten Hendrik Wust Nordrhein Westfalen Daniel Gunther Schleswig Holstein und die fruhere Parteichefin Annegret Kramp Karrenbauer Ihren Meinungen nach wurde die Quote Frauen mehr Chancen ermoglichen ausserdem wurden gemischte Teams kreativer und erfolgreicher arbeiten 40 Gliederungen und Fraktionen BearbeitenEbenen Bearbeiten Vertretung der CDU in den Landesparlamenten 2021 nicht vertretenals Oppositionspartei vertreten als kleiner Koalitionspartner in der Regierungals grosser Koalitionspartner in der Regierung und stellt den RegierungschefDie CDU Deutschlands gliedert sich in 17 Landesverbande 27 Bezirksverbande 327 Kreisverbande und uber 10 000 Ortsverbande Sie ist in allen deutschen Landern mit Ausnahme Bayerns in Landesverbanden organisiert In Niedersachsen bestehen aus geschichtlichen Grunden die drei Landesverbande Hannover Braunschweig und Oldenburg sie bilden zusammen den Gebietsverband CDU in Niedersachsen Landesverbande Bearbeiten Die CDU ist in all den Landesparlamenten fur die sie kandidiert in Fraktionsstarke vertreten Sie stellt derzeit sechs von sechzehn Ministerprasidenten in Bayern regiert die Schwesterpartei CSU Ferner beteiligt sich die CDU in Baden Wurttemberg als kleinerer Koalitionspartner von Bundnis 90 Die Grunen und in einer Kenia Koalition unter Fuhrung der SPD an weiteren Landesregierungen Landesverband Vorsitzender Stand 20 September 2022 Mitglieder Stand 31 Dezember 2018 41 Mitglieder pro Einwohner ab 16 Jahren Stand 31 Dezember 2017 42 Ergebnis der Bundestagswahl 2021 Letztes Wahlergebnis Landesparlament CDU Regierungschef Baden Wurttemberg Thomas Strobl 61 470 0 68 24 8 24 1 2021 nein Berlin Kai Wegner 12 239 0 40 15 9 28 2 2023 Kai Wegner Senat Wegner seit 2023 Brandenburg Jan Redmann 5 806 0 27 15 3 15 6 2019 nein Braunschweig Frank Oesterhelweg 5 283 Stand 2014 0 63 Stand 2011 vergleiche Hannover vergleiche Hannover vergleiche Hannover Bremen Carsten Meyer Heder 2 170 0 38 17 2 26 2 2023 nein Hamburg Christoph Ploss 6 666 0 44 15 5 11 2 2020 nein Hannover Maria Flachsbarth 45 957 Stand 2014 0 75 Stand 2011 24 2 ganz Niedersachsen 28 1 2022 ganz Niedersachsen nein Hessen Boris Rhein 37 000 0 71 22 8 27 0 2018 Boris Rhein Kabinett Rhein seit 2022 Mecklenburg Vorpommern Franz Robert Liskow 5 105 0 37 17 4 13 3 2021 nein Nordrhein Westfalen Hendrik Wust 124 567 0 84 26 0 35 7 2022 Hendrik Wust Kabinett Wust II seit 2021 Oldenburg Silvia Breher 11 749 Stand 2014 1 21 Stand 2011 vergleiche Hannover vergleiche Hannover vergleiche Hannover Rheinland Pfalz Christian Baldauf 38 977 1 14 24 7 27 7 2021 nein Saarland Stephan Toscani 16 236 1 91 23 6 28 5 2022 nein Sachsen Michael Kretschmer 10 444 0 30 17 2 32 1 2019 Michael Kretschmer Kabinett Kretschmer II seit 2017 Sachsen Anhalt Sven Schulze 6 585 0 35 21 0 37 1 2021 Reiner Haseloff Kabinett Haseloff III seit 2011 Schleswig Holstein Daniel Gunther 19 494 0 79 22 0 43 4 2022 Daniel Gunther Kabinett Gunther II seit 2017 Thuringen Mario Voigt 9 481 0 52 16 9 21 7 2019 neinBundestagsfraktion und Bundesregierung Bearbeiten Hauptartikel CDU CSU Fraktion im Deutschen Bundestag Im Deutschen Bundestag arbeiten CDU und CSU in einer gemeinsamen Fraktionsgemeinschaft zusammen der CDU CSU Fraktion Fraktionen sind zwar nicht Bestandteil von Parteien sondern das politische Gliederungsprinzip fur die Arbeit des Parlaments gleichfalls kommt ihnen eine Korrelatfunktion gegenuber diesen zu 43 Die CDU CSU Bundestagsfraktion umfasst in der 20 Legislaturperiode 197 Abgeordnete davon 152 von der CDU Damit ist sie die zweitgrosste Fraktion im Bundestag und die CDU die zweitstarkste vertretene Partei Fraktionsvorsitzender ist Friedrich Merz der wie alle seine Amtsvorganger CDU Mitglied ist Im Gegenzug geniesst die CSU Landesgruppe einzelne Sonderrechte Im Bundestag sind acht Parteien vertreten davon drei in der Regierungskoalition Die Unionsparteien sind in der parlamentarischen Opposition Von 2005 bis 2021 amtierte mit Angela Merkel zuletzt eine Person aus den Reihen von CDU CSU als Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Europagruppe Bearbeiten Auf europaischer Ebene organisieren sich die Abgeordneten der CDU gemeinsam mit den bayrischen Vertretern der CSU in der CDU CSU Gruppe in der EVP Fraktion im Europaischen Parlament Organisation BearbeitenParteitag Bearbeiten 28 Parteitag 2015 in Karlsruhe Organisationsstruktur und Gremien der CDU Hauptartikel Bundesparteitag der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Hauptartikel Liste der CDU Parteitage Der Parteitag ist das hochste Organ der CDU Er tritt mindestens alle zwei Jahre zusammen bestimmt die Grundlinien der CDU Politik verabschiedet das Parteiprogramm und beschliesst uber das Statut die Satzung der CDU Der erste Parteitag der damals noch Bundesparteitag genannt und auf dem Konrad Adenauer zum Bundesvorsitzenden gewahlt wurde fand vom 20 bis 22 Oktober 1950 in Goslar statt Der 34 Parteitag fand am 22 Januar 2022 in digitaler Form statt und wahlte Friedrich Merz zum neuen Vorsitzenden Die Ergebnisse des Parteitags wurden anschliessend durch eine Briefwahl verifiziert deren Ergebnis am 31 Januar 2022 bekanntgegeben wurde 44 Bundesausschuss Bearbeiten Hauptartikel CDU Bundesausschuss Der Bundesausschuss ist das zweithochste Gremium und beschaftigt sich mit allen politischen Themen und organisatorischen Angelegenheiten die nicht ausdrucklich dem Bundesparteitag vorbehalten sind Aus diesem Grund wird er oftmals auch kleiner Parteitag genannt Bundesvorstand und Prasidium Bearbeiten Hauptartikel CDU Bundesvorstand Der CDU Bundesvorstand leitet die Bundespartei Er fuhrt die Beschlusse des Bundesparteitages und des Bundesausschusses durch und beruft den Bundesparteitag ein Die Ausfuhrung der Beschlusse des Bundesvorstands sowie die Erledigung laufender und dringlicher Geschafte ubernimmt das CDU Prasidium Es besteht aus den fuhrenden Mitgliedern des Bundesvorstands und ist kein Organ der CDU Deutschlands Mitglieder Bearbeiten Mitgliederentwicklung Die Daten beziehen sich auf Angaben der Fachliteratur 45 Schatzungen vor 1966 sowie Parteiangaben zum Stichtag 31 Dezember des jeweiligen Jahres Im Dezember 2021 zahlte die CDU Deutschlands 384 204 Mitglieder Das Durchschnittsalter der CDU Mitglieder betragt 60 8 Jahre 26 6 Prozent der Mitglieder sind weiblich und 73 4 Prozent mannlich siehe CDU Frauenanteile ab 1991 1 Nach dem Stand von 2011 war der Frauenanteil in den neuen Landern mit 28 1 Prozent etwas hoher als in den alten Bundeslandern mit 25 3 Prozent Stand 2011 46 Anfang der 1990er Jahre erreichte die CDU mit ca 750 000 Mitgliedern den hochsten Wert ihrer Geschichte danach nahm die Zahl kontinuierlich ab Ende Juni 2008 lag sie bei 530 755 die CDU hatte damit erstmals mehr Mitglieder als die SPD und war damit mitgliederstarkste deutsche Partei 47 Im Mai 2011 sank die Anzahl der Mitglieder der CDU mit 499 646 erstmals unter die 500 000 Marke lag aber noch vor der SPD 48 Ende Juni 2012 betrug die Mitgliederzahl der CDU 482 951 sie fiel damit wieder leicht hinter die SPD zuruck 49 Parteiinterne Rechnungen gehen davon aus dass sich die Mitgliederzahl im Vergleich zum Jahr 2007 im Osten bis 2019 diejenige im Westen bis 2024 halbieren wird 50 Im Jahr 2013 hatte die CDU einen Ruckgang von 1 95 Prozent zu verzeichnen Der Mitgliederruckgang hat sich im Jahr 2014 gegenuber dem Vorjahr weiter abgeschwacht und lag bis September 2014 bei 1 18 Prozent 51 2016 betrug der Mitgliederruckgang 2 9 Prozent 52 Das notwendige Mindestalter fur eine Mitgliedschaft ist mit der Vollendung des 16 Lebensjahres erfullt Der Mindestbeitrag fur eine CDU Mitgliedschaft ist nach dem Bruttoeinkommen gestaffelt und beginnt in den unteren Einkommensgruppen bei sechs Euro monatlich 53 Laut einer Studie der Freien Universitat Berlin von 2005 bekennen sich gegenwartig 51 Prozent der CDU Mitglieder zur katholischen Konfession 33 3 Prozent geben ein evangelisches Bekenntnis an und 15 7 Prozent fuhlen sich keiner Kirche zugehorig Wahlerhochburgen Bearbeiten Die Hochburgen der Partei konzentrieren sich vor allem auf landliche und oder katholische Regionen wie die Eifel das Sauerland den Kreis Paderborn das Munsterland das Oldenburger Munsterland Cloppenburg Vechta das Emsland das nordliche Saarland das thuringische Eichsfeld Landkreis und Stadt Fulda die oberschwabischen Landkreise Biberach Ravensburg und Sigmaringen verschiedene sudbadische Landkreise sowie Gebiete Mecklenburg Vorpommerns und Sachsens Vergleichsweise geringen Zulauf hat die Partei in den Stadten des Ruhrgebietes in Bremen in Ostfriesland Brandenburg und in den ostlichen Bezirken Berlins 2013 wurde diskutiert dass die CDU in den Grossstadten in den Vorjahren deutlich an Zuspruch verloren habe so dass sie dort immer weniger Oberburgermeister stellte was zu Debatten in der Partei fuhrte wie zukunftig grossstadtische Milieus als Wahler gewonnen werden konnten 54 In der jungeren Vergangenheit wurde allerdings in zunehmendem Masse ein Abschmelzen der Hochburgen beobachtet Zum Beispiel erreichte die CDU ohne CSU bei der Bundestagswahl 1983 in 27 Wahlkreisen ein Erststimmenergebnis von uber 60 Prozent Spitzenreiter war Biberach mit 75 1 Prozent Bei der Bundestagswahl 2005 jedoch bekam die CDU nur noch in einem einzigen Wahlkreis uber 60 Prozent der Erststimmen in Cloppenburg Vechta mit 64 4 Prozent Vereinigungen und Sonderorganisationen Bearbeiten Vereinigungen Bearbeiten Angela Merkel auf dem Kongress der Europaischen Volkspartei 2015Neben den Landesverbanden spielen die Vorfeldorganisationen in der CDU eine wichtige innerparteiliche Rolle Die Vereinigungen sind im Statut der CDU satzungsrechtlich verankert Dabei kommen ihnen zwei Hauptaufgaben zu Sie sollen einerseits die Politik der Partei innerhalb ihrer jeweiligen Wirkungskreise verbreiten Andererseits sollen sie aber auch die Anliegen der von ihnen vertretenen Gruppen in die Politik der CDU einfliessen lassen Die Vereinigungen geniessen im Verhaltnis zu anderen Parteien eine weitgehende Unabhangigkeit von der Gesamtpartei Neben dem Recht sich eine eigene Satzung zu geben druckt sich dies vor allem darin aus dass ihre Mitglieder nicht zwangslaufig Mitglieder der Gesamtpartei sein mussen Zudem haben sie ausdrucklich das Recht auf eigene politische Verlautbarungen wenn diese nicht den Grundsatzen der Partei widersprechen Zurzeit verfugt die CDU uber sieben Vereinigungen 55 Ihr Entstehen geht zum grossten Teil auf die Anfangszeit der Partei in den 1950er Jahren zuruck Ihr innerparteiliches Gewicht ist unterschiedlich gross Neben der Jungen Union wird allgemein die Mittelstands und Wirtschaftsvereinigung als besonders einflussreich angesehen Die Bedeutung der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft CDA oder auch Sozialausschusse die noch bis in die 1970er Jahre hinein ein wichtiger innerparteilicher Machtfaktor war hat seither stark abgenommen Die 1988 gegrundete Senioren Union setzt sich fur Generationengerechtigkeit sowie die aktive Mitgestaltung des demografischen Wandels ein und gilt nach eigenen Angaben als zweitgrosste Gruppierung innerhalb der CDU 56 Des Weiteren gibt es die Frauen Union die Ost und Mitteldeutsche Vereinigung und die Kommunalpolitische Vereinigung der CDU und CSU Sonderorganisationen und sonstige Gruppen Bearbeiten Akademie der Konrad Adenauer Stiftung in BerlinNeben den satzungsmassig verankerten Vereinigungen gibt es in der CDU noch weitere Vorfeldorganisationen mit unterschiedlichem Status In der Literatur werden sie teilweise auf eine Stufe mit den Vereinigungen gestellt Unter die Sonderorganisationen fallen Zusammenschlusse von CDU Mitgliedern oder CDU Sympathisanten die einen geringeren Grad an Formalisierung erreichen als die Vereinigungen Bundesweit anerkannt sind seit 1952 der Evangelische Arbeitskreis EAK und der Ring Christlich Demokratischer Studenten RCDS 55 Beide umfassen auch bayrische Landesverbande den EAK der CSU und den RCDS Bayern Seit dem 9 September 2022 ist der 1998 gegrundete Verband Lesben und Schwule in der Union als dritte Sonderorganisation anerkannt 57 Zudem existieren und existierten unter anderem folgende weitere Gruppierungen in der CDU 58 Wirtschaftsrat der CDU gegrundet 1963 Status als Sonderorganisation 2018 aberkannt Arbeitskreis Christlich Demokratischer Lehrerinnen und Lehrer ACDL 59 Bundesarbeitskreis Christlich Demokratischer Juristen BACDJ gegrundet 1968 Schuler Union Deutschlands SU gegrundet 1972 Christdemokraten fur das Leben CDL gegrundet 1985 Status als Sonderorganisation 2018 aberkannt Christlich Konservatives Deutschland Forum CKDF 1992 2003 Deutsch Turkisches Forum DTF seit 1996 teilweise aufgegangen im Netzwerk Integration der CDU 60 61 Das nordrhein westfalische Forum ging 2014 auf in der Nationalitaten ubergreifenden Union der Vielfalt Landesnetzwerk Integration der CDU NRW 62 Andenpakt CDU gegrundet 2003 Xantener Kreis bekanntgeworden 2006 63 Einstein Connection gegrundet 2007 Arbeitskreis Engagierter Katholiken in der CDU gegrundet 2009 Aktion Linkstrend stoppen gegrundet 2010 Berliner Kreis in der Union seit 2012 offentlich aktiv Konrads Erben 64 65 Zusammenschluss ehemaliger Stipendiaten der Konrad Adenauer Stiftung Keimzelle der 2017 in Kooperation mit der Aktion Linkstrend Stoppen und dem Berliner Kreis in der Union gegrundeten WerteUnion WU Initiator von Konrads Erben ist Alexander Mitsch der auch Vorsitzender der WerteUnion war bevor er in diesem Amt von Max Otte abgelost wurde Union der Mitte von Karin Prien 2018 initiiert 66 67 erstes Treffen Anfang April 2019 68 69 Klimaunion gegrundet 2021 70 Parteistiftung Bearbeiten Die parteinahe Stiftung der CDU ist die Konrad Adenauer Stiftung Parteifinanzen Bearbeiten Hauptartikel Parteienfinanzierung Deutschland Die Gesamteinnahmen der CDU betrugen im Jahr 2017 156 700 798 32 Euro Zu den wichtigsten Einnahmequellen der CDU gehoren staatliche Mittel Parteispenden und Mitgliedsbeitrage 71 Einnahmen der CDU im Jahr 2017 EUR AnteilMitgliedsbeitrage 37 573 934 92 23 98 Mandatstragerbeitrage und ahnliche regelmassige Beitrage 20 094 742 17 12 82 Spenden von naturlichen Personen 22 576 258 92 14 41 Spenden von juristischen Personen 12 629 911 08 8 06 Einnahmen aus Unternehmenstatigkeit und Beteiligungen 0 00 Einnahmen aus sonstigem Vermogen 2 002 577 55 1 29 Veranstaltungen Vertrieb von Druckschriften und Veroffentlichungen und sonstiger mit Einnahmen verbundener Tatigkeit 12 782 222 14 8 16 Staatliche Mittel 48 361 704 25 30 86 Sonstige Einnahmen 659 447 29 0 42 Summe 156 700 798 100 Zwischen 25 und 40 Prozent der Spendeneinnahmen von Juristischen Personen setzen sich aus Grossspenden von mehr als 20 000 Euro je Spende zusammen Zu den grossten Spendern Juristische Personen aufsummierte Spendensummen von 2000 bis 2008 ab 2007 nur Spenden ab 50 000 Euro 72 zahlen folgende Unternehmen und Verbande 2 244 096 Deutsche Bank AG 1 639 034 Sudwestmetall 1 461 652 Daimler AG 1 452 678 Altana AG 1 036 816 Verband der Chemischen Industrie e V 740 000 Verband der Bayerischen Metall und Elektro Industrie 665 031 BMW AG 663 957 Allianz AG 625 516 Verband der Metall und Elektroindustrie Nordrhein Westfalen e V 456 150 Deutsche Vermogensberatung AG DVAGVon Januar bis Juli 2017 hat die CDU 15 Grossspenden jeweils uber 50 000 mit einem Gesamtwert von 1 901 537 00 erhalten 73 Geschichte BearbeitenGrundung Bearbeiten Gedenktafel am Grundungshaus der CDU Platanenallee 11 in Berlin WestendIm Chaos des Zusammenbruchs der nationalsozialistischen Diktatur kam es unmittelbar nach Kriegsende 1945 uberall in Deutschland unter anderem in Berlin Koln Frankfurt Hannover Stuttgart Wurzburg Munchen zu fast gleichzeitigen spontanen voneinander unabhangigen Grundungen der Christlich Demokratischen sic sowie der Christlich Sozialen Union Ihre Idee war in den Widerstandskreisen und Gestapogefangnissen im Bewusstsein gemeinsamer Schicksale politischer Uberzeugungen und Leitbilder unabhangig von der Konfession entstanden Unmittelbar nach dem Einmarsch amerikanischer Truppen am 6 Marz 1945 setzten in Koln konkrete Planungen fur eine neue christlich demokratische Partei ein Die nach dem 17 Juni 1945 erarbeiteten Kolner Leitsatze 74 bildeten die Grundlage fur die Programme der neuen Partei in Rheinland und Westfalen vom September 1945 Fast gleichzeitig trat in Berlin am 26 Juni 1945 die Christlich Demokratische Union sic mit ihrem Grundungsaufruf Deutsches Volk an die Offentlichkeit Die Grundungsaufrufe waren in der Mehrzahl von NS Verfolgten KZ Haftlingen oder Emigrierten unterschrieben Der erste Vorsitzende der CDU Andreas Hermes war wegen Beteiligung am Attentat des 20 Juli 1944 zum Tode verurteilt worden und erwartete in der Todeszelle von Plotzensee seine Hinrichtung bevor er im April 1945 befreit wurde Die neue christliche interkonfessionelle Partei sollte nach seiner Ansicht die Mangel der katholisch dominierten Zentrumspartei in der Weimarer Republik im kunftigen deutschen Staat ausgleichen Wahlplakat von 1953 mit dem Slogan Alle Wege des Marxismus fuhren nach Moskau Die CDU organisierte sich zwischen 1945 und 1949 in den deutschen Landern und Besatzungszonen unterschiedlich schnell Ein erster ubergreifender Zusammenschluss erfolgte im gemeinsamen Zonenausschuss der acht Landesverbande der CDU der britischen Zone der sich am 22 Januar 1946 im ostwestfalischen Herford konstituierte Zum Vorsitzenden des Zonenausschusses wurde Konrad Adenauer gewahlt In der franzosischen und amerikanischen Besatzungszone wurde ein Zusammenschluss untersagt 1947 bildete die CDU deswegen eine Arbeitsgemeinschaft um die innere Geschlossenheit der Partei trotz der unterschiedlichen Fortschritte zu wahren 75 Die Kooperation mit der CDU in der Sowjetischen Besatzungszone schwand aufgrund der oktroyierten politischen Ausrichtung Am 11 Mai 1950 schloss sich bei einer Konferenz der Landesvorsitzenden in Konigswinter die CDU auf Bundesebene zusammen 76 Am 21 Oktober desselben Jahres wurde dies auf dem 1 Bundesparteitag in Goslar bestatigt Damit war die politische Realitat zweier deutscher Staaten in der Organisationsstruktur der CDU nachvollzogen worden Zur Bundespartei gehorte auch ein eigener Landesverband der bis Anfang der 1950er Jahre in den Westen gefluchteten CDU Mitglieder die sogenannte Exil CDU Ein wesentlicher Teil der CDU Mitgliederschaft unter anderem Konrad Adenauer entstammt der vor dem Zweiten Weltkrieg existierenden katholisch und sud westdeutsch gepragten Zentrumspartei Auch fuhrende Mitglieder der Deutschnationalen Volkspartei der rechtsliberalen Deutschen Volkspartei und der liberalen DDP traten der CDU bei insbesondere in Norddeutschland Die Grundung der Union als weltliche und interkonfessionelle Partei ermoglichte es im Gegensatz zur ehemaligen Zentrumspartei weit uber das katholische Milieu hinaus auch in protestantischen Kreisen Fuss zu fassen Ein erstes stark antimaterialistisch gepragtes Neheim Hustener Programm von 1946 fur die britische Zone wurde in weiten Teilen von Adenauer formuliert Das Ahlener Programm aus dem Jahr 1947 wurde massgeblich von der CDU in den britischen Besatzungszonen gepragt und sah im Sinne eines christlichen Sozialismus vor sich von einer kapitalistischen Sozial und Wirtschaftsordnung abzuwenden Die Dusseldorfer Leitsatze von 1949 befurworteten im Gegensatz dazu die kapitalistische Wirtschaftsordnung im Sinne einer sozialen Marktwirtschaft die vom ersten Bundeskanzler Konrad Adenauer sowie dem Bundesminister fur Wirtschaft Ludwig Erhard in die Praxis umgesetzt wurde 1953 manifestierte die Partei diese Ausrichtung im Hamburger Programm Siehe auch Christlich Demokratische Union Deutschlands DDR 1949 1963 Die Ara Adenauer Bearbeiten CDU Wahlplakat von 1957 Keine Experimente Hauptartikel Ara Adenauer Bei der ersten Bundestagswahl 1949 wurden die Unionsparteien mit 31 0 Prozent knapp vor der SPD 29 2 Prozent die starkste Fraktion im Bundestag und bildeten zusammen mit FDP 11 9 Prozent und Deutscher Partei DP 4 0 Prozent eine Koalition Der fruhere Oberburgermeister von Koln und langjahrige Zentrumspolitiker Konrad Adenauer wurde am 15 September 1949 mit einer Stimme Mehrheit zum ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewahlt 1950 wurde Adenauer auch zum ersten Bundesvorsitzenden der CDU gewahlt als die CDU sich auf Bundesebene formierte Adenauers rheinischer Katholizismus und seine Verankerung in der katholischen Soziallehre pragten die deutsche Gesellschaft der 1950er Jahre nachhaltig Insbesondere durch die uberwiegend als erfolgreich bewertete Politik von Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard die zu einem wirtschaftlichen Aufschwung fuhrte erlebte die Union bei den Bundestagswahlen 1953 und 1957 zwei glanzende Wahlsiege wobei der Wahlsieg 1957 ihr und der CSU sogar die absolute Mehrheit einbrachte Trotzdem bildete sie weiterhin eine Koalition mit der rechtskonservativen und vor allem in Norddeutschland noch prasenten DP Bei der zweiten und der dritten Bundestagswahl hatte die CDU der DP daruber hinaus geholfen uber die Grundmandatsklausel die Funf Prozent Hurde ausser Kraft zu setzen indem sie in einigen ausgepragten norddeutschen DP Hochburgen darauf verzichtet hatte Direktkandidaten aufzustellen Da sie sich zur Bundestagswahl 1961 weigerte der DP derart erneut unter die Arme zu greifen wechselten 1960 die Halfte der 17 DP Bundestagsabgeordneten zur CDU darunter auch die DP Bundesminister Hans Christoph Seebohm und Hans Joachim von Merkatz Ein Jahr lang fuhrten CDU und CSU somit eine Alleinregierung da die restlichen DP Abgeordneten nicht mehr an der Regierung beteiligt waren Die Wahlerschaft der DP wechselte ab Anfang der 1960er Jahre grosstenteils ebenfalls zur CDU so dass die DP fortan keine Rolle mehr spielte Die 1950er Jahre waren gepragt vom Wirtschaftswunder und der Debatte um die Westbindung der Bundesrepublik unter anderem Beitritt zur NATO 1955 und Anlehnung an die USA Das sowjetische Angebot nach einem vereinten neutralen Deutschland wurde von der CDU als Tarnmanover bewertet Adenauer formulierte die so genannte Sogtheorie Nach dieser Theorie bestand fur ein neutrales Deutschland die Gefahr in den Sog der Sowjetunion zu geraten Die CDU erlitt bei der Bundestagswahl 1961 empfindliche Verluste CDU 35 8 Prozent CSU 9 6 Prozent SPD 36 2 Prozent FDP 12 8 Prozent Unter anderem wurden diese Verluste mit dem Bau der Berliner Mauer 1961 und der angeblich zu zogerlichen Reaktion Adenauers hierauf begrundet Ludwig Erhard links und Kurt Georg Kiesinger rechts 25 November 19661963 1969 Regierungen Erhard und Kiesinger Bearbeiten 1963 trat Adenauer zu Gunsten Ludwig Erhards vom Amt des Bundeskanzlers und 1966 auch vom Parteivorsitz zuruck Erhard konnte bei der Bundestagswahl 1965 die Regierungsverantwortung fur die CDU sichern aber ein Jahr spater kam es wegen Querelen um wirtschafts und finanzpolitische Fragen und der ersten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit zum Bruch mit dem Koalitionspartner FDP Der bisherige baden wurttembergische Ministerprasident Kurt Georg Kiesinger bildete daraufhin mit der SPD die erste Grosse Koalition auf Bundesebene 1969 1982 Das erste Mal in der Opposition Bearbeiten Die Bundestagswahl 1969 brachte einen tiefen Einschnitt in der Geschichte der Bundesrepublik und auch der Geschichte der CDU mit sich Erstmals musste die CDU in die parlamentarische Opposition gehen da SPD und FDP eine Koalition unter Bundeskanzler Willy Brandt SPD bildeten Bei der Wahl des Bundesparteivorsitzenden 1971 setzte sich Rainer Barzel der seit 1963 CDU CSU Fraktionsvorsitzender im Bundestag war in einer Kampfabstimmung gegen den rheinland pfalzischen Ministerprasidenten Helmut Kohl durch 77 Aufgrund ihrer Ablehnung der Ostvertrage traten zwischen 1970 und 1972 mehrere Abgeordnete aus dem Regierungslager zur CDU CSU Opposition uber was diese in die Nahe zur Mehrheit im Bundestag brachte siehe Mitglieder des sechsten Deutschen Bundestages Im Fruhjahr 1972 scheiterte der Versuch Barzels Brandt durch ein konstruktives Misstrauensvotum abzulosen obwohl vor der Abstimmung eine rechnerische Mehrheit der Opposition vorzuliegen schien Die genauen Umstande dieser Abstimmung sind bis heute nicht restlos geklart sicher ist inzwischen nur dass mindestens eine Stimme aus den Reihen der Unionsabgeordneten von der Staatssicherheit der DDR gekauft war siehe Steiner Wienand Affare Bei der Bundestagswahl 1972 erfolgte eine deutliche Niederlage Erstmals stellten CDU und CSU nicht mehr die starkste Bundestagsfraktion Barzel CDU Vorsitzender seit 1971 verzichtete 1973 auf eine zweite Wahlperiode und ubernahm die Verantwortung fur die Wahlniederlage die parteiintern als Debakel angesehen wurde Nachfolger wurde Helmut Kohl der die Partei bis 1998 fuhren sollte 1976 ging die CDU mit den Slogans Aus Liebe zu Deutschland Die Freiheit wahlen und Freiheit statt Sozialismus in den Wahlkampf 78 Kohls erste Kanzlerkandidatur gegen Bundeskanzler Helmut Schmidt bei der Bundestagswahl 1976 scheiterte jedoch obwohl CDU und CSU deutliche Gewinne erzielen konnten dadurch wieder starkste Partei geworden waren und nur knapp die absolute Mehrheit verpassten Mitte November 1976 verkundete dann die CSU den Kreuther Trennungsbeschluss indem sie die Fraktionsgemeinschaft mit der CDU im Bundestag kundigte und eine Ausdehnung auf das gesamte Bundesgebiet anstrebte Einen Ruckzieher machte sie erst nachdem die CDU ihrerseits angedroht hatte dann kunftig auch in Bayern aktiv zu werden Bei der Bundestagswahl 1980 unterlag der CSU Vorsitzende Franz Josef Strauss als gemeinsamer Kanzlerkandidat der beiden Unionsparteien dem amtierenden Bundeskanzler Helmut Schmidt 1982 1998 Die Regierung Kohl Bearbeiten Helmut Kohl 11 September 1989 Helmut Kohl bei der Grenzoffnung am Brandenburger Tor 22 Dezember 19891982 zerbrach die sozialliberale Koalition Helmut Kohl wurde am 1 Oktober 1982 per konstruktivem Misstrauensvotum zum Nachfolger Helmut Schmidts gewahlt Bei der vorgezogenen Bundestagswahl 1983 erhohten CDU und CSU unter Kohl mit 48 8 Prozent ihren Stimmenanteil deutlich und setzten ihre mit dem Machtwechsel im Oktober 1982 geschlossene Koalition mit der FDP fort Das Bundesverfassungsgericht wies Klagen gegen die vorzeitige Auflosung des Bundestages zwar zuruck das Zustandekommen der Bundestagswahl durch eine mit Absicht verlorene Vertrauensfrage blieb jedoch verfassungsrechtlich umstritten Bei der Bundestagswahl 1987 erlitten CDU und CSU unter der Fuhrung von Kohl deutliche Stimmenverluste blieben aber die starkste Fraktion im Bundestag und fuhrten die Regierung mit der FDP fort Am 9 November 1989 wurden die Grenzen zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland geoffnet Kohl weilte zu diesem Zeitpunkt in Warschau und wurde wie die meisten Beobachter von den Ereignissen vollig uberrascht Er brach unverzuglich seinen Aufenthalt ab um sich nach Bonn und anschliessend nach West Berlin zu begeben Nach anfanglichem Zogern und Planungen fur einen langfristig angelegten Vereinigungsprozess Zehn Punkte Plan wurde dann im Fruhjahr 1990 aufgrund des Drucks in der Bevolkerung klar dass eine schnelle Wiedervereinigung erreicht werden musste Kohl schaffte es durch intensive personliche Gesprache und Verhandlungen die Zustimmung der Alliierten und die Unterstutzung der europaischen Nachbarn zu erhalten Der zuvor schon in den Meinungsumfragen deutlich zuruckgefallene Bundeskanzler konnte so als Kanzler der Einheit gefeiert bei der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl 1990 einen deutlichen Wahlsieg erringen Im Zuge der Wiedervereinigung gingen Teile der DDR Burgerrechtsbewegung wie der Demokratische Aufbruch aber auch die bisherigen DDR Blockparteien Demokratische Bauernpartei Deutschlands und die CDU Ost in der CDU auf Abgesehen von wenigen Fuhrungspersonen wurde die CDU Ost die sich noch kurz zuvor als eine Partei des Sozialismus verstanden hatte ohne grossere Rucksichtnahme auf die bisherigen Bekenntnisse der Mitglieder vollig in die CDU der Bundesrepublik integriert Ein eigener Artikel gibt einen Uberblick uber den Verbleib des Vermogens der Ost CDU und der Bauernpartei nach der Fusion Nachdem sich die CDU bei der Bundestagswahl 1994 mit Helmut Kohl als Fuhrungsfigur noch einmal knapp hatte behaupten konnen verlor sie bei der Bundestagswahl 1998 zusammen mit der CSU die Regierungsmehrheit und zum zweiten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik ihre Stellung als starkste Bundestagsfraktion Mit 35 1 Prozent erreichte sie nach 1949 das zweitschlechteste Ergebnis bei Bundestagswahlen in ihrer Geschichte Nachfolger Kohls als Bundeskanzler wurde der bisherige niedersachsische Ministerprasident Gerhard Schroder SPD Hauptursachen der desastrosen Niederlage waren die schleppende wirtschaftliche Entwicklung mit einhergehender steigender Arbeitslosigkeit und die Deutschen waren nach 16 Jahren Kanzlerschaft Helmut Kohls uberdrussig geworden Auch auf Landesebene befand sich die CDU in einer tiefen Krise So stellte sie im November 1998 lediglich in Baden Wurttemberg Berlin Sachsen und Thuringen den Regierungschef wobei sie in Berlin und Thuringen eine Grosse Koalition mit der SPD bildete Daneben war sie in Bremen in einer weiteren Grossen Koalition Juniorpartner der SPD 1998 2005 Das zweite Mal in der Opposition Bearbeiten Neuer Parteivorsitzender wurde Wolfgang Schauble 1998 1999 initiierte die CDU CSU eine Unterschriftenaktion gegen die Reform des deutschen Staatsburgerschaftsrechts in der das Abstammungsrecht durch Elemente des ius soli erganzt werden sollte Die offentliche Kampagne verhalf dem hessischen Spitzenkandidaten Roland Koch zum Wahlsieg und zum Amt des Hessischen Ministerprasidenten Ende des Jahres 1999 wurde die CDU von einem Parteispendenskandal erschuttert Kernpunkt der Affare waren Geldspenden in Millionenhohe deren Spender zu nennen sich Helmut Kohl weigerte Ebenso wurden einige schwarze Konten unter Umgehung des Fiskus gefuhrt Die damalige CDU Generalsekretarin Angela Merkel zwang Kohl zum Rucktritt vom Amt des CDU Ehrenvorsitzenden Im Zusammenhang mit diesem Skandal musste Anfang 2000 nach widerspruchlichen Aussagen zu dem Sachverhalt auch Wolfgang Schauble als Vorsitzender der CDU und der CDU CSU Bundestagsfraktion zurucktreten 79 Nachfolgerin als Parteivorsitzende wurde Angela Merkel die damit als erste Frau an der Spitze einer der deutschen Volksparteien ruckte Nachfolger Schaubles als Fraktionsvorsitzender wurde Friedrich Merz 2000 erfolgte auch der Umzug der Parteizentrale vom Bonner in das Berliner Konrad Adenauer Haus Bei der Bundestagswahl 2002 trat der bayerische Ministerprasident Edmund Stoiber CSU als Kanzlerkandidat an Trotz erheblicher Zuwachse in Sud und Sudwestdeutschland blieb die CDU CSU lediglich zweitstarkste Bundestagsfraktion Hauptursache war nach Meinung von Analysten dass der Bayer Stoiber insbesondere im Norden wie schon Strauss 1980 und Osten Deutschlands die Wahler nicht ausreichend ansprechen konnte Die Landtagswahl in Schleswig Holstein 2005 fuhrte das Ende der Amtszeit von Ministerprasidentin Heide Simonis SPD herbei die CDU fuhrte danach eine Grosse Koalition mit der SPD an Am 22 Mai 2005 siegte die CDU in Nordrhein Westfalen und loste damit die zu diesem Zeitpunkt letzte amtierende rot grune Landesregierung in Deutschland ab 2005 2009 Erste Bundeskanzlerin Zweite Grosse Koalition Bearbeiten Hauptartikel Kabinett Merkel I Angela Merkel nach der Verleihung der Ehrendoktorwurde der Fakultat fur Physik und Geowissenschaften der Universitat Leipzig 3 Juni 2008Nach der vorgezogenen Bundestagswahl am 18 September 2005 wurde die Fraktionsgemeinschaft aus CDU und CSU unter Angela Merkel zum ersten Mal seit der Wahl 1994 wieder starkste Fraktion erhielt jedoch weniger Stimmen als in der vorhergegangenen Wahl und als in Meinungsumfragen vorhergesagt Die Union erhielt das drittschlechteste Ergebnis ihrer Parteigeschichte Das erklarte Wahlziel eine Bundestagsmehrheit fur eine Koalition mit der FDP konnte nicht erreicht werden Obwohl die CDU CSU die starkste Fraktion bildete beanspruchte zunachst die SPD das Amt des Bundeskanzlers fur sich da jene jedoch gleichzeitig eine Koalition aus SPD den Grunen und Linkspartei ausschloss und die FDP nicht zu einer Ampelkoalition bereit war war eine Regierungsbildung ohne die CDU nicht moglich Am 11 November 2005 einigten sich CDU CSU und SPD auf einen Koalitionsvertrag fur eine Grosse Koalition unter Angela Merkel als Bundeskanzlerin So wurde nach der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags Angela Merkel am 22 November 2005 mit 397 von 614 Stimmen der Abgeordneten des Deutschen Bundestages zur ersten Frau gewahlt die die Position des Bundeskanzlers ausubt Angela Merkel erhielt bei der Kanzlerwahl mehr Stimmen als jeder ihrer Amtsvorganger prozentual fiel ihr Wahlergebnis mit 64 9 Prozent der Stimmen jedoch schlechter aus als das Kurt Georg Kiesingers Jedoch stellte die Grosse Koalition bei dessen Wahl zum Bundeskanzler am 1 Dezember 1966 uber 90 1 Prozent der Sitze die Grosse Koalition unter Merkel stellte nur knapp 73 Prozent der Sitze im 16 Deutschen Bundestag Dies lag vor allem an den drei weiteren deutlich starker als zuvor im Bundestag vertretenen Parteien 2009 2013 Neuer Koalitionspartner im Kabinett Merkel II Bearbeiten Hauptartikel Kabinett Merkel II Bei der Bundestagswahl 2009 verlor die CDU zwar noch einmal leicht an Stimmen war jedoch dank Uberhangmandaten mit mehr Abgeordneten im Bundestag vertreten als in der vorigen Legislaturperiode Da die FDP zugleich das beste Wahlergebnis ihrer Geschichte erzielte konnte Angela Merkel den Regierungspartner wechseln und sich mit den Stimmen von Union und FDP als Regierungschefin der vierten christlich liberalen Koalition wiederwahlen lassen Zuvor gelang es keinem Bundeskanzler in der deutschen Geschichte den Koalitionspartner zu wechseln Im Januar 2010 stellte die CDU ihr Zukunftspapier Berliner Erklarung vor 80 Dieses wurde von einigen Beobachtern als Zeichen fur einen Linkstrend der CDU wahrgenommen 81 82 Auf Initiative von Friedrich Wilhelm Siebeke 81 83 wurde die Aktion Linkstrend stoppen gegrundet die einen Monat nach der Berliner Erklarung ihr Manifest gegen den Linkstrend 84 in deutschen Tageszeitungen veroffentlichte 2013 2021 Erneute Grosse Koalition Bearbeiten Hauptartikel Kabinett Merkel III Sigmar Gabriel Angela Merkel und Horst Seehofer bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages 2013 Nach der Bundestagswahl 2013 bei der CDU und CSU nur um funf Mandate die absolute Mehrheit der Sitze im Bundestag verpasste die FDP aber der Einzug ins Parlament misslang sondierte die Union mit den Grunen und der SPD Da einige Funktionare der Grunen und der CSU eine schwarz grune Koalition ablehnten verhandelten CDU CSU und die SPD erneut uber die Bildung einer Grossen Koalition Nach dem erfolgreichen Mitgliederentscheid der SPD wurde der Koalitionsvertrag unterschrieben Am 17 Dezember 2013 wurde Angela Merkel zum dritten Mal mit grosser Mehrheit zur Bundeskanzlerin gewahlt Da die FDP die laut Merkel naturlicher Koalitionspartner ist und bleibe 85 in Wahlumfragen im Jahr 2014 bei ca 3 Prozent verharrte und ein Wiedereinzug in den Bundestag 2017 vor diesem Hintergrund unsicher erschien begann sich die CDU starker gegenuber den Grunen zu offnen Hauptartikel Kabinett Merkel IV Olaf Scholz Angela Merkel und Horst Seehofer bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages 2018 Bei der Bundestagswahl 2017 verlor die CDU stark und kam mit der CSU gemeinsam nunmehr nur noch auf 32 9 Prozent der Stimmen Nachdem die SPD am Wahlabend zunachst eine Wiederauflage der Grossen Koalition ausschloss kam es zu Sondierungen fur eine Jamaika Koalition aus Union FDP und Grunen Diese scheiterten im November 2017 Nach erfolgreichen Sondierungs und Koalitionsverhandlungen mit der SPD wurde Angela Merkel am 14 Marz 2018 zum dritten Mal wiedergewahlt Am 27 August 2018 entzogen Prasidium und Bundesvorstand der CDU den Christdemokraten fur das Leben dem Wirtschaftsrat der CDU und der WerteUnion den Status als Sonderorganisationen der Partei Neue Gruppierungen oder Vereinigungen der CDU sollten seit diesem Zeitpunkt nicht mehr offiziell anerkannt werden 86 Nachdem im Oktober 2018 zunachst die CSU bei der Landtagswahl in Bayern grosse Verluste hinnehmen musste und zwei Wochen spater auch die CDU bei der Landtagswahl in Hessen zweistellig verlor kundigte Angela Merkel am 29 Oktober 2018 dem Tag nach der hessischen Landtagswahl in einer Prasidiumssitzung an beim kommenden Parteitag nicht mehr fur das Amt der CDU Vorsitzenden zu kandidieren Ebenfalls gab sie bekannt zur nachsten Bundestagswahl nicht erneut anzutreten 87 Um ihre Nachfolge als Parteivorsitzende kandidierten die CDU Generalsekretarin Annegret Kramp Karrenbauer der ehemalige Bundestagsfraktionsvorsitzende Friedrich Merz und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn Zum ersten Mal seit 1971 gab es somit mehr als einen Kandidaten fur dieses Amt und zum ersten Mal uberhaupt mehr als zwei 88 Am 7 Dezember 2018 wahlten die Delegierten des 31 Bundesparteitags der CDU Kramp Karrenbauer im zweiten Wahlgang zur neuen Parteivorsitzenden 89 Ursula von der Leyen im Europaischen Parlament 2019 Bei der Europawahl 2019 erzielte die Union mit 28 9 Prozent das bis dahin schlechteste Ergebnis bei einer bundesweiten Wahl 90 Obwohl Manfred Weber von der CSU als Spitzenkandidat der EVP angetreten war nominierte der Europaische Rat anschliessend Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen als Kommissionsprasidentin Sie wurde am 16 Juli vom EU Parlament gewahlt und ist die erste Frau in diesem Amt sowie die erste Deutsche und die erste CDU Politikerin seit Walter Hallstein Die CDU Vorsitzende Annegret Kramp Karrenbauer kundigte am 10 Februar 2020 unmittelbar wahrend der Regierungskrise in Thuringen die durch die Wahl des FDP Politikers Thomas Kemmerich zum Ministerprasidenten mit Stimmen von CDU und AfD ausgelost worden war ihren Verzicht auf die Kanzlerkandidatur bei der Bundestagswahl 2021 sowie den Ruckzug vom Parteivorsitz an 91 Als Nachfolger bewarben sich NRW Ministerprasident Armin Laschet erneut Friedrich Merz sowie der Aussenpolitiker Norbert Rottgen Die Wahl des neuen Parteivorsitzenden war ursprunglich fur Ende April 2020 vorgesehen musste aber wegen der Corona Pandemie zweimal verschoben werden Am 16 Januar 2021 wahlte ein digitaler Parteitag Armin Laschet im zweiten Wahlgang zum neuen CDU Bundesvorsitzenden Da es sich um die erste digitale Personenwahl der deutschen Parteiengeschichte handelte war eine formale Bestatigung per Briefwahl notwendig Offiziell wurde Laschet daher am 22 Januar Vorsitzender 92 Zu Beginn der COVID 19 Pandemie in Deutschland im Fruhjahr 2020 stiegen die Beliebtheitswerte der CDU in Umfragen zunachst stark an 93 Dies wurde regelmassig als ublicher positiver Effekt von ausseren Krisen auf die Beliebtheitswerte der CDU als fuhrender Regierungspartei gedeutet 94 Im Marz 2021 allerdings fielen die Beliebtheitswerte wieder deutlich und die CDU erlitt Niederlagen bei zwei Landtagswahlen jeweils historisch schlechtestes Ergebnis in Baden Wurttemberg und Rheinland Pfalz Hierfur verantwortlich gemacht wurden allen voran diverse mutmassliche Falle von Korruption von Politikern und Bundestagsabgeordneten der CDU und CSU u a im Zuge von Maskenaffare und Aserbaidschan Affare 95 96 Hinzu kam zunehmende Unzufriedenheit der Bevolkerung mit der Pandemie Bekampfung Dritte Welle und als schleppend empfundener Impffortschritt 97 Hauptartikel Bundestagswahl 2021 Armin Laschet begrusst am 12 September 2021 in Berlin Anhanger der Jungen Union vor dem TV StudioAm 11 April 2021 gaben sowohl CDU Chef Armin Laschet als auch der CSU Chef Markus Soder bekannt dass sie beide fur eine Kanzlerkandidatur zur Verfugung stehen 98 99 Am Tag darauf sprach sich das CDU Prasidium fur Laschet das CSU Prasidium fur Soder aus Letzterer hatte zuvor angekundigt ein Votum der CDU zu akzeptieren drangte aber darauf in die Breite der Parteien hineinzuhorchen statt allein in den Fuhrungsgremien zu entscheiden 100 Unter der Bevolkerung und auch unter CDU CSU Parteimitgliedern sprach sich laut Umfragen eine deutliche Mehrheit fur Soder aus Als Grund dafur wird insbesondere seine als strenger wahrgenommene Corona Politik angefuhrt 101 Am 13 April 2021 nahmen beide Kandidaten spontan an einer Sitzung der Bundestagsfraktion teil um sich den Fragen der Unions Abgeordneten zu stellen Zuvor hatte sich insbesondere die CSU Landesgruppe fur eine starkere Beteiligung der Fraktion ausgesprochen die wohl ebenfalls mehrheitlich hinter Soder stand Falls sich Laschet und Soder nicht innerhalb einer Woche einvernehmlich einigen konnten wurde auch eine formelle Abstimmung in der Bundestagsfraktion ins Gesprach gebracht 102 In den darauffolgenden Tagen sprachen sich mehrere Spitzenpolitiker und Vereinigungen der beiden Parteien fur einen bestimmten Kandidaten aus Am 19 April 2021 sprach sich der Bundesvorstand der CDU in einer digitalen Sondersitzung in geheimer Abstimmung mit 31 von 46 Stimmen fur Armin Laschet als Kanzlerkandidaten aus Neun Vorstandsmitglieder stimmten fur Markus Soder und sechs enthielten sich 103 In einer am nachsten Tag gehaltenen Pressekonferenz akzeptierte Markus Soder das Ergebnis des CDU Bundesvorstands somit wurde Armin Laschet der Kanzlerkandidat der Union fur die Bundestagswahl 2021 104 Seit 2021 Wieder Opposition Bearbeiten Bei der Bundestagswahl 2021 erhielt die Union 24 1 Prozent der Zweitstimmen nach 32 9 2017 und 41 5 2013 und 33 8 2009 verlor also verglichen mit 2017 jeden vierten Wahler 26 7 Hauptartikel Wahl zum CDU Vorsitz 2022 Nach starkem innerparteilichen Druck gab Laschet am 7 Oktober 2021 bekannt dass er den Parteivorsitz aufgeben wolle 105 Zur Bestimmung der Nachfolge im Vorsitz wurde die Parteibasis erstmals mittels Mitgliederbefragungen beteiligt 106 Am 16 November 2021 gab Friedrich Merz zum dritten Mal seine Kandidatur fur den CDU Vorsitz bekannt Zudem kundigte er an dass er im Fall seiner Wahl den Bundestagsabgeordneten und fruheren Berliner Sozialsenator Mario Czaja als Generalsekretar und die Bundestagsabgeordnete Christina Stumpp fur den neu zu schaffenden Posten der stellvertretenden Generalsekretarin vorschlagen werde 107 Fur die Wahl zum Parteivorstand nominierte ihn der CDU Kreisvorstand seines Heimatverbands im Hochsauerland Merz war nach Norbert Rottgen und Helge Braun der dritte Bewerber um die Nachfolge von Armin Laschet Die Vorentscheidung uber den kunftigen Vorsitzenden trafen die rund 400 000 Parteimitglieder im Dezember Laut dem am 17 Dezember 2021 bekannt gegebenen Ergebnis der Mitgliederbefragung erreichte Merz mit 62 1 Prozent gleich im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit Rottgen erhielt 25 8 Prozent und Helge Braun 12 1 Prozent der Stimmen Die Wahlbeteiligung lag bei 66 02 Prozent 108 Endgultig gewahlt wurde der neue Vorsitzende von den 1 001 CDU Delegierten auf einem Parteitag am 22 Januar 2022 der aufgrund der COVID 19 Pandemie digital stattfand Merz wurde hier mit 94 6 Prozent der Delegiertenstimmen zum neuen CDU Vorsitzenden gewahlt 109 110 111 Am 24 Januar 2022 nominierten der Bundesvorstand und die Landesvorsitzenden der AfD fur die Wahl des Bundesprasidenten 2022 auf Vorschlag des AfD Bundessprechers Tino Chrupalla den Autor Okonomen und ehemaligen Vorsitzenden des rechtskonservativen Vereins Werteunion Max Otte ein Mitglied der CDU als offiziellen Kandidaten der Partei Gegen die Kandidatur Ottes der bis 2021 als Vorsitzender auch dem Kuratorium der AfD nahen Desiderius Erasmus Stiftung angehorte sprachen sich vier Vorstandsmitglieder und zwei von 16 Landesvorsitzenden aus darunter der langjahrige Bundessprecher Jorg Meuthen Meuthen bezeichnete die Nominierung Ottes als strategisch falsch und unklug und warnte vor einem Rohrkrepierer zum Schaden der Partei Zu den Erfolgsaussichten Ottes ausserte Meuthen dessen Kandidatur sei in etwa so wichtig wie der umfallende Sack Reis in China denn der AfD Kandidat wird mit Gewissheit nichts mit Schloss Bellevue zu tun haben Fur Otte als Kandidat sprachen sich dagegen neben einer Mehrheit der AfD Gremien auch Vertreter der Werteunion aus 112 113 114 Innerhalb des Unterstutzerkreises der Werteunion loste die Nominierung Ottes eine Kontroverse aus Der ehemalige Verfassungsschutzchef Hans Georg Maassen trat nach der Kandidatur Ottes aus dem Verein aus 115 Wegen des dringenden und schwerwiegenden Falls parteischadlichen Verhaltens entzog die CDU Otte noch am selben Tag alle Mitgliedsrechte und eroffnete ein Parteiausschlussverfahren Beobachter sahen eine bei der Union lange nicht gesehene Geschlossenheit bezuglich einer Personalfrage Niemand auch keiner der Konservativen innerhalb der Partei sei Otte beigesprungen 116 117 Am 11 Juli 2023 wurde Carsten Linnemann durch Friedrich Merz fur das Amt des Generalsekretars als Nachfolger fur Mario Czaja nominiert am 12 Juli vorgeschlagen und am selben Tag durch das CDU Prasidium kommissarisch zum Generalsekretar gewahlt Personlichkeiten BearbeitenBundesvorsitzende Bearbeiten Vorsitzender Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit EhrenvorsitzSowjetische Zone Andreas Hermes Juli 1945 Dezember 1945 nein Jakob Kaiser 1946 1947 seit 1958 Otto Nuschke 1948 1949 neinBundesrepublik Konrad AdenauerBundeskanzler 1949 bis 1963 1 Marz 1946 Britische Zone 21 Oktober 1950 bundesweit 23 Marz 1966 seit 1966 Ludwig ErhardBundeskanzler 1963 bis 1966 23 Marz 1966 23 Mai 1967 seit 1967 Kurt Georg KiesingerBundeskanzler 1966 bis 1969 23 Mai 1967 5 Oktober 1971 seit 1971 Rainer Barzel 5 Oktober 1971 12 Juni 1973 nein Helmut KohlBundeskanzler 1982 bis 1998Vorsitzender des Europaischen Rates 1994 12 Juni 1973 7 November 1998 seit 1998 am 18 Januar 2000 stimmte Helmut Kohl zu den Ehrenvorsitz aufgrund der CDU Spendenaffare ruhen zu lassen Wolfgang Schauble 7 November 1998 16 Februar 2000 nein Angela MerkelBundeskanzlerin 2005 bis 2021Vorsitzende des Europaischen Rates 2007 10 April 2000 7 Dezember 2018 nein Annegret Kramp KarrenbauerBundesministerin der Verteidigung 2019 bis 2021 7 Dezember 2018 22 Januar 2021 nein Armin LaschetMinisterprasident des Landes Nordrhein Westfalen 2017 bis 2021 22 Januar 2021 am 16 Januar 2021 digital gewahlt 31 Januar 2022 nein Friedrich Merz 31 Januar 2022 am 22 Januar 2022 digital gewahlt amtierendGeneralsekretare Bearbeiten Name Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit Bruno Heck 1967 1971 Konrad Kraske 1971 1973 Kurt Biedenkopf 1973 1977 Heiner Geissler 1977 1989 Volker Ruhe 1989 1992 Peter Hintze 1992 1998 Angela Merkel 1998 2000 Ruprecht Polenz 2000 2000 Laurenz Meyer 2000 2004 Volker Kauder 2005 2005 Ronald Pofalla 2005 2009 Hermann Grohe 2009 2013 Peter Tauber 2013 2018 Annegret Kramp Karrenbauer Februar 2018 Dezember 2018 Paul Ziemiak 2018 2022 Mario Czaja 2022 2023 Carsten Linnemann 2023 amtierend Vorsitzende der CDU CSU Bundestagsfraktion Bearbeiten Name Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit Konrad Adenauer 1 September 1949 20 September 1949 Heinrich von Brentano 30 September 1949 7 Juni 1955 Heinrich Krone 15 Juni 1955 24 November 1961 Heinrich von Brentano 24 November 1961 14 November 1964 Rainer Barzel 1 Dezember 1964 9 Mai 1973 Karl Carstens 17 Mai 1973 1 Dezember 1976 Helmut Kohl 13 Dezember 1976 4 Oktober 1982 Alfred Dregger 4 Oktober 1982 25 November 1991 Wolfgang Schauble 25 November 1991 29 Februar 2000 Friedrich Merz 29 Februar 2000 24 September 2002 Angela Merkel 24 September 2002 21 November 2005 Volker Kauder 21 November 2005 25 September 2018 Ralph Brinkhaus 25 September 2018 15 Februar 2022 Friedrich Merz 15 Februar 2022 amtierendBundesprasidenten Bearbeiten Die nachfolgenden CDU Politiker wurden zu Bundesprasidenten der Bundesrepublik Deutschland gewahlt Wahrend der Prasidentschaft ruht traditionell die Parteimitgliedschaft Heinrich Lubke13 September 1959 bis30 Juni 1969 Karl Carstens1 Juli 1979 bis30 Juni 1984 Richard von Weizsacker1 Juli 1984 bis30 Juni 1994 Roman Herzog1 Juli 1994 bis30 Juni 1999 Horst Kohler1 Juli 2004 bis31 Mai 2010 Christian Wulff30 Juni 2010 bis17 Februar 2012Bundeskanzler Bearbeiten Die nachfolgenden CDU Politiker amtierten als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland Konrad Adenauer15 September 1949 bis16 Oktober 1963 Ludwig Erhard16 Oktober 1963 bis1 Dezember 1966 Kurt Georg Kiesinger1 Dezember 1966 bis21 Oktober 1969 Helmut Kohl1 Oktober 1982 bis27 Oktober 1998 Angela Merkel22 November 2005 bis8 Dezember 2021Prasidenten des Deutschen Bundestages Bearbeiten Die nachfolgenden CDU Politiker wurden von den Mitgliedern des Deutschen Bundestages zu Prasidenten des Deutschen Bundestages gewahlt Erich Kohler7 September 1949 bis18 Oktober 1950 Hermann Ehlers19 Oktober 1950 bis29 Oktober 1954 Eugen Gerstenmaier16 November 1954 bis31 Januar 1969 Kai Uwe von Hassel5 Februar 1969 bis13 Dezember 1972 Karl Carstens14 Dezember 1976 bis31 Mai 1979 Rainer Barzel29 Marz 1983 bis25 Oktober 1984 Philipp Jenninger5 November 1984 bis11 November 1988 Rita Sussmuth25 November 1988 bis26 Oktober 1998 Norbert Lammert18 Oktober 2005 bis24 Oktober 2017 Wolfgang Schauble24 Oktober 2017 bis26 Oktober 2021Prasidenten des Bundesverfassungsgerichts Bearbeiten Die nachfolgenden CDU Politiker amtierten als Prasidenten des Bundesverfassungsgerichts Gebhard Muller8 Januar 1959 bis8 Dezember 1971 Ernst Benda8 Dezember 1971 bis20 Dezember 1983 Roman Herzog16 November 1987 bis30 Juni 1994 Stephan Harbarthseit 22 Juni 2020Prasidenten von EU Organen und EU Kommissare Bearbeiten Die nachfolgenden CDU Politiker wurden von den Mitgliedern des Europaischen Parlaments zu Prasidenten des Europaischen Parlaments gewahlt 118 Hans Furler28 Marz 1960 bis27 Marz 1962 Egon Klepsch14 Januar 1992 bis19 Juli 1994 Hans Gert Pottering16 Januar 2007 bis14 Juli 2009Die nachfolgenden CDU Politiker amtierten als Mitglieder der Europaischen Kommission oder deren Prasident Walter Hallstein1958 bis 1967Prasident der EWG Kommission Fritz Hellwig1967 bis 1970Vizeprasident der Europaischen Kommission EG Karl Heinz Narjes1981 bis 1989Vizeprasident der Europaischen Kommission EG nur 1984 bis 1989 Gunther Oettinger2010 bis 2019Vizeprasident der Europaischen Kommission EU nur 2014 Ursula von der Leyenseit 2019Prasidentin der Europaischen Kommission EU Dem Europaischen Rechnungshof als Organ der Europaischen Union sassen bislang zwei CDU Politiker als Prasidenten vor Bernhard Friedmann1996 bis 1999 Klaus Heiner Lehneseit 2016Ergebnisse bei bundesweiten Wahlen BearbeitenErgebnisse der Bundestagswahlen Bearbeiten Ergebnisse der CDU bei den Bundestagswahlen 1949 2021Wahljahr Stimmenanteil Stimmen 11949 25 2 0 5 978 6361953 36 4 10 016 5941957 39 7 11 875 3391961 35 8 11 283 9011965 38 0 12 387 5621969 36 6 12 079 5351972 35 2 13 190 8371976 38 0 14 367 3021980 34 2 12 989 2001983 38 2 14 857 6801987 34 5 13 045 7451990 36 7 17 055 1161994 34 2 16 089 9601998 28 4 14 004 9082002 29 5 14 167 5612005 27 8 13 136 7402009 27 3 11 828 2772013 119 34 1 14 921 8772017 26 8 12 445 8322021 18 9 0 8 775 4711 Ab 1953 Zweitstimmen Ergebnisse der Europawahlen Bearbeiten Ergebnisse der CDU bei den Europawahlen 1979 2019Wahljahr Stimmenanteil Stimmen1979 39 1 10 883 0851984 37 5 0 9 308 4111989 29 5 0 8 332 8461994 32 0 11 346 0731999 39 3 10 628 2242004 36 5 0 9 412 9972009 30 7 0 8 071 3912014 30 0 0 8 812 6532019 120 22 6 0 8 438 975Literatur BearbeitenDie Politische Meinung 422 2005 Sechzig Jahre CDU Winfried Becker Hrsg Lexikon der Christlichen Demokratie in Deutschland Schoningh Paderborn 2002 ISBN 3 506 70779 5 Frank Bosch Macht und Machtverlust Die Geschichte der CDU DVA Stuttgart 2002 ISBN 3 421 05601 3 Frank Bosch Die Adenauer CDU Grundung Aufstieg und Krise einer Erfolgspartei 1945 1969 DVA Stuttgart 2001 ISBN 3 421 05438 X Matthias Deiss Die Fuhrungsfrage CDU und CSU im zwischenparteilichen Machtkampf Forschungsgruppe Deutschland Munchen 2003 ISBN 3 933456 27 4 Christian v Ditfurth Blockfloten Wie die CDU ihre realsozialistische Vergangenheit verdrangt Kiepenheuer amp Witsch Koln 1991 ISBN 3 462 02179 6 Hans Otto Kleinmann Geschichte der CDU 1945 1982 Herausgegeben von Gunter Buchstab DVA Stuttgart 1993 ISBN 3 421 06541 1 Helmut Kohl Berichte zur Lage 1989 1998 Der Kanzler und Parteivorsitzende im Bundesvorstand der CDU Deutschlands Bearbeitet von Gunter Buchstab und Hans Otto Kleinmann Droste Verlag Dusseldorf 2012 ISBN 978 3 7700 1915 1 Norbert Lammert Hrsg Christlich Demokratische Union Beitrage und Positionen zur Geschichte der CDU Siedler Munchen 2020 ISBN 978 3 8275 0138 7 Ehrhart Neubert Ein politischer Zweikampf in Deutschland Die CDU im Visier der Stasi Verlag Herder Freiburg 2002 ISBN 3 451 28016 7 Volker Resing Die Kanzler Maschine Wie die CDU funktioniert Verlag Herder Freiburg 2013 ISBN 978 3 451 30592 4 Josef Schmid Die CDU Organisationsstrukturen Politiken und Funktionsweisen einer Partei im Foderalismus Leske amp Budrich Opladen 1990 ISBN 3 8100 0829 X Hans Peter Schwarz Hrsg Die Fraktion als Machtfaktor CDU CSU im Deutschen Bundestag 1949 bis heute Pantheon Munchen 2009 ISBN 978 3 570 55107 3 Rezension von Erik Lommatzsch in sehepunkte 10 Nr 6 15 Juni 2010 Udo Zolleis Die CDU Das politische Leitbild im Wandel der Zeit VS Verlag Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 531 15548 7 Siehe auch BearbeitenDie CDU ist auch Mitglied im Netzwerk Europaische Bewegung 121 CDU Verband Brussel BelgienWeblinks Bearbeiten Commons Christlich Demokratische Union Deutschlands Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Internetprasenz der CDU CDU CSU Bundestagsfraktion Dossier Parteien in Deutschland Christlich Demokratische Union CDU Bundeszentrale fur politische Bildung Suche nach CDU im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Geschichte der CDU ein Angebot der Konrad Adenauer Stiftung Namen und Daten aus sechs Jahrzehnten Parteiarbeit Hrsg Konrad Adenauer Stiftung 2012 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Mitgliederschwund bei CDU und CSU Grune legen zu In Deutschen Presse Agentur dpa ZEIT ONLINE abgerufen am 18 Januar 2022 Das Corporate Design der CDU Deutschlands abgerufen am 2 April 2019 Festsetzung der staatlichen Mittel fur das Jahr 2021 Stand 26 Januar 2022 PDF Abgerufen am 26 Juni 2022 Oscar Mazzoleni Sean Mueller Regionalist Parties in Western Europe Dimensions of Success Taylor amp Francis 2016 ISBN 978 1 317 06895 2 S 42 google de abgerufen am 10 September 2022 Ubersetzung des Begriffs center right nach dem Worterbuch leo org center right abgerufen am 10 September 2022 Hermann Adam Bausteine der Politik Eine Einfuhrung Springer Verlag 2008 ISBN 978 3 531 90575 4 S 120 google de abgerufen am 10 September 2022 Josef Schmid Christlich Demokratische Union Deutschlands In Uwe Andersen und Wichard Woyke Hrsg Handbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland Leske Budrich Opladen 1995 S 110 Deutsche Zentrumspartei Zentrum 1869 71 1933 im Historischen Lexikon Bayerns abgerufen am 20 Marz 2021 Vgl Grundsatzprogramm 234 Vgl Grundsatzprogramm 5 Vgl Grundsatzprogramm 39 Vgl Grundsatzprogramm 320 Vgl Grundsatzprogramm 279 Liste der Grundsatzprogramme mit den jeweiligen Texten bei der Konrad Adenauer Stiftung Grundsatzprogramm Memento vom 22 Januar 2009 im Internet Archive Grundsatzprogramm Wo stehen wir auf cdu de abgerufen am 11 Oktober 2022 Grundsatzprogrammprozess der CDU auf cdu de abgerufen am 11 Oktober 2022 Der Zonenausschuss der Christlich Demokratischen Union der britischen Zone Parteiprogramm von Neheim Husten In Archiv der Bundesgeschaftsstelle der CDU Band 2 201 Nr 16 1 1946 S 3 Website der Konrad Adenauer Stiftung PDF 436 kB abgerufen am 10 Januar 2020 Freiheit und Sicherheit Grundsatze fur Deutschland 4 Dezember 2007 abgerufen am 10 Januar 2020 Fur ein Deutschland in dem wir gut und gerne leben auf cdu de Homo Ehe als Gewissensfrage Merkel hebt Fraktionszwang in Union auf auf n tv de Bildungspolitik Die CDU verabschiedet sich nicht nur von der Hauptschule auf zeit de Fur Sicherheit und Ordnung Flugblatt Sicherheit auf cdu de Pressestatement Einsatz der Bundeswehr im Inneren auf cducsu de CDU Fraktion Berlin CDU Fraktion Berlin Kennzeichnungspflicht fur Polizisten uberflussig und gefahrlich Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 9 September 2021 abgerufen am 9 September 2021 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cdu fraktion berlin de GdP MV So sehen die Parteien die Kennzeichnungspflicht von Polizeibeamten Abgerufen am 9 September 2021 Martin Holland Bosbach Union halt an Vorratsdatenspeicherung fest heise de 5 Juli 2013 abgerufen am 11 Juli 2013 Martin Lutz Umstrittener Vorstoss Union will auslandische Verbrecher rasch ausweisen In welt de 15 November 2013 abgerufen am 7 Oktober 2018 Wir werden immer an der Seite Israels stehen Rede zu 60 Jahren Israel auf cducsu de CDU Website Die CDU die deutsche Europapartei Memento vom 17 September 2011 im Internet Archive Vgl 60 Jahre CDU Verantwortung fur Deutschland und Europa PDF 1 6 MB Gunter Buchstab Konrad Adenauer Stiftung abgerufen am 15 Oktober 2011 S 29 Konrad Adenauer Stiftung Helmut Kohl Positionspapier von Elmar Brok MdEP und Werner Langen MdEP Fur ein starkes und stabiles Europa Starkes Europa Gute Zukunft fur Deutschland Beschluss des 24 Parteitages der CDU Deutschlands PDF 84 kB Christlich Demokratische Union Deutschlands abgerufen am 15 November 2011 Wahlprogramm Laschet verspricht Modernisierungsschub 21 Juni 2021 abgerufen am 2 Juli 2021 Die Klimasabotage der Union Verhindern verzogern unterlassen 11 Juni 2023 abgerufen am 22 Juni 2023 Union Angela Merkel fahrt offenbar nicht zum CSU Parteitag Spiegel Online 29 Oktober 2016 abgerufen am 19 April 2017 CDU Kommission bringt Frauenquote auf den Weg In dw com 8 Juli 2020 abgerufen am 10 Juli 2020 Michael Freckmann Ein Problem das die CDU noch viele Stimmen kosten konnte In t online de 27 Dezember 2021 abgerufen am 28 Dezember 2021 Helga Lukoschat Renate Kocher Parteikulturen und die politische Teilhabe von Frauen Hrsg EAF Berlin Oktober 2021 S 64 66 eaf berlin de PDF CDU Parteitag beschliesst Frauenquote In tagesschau de 9 September 2022 abgerufen am 10 September 2022 Oskar Niedermayer Parteimitglieder in Deutschland Version 2019 PDF In Arbeitshefte aus dem Otto Stammer Zentrum Nr 30 Berlin Freie Universitat Berlin 2019 Abgerufen am 7 August 2019 Parteimitgliedschaften in Deutschland Version 2019 PDF Abgerufen am 7 August 2019 BVerfGE 80 188 Programm Abgerufen am 22 Januar 2022 Ulrich von Alemann Das Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 2010 S 171 CDU Bundesgeschaftsstelle Bericht der Bundesgeschaftsstelle zum 24 Parteitag der CDU Deutschlands PDF 3 1 MB Gunter Bannas CDU hat mehr Mitglieder als die SPD Pofalla Ein historischer Tag Frankfurter Allgemeine Zeitung 28 Juli 2008 abgerufen am 28 Oktober 2012 Auch CDU Mitgliederzahl unter 500 000 gerutscht Die Welt 16 Juni 2011 abgerufen am 28 Oktober 2012 Robert Rossmann Mitgliederstatistik der Volksparteien SPD stirbt langsamer Suddeutsche de 10 Juli 2008 abgerufen am 28 Oktober 2012 CDU erwartet Halbierung der Mitgliederzahl im Osten bis 2019 WirtschaftsWoche 21 Juli 2007 abgerufen am 28 Oktober 2012 CDU Bundesgeschaftsstelle Bericht der Bundesgeschaftsstelle zum 27 Parteitag der CDU Deutschlands 8 10 Dezember 2014 Kolnmesse PDF 2 8 MB Parteienstudie Vor allem die SPD verliert Mitglieder 12 Juli 2016 abgerufen am 16 Juli 2016 Fragen und Antworten zur Mitgliedschaft cdu de abgerufen am 24 Oktober 2019 Das Grossstadt Fiasko der CDU In Die Zeit vom 15 Marz 2013 a b Vereinigungen und Sonderorganisationen auf der Homepage der CDU Senioren Union der CDU Deutschlands auf senioren union de LSU jetzt offizielle Parteiorganisation der CDU In www queer de Abgerufen am 10 September 2022 deutsch Robin Alexander Kramp Karrenbauer Die CDU will schwuler werden aber jetzt noch nicht 26 August 2018 welt de abgerufen am 9 April 2019 Arbeitskreis Christlich Demokratischer Lehrerinnen und Lehrer ACDL auf cdurlp de abgerufen am 24 Oktober 2019 Netzwerk Integration Landesvorstand der CDU Berlin Beschluss uber die Auflosung der Berliner Landesverbande des Deutsch Turkischen Forums DTF und des Deutsch Griechischen Forums DGF Memento vom 11 Februar 2016 im Internet Archive 2013 Deutsch Turkisches Forum der CDU in NRW Union der Vielfalt ist neue Kraft in der CDU NRW Memento vom 3 Februar 2015 im Internet Archive Pressemitteilung und Einladung zur Grundungsveranstaltung 2014 Die Merkel Loge Der Spiegel 12 Juni 2006 Das Forum fur das politische Erbe Konrad Adenauers Memento vom 16 Juni 2019 im Internet Archive auf konradserben de Die Kanzlerin im Ich Modus Cora Stephan Wirtschaftswoche 22 November 2016 Union der Mitte Merkel Anhanger gegen den Rechtsruck von Ansgar Graw Die Welt 17 Juli 2018 union der mitte org Memento vom 30 April 2019 im Internet Archive Union der Mitte Liberale CDU Unterstutzer von Kramp Karrenbauer treffen sich in Berlin von Florian Gathmann Der Spiegel 3 April 2019 Liberale CDU Mitglieder Erstes Treffen der Union der Mitte von Robert Rossmann Suddeutsche Zeitung 3 April 2019 Klimapolitik CDU und CSU Mitglieder grunden die Klimaunion Abgerufen am 15 April 2021 Drucksache 18 12720 Bekanntmachung von Rechenschaftsberichten politischer Parteien fur das Kalenderjahr 2017 1 Teil Bundestagsparteien PDF Seite 3 PDF In Deutscher Bundestag 14 Juli 2019 abgerufen am 22 Mai 2020 Politische Datenbank bundestag de Fundstellenverzeichnis uber die zeitnahe Veroffentlichung von Spenden uber 50 000 Originaldokument ab S 16 der PDF Datei 562 kB Ludwig Bergstrasser Geschichte der politischen Parteien in Deutschland Olzog Verlag Munchen Wien 1965 S 241 https www konrad adenauer de index php menu sel 13 amp menu sel2 amp menu sel3 amp menu sel4 amp msg 9891 Rainer Barzel im Interview Ich habe nie mit Helmut Kohl gegessen In Der Tagesspiegel 28 Juni 2000 tagesspiegel de abgerufen am 3 November 2018 Wahlprogramme und slogans online bei der Konrad Adenauer Stiftung Biographie Schauble Webseite des Deutschen Historischen Museums Bundesvorstand der CDU Berliner Erklarung Unsere Perspektiven 2010 2013 Memento vom 3 Januar 2013 im Internet Archive PDF 98 kB vom 15 Januar 2010 a b Thomas Steinmann in Financial Times Deutschland Christlich Konservative Die Heimatvertriebenen der CDU Memento vom 15 Mai 2011 imInternet Archive vom 6 April 2010 gesehen am 13 April 2010 Markische Oderzeitung Frankfurt Oder Politwissenschaftler Langguth mahnt Merkel CDU vom 21 Marz 2010 gelesen am 25 Marz 2010 Aktion Linkstrend stoppen linkstrend stoppen de Memento vom 31 Dezember 2013 imInternet Archive gesehen am 13 April 2010 Aktion Linkstrend stoppen Manifest gegen den Linkstrend Memento vom 12 Oktober 2013 imInternet Archive Peter Muller Attacke bei CDU Parteitag Warum Merkel jetzt die SPD mobbt In Spiegel Online 9 Dezember 2014 abgerufen am 9 Juni 2018 Cornelia Kaminski Ist Vielfalt in der CDU neuerdings unerwunscht In kath net vom 28 August 2018 Jorg Rossner Dieses Vorgehen ist in der Geschichte der Bundesrepublik ohne Beispiel In welt de 28 Oktober 2018 abgerufen am 26 Januar 2021 Fragen und Antworten So wahlt die CDU eine neue Fuhrung In Deutschlandfunk 7 Dezember 2018 abgerufen am 26 Januar 2021 tagesschau de Kramp Karrenbauer zur neuen CDU Vorsitzenden gewahlt Abgerufen am 7 Dezember 2018 Europawahl 2019 Die Ergebnisse in der Ubersicht In Tagesspiegel de 27 Mai 2019 abgerufen am 26 Januar 2021 Annegret Kramp Karrenbauer Rucktritt nach vielen Pannen In ZDFheute 10 Februar 2020 abgerufen am 26 Januar 2021 Ergebnis der Briefwahl Armin Laschet offiziell als CDU Vorsitzender bestatigt In Der Spiegel 22 Januar 2021 abgerufen am 26 Januar 2021 Union klettert uber 40 Prozent restliche Parteien verlieren erschienen am 9 Mai 2020 auf t online de abgerufen am 20 Marz 2021 Robert Pausch Warum gewinnt nur die Union veroffentlicht am 10 Mai 2020 auf Zeit Online abgerufen am 20 Marz 2021 Union sinkt auf 29 Prozent Grune und Kleinparteien gewinnen erschienen am 17 Marz 2021 auf faz net abgerufen am 20 Marz 2021 Mariam Lau Konnte auch schiefgehen erschienen am 17 Marz 2021 auf Zeit Online abgerufen am 20 Marz 2021 Unruhe in CDU nach den Wahlniederlagen erschienen am 15 Marz 2021 auf Zeit Online abgerufen am 20 Marz 2021 Wer ware der beste Kanzler fur Schwarz Grun auf zeit de Merz Laschet Rottgen oder doch Soder Wer kann Kanzler auf augsburger allgemeine de 12 Prozent fur Laschet 46 Prozent fur Soder In tagesspiegel Abgerufen am 19 April 2021 Schlecht fur die CSU Merz gibt Soder provokanten Kanzler Rat und zerreisst Merkels Corona Kurs In merkur 10 April 2021 abgerufen am 19 April 2021 Die Frist lauft ab noch immer keine Entscheidung zwischen Laschet und Soder In RND de Abgerufen am 19 April 2021 deutsch CDU Bundesvorstand stimmt fur Laschet Tagesschau 20 April 2021 abgerufen am 21 April 2021 Entscheidung gefallen Armin Laschet wird neuer Kanzlerkandidat nordbayern de abgerufen am 20 April 2021 ZEIT ONLINE Ein Rucktritt der nicht so heissen soll 7 Oktober 2021 abgerufen am 11 November 2021 CDU Generalsekretar Es schlagt die Stunde der Mitglieder 2 November 2021 abgerufen am 11 November 2021 Suddeutsche Zeitung CDU Vorsitz Friedrich Merz stellt sein Team fur die Kandidatur vor Abgerufen am 24 November 2021 Dumm gelaufen fur die CSU In welt de 18 Dezember 2021 abgerufen am 18 Dezember 2021 https www spiegel de politik deutschland cdu norbert roettgen attackiert friedrich merz a 64224660 6a48 4afd 9221 2b7115dde6f1 Parteitag Signal des Aufbruchs Friedrich Merz zum neuen Vorsitzenden der CDU gewahlt welt de 22 Januar 2022 abgerufen am 22 Januar 2022 Union klettert zuruck an die Spitze In n tv 1 Februar 2022 abgerufen am 2 Februar 2022 Bundesprasident AfD nominiert Max Otte als Kandidat fur Wahl in Bundesversammlung In Der Spiegel 24 Januar 2022 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 24 Januar 2022 Markus Balser Max Otte soll AfD Kandidat fur das Amt des Bundesprasidenten werden Abgerufen am 24 Januar 2022 Tilman Steffen AfD stellt CDU Politiker Otte als Kandidaten auf In Zeit Online 24 Januar 2022 abgerufen am 24 Januar 2022 Maassen verlasst Werte Union insuedthueringen de 25 Januar 2022 Ferdinand Otto Der Selbstrauswurf Zeit Online 25 Januar 2022 abgerufen am 25 Januar 2022 Otte vorlaufig aus der CDU ausgeschlossen In Tagesschau Norddeutscher Rundfunk 25 Januar 2022 abgerufen am 25 Januar 2022 rulers org Presidents of the Parliamentary Assembly from 30 Mar 1962 European Parliament Bundestagswahl 2013 Der Bundeswahlleiter 2013 abgerufen am 12 Januar 2017 Sitzverteilung Europawahl 2019 DeutschlandEndgultiges Ergebnis auf bundeswahlleiter de Mitgliedseite im EBD Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 7 Mai 2012 abgerufen am 6 Oktober 2010 Vereinigungen und Organisationen der CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU Vereinigungen Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft CDA Frauen Union FU Junge Union JU Kommunalpolitische Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands KPV Mittelstands und Wirtschaftsunion MIT Senioren Union SU Ost und Mitteldeutsche Vereinigung OMV Sonderorganisationen Evangelischer Arbeitskreis Ring Christlich Demokratischer Studenten Lesben und Schwule in der Union LSU Ohne Status in der Bundespartei Arbeitskreis Engagierter Katholiken in der CDU Christdemokraten fur das Leben CDL Deutsch Turkisches Forum DTF Schuler Union SU WerteUnion Wirtschaftsrat der CDUMitgliedsparteien der Europaischen Volkspartei Christen Democratisch en Vlaams Belgien Christlich Soziale Partei Belgien Les Engages Belgien Demokraten fur ein starkes Bulgarien Bulgarien Bewegung Bulgarien der Burger Bulgarien GERB Bulgarien Union der Demokratischen Krafte Bulgarien Kristendemokraterne Danemark Det Konservative Folkeparti Danemark Christlich Demokratische Union Deutschland Christlich Soziale Union in Bayern Deutschland Isamaa Estland Kansallinen Kokoomus Samlingspartiet Finnland Kristillisdemokraatit Finnland Les Republicains Frankreich Nea Dimokratia Griechenland Fine Gael Irland Alternativa Popolare Italien Unione di Centro Italien Popolari per l Italia Italien Forza Italia Italien Sudtiroler Volkspartei Italien Partito Autonomista Trentino Tirolese Italien Hrvatska demokratska zajednica Kroatien Vienotiba Lettland Tevynes sajunga Litauen Chreschtlech Sozial Vollekspartei Luxemburg Partit Nazzjonalista Malta Christen Democratisch Appel Niederlande Osterreichische Volkspartei Osterreich Platforma Obywatelska Polen Polskie Stronnictwo Ludowe Polen Centro Democratico e Social Partido Popular Portugal Partido Social Democrata Portugal Demokratische Union der Ungarn in Rumanien Rumanien Partidul Mișcarea Populară Rumanien Partidul Național Liberal Rumanien Kristdemokraterna Schweden Moderata samlingspartiet Schweden Partei der ungarischen Gemeinschaft Slowakei Krestanskodemokraticke hnutie Slowakei Most Hid Slowakei Slowenische Demokratische Partei Slowenien Slovenska Ljudska Stranka Slowenien Nova Slovenija Krscanska Ljudska Slowenien Partido Popular Spanien TOP 09 Tschechien Krestanska a demokraticka unie Ceskoslovenska strana lidova Tschechien Keresztenydemokrata Neppart Ungarn Dimokratikos Synagermos Zypern Assoziierte ParteienPartia Demokratike e Shqiperise Albanien Bosnjacka stranka Montenegro Innere Mazedonische Revolutionare Organisation Demokratische Partei fur Mazedonische Nationale Einheit Nordmazedonien Hoyre Norwegen Die Mitte Schweiz Srpska napredna stranka Serbien Allianz der Vojvodiner Ungarn Serbien Parteien mit BeobachterstatusHajastani Hanrapetakan Kussakzutjun Armenien Scharangutjun Armenien Abjadnanaja Hramadsjanskaja Partyja Belarus Belaruskaja Chryszijanskaja Demakratyja Belarus Ruch za Svabodu Belarus Stranka demokratske akcije Bosnien und Herzegowina Hrvatska demokratska zajednica Bosne i Hercegovine Bosnien und Herzegowina Hrvatska Demokratska Zajednica 1990 Bosnien und Herzegowina Partija demokratskog progresa Bosnien und Herzegowina Ertiani Nazionaluri Modsraoba Georgien evropuli sakartvelo Georgien Lidhja Demokratike e Kosoves Kosovo Partidul Liberal Democrat din Moldova Moldau Partidul Acțiune și Solidaritate Moldau Platforma Demnitate și Adevăr Moldau Kristelig Folkeparti Norwegen Partito Democratico Cristiano Sammarinese San Marino Ukraiinski demokratitxni alians za reformi Ukraine Batkiwschtschyna Ukraine Jevropejska Solidarnist Ukraine Samopomitsch Ukraine V DParteien in der Bundesrepublik Deutschland in ParlamentenIm Deutschen Bundestag durch Wahl Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU Bundnis 90 Die Grunen Grune Freie Demokratische Partei FDP Alternative fur Deutschland AfD Christlich Soziale Union in Bayern CSU Die Linke Sudschleswigscher Wahlerverband SSW Weitere im Europaischen Parlament durch Wahl Freie Wahler Familie ODP Die PARTEI Piraten Voltdurch Ubertritte Bundnis Deutschland ZentrumWeitere in Landesparlamenten durch Wahl BVB Freie Wahlerdurch Ubertritte Burger fur Thuringen BfTh Ehemals vertreten durch Wahl AFB BDV BGL BIW BP Bundnis 90 CVP DDU DemP DG DJ DKP DKP DRP DP DPS DRP DSP DSU DVP DVU FDV GB BHE GDP KPD KPS NPD NF NU REP RSF Schill SHB SPS SRP STATT SVP Tierschutzpartei VBH HB VL WAV WdFdurch Ubertritte ADPM Blaue BMV Bundnis C Direkte DL DS DFU FAKT FBU FDVP Foderale FP Deutschlands FVP GVP Graue GAZ LKR mut NRP NLA Regenbogen SVP VRLandesverbande der CDU CDU Baden Wurttemberg Bayern nicht vertreten siehe CSU CDU Berlin CDU Brandenburg CDU Bremen CDU Hamburg CDU Hessen CDU Mecklenburg Vorpommern CDU in Niedersachsen CDU Nordrhein Westfalen CDU Rheinland Pfalz CDU Saar CDU Sachsen CDU Sachsen Anhalt CDU Schleswig Holstein CDU ThuringenAmtierende Landesvorsitzende der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Baden Wurttemberg Thomas Strobl Berlin Kai Wegner Brandenburg Jan Redmann Bremen Carsten Meyer Heder Hamburg Dennis Thering Hessen Boris Rhein Mecklenburg Vorpommern Franz Robert Liskow Niedersachsen Sebastian Lechner Nordrhein Westfalen Hendrik Wust Rheinland Pfalz Christian Baldauf Saarland Stephan Toscani Sachsen Michael Kretschmer Sachsen Anhalt Sven Schulze Schleswig Holstein Daniel Gunther Thuringen Mario VoigtPrasidium der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Vorsitzender Friedrich Merz Generalsekretar Carsten Linnemann Stellvertretende Generalsekretarin Christina Stumpp Stellvertretende Vorsitzende Silvia Breher Andreas Jung Michael Kretschmer Karin Prien Bundesschatzmeister Julia Klockner Gewahlte Mitglieder des Prasidiums Bernd Althusmann Ines Claus Reiner Haseloff Ronja Kemmer Karl Josef Laumann Ina Scharrenbach Jens Spahn Mitglieder des Prasidiums kraft Amtes Yvonne Magwas Daniel Caspary Beratende Mitglieder des Prasidiums Boris Rhein Daniel Gunther Tobias Hans Kai Wegner Hendrik Wust Christoph Hoppe Siehe auch CDU Bundesvorstand CDU PrasidiumBundesvorstand der CDU Deutschlands Leitung CDU Prasidium geschaftsfuhrender Vorstand Zusatzlich gewahlte Mitglieder des Bundesvorstands Thomas Bareiss Ruth Baumann Peter Beuth Steffen Bilger Joe Chialo Birte Glissmann Hermann Grohe Serap Guler Elke Hannack Barbara Havliza Stefan Heck Mechthild Heil Jessica Heller Laura Hopmann Franziska Hoppermann Thomas Jarzombek Thomas Kufen Mike Mohring Lucia Puttrich Jan Redmann Bastian Schneider Sven Schulze Marc Speicher Johannes Steiniger Wiebke Winter Otto WulffMitgliederbeauftragter Henning OtteBeratende Mitglieder des Bundesvorstands Christian Baldauf Gitta Connemann Christian Haase Sebastian Lechner Franz Robert Liskow Carsten Meyer Heder Frank Oesterhelweg Egon Primas Thomas Rachel Cedric F Rohrich Thomas Strobl Dennis Thering Stephan Toscani Alexander Vogt Mario Voigt Aileen Weibeler Annette Widmann Mauz Johannes Winkel Normdaten Korperschaft GND 7230 8 lobid OGND AKS LCCN n92048904 VIAF 140382436 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christlich Demokratische Union Deutschlands amp oldid 236054590