www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt den religiosen Schopfungsbegriff Zu anderen Bedeutungen siehe Schopfung Begriffsklarung Auf eine Schopfung durch einen Schopfer wird in Kulten und Religionen die Ursache fur den Anbeginn der Welt Erste Ursache zuruckgefuhrt In Anlehnung daran wird auch die erschaffene Welt das Leben die Erde das Universum als die Schopfung bezeichnet Fensterrosette im Prager Veitsdom Erschaffung der Welt annotiert Konzeptionen zur Erschaffung der Welt aus dem Nichts oder aus einem praexistenten Chaos gibt es in verschiedenen Religionen Diese kosmogonischen Mythen setzen stets eine eigenstandige personifizierte Macht Gott als Erklarungsgrund an die aus eigenem Antrieb die Welt erschaffen habe Ein Schopfungsmythos ist somit eine zumeist theologische oder religiose Erklarung zur Entstehung der Welt des Universums oder des Ursprungs des Menschen Vor allem im Katholizismus aber auch im Islam 1 gibt es die Vorstellung dass die Schopfung nicht abgeschlossen sei sondern sich als Creatio continua permanent fortsetze Die heutige naturwissenschaftliche Kosmologie versucht die Existenz und Eigenschaften des Kosmos mit Hilfe physikalischer Prinzipien und Theorien zu erklaren Der Begriff Schopfung wird deshalb auch bewusst eingesetzt um auf einen religiosen Hintergrund zu verweisen etwa in der Rede von der Bewahrung der Schopfung Wenn zwischen der religiosen Rede von Schopfung und der naturwissenschaftlichen Kosmologie ein Widerspruch gesehen und zugunsten der Schopfungsidee entschieden wird spricht man teilweise auch von Kreationismus Inhaltsverzeichnis 1 Typologie von Schopfungsmythen 2 Schopfungsmythen in den Religionen 2 1 Alter Orient 2 1 1 Atraḫasis Epos 2 1 2 Gilgamesch Epos 2 1 3 Enuma elis 2 2 Antikes Griechenland 2 3 Zoroastrismus 2 4 Altes Testament 2 4 1 Schopfungstexte des Buches Genesis 2 4 2 Schopfung in den Spruchen Salomos 2 5 Christentum 2 6 Islam 2 7 Buddhismus 2 8 Weitere Schopfungsmythen 3 Philosophie und Theologie in Europa 4 Siehe auch 5 Literatur 5 1 Religionsgeschichte 5 2 Exegese der biblischen Aussagen zur Schopfung 5 3 Philosophie und Theologiegeschichte 5 4 Theologische Schopfungslehre 5 5 Naturwissenschaft 5 6 Belletristik 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseTypologie von SchopfungsmythenDer amerikanische Religionswissenschaftler Charles H Long 1926 2020 unterscheidet in seinem Standardwerk Alpha The Myths of Creation 1983 funf Typen von Schopfungsgeschichten Die folgende phanomenologische Typologie wird bis heute verwendet Emergenzmythen Die Menschen treten aus der Erde zum Beispiel aus einem Loch oder aus einer Erdmutter hervor die spater zu Erde wird Ein befruchtender Himmelsgott kann ein Teil des Mythos sein Die Betonung liegt hier auf der Entstehung des Menschen es handelt sich also eher um eine Anthropogonie als um eine Kosmogonie Mythos der Ureltern Die Welt entsteht aus Vereinigung und Teilung eines primordialen Elternpaares zum Beispiel der Erdmutter und des Himmelsvaters die ursprunglich eine Einheit darstellten Manchmal wird die Erdmutter oder in der nordischen Mythologie der Riese Ymir geopfert aus ihren Korperteilen gehen die Teile der Welt hervor Zu diesem Typus gehoren der altindische Mythos vom Urmenschen Purusha und der babylonische Tiamat Mythos Schopfung aus dem Chaos oder aus dem Ur Ei Die Welt wird aus einer vorher existierenden undifferenzierten Masse prima materia oder aus einem Ei geschaffen Dieses Material hat kein Schopfergott geschaffen Schopfung aus dem Nichts Diese Vorstellung setzt einen Schopfergott voraus der schon immer existiert Sie ist nicht nur in den monotheistischen Religionen verbreitet Erdtauchermythen Hierbei schickt ein Gott Tiere in die Tiefe des Wassers um die prima materia heraufzuholen Der Schwerpunkt der Erklarung liegt auf der Erschaffung der Erde nicht des Kosmos Dazu zahlen die Mythen der indigenen Volker Arizonas und New Mexicos Schopfungsmythen in den Religionen Siehe auch Liste von SchopfungsgottheitenAlter Orient Als alteste bekannte Schopfungsmythen der westlichen Welt gelten die der Sumerer mit den auch spater in der Bibel auftauchenden Motiven Diese Mythen beispielsweise die Erschaffung des Menschen wurden in angepasster Form von den eindringenden Semiten ubernommen Atraḫasis Epos Das Atraḫasis Epos entstand wahrscheinlich um oder vor 1800 v Chr Das Epos das verschiedene sumerische Themen kunstlerisch kombiniert und altere mythologische Vorstellungen beinhaltet hatte keine sumerische Dichtung als Grundlage Tafel 1 tragt den Titel Als die Gotter noch Menschen waren Die Geschichte die in vielen ahnlichen Versionen existiert handelt unter anderem vom Beschluss der Anunna die Menschen als nachfolgende Generation der ebenfalls gottlichen Igigu zu erschaffen Du Nintu bist der Mutterleib der die Menschen erschafft erschaffe den Urmenschen dass er das Joch auf sich nehme Er nehme das Joch auf sich das Werk des Enlil den Tragkorb des Gottes trage der Mensch Geschtu e den Gott der Planungsfahigkeit schlachteten sie die Gotter in ihrer Versammlung Mit seinem Fleisch und Blut uberschuttete Nintu den Lehm Fur all die zukunftigen Tage wurde nun aus dem Fleisch der Gotter der Widimmu Die Igigu die grossen Gotter spieen Speichel auf den Lehm Mami Nintu tat ihren Mund auf und sprach Eure Igigu schwere Muhsal schaffte ich ab euren Tragkorb legte ich den Menschen auf Atraḫasis Epos Tafel 1 Verse 194 bis 241 2 Gilgamesch Epos Das Gilgamesch Epos stammt aus dem babylonischen Raum Es erzahlt von den Heldentaten Gilgameschs und seiner Freundschaft mit dem von der Gottin Aruru erschaffenen menschenahnlichen Wesen Enkidu thematisiert aber vor allem seine Suche nach Unsterblichkeit Das Epos gilt als die erste Dichtung welche die Loslosung von den Gottern zugleich aber auch die Angst vor der Verganglichkeit des Lebens thematisiert Das Gilgamesch Epos enthalt zahlreiche Parallelen zur biblischen Uberlieferung So erinnert die Figur des biblischen Noach stark an den gottlich auserwahlten Helden Uta napisti 3 Im 1 Buch Mose Kapitel 6 EU findet sich auch das Motiv von Engeln die sich auf der Erde materialisiert haben und Beziehungen mit Menschenfrauen eingegangen sind Enuma elis Ubersetzt bedeutet Enuma elis Als oben der Himmel noch nicht genannt war Es ist nicht nur der Name sondern auch der Beginn des babylonischen Weltschopfungsmythos und Lehrgedichts Als Babylon innerhalb der Stadte Mesopotamiens eine Vormachtstellung einnahm gewann die Stadtgottheit Marduk innerhalb des sumerisch akkadischen Pantheons ebenfalls an Bedeutung Dies wurde verdeutlicht indem Marduk in den Weltschopfungsmythos mit eingebunden wurde Das Werk diente fortan zur ideologischen Untermauerung des babylonischen Herrschaftsanspruches Im Mythos wird die embryonale Welt geschildert wie die Erde geschaffen wurde Hier sind Abzu der Uranfangliche und Tiamat die sie alle gebar dargestellt als ein Seeungeheuer die ersten Daseinsformen lange vor der Schopfung Es entstehen mehrere Gotter uber die jedoch ausser den Namen nichts bekannt ist Spater werden Abzu und Tiamat in einem Gotterkampf von den jungen Gottern der neuen Generationen gesturzt Antikes Griechenland In der Theogonie Geburt der Gotter des Hesiod um 700 v Chr wird beschrieben wie der Kosmos seinen Anfang nimmt mit dem Erscheinen von sechs Urgottheiten Das sind Chaos Gaia Tartaros Eros Erebos und Nyx Gaia gebiert aus sich selbst heraus Uranos den Himmel die Ourea die Berge und Pontos das Meer Mit Uranos gebiert sie die Titanen die Vorfahren der Olympischen Gotter und aus sich selbst das Menschengeschlecht Platon sieht die Welt von einem Demiurgen gottlicher Handwerker geschaffen Aristoteles nimmt einen unbewegten Erstbeweger primum movens als Anfangspunkt jeder Bewegung an Seit der Antike kreist die philosophische Diskussion besonders auch um die Frage der Schopfung aus dem Nichts creatio ex nihilo Demgegenuber steht die Aussage Ex nihilo nihil fit Aus nichts entsteht nichts die zuerst beim Vorsokratiker Melissos auftaucht und von Aristoteles ubernommen wurde Zoroastrismus Im Zoroastrismus der von Zarathustra gestifteten iranischen Religion ist Ahura Mazda der Schopfergott der zuerst die geistige Welt Menok bzw menog und dann die materielle Welt Geti bzw getig 4 erschaffen hat er verkorpert die Macht des Lichts ist Schopfer 5 und Erhalter der Welt und der Menschheit und ist der Gott der Fruchtbarkeit der Lebewesen Das Lob des Gottes Ahura Mazda als Schopfer der Welt ist im Yasna der wichtigsten Schrift des Avesta bereits im ersten Vers des ersten Kapitels und durchgangig zu finden darunter bereits in den altesten vermutlich auf Zarathustra selbst zuruckgehenden Gathas Im Buch Vendidad welches zu den jungeren Buchern der Avesta gezahlt wird Entstehungszeit umstritten sowie in dem nochmals deutlich spater ca 800 n Chr auf mittelpersisch niedergeschriebenen aber vermutlich auf alteren Uberlieferungen fussenden Bundahischn wird die Schopfung des guten Gottes Ahura Mazda mittelpersich Ohrmazd durch den Teufel Angra Mainyu mittelpersisch Ahriman konkurrenziert 6 der viele Ubel schuf Ahura Mazda lasst ihn gewahren legt aber eine Frist von 3000 Jahren fest bis sie wirksam werden konnen und eine Frist von weiteren 3000 Jahren bis er das Werk des Teufels wieder vernichten lasst Zarathustras Lehren sind wahrend der viele Jahrzehnte dauernden Beendigung des Babylonischen Exils als der Staat Israel mit der Unterstutzung Persiens neu gegrundet wurde auch in das Judentum eingeflossen Speziell die Begriffe Himmel und Holle waren im Judentum vorher unbekannt Satan als Gegenspieler Gottes geht vermutlich auf Ahriman zuruck und Engel sind auch im Zoroastrismus bekannt Sie werden dort Malakhim und Daeva genannt Auch die in diese Zeit fallende Konkretisierung Endzeiterwartung geht wahrscheinlich auf die zoroastrische Lehre zuruck nach der Gott Ahura Mazda dem Teufel Ahriman nur eine Zeit von dreitausend Jahren zugesteht sein Unwesen zu treiben und verspricht sein ursprunglich perfektes Reich danach wiederherzustellen Altes Testament Bei keinem anderen Thema so der Exeget Jorg Jeremias sah das biblische Israel eine grossere Notwendigkeit sich von den Religionen seiner Umwelt abzugrenzen als bei seinen Schopfungstexten weil in ihnen eine grundsatzliche Deutung der Welt als ganzer und des Wesens des Menschen stattfindet 7 Die Bibel nennt Gott den Schopfer Beispiele Denn so spricht der HERR der den Himmel geschaffen hat er ist Gott der die Erde bereitet und gemacht hat er hat sie gegrundet er hat sie nicht geschaffen dass sie leer sein soll sondern sie bereitet dass man auf ihr wohnen solle Ich bin der HERR und sonst keiner mehr Jesaja 45 18 EU Denn siehe er ist s der die Berge macht und den Wind schafft er zeigt dem Menschen was er im Sinne hat Er macht die Morgenrote und die Finsternis Amos 4 13 EUDiese Vorstellung von einem Schopfergott ist in den zwei ersten Kapiteln zu Beginn des Buches Genesis griech Ursprung Entstehung ausformuliert die gemass der Bibelkritik von verschiedenen Autoren aus verschiedenen Zeiten stammen Die beiden Texte unterscheiden sich auch deutlich in ihrer sprachlichen Form Der jungere Text in Gen 1 1ff siehe nachstes Unterkapitel kann als Hymne beschrieben werden wahrend der Text in Gen 2 4b eine Erzahlung ist 8 Das hebraische Wort ברא bara und das griechische Wort ktizw ktizo die beide schaffen erschaffen bedeuten werden in der Bibel nicht nur im Sinne von Creatio ex nihilo verwendet die als Konzept erstmals in 2 Makk 7 28 EU erscheint sondern auch mit Bezug auf das schopferische muhelos ausgefuhrte Handeln Gottes welches vollig Neues bisher nicht Gewesenes hervorbringt gebraucht In verschiedenen Segensspruchen insbesondere beim Kiddusch am Schabbat wird Gott als bore Schopfer angesprochen Schopfungstexte des Buches Genesis nbsp Illustration der Schopfungslehre aus dem 1 Buch MoseAugenscheinlich liefert das Buch Genesis zwei Schopfungstexte Hauptartikel Schopfungsgeschichte Priesterschrift In Genesis 1 1 2 4a EU wird in stark formalisierter Sprache das Sechstagewerk beschrieben Nach den meisten judischen Kommentatoren ist die Einleitung der Schopfungsgeschichte als Temporalsatz zu verstehen Als Gott begann Himmel und Erde zu erschaffen die Erde od und wust war und Finsternis auf der Flache des Abgrundes da sprach Gott Es werde Licht Und es ward Licht 9 Am Anfang eines jeden Tages steht das Wort Gottes gefolgt von der Bestatigung und es geschah so Gott betrachtet sein Tageswerk und sah dass es gut war ausser am zweiten Tag und es rief Gott dem Gewolbe Himmel und es wurde Abend und es wurde Morgen Am Vorabend des jeweiligen Tages wird aus Abend und Morgen der nachste Tag mit kleinen formalen Unterschieden im hebraischen Urtext steht beim ersten Mal nicht wie in manchen Bibelubersetzungen der erste Tag sondern die Kardinalzahl ein Tag und der abschliessende sechste Tag wird durch den bestimmten Artikel hervorgehoben Im ersten Kapitel der Genesis wird die Erschaffung des gesamten Universums beschrieben der Mensch wird am sechsten Tag erschaffen Ihm kommt eine besondere Bedeutung zu da er als letztes Lebewesen und als ein Ebenbild Gottes geschaffen wurde Eine sehr ahnliche Schopfungsgeschichte gab es in der agyptischen Stadt Memphis Der Gott Ptah Gott der Handwerker und Baumeister erschafft durch seine Zunge und sein Herz den Sonnengott Atum Die memphitische Theologie ist die fruheste bekannte Theologie die auf dem Prinzip des Logos beruht der Schopfung durch das Wort und die Rede Auch die Lehre fur Meri Ka Re enthalt Ahnlichkeiten mit den biblischen Schopfungsgeschichten Hauptartikel Schopfungsgeschichte Jahwist Direkt darauf Gen 2 4b 3 24 EU folgt die Erzahlung von Adam und Eva im Garten Eden sowie die Vertreibung aus dem Paradies Gemeinsam ist beiden Texten dass die Welt als Werk eines einzigen Gottes dargestellt wird Monotheismus Allerdings unterscheiden sich die beiden Texte deutlich im Ablauf des Geschehens Wahrend in Gen 1 1 2 4a EU der Mensch als Mann und Frau erst am Ende erschaffen wird wird Adam in Gen 2 4bff EU am Anfang geschaffen Baume Tiere und die Frau kommen erst spater hinzu Zwischen den beiden Schopfungsberichten und dem babylonischen Schopfungsmythos Enuma elis gibt es auffallende Ahnlichkeiten Die Ubersetzung der Einleitung der Schopfungsgeschichte als Temporalsatz in der Form Als da findet Parallelen in den Einleitungssatzen mesopotamischer Epik Thematische Bezuge zur Schopfung des Weltalls finden sich in so trivialen Texten wie der Beschworung eines Zahnschmerzes aber auch in so einem bedeutenden Werk wie der sumerischen Konigsliste 10 Das hebraische Wort Tehom im zweiten Satz von Genesis fur den Abgrund verwendet geht etymologisch auf denselben Ursprung wie die babylonische Gottin Tiamat zuruck Damit wird jedoch kein personifiziertes Wesen sondern ein abstrakter Begriff bezeichnet Im Gegensatz zum babylonischen Schopfungsmythos enthalten die biblischen Schopfungsgeschichten keine Beschreibung eines Gotterkampfs und keinen Hinweis auf eine Existenz vor der Schopfung Dies ist wohl auch der Grund weshalb in Gen 1 21 EU die grossen Seeungeheuer gesondert erwahnt werden um zu betonen dass auch sie von Gott erschaffen wurden Gemass der Mischna Chagiga 2 1 ist es verboten zwei Personen in der Einleitung des 1 Buches Mose zu unterrichten sofern diese Schuler nicht weise und fahig sind den Stoff selbst zu verstehen Das Studium der Schopfungsgeschichte gehort folglich im Judentum zum esoterischen Bereich hebr sod Geheimnis das nur unter einschrankenden Bedingungen beispielsweise erst ab einem gewissen Alter moglich ist Schopfung in den Spruchen Salomos Im Buch der Sprichworter findet sich eine weitere Darstellung der Schopfung Die personifizierte Weisheit spricht dort Der Herr hat mich geschaffen im Anfang seiner Wege vor seinen Werken in der Urzeit in fruhester Zeit wurde ich gebildet am Anfang beim Ursprung der Erde Als die Urmeere noch nicht waren wurde ich geboren als es die Quellen noch nicht gab die wasserreichen Ehe die Berge eingesenkt wurden vor den Hugeln wurde ich geboren Noch hatte er die Erde nicht gemacht und die Fluren und alle Schollen des Festlands Als er den Himmel baute war ich dabei als er den Erdkreis abmass uber den Wassern als er droben die Wolken befestigte und Quellen stromen liess aus dem Urmeer als er dem Meer seine Satzung gab und die Wasser nicht seinen Befehl ubertreten durften als er die Fundamente der Erde abmass da war ich als geliebtes Kind bei ihm Ich war seine Freude Tag fur Tag und spielte vor ihm allezeit Ich spielte auf seinem Erdenrund und meine Freude war es bei den Menschen zu sein Spr 8 22 31 EU Die personifizierte Weisheit im Christentum als Sophia mit dem Heiligen Geist gleichgesetzt spielt sowohl in der Gnosis als auch in der Kabbala eine wichtige Rolle Als eine der Emanationen des ursprunglichen alleinigen und nicht erkennbaren obersten Gottes hat sie dem materiellen menschlichen Geschopf der weiteren gottlichen Emanation des Demiurgen Jaldabaoth Geist und damit das ihn vom Tier Unterscheidende eingeblasen In der Kabbala ist Chochma Weisheit ebenfalls eine der gottlichen Emanationen die hier Sephiroth genannt werden Im kabbalistischen Baum des Lebens steht die Weisheit unter Kether Krone an zweiter Stelle Christentum nbsp Darstellung der Schopfung am Westportal des Ulmer MunstersDas Neue Testament ubernimmt die alttestamentliche Vorstellung von Gott als Schopfer spricht jedoch zudem von der Menschwerdung Gottes in Christus Der Schopfer der Vater sowie Jesus Christus als Sohn Gottes offenbaren sich im Heiligen Geist um in geistiger Form gegenwartig zu sein Im Prolog des Johannesevangeliums einer Variation des Schopfungsmythos aus der Genesis wird der Logos mit Gott gleichgesetzt Im Kolosserbrief wird uber Jesus als Mitschopfer folgendes gesagt Er ist Bild des unsichtbaren Gottes der Erstgeborene der ganzen Schopfung Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden das Sichtbare und das Unsichtbare Throne und Herrschaften Machte und Gewalten alles ist durch ihn und auf ihn hin erschaffen Er ist vor aller Schopfung und in ihm hat alles Bestand Er ist das Haupt der Leib aber ist die Kirche Er ist der Ursprung der Erstgeborene der Toten so hat er in allem den Vorrang Kolosser 1 15 18 EU Im Glaubensbekenntnis wird Gott als Schopfer des Himmels und der Erde factor coeli et terrae bezeichnet Islam Im Koran finden sich in zahlreichen Abschnitten Zitate aus der Schopfungsgeschichte der judisch christlichen Tradition Da aber im Koran nicht die Erzahlung der Geschichte selbst im Vordergrund steht sondern die Geschichte nur der Illustration der eigentlichen Botschaft dienen soll erscheinen Einzelheiten in vielen Suren und wiederholen sich teilweise Beispiele dafur sind Sure 21 30 33 Sure 32 4 9 Sure 41 9 12 Sure 7 54 Sure 10 3 Quelle ist dabei zum Teil die biblische Schopfungsgeschichte So wird zum Beispiel auf das Sechstagewerk verwiesen in Sure 7 54 10 3 11 7 25 59 und 32 4 Aber auch Traditionen die man nur in ausserbiblischen judischen oder christlichen Schriften findet werden im gesamten Koran zitiert so findet sich zum Beispiel die Geschichte uber den Fall Satans in Sure 38 73ff in den ausserbiblischen Schriften Leben Adams und Evas und Schatzhohle nicht aber in der Genesis uberliefert sind Einige wenige Stellen zum Beispiel Sure 31 10 sind nicht in der christlichen oder judischen Tradition uberliefert konnten aber zur Zeit der Niederschrift des Korans den arabischen Christen ebenfalls bekannt gewesen sein Mehrere Begriffe die in der islamischen Theologie zu den 99 Namen Gottes gerechnet werden bezeichnen Gott als Schopfer Dazu gehoren die Begriffe al Badiʿ arabisch البديع sowie al Bariʾ البارئ der auf das hebraische in der Genesis verwendete Verb bara zuruckgeht Im Koran wird der synonyme Begriff al Chaliq الخالق uber 200 Mal verwendet Das entsprechende Verbalsubstantiv Chalq Schopfung bezeichnet sowohl die gottliche Handlung als auch das Schopfungswerk selbst 11 Eine besondere Rolle spielte in der islamischen Geschichte die Frage ob der Koran erschaffen und somit kritisierbar sei wie dies die Muʿtazila vertrat oder ob er als Kalam Logos von Anfang an in der Welt vorhanden gewesen sei Zur Zeit der Herrschaft der Mutaziliten in Bagdad im fruhen 9 Jahrhundert erreichte sie eine besondere Brisanz als die Kadis mit inquisitorischen Mitteln Mihna daruber befragt wurden ob sie an die Ewigkeit Gottes und an die Erschaffenheit des Korans glaubten Buddhismus Die Texte des Theravada Buddhismus Pali Kanon kennen Gottheiten die sich selbst als ungeborene unvergangliche also ewige Schopfer der Welt verstehen Brahmas Dort ist es dem Buddha Siddhartha Gautama und einigen seiner Anhanger auch moglich mit diesen Gottheiten in Kontakt zu treten Es wird jedoch deutlich dass die Brahmas hinsichtlich ihrer Allmachtigkeit und Unverganglichkeit einem Irrtum unterliegen Vielmehr sei ihnen aufgrund ihrer sehr langen Lebensdauer die Erinnerung an ihren Ursprung verloren gegangen und auch gibt es Daseinsbereiche die ihnen unzuganglich sind siehe zum Beispiel Brahmanimantaṇika Sutra Majjhima Nikaya 49 Pali Kanon Die Vorstellung einer wie auch immer gearteten Schopfung und die eines Schopfers sei es nun eine gottliche Wesenheit oder ein abstraktes Prinzip wird im Buddhismus letztlich ignoriert oder als nebensachlich behandelt Buddha Siddhartha Gautama selbst begrundete dieses damit dass die Beschaftigung mit solchen unergrundlichen Fragen im religiosen Leben letztlich keinen Erkenntnisgewinn bringt und er deshalb nichts daruber sagen werde Neben einigen anderen Fragen wie zum Beispiel nach einer prazisen Darstellung der Wirkung von Karma seien die Fragen nach Schopfung und Herkunft des Lebens prinzipiell nicht sinnvoll oder vollstandig zu beantworten und erzeugten lediglich Verwirrung bis hin zum Wahnsinn siehe Acintita Sutta Anguttara Nikaya 4 77 Pali Kanon Zur Verdeutlichung existiert ein bekanntes Gleichnis Es schildert die Situation eines Mannes der bei einem unerwarteten Attentat von einem vergifteten Pfeil getroffen wird Der herbeigerufene Arzt fragt zunachst wer den Pfeil abgeschossen hat vgl Gottesbeweis aus welcher Richtung der Pfeil kam Herkunft der Welt warum der Schutze geschossen hat aus welchem Grund wurde die Welt erschaffen vgl auch Theodizee und so weiter Aus buddhistischer Sicht liegt die Gefahr aber darin dass uber all diesen Fragen und Erklarungen das Herausziehen des Pfeils versaumt wird und der Angeschossene stirbt bevor er sein Leben oder das Anderer retten kann vgl Cuḷamaluṅkya Sutta Majjhima Nikaya 63 Pali Kanon Weitere Schopfungsmythen Schopfungsmythen gibt es seit Anbeginn der Menschheit auf samtlichen Kontinenten 12 Hier eine Auswahl Gylfaginning nordische Mythologie Izanagi und Izanami japanische Mythologie Das gute Krokodil Timoresische Schopfungsmythos Pangu chinesische Mythologie Popol Vuh Maya Rangi und Papa Mythologie der Maori Germanische SchopfungsgeschichtePhilosophie und Theologie in EuropaDie bereits im Altertum vorliegenden Konzepte wirkten in Europas Geistesgeschichte weiter 13 Augustinus von Hippo argumentierte fur eine fortdauernde Schopfung creatio continua spater unter anderem vertreten von Rene Descartes und Baruch de Spinoza Friedrich Wilhelm Joseph Schelling verstand die Schopfung als einen durch Gott in Gang gehaltenen sukzessiven Prozess Eine platonisch ausgerichtete Vorstellung vertrat Thierry von Chartres in De sex dierum operibus 14 Thomas von Aquin lehrte das Hervorgehen alles Seienden aus einer ersten Ursache Nikolaus von Kues deutete die Welt als eine Ausfaltung explicatio des Wesens Gottes Im Zuge der Ausweitung naturwissenschaftlicher Erklarungsversuche auf Ursprungsfragen wurden diese naturwissenschaftlichen Zugange im Rahmen der Theologie aufgegriffen Im Spannungsfeld zwischen Evolutionstheorie und Kreationismus bzw Intelligent Design wurde auch uber die Rolle eines Schopfergottes nachgedacht und die Vorstellung eines Urknalls am Beginn des Universums wurde mit einem Schopfungsakt in Verbindung gebracht Siehe auchKosmogonie Schopfungsgeschichte Priesterschrift die erste der zwei Schopfungsgeschichten im Alten Testament Judischer Kalender zahlt die Jahre ab dem Zeitpunkt der biblischen Schopfung der Welt Ussher Lightfoot Kalender Datierungsversuch der Schopfung nach dem Alten Testament Intelligent DesignLiteraturDieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Charlotte Kockert Schopfung In Christian Hornung u a Hrsg Reallexikon fur Antike und Christentum Band 29 Anton Hiersemann Stuttgart 2019 Sp 1006 1113 umfassender Uberblick zu den griechisch romischen judischen und christlichen Schopfungsvorstellungen Religionsgeschichte R J Clifford Creation Accounts in the Ancient Near East and in the Bible Washington DC 1994 S Henry Israelite wisdom Towards an ecological theology of creation In D J Muthunayagom Hrsg Bible speaks today Essays in honour of Gnana Robinson Bangalore 2000 S 173 180 Othmar Keel Silvia Schroer Schopfung Biblische Theologien im Kontext altorientalischer Religionen Gottingen 2002 A T Khoury Judisch islamische Schopfungslehren und ihr Auftrag an den Menschen Vermehrung Gestaltung Verantwortung in der ihm anvertrauten Welt In Ordensnachrichten 39 2000 S 13 24 B M Linke Hrsg Schopfungsmythologie in den Religionen Frankfurt M 2001 Charles H Long Alpha The Myths of Creation Oxford UP 1983 G P Luttikhuizen The demonic demiurge in Gnostic mythology In Chr Auffarth L Stuckenbruck Hrsg Fall of the Angels Themes in Biblical narrative 6 Leiden Boston 2003 S 148 160 Monika Tworuschka Udo Tworuschka Als die Welt entstand Schopfungsmythen der Volker und Kulturen in Wort und Bild Freiburg i Brg 2005 Jean Marc Rouviere Breves meditations sur la creation du monde L Harmattan Paris 2006 Monika Tworuschka Udo Tworuschka Schopfungsmythen Darmstadt 2011 Ursprung Vortragszyklus 1986 87 uber die Entstehung des Menschen und der Welt in den Mythen der Volker Museum fur Volkerkunde Frankfurt am Main 1987 Peter Schafer Die Schlange war klug Antike Schopfungsmythen und die Grundlagen des westlichen Denkens C H Beck Munchen 2022 ISBN 978 3 406 79042 3 Exegese der biblischen Aussagen zur Schopfung M Dietrich Die Menschenschopfung im Garten Eden ein mesopotamischer Mythos im Alten Testament In Mitteilungen fur Anthropologie und Religionsgeschichte 16 2004 S 21 33 D Gobel Die Entstehung des Lebenshauses in sechs Tagen 1 Mose 1 1 2 4 In online bibelkommentar deDetlef Lohde Die Schopfungsgeschichte Bericht oder gleichnishafte Erzahlung Gr Oesingen 1989 ISBN 3 922534 50 3 B Janowski Schopfung II Altes Testament in RGG 7 2004 970 972 B Janowski Biblischer Schopfungsglaube Religionsgeschichte Theologie Ethik Mit drei Anhangen und zahlreichen Abbildungen Mohr Siebeck Tubingen 2023 K Loning E Zenger Als Anfang schuf Gott Biblische Schopfungstheologien Dusseldorf 1997 H P Muller Schopfungsmythen literarisch und theologisch mit Anschlusserorterungen In Zeitschrift fur Theologie und Kirche 101 2004 S 506 525 W Schrage Schopfung und Neuschopfung in Kontinuitat und Diskontinuitat bei Paulus In Evangelische Theologie 65 2005 S 245 259 Z Shoukry Schopfung NT In Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet 2022 https www bibelwissenschaft de stichwort 53951 E Strecker Die Zeitbotschaft der Schopfung 1 Mose 1 1 2 4 In online bibelkommentar de O Wischmeyer Schopfung IV Neues Testament in RGG 7 2004 973 974 Philosophie und Theologiegeschichte K Bannach Pelagianismus in der franziskanischen Schopfungstheologie In Freiburger Zeitschrift fur Philosophie und Theologie 49 2002 S 73 93 B J Brown Bonaventure on the impossiblity of a beginningless world why the traversal argument works In American catholic philosophical quarterly 79 2005 S 389 409 T P Bukowski Beyond Aristotle and beyond Newton Thomas Aquinas on an infinite creation In The Thomist 68 2004 S 287 314 A Dahm Schopfungstheologie bei Nikolaus von Kues erste Ansatze in den fruhen Predigten und ihre Fortfuhrung in De docta ignorantia In Trierer theologische Zeitschrift 113 2004 S 118 136 M Hermann Zwischen heidnischer und christlicher Kosmologie Isidor von Sevilla und seine Weltanschauung In Analecta Cracoviensia 34 2002 S 311 328 H Hopig Creatio ex nihilo In Jahrbuch Biblische Theologie 12 1997 S 291 307 G May Schopfung aus dem Nichts Die Entstehung der Lehre von der creatio ex nihilo Berlin 1978 I Miller Idolatry and the polemics of world formation from Philo to Augustine In Journal of religious history 28 2004 S 126 145 J C O Neill How early is the doctrine of creatio ex nihilo In The Journal of theological studies 53 2002 S 449 465 O H Pesch Schopfungslehre und Schopfungsperspektive in der Theologie des Thomas von Aquin In Kerygma und Dogma 49 2003 S 2 23 A Schmidt Kreaturlichkeit Geheimnis des Glaubens im Licht der Vernunft Thomas von Aquin uber Schopfungsglauben und Seinsverstandnis In Wissenschaft und Weisheit 69 2006 S 211 229 N J Torchia Creatio ex nihilo and the Theology of St Augustine The Anti Manichaean Polemic and Beyond American University Studies VII 205 New York u a 1999 M Voicu L idee de creationet sa representation dans la renaissance du XII siecle Mutations d un ideal In Revue des sciences religieuses 76 2002 S 33 56 Theologische Schopfungslehre Alexandre Ganoczy Schopfungslehre In W Beinert Hrsg Glaubenszugange Lehrbuch der Katholischen Dogmatik Band 1 Paderborn 1995 S 363 495 F Gruber Im Haus des Lebens Eine Theologie der Schopfung Regensburg 2001 H Kessler Das Stohnen der Natur Pladoyer fur eine Schopfungsspiritualitat und Schopfungsethik Dusseldorf 1990 G Kraus Welt und Mensch Lehrbuch zur Schopfungslehre Grundriss der Dogmatik Nr 2 Frankfurt 1997 C Link Gottesfrage und Schopfungsglaube Theologische Studien Neukirchen Vluyn 1997 C Link Schopfung Schopfungstheologie in reformatorischer Tradition Handbuch Systematischer Theologie 7 1 Gutersloh 1991 Jurgen Moltmann Gott in der Schopfung Okologische Schopfungslehre 4 Auflage Munchen 1993 D Sattler T Schneider Schopfungslehre In Handbuch der Dogmatik Band 1 1992 S 120 238 K Schmid Schopfung Themen der Theologie 4 Tubingen 2012 Walter Simonis Uber Gott und die Welt Gottes und Schopfungslehre Dusseldorf 2004 ISBN 3 491 70375 1 Alex Stock Poetische Dogmatik Schopfungslehre Band 1 Himmel und Erde Paderborn 2010 ISBN 978 3 506 76897 1 Band 2 Menschen Paderborn 2013 ISBN 978 3 506 77784 3 H Wagner Die Schopfung Der Wille Gottes zur Communio In Studienbucher Theologie Dogmatik Band 18 Stuttgart 2003 ISBN 3 17 016469 4 S 376 435 Naturwissenschaft Albert Sonnenburg Tellus oder die vorzuglichsten Thatsachen und Theorien aus der Schopfungsgeschichte der Erde fur Freunde der Naturwissenschaft Geisler Bremen 1845 Digitalisat Carl Friedrich von Weizsacker Die Tragweite der Wissenschaft Erster Band Schopfung und Weltentstehung Die Geschichte zweier Begriffe Hirzel Stuttgart 1964 Erganzte Neuauflage 1990 7 Auflage 2006 ISBN 3 7776 1401 7 Belletristik Franco Ferrucci Die Schopfung Das Leben Gottes von ihm selbst erzahlt Aus dem Italienischen von Herbert Schluter und Stefan Richter Hanser Munchen 1988 ISBN 3 446 14969 4 Ralf Konig Prototyp Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2008 ISBN 978 3 498 03542 6 ursprunglich 2007 als 10 teilige Comicserie in der Faz erschienen Weblinks nbsp Commons Schopfung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Schopfung Zitate nbsp Wiktionary Schopfung Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary Schopfungsgeschichte Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Dimitry Kiryanov Kosmologie und Schopfung die orthodoxe PerspektiveEinzelnachweise Christentum und Islam abgerufen am 27 Februar 2013 Wolfram von Soden Der altbabylonische Atramḫasis Mythos In Otto Kaiser u a Texte aus der Umwelt des Alten Testaments Alte Folge Band III Weisheitstexte Mythen Epen 3 1 Weisheitstexte Gutersloher Verlaghaus Mohn Gutersloh 1990 ISBN 3 579 00072 1 S 623 624 Vgl Genesis Kapitel 6 9 und 11 Tafel Gilgamesch Epos Vgl etwa Shaul Shaked The Notions menog and getig in the Pahlavi Texts ans their Relation to Eschatology In Acte Orientalia Band 33 1971 S 59 101 Vgl Gherardo Gnoli Osservazioni sulla dottrina mazdaica della creazione In AION Neue Folge Band 13 1963 S 163 193 Vgl auch Gherardo Gnoli Einige Bemerkungen zum altiranischen Dualismus In Bert G Fragner Ch Fragner Gherardo Gnoli und andere Hrsg Proceedings of the Second European Conference of Iranian Studies held in Bamberg 30th September to 4th October 1991 by the Societas Iranologica Europaea Rom 1995 S 213 231 Jorg Jeremias Theologie des Alten Testaments Grundrisse zum Alten Testament Band 6 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2017 ISBN 978 3 525 51697 3 S 18 Zu Entstehungszeit und Verfasserschaft der beiden Texte siehe auch Hauptartikel Tora Creation and Cosmogony In Encyclopaedia Judaica Band 5 S 1059 James B Pritchard Ancient Near Eastern Texts relating to the Old Testament S 100 bzw 265 in Creation and Cosmogony In Encyclopaedia Judaica Band 5 S 1061 Encyclopedie de l Islam Band IV S 1012 1013 David Adams Leeming 1937 Creation Myths of the World An Encyclopedia Santa Barbara 1994 Barbara C Sproul Primal Myths Creation Myths Around the World HarperCollins London 1979 Jurgen Mittelstrass Artikel Schopfung In Enzyklopadie Philosophie und Wissenschaftstheorie Band 3 1995 S 730 Vgl Nikolaus M Haring The creations an creator of the world according to Thierry of Chartres and Clarenbaldus of Arras In archives d Histoire doctrinale et litteraire du Moyen Age Band 30 1955 S 137 216 Deutsche Ubersetzung Die Erschaffung der Welt und ihr Schopfer nach Thierry von Chartres und Clarembaldus von Arras In Werner Beierwaltes Hrsg Platonismus in der Philosophie des Mittelalters Darmstadt 1969 Wege der Forschung Band 197 S 161 267 Normdaten Sachbegriff GND 4053163 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schopfung amp oldid 236813518