www.wikidata.de-de.nina.az
Das Alte AgyptenZeitleisteVorgeschichte vor 4000 v Chr Pradynastische Zeit ca 4000 3032 v Chr 0 DynastieFruhdynastische Zeit ca 3032 2707 v Chr 1 bis 2 DynastieAltes Reich ca 2707 2216 v Chr 3 bis 6 DynastieErste Zwischenzeit ca 2216 2137 v Chr 7 bis 11 DynastieMittleres Reich ca 2137 1781 v Chr 11 bis 12 DynastieZweite Zwischenzeit ca 1648 1550 v Chr 13 bis 17 DynastieNeues Reich ca 1550 1070 v Chr 18 bis 20 DynastieDritte Zwischenzeit ca 1070 664 v Chr 21 bis 25 DynastieSpatzeit ca 664 332 v Chr 26 bis 31 DynastieGriechisch romische Zeit 332 v Chr bis 395 n Chr Daten nach Stan Hendrickx und Jurgen von BeckerathZusammenfassungGeschichte des Alten AgyptenAltes Agypten ist die allgemeine Bezeichnung fur das Land Agypten im Altertum Der agyptische Name lautete Kemet und bedeutet schwarzes Land Kemet bezeichnet das Delta des Nils und geht auf den schwarzen Schlamm zuruck der nach der jahrlichen Nilschwemme als Auensediment die Bodenfruchtbarkeit erhohte so dass stets gute Ernten moglich waren Eine andere Bezeichnung fur das Land des Altertums war Ta meri T3 mrj was mit geliebtes Land ubersetzt wird 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Politik und Verwaltung 2 1 Konigtum 2 2 Verwaltung 2 3 Recht 2 4 Militarwesen 3 Handel 4 Gesellschaft 4 1 Ubersicht 4 2 Pra und Fruhdynastische Periode 4 3 Altes und Mittleres Reich 5 Religionsausubung 6 Wissenschaft 6 1 Mathematik 6 2 Astronomie 6 3 Medizin 7 Kunst 7 1 Baukunst 7 2 Malerei 7 3 Plastik 8 Architektur 8 1 Wohnbauten 8 2 Garten 8 3 Historische Statten 8 3 1 Stadte 8 3 2 Tempel 8 3 3 Begrabnisstatten 9 Siehe auch 10 Literatur 10 1 Uberblick 10 2 Alltagsleben 10 3 Staat 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte Hauptartikel Geschichte des Alten Agypten Die agyptische Geschichte soweit sie durch materielle Zeugnisse fur die Geschichtsschreibung fassbar ist umfasst die Perioden von der Fruhzeit bis zur Eroberung durch das Romische Reich Sie wird in mehrere Epochen unterteilt Die Entstehung der agyptischen Kultur liegt in fernen Urzeiten Die als Hochkultur bekannte Kultur begann in der Fruhdynastischen Periode als in Oberagypten ein erstes Reich entstand Militarische Expansionen Richtung Nildelta vergrosserten dieses Reich Dort wurde das heutige Unteragypten erobert damit vollzog sich der erste Schritt der Reichseinigung Siehe auch Agyptische Chronologie und Liste der PharaonenPolitik und VerwaltungKonigtum Konig mit Doppelkrone und ZeremonialbartDas Land wurde zentral vom agyptischen Konig Pharao regiert der als Sohn des Sonnengottes Re galt Das Volk verehrte ihn als einen Vertreter des Gottlichen auf Erden und damit Inhaber eines gottlichen Amtes Als Herrscher besass er uneingeschrankte Machtbefugnisse Er war der einzige Eigentumer von Grund und Boden mit allen darauf befindlichen Produkten und er verfugte uber Bodenschatze sowie die Beute aus Kriegszugen 2 In der Regel ubte der Konig seine Herrschaft von der Thronbesteigung an bis zum Lebensende aus Seine Nachfolge trat der alteste mit der Hauptgemahlin gezeugte Sohn an Konig und Konigsfamilie waren in einem eigenen Palast untergebracht der sowohl offentlich als auch privat genutzt wurde und sich zumeist in der Hauptstadt des Landes befand Der agyptische Konig hatte fur das absolute Wohl des Landes und fur die Aufrechterhaltung der Weltordnung Maat zu sorgen Er erliess alle Gesetze und Dekrete uberwachte Wirtschaft und Handel besass die Oberbefehlsgewalt uber das Heer und bestimmte das Bauprogramm insbesondere den Bau von Tempeln Daneben liess er notwendige Reformen durchfuhren ernannte oberste Minister die ihn bei der Ausubung seines Regierungsamtes unterstutzten und verlieh das Ehrengold an seine Untergebenen fur besondere Leistungen Daruber hinaus sorgte er im ganzen Land fur die Aufrechterhaltung der Tempelkulte die von stellvertretenden Priestern durchgefuhrt wurden Grosse Sorgfalt galt der Vorbereitung auf sein ewiges Leben Mit der Anlage des Konigsgrabes wurde meist schon wahrend seines Regierungsantrittes begonnen Im 30 Regierungsjahr und dann darauf folgend jedes weitere dritte Jahr wurde das Sedfest gefeiert das zur rituellen Erneuerung des Konigtums diente Weitere Rituale und Feste waren die Jagd auf Grosswild und Lowen sowie das Vereinigungsfest bei dem der Konig sich als Nachfolger des vermeintlich ersten Konigs und Reichseinigers Menes feiern liess Zu den typischen Insignien des Herrschers zahlten die Doppelkrone die Urausschlange und der Zeremonialbart Verwaltung Hauptartikel Verwaltung im Alten Agypten Die Hauptaufgaben der agyptischen Verwaltung bestanden in der Zahlung und Eintreibung der Steuern in Form von Naturalien Rinder Getreide der Neuvermessung der Felder nach der zuruckgehenden Nilflut der Organisation koniglicher Bauvorhaben und Expeditionen sowie in der Anschaffung und Entlohnung von Arbeitskraften Die wichtigsten Zweige waren das Schatzhaus die Doppelscheune Amt fur die Verwaltung der Getreidespeicher die Militarverwaltung die Tempelverwaltung die Palastverwaltung des Konigs und die Bauaufsicht Das Verwaltungswesen war straff organisiert und stark hierarchisch gegliedert Oberster Leiter war der Wesir der direkt dem Konig unterstand Es folgten weitere wichtige Amter wie Schatzmeister Bauleiter Siegler des Konigs Chetemti biti Erbfurst und Burgermeister Insgesamt gab es bis zu 2000 3 verschiedene Beamtentitel die unterschiedlich nach Rangfolge geordnet waren Die Hohe des Ranges hing dabei stark von der Nahe zum Konig ab in dessen personlichem Umfeld viele Beamte wie etwa Palastverwalter Sekretare und Aktenschreiber angestellt waren Beamte mit hohem Rang waren sehr angesehen und hatten Aussicht auf eine eigene Grabanlage Hohe Amter wurden zunachst nur mit Mitgliedern der koniglichen Familie besetzt Erst im Mittleren Reich erfolgte eine Trennung Viele Amter wurden vom Vater an den Sohn vererbt es waren aber auch Aufstiege unabhangig von der sozialen Herkunft moglich Das Land war administrativ in 42 Gaue unterteilt von denen sich 22 in Ober und 20 in Unteragypten befanden Jeder Gau unterstand einem Gaufursten der von der jeweiligen Provinzhauptstadt aus regierte Alle nordlichen Verwaltungsbezirke wurden zentral von Memphis und alle sudlichen von Theben aus gefuhrt Die Grenze zwischen den beiden Landeshalften befand sich etwas nordlich von Assiut 4 Der eroberte Teil Nubiens war von der 17 bis 21 Dynastie einem Vizekonig von Kusch unterstellt Dieser unterstand direkt dem Konig und war befugt diesen in den unterworfenen Sudlandern zu vertreten Die agyptische Verwaltung in Vorderasien ging von lokalen Stadtfursten in Syrien und Palastina aus Recht Die Gottin Maat als Verkorperung von Gerechtigkeit und WahrheitAn der Spitze des Rechtssystems standen der Konig und der Wesir Der Konig galt als Verwirklicher der gottlichen Ordnung Maat und erliess selbst Gesetze und Dekrete In seinem Auftrag handelte der Wesir der als oberster Richter die Aufsicht uber alle Gerichte hatte und in Streitfallen die letzte mogliche Instanz darstellte Eine Gerichtsbarkeit gab es im engeren Sinne nicht Recht wurde praktisch angewendet und einzelne Falle individuell entschieden Auch konnte der Konig jederzeit Entscheidungen unabhangig von den bestehenden Gesetzen fallen solange er das Gleichgewicht der Maat bewahrte Hauptanliegen wurden im Alten Reich vor den sogenannten sechs Tribunalen vorgetragen bei denen hohe Beamte als Richter eingesetzt wurden Im Neuen Reich verhandelte man wichtige Falle in den grossen Kenbet die unter der Leitung des Wesirs standen Fur kleinere Streitigkeiten und Vergehen existierten in den Stadten Tempeln und Dorfern lokale Gerichte die sich aus der lokalen Beamtenschaft zusammensetzten 5 Das Prinzip der Anwaltschaft kannte man noch nicht Klager und Angeklagte mussten sich im Prozess selbst vertreten und vor ihrer Aussage einen Eid schworen Urteile stutzten sich auf Indizien und Zeugenaussagen Bei Fallen mit Verbrechen im Mittelpunkt befragte man zuerst die Angeklagten und erzwang Gestandnisse teilweise mit Folter Haufige Strafmittel waren Schlage Verstummelungen Einziehung von Vermogen sowie Deportation und Zwangsarbeit Als eine der hartesten Strafen galt das Abschneiden von Nase und Ohren Die Todesstrafe wurde nur in Ausnahmefallen verhangt und meist durch Verbrennen Enthauptung oder Pfahlung vollzogen 6 Ab dem Neuen Reich hatten Angeklagte die Moglichkeit sich bei religiosen Festen an Orakel zu wenden Dazu stellte man einer Statue des Konigs die von Priestern getragen wurde eine mundliche oder schriftliche Frage die durch eine entsprechende Bewegung verneint oder bejaht werden konnte 7 Militarwesen Hauptartikel Militarwesen im Alten Agypten Da das Land aufgrund der gunstigen geographischen Lage vor einem Angriff durch aussere Feinde relativ gut geschutzt war beschrankten sich die militarischen Aufgaben im Alten Reich vor allem auf die Durchfuhrung von Bauvorhaben sowie Steinbruch und Handelsexpeditionen Fur militarische Vorhaben wurden normale Arbeiter rekrutiert die nach Beendigung wieder zu ihrer alten Tatigkeit zuruckkehrten Berufssoldaten und eine feste Organisationsstruktur des Heeres wurden erst im Mittleren und Neuen Reich wichtig um grossere Feldzuge in Vorderasien zu fuhren und Grenzfestungen in Nubien zu sichern 8 Agyptischer StreitwagenWichtigste Streitkrafte waren die Infanterie die Nilflotte und seit der 18 Dynastie die Streitwagentruppe Die Infanterie setzte sich grosstenteils aus Lanzentragern und nubischen Bogenschutzen zusammen Kleinste militarische Einheit war die Abteilung die aus 50 Mann bestand Vier bis funf Abteilungen bildeten ein Regiment und bis zu 20 Regimenter eine Division die einer bestimmten Gottheit unterstand Der hochste militarische Rang des obersten Truppenvorstehers wurde im Neuen Reich meist vom Kronprinzen getragen Trotz der hohen Belohnung die Edelmetall Landereien oder Sklaven vorsah war das Ansehen kampfender Soldaten oder Offiziere bei den Agyptern nur gering 8 Fur Kampfaufgaben wurden in der Regel Libyer und Nubier eingesetzt wahrend man in den hoheren Offiziersrangen eher Agypter vorfand Die militarische Ausbildung beinhaltete Truppenmarsche und Zweikampfe 9 HandelHandelskontakte zu benachbarten Volkern existierten bereits seit fruhester Zeit noch vor der agyptischen Reichseinigung um 3000 v Chr Die Nachbarlander wurden von den agyptischen Handlern sowohl auf dem See als auch auf dem Landweg bereist Seinen Hohepunkt erreichte der Aussenhandel im Neuen Reich 10 GesellschaftDie Bevolkerungszahl betrug um 2900 v Chr schatzungsweise zwei Millionen und war nie hoher als acht Millionen 11 Ubersicht Die meisten alten Agypter waren Bauern und fuhrten ein ziemlich einfaches Leben Sie besassen kleine Felder entlang des Nils und bauten etwa acht bis neun Monate im Jahr Weizen Fruchte und Gemuse an Da sie sich selbst versorgen mussten zuchteten sie Ziegen Schafe und Rinder und legten Vorrate fur die Zeit der jahrlichen Uberschwemmungen an Die Stellung der Frau wird kontrovers beurteilt und oft im Vergleich mit dem klassischen Altertum Antikes Griechenland als herausragend angesehen In der Tat scheint die Frau rechtlich dem Manne gleichgestellt gewesen zu sein doch gibt es nur wenige Belege fur Frauen in Positionen in der Verwaltung Ob ihnen der Zugang erschwert war oder sie aufgrund des erwunschten Kinderreichtums an das Haus gebunden waren ist den Quellen nicht zu entnehmen Fest steht dass Frauen in Verwaltungsamtern eine Minderheit bildeten es jedoch auch einige prominente Beispiele fur hohe Positionen gibt In den Berufen der Mullerin und Bierbrauerin sind Frauen dagegen oft bezeugt Agyptische Texte betonen immer wieder die Fursorge gegenuber Witwen Dies konnte als Hinweis gesehen werden dass verwitwete Frauen nur wenige Moglichkeiten zum eigenen Broterwerb hatten Die Eheleute lebten in der Regel monogam Die Vielehe ist bisher nur fur das Konigshaus und bei einigen wenigen hohen Beamten bezeugt Es ist von einer hohen Kindersterblichkeit auszugehen Aus diesem Grund war Kinderreichtum willkommen Die durchschnittliche Lebenserwartung war nicht sehr hoch sie betrug nur etwa 32 bis 35 Jahre 12 Die Agypter waren stets der Meinung die guten Gotter auf ihrer Seite zu haben Man war auf der Hut vor Betrugern und Spukgeistern Spukgeister waren ungluckliche Seelen deren Graber verwustet oder zerstort worden waren Es heisst ein Pharao liess einmal eine Grabstatte wieder herrichten nachdem ihm im Traum ein solcher Geist von seinem Leid erzahlt hatte damit der Geist ins Totenreich zuruckkehren konnte Siehe auch Stellung der Frau im Alten Agypten Karte des Niltals und des Nildeltas mit den agyptischen AltertumernPra und Fruhdynastische Periode Um 6000 v Chr begannen die Menschen im bis dahin schwach besiedelten Agypten Viehzucht zu betreiben Dadurch und durch den ca 5000 v Chr aufkommenden Ackerbau im Niltal wurde es moglich mehr Menschen zu ernahren Die Population wuchs Doch durch den Ackerbau ergaben sich neue Probleme Da der Nil einmal im Jahr das Land uberflutete und sonst Trockenheit herrschte musste dafur ein Ausgleich in Form von Kanalsystemen geschaffen werden die das Wasser ableiteten bzw speicherten Da die einzelnen Bauern dazu nicht imstande waren schlossen sie sich zusammen und bildeten sogenannte Gaue die von Gaufursten verwaltet wurden Daher bedeutet das altagyptische Wort fur Gaufurst Der der die Kanale baut Es wurden Getreidesilos gebaut um die Menschen das ganze Jahr uber versorgen zu konnen Diese wurden ebenfalls von den Fursten verwaltet Jedoch fingen die einzelnen Gaufursten an sich zu bekriegen Um 3000 v Chr setzte sich Menes durch und vereinigte Ober und Unteragypten die sich vorher gebildet hatten Menes war der erste Herrscher Agyptens mit dem Titel Pharao was grosses Haus bedeutet Dadurch dass der Pharao einen Grossteil der Ernte bekam sammelte er Reichtum an und es entstand Kultur indem er Architektur Bildhauerei usw forderte Ausloser fur viele kulturelle Entwicklungen war der Glaube an das Leben nach dem Tod und der daraus sich entwickelnde Totenkult der bei den Agyptern so stark ausgebildet war dass sich die Menschen ihr ganzes Leben lang mit der Ausgestaltung ihres Grabes beschaftigten Altes und Mittleres Reich Im Alten und Mittleren Reich war Agypten eine absolute Monarchie Der Pharao erliess alle Gesetze und wurde als hoheres Geistwesen und spater als Mittler zwischen dem Menschen und dem Gottlichen angesehen Er wurde z B auch fur die Un Fruchtbarkeit des Landes verantwortlich gemacht Aus den fruheren Gaufursten wurden die Schreiber und Verwalter d h die damaligen Beamten Sie verwalteten zwar immer noch die Gaue waren aber dem Pharao unterstellt In der damals streng hierarchischen Kultur standen unter ihnen die einfachen Handwerker und Bauern Durch diese klare Trennung der Stande wurde es notig den Menschen auf Reliefs und Bildern auszugestalten und ihn nicht nur durch die Hieroglyphe fur Mensch anzudeuten Die Bauern mussten nur ihr Getreide der Allgemeinheit zur Verfugung stellen andere Erzeugnisse wie Fleisch oder Gemuse durften sie selbst behalten Zur Zeit der Uberschwemmung und der grossten Trockenheit wenn kein Ackerbau moglich war mussten die Bauern beim Militar oder dem Pyramidenbau arbeiten Beim Bau der Pyramiden waren viele tausend Menschen beteiligt Ein Baumeister der den Bau uberwachte einige Ingenieure tausende Vorarbeiter viele Schreiber Beamte die z B die Materialbeschaffung regelten Alle Beschaftigten mussten ausserdem vor Ort mit Essen und Getranken versorgt werden Da der Bau sehr lange dauerte starb der Baumeister manchmal bevor die Pyramide fertiggestellt war und musste ersetzt werden Wenn der Pharao vor der Fertigstellung starb wurde der Bau trotzdem weitergefuhrt Religionsausubung Luxor Tempel von der Seite mit Pylon links Szene aus dem Pfortenbuch einem Unterweltsbuch aus dem Grab von Ramses IV Tal der Konige Erster Pylon des Isis Tempels von Philae Hauptartikel Altagyptische Religion Im Reich der Agypter hatte jeder Gott seinen eigenen Tempel in dem Statuen der jeweiligen Gotter standen Teilweise gibt es in Totentempeln Haus der Millionen oder Millionenjahrhaus besondere Bereiche zur Verehrung eines Gottes Weil der Pharao in fruher Zeit als hohes Geistwesen angesehen wurde und spater als Vermittler zwischen den Menschen und der geistigen Welt gab es selbst fur ihn eine Statue die bestimmten Riten zum Wohle des Landes unterzogen wurde Jeden Morgen kurz vor Sonnenaufgang durchquerte ein Priester mit einer Kerze den Tempel und ging zu dem Schrein in dem die Statue lag und klopfte Der Gott erwachte und nahm irdische Gestalt an Dann wusch der Priester die Statue und rieb ihr mit dem rechten kleinen Finger die Stirn mit Zedern und Myrrheol ein Die Statue wurde angezogen und ihr wurden Speisen und Getranke gegeben Es wurden ihr auch Blumen dargeboten denn man glaubte im Duft dieser sei der Gott selbst Die Opfergaben wurden den Gottern dargebracht damit die Welt im Einklang blieb Zu den Opfergaben gehorten ausser Speisen Getranken und Blumen auch Wein Parfum und Weihrauch Der Weihrauch sollte die bosen Geister vertreiben und wurde eigens von den Priestern in geheimen Raumen hergestellt in denen eine Liste der Zutaten an den Wanden angebracht war Bei Prozessionen wurde die Statue aus dem Tempel geholt und durch die Strassen getragen Aber auch dann konnte das Volk sie nicht sehen denn sie war verhullt Der Tempel war das Zentrum der Stadt Oftmals waren die Priester fur die Stadtverwaltung mit verantwortlich schulten die Kinder leisteten arztliche Hilfe und fuhrten eine Bibliothek Der Pharao war der oberste Vertreter des Tempels Das Volk konnte seine Opfer nur vor dem Tempel darbringen weil es ihm nicht erlaubt war ihn zu betreten Im Tempel wurden junge Priester ausgebildet Spater wohnten sie zusammen nahe dem Tempel an einem See der kunstlich angelegt war Zweimal am Tag und zweimal in der Nacht mussten sie darin baden um rein zu bleiben Aus diesem Grund mussten sie auch jeden zweiten Tag ihren Korper rasieren Auf dem Dach des Tempels befand sich haufig ein Observatorium von dem aus die Sterne beobachtet wurden Die Sterne unmittelbar um den Polarstern wurden die Unverganglichen genannt weil sie das ganze Jahr uber zu sehen waren Die Planeten stellten Bezuge zu den Gottern her die so die bildhafte Vorstellung mit Booten uber den Himmel fuhren Siehe auch Agyptische MythologieWissenschaft Abschnitt des Papyrus EbersMathematik Hauptartikel Mathematik im Alten Agypten Es waren nur echte Bruche mit ganzzahligem Nenner und Zahler bekannt Da es ausser fur 2 3 nur Hieroglyphen fur Stammbruche gab mussten alle Bruche als Summen von Stammbruchen dargestellt werden Siehe auch Papyrus Rhind Astronomie Hauptartikel Astronomie im Alten Agypten Die Agypter befassten sich mit Astronomie und berechneten anhand des Stand des Sothis Sirius die Uberschwemmung des Nils Medizin Hauptartikel Medizin im Alten Agypten Medizin Magie und Religion waren im Alten Agypten untrennbar miteinander verbunden Zur Heilung von Krankheiten gehorten zwar Medikamente oder chirurgische Eingriffe wichtig waren jedoch auch immer Amulette zum Schutz und Beschworungen der Magier die bose Geister abhalten sollten Die medizinischen Kenntnisse der alten Agypter sind nur bruchstuckhaft durch die palaopathologischen Untersuchungen von Mumien bekannt So erhielt man Aufschluss daruber dass Bruche gerichtet Amputationen fachgerecht durchgefuhrt kunstliche Zahne oder Gebisse eingesetzt wurden In manchen Fallen konnten sogar Behandlungen am Schadel nachgewiesen werden Trotz ihrer Fertigkeiten bei der Mumifizierung von Leichnamen besassen sie jedoch keine spezifischen anatomischen bzw physiologischen Kenntnisse uber Bau und Funktionalitat der menschlichen Organe So wurde z B das Herz als Sitz des Verstandes angesehen und sie konnten beispielsweise bei Schwellungen inneren Verletzungen oder schweren traumatischen Kopfverletzungen nichts ausrichten Siehe auch Papyrus EbersKunst Hauptartikel Altagyptische Kunst Die agyptische Kunst besteht im Wesentlichen aus den drei Bereichen Baukunst Malerei und Plastik Die meisten Kunstwerke wurden fur die Toten geschaffen Die Agypter arbeiteten mit Stein Metall Holz und Glas Im 19 Jahrhundert wurde die agyptische Kunst von Wissenschaftlern unter Napoleon wiederentdeckt und geriet in die Aufmerksamkeit von Forschern Sammlern und Museen Bis ins 21 Jahrhundert kam es zu mehr oder minder systematischen Grabungen die verschiedene Schatze oder Skulpturen zutage forderten und neue Erkenntnisse uber die Menschen des Alten Agypten brachten Baukunst Die Riesenmastaba des Schepseskaf 4 Dynastie Die Cheops PyramideIn der Fruhzeit bestanden die Bauwerke zuerst aus Lehmziegeln spater in der 3 Dynastie aus Stein Diese Bauten wurden zu kultisch religiosen Zwecken errichtet z B die 60 m hohe Stufenpyramide des Konigs Djoser Die Pyramiden stammen aus der Zeit der 4 Dynastie Das beruhmteste Beispiel ist die Cheops Pyramide mit fast 147 m Hohe Sie symbolisierte die Verbindung zwischen dem Ewigen Spitze und dem Irdischen Basis Die beruhmtesten Pyramidenbauer waren Cheops Mykerinos und Chephren In der 5 Dynastie entstanden Totentempel die auch Pyramiden oder Verehrungstempel genannt werden Sie gehorten immer zu einem Konigsgrab und bildeten einen Komplex Im Mittleren Reich wurde der Totentempel auch als alleinige Tempelanlage gebaut Im Neuen Reich wurden diese meistens in der Ebene vor dem Felsengebirge im Tal der Konige errichtet Dazu zahlen die Totentempel von Ramses III und Amenophis III oder der Totentempel der Hatschepsut Tempel der Hatschepsut In einem Totentempel wurden den in der Anlage begrabenen Pharaonen Opfergaben dargebracht Bedeutend waren die Prozessions oder Kulttempel mit von Saulenhallen umgebenem Hof und dem Allerheiligstem Sanktuar Der Pharao nahm an der Grundungszeremonie teil Neben der Anlage befindet sich manchmal ein Heiliger See und ein Haus des Lebens in dem Kunstler und Arzte ausgebildet wurden Ferner sind Taltempel zu erwahnen die sich an den Ufern des Nils befanden und durch den Aufweg mit dem Totentempel verbunden waren Hinter dem Totentempel folgte die Pyramide Andere Bauwerke Mastaba ein Bau der bis ins Mittlere Reich eine Art Privatgrab war mit Werkstein verkleidet prismenformig mit Kultraum an der Westseite eine Scheintur Grabanlagen die aus dem Taltempel dem Aufweg dem Totentempel und der Pyramide bestanden Im Umkreis der Anlage waren die Graber der hohen Beamten Die Anordnung der Graber zum Pyramidenzentrum hin hing von der Bedeutung der Person ab Malerei Agyptische Malerei um 1400 v Chr Bereits in der Vorgeschichte Agyptens entstanden Felsbilder und keramische Malereien Doch die typischen Merkmale der agyptischen Malerei sind im Wesentlichen aus Funden in Grabkapellen der Pharaonenfamilien und hoher Beamter bekannt Die Wandbilder in den Grabern sollten die Seele des Toten an ihr Leben auf der Erde erinnern und deren Wirklichkeit darstellen ohne sich auf das Individuelle zu beziehen und die Toten mit dem umgeben was sie zu Lebzeiten besessen hatten Der zweite grosse Themenbereich der agyptischen Malerei zeigte Darstellungen der Gotterwelt und des Totengerichtes Manche neuere Werke sind noch auf Papyrus erhalten Die Bildgestaltung folgte prazisen Vorgaben Die Figuren wurden uber die gesamte gestaltete Flache verteilt Schragansichten vermieden Kopf und Beine wurden im Profil dargestellt Oberkorper und Arme hingegen meist frontal Schatten oder Lichteffekte wurden nicht eingearbeitet auch ein Hintergrund wurde vermieden Hauptfiguren wurden grosser dargestellt als Nebenfiguren Bedeutungsperspektive Perspektivische Darstellungen gab es nicht so sitzen Vogel beispielsweise nicht in sondern auf den Schilfrohrblattern Die Anordnung der Menschen war meist starr und aktive Bewegung wurde vermieden So sind Menschen in der Regel zu sehen unmittelbar bevor sie sich in Bewegung setzten jedoch selten mit einem halb erhobenen Fuss Solche Bildnisse datieren sich ublicherweise in die Endphasen grosser Epochen z B Ende des Alten Reiches wobei es teilweise auch als Stilmittel verwendet und exzessiv gebraucht wurde Akrobatenszene im Grab Keine Lockerung sondern eine grossere Ausnahme dieser Regeln bilden die Wandbilder aus Echnatons Regierungszeit dessen revolutionare Herrschaft meist nur im politischen und religiosen nicht aber im kunstlerischen Aspekt gesehen wird In Tempeln Palasten Grabern und Grabgebauden wurden Reliefs und Wandmalereien verwendet Wenn eine Wand mit Reliefs verziert werden sollte wurde erst ein Netzraster fur die Proportionen aufgetragen dann wurden zuerst die Umriss und danach die feinen Linien herausgearbeitet Man unterscheidet zwischen Flachreliefs Hintergrund wird abgetragen und versenkten Reliefs Linien werden hineingemeisselt Zum Schluss wurden sie mit Pigmenten eingefarbt Fur Schwarz verwendete man Russ oder Kohle fur Grun und Blau Malachit oder Azurit fur Weiss Gips oder Kreide fur Rot Gelb Rosa und Braun Eisenoxidpigmente Plastik Statue des Hemiunu im Roemer und Pelizaeus Museum HildesheimDie meisten Skulpturen wurden in Grabanlagen aufgestellt Sie sollten den Toten vertreten und ihm ewige Fortdauer sichern Deswegen versuchten die Bildhauer den Menschen darzustellen ohne auf Verganglichkeit hinzuweisen sie versuchten also mehr den Wesenskern abzubilden als das Aussehen Deshalb sind die Figuren mit einer idealen Korperhaltung dargestellt von individuellen Korperformen wird weitgehend abgesehen Die Haltung der Statuen ist immer aufrecht entweder sitzend kniend oder stehend Zwischenraume wurden vermieden Bei holzernen Statuen wurden die Arme und Beine einzeln hergestellt und angesetzt Fur steinerne Statuen wurde meistens Kalkstein oder Granit benutzt Ein weiteres Merkmal der agyptischen Skulpturen ist dass sie immer bemalt wurden auch wenn sie aus wertvollen Materialien gefertigt waren Frauen wurden hellgelb bemalt Manner rotbraun Manchmal wurden als Augen der Figuren Kristalle oder andere farbige Steine eingesetzt wie beim beruhmten Sitzenden Schreiber im Louvre in Paris Eine Ausnahme von der idealisierenden Darstellungsweise agyptischer Plastiken stellen die Skulpturen der Amarna Zeit in der 18 Dynastie dar Die Dauer dieser Periode benannt nach dem Ort Tell el Amarna an dem sich die Uberreste von Pharao Echnatons neu gegrundeter Hauptstadt Achet Aton befinden lasst sich mit dessen Regierungszeit ab 1350 v Chr Amenophis IV ab ca 1346 v Chr Echnaton 1334 v Chr und daruber hinaus noch etwa 20 Jahre nachwirkend gleichsetzen Echnaton fuhrte den Monotheismus in Agypten ein und strukturierte das komplette Staatswesen neu Er ersetzte die alten Gotter durch den Gott Aton die Sonnenscheibe liess die machtigen Amun Priester entmachten enteignete die Landereien der Tempel und zog schliesslich samt seinem Hofstaat zum Bau seiner neuen Hauptstadt mitten in die Wuste zwischen Memphis und Theben Das alles geschah zwischen seinem dritten und funften Regierungsjahr Als sichtbares Zeichen der neuen Zeit legte er seinen Geburtsnamen Amenophis ab und nannte sich fortan Echnaton Echnaton forderte die agyptische Kunst uber alle Massen und es entstand unter Bildhauern wie Thutmosis ein vollig neuer Kunststil der nicht nur mit den agyptischen Regeln wie Perspektivlosigkeit und Bewegungslosigkeit brach Der Stil wirkt selbst heute noch befremdlich auf uns und eine ahnliche Wirkung muss er fur die Agypter zur Zeit des Neuen Reiches gehabt haben Er war gepragt von uberzogenen verlangerten Proportionen und schon Champollion bezeichnete die Skulpturen als hasslich und grotesk langhalsig fettleibig die pharaonischen Statuen zwitterhaft bis vollig geschlechtslos Oft wurde vermutet dass dieser Art der Darstellung eine angeborene Hasslichkeit des Gottkonigs zugrunde lag weswegen verschiedene Krankheitsbilder angenommen wurden So identifiziert Bob Brier dieses Erscheinungsbild mit dem Marfan Syndrom nicht zuletzt wegen der Neigung zeitgenossischer Betroffener sich nicht zu verstecken sondern ihren Mangel deutlich zu zeigen Bis heute haben wir jedoch keine Vorstellung davon wie der Konig und seine Familie tatsachlich ausgesehen haben Nach Echnatons Tod im Jahr 1334 v Chr lebte der Kunststil noch unter seinen Nachfolgern Semenchkare und Tutanchaton dem spateren Tutanchamun fort Allerdings uberdauerte er nicht die Zeit der Wiederherstellung der alten Staatsform unter den Pharaonen Eje und Haremhab und die Zerstorung Achet Atons sowie fast aller Tempel und bildlichen Darstellungen der Amarna Epoche ArchitekturWohnbauten Da sich archaologische Ausgrabungen oftmals auf die viel besser erhaltenen Grabanlagen konzentriert haben war bis vor einigen Jahren vergleichsweise wenig von den Wohnbauten der Lebenden bekannt Erst in den letzten beiden Jahrzehnten hat sich etwas an dieser Situation geandert und es gibt zurzeit zahlreiche Siedlungsgrabungen in Elephantine Buto Ayn Asil Tell el Dab a und Abydos Die meisten Hauser der vorgeschichtlichen Zeit scheinen einfache runde Strohhutten gewesen zu sein Erst am Ende der Naqada Zeit schien die Ziegelbauweise fur Wohnbauten weite Verbreitung gefunden zu haben Die Wohnbauten des Alten Reiches auf Elephantine sind klein und dicht an dicht gebaut Teile einer Pyramidenstadt die sich in Gizeh fanden zeigen aber auch geraumigere Bauten wobei die dort gefundene Siedlung offensichtlich geplant worden ist Im Mittleren Reich lassen sich zwei Haustypen unterscheiden Das sogenannte Hofhaus ist um einen offenen Hof gruppiert Es ist typisch fur die eher armeren und mittleren Schichten wobei die Raume meist multifunktional waren d h es gab keinen Raum der als Schlafzimmer oder Wohnzimmer bezeichnet werden konnte In den meisten Raumen wurde gelebt geschlafen und gearbeitet Das sogenannte Dreistreifenhaus ist eher typisch fur eine gehobene Gesellschaftsschicht wobei sich dieses Haus in drei Bereiche aufteilt 1 ein Empfangsbereich 2 eine Haupthalle die wohl Beamten sowohl als Audienzhalle diente als auch als eine Art Wohnzimmer fungierte und 3 einen Privatbereich in dem der Hausherr sogar ein eigenes Schlafzimmer hatte Die reichsten dieser Hauser sind teilweise auch mit einfachen Wandmalereien ausgestattet worden wobei ein Garten und Speicheranlagen ebenso vorkommen konnen Das Dreistreifenhaus ist im Neuen Reich der Haupttypus eines Hauses und besonders gut aus Amarna bekannt wo sich um die grossten Hauser herum Gartenanlagen und Speicher fanden Turrahmen sind oft aus Stein und beschriftet Einige reiche Hauser sind sogar mit figurlichen Wandmalereien versehen In der Haupthalle befand sich oft ein Schrein Die Entwicklung der Hauser in der Spatzeit ist schwerer zu verfolgen doch scheint es in Stadten zu der Entwicklung von turmartigen mehrgeschossigen Hausanlagen gekommen zu sein wie sie dann typisch fur die romische und byzantinische Zeit sind Garten Hauptartikel Gartenkunst im Alten Agypten Die Gartenkunst war religios gepragt und spielte fruh eine wichtige Rolle Aufgrund von Ausgrabungen Tempelinschriften und Wandgemalden ist diese Gartenkultur und die Anlage von Nutz und Ziergarten seit mindestens dem 3 Jahrtausend v Chr vergleichsweise gut dokumentiert Auch wenn die heute von Wuste umgebenen Pyramiden und Tempelanlagen nicht mehr den Eindruck erwecken waren sie einst von grossen Garten umgeben Daneben besassen die Pharaonen und die privilegierte agyptische Gesellschaftsschicht aufwendig gestaltete Lustgarten Historische Statten Stadte Ubersicht Alter OrientAbydos Dendera Edfu Esna Heroonpolis Pi Thum Pa Thum Heroopolis Memphis Naukratis Pi Ramesses Sais Tanis Tell El Amarna ThebenTempel Siehe auch Liste der agyptischen Tempel Tempel von Abu Simbel Elephantine Karnak Tempel Tempel des Chons Tempel des Amun Re Ach menu Tempel des Ptah Tempel des Month Tempel der Mut Tempel des Amenhotep II Gem pa Aton Karnak Kom Ombo Luxor Tempel Philae Ramesseum Tempel Mentuhotep II Medinet Habu Millionenjahrhauser Totentempel der Hatschepsut Totentempel des Amenophis III Totentempel des Sethos I Abydos Totentempel Ramses III Begrabnisstatten Mastaba Pyramide Bauwerk siehe auch Liste der agyptischen Pyramiden Serapeum Tal der Konige siehe auch Liste der Graber im Tal der Konige Tal der Koniginnen Liste der thebanischen Graber Liste der Felsengraber von AmarnaSiehe auchAgyptologieLiteraturUberblick Jan Assmann Agypten Eine Sinngeschichte Fischer Taschenbuch Frankfurt am Main 1999 ISBN 3 596 14267 9 Alessandro Bongioanni Agypten Das Land der Pharaonen Neuer Kaiser Klagenfurt 2005 ISBN 3 7043 5045 1 Charlotte Booth Reisefuhrer in die Welt der Antike Das Alte Agypten Theben und das Niltal 1200 v Chr Theiss Stuttgart 2009 ISBN 978 3 8062 2288 3 Isabelle Brega Agypten Muller Stuttgart Zurich 1997 ISBN 3 86070 836 8 Vivian Davies Renee Friedman Unbekanntes Agypten Mit neuen Methoden alten Geheimnissen auf der Spur Theiss Stuttgart 1999 ISBN 3 8062 1393 3 Wolfgang Helck Kleines Lexikon der Agyptologie Harrassowitz Wiesbaden 1999 ISBN 3 447 04027 0 Sabine Kubisch Das Alte Agypten Von 4000 v Chr bis 30 v Chr Marix Wiesbaden 2017 ISBN 978 3 7374 1048 9 Christoph Kucklick Das Reich der Pharaonen Gruner amp Jahr Hamburg 2000 ISBN 3 570 19239 3 Karl Oppel Das alte Wunderland der Pyramiden 5 Auflage Spamer Leipzig 1906 online Guy Rachet Lexikon des Alten Agypten Patmos Dusseldorf Zurich 2002 ISBN 3 491 69049 8 Hermann A Schlogl Das Alte Agypten Geschichte und Kultur von der Fruhzeit bis zu Kleopatra Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 54988 8 Wolfgang Schuler Taschenlexikon altes Agypten Piper Munchen Zurich 2000 ISBN 3 492 23105 5 Regine Schulz Matthias Seidel Das Alte Agypten Geheimnisvolle Hochkultur am Nil Faszination von A bis Z Meyers Lexikonverlag Mannheim 1999 ISBN 3 411 08321 2 David P Silverman Das alte Agypten Frederking amp Thaler Munchen 1997 ISBN 3 89405 371 2 Bolko Stern Agyptische Kulturgeschichte Reprint Verlag unveranderter Nachdruck der Edition Magdeburg 1896 Leipzig 2000 ISBN 3 8262 1908 2 Toby Wilkinson Aufstieg und Fall des alten Agypten 3 Auflage Pantheon Munchen 2015 Alltagsleben Manfred Reitz Alltag im Alten Agypten Battenberg Augsburg 1999 ISBN 3 89441 464 2 Edda Bresciani An den Ufern des Nils Alltagsleben zur Zeit der Pharaonen Theiss Stuttgart 2002 ISBN 3 8062 1655 X Francois Trassard Dominique Anterion Renaud Thomazo Leben im Alten Agypten Theiss Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1947 8 Martin von Falck Katja Lembke Britta Rabe Das Leben am Nil und der Alltag im Alten Agypten Das alte Agypten in Hildesheim Band 2 1 Auflage von Zabern Mainz 2011 ISBN 978 3 8053 4285 8 Staat Anja B Kootz Der altagyptische Staat Untersuchung aus politikwissenschaftlicher Sicht MENES Studien zur Kultur und Sprache der agyptischen Fruhzeit und des Alten Reiches Band 4 Harrassowitz Wiesbaden 2006 ISBN 3 447 05319 4 Siehe auch Portal Agyptologie LiteraturlisteWeblinks Commons Altes Agypten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien MuseenStaatliche Museen zu Berlin Agyptisches Museum und Papyrussammlung Memento vom 28 November 1999 im Internet Archive Staatliches Museum Agyptischer Kunst Munchen Ruprecht Karls Universitat Heidelberg DFG Sondersammelgebiet Agyptologie an der Universitat Heidelberg Memento vom 25 Januar 2014 im Internet Archive Universitat Leipzig Agyptisches Museum Georg Steindorff Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig The Petrie Museum of Egyptian Archaeology Mehr als 80 000 Objekte mit Bildern The British Museum Ancient Egypt Kunsthistorisches Museum Wien Agyptisch Orientalische Sammlung Memento vom 18 Dezember 2012 im Internet Archive Museo Egizio Turin Musee du Louvre Mit grosser agyptischer Sammlung Archaologische FundorteKent Weeks u a Theban Mapping Project Memento vom 5 Januar 2010 im Internet Archive Vollstandige Ubersicht zum Tal der Konige zahlreiche Texte Bilder und Literaturlisten Museum of Fine Arts Boston The Giza Archives Memento vom 14 Januar 2013 im Internet Archive Sehr umfangreiche Homepage Fotos Dokumentationen und Bibliographie mit online verfugbarer Literatur zu Gizeh interaktive Satellitenbilder und Panoramaaufnahmen Informationen zu Ausgrabungen Barry Kemp u a Amarna Project Ubersicht der Ausgrabungen in Amarna Archaologische InstituteDeutsches Archaologisches Institut Abteilung Kairo Memento vom 7 April 2014 im Internet Archive Institut francais d archeologie orientale Osterreichisches Archaologisches Institut Zweigstelle Kairo Schweizerisches Institut fur Agyptische Bauforschung und Altertumskunde in Kairo The Oriental Institute of the University of Chicago Agyptologen und StudienprojekteZahi Hawass Offizielle Seite von Zahi Hawass dem ehemaligen Leiter der agyptischen Altertumerverwaltung viele Informationen zu neueren Entdeckungen Digital Egypt for Universities Ein Studienprojekt International Association of Egyptologists Internationaler Agyptologen Verband Info online Das Informationsblatt der deutschsprachigen Agyptologie DatenbankenThesaurus Linguae Aegyptiae Virtuelles Worterbuch und Textdatenbank Fitzmuseum The Beinlich Wordlist Datenbank agyptischer Worter Archeology Data Service Oxford Expedition to Egypt Scene details Database Szenen Datenbank des Alten Reiches Online Egyptological Bibliography Propylaeum Virtuelle Fachbibliothek im Bereich der Altertumswissenschaften Einzelnachweise Rainer Hannig Die Sprache der Pharaonen Teil 1 Grosses Handworterbuch Agyptisch Deutsch von Zabern Mainz 1995 ISBN 3 8053 1771 9 S 223 1 224 9 Thomas Schneider Lexikon der Pharaonen Albatros Dusseldorf 2002 ISBN 3 491 96053 3 S 28 Erik Hornung Einfuhrung in die Agyptologie Stand Methoden Aufgaben 6 unveranderte Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2008 ISBN 978 3 534 21647 5 S 78 E Hornung Einfuhrung in die Agyptologie Darmstadt 2008 S 81 W Helck Kleines Lexikon der Agyptologie Wiesbaden 1999 S 97 98 Gerichtsbarkeit E Hornung Einfuhrung in die Agyptologie Darmstadt 2008 S 85 87 W Helck Kleines Lexikon der Agyptologie Wiesbaden 1999 S 212 213 Orakel a b E Hornung Einfuhrung in die Agyptologie Darmstadt 2008 S 83 85 A Bongioanni Agypten Das Land der Pharaonen Klagenfurt 2005 S 144 145 Gabriele Hober Kamel Von Uruk bis Hatti Agypten und seine Beziehungen im Alten Orient In Agypten und Vorderasien Kemet Heft 1 2000 Kemet Verlag Berlin 2000 ISSN 0943 5972 S 4 Hermann A Schlogl Das Alte Agypten Geschichte und Kultur von der Fruhzeit bis zu Kleopatra Frankfurt am Main 2006 S 18 Hermann A Schlogl Das Alte Agypten Geschichte und Kultur von der Fruhzeit bis zu Kleopatra Frankfurt am Main 2006 S 20 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Altes Agypten amp oldid 233852719