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Die Pyramide von altgriechisch pyramis pyramis Gen pyramidos pyramidos ist eine Bauform meist mit quadratischer Grundflache die aus unterschiedlichen alten Kulturen bekannt ist wie Agypten Lateinamerika oder China Pyramiden wurden vorwiegend als Gebaude mit religiosem Totenkult und oder zeremoniellem Charakter errichtet Pyramiden von GizehLehmziegel Pyramiden der Garamanten in Ubari Inhaltsverzeichnis 1 Ursprung 2 Agyptische Pyramiden 2 1 Bedeutung der Pyramide 2 2 Vorgehensweise und Baumaterialien 2 3 Bauweise der agyptischen Pyramiden 2 4 Vermessung beim Bau 2 5 Nachtragliche Vermessung 2 6 Arbeitskrafte 2 7 Steintransport 3 Nubische Pyramiden 4 Mesopotamische Zikkurats 5 Pyramiden in Lateinamerika 5 1 Mesoamerika 5 2 Sudamerika 6 Weitere Pyramidenbauten 7 Moderne Pyramiden 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseUrsprung BearbeitenStufenpyramiden oder pyramidenahnliche Bauwerke wurden schon im Altertum zu unterschiedlichen Zeiten auf verschiedenen Kontinenten erbaut Forscher gehen heute davon aus dass zwischen den verschiedenen durch grosse geographische Distanz getrennten Kulturen keinerlei Verbindungen bestanden sondern dass weit voneinander entfernt lebende Volksstamme diese Bauwerke vollig selbstandig und unabhangig errichtet haben Es gibt unterschiedliche Theorien uber den Ursprung dieser Bauweise Im Bereich der Agyptologie ist hinsichtlich des ursprunglichen Gedankens zur Errichtung der Pyramiden die Theorie entwickelt worden dass besonders die Form der Stufenpyramide die altagyptische Sozialstruktur mit ihrer Hierarchie abbilden sollte Laut einer agyptologischen Theorie stellen Pyramiden lediglich eine konsequente architektonisch bautechnische Weiterentwicklung dar in Agypten ausgehend von rechteckigen Grabhugeln aus Sand in vorgeschichtlicher Zeit spater mit Mastabas und nachfolgend Stufenpyramiden als Zwischenstufen Fur andere Kulturen kann als Ausgangspunkt einer derartigen Entwicklung statt eines Grabhugels auch ein Kulthugel angenommen werden Beide Theorien lassen sich uber Agypten hinaus auf alle anderen Kulturen anwenden die ebenfalls Pyramiden oder pyramidenahnliche Bauten errichteten Agyptische Pyramiden Bearbeiten Pyramiden von Gizeh Dieses Bild zeigt das Profil verschiedener PyramidenDie Grabstatten vieler agyptischer Regenten Pharaonen des Alten Reiches ca 2680 bis 2180 v Chr und Teilen ihres Hofstaates sind Pyramiden Diese Pharaonen werden deshalb auch als Pyramidenbauer bezeichnet Die Entwicklung der altagyptischen Pyramiden begann mit so genannten Mastabas zunachst ein aus Lehmziegeln bestehender einstufiger und flacher Bau auf den spater weitere Stufen aufgesetzt wurden In der Folge entstanden in der 3 Dynastie die Stufenpyramiden Es wurde jedoch nur Djosers Stufenpyramide in Sakkara fertiggestellt wahrend zwei weitere Stufenpyramiden die Sechemchet Pyramide und die des Chaba dieser Dynastie unfertig blieben Steinbewegungen der 4 DynastieIn der 4 Dynastie prasentierte Pharao Snofru relativ schnell in nur wenigen Jahren drei riesige ausgereifte Pyramiden Meidum Pyramide Knick und Rote Pyramide in Daschur welche zusammen mit den drei Pyramiden von Gizeh etwa 3 4 der Gesamtmasse aller agyptischen Pyramiden ausmachen und dies schon innerhalb der ersten 100 Jahre der ca 2700 Jahre wahrenden Pyramidenzeit Auch wenn die Bauweise der Pyramiden sehr unterschiedlich war basieren alle auf demselben Grundkonzept mit einer inneren Stufenpyramide die aus nach innen geneigten Strebemauern besteht und gegebenenfalls einem daruber gelegten glatten Mantel 1 Die Komplexitat des Pyramidenbaus ihre kunstlerische Ausgestaltung ihre Neigungswinkel und die Ausfuhrung der Grabkammern variiert uber die Dynastien hinweg stark Es gibt unterschiedliche Theorien wie die Agypter den Neigungswinkel ihrer Pyramiden auswahlten Eine geht davon aus dass fur die Senkrechte des Steigungsdreiecks der Pyramide immer die agyptische Elle zu 28 Fingern gewahlt wurde wahrend die Lange der Waagrechten eine variable Anzahl von Fingern aufweist Die Knickpyramide hat zwei verschiedene Boschungswinkel 28 20 und 28 30 Pharao Snofru legte fur seine Meidum Pyramide den Boschungswinkel 28 22 51 50 fest Dieser Winkel wurde von Pharao Cheops ubernommen In der 5 Dynastie setzte Pharao Niuserre diese Bauweise bei seiner Pyramide in Abusir fort Insgesamt gibt es in Agypten ungefahr 80 bekannte Pyramiden Die grosste ist die Cheops Pyramide bei Gizeh Sie hat eine Grundflache von etwa 230 230 Metern und war nach ihrer Fertigstellung ca 146 60 m hoch Ihre heutige Hohe betragt nur noch 138 75 m In unmittelbarer Nahe befinden sich die Chephren und die Mykerinos Pyramide sowie kleinere Nebenpyramiden Die Chephren Pyramide ist zwar um ca 3 m niedriger in ihrer Ursprungshohe 143 5 m wirkt jedoch grosser als die Cheops Pyramide da sie auf einem 10 m hoheren felsigen Untergrund errichtet wurde Die Mykerinos Pyramide ist mit 65 5 m Hohe deutlich kleiner Alle Pyramiden des Gizeh Plateaus wurden wahrend der 4 Dynastie ca 2630 2525 v Chr errichtet Nach den grossten Pyramiden die im Alten Reich bis ca 2200 v Chr gebaut worden waren fielen diejenigen des Mittleren Reichs Haupt Bautatigkeit ca 1975 1750 v Chr kleiner aus und auch andere Grabbauten wurden gewahlt In der zweiten Zwischenzeit begannen zahlreiche Herrscher zwar noch einen Pyramidenbau doch fast keiner wurde fertiggestellt Der letzte agyptische Konig der eine Pyramide fertigstellen liess war Ahmose I welcher um ca 1550 v Chr die 18 Dynastie begrundete Dessen Ahmose Pyramide die einzige des Neuen Reichs hatte einen Gerollkern und ist darum heute zerfallen Danach wurden bloss im Reich von Kusch ab ca 750 v Chr noch neue Pyramiden gebaut Bedeutung der Pyramide Bearbeiten Die Pyramiden dienten im Alten Agypten als Begrabnisstatten der Pharaonen 2 Die Wande im Inneren dieser Bauwerke waren bis einschliesslich in die 4 Dynastie undekoriert Seit der 5 Dynastie finden sich in den Grabkammern die sogenannten Pyramidentexte Der Weg zu den Grabraumen fuhrte in den Pyramiden durch einen langen Tunnel Zum Schutz vor Grabraubern lag der Eingang zu diesem Tunnel versteckt und war sorgfaltig versperrt Die Pyramiden wurden haufig in der Nahe des Nils erbaut so dass die Steinblocke auf dem Wasserweg dorthin transportiert werden konnten Das letzte Stuck zog man sie auf Schlitten Die rund 60 Meter hohe Stufenpyramide des Djoser Altes Reich wurde wahrend ihrer Bauzeit funfmal erweitert Das erste Bauwerk war ein massiver Steinbau von 63 Metern Seitenlange und 8 Metern Hohe der in der Form einer Mastaba entspricht dem damals ublichen Grabbau hoher Hofbeamter Die Aussenflachen dieses Bauwerks waren aus feinem Tura Kalkstein und bereits sorgfaltig bearbeitet und geglattet bevor der erste Erweiterungsbau daruber errichtet wurde Die erste Erweiterung vergrosserte das Bauwerk allseitig um 3 Meter In einem zweiten Schritt wurden an der Ostseite elf Schachte angelegt die 33 Meter tief in den Felsengrund reichen Dann wurde die Mastaba um achteinhalb Meter erweitert so dass sie die Schachte uberdeckt In einem der Stollen die von diesen Schachten abzweigen wurden zahlreiche Gefasse aus fruheren Dynastien gefunden die anscheinend zur Zeit Djosers aus anderen von Grabraubern heimgesuchten Grabstatten hierhin verbracht wurden Bevor diese dritte Ausbaustufe vollendet war begann bereits die vierte Phase des Umbaus Jetzt wurde das Gebaude seitlich wieder um drei Meter erweitert bekam aber gleichzeitig das erste Mal die Form einer Stufenpyramide von 40 Metern Hohe In der letzten Ausbaustufe wurde die Pyramide schliesslich an der Nord und Westseite bis auf eine Gesamtflache von 125 110 Metern erweitert und die Hohe durch zwei weitere Stufen auf 60 Meter erhoht 1 Eine mythologische Deutung der Stufenpyramide ist dass durch die Konstruktion der Stufenpyramide eine riesige Steintreppe zum Himmel realisiert werden sollte die es dem verstorbenen Konig ermoglichen sollte als menschliche Entsprechung der Sonne Horus einen gleichwertigen Rang wie die Sonne selbst einzunehmen Die Pyramide liess damit den Konig in seinem Haus der Ewigkeit die Unsterblichkeit erlangen Architektonisch ist die Form der Stufenpyramide eine eindrucksvolle und durchdachte Vergrosserung der ursprunglichen Mastaba Allein die letzte Erweiterung bedeutet eine Erhohung des verbauten Steinvolumens von 200 000 auf 850 000 Tonnen Eine massstabliche Vergrosserung der ursprunglichen Mastaba hatte nicht nur den Materialbedarf noch einmal erheblich vergrossert ein solches Bauwerk ware auch nicht ausreichend stabil Die Stufenpyramide stellt im Prinzip sechs aufeinandergestellte Mastaben dar die der damals ublichen Form der Begrabnisstatte entsprechen bildet in ihren Gesamtmassen aber ein beeindruckendes und zu seiner Zeit beispielloses Bauwerk 1 Die beim Bau dieser ersten Pyramide entwickelten Techniken bilden die Grundlage aller spateren Pyramiden Auch die echten Pyramiden bestehen in ihrem Inneren aus einer Stufenpyramide die mit glatt behauenen Steinen verkleidet ist Fur die Errichtung der Pyramiden war eine grosse Zahl ausgebildeter und erfahrener Fachkrafte notwendig die versorgt werden mussten Da die Pyramiden nachgewiesenermassen von unten nach oben gleich auf der gesamten geplanten Grundflache errichtet wurden entstand durch den Bau ein einem Pyramidensystem vergleichbares Problem Je hoher die Pyramide wuchs desto geringer wurde die Flache auf der gebaut werden konnte und desto weniger Arbeiter fanden hier Platz Sollten die Arbeiter nicht arbeitslos werden musste mit dem Bau des nachsten vergleichbaren Bauwerks begonnen werden sobald eine Pyramide etwa ein Drittel ihrer Gesamthohe erreicht hatte 1 Vorgehensweise und Baumaterialien Bearbeiten Die meisten Texte zur Bauweise der Pyramiden beruhen auf Uberlieferungen Studien Versuchen und Schatzungen die alle auf eine verschiedene Art und Weise die moglichen Bautechniken der Agypter erklaren An den Wanden der Grabkammer des Baumeisters Senedjemib Inti ist uns die Tatsache uberliefert dass er die Plane fur die Pyramiden und Palastanlage des Konigs Djedkare Isesi 5 Dynastie entworfen und auch ausgefuhrt hat Ein paar Generationen spater erzahlt uns die Grabschrift des Expeditionsleiters Weni dass jener aus Steinbruchen Ostagyptens Baumaterial fur Pyramiden und Tempel des Konigs Merenre 6 Dynastie nach Sakkara transportierte jedoch ohne jegliche Erklarung wie dies geschah Die Werkzeuge zum Bau der Pyramiden bestanden aus Kupfer Stein und Holz und waren nicht sehr kompliziert Die Kupfergerate sowie Meissel Sagen und Axte mussten standig nachgehartet werden was sehr teuer und zeitaufwendig war 3 Um ganze Felsbrocken von weichem Gestein aus Felswanden herauszubrechen verwendete man Hammer aus Hartgestein z B Dolerit Die Aussenseiten der Pyramiden waren ursprunglich mit weissem Kalkstein iner hedj verkleidet der aus dem Felsmassiv Mokatan nahe bei Kairo oder auch Tura abgebaut wurde und in vielen Arten zu finden ist Fur den Kernbau der Pyramiden wurde jedoch grober lokaler Nummulitenkalkstein verwendet der von minderer Qualitat war Aus hartem Tiefengestein z B Rosengranit der vor allem an der Sudgrenze bei Assuan abgebaut wurde wurden Sarkophagkammern Verkleidungsblocke Scheinturen Blockierungsblocke Verstarkungen des Korridors das Gangsystem der Innenraume Pfeiler Saulen und Turkonstruktionen des Tempels gefertigt Fur Tempelboden Sarkophage Kanopenkasten und Altare wurde agyptischer Alabaster verwendet der im Wadi Geraui in der Nahe von Kairo und vor allem in Hanus Mittelagypten gewonnen wurde und eine besonders gute Qualitat aufweist Hierbei handelt es sich um keinen normalen Alabaster Gipsvarietat sondern um eine Calcitvarietat Fur Tempelboden der Cheops Pyramide wurde das sehr harte und schwarze vulkanische Gestein Basalt verwendet Das Land Agypten weist zahlreiche Steinvorkommen auf umso karglicher sieht es aber mit den Holzressourcen aus denn dort vorkommendes Dattelpalmen Akazien Dumpelpalmen und Tamariskenholz ist fur so grosse Baumassnahmen wie die der Pyramiden nicht geeignet Funde aus Grabern der 1 Dynastie belegen dass Nadelholzer aus dem syrisch palastinensischen Raum importiert wurden hauptsachlich zur Herstellung von Schlitten Rollen Hebeln und Hammern Zwar war den fruhen Agyptern auch schon das Rad bekannt doch wurde es beim Bau wahrscheinlich nicht eingesetzt Fur den Bau selber wurden die riesigen Steinblocke auf holzerne Rollen geschafft und mit Hilfe von Seilen aus Palmfasern Grasern Papyrus und Flachs auf die Riesenbaurampen von Muskelkraft gezogen Um die Steine bequem an die Pyramiden zu liefern wurden Kanale zum Nil angelegt Neuere Forschung hat nachgewiesen dass zur Zeit des Baues der Pyramiden ein inzwischen langst versiegter Nebenfluss des Nils noch auf einem ausreichend hohen Wasserstand 40 seines holozanen Maximums war So floss der Khufu Arm des Nils einst nahe genug an Gizeh vorbei um die fur den Bau der Pyramiden benotigten Steine zu transportieren 4 5 Die Agypter benutzten Holzschlitten oder Holzrollen um schwere Steine an hohere Stellen zu transportieren Die Bauplane wurden in Stein oder Papyrus gemalt und waren auf die leichtesten Grundlagen der Mathematik aufgebaut Den Agyptern gelang es auch das Volumen aller erdenklichen dreidimensionalen Korper auszurechnen und sie nach Gewicht und Grosse zu bestimmen Der griechische Geschichtsschreiber Herodot kein Zeitzeuge berichtet Cheops der bose Pharao zwang alle Untertanen beim Pyramidenbau zu helfen Es arbeiteten je zehnmal 10 000 Mann drei Monate hindurch und das 20 lange Jahre demnach im Frondienst nahe der Sklaverei Herodot berichtet auch von Maschinen die aus kurzen Holzblocken hergestellt wurden uber die bis heute spekuliert wird vom Kran bis zum Flaschenzug sind alle Thesen vertreten Herodot sprach nicht von 100 000 Menschen sondern von 10 mal 10 000 Mann die also in Folge eingesetzt wurden bzw konkret dann 25 Jahre bzw nur 20 veranschlagt man 5 zur Errichtung der Infrastruktur von Kanalen Strassen Siedlungen etc sowie Stillzeiten Bauweise der agyptischen Pyramiden Bearbeiten Stufenpyramide des Pharao Djoser in SakkaraIm Genauen sind keine exakten Daten und Baumethoden uberliefert So gibt es unterschiedliche Theorien uber den Bau der Pyramiden Bisher konnte jedoch keine davon vollstandig bewiesen werden Die Bauweise der Pyramiden war sehr unterschiedlich Die Stufenpyramide ist die alteste Form solcher Monumentalbauwerke siehe auch Grabmal des Pharao Djoser Der Architekt Imhotep schuf einen Bau der sich von allen bisherigen Grabmalern durch seine Grosse und Form abhob um die Einzigartigkeit des Pharao zu demonstrieren Auf der Form einer Mastaba aufbauend wurden die Stufen kleiner so dass eine einheitliche Pyramidenform entstand die sich zur Spitze hin verjungte und zum Himmel wies Damit war der Gedanke der Pyramide geboren Diese Bauweise wurde jahrhundertelang beibehalten Die Pyramiden des Alten und Mittleren Reichs wurden mit feinem Kalkstein verkleidet diese Verkleidung ist jedoch heutzutage weitgehend durch Steinraub zerstort Grossere Teile der Verkleidung sind bei der Knickpyramide sowie im oberen Teil der Chephren Pyramide erhalten Ausserdem finden sich im Basisbereich der meisten Pyramiden erhaltene Verkleidungssteine die beim Steinraub durch Schutt uberdeckt und dadurch geschutzt waren Vermessung beim Bau Bearbeiten Eine Pyramide steht auf einer genau ausnivellierten Flache deren vertikale Abweichung nicht grosser als ein paar Zentimeter ist Dazu wurde das Land zuerst planiert hierauf wurden Graben ausgehoben die nach ihrer Fertigstellung mit Wasser ausgefullt wurden Das Wasser ermoglichte die Ausnivellierung der Basisflache Um das Bauwerk gegen Verschiebungen zu sichern wurden die Ecksteine vertieft und die Fundamentsteine um zwei bis drei Grad nach innen geneigt Die Kanten der Pyramidengrundflache wurden sehr genau nach den vier Himmelsrichtungen ausgerichtet wozu sich die alten Agypter der Sternbeobachtung bedienten Wahrscheinlich wurde der Auf und Untergang eines bestimmten Gestirns auf einer die Pyramide kreisformig umgebenden Mauer beobachtet Der Hauptgang zur Grabkammer fuhrte im gleichen Winkel wie der zu nivellierende Stern in die Pyramide Wie war es nun moglich dass die Baumeister der Pyramide bis zur Pyramidenspitze den Steigungswinkel exakt einhalten konnten Die Pyramide wurde schichtweise errichtet deren Ecksteine nicht exakt aufeinander abgestimmt waren Erst mittels der Verkleidung wurden durchgangige Flachen und Grate geschaffen 6 7 Von zentraler Bedeutung war vermutlich das Lot mit dem der Mittelpunkt des quadratischen Pyramidengrundrisses wahrend des lageweisen Baufortschritts hochgezogen wurde Damit war eine genaue Kontrolle der Hohenlage uber dem Ausgangsplateau und die horizontale Einmessung moglich So ist in halber Pyramidenhohe die horizontale Kantenlange ebenfalls die Halfte der Grundrisskantenlange Die Senkrechte ermoglicht eine genaue Einhaltung des Steigungswinkels und erlaubt auch Messungen in der Diagonalen Die Parallelitat oberer Steinlagen zur Basis lasst sich durch Fluchtlinien in Ost West Richtung folgendermassen herstellen Morgens und abends fallt das Sonnenlicht horizontal ein Dazu werden vertikale Fluchtstangen in Hohe des Plateaus aufgestellt Sie ergeben mit der Sonne als Fixpunkt eine Gerade Das Gleiche wird entsprechend dem Baufortschritt in der jeweiligen Hohenlage angelegt Zeigt sich eine Ubereinstimmung zwischen beiden Fluchten so ist die Parallelitat gegeben Nachtragliche Vermessung Bearbeiten Erhaltene Verkleidungssteine ermoglichen die Bestimmung der Dimensionen der Pyramide auch bei stark zerstortem PyramidenkorpusBei den meisten Pyramiden lassen sich die Kantenlangen der Basis direkt gut vermessen jedoch nicht die Hohe die durch die fehlende vollstandige Verkleidungsschicht und Erosion nicht direkt zuganglich ist Jedoch ist durch die Vermessung des Neigungswinkels der erhaltenen Seitensteine eine genaue Bestimmung der Pyramidenhohe moglich auch wenn der Pyramidenaufbau weitgehend zerstort ist Bei Pyramiden deren Verkleidung vollstandig entfernt wurde oder niemals angebracht wurde konnen sowohl Hohenangaben als auch Neigungswinkel nur geschatzt werden Arbeitskrafte Bearbeiten An dem Bau einer Pyramide waren mehrere tausend Arbeiter beschaftigt So halfen beim Bau der Cheops Pyramide vor Gizeh laut Uberlieferung 70 000 100 000 Arbeiter was allerdings nach heutigen Nachforschungen logistisch unmoglich erscheint Es ist dagegen ziemlich sicher dass in den Steinbruchen und an der Pyramide nur rund 8 000 Arbeiter beschaftigt waren Wenig Konkretes ist zu dem rechtlichen Status der Arbeiter beim Pyramidenbau bekannt Der Grossteil der Wissenschaftler geht heute davon aus dass die Arbeiter im Alten Reich keine Sklaven waren So fand man in Grabern von Arbeitern Inschriften in denen der Pharao verspricht fur den taglichen Bedarf der Arbeiter zu sorgen Knochenfunde beweisen auch dass die Arbeiter arztlich versorgt wurden 8 Auf einem Fragment eines Annalensteins der 5 Dynastie wird jedoch berichtet dass 70 weibliche Auslander als Tribut an die Pyramide des Userkaf geliefert wurden 9 Auf dem Annalenstein Amenemhets II wird berichtet dass asiatische Gefangene bei der Pyramide des Herrschers eingesetzt wurden 10 Von Inschriften auf der Pyramide von Sesostris I erfahrt man dass vor allem Unteragypter zum Pyramidenbau eingesetzt wurden Aus dem Mittleren Reich ist ein Arbeiterverteilungsamt bekannt das fur die Bereitstellung von Arbeitern und deren Versorgung zustandig war Steintransport Bearbeiten Hauptartikel Theorien zum Steintransport beim Bau der agyptischen Pyramiden Die Steine fur den Pyramidenkomplex von Gizeh wurden aus dem nahe gelegenen Mokattam Gebirge geholt Allein fur die Cheops Pyramide wurden 2 3 Millionen Steine mit je mindestens 2 5 Tonnen Gewicht verbaut Fur den Pyramidenbau wurden verschiedenste Steinsorten verwendet z B Kalkstein Granit und Sandstein Wie die Steine an der wachsenden Pyramide emporgezogen wurden ist noch nicht ganz geklart es wird u a vermutet dass die grossen Steinblocke auf einer sich spiralformig um die Pyramide ziehenden Rampe hinaufgezogen wurden Andere Rampenkonstruktionen sind denkbar wobei am wahrscheinlichsten eine Kombination aus innen und aussenliegenden Rampen ist Grund fur die Rampenkonstruktion ist vor allem der Transport der bis zu 50 Tonnen schweren Steinplatten der Grabkammer Eine Rampe muss daher in eine Hohe eines Drittels der Gesamthohe gefuhrt werden um die Grabkammer zu erreichen In dieser Hohe sind rund 80 des Steinmaterials verbaut Es ist davon auszugehen dass mit den fehlenden 20 Steinmaterial die Rampe gesetzt wurde Diese wurde mit steigender Bauhohe sukzessiv zuruckgebaut um das Rampenmaterial als Baustoff fur den oberen Teil der Pyramide nutzen zu konnen Rampen aus Sandschuttungen sind daher nicht wahrscheinlich Eine weitere Theorie zieht die Nutzung von Maschinen in Betracht Zwar wurden niemals Hebe und Zugwerkzeuge fur 40 Tonnen schwere Steinquader gefunden jedoch gab es Funde von Werkstatten und Arbeitslagern in denen vielleicht entsprechende Seilwinden hergestellt wurden Insgesamt bleibt festzustellen dass viele Theorien zum Pyramidenbau widerlegt sind und keine als endgultig bewiesen betrachtet werden kann Nubische Pyramiden Bearbeiten Pyramiden in Meroe Hauptartikel Nubische Pyramiden Die Funktion der Pyramide als Bestattungsstatte wurde spater ab ca 800 v Chr auch in Nubien ubernommen Hier sind insbesondere die Konigsgraber von Meroe hervorzuheben Mesopotamische Zikkurats Bearbeiten Choghazanbil Ziggurat Iran Hauptartikel Zikkurat Eine Zikkurat babylonisch hoch aufragend aufgeturmt Himmelshugel Gotterberg ist ein pyramidenartiger Stufentempel in Mesopotamien Etwa 25 solcher Bauwerke sind in Babylonien nachgewiesen Die biblische Uberlieferung des Turmbaus zu Babel geht moglicherweise auf einen solchen Bau zuruck Pyramiden in Lateinamerika BearbeitenDie lateinamerikanischen Pyramiden haben sich nach bisherigem Forschungsstand in teilweiser Ubereinstimmung mit den mesopotamischen Bauten aus von Menschenhand aufgeschutteten Erdhugeln entwickelt die das aufruhende Bauwerk Haus Palast Tempel vor Uberschwemmungen wahrend der oft heftigen Regenfalle schutzen sollten Es ist deshalb auch nicht verwunderlich dass die ersten Pyramiden Mesoamerikas die der Kultur der Olmeken zugerechnet werden an der regenreichen und schwulheissen Kuste des Golfs von Mexiko entstanden Im Lauf der Zeit bildeten sich Differenzierungen in den Substruktionen fur Tempel einerseits und Palaste andererseits heraus Wahrend die Tempelpyramiden immer grosser und hoher wurden endeten die niedrigeren oft breitgelagerten Unterbauten der Palaste manchmal sogar in kleinen Hofanlagen Tikal Copan eine derartige uberwiegend sakulare Baugruppe auf der Spitze eines Hugels wird in der amerikanischen Archaologie als Akropolis bezeichnet Mesoamerika Bearbeiten Hauptartikel Tempelpyramide Chichen Itza Pyramide des KukulcanDie aus Stein errichteten mesoamerikanischen Tempelpyramiden sind in erster Linie als Unterbauten fur den oder die an der Spitze befindlichen und den Gottern geweihten Tempel anzusehen Seit den 1950er Jahren ist bekannt dass in einigen aber langst nicht in allen mesoamerikanischen Pyramiden auch Bestattungen vorgenommen wurden bzw dass diese Bauten uber den Grabern von Herrschern Priesterkonigen Schreibern und Geopferten errichtet wurden Palenque Teotihuacan Copan u a Viele der mesoamerikanischen Tempelpyramiden wurden manchmal sogar mehrfach uberbaut auf diese Weise sind einige altere Pyramiden und Tempel vollstandig oder in Teilen erhalten geblieben Teotihuacan Uaxactun Chichen Itza Dzibilchaltun u a Sudamerika Bearbeiten Reste der Adobe Pyramiden von TucumeDie riesigen peruanischen Lehmziegelpyramiden sind nur schlecht erhalten ihr Ursprung liegt moglicherweise in der Nachbildung der regenspendenden Andenberge nach bisherigem Kenntnisstand liefen sie nicht spitz zu sondern endeten in einer kunstlichen Hochebene In oder auf den von Wind und Regen abgeschliffenen oder ausgewaschenen riesigen Huacas an der peruanischen Pazifikkuste wurden zwar bis heute keine Tempel oder Palastbauten entdeckt doch wurden in ihnen etliche Graber Herr von Sipan u a sowie Keramikscherben gefunden die darauf schliessen lassen dass die Hochflache dieser immer wieder durch Reparaturen und Uberbauungen vergrosserten Pyramiden einstmals belebt war In Peru gibt es folgende Pyramidenbauten Mochica Sonnenpyramide der Moche Mochica Mondpyramide der Moche Caral Pyramiden von Caral Tucume Lehmpyramiden von TucumeWeitere Pyramidenbauten Bearbeiten Cestius PyramideIn Griechenland befinden sich einige so genannte Pyramiden zum Beispiel die Pyramide von Hellinikon die vermutlich aus dem 4 Jahrhundert v Chr stammt die Pyramide von Ligourio und die Pyramide von Viglaphia Auch im Romischen Reich wurden nach der Eroberung Agyptens Grabstatten in Pyramidenform errichtet etwa die 36 4 m hohe Cestius Pyramide in Rom oder die Pyramide de Couhard im Burgund Moderne Pyramiden Bearbeiten Pyramide des Louvre als Beispiel fur zahlreiche moderne pyramidenformige Bauten Autobahnkirche bei Baden BadenEbenfalls werden und wurden in der Moderne noch Pyramiden gebaut Die Karlsruher Pyramide ist eines der Wahrzeichen von Karlsruhe Sie wurde uber dem Grab des Stadtgrunders Markgraf Karl Wilhelm errichtet Die Karlsruher Pyramide wurden in den Jahren 1823 1825 nach einem Entwurf Friedrich Weinbrenners uber dem Grab des Stadtgrunders Markgraf Karl Wilhelm errichtet Im Branitzer Park des Fursten von Puckler Muskau befinden sich mehrere Pyramiden deren eine als Grabstatte des Gartenkunstlers und seiner Frau dient Das Ames Monument im Albany County Wyoming ist eine zum Gedenken an Oliver Ames und Oakes Ames Finanziers der Union Pacific Railroad am hochsten Punkt der ersten transkontinentalen Eisenbahnstrecke durch die Vereinigten Staaten 1880 errichtete 18 m hohe Pyramide In San Francisco gibt es einen Wolkenkratzer der aufgrund seines pyramidenformigen Aussehens Transamerica Pyramid heisst Auch in Las Vegas findet man eine Pyramide namlich das Luxor Hotel and Casino Die wohl bekannteste moderne Pyramide ist die Glaspyramide im Innenhof des Louvre in Paris sie wurde in den 1980er Jahren erbaut Bei den Pyramiden von Guimar in Spanien handelt es sich um sechs rechteckig langgestreckte pyramidenformige Terrassenbauten aus mortelfrei aufgeschichteten Lavasteinen Sie befinden sich in der Gemarkung Chacona die zur Stadt Guimar auf der Insel Teneriffa gehort Wahrend die Datierung in das 19 Jahrhundert durch archaologische Grabungen zweifelsfrei gesichert ist konnte ihre ursprungliche Funktion bisher nicht eindeutig geklart werden Die Pyramiden von Ballandean und Gympie befinden sich in Australien Die Pyramide in Rapa 2010Die Pyramide in Rapa auch Mausoleum in der Luschnitz genannt ist ein 1811 erbautes Grabmal in der Nahe des polnischen Dorfes Rapa Anlasslich der bevorstehenden Eroffnung des Kindermuseums Graz wurde 2003 am Tummelplatz temporar eine 8 m hohe Pyramide aus Stahlrohren mit 400 Kinderzeichnungen auf Textildreiecken errichtet die zuvor in Weimar stand 11 Pyramiden aus Holzstangen obenauf ein Holzflaggenkreuz dienten auch der Sichtbarmachung von Vermessungspunkten insbesondere in hugeliger bis bergiger Gegend Auf dem Grimming wurde 1822 eine solche errichtet 12 Siehe auch BearbeitenListe von Pyramiden Liste neuzeitlicher Pyramiden Liste der agyptischen Pyramiden Ubersicht der Maya Pyramiden Pyramiden von China Nubische Pyramiden Theorien zum Steintransport beim Bau der agyptischen PyramidenLiteratur BearbeitenMiroslav Barta Vladimir Bruna Satellite atlas of the pyramids Abu Ghurab Abusir Saqqara Dahshur Dryada Prag 2006 ISBN 80 87025 01 6 Hans Bonnet Pyramide In Lexikon der agyptischen Religionsgeschichte Nikol Hamburg 2000 ISBN 3 937872 08 6 S 619f Mohammed Z Goneim Die verschollene Pyramide Eggers Norderstedt 2006 ISBN 3 8334 6137 3 Zahi Hawass Die Schatze der Pyramiden Weltbild Augsburg 2004 ISBN 3 8289 0809 8 Wolfgang Helck Eberhard Otto Pyramiden In Kleines Lexikon der Agyptologie Harrassowitz Wiesbaden 1999 ISBN 3 447 04027 0 S 230 237 Christian Holzl Hrsg Die Pyramiden Agyptens Brandstatter Wien 2004 ISBN 3 85498 360 3 Peter Janosi Die Pyramiden Beck Munchen 2004 ISBN 3 406 50831 6 Erich Lehner Wege der architektonischen Evolution Die Polygenese von Pyramiden und Stufenbauten Aspekte zu einer vergleichenden Architekturgeschichte Phoibos Verlag Wien 1998 ISBN 3 901232 17 6 Mark Lehner Geheimnis der Pyramiden ISBN 3 8094 1722 X Mark Lehner pyramids Old Kingdom construction of In Kathryn A Bard Hrsg Encyclopedia of the Archaeology of Ancient Egypt Routledge London 1999 ISBN 0 415 18589 0 S 639 46 Frank Muller Romer Pyramidenbau mit Rampen und Seilwinden Ein Beitrag zur Bautechnik im Alten Reich Dissertation LMU Munchen 2008 Online Version Frank Muller Romer Der Bau der Pyramiden im Alten Agypten Utz Munchen 2011 ISBN 978 3 8316 4069 0 Corinna Rossi Pyramiden und Sphinx Monumente agyptischer Kultur Belser Stuttgart 2005 ISBN 3 7630 2265 1 13 Rainer Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Kulturgeschichte der Antiken Welt Band 30 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Philipp von Zabern Mainz 1997 ISBN 3 8053 1142 7 Peter Tomkins Secrets fo the Great Pyramid London 1973 Michel Claude Touchard Les pyramides et leurs mysteres 100 documents iconographiques Planete Paris 1966 wieder Marabout 1970 Im Anhang Michel Bataille L esoterisme des pyramides S 283 ff Miroslav Verner Die Pyramiden rororo Sachbuch Band 60890 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1999 ISBN 3 499 60890 1 Weblinks Bearbeiten Commons Pyramiden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Architektur der Pyramiden Pyramidenbau A Fodor The Pyramids in Arabic Folk Beliefs Karlsruher Pyramide im Stadtwiki Karlsruhe Alles zum Sachbegriff Pyramiden im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Suche nach Pyramiden In Deutsche Digitale Bibliothek Wunderbauten der Geschichte Das Geheimnis der Pyramiden Dokumentation ZDFinfo abgerufen am 18 Januar 2022 Synchronfassung ZDF 2021 Ein Film von Jack Moody Unter Mitwirkung von Roma Agrawal Glenn Godenho William Whyte Joann Fletcher Mark Altaweel Alex Knight Aidan Dodson Ed McCann Steve Burrows Elizabeth Baquedanol und Elizabeth Graham Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Kurt Mendelssohn Das Ratsel der Pyramiden 1 Auflage Gustav Lubbe Verlag GmbH Bergisch Gladbach 1974 S 268 englisch The Riddle of the Pyramids Ubersetzt von Joachim Rehork Verlag der Originalausgabe Thames amp Hudson London Hans Bonnet Pyramide In Lexikon der agyptischen Religionsgeschichte S 619f Denys A Stocks Experiments in Egyptian Archaelogy Stoneworking technology in Ancient Egypt Routledge 2003 ISBN 978 0 415 30664 5 Agypten Wie ein vergessener Nilarm den Bau der Pyramiden moglich machte In Der Spiegel 1 September 2022 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 24 September 2022 Bob Yirka Phys org Khufu branch of Nile River once flowed close enough to Giza to carry the 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zahlreichen anschaulichen IllustrationenNormdaten Sachbegriff GND 4047908 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pyramide Bauwerk amp oldid 236207294