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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Altar Begriffsklarung aufgefuhrt Ein Altar von spatlateinisch altar e zu lateinisch altaria Aufsatz auf dem Opfertisch Brandaltar 1 von alta ara hoher Altar Feuer Aufsatz 2 ist eine Opferstatte oder ein Opfertisch als Verehrungsstatte fur Gottheiten Teilrekonstruktion des PergamonaltarsAuf Altaren konnen Opfergaben dargebracht werden Doch auch die Errichtung des Altars an sich und seine unter Umstanden reiche Verzierung gelten bereits als Akte der Verehrung Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Geschichte 2 1 Griechen und Romer Etrusker 2 2 Judentum der Antike 3 Christentum 3 1 Funktion und Symbolik 3 1 1 Hauptaltar und Seitenaltar 3 1 1 1 Scheinaltar 3 2 Formen 3 3 Altar in orthodoxen Kirchen 3 4 Altar in romisch katholischen Kirchen 3 5 Altar in alt katholischen Kirchen 3 6 Altar in lutherischen Kirchen 3 6 1 Kanzelaltar 3 6 2 Kanzel Orgel Altar 3 7 Reformierte und Freikirchen 3 8 Altar in neuapostolischen Kirchen 4 Wicca 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenDer alteste Altar ist der Plattenaltar eine relativ ebene im Umriss unregelmassige Steinplatte die im Heiligtum auf dem Boden lag oder wie in Lepenski Vir in den Bodenestrich eingelassen war In der Folge entwickelten sich Bankaltare die in einem Gebaude oder einer artifiziellen Hohle umlaufen Wandaltare oder wie bei maltesischen Tempeln Teil der Exedra sind Mitunter sind sie sofern auch Flussigkeiten geopfert wurden mit Bothroi Opferlochern versehen Aus dem sudosteuropaischen Altneolithikum Starcevo Koros Karanowo sind kleine Tonaltare bekannt die meist vier Fusse aufweisen In den neolithischen Tempeln auf Malta wurden ab 3800 v Chr monolithische Tischaltare errichtet Die Formen vorgeschichtlicher Altare variieren gehornter Altar von Be er Scheva 3 und ihre genauen Bestimmungen fuhrten spater von Religion zu Religion zu immer anderen Mustern So gibt es Brand und Feueraltare oder Altarberge Megiddo Monte d Accoddi Allerdings beruht die Deutung vieler vorgeschichtlicher Altare auf Analogieschlussen nbsp Zeichnung antiker Altar nbsp Zeichnung der Krodoaltar zu Goslar nbsp Zeichnung Feldaltar eines Grosskomturs des Deutschen OrdensGeschichte BearbeitenGriechen und Romer Etrusker Bearbeiten Die Grosse mancher antiker Altare beispielsweise 198 23 m in Syrakus wurde spater kaum mehr erreicht Von christlichen Altaren unterscheidet sie auch die Aufstellung im Freien die die Durchfuhrung grosserer Brandopfer ermoglichte Bekannt ist der reliefgeschmuckte Pergamonaltar 2 Jh v Chr dessen Grundflache ca 36 34 m mass Die Teilrekonstruktion des Altars befindet sich im Pergamonmuseum in Berlin Andererseits gab es auch sehr kleine Altare selbst wenn sie fur Feueropfer genutzt wurden Entsprechende Darstellungen auf denen ein Gott der Kaiser oder ein anderes Mitglied der kaiserlichen Familie opfernd an einem kleinen Altar dargestellt werden finden sich gelegentlich auf den Ruckseiten romischer Munzen In der spaten romischen Kaiserzeit wird dieses Motiv abgelost durch einen Globus uber einem Altar mit zumeist rechteckigem Grundriss 4 nbsp Jupiter opfert an kleinem Feueraltar Ruckseite eines Denars unter Kaiser TitusIm etruskisch romischen Totenbrauchtum wurden den Verstorbenen bzw ihren Manen personliche Totengotter Gedenkaltare cippi errichtet meist mit einer ehrenden Inschrift von denen viele Tausende erhalten geblieben sind In der Umgebung bedeutenderer Stadte des romischen Reichs saumten Grabmaler und altare die Ausfallstrassen Judentum der Antike Bearbeiten Das Stadtheiligtum von Jerusalem war ursprunglich der salomonische Tempel Der ausladende Bau war ein pragnanter Bau mit etwa 50 auf 25 Meter der auf die Menschheit der damaligen Zeit einen grossen Eindruck gemacht haben muss Wichtiger Bestandteil waren einige Kultgerate aus Metall wie das eherne Meer und die zehn Kesselwaagen oder der Raucher und der Brandopferaltar Die genaue Bedeutung aller Kultgerate ist nicht uberliefert Der Raucheraltar und der Brandopferaltar waren die wichtigsten Opferstatten Auf dem Raucheraltar wurden Weihrauch und andere Spezereien gelegt Am Brandopferaltar wurden in den Zeiten der zunehmenden Wirtschaftlichen Blute ganze oder zerlegt Opfertiere verbrannt Bei einem Schlachtopfer wurden sie gekocht und anschliessend verzehrt Das Fett wurde verbrannt Dazu wurden Gebete zu Ehren der Gottheiten verrichtet und Psalmen gesungen Es erklang auch Kultmusik auf Zimbeln Saitenmusik auf Leier und Harfe und das Schofar oder Widderhorn 5 Christentum BearbeitenFunktion und Symbolik Bearbeiten nbsp Altar von Santa Cecilia in Trastevere mit Altarziborium nbsp Gabenbereitung auf dem Altar nbsp Altarstein mit Reliquiengrab sepulchrum nbsp Ikonostase die den Altar verbirgt in der orthodoxen Kathedrale von Curtea Arges nbsp Akanthusaltar in ReuthIm Christentum wird der Altar in Anlehnung an das letzte Abendmahl das Jesus Christus am Abend vor seinem Leiden mit seinen Jungern beging auch als mensa domini Tisch des Herrn bezeichnet Das lateinische mensa domini entspricht der griechischen Bezeichnung fur den Tisch des Herrn trapeza kyrioy trapeza kyriou 1 Kor 10 21 EU wie er in der alten Kirche fur die Feier der Eucharistie im christlichen Gottesdienst Verwendung fand Der christliche Altar dient der Feier der Eucharistie Hierbei werden die Gaben dargebracht Brot und Wein die der Gemeinde in der Kommunion bzw im Abendmahl gereicht werden Bis ins 4 Jahrhundert hinein war es in Rom ublich diesen Tischaltar erst vor dem Gottesdienst bzw zu Beginn der eigentlichen Eucharistiefeier von den Diakonen hereintragen und aufstellen zu lassen Der tragbare Altar wurde an einem erhohten Ort in Basiliken am Vorderrand der Apsis oder auch mitten im Kirchenschiff aufgestellt Die Errichtung feststehender Altare im 4 und 5 Jahrhundert brachte deren Fertigung aus Stein mit sich Zunachst blieb die Form eines Tisches erhalten im 7 und 8 Jahrhundert glich der Altar hingegen immer mehr einem Kubus oder Block in Anlehnung an den Felsen auf den Christus seine Kirche erbaut hat 1 Kor 10 4 EU bzw den Eckstein zu dem Christus selbst geworden ist 1 Petr 2 6 8 EU Die im 2 bis 3 Jahrhundert einsetzende Verehrung der Martyrer nahm ebenfalls Einfluss auf die Altargestaltung Zunachst wurde es ublich uber dem Grab eines Martyrers oder in dessen unmittelbarer Nahe die Eucharistie zu feiern Spater begann man uber diesen Grabern Gedachtniskirchen sogenannte Martyrien und Altare zu errichten Da es nicht uberall Martyrergraber gab ging man dazu uber Reliquien unter dem Sockel des Altares bzw der Altarplatte beizusetzen in Anlehnung an Offb 6 9 EU Ambrosius von Mailand deutete dies so Auf diese Weise folgen die Opfer im Triumph dorthin wo Christus die Opfergabe ist Er der fur uns alle gelitten hat liegt auf dem Altar sie die durch sein Leiden erkauft wurden ruhen unter dem Altar 6 Dieser Brauch fuhrte schliesslich zu der Vorschrift in die Altarplatte Mensa eine Teil Reliquie einzumauern In der Renaissance hatten daher Altare auch die Form eines Sarkophages Noch vor der Errichtung steinerner Altare wurde der Ort des Altars der Altarraum mancherorts durch Schranken vom Kirchenschiff abgegrenzt Meist schloss dieser Altarraum auch den Platz des Kantors die Kathedra des Bischofs und die Sedilien Sitze der Priester und Presbyter ein Aus den Chorschranken die in der alten Kirche aus Holz bzw Steinsaulen bestanden an denen Bilder oder bebilderte Stoffbehange befestigt werden konnten entwickelte sich in der Ostkirche die Ikonostase in der Lateinischen Kirche der Lettner aus diesem wiederum im Barock die Kommunionbank Der Standort des Priesters am Altar war zunachst vor dem freistehenden Altar in gleicher Blickrichtung wie die anwesenden Glaubigen Dieser Standort ergab sich aus der Gebetsostung die bereits 200 n Chr als feste Regel galt Die Position versus populum also zu den Martyrerreliquien hin hatte der Priester allein in Rom weil die Reliquien dort uber eine Confessio unter dem Altar zur Verehrung zuganglich gemacht wurden Der Zelebrant stand dann ausnahmsweise sowohl in Richtung Martyrerreliquien als auch in Richtung Osten weil diese Kirchen eingangsgeostet waren Die Eingangsostung wurde in Nordafrika adaptiert 7 In der Folge verlagerte sich der Standort des Hauptaltares immer weiter an die Wand der Apsis der Altar wurde zum Hochaltar zuweilen auch als Choraltar bezeichnet Der Altar stand nun nicht mehr frei im Raum und wurde an der Ruckseite vielfach mit Aufbauten Retabeln genannt Reliefs oder Altarbildern versehen So entstanden die kunstlerisch gestalteten Retabel und Flugelaltare der Gotik und des Barock An der Vorderseite des Altares konnte eine Schmucktafel das Antependium angebracht sein Da der Hauptaltar nun weiter vom Platz der mitfeiernden Glaubigen entfernt war gab es ofters einen weiteren Altar zwischen Hauptschiff und Chor der dem heiligen Kreuz geweiht war und der als Kreuzaltar Laienaltar Messaltar Volks oder Gemeindealtar bezeichnet 8 Hauptaltar und Seitenaltar Bearbeiten nbsp Volksaltar Hochaltar und Seitenaltare in St Burkard in WurzburgInsbesondere mittelalterliche Kirchen weisen neben dem Hauptaltar eine mehr oder grossere Anzahl von Neben oder Seitenaltaren auf abhangig von Grosse Bedeutung und Reichtum der Kirche 9 Beruhmte Reliquien machten die Bedeutung einer Ortskirche aus Die Menge der Reliquien wurde zunehmend in mehreren Altaren geborgen die raumlich voneinander abgegrenzt waren und als eigenstandiges Heiligtum galten welches durch eine Messfeier geehrt werden musste Dadurch vervielfachte sich die Zahl der Messfeiern in einer Kirche die durch Monchspriester oder Altaristen zelebriert wurden So konnte taglich an mehreren Altaren zur gleichen Zeit die heilige Messe in Form einer Privatmesse das heisst nur mit einem Messdiener als Assistenz gehalten werden Die Entwicklung der Messstipendien im Mittelalter war ein weiterer Faktor zur haufigen Zelebration in einer Kirche 10 Der Chor grosser Kirchen kann fur die Nebenaltare mit einem Kapellenkranz ausgestattet sein Noch in der Neuzeit verfugten auch kleinere Kirchen in der Regel neben dem Hauptaltar im Chor uber zwei geweihte Nebenaltare in der Regel am vorderen Abschluss der Seitenschiffe Scheinaltar Bearbeiten Manche Kirchen sind auch mit als Scheinaltare bezeichneten ungeweihten Seitenaltaren ausgestattet die nicht zur Messfeier genutzt werden konnen und nur der prachtvollen Ausstattung einer Kirche dienen oder eine architektonische Symmetrie herstellen Formen Bearbeiten Man unterscheidet am Altar als Hauptbestandteile die Mensa Altarplatte und den Stipes Unterbau Folgende Altartypen sind verbreitet 11 1 der Tischaltar als Platte mit Stutzen 2 der Kastenaltar als Hohlkorper mit Offnungen zum inneren Hohlraum 3 der Blockaltar als allseitig geschlossene Form oft mit auskragender Mensa Diese drei Typen waren im Mittelalter ublich In der Renaissance entstand 4 der Sarkophagaltar Mit seiner Form weist er auf das Reliquiengrab im Altar hin Er ist der Haupttypus des barocken Altars Ein architektonischer Altarbaldachin dient gelegentlich als Auszeichnung des Altars er wird auch Ziborium genannt nicht zu verwechseln mit dem Ziborium als liturgischem Gefass Da der hohere Klerus haufig unterwegs war und auf Reisen seinen liturgischen Pflichten tagliche Messfeier nachkommen musste verbreiteten sich kleine Reisealtare oder Tragaltare In der Kunst bezeichnet man als Altar oft auch nur das Altarretabel das gemalte Altarbild oder den architektonischen Altaraufbau und man benennt kleine Andachtstafeln als Privataltare obwohl sie fur sich genommen kirchenrechtlich keine geweihten Altare sind Als Prozessionsaltar auch Altarbildstock werden Altare bezeichnet die an Prozessionswegen stehen Altar in orthodoxen Kirchen Bearbeiten nbsp Orthodoxer Altar im AllerheiligstenIn den Orthodoxen Kirchen steht der Altar altgriechisch ἁgia trapeza hagia trapeza deutsch heiliger Tisch russisch prestol prestol deutsch Thron frei mitten in der mittleren Apsis und zwar im vom Naos dem Kirchenschiff durch die Ikonostase abgesonderten meist um eine Stufe erhohten Bereich der als Allerheiligstes bezeichnet wird byzantinisch Ἱeron Bῆma hieron bema heilige Stufe qidduse qiddusan bei den athiopisch orthodoxen Christen und madbaha bei den Thomaschristen und den wahrend des Gottesdienstes nur Kleriker betreten Der Altar gilt als Sinnbild fur den Thron Christi auf dem sich bei der Gottlichen Liturgie der heilige Tausch vollzieht und wo in den Gestalten von Brot und Wein sein Leib und Blut gegenwartig werden Der holzerne Altar ist ein Tisch mit einer quadratischen Altarplatte Tafel oder Tisch trapeza trapeza in den Abmessungen zwischen 70 70 und 150 150 cm Sie ruht an den Ecken bundig auf vier Pfosten die mit einer Mischung aus Wachs zerstossenem Marmor Aloe Weihrauch und anderen Zutaten mit der Platte verklebt sind zusatzlich wird jeweils ein Nagel durch die Platte in den Pfosten getrieben Bei der Altarweihe durch den Bischof kommt ein etwa 20 bis 30 cm niedrigerer Pfosten mitten unter dem Altar hinzu auf dem Heiligenreliquien in einem kleinen Behalter aufbewahrt werden Die Kopten kennen nur den Blockaltar Der Altar ist von zwei Tuchern bedeckt zuunterst vom Katasarkion Katasarkion Unterlage fur den Leib russ katasarka priplotie oder sracica Unterkleid aus weisser Seide das bis zum Boden reicht und von einer 40 m langen Bindschnur vervie umwunden wird Daruber liegt das Endytion Ἐndytion auch die Endytḗ Ἐndyth oder das Endyma Ἔndyma Kleid Gewand oder Haplōma Ἅplwma einfaches Tuch russ enditija aus Seide haufig aus Seidenbrokat es bedeckt den Altar seitlich bis zum Boden Beim Gottesdienst wird ein seidenes Tuch das Eileton Eἰlhton kirchenslawisch und russisch iliton uber die Mitte des Altars auf dem Endytion ausgebreitet auf oder unter das Eileton wird bei der Liturgie dann das Antimension gelegt das die Reliquien von Martyrern enthalt Ausserhalb des Gottesdienstes ist der Altar uber dem Katasarkion mit dem Kalymma hagias trapezes Kalymma ἁgias trapezhs Hulle des heiligen Tischs bedeckt das aus kostbarem Stoff besteht 12 Rechts vom Antimension liegt ein Handkreuz zur Segnung der Glaubigen Auf dem Altar steht der Tabernakel in Form eines kleinen Hauses oder einer Kirche in dem ein Kastchen fur die Aufbewahrung der Krankenkommunion steht es wird Bundeslade kovceg genannt Neben dem Tabernakel befindet sich ein brennendes Ollampchen Meist liegt auch das Evangeliar auf dem Altar Bei der Liturgie steht der Zelebrant vom Volk abgewendet und somit in der Regel nach Osten schauend vor dem Altar Altar und Zelebrant sind vom Naos aus nur zeitweise durch die mittlere Tur in der Ikonostase sichtbar 13 14 Altar in romisch katholischen Kirchen Bearbeiten nbsp Bei der Weihe eines Altars wird vom Bischof Weihrauch darauf entzundet In romisch katholischen Kirchen ist der Altar der Ort der Eucharistiefeier Der im Chor einer Kirche stehende Altar wird als Hauptaltar bezeichnet Im Altar kommen zwei Aspekte ein und desselben Mysteriums zum Ausdruck der Opferaltar und der Tisch des Herrn fur das Ostermahl in dem Christus genossen das Herz mit Gnade erfullt und uns das Unterpfand der kunftigen Herrlichkeit gegeben wird 15 16 Um den Altar versammeln sich die Glieder des Leibes Christi und ihre Vorsteher als Abbild Christi des Hauptes der Kirche Zugleich ist er ein Symbol des Leibes Christi wie sich bereits in den Schriften der Kirchenvater Eusebius von Caesarea und Ambrosius von Mailand findet Was ist namlich der Altar anderes als ein Bild fur den Leib Christi Der Altar ist ein Bild des Leibes und der Leib Christi befindet sich auf dem Altar 16 17 Der Altar wird daher beim Einzug und vor dem Auszug jeder heiligen Messe von den Zelebranten mit dem Altarkuss geehrt Gleichfalls Ausdruck der Verehrung ist die Inzens des Altares mit Weihrauch Nach den Bestimmungen der Liturgiereform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil soll der Altar einer Kirche feststehend sein und uberall wo es moglich ist wieder freistehend errichtet werden so dass er leicht umschritten werden kann und wahrhaft den Mittelpunkt bildet dem sich die Aufmerksamkeit der ganzen Versammlung der Glaubigen von selbst zuwendet Volksaltar 18 Seine Grundgestalt ist der Tisch die mensa Domini zugleich soll der Altar der Ort sein der Jesus Christus den lebendigen Stein 1 Petr 2 4 EU vgl Eph 2 20 EU deutlicher und dauerhaft bezeichnet 19 Auf Seiten und Nebenaltare wird seit der Liturgiereform verzichtet neu gebaute Kirchen sollen nur einen Altar haben Der Tabernakel als Aufbewahrungsort des Allerheiligsten wird wieder vom Altar getrennt 20 Gegebenenfalls kann er in einer vom Kirchenraum getrennten Kapelle stehen wo dann auch ein zweiter Altar fur Messfeiern mit kleineren Gruppen an Werktagen gestattet ist 21 Die Altarweihe dedicatio Widmung findet im Rahmen eines feierlichen Pontifikalamtes durch den Bischof statt im Ausnahmefall auch durch einen vom Bischof beauftragten Priester bei einer heiligen Messe In der Regel gehort die Altarweihe zum Ritus der Kirchweihe Wird in einer geweihten Kirche ein neuer Altar errichtet wird er separat geweiht Der Ritus dieser Altarweihe entspricht dem bei der Kirchweihe und beinhaltet die Allerheiligenlitanei die Beisetzung von Reliquien fakultativ 22 die Besprengung des Altares mit Weihwasser und die Salbung mit Chrisam das Verbrennen von Weihrauch auf dem Altar und das Weihegebet 23 24 Die Altarweihe ein Sakramentale ist im Pontificale Romanum beschrieben und dem Bischof vorbehalten Der Altar auf dem das Kreuzesopfer unter sakramentalen Zeichen gegenwartig wird ist auch der Tisch des Herrn an dem bei der Messe teilzunehmen das Volk Gottes zusammengerufen wird Er ist zugleich Mittelpunkt der Danksagung die in der Eucharistie zur Vollendung kommt 25 Die Eucharistiefeier ist in einem sakralen Raum stets auf einem geweihten Altar zu vollziehen Ausserhalb eines sakralen Raumes kann sie auch auf einem passenden Tisch gehalten werden wobei immer ein Altartuch das Korporale Kreuz und Leuchter beizubehalten sind 25 Der CIC von 1917 sah fur reisende Priester etwa Feldkaplane den Gebrauch eines Altarsteines Altare portatile vor der wie ein fester Altar vom Bischof konsekriert wurde und in den Reliquien eingebettet waren Die Grundordnung des romischen Messbuches legt daruber hinaus fest was alles auf den Altar gestellt bzw gelegt werden darf namlich das Evangeliar der Kelch mit der Patene oder Hostienschale das Ziborium das Korporale das Kelchtuch die Palla und das Messbuch und in welcher Weise der Blumenschmuck des Altares in den gepragten Zeiten des Kirchenjahres ausgefuhrt werden soll So darf in der Fastenzeit der Altar ausser an Hochfesten und dem Sonntag Laetare nicht mit Blumen geschmuckt werden nbsp Hochaltar mit Retabeln in der Kirche der University of Dublin nbsp Hochaltar mit Tabernakel und Volksaltar mit sichtbarem Reliquiengrab in St Aegidien Heiligenstadt nbsp Hochaltar und Zelebrationsaltar in der Kirche Notre Dame de Montreal nbsp Von der Unterkirche in die Oberkirche reichende Altarsaule der St Hedwigs Kathedrale mit Tabernakel nbsp Hallstatter Marienaltar 1510 Holzschnitt 1858Altar in alt katholischen Kirchen Bearbeiten Der Altar in alt katholischen Kirchen ist der zentrale Ort der Eucharistiefeier und Symbol Christi Daher wird er durch einen Kuss verehrt und im feierlichen Gottesdienst Hochamt mit Weihrauch inzensiert Im Zuge der Liturgiereform in den 1970er Jahren ist in den meisten alt katholischen Kirchen die Altaraufstellung so abgeandert worden dass er frei umschritten werden und der Priester wahrend des Eucharistiegebets hinter dem Altar stehen kann Die Altarweihe erfolgt grundsatzlich durch den Bischof nbsp Hochaltar in der Namen Jesu Kirche in Bonn nbsp Ruckwandiger Altar im Theresiendom auf Nordstrand nbsp Freistehender Altar in St Peter und Paul in Weidenberg nbsp Hochaltar und Zelebrationsaltar in der Friedenskirche in EssenAltar in lutherischen Kirchen Bearbeiten nbsp Kanzelaltar in der Dorfkirche Schonwalde Glien 1737 nbsp Kanzel Orgel Altar in der Altstadtkirche in BergneustadtDer Altar nimmt in lutherischen Kirchen eine zentrale Stellung ein da dort das Heilige Abendmahl gefeiert wird und die Kommunikanten nach lutherischer Auffassung Christi wahren Leib und sein wahres Blut zur Vergebung der Sunden empfangen Im Gegensatz zu reformierten Kirchen wurde der vorreformatorische meist steinerne Altar in lutherischen Kirchen beibehalten und bis ins 19 Jahrhundert oft mit reich verzierten Aufsatzen versehen deren Zentralbild in der Regel eine Darstellung des Gekreuzigten ist wahrend sich in der Predella meist eine Darstellung des Letzten Abendmahls befindet Die zentrale Bedeutung des Altarsakraments wird dadurch deutlich dass sich oft um den Altar herum eine Kommunionbank befindet oder zumindest Kniekissen an den Stufen des Altars wo das Abendmahl kniend empfangen werden kann In Gemeinden der Selbstandigen Evangelisch Lutherischen Kirche singt die Gemeinde auch das Agnus Dei im Knien und bittet so noch einmal um das Erbarmen Christi der sich am Kreuz geopfert hat Der Altar auf dem in der Regel die Altarbibel liegt und oft Kerzen und ein Kreuz oder Kruzifix stehen wird zu einem Ort an dem die Gegenwart Gottes besonders deutlich ist Das kommt vor allem bei der Feier des Abendmahls zum Ausdruck wenn die Abendmahlsgerate Hostienteller mit Hostien der Kelch und die Weinkanne auf dem Altar stehen Der Altar ist in lutherischen Kirchen in der Regel der Ort an dem das gottesdienstliche Gebet gesprochen wird also das Kollektengebet und das Furbittengebet Von ihm aus empfangt die Gemeinde den Segen am Ende des Gottesdienstes Da mit der Reformation die Neben und Privatmessen abgeschafft wurden gibt es auch in grosseren Kirchen in der Regel nur einen Altar der zusammen mit der Kanzel und dem Taufstein den Mittelpunkt des Kirchraumes bildet Martin Luther hatte die Zelebration des Gottesdienstes versus populum gefordert Dies wurde jedoch in der Folgezeit durch die Ausstattung vieler evangelischer Kirchen mit Retabelaltaren verhindert 26 Kanzelaltar Bearbeiten In den lutherischen Kirchen tritt die Auslegung des Wortes Gottes die Predigt uber biblische Texte in der Kirche gleichberechtigt neben das Sakrament des Altars Abendmahl Sinnfalligen Ausdruck findet dies in der Sonderform des Kanzelaltars der Kanzel und Altar in einem Objekt vereint Die Kirche ist somit auf beides gleichermassen ausgerichtet beides steht im Zentrum des Gottesdienstes Der alteste heute noch erhaltene Kanzelaltar befindet sich in der Schlosskapelle von Schloss Wilhelmsburg in Schmalkalden heute Thuringen die unter dem hessischen Landgrafen Wilhelm IV 1585 1590 erbaut wurde Bedeutende Kanzelaltar Landschaften bilden Oberfranken Sudniedersachsen das Bergische Land sowie die sachsischen Herzogtumer des heutigen Bundeslandes Thuringen Das fruheste gesicherte Beispiel eines Kanzelaltars im Raum Thuringen entstand in der unter Herzog Johann Casimir von Sachsen Coburg erbauten und 1618 eingeweihten Schlosskapelle von Schloss Callenberg in Coburg heute Oberfranken in Bayern 27 Um die richtige Form und Stellung des Altares entbrannte besonders im 19 Jahrhundert in den evangelischen Kirchen ein Streit Das Eisenacher Regulativ von 1861 verwarf den Kanzelaltar und forderte eine freistehende Anordnung des Altares in einem Altarraum womit sich die Gestaltung dem mittelalterlich katholischen Gebrauch annaherte Eine Abkehr von dieser Haltung brachte das Wiesbadener Programm von 1891 das zu der Einheit von Kanzel Altar und Orgel zuruckkehrte nbsp Sonderform Schriftaltar mit Katechismus Texten in St Fabian Ringstedt nbsp Barocker lutherischer Altar von Christian Precht 1677 St Cosmae et Damiani Stade nbsp Lutherischer Altar mit Kommunionbank in Hjortsberga Schweden nbsp Der alteste Kanzelaltar Norddeutschlands 1688 in St Pankratius Hamburg NeuenfeldeKanzel Orgel Altar Bearbeiten Manchmal bezieht der Kanzelaltar auch die Orgel mit ein und verweist so darauf dass die Verkundigung auch durch die Musik vornehmlich durch den Gemeindegesang erfolgt nbsp Kanzel Orgel Altar in der Pauluskirche in Huckeswagen nbsp Kanzel Orgel Altar in der Evangelischen Kirche in Reichshof Eckenhagen nbsp Kanzel Orgel Altar in der Evangelischen Kirche in Gummersbach Lieberhausen nbsp Kanzel Orgel Altar in der Evangelischen Kirche in Marienheide Mullenbach nbsp Kanzel Orgel Altar in der Stadtkirche in Remscheid Lennep nbsp Kanzel Orgel Altar in der Kirche am Markt in Hamburg Niendorf nbsp Lutherischer Kanzel Orgel Altar im Rokoko Stil 1764 in der Hospitalkirche in WetzlarSiehe auch Liste von Kirchen mit Kanzelaltaren Reformierte und Freikirchen Bearbeiten In der Reformierten Kirche bei den Baptisten und Mennoniten sowie in einigen weiteren evangelischen Freikirchen gibt es keinen feststehenden Altar da nach deren Verstandnis des Abendmahles am Tisch des Herrn kein Opfer dargebracht wird Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht die Verkundigung des Wortes Gottes Daher ist in diesen Kirchen die Kanzel in vielen Fallen mittig ausgerichtet Der Abendmahlsfeier dient ein schlichter Abendmahlstisch Altar in neuapostolischen Kirchen Bearbeiten nbsp Altarraum der neuapostolischen Kirche in GrobenzellIn der neuapostolischen Kirche dient der Altar sowohl der Predigt als auch der Gabenbereitung Der Altar befindet sich meist auf einem leicht erhohten Podest In der Mitte des Altars liegt die Bibel Wahrend des Gottesdienstes stehen die Amtstrager hinter dem Altar und predigen von dort aus Wahrend des Gottesdienstes stehen auf dem Altar mit Hostien gefullte Abendmahlskelche Die Altare sind fur gewohnlich mit Gestecken oder anderem Blumenschmuck versehen Wicca Bearbeiten nbsp Ein Altar im Wicca auf dem sich unter anderem Kerzen ein Kelch und eine Athame befindenIm Wicca ist ein Altar ein Tisch oder Ort welcher als Zentrum von Verehrung und dem Abhalten von Ritualen dient 28 und auf welchem sowohl religiose Objekte als auch Ritualgegenstande platziert werden welche dazu dienen die Gottin und den Gott zu verehren Rituale zu vollziehen und oder Anrufungen zu sprechen Im Wicca sind Altare sehr unterschiedlich Je nach Zweck des Altars und je nach spezieller Tradition unterscheidet sich oft das Material des Tisches welcher als Altar genutzt wird Viele Wiccas argumentieren dass Holz am besten geeignet sei und andere wie zum Beispiel der bekannte Autor Scott Cunningham halten Stein fur ein besser geeignetes Material 29 Der Altar wird meist als personlicher Ort verstanden an dem Ritualmaterialien verwahrt werden Manche Traditionen wie zum Beispiel die Gardenische bzw auch weitere britisch traditionelle Traditionen bewahren ausserdem religiose Symbole wie Pentakel oder Statuen der Gottin und des Gottes auf dem Altar auf In den meisten Traditionen wird die linke Seite des Altars der Femininitat bzw der Gottin und die rechte Seite der Maskulinitat bzw dem Gott zugeordnet 29 Viele Wiccas ordnen ihren Altar so an dass alle vier bzw funf Elemente darauf reprasentiert sind Dabei wird nach den Himmelsrichtungen vorgegangen der Norden steht fur Erde der Osten fur Luft der Suden fur Feuer der Westen fur Wasser und die Mitte fur den Ather Sie werden oft durch unterschiedliche Dinge reprasentiert jedoch verbinden alle Traditionen des Wicca dieselben Elemente mit denselben Himmelsrichtungen 30 Wenn neue Dinge auf den Altar gelegt werden wird meist in deosil mit dem Uhrzeigersinn um den Altar gelaufen wenn ein Gegenstand entfernt wird wird widdershins gegen den Uhrzeigersinn gelaufen Dinge die haufig auf dem Altar Platz finden sind Athame Besen Kerzen Kessel Kelch Raucherwerk Pentakel StabIn manchen Traditionen werden die Elemente durch diese Gegenstande reprasentiert jedoch werden meist zusatzliche Dinge wie zum Beispiel Mineralien Pflanzen Federn oder andere naturliche Rohstoffe zur Reprasentation der Elemente auf dem Altar genutzt Siehe auch BearbeitenButsudan Kamidana TamayaLiteratur BearbeitenUberblickCarl Heinz Ratschow Alfred Stuiber Peter Poscharsky Altar I Religionsgeschichtlich II Alte Kirche III Mittelalter IV Reformations und Neuzeit V Praktisch theologisch 20 Jahrhundert In Theologische Realenzyklopadie 2 1978 S 305 327 Joseph Braun Altar A In der katholischen Kirche In Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte Band 1 Stuttgart 1934 Sp 412 429 Helmuth Eggert Altar B In der protestantischen Kirche In Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte Band 1 Stuttgart 1934 S 430 439 AntikeEmil Reisch Altar In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band I 2 Stuttgart 1894 Sp 1640 1691 Rudolf Hallo Die Monumentalaltare des Altertums Dissertation Gottingen 1923 ungedruckt Mehmet Cetin Sahin Die Entwicklung der griechischen Monumentalaltare Bonn 1972 ChristentumJoseph Braun Der christliche Altar in seiner geschichtlichen Entwicklung Zwei Bande Munchen 1924 Standardwerk Karl Bernhard Ritter Der Altar Kassel 1930 Karl Heimann Der christliche Altar Ubersicht uber seinen Werdegang im Laufe der Zeiten Arensberg 1954 Stefan Heid Tisch oder Altar Hypothesen der Wissenschaft mit weitreichenden Folgen In Stefan Heid Hrsg Operation am lebenden Objekt Roms Liturgiereformen von Trient bis zum Vaticanum II Bebra Berlin 2014 S 352 374 Stefan Heid Der fruhchristliche Altar als Sakralobjekt In Andrea Beck u a Hrsg Heilige und geheiligte Dinge Formen und Funktionen Beitrage zur Hagiographie Band 20 Franz Steiner Verlag Stuttgart 2017 S 43 63 online Stefan Heid Altar und Kirche Prinzipien christlicher Liturgie Schnell amp Steiner Regensburg 2019 ISBN 978 3 7954 3425 0 KunstgeschichteChristian Beutler Die Anfange der mittelalterlichen Altare In Studien zur europaischen Skulptur im 12 13 Jh Frankfurt am Main 1994 S 457 467 Max Hasse Der Flugelaltar Dresden 1941 Walter Grundmann Die Sprache des Altars Zur Glaubensaussage im deutschen Flugel und Schreinaltar Evangelische Verlags Anstalt Berlin 1966 Herbert Schindler Der Schnitzaltar Meisterwerke in Suddeutschland Osterreich und Sudtirol Recklinghausen 1982 Albert Knoepfli Der Altar des 18 Jahrhunderts Munchen 1978 Angelika Seifert Westfalische Altarretabel 1650 1720 ein Beitrag zur Interpretationsmethodik barocker Altarbaukunst Habelt Bonn 1983 ISBN 3 7749 2032 X Habelts Dissertationsdrucke Reihe Kunstgeschichte 7 KanzelaltarGerhart L Arronge Der Thuringer Kanzelaltar von 1700 bis 1850 Eine Studie uber protestantische Dorfkirchenkunst Jena Phil Diss 1921 Gerhard Stade Mecklenburgische Kanzelaltare Carl Hinstorffs Verlag Rostock 1931 Hans Schonberg Die barocken Kanzelaltare Hildesheimer Meister im Kreis Marienburg i H In Alt Hildesheim Band 20 1942 S 38 48 Helmuth Meissner Kanzelaltare in Oberfranken In Colloquium historicum Wirsbergense In Geschichte am Obermain Band 5 1968 1969 Hartmut Mai Der evangelische Kanzelaltar Geschichte und Bedeutung Niemeyer VEB Halle Saale 1969 Arbeiten zur Kirchengeschichte und Religionswissenschaft Band 1 Hans Meyer Roscher Kanzelaltare im Hildesheimer Land In Unser Hildesheimer Land Beitrage zur Geschichte und Gegenwart Hrsg Heimatbund Landkreis Hildesheim Peine 1973 S 24 38 Helmuth Meissner Kirchen mit Kanzelaltar in Bayern Munchen 1987 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Altars Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Altar Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur von und uber Altar im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Grundordnung des Romischen Messbuchs 2002 V Kapitel Nr 296 308 Der Altar und seine Ausstattung PDF Datei 532 kB Der Altar im Evangelischen Gottesdienst PDF 41 kB Der Altar in Evangelischen Kirchen Film Ablauf einer Altarweihe im romischen RItus Der Kanzelaltar in Sudniedersachsen auf freies verlagshaus deEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag Altar auf duden de Friedrich Kluge Alfred Gotze Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 20 Aufl hrsg von Walther Mitzka De Gruyter Berlin New York 1967 Neudruck 21 unveranderte Auflage ebenda 1975 ISBN 3 11 005709 3 S 17 Four Horned Altar Website bibleplaces com engl mit Abbildung einer Rekonstruktion Abgerufen am 7 Dezember 2014 Als ein Beispiel fur viele Ursula Kampmann Die Munzen der romischen Kaiserzeit Gietl u a Regenstauf 2004 Nr 136 120 Bronzemunze Konstantins Wolfgang Zwickel Die Welt des Alten und Neuen Testaments Calwer Stuttgart 1997 S 73ff ISBN 3 7668 3412 6 Epistula 22 13 PL 16 1023 Stefan Heid Altar und Kirche Prinzipien christlicher Liturgie 2019 S 275 351 P W Hartmann Laienaltar Memento des Originals vom 20 Juli 2010 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www beyars com In Das grosse Kunstlexikon von P W Hartmann Zugriff am 29 Mai 2010 Justin E A Kroesen Seitenaltare in mittelalterlichen Kirchen Standort Raum Liturgie Schnell amp Steiner Regensburg 2010 ISBN 978 3 7954 2172 4 Karl Rahner Angelus Haussling Die vielen Messen und das eine Opfer Quaestiones disputatae 31 2 Auflage Freiburg Basel Wien 1966 S 119 120 Anm 14 Josef Braun Altar In Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte Band 1 Stuttgart 1934 Sp 515 ff Comite International d Historie de l Art unter Mitarbeit von Deborah E Kraak Paramente der Christlichen Kirchen Systematisches Fachworterbuch Glossarium Artis Ladenburg Band 4 Dritte neu bearbeitete und erweiterte Auflage Walter de Gruyter KG Sauer Munchen 2002 ISBN 3 598 11253 X S 136ff 1 Florian Kluger Der byzantinische Kirchenraum Anmerkungen zu Geschichte Struktur und Theologie In Heiliger Dienst Band 70 2016 S 287 302 hier S 292ff 2 Art Altartisch in Andrej Lorgus Michael Dudko Orthodoxes Glaubensbuch Einfuhrung in das Glaubens und Gebetsleben der russischen orthodoxen Kirche Verlag Christlicher Osten Wurzburg 2001 ISBN 3 927894 33 8 3 Zweites Vatikanisches Konzil Sacrosanctum Concilium Nr 47 4 a b KKK Nr 1383 Die Feier der Kirchweihe und Altarweihe Studienausgabe 1991 Kap 4 Die Altarweihe Grundordnung des romischen Messbuchs 299 Grundordnung des romischen Messbuchs 298 Albert Gerhards Benedikt Kranemann Einfuhrung in die Liturgiewissenschaft 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2008 S 107 Liturgische Institute Salzburg Trier Zurich Hrsg Die Weihe der Kirche und des Altares Die Weihe der Ole Handausgabe mit pastoralliturgischen Hinweisen Pontifikale IV Freiburg Basel Wien 1994 Funftes Kapitel Einfuhrung II S 129 Vgl mit Bezug auf c 1237 2 CIC 83 Andreas Grassmann Das Patrozinium Eine kirchenrechtliche Darstellung mit besonderer Berucksichtigung des titulus ecclesiae gemass c 1218 CIC 83 Lang Frankfurt am Main 2017 S 86 Sehr wohl ist es nunmehr moglich Altare zu weihen unter bzw in denen keinerlei Reliquien mehr beigesetzt sind Liturgische Institute Salzburg Trier Zurich Hrsg Die Weihe der Kirche und des Altares Die Weihe der Ole Handausgabe mit pastoralliturgischen Hinweisen Pontifikale IV Freiburg Basel Wien 1994 Funftes Kapitel Einfuhrung II S 135 Universitat Salzburg Fachbereich Praktische Theologie Die Feier der Altarweihe a b Grundordnung des romischen Messbuchs 296 Rainer Volp Art Altar d Neuzeit Altar In Religion in Geschichte und Gegenwart RGG 4 Auflage Band 1 Mohr Siebeck Tubingen 1998 Sp 340 Hartmut Mai Der evangelische Kanzelaltar Geschichte und Bedeutung Halle 1969 S 35 Definition of altar In Merriam Webster Dictionary Abgerufen am 3 August 2021 a b Scott Cunningham Wicca A Guide for the Solitary Practitioner Llewellyn Publications Woodbury Minnesota USA 1988 S 144 ff Raymond Buckland Complete Book of Witchcraft Llewellyn Publications 2002 ISBN 978 0 7387 1772 2 S 28 ff Normdaten Sachbegriff GND 4001381 9 lobid OGND AKS LCCN sh85003895 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Altar amp oldid 237488711