www.wikidata.de-de.nina.az
Das Bergische Land ist eine Region im Landesteil Rheinland in Nordrhein Westfalen Deutschland die nach dem historischen Territorium Herzogtum Berg benannt ist Es liegt auf der rechten Rheinseite und umfasst neben dem Bergischen Stadtedreieck Remscheid Solingen Wuppertal auch den Kreis Mettmann die kreisfreie Stadt Leverkusen den Rheinisch Bergischen und den Oberbergischen Kreis sowie Teile des Rhein Sieg Kreises Die historisch bedeutsamen bergischen Stadte die Ruhrtalstadt Mulheim an der Ruhr und Dusseldorf sowie diejenigen rechtsrheinischen Gebiete Kolns welche historisch geographisch bergisch sind werden ebenfalls zum Bergischen Land gerechnet Bergisches Land in DeutschlandTypisch bergisches Haus in Wuppertal BeyenburgBergischer Lowe auf einem GlasfensterSchloss Broich in der Ruhrtalstadt MulheimDas Bergische Land liegt vor allem im niederschlagsreichen Luvseite Westen des Nordostflugels Suderbergland des Rheinischen Schiefergebirges Hauptflusse sind die Wupper Niederbergisches und die Agger Oberbergisches Land Hochster Berg ist mit 519 m u NHN die Homert bei Gummersbach der hochste offentlich zugangliche Punkt ist die Aussichtsplattform des Unnenbergturms Dieser Turm steht etwa 6 km westsudwestlich der Homert in der Ortschaft Dannenberg auf dem Unnenberg 505 7 m u NHN die Plattform ist auf 31 8 m Hohe des rund 45 m hohen Turms Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 2 1 Abgrenzung 2 1 1 Historisch geographisch 2 1 2 Physisch geographisch und naturraumlich 2 1 3 Nach heutigem Regionalbewusstsein 2 2 Teilgebiete 2 2 1 Niederbergisches Land 2 2 2 Bergisches Stadtedreieck 2 2 2 1 Wuppertal 2 2 2 2 Solingen 2 2 2 3 Remscheid 2 2 3 Oberbergisches Land 2 3 Klima 2 4 Gewasser 2 4 1 Flusse 2 4 2 Talsperren 2 5 Stadte und Gemeinden 3 Geschichte 3 1 Besiedlung 3 2 Mittelalter 3 3 Neuzeit 4 Politische Zusammenarbeit 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft 5 2 Tourismus 5 3 Panoramaradwege 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Natursehenswurdigkeiten 6 2 Altstadte Innenstadte 6 3 Burgen und Schlosser 6 4 Sakralbauten 6 5 Museen 6 6 Technische Sehenswurdigkeiten 6 7 Kulinarische Spezialitaten 6 7 1 Bergische Kaffeetafel 6 7 2 Andere Spezialitaten 6 7 2 1 Backwaren 6 7 2 2 Pfannengerichte 6 7 2 3 Fleischgerichte 6 7 3 Pramierte Restaurants 6 8 Nutztiere 6 8 1 Geflugel 6 8 2 Rotes Hohenrind 6 9 Regionale Obstsorten 6 10 Bergisches Heimatlied 6 11 Weitere bergische Ausdrucke 6 12 Geschichtserkundung 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseName BearbeitenDer Begriff Bergisches Land war bereits vor dem 19 Jahrhundert in Gebrauch wurde jedoch nach der Auflosung des Herzogtums Berg allgemein gangig Umgangssprachlich sind die Form das Bergische und im Bergischen ublich In den bergischen Dialekten ist die Form meistens Bergsches Land 1 Die Einwohner sind die Berger oder auch die Bergischen Beispielsweise Dusseldorf als ehemalige Residenzhauptstadt des Herzogtums Berg weist nicht das neuerlich auch als Hugelland interpretierte Bergische auf 2 Diese nicht nur im Bergischen Heimatlied illustrierte Deutungsverschiebung des Namens bedingt dass auch andere bedeutende Orte heute weniger selbstverstandlich zum Bergischen Land sondern oft zur eher flachen niederrheinischen Ebene gerechnet werden Folglich fehlen dort die an Bergflanken hochgetriebenen Wolken und somit das im Artikel beschriebene niederschlagsreiche und das Bergische Land typisierende Wettergeschehen Geographie BearbeitenAbgrenzung Bearbeiten Historisch geographisch Bearbeiten Herzogtumer Julich und Berg Iuliacensis et Montensis Ducatus 1645 Atlas MaiorDas Bergische Land ging aus dem historischen Herzogtum Berg hervor Den fruheren Landesherren den Grafen und spateren Herzogen von Berg hat die Region auch ihren Namen zu verdanken Der adjektivische lateinische Begriff terre Montensis also des Bergischen Landes wird erstmals in einer Schuldverschreibungsurkunde der bergischen Grafen vom 6 September 1363 schriftlich festgehalten wobei aber schon in fruheren Urkunden terra de Monte oder Land von Berg erscheinen 3 Bedeutende Orte im Herzogtum waren Gerresheim Elberfeld Solingen Lennep Radevormwald Wipperfurth Bensberg Siegburg und Blankenberg die uberwiegend ab dem 13 Jahrhundert Stadtrechte erhielten Der Sitz der Grafen und Herzoge war zunachst die Burg Berge in Altenberg bei Odenthal nach dem Bau von Burg Neuenberg der Ort Burg an der Wupper heute ein Ortsteil von Solingen und anschliessend von 1386 bis 1822 Dusseldorf das die Herzoge zu einer reprasentativen Residenz und Hauptstadt des Herzogtums ausbauten Auf die historische Zugehorigkeit Dusseldorfs zum Bergischen Land weist noch heute der Bergische Lowe im Dusseldorfer Stadtwappen hin Zu den nordlichen Teilen des Bergischen Landes gehorten die Stadte Mulheim an der Ruhr Teile von Duisburg Essen und Oberhausen Alstaden und Dumpten zu den Gebieten an der Westgrenze auch das rechtsrheinisches Gebiet von Koln bei Mulheim Kleinere dem Herzogtum angehorige linksrheinische Gebiete waren zudem die Freiheit Wesseling Rodenkirchen Orr und Langel 3 Die ehemaligen Herrschaften Gimborn und Homburg im heutigen Oberbergischen Kreis kamen dagegen erst in der Zeit Napoleons zum Grossherzogtum Berg hinzu Zu diesem ursprunglich nicht bergischen Gebiet gehoren Marienheide Wiehl Numbrecht Stadt Neustadt und die heutige Kreisstadt des oberbergischen Kreises Gummersbach 1815 wurde das Grossherzogtum Berg aufgelost und 1822 der preussischen Rheinprovinz zugeschlagen mit deren nordlichem Teil das Bergische Land nach dem Zweiten Weltkrieg als Teil des Rheinlandes zu Nordrhein Westfalen ging Physisch geographisch und naturraumlich Bearbeiten Naturraumlich liegt das Bergische Land fast komplett in der Haupteinheitengruppe Suderbergland die auch fast das komplette Sauerland umfasst Das Suderbergland stellt den nordostlichsten Teil des rechtsrheinischen Schiefergebirges dar Naturliche orographische Grenzen bilden im Norden die Ruhr im Westen der Rhein und im Suden die Sieg Nach Osten geht es ohne erkennbare landschaftliche Grenze ins Sauerland uber Allein politische und kulturelle Unterschiede bestimmen den Grenzverlauf zwischen beiden historischen Landschaften der jedoch in etwa den ostlichen Wasserscheiden von Wupper und Agger entspricht wahrend das westliche Sauerland in der Hauptsache von der Ruhr und ihren Nebenflussen entwassert wird Der grosste Teil des Bergischen Landes ist durch eine abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft mit Waldern Wiesen und Hugeln sowie engen Kerbtalern auch Siepen genannt mit kleinen Bachen gepragt Bis auf die ins Sauerland ubergehenden Bereiche wird das Bergische aufgrund der fortgeschrittenen Abtragung des Gebirges als Fastebene bezeichnet Aus dem Mittelgebirge wird westwarts uber verschiedene Heide Terrassen eine Ebene ohne nennenswerte Erhebungen die durch die stadtischen Agglomerationen von Koln und Dusseldorf stark zersiedelt ist und im Vergleich zur Mittelgebirgslandschaft sehr wenig gegliedert ist Hier befinden sich mit einigen wenigen Heiderelikten wie der Wahner Hildener und Ohligser Heide dem ausgedehnten Waldgebiet Konigsforst und einzelnen Baggerseen wie dem Unterbacher oder dem Elbsee wertvolle Naturschutzgebiete und Naherholungsgebiete fur die Bewohner der umliegenden Grossstadte Der Naturpark Bergisches Land definiert das Gebiet daruber hinaus als Erholungsgebiet Obwohl der Waldanteil recht gross ist gibt es nur wenige grossere zusammenhangende Waldgebiete Bewaldete Hohenzuge in langen Wellen und Wiesentaler pragen das Landschaftsbild Nach Osten nimmt der Anteil der Waldlandschaft aufgrund der mit der Hohenlage verbundenen fur die Landwirtschaft ungunstigeren Witterung zu Von Natur aus wurden vor allem Buchenwalder sowie Buchen Eichenwalder in den Hanglagen wachsen Seit der erheblichen Entwaldung in der fruhen Neuzeit wurden allerdings grosse Flachen mit der vormals nicht heimischen Fichte aufgeforstet Der Nutscheid am Sudrand des Bergischen ist eines der grossten Forstgebiete und weitgehend unbewohnt Ein weiteres grosses Waldgebiet ist das Heck zwischen Engelskirchen Drabenderhohe und Overath Federath Nach heutigem Regionalbewusstsein Bearbeiten Das Bergische Land entspricht im heutigen Regionalbewusstsein der Mittelgebirgsregion Bergisches Land In den vormals bergischen Rhein und Ruhrstadten Dusseldorf sudliche Ortsteile Oberhausens Duisburg Sud und Mulheim an der Ruhr ist im Bewusstsein der Bevolkerung die historische Zugehorigkeit zum Bergischen kaum noch vorhanden Man sieht sich in diesen Orten heute mehrheitlich als Rheinlander oder zum Ruhrgebiet zugehorig Oberhalb der Rheinebene ist jedoch die Zugehorigkeit zum Bergischen im Bewusstsein selbstverstandlich So werden auch in den Nachrichten des WDR nur die ostlichen Gebiete als bergisches Land bezeichnet wobei die westlichen dahingegen zum unklar umschriebenen Rheinland gerechnet werden Auch der Kreis Mettmann wird zur Kulturregion Bergisches Land gerechnet 4 5 Als Hauptstadt des Bergischen Landes wird zumeist nicht mehr die historische Hauptstadt Dusseldorf sondern die 1929 entstandene Stadt Wuppertal gesehen die das wirtschaftliche kulturelle und industrielle Zentrum des ostlichen bergischen Landes bildet Der Suden der Region hat mittlerweile aber einen starkeren Bezug zu Koln entwickelt Auch bei denjenigen rechtsrheinischen Stadtteilen Kolns die historisch geographisch zum Bergischen Land zahlen ist festzustellen dass ein Zugehorigkeitsgefuhl zum Bergischen Land kaum noch vorhanden ist sondern sich die Einwohner dieser Stadtteile beinahe ausnahmslos als Rheinlander sehen Eine Ausnahme stellt der im Zuge der NRW Gebietsreform 1975 entstandene an Bergisch Gladbach und Rosrath grenzende Kolner Stadtteil Rath Heumar dar welcher nach herrschendem Regionalbewusstsein dem Bergischen Land zuzurechnen ist Insbesondere bei der alteingesessenen Bevolkerung ist dort ein sehr starkes Selbstverstandnis der Zugehorigkeit zum Bergischen Land festzustellen 6 Teilgebiete Bearbeiten Blick auf Velbert Langenberg Wasserschloss Haus zum Haus in Ratingen Das Kalkwerk Flandersbach nahe Europas grosstem Kalkabbau in WulfrathNiederbergisches Land Bearbeiten Hauptartikel Niederbergisches Land Der Norden und Nordwesten des Bergischen Landes bildet das Niederbergische Land das vom Angerbach und der Dussel durchflossen wird Ein Talabschnitt der Dussel ist das Neandertal in dem der Fundort des gleichnamigen Eiszeitmenschen liegt Die ostliche Grenze bildet der Deilbach Das Gebiet des Niederbergischen Landes liegt im modernen Verstandnis im Kreis Mettmann und umfasst neben der gleichnamigen Kreisstadt die Stadte Ratingen Heiligenhaus Velbert Wulfrath Haan und Erkrath Da die historischen Grenzen des Bergischen Landes jedoch im heutigen Ruhrgebiet und entlang des Rheines verliefen konnen auch Dusseldorf Mulheim an der Ruhr und ein Teil Oberhausens Alstaden zum Niederbergischen Land gezahlt werden In Mettmann Wulfrath und Langenberg ist der alte Stadtkern mit Fachwerkhausern die einen Ring um die Kirche oder den Markt bilden erhalten geblieben Im Dusseltal oder unweit davon liegen die Dorfer Gruiten und Dussel die ebenfalls einen historischen Ortskern mit gut erhaltenen Fachwerkhausern besitzen In Wulfrath werden jahrlich 9 7 Millionen Tonnen Kalkstein im grossten Kalkwerk Europas abgebaut 7 Bergisches Stadtedreieck Bearbeiten Solinger Schwert aus dem 17 JahrhundertSudostlich schliesst sich das Bergische Stadtedreieck welches sich aus den Grossstadten Wuppertal Solingen und Remscheid zusammensetzt und heute weder dem Nieder noch dem Oberbergischen Land zugerechnet wird an Der pragende Fluss ist die Wupper Am Rand des Stadtedreiecks liegen auch die historischen Zentren des Bergischen Landes Lennep und Burg an der Wupper Wuppertal Bearbeiten Wuppertal wurde am 1 August 1929 aus den bisherigen Stadten Barmen Elberfeld Cronenberg Ronsdorf und Vohwinkel sowie dem Stadtteil Beyenburg gegrundet und liegt hauptsachlich in dem lang gezogenen Tal das von der Wupper durchflossen wird Das Wahrzeichen der Stadt ist die 1901 durch Kaiser Wilhelm II eroffnete Wuppertaler Schwebebahn die aus Platzgrunden weitestgehend uber die Wupper gebaut wurde In der Mitte des 19 Jahrhunderts lebten im heutigen Stadtgebiet damals noch getrennt in die Stadte Elberfeld und Barmen bereits uber 100 000 Menschen Nur wenige Stadte Deutschlands hatten mehr Einwohner Elberfeld und Barmen waren einer der wichtigsten Bank und Handelsplatze Preussens In Barmen fuhr die erste elektrische Zahnradbahn der Welt In Elberfeld wurden 1896 Heroin und 1897 Aspirin in den Elberfelder Farbenfabriken vormals Friedrich Bayer amp Co heute Bayer AG erfunden und 1904 der heutige Weltkonzern Bayer gegrundet Auch heute noch beheimatet Wuppertal z B mit der Barmer GEK den Barmenia Versicherungen Vorwerk und Erfurt amp Sohn bekannte Unternehmen Das Briller Viertel in Elberfeld ist eines der grossten Villenviertel Deutschlands Kulturell beachtenswert sind mehrere Museen z B das Museum fur Fruhindustrialisierung mit dem Engels Haus bis 2016 das Wuppertaler Uhrenmuseum auch Abeler Museum genannt das Von der Heydt Museum das Bibelmuseum Wuppertal die historische Schwimmoper Wuppertal die historische Stadthalle Wuppertal das weltberuhmte Tanztheater Pina Bausch das Opernhaus und der landschaftlich reizvolle Wuppertaler Zoo Solingen Bearbeiten Das LogoAus Solingen kommen die Klingen und Schneidwaren Zwilling J A Henckels Boker Puma u v a ebenso wie der Knirps Schirm Dort ist das grosste der noch vorhandenen drei O Bus Netze Deutschlands zu finden Die Mungstener Brucke Deutschlands hochste Eisenbahnbrucke uberquert die Wupper zwischen Solingen und Remscheid Eine weitere Sehenswurdigkeit wenige Kilometer sudlich der Brucke ist Schloss Burg Stammschloss der Grafen und Herzoge von Berg im Solinger Stadtteil Burg an der Wupper Remscheid Bearbeiten Remscheid wurde mit der Neufassung des Stadtgebiets 1929 zur Grossstadt Dort liegt mit 24 Prozent Steigung eine der steilsten innerortlichen Strassen Deutschlands Die 1929 nach Remscheid eingemeindete Stadt Lennep ist die zweitalteste Stadt Stadterhebung 1230 des Bergischen Landes und weist ein gut erhaltenes Ensemble bergischer Fachwerkhauser auf Remscheid ist bekannt fur seine Metall und Werkzeugindustrie und beheimatet bekannte Unternehmen u a Vaillant Group Hier war auch der Ursprung der ehemaligen Mannesmann AG Der wohl beruhmteste Sohn der Stadt ist Wilhelm Conrad Rontgen dessen historische Entdeckung im Deutschen Rontgen Museum besichtigt werden kann Oberbergisches Land Bearbeiten Das Oberbergische Land umfasst im historischen Sinne den Rheinisch Bergischen Kreis den Oberbergischen Kreis den rechtsrheinischen Teil des Rhein Sieg Kreises und die kreisfreie Stadt Leverkusen Es beginnt somit hinter dem Bergischen Stadtedreieck und reicht im Suden bis an die Sieg und im Osten bis an das Sauerland heran Bekannte Flusse sind der Wupper Nebenfluss Dhunn der Sieg Nebenfluss Agger und die Agger Nebenflusse Sulz und Wiehl Charakteristisch fur das Oberbergische Land sind auch seine Talsperren Grosse Dhunn Agger und Wiehltalsperre im Verlauf der entsprechenden Flusse Neben der Kreisstadt Bergisch Gladbach gehoren Burscheid Kurten Leichlingen Rheinland Odenthal Overath Rosrath und Wermelskirchen zum Rheinisch Bergischen Kreis Der Oberbergische Kreis umfasst die Kreisstadt Gummersbach und die weiteren Orte Bergneustadt Huckeswagen Lindlar Marienheide Wipperfurth Radevormwald Reichshof Numbrecht Morsbach Waldbrol Wiehl und Engelskirchen Der Westen des Oberbergischen Landes der an Koln grenzt gilt als beliebtes Wohngebiet fur die Pendler der umliegenden Grossstadte Klima Bearbeiten Die Regenfalle im Bergischen Land sind sprichwortlichMit westlichen Luftstromungen treffen feuchte atlantische Luftmassen im Bergischen Land erstmals auf ein Hindernis und werden gestaut Luvlage Folge sind Steigungsregen die auf relativ kurzer Distanz von 800 mm im Westen auf uber 1350 mm im Osten im Jahresmittel ansteigen Die Jahresmitteltemperatur betragt 7 bis 10 C und die Anzahl der Tage mit einer Temperatur gt 10 C Vegetationszeit liegt zwischen 150 und 180 Tagen In der Vegetationszeit betragt die mittlere Temperatur 13 bis 16 C Fur die naturliche Vegetation sind mit diesen Klimamerkmalen sehr gunstige Wuchsbedingungen gegeben Durch die Gefahr von Starkregenfallen und Spatfrosten sind die Bedingungen fur die Landwirtschaft speziell im ostlichen oberbergischen Land schwierig und beschranken sie seit alters her vor allem auf die Viehzucht und den Waldbau Gewasser Bearbeiten Flusse Bearbeiten Die beiden Hauptflusse des Bergischen Landes sind die etwa ein Drittel des Einzugsgebietes der Sieg einnehmende Agger im Suden und die direkt zum Rhein entwassernde Wupper nordlich davon Beide verfugen je uber Einzugsgebiete von uber 800 km und entwassern zusammen fast die gesamte Region Weitere innere Flusse mit einem Einzugsgebiet von uber 100 km sind die Dussel nordlich der Wupper zum Rhein die Dhunn von links zur Wupper Sulz und Wiehl von rechts bzw links zur Agger sowie im aussersten Sudosten die Brol zur Sieg Der Aubach Wildbergerhutte im Naturpark Bergisches Land Im Uhrzeigersinn im Suden beginnend bilden die Flusse Sieg Rhein Ruhr und Deilbach zur Ruhr abschnittsweise in etwa die Grenzflusse Die zentrale Ostgrenze stimmt ziemlich genau mit den Wasserscheiden von Agger und Wupper zur Ruhr uberein Talsperren Bearbeiten Im Bergischen Land gibt es viele Talsperren Einige davon dienen als Trinkwasserreservoir fur die angrenzenden grossen Stadte und daruber hinaus als Naherholungsgebiete Weltweit gibt es kaum eine vergleichbare Region mit derart vielen Stauseen auf engem Raum Im Einzelnen sind zu nennen Ausblick uber den Beyenburger Stausee in WuppertalAggertalsperre Bevertalsperre Biebersteiner Stausee Beyenburger Stausee Brucher Talsperre Diepentaler Talsperre Grosse Dhunntalsperre Ennepetalsperre Eschbachtalsperre auch Remscheider Talsperre Genkeltalsperre Kerspetalsperre Lingesetalsperre Neyetalsperre Herbringhauser Talsperre auch Barmer Talsperre Panzertalsperre auch Lenneper Talsperre Ronsdorfer Talsperre Schevelinger Talsperre auch Silbertalsperre Sengbachtalsperre auch Solinger Talsperre Wahnbachtalsperre Wiehltalsperre WuppertalsperreStadte und Gemeinden Bearbeiten Die mit Abstand grosste Stadt des Bergischen Landes ist Wuppertal Es folgen gemass Bevolkerungszahl Leverkusen Solingen Bergisch Gladbach Remscheid und Velbert Weitere Stadte und Gemeinden der Kulturregion Bergisches Land befinden sich im Kreis Mettmann im Oberbergischen Kreis im Rheinisch Bergischen Kreis und im Rhein Sieg Kreis 8 Geschichte BearbeitenBesiedlung Bearbeiten Bergische Stadte und Gemeinden in NRW historisch nach dem Gebietsstand des Herzogtums Berg von 1789 hellgrun und nach heutiger Regionalzugehorigkeit dunkelgrun Der ausgestorbene Vertreter der Gattung Homo aus der Eiszeit der Neandertaler Homo neanderthalensis wurde nach seinem ersten Fundort im niederbergischen von der Dussel durchflossenen Neandertal benannt Auf der Suche nach Jagdbeute zog er sicherlich durch die damalige Tundra des Gebietes Er wurde vor etwa 35 000 Jahren vom modernen Menschen Homo sapiens abgelost Fur die Kulturepoche der Steinzeit liegen fur das Bergland vereinzelte Funde vor die den Schluss nahelegen dass die Hochflachen in dieser Zeit nicht dauerhaft besiedelt waren sondern lediglich als Jagd und Weideland genutzt wurden Auch fur die Bronze und Eisenzeit hatte man lange ahnliches angenommen Man nahm an dass es nur entlang der wenigen Wege die vom Rhein durch das Bergland fuhrten zur Zeit der Romer vereinzelte Einodhofe germanischer Bauern gab in denen sich die Menschen vor romischen Ubergriffen in Sicherheit bringen konnten und die dauerhafte Besiedlung der Hohenlagen des Schiefergebirges zwischen Ruhr und Sieg erst zwischen dem spaten 7 und 9 Jahrhundert begann Neue Befunde sowie neue historische Zusammenhange rucken jedoch die Bronze und Eisenzeit im Bergischen Land in ein neues Licht Fur die Wallanlage Alte Burg Erberich konnte 2018 eine Besiedlung der Anlage seit der Bronzezeit zweifelsfrei nachgewiesen werden Die Erdenburg die Wallburgen auf dem Luderich der Ringwall bei Stromberg aber auch der im sudlichen Schiefergebirge liegende Ringwall auf dem Guldenberg sind damit inzwischen alle jedenfalls in die Eisenzeit und in die vorromische Zeit datiert Alleine die Erdenburg bei Bensberg hat dabei Ausmasse die eine hierarchisch und arbeitsteilig organisierte Gesellschaft zwingend bedingt Auch wurde die im Dritten Reich vertretene Auffassung die Erdenburg sei eine Schutzanlage gegen die Romer gewesen inzwischen vollig revidiert 9 Historische Quellen wie Casar bestatigen diese Befunde wenn dort berichtet wird dass die jedenfalls um 55 v Chr hier lebenden Ubier bereits befestigte Wohnplatze hatten und der Volksstamm als zivilisiert bezeichnet wird 10 Da das regenreiche und kuhle Klima und die schweren steinigen Lehmboden jedoch schlechte Voraussetzungen fur den Feldbau boten war das Schiefergebirge bis dahin jedoch kein attraktives Land fur den Ackerbau Die Besiedelung der rechten Rheinuferzone bis zum Gebirgsrand zwischen der Ruhr und der Siegmundung wurde bereits im fruhen Neolithikum besiedelt und kann weiter uber die Bronze und Eisenzeit und fur die spate Merowingerzeit fruhe frankische Zeit ab Mitte des 5 Jahrhunderts belegt werden und erfolgte im zweiten Viertel des 6 Jahrhunderts in starkeren Schuben Nach der Volkerwanderung zur Zeit der Franken nahm die Bevolkerungszahl im Altsiedelland des Rheintales deutlich zu In Verbindung mit deutlichen Verbesserungen in Landwirtschaft und Handel setzte eine langsame Besiedlung des Berglandes vom Rhein ausgehend ein Wegen des Klimas und der schlechten Boden wurde fast ausschliesslich der anspruchslose Hafer angebaut Die Tierhaltung beschrankte sich auf wenige Rinder Schafe und Schweine die zur Futtersuche in den in Gemeineigentum stehenden Wald Allmende getrieben wurden Das heutige Bild des Bergischen Landes mit vielen Weideflachen ist erst eine Entwicklung des 19 Jahrhunderts Den endgultigen Ausschlag gab jedoch wahrscheinlich Karl der Grosse der den Adel der Rhein und Ruhrfranken wahrend der Sachsenkriege anwies im Niemandsland zwischen den Sachsen und dem Frankenreich einige Herrenhofe anzulegen um davon ausgehend das Waldland frankisch zu besiedeln Zu diesen Herrenhofen gehorten u a Haan Elberfeld und Schwelm Ebenfalls archaologisch belegt sind trotz sparlicher schriftlicher Quellenlage mehrere Kirchengrundungen ab dem 7 Jahrhundert Vor der Jahrtausendwende sind Sakralbauten meist holzerne Hallenkirchen am Standort spaterer Steinkirchen in Elberfeld Solingen Leichlingen Herkenrath Gummersbach und Eckenhagen durch Grabungen nachgewiesen obwohl sie im Schrifttum zum Teil erst erheblich spater in Erscheinung treten Eine Urkunde die die Kirchengrundung in Sonnborn im 9 Jahrhundert datiert stammt dagegen aus dem beginnenden 10 Jahrhundert Mittelalter Bearbeiten Nach der Grundung des Deutschen Reiches im 10 Jahrhundert setzte die grosse Rodungszeit im Bergischen ein die bis ins 16 Jahrhundert andauerte Damit verbunden waren viele neue Siedlungen und ein Ausbau der Herrenhofe zu holzernen Burgen Dabei konnten die Herren der Burg Berge im heutigen Altenberg ihre Macht auf das Gebiet ausdehnen das schliesslich durch Adolf von Berg im Jahr 1101 zur Grafschaft erhoben wurde daher der Name Bergisches Land Ebenfalls begann zu dieser Zeit der Aufschwung des Wupper Raumes als Zentrum der Kleineisenindustrie Erzbergwerke und Rennofen waren im 11 und 12 Jahrhundert weit verbreitet und die Abbaugebiete stellten wohl fruhe Siedlungsschwerpunkte Um 1150 wurde Schloss Burg an der Wupper Sitz der Grafen von Berg Von dort aus dehnte das Haus seine Macht nach Suden bis zur Sieg und nach Osten bis zur Grafschaft Huckeswagen aus Wahrend Huckeswagen 1260 friedlich an das Haus Berg ging kam es mit den verwandten Markern Grafschaft Mark zu langanhaltenden und gewalttatigen Konflikten die bis ins 15 Jahrhundert schwelten bezeichnenderweise war die Grenze zwischen Berg und Mark nahezu deckungsgleich mit der fruhmittelalterlichen Grenze zwischen den rheinischen Franken und den westfalischen Sachsen Im 14 Jahrhundert hatte das Land unter Uberschwemmungen Missernten Pest und dem Krieg zwischen Friedrich von Osterreich und Ludwig von Bayern zu leiden 1386 wurde Dusseldorf die Residenz der Herzoge von Berg die durch geschickte Heiratspolitik die Herzogtumer Julich und Kleve mit dem ihren zum Tripelherzogtum Julich Kleve Berg vereinigten Einen grossen Einfluss in der Region hatte die 1133 gegrundete Abtei Altenberg die im 13 Jahrhundert im Tal der Dhunn den bedeutenden Altenberger Dom erbaute der bis ins 16 Jahrhundert die Grablege der Herzoge von Berg war Die Zisterziensermonche hatten weit gestreute Besitztumer in uber 160 Orten schwerpunktmassig mit 78 Orten im Herzogtum Berg Die Landesherren des Herzogtums Berg und die Kolner Erzbischofe forderten die Abtei die auch den Schutz der deutschen Konige genoss Neuzeit Bearbeiten Typische Landschaft aus Waldern und Weiden im Niederbergischen LandInsbesondere unter Wilhelm dem Reichen wurde das Herzogtum zu einem Zentrum humanistischer Wissenschaft Kriegsgefahr bestand in dieser Zeit nicht Jedoch plunderten entlassene Soldner im Herzogtum Hinzu kamen Konflikte zwischen Katholiken und Protestanten bis Wilhelm 1565 die freie Religionswahl gestattete Der uberwiegende Teil der Bevolkerung folgte der Reformation und nahm den reformierten oder lutherischen Glauben an Im Zuge der katholischen Gegenreformation entstand 1671 die Hardenberger Marienwallfahrt im heutigen Velbert Neviges Um sich aus dem sich anbahnenden Religionskonflikt herauszuhalten betrieb das Herzogtum zu Beginn des 17 Jahrhunderts eine strikte Politik der Neutralitat Da aber die militarische Macht des Herzogs zu keinem Zeitpunkt ausreichte um die Konfliktparteien von dem Uberschreiten der Territoriengrenzen abzuhalten verhinderte dies nicht dass auch das Bergische Land ein Nebenschauplatz des Dreissigjahrigen Krieges wurde Im Bergischen fanden keine grossen Schlachten statt es war aber Ruckzugsraum Winterquartier Durch und Aufmarschgebiet verschiedener Heerhaufen fast aller am Krieg beteiligter Konfliktparteien unter denen die Bevolkerung stark zu leiden hatte In den ersten 50 Jahren des 17 Jahrhunderts kampften und plunderten kaiserliche Truppen Spanier Schweden Hollander Hessen und Bayern Zudem wuteten die Ruhr und die Pest Als mehrere Jahre nach dem westfalischen Frieden und dem Ende des Dreissigjahrigen Krieges die letzten fremden Soldaten das Bergische Land verliessen waren Teilbereiche insbesondere nahe den Durchgangsstrassen wie dem Heerweg Koln Dortmund bis zur Halfte entvolkert und wust gefallen wahrend abgelegenere Teile so gut wie keine Kriegsauswirkungen zu erleiden hatten Burgen wie Schloss Burg oder die Beyenburg sowie die Stadtmauern von Radevormwald wurden im Krieg zerstort Anfang des 18 Jahrhunderts folgte ein starker Aufschwung der bis in die untersten Schichten Wohlstand brachte Im Siebenjahrigen Krieg war das Herzogtum neutral Der Aufschwung hielt an denn die ersten Fabrikanten verkleideten ihre Fachwerkhauser mit Schiefer Der typisch bergische Haustyp war entstanden Ende des 18 Jahrhunderts begann auch hier die Industrielle Revolution bei der einige bergische Bauern Fabrikarbeiter wurden Erste befestigte Strassen wurden gebaut bis Napoleon dem Frieden und dem freien Herzogtum Berg ein jahes Ende setzte In den 15 Jahren franzosischer Besetzung kamen fast 5 000 bergische Soldaten beim Russlandfeldzug ums Leben Mit Hilfe der Kosaken wurde das Land von den Franzosen befreit um anschliessend 1822 Teil der preussischen Rheinprovinz zu werden In den bergischen Grossstadten lebten und arbeiteten zu dieser Zeit immer mehr Menschen unter unmenschlichen Bedingungen Aufgrund der mangelhaften Hygiene in den Arbeitervierteln verbreitete sich die Cholera und totete viele Menschen Ende des 19 Jahrhunderts wurde das Tal der Wupper zum grossten Wirtschaftszentrum des Kaiserreiches Mit dem Bau der ersten elektrischen Zahnrad Bergbahn in Barmen Deutschlands hochster Eisenbahnbrucke bei Mungsten dem Wiederaufbau von Schloss Burg sowie der Barmer und Ronsdorfer Talsperre strebte das Industriezeitalter seinem Hohepunkt entgegen Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges stand das Bergische Land in voller Blute Nach dem Krieg wurden Elberfeld und Barmen sowie einige umliegende Orte zur Grossstadt Wuppertal vereint Im Zweiten Weltkrieg wurden die bergischen Grossstadte haufiges Ziel der alliierten Bomberverbande und zu weiten Teilen zerstort so z B bei den Luftangriffen auf Wuppertal 1943 den Bombardierungen von Solingen 1940 und 1944 oder bei dem Luftangriff auf Remscheid 1943 Eine erneute im Vergleich zum ehemaligen Herzogtum allerdings wesentlich kleinere Grenzziehung erhielt das Bergische Land durch die Grundung des gleichnamigen Naturparks im Jahre 1973 der die landlich gepragten Mittelgebirgsbereiche sudlich der Wupper zwischen Rhein und Sauerland umfasste 2006 erfolgte eine Ausweitung auf die Freiraume der drei bergischen Grossstadte Quellen zum Abschnitt Geschichte 11 Politische Zusammenarbeit Bearbeiten Hauptartikel Kommunale Arbeitsgemeinschaft Bergisch Land Auch wenn die bergischen Stadte und Kreise zwei unterschiedlichen Regierungsbezirken angehoren besteht das Bedurfnis zur Zusammenarbeit auf regionaler Ebene Dies hat in der Nachkriegszeit zur Bildung der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Bergisch Land gefuhrt In dieser sind nahezu alle bergischen Kommunen Mitglied Mulheim an der Ruhr nimmt nicht teil Dusseldorf hat einen festen Gastsitz Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Hohe Niederschlage und ein starkes Gefalle zum nahen Rhein sowie zu Ruhr bieten dem Bergischen Land gunstige Bedingungen fur die Nutzung der Wasserkraft Dies bot der Kleineisenindustrie die Grundlage fur eine fruhzeitige wirtschaftliche Entwicklung des Bergischen Landes Viele Orte spezialisierten sich auf die Produktion einer einzelnen Produktgruppe So ist Velbert das Zentrum der Schloss Industrie Maschinenbau und Metallverarbeitung bestimmen das Leben in der Werkzeugstadt Remscheid und in der vormaligen Stadt Cronenberg die heute ein Stadtteil von Wuppertal ist Rund 440 Millionen Euro das sind 44 Prozent des gesamten Jahresumsatzes der Republik werden in der Schneidwaren und Besteckindustrie der Stadt Solingen erwirtschaftet Dagegen waren das Tal der Wupper von Radevormwald aus Wupper abwarts Wuppertal selbst sowie der Osten von Remscheid starker von der Textilindustrie gepragt Der Waldreichtum infolge guter Niederschlagsbedingungen und vieler Hanglagen die fur andere Landwirtschaft weniger geeignet waren sorgte fur ein gutes Angebot an Grubenholz Das unterstutzte vielerorts das fruhe Entstehen kleinerer Bergwerke in denen vor allem Metallerze und Schiefer gebrochen wurden spater auch den Ausbau der grossen Kohlezechen in Westfalen Tourismus Bearbeiten Das Bergische Land ist ein Ziel fur Touristen sowohl fur Naherholungssuchende als auch fur Kurzurlauber Seit 2005 vermarkten der Rheinisch Bergische und der Oberbergische Kreis die Tourismusregion durch die Naturarena Bergisches Land GmbH 12 Die drei Bergischen Grossstadte Remscheid Solingen und Wuppertal die unter der touristischen Marke Die Bergischen Drei firmieren werden vom Bergisches Land Tourismus Marketing e V beworben 13 Der Kreis Mettmann vermarktet sich unter dem Namen Neanderland 14 Diese regionalen Tourismusorganisationen kummern sich um den Auf und Ausbau der touristischen Strukturen sowie um die Vermarktung der Region als Reise und Ausflugsziel Die Hauptzielgruppe sind Tagestouristen aus der Rheinschiene Dusseldorf Koln Bonn und dem Ruhrgebiet sowie Kurzurlaubsgaste Aufgrund der Nahe zu den Messe und Industriestandorten Koln Dusseldorf und Ruhrgebiet ist der Ubernachtungstourismus im Bergischen Land stark von Geschaftsreisenden gepragt Panoramaradwege Bearbeiten Durch Umnutzung vieler uberflussig gewordenen Bahntrassen wurde ein umfangreiches Netz von Radwegen gebildet das aktuell 220 km lang ist Stand August 2019 Davon befinden sich 150 km auf steigungsarmen Schienenstrecken 15 Hierzu gehoren Panoramaradweg Niederbergbahn Bergischer Panoramaradweg Panoramaradweg BalkantrasseKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenNatursehenswurdigkeiten Bearbeiten Die Aggertalhohle bei Runderoth Die Wiehler Tropfsteinhohle Der Zeittunnel in Wulfrath Bochumer Bruch Wulfrath Der Tillmannsdorfer Sattel in Wulfrath geologischer Sattel in Dussel Altstadte Innenstadte Bearbeiten Villa im Briller ViertelDie historischen Altstadte von Bergneustadt Solingen Grafrath Huckeswagen Wulfrath Remscheid Lennep und Velbert Langenberg mit ihren Fachwerkbauten Die Grunderzeitarchitektur der Nordstadt insbesondere des Luisenviertels von Wuppertal Elberfeld eines der grossten grunderzeitlichen Villenquartiere Deutschlands das Briller Viertel mit rund 250 denkmalgeschutzten Bauten sowie einer der grossten klassizistischen Kirche des Rheinlandes der katholischen Basilika St Laurentius Die mittelalterliche Innenstadt von Ratingen mit der altesten gotischen Hallenkirche im Rheinland Resten der Stadtbefestigung und den alten Burgerhausern Die historische Oberstadt von Mettmann mit dem altesten noch betriebenen Kino Deutschlands 16 Burgen und Schlosser Bearbeiten Schloss Burg in SolingenSchloss Bensberg in Bergisch Gladbach Schloss Benrath in Dusseldorf Benrath Schloss Burg in Solingen Burg Schloss Ehreshoven in Engelskirchen Schloss Eulenbroich in Rosrath Schloss Garath in Dusseldorf Garath Schloss Gimborn bei Marienheide Schloss Hardenberg in Velbert Neviges Schloss Heiligenhoven bei Lindlar Schloss Heltorf in Dusseldorf Angermund Burgruine Herrenbrol Schloss Homburg bei Numbrecht Schloss Huckeswagen in Huckeswagen Schloss Hugenpoet in Essen Kettwig Schloss Kalkum in Dusseldorf Kalkum Schloss Landsberg in Ratingen Schloss Lerbach in Bergisch Gladbach Schloss Linnep in Ratingen Schloss Luntenbeck in Wuppertal Vohwinkel Schloss Oefte in Essen Kettwig Burg Windeck Wasserburg Haus zum Haus in Ratingen Gut Landscheid in Burscheid 17 Der Dom zu AltenbergSakralbauten Bearbeiten Der Altenberger Dom in Odenthal Altenberg Der Mariendom das Franziskanerkloster der Marienberg und der Kreuzberg im Marienwallfahrtsort Neviges Die Bunten Kerken im Oberbergischen Kreis Klosterkirche Merten St Maria Magdalena Beyenburg in Wuppertal Beyenburg Basilika St Margareta in Dusseldorf Gerresheim St Laurentius Kirche in Wuppertal Elberfeld Christuskirche mit Nebengebauden spater Jugendstil Velbert 18 Museen Bearbeiten Bergisches Museum fur Bergbau Handwerk und Gewerbe Hauptgebaude Bergisch GladbachBauernhofmuseum Eckenhagen in Eckenhagen Bauernmuseum Wiehl in Monsau Bergisches Freilichtmuseum Lindlar Bergisches Museum fur Bergbau Handwerk und Gewerbe in Bergisch Gladbach Bergisches Museum Schloss Burg an der Wupper Bergisches Strassenbahnmuseum in Wuppertal Kohlfurth Deutsches Klingenmuseum in Solingen Grafrath Deutsches Rontgen Museum in Remscheid Lennep Deutsches Schloss und Beschlagemuseum in Velbert Deutsches Werkzeugmuseum in Remscheid Die Dampflok Waldbrol als Zuglok des Bergischen Lowen Wiehltalbahn unter Dampf auf der DrehscheibeEisenbahnmuseum Dieringhausen in Dieringhausen Erstes Deutsches Engel Museum Engelskirchen Grafrath Museum in Solingen Grafrath Heimatmuseum Bergneustadt in Bergneustadt Schloss Broich Historisches Museum in der Ruhrtalstadt Mulheim Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer in Leverkusen Heimatmuseum Radevormwald in Radevormwald Kindergartenmuseum Nordrhein Westfalen in Bergisch Gladbach Kraftwerk Ermen amp Engels in Engelskirchen Kunstmuseum Solingen in Grafrath Kunstmuseum Villa Zanders in Bergisch Gladbach Leder und Gerbermuseum in der Ruhrtalstadt Mulheim LVR Industriemuseum an verschiedenen Standorten Wasserrad im Freilichtmuseum LindlarLVR Freilichtmuseum Lindlar in Lindlar LVR Industriemuseum Solingen Gesenkschmiede Hendrichs Museum Achse Rad und Wagen in Wiehl Museum fur Fruhindustrialisierung mit dem Engels Haus in Wuppertal Museumsbahnhof Dahlhausen Wupper in Radevormwald Neanderthal Museum in Mettmann Niederbergisches Museum in Wulfrath Papiermuseum Alte Dombach in Bergisch Gladbach Schulmuseum Bergisch Gladbach Sammlung Cuppers Textilmuseum Haus Cromford RatingenTextilfabrik Cromford in Ratingen Tuchmuseum Lennep in Remscheid Lennep Von der Heydt Museum in Wuppertal Wipperkotten Schleiferei in Solingen Wulfing Museum fur Textilien und deren Produktionsprozesse in Radevormwald Wuppertaler UhrenmuseumTechnische Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Wuppertaler SchwebebahnDie Wuppertaler Schwebebahn Die Mungstener Brucke im Bergischen Stadtedreieck Wuppertal Solingen Remscheid Der Sender Langenberg oberhalb des Velberter Stadtteils Langenberg Der 2006 eroffnete Burgholztunnel in Wuppertal langster und modernster Strassentunnel Nordrhein Westfalens Grube Silberhardt bei Windeck Ottershagen Wiehltalbahn Das Kalkwerk Flandersbach Europas grosstes Kalkwerk in WulfrathKulinarische Spezialitaten Bearbeiten Bergische Kaffeetafel Bearbeiten Typisch Bergisch Die Droppelminna Hauptartikel Bergische Kaffeetafel Als Inbegriff der bergischen Kuche gilt die Bergische Kaffeetafel die man nicht mit Bergischen Waffeln verwechseln darf auch wenn letztere zur Kaffeetafel dazu gehoren Die Kaffeetafel ist eine sehr umfangreiche Mahlzeit die man in den meisten Gaststatten sogar vorbestellen muss Neben den Waffeln mit Kirschen Vanilleeis und Milchreis gehoren diverse Sorten Brot vor allem auch Schwarzbrot und Stuten der sog Platz Zwieback Wurst Schnittkase Honig Quark Butter Burger Brezeln und Apfelkraut dazu Der Kaffee wird in der so genannten Droppelminna einer Zinnkanne mit Hahn die ahnlich dem fur Tee gedachten russisch turkischen Samowar ist gereicht Zu einer besonders reichhaltigen Kaffeetafel kann man noch Sandkuchen Bullebausken und Gusszwieback reichen und zum Abschluss einen Aufgesetzten oder einen Klaren Andere Spezialitaten Bearbeiten Rivkooche in der PfanneBackwaren Bearbeiten Aus Solingen Burg stammt die Burger Brezel die dort auch zur Kaffeetafel serviert wird Der Gusszwieback wird im Bergischen Land in nur noch wenigen Backereien gebacken und kann auch zur Bergischen Kaffeetafel gereicht werden Das bergische Roggenbrot oder Roggenmischbrot ist ein freigeschobenes d h ohne Form gebackenes und stark ausgebackenes Brot mit wahlweise gemehlter Oberflache Die Herkunftsbezeichnung ist geschutzt 19 Kottenbutter nennt man ein mit Wurst und Zwiebelringen belegtes Schwarzbrot das als kleine Zwischenmahlzeit gegessen wird Fruher nahmen im Bergischen Land die Schmiede die Kottenbutter als Fruhstucksbrot mit zur Arbeit in die als Kotten bezeichneten Werkstatten Schmieden Schleifereien oder kleinen Giessereien in denen die Bergischen Stahlwaren Werkzeuge Bestecke usw hergestellt wurden Der bergische Blatz oder Platz ist ein Stuten mit Rosinen fruher freigeschoben mit einer kreuzformigen Einkerbung als sogenannter Bureplatz heutzutage oft in einer langlichen Backform gebacken 20 In Lieberhausen einem Stadtteil von Gummersbach kann man den Lieberhauser Eierkuchen essen in Niederrengse wird diese Spezialitat ebenfalls serviert Pfannengerichte Bearbeiten Der Bergische Pillekuchen ist ein Eierkuchen mit Kartoffeln in Pfannkuchengrosse der mit Salat serviert wird Rivkooche Reibekuchen sind kleine kross gebratene Kartoffelpuffer die mit Apfelmus Zuckerrubensirup Rubenkraut oder Apfelkraut oder pur verzehrt werden In der Edelvariante konnen sie auch mit Creme fraiche und Kaviar belegt oder mit Lachs gegessen werden Puffelskuchen sind ebenfalls Puffer allerdings aus Hefeteig mit Rosinen In den Niederlanden sind diese Puffer als drie in de pan bekannt da in der Regel drei Puffer in einer Pfanne gebacken werden Fleischgerichte Bearbeiten Der Panhas ein kastenkuchenformiger Kloben aus Blut Speck Buchweizenmehl Gewurzen und kleinen Fleischstucken ahnlich einer Blutwurst Diese werden in Scheiben geschnitten und in Fett schwimmend gebraten Ebenso wie in linksrheinischen Gebieten ist auch der Sauerbraten bekannt moglichst als Pferde Sauerbraten dessen Sosse durch Rosinen und Rubenkraut suss sauer schmeckt Bergischer Kraher beim ehem Rittergut Goldberg Mettmann Pramierte Restaurants Bearbeiten Im Bergischen Land gibt es einige Restaurants mit Michelin Sternen Vendome drei Michelinsterne Joachim Wissler Bergisch Gladbach Haus Stemberg Anno 1864 ein Michelinstern Sascha Stemberg Velbert Zur Post ein Michelinstern Christopher Wilbrand und Alejandro Wilbrand OdenthalNutztiere Bearbeiten Mehrere alte Tierrassen sind furs bergischen Land typisch oder wurden in der Vergangenheit viel gehalten Mehrere Organisationen wurden gegrundet um den Erhalt dieser Rassen zu gewahrleisten wie zum Beispiel die Arche Gruppe Bergisch Land e V 21 Geflugel Bearbeiten Die Bergischen Huhnerrassen Bergischer Kraher Bergischer Schlotterkamm und Kruper gehoren zu den altesten historischen Huhnerrassen Deutschlands Sie sind stark bis extrem gefahrdet und wurden von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefahrdeter Haustierrassen zur Gefahrdeten Nutztierrasse 2001 erklart 22 Rotes Hohenrind Bearbeiten Rotes Hohenvieh junger Bulle Robuste einfarbig rote Rinder waren fruher in vielen Mittelgebirgsregionen verbreitet wie auch im Bergischen Land 23 Um diese vor Aussterben zu schutzen wurden die Schlage seit den 1980er Jahren in einer Rasse vereint Regionale Obstsorten Bearbeiten Bergische Schafsnase mit charakteristischer FormDas bergische Land kennt viele regional typische Obstsorten Die vom Landschaftsverband Rheinland festgelegten Sorten sind 24 Apfel Baumchensapfel Bergische Schafsnase Luxemburger Renette Paafenapfel Luxemburger Triumph Rheinisches Seidenhemdchen Tulpenapfel Zuccalmaglios RenetteBirnen Blutbirne Kaisermottenbirne MartinsbirneSusskirschen Tilgeners Rote Herzkirsche Weisse Spanische SusskirscheBergisches Heimatlied Bearbeiten Als Hymne des Bergischen Landes gilt das im Jahre 1892 erstmals offentlich aufgefuhrte Bergische Heimatlied das die Landschaft im Stil der wilhelminischen Zeit charakterisiert Wo die Walder noch rauschen die Nachtigall singt die Berge hoch ragen der Amboss erklingt Weitere bergische Ausdrucke Bearbeiten Das kleine Kuchenmesser wird im Oberbergischen auch als Kloosschen im Solinger Raum dagegen als Zoppken bezeichnet Im Rheinisch Bergischen Kulturraum wird dieses hingegen als Fluckschen bezeichnet Im Niederbergischen Raum z B in Velbert spricht man dann eher vom Pittermett Den Salat als Sammelbegriff fur alle Salate bezeichnet man im Bergischen als Schloot wobei das o offen wie der Anfangsbuchstabe im Vornamen Otto ausgesprochen wird im Niederbergischen Velbert aber geschlossen wie Schlot Kamin Die Kartoffeln bezeichnet man als Aadappel Erdapfel was dann verkurzt zu Aapel oder Arpel wird Der Kartoffelsalat wird demnach als Arpelschloot bezeichnet Zahn oder Kopfschmerzen bezeichnet man als Zangping wobei Zang schnell ausgesprochen wird oder Kopping Der Schmerz im Allgemeinen wird also Ping hochdt Pein genannt Geschichtserkundung Bearbeiten Der Bergische Geschichtsverein e V ist Deutschlands grosster Dachverband im Bereich der regionalen Geschichtsforschung Er vereint 15 Geschichtsvereine im bergischen Land mit zusammen rund 4 000 Mitgliedern die mit der jeweiligen Heimatgeschichte verbunden sind Die einzelnen selbstandigen Vereine werden vom Dachverband als Abteilungen gefuhrt 25 Siehe auch Bearbeiten Portal Bergisches Land Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Bergisches Land Liste der Landschaften in Nordrhein Westfalen Kommunale Arbeitsgemeinschaft Bergisch LandLiteratur BearbeitenRafael von Uslar A Marschall Karl Josef Narr Die vor und fruhgeschichtliche Besiedlung des Bergischen Landes 1954 Gero Karthaus Oberbergische Lebensraume Die Pflanzen und Tierwelt der wertvollsten Biotope im Oberbergischen Kreis Verlag Gronenberg Gummersbach 1988 ISBN 3 88265 149 0 Gero Karthaus Natur vor der Haustur Leben mit Landschaft Pflanzen und Tieren in oberbergischen Dorfern fruher und heute Martina Galunder Verlag 1993 ISBN 3 88913 148 4 Herbert Nicke Bergisches Fachwerk Ein Streifzug durch Architektur und Geschichte des rechtsrheinischen Fachwerkbaus Martina Galunder Verlag Wiehl 1996 ISBN 3 931251 10 1 Herbert Nicke Bergische Muhlen Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Muhlen zwischen Wupper und Sieg Martina Galunder Verlag Wiehl 1998 ISBN 3 931251 36 5 Rheinisch Bergischer Kalender Heimatjahrbuch fur das Bergische Land Olaf Link Goethe das Bergische Land und dessen Umgebung Anno Verlag Rheinberg 2011 ISBN 978 3 939256 01 4 Olaf Link Kleine bergische Schulgeschichte n Kid Verlag 2012 ISBN 978 3 929386 38 7 Stefan Gorissen Horst Sassin Kurt Wesoly Hrsg Geschichte des Bergischen Landes Band 1 Bis zum Ende des alten Herzogtums 1806 Wissenschaftliche Kommission des Bergischen Geschichtsvereins Band 31 Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld 2014 ISBN 978 3 89534 971 3 Stefan Gorissen Horst Sassin Kurt Wesoly Hrsg Geschichte des Bergischen Landes Band 2 Das 19 und 20 Jahrhundert Wissenschaftliche Kommission des Bergischen Geschichtsvereins Band 32 Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld 2016 ISBN 978 3 7395 1132 0 Weblinks Bearbeiten Wiktionary Bergisches Land Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Commons Bergisches Land Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Bergisches Land Reisefuhrer Wikisource Bergisches Land Quellen und Volltexte Umfassende und reich illustrierte Natur und Kulturgeschichte des Bergischen Landes Private Homepage bergische geschichte deEinzelnachweise Bearbeiten Otto Schnell Berg sche Vertallsches Martini amp Gruttefien Elberfeld 1912 Geschichten Abgerufen am 21 August 2022 a b Stefan Gorissen Horst Sassin und Kurt Wesoly Hrsg Geschichte des Bergischen Landes Band 1 Bis zum Ende des alten Herzogtums 1806 Bergische Forschungen 31 2014 ISBN 978 3 89534 971 3 S 25 Zur Kulturregion Bergisches Land gehoren die Stadte Wuppertal Remscheid Solingen und die Kreise Mettmann Oberberg und Rhein Berg Regionale Kulturpolitik Kulturregion Bergisches Land und Rheinschiene rbk direkt de abgerufen am 15 Juni 2020 Der Kreis Mettmann gehort neben den Stadten Wuppertal Remscheid und Solingen sowie dem Rheinisch Bergischen und dem Oberbergischen Kreis zur Kulturregion Bergisches Land Regionale Kulturpolitik Bergisches Land Memento des Originals vom 12 Juni 2021 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kreis mettmann de kreis mettmann de abgerufen am 15 Juni 2020 Ortswebsite Rath Heumar Home Abgerufen am 27 Januar 2021 Bericht uber die wulfrather Kalkwerke auf rp online de vom 22 August 2014 abgerufen am 14 Januar 2018 Lohmar Abgerufen am 27 Januar 2021 1 Wallanlage Erdenburg Kein Bollwerk gegen die Romer LVR abgerufen am 3 Februar 2023 Casar Gaius Julius Der Gallische Krieg de Bello Gallico Latein Deutsch Hrsg Otto Schonberger De Gruyter Akademie Forschung 2012 ISBN 3 05 005753 X S 6 10 1 Quellenverzeichnis Geschichte der Homepage Wuppertaler Naturerbe Scharpenacker Bache siehe scharpenacken de Das Bergische Abgerufen am 21 August 2022 Bergisch mal Drei Tourismusregion Remscheid Solingen und Wuppertal Abgerufen am 21 August 2022 Ausflug und Urlaub im Kreis Mettmann 9 Dezember 2021 abgerufen am 21 August 2022 Informationen uber Radwege auf einfach bergisch radeln de abgerufen am 5 August 2019 Deutschlands altestes Kino das Weltspiegel Kinocenter in Mettmann Abgerufen am 28 April 2020 Gut Landscheid Hotel amp Restaurant Abgerufen am 17 Mai 2022 Wayback Machine 23 Mai 2015 archiviert vom Original am 23 Mai 2015 abgerufen am 10 September 2019 Richtlinie uber die Verwendung von geographischen Hinweisen bei Brotbezeichnungen 2018 Bund fur Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e V pdf Bergischer Blatz 19 Juni 2021 abgerufen am 7 November 2021 Tiere der Arche Gruppe Bergisch Land e V Memento vom 9 Mai 2016 im Internet Archive auf archeberg de archiviert auf Archive org abgerufen am 5 August 2019 Gefahrdete Nutztierrasse des Jahres 24 September 2015 archiviert vom Original am 24 September 2015 abgerufen am 27 Januar 2021 Memento im InternetArchive Langst verdrangte Rinderrassen wieder ins Bergische geholt Artikel des Remscheider Generalanzeigers vom 28 Dezember 2014 auf rga de abgerufen am 5 August 2019 Auflistung von regionalen Obstsorten In biostationoberberg de abgerufen am 15 April 2017 Bergischer Geschichtsverein e V Abteilungen Abgerufen am 16 Januar 201851 05 7 307 Koordinaten 51 3 N 7 18 O Normdaten Geografikum GND 4005659 4 lobid OGND AKS LCCN sh85013320 VIAF 241409601 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bergisches Land amp oldid 236016818