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Das Schloss Landsberg ist eine Schlossanlage im Ruhrtal auf dem Stadtgebiet von Ratingen an der Stadtgrenze zu Essen in unmittelbarer Nahe des Schlosses Hugenpoet Es steht nahe dem Kettwiger Ortsteil Vor der Brucke etwa einen Kilometer sudwestlich des Zentrums von Kettwig an der Strasse nach Mulheim an der Ruhr Mintard inmitten eines englischen Landschaftsparks mit ausgedehntem Waldgebiet Schloss Landsberg von Sudosten 1904 1905Das Schloss auf einer Lithografie 1860 1861Bergfried und Herrenhaus des Schlosses 2002 Die Anlage geht auf eine mittelalterliche Hohenburg vom Ende des 13 Jahrhunderts zuruck die durch den Grafen Adolf V von Berg erbaut wurde Sie diente in jener Zeit vornehmlich zur Sicherung der nahe gelegenen wichtigen Brucke uber die Ruhr die Kettwig mit Ratingen verband Seit spatestens 1288 gehorte die Burg den Herren von Landsberg die ihren Stammsitz mit einer Unterbrechung von 120 Jahren bis 1903 besassen Wahrend des 17 und 18 Jahrhunderts mehrfach verandert erhielt die Anlage ihre heutige Gestalt im Stil des Historismus durch den Industriellen August Thyssen der sie 1903 erwarb und zu seinem reprasentativen Wohnsitz umgestalten liess Das fruhere Gut Landsberg wird seit diesen baulichen Veranderungen Schloss Landsberg genannt Es gehort seit 1926 einer Stiftung der Familie Thyssen Nach wechselnder Nutzung nach dem Zweiten Weltkrieg ist es seit 1992 als Seminar und Tagungsstatte an die thyssenkrupp AG vermietet Daneben gehort es zu mehreren Themenrouten der Route der Industriekultur Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Gebaude 1 1 1 Bergfried 1 1 2 Torbau 1 1 3 Wohngebaude 1 1 4 Remise und Stallungen 1 1 5 Brunnen und Rundturm 1 2 Innenraume 1 2 1 Bergfried 1 2 2 Wohngebaude 1 3 Aussengebaude 1 4 Park und Garten 2 Geschichte 2 1 Bewohner und Eigentumer 2 1 1 Herren von Landsberg 2 1 2 Wechselnde Besitzverhaltnisse 2 1 3 August Thyssen und Thyssen Stiftung 2 2 Baugeschichte 2 2 1 Anfange 2 2 2 Dreissigjahriger Krieg 2 2 3 Umbau zum Schloss 2 2 4 Anlage der Barockgarten 2 2 5 Wohnsitz August Thyssens 2 2 6 Restaurierungen und heutige Nutzung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeschreibung Bearbeiten nbsp Grundriss des Schlosses von 1903Die Anlage hat einen nahezu halbkreisformigen Grundriss und steht in etwa 65 Meter Hohe auf einem Bergsporn an der August Thyssen Strasse Das Schlossplateau wird an seiner West und Nordseite von einer bis zu 13 Meter hohen Ringmauer aus Ruhrsandstein mit einem wohl fruher uberdachten Wehrgang der nur noch teilweise erhalten ist begrenzt 1 Ebenso wie der Bergfried gehort die Ringmauer grosstenteils zu der ursprunglichen Bausubstanz des 13 Jahrhunderts An die Ost und Sudseite des Schlossareals grenzen Gebaude die mit Schiefer gedeckte Dacher besitzen Gebaude Bearbeiten Bergfried Bearbeiten An der Sudwestecke der Schlossanlage steht der rechteckige fast 33 Meter hohe Bergfried mit vier Geschossen und einem Zeltdach Seine 2 bis 2 30 Meter dicken Mauern aus Ruhrsandsteinblocken erheben sich auf einem Grundriss von 11 30 10 30 Metern und schliessen mit einer Backsteinbrustung auf vorkragendem Rundbogenfries ab Die Geschosse sind durch einen hofseitigen achteckigen Treppenturm erschlossen Der Turm besitzt an seiner westlichen Aussenseite einen Abortschacht uber alle Geschosse Torbau Bearbeiten An den Bergfried schliesst sich an seiner Sudostecke ein Torbau aus dem 17 Jahrhundert an der im Osten an das Herrenhaus des Schlosses grenzt Ein Gang im ersten Geschoss verbindet den Bergfried mit dem Herrenhaus Uber dem Rundbogenportal befindet sich an der Aussenseite ein steinernes Allianzwappen der Familien Landsberg Meschede Sein Pendant an der Hofseite zeigt das Allianzwappen der Familien Landsberg Hatzfeld und eine Inschrift erinnert an den Wiedererwerb der Anlage 1837 durch den Reichsfreiherrn Engelbert von Landsberg Velen und Steinfurt siehe Bewohner und Eigentumer Wohngebaude Bearbeiten nbsp Das Herrenhaus mit dem sich anschliessenden Torbau 2020 Wie der Torbau stammt auch das Herrenhaus in seiner Hauptsubstanz aus dem 17 Jahrhundert wurde allerdings auf den Fundamenten eines mittelalterlichen Palas errichtet Es prasentiert sich aussen im Stil der Renaissance der durch Umgestaltung zu Beginn des 20 Jahrhunderts mit Elementen des Jugendstils kombiniert wurde Der zweigeschossige Putzbau besitzt Eckquaderungen und zwei hohe Schweifgiebel von denen der sudliche die Jahreszahl des Baujahres 1666 tragt An der Nordecke des Herrenhauses ragt ein zweigeschossiger Gebaudetrakt mit Satteldach heraus Eiserne Maueranker in Form der Jahreszahl 1655 zeigen sein Baujahr an Hofseitig befindet sich das Rundbogenportal des Herrenhauses im Stil der Renaissance und wird von zwei Sandsteinsaulen flankiert Der Schlussstein tragt die Jahreszahl 1903 sowie das Monogramm AT Dem Trakt der fruher Wohnzwecken diente schliesst sich nordostlich ein dreigeschossiges Gebaude an Seine beiden Schweifgiebel sind quer zu denen des Herrenhauses positioniert Die Querseiten sind durch Fenster in drei Achsen unterteilt Hofseitig ist dem Gebaude ein halbkreisformiger Treppenturm vorgelagert Uber die gesamte Lange des Zwischentrakts und des dreigeschossigen Gebaudes schliesst sich nach Osten ein Wintergarten mit grossen Rundbogenfenstern und einer Steinbalustrade an Remise und Stallungen Bearbeiten Nordostlich der Wohngebaude stehen an die Ringmauer angelehnt eingeschossige Bauten die fruher als Remise und Stallungen dienten Ihr gemeinsames Satteldach besitzt hofseitig mehrere unterschiedlich geformte Dachgauben Heute beherbergen die Bauten Wirtschafts und Seminarraume Brunnen und Rundturm Bearbeiten Der Remisentrakt wird an seinem nordlichen Ende von einem dreistockigen Rundturm abgeschlossen Seine Mauern aus Ruhrsandstein sind von einer achtseitigen Schweifhaube mit Laterne bekront Noch im 19 Jahrhundert wurde dieser Turm Archivturm genannt und gab damit Aufschluss uber seine damalige Verwendung Von einem kleinen Raum im Erdgeschoss fuhrt eine Treppe in das erste Geschoss Dessen einziger Raum wird von einem Kreuzgewolbe uberspannt das eine Bemalung aus dem fruhen 20 Jahrhundert besitzt Von dieser Etage ist der Wehrgang der Ringmauer betretbar Mitten im Schlosshof steht ein weiterer runder Turm aus Bruch und Backsteinen mit stumpfem Kegeldach Er wurde wahrscheinlich im fruhen 15 Jahrhundert errichtet 2 In seinem Inneren mit bemaltem Kreuzgewolbe befindet sich ein 18 Meter tiefer Brunnen Innenraume Bearbeiten Bergfried Bearbeiten Das Erdgeschoss des Bergfrieds diente fruher als Wohnraum beherbergt aber seit 1928 die Familiengruft der Thyssens nach einem Entwurf des Architekten Ernst Haiger Durch einen Eingang im Treppenturm ist die Gruft uber eine kleine Vorhalle zuganglich Ihre Wande die von Fenstern mit Onyxscheiben unterbrochen sind und ihr Tonnengewolbe sind mit gelblich braunem Travertin verkleidet Der Fussbodenbelag besteht aus Marmor dessen quadratische Platten mit unterschiedlichen Farbungen ein Schachbrettmuster bilden An der sudlichen Stirnseite des Raumes steht die marmorne Tumba August Thyssens mit einer lebensgrossen Liegefigur aus Bronze von Ludwig Habich Davor befinden sich in den Boden eingelassen und mit Bronzeplatten bedeckt die Grabstatten seiner beiden Sohne Fritz und Heinrich sowie seiner Schwiegertochter Amelie Neben dem Grab Hans Heinrich Thyssen Bornemiszas befindet sich in einer Wandnische die Grabstatte von Thyssens erster Enkelin Anita Grafin Zichy Thyssen Das erste Geschoss des Bergfrieds besteht aus einer ehemaligen Kapelle die 1903 bis 1904 im Stil der Neogotik gestaltet wurde Der 7 10 6 00 Meter grosse Raum ist 7 40 Meter hoch und wird von einem gotischen Kreuzrippengewolbe uberspannt Dieses und die Wande tragen neugotische Freskomalereien des hannoverschen Kirchenmalers Oskar Wichtendahl nbsp Souterrainkuche 1904 nbsp Flur mit Marmorportal 1904 nbsp Wintergarten 1904 Wohngebaude Bearbeiten Obwohl die drei herrschaftlichen Wohnbauten des Schlosses von aussen gut als drei separate Baukorper erkennbar sind ist diese Dreiteilung im Inneren nicht zu bemerken Die Raume im Erdgeschoss dienten seit 1904 der Reprasentation wahrend das Obergeschoss zu Wohnzwecken genutzt wurde Die Innenausstattung ist im Stil des Spathistorismus gehalten und wurde mit Dekorationselementen nach dem Zeitgeschmack des beginnenden 20 Jahrhunderts kombiniert Im Keller des Herrenhauses dessen Bausubstanz aus dem Mittelalter stammt befanden sich bis Anfang der 1990er Jahre die Kuche sowie Wirtschafts und Lagerraume Die Raume besitzen einen Bruchsteinsockel und werden von einer Decke mit Tonnengewolbe abgeschlossen Heute dienen sie als Aufenthaltsraum fur Seminarteilnehmer Im Erdgeschoss fuhrt ein kleiner Flur mit einer Wandverkleidung aus Marmor und einem Tonnengewolbe mit vergoldeten Stuckaturen vom Portal zu einer grossen Halle Sie ist mit Kamin und halbhoher Eichenholztafelung der Mittelpunkt der Reprasentationsraume Von dort fuhrt eine breite Treppe in das Obergeschoss sowie ein kleiner Flur durch ein Rundbogenportal in einen als Empfangszimmer dienenden Salon Dieser ist im Stil des franzosischen Klassizismus ausgestattet Eine niedrige Tafelung und eine Einfassung der Stuckdecke in den Farben Weiss und Gold umfassen eine Wandbespannung aus gelbem Stoff An der Nord und Ostwand stehen zwei grosse Marmorkamine Vom Salon ist das Speisezimmer erreichbar Seine auffalligsten Ausstattungsstucke sind eine halbhohe Eichenholztafelung die im oberen Wandbereich von einer Seidenbespannung abgelost wird und mit reichem Schnitzwerk versehene Buffetschranke Ein offener stuckierter Kamin an der Nordwand ermoglichte die Beheizung des Raums Von der Halle fuhrt eine Tur zum Grossen Saal auch Rittersaal genannt der vor allem bei gesellschaftlichen Anlassen als Speisesaal genutzt wurde Seine Wande sind mit dunkelrotbraunem Holz vertafelt und durch reich ornamentierte Pilaster mit vergoldeten Kapitellen vertikal gegliedert An der Sudseite des Raumes steht ein Kamin aus Sandstein mit einem geschnitzten Spiegelaufsatz Die leicht gewolbte Stuckdecke des Saals tragt drei Gemalde des Munchener Malers Ferdinand Wagner Uber drei grosse Flugelturen in der Ostwand des Grossen Saals ist der Wintergarten erreichbar Die Wande uber einem Sockel aus Kalkstein sind in pompejianischem Rot gehalten und durch Messingleisten kassettiert Durch weisse Pilaster mit Hermen und Karyatiden sind sie zusatzlich vertikal gegliedert Neben vier grossen Rundbogenfenstern sorgen drei Oberlichter mit farbigem Glas fur Beleuchtung des Raums Supraporten uber den Turen zeigen antike Darstellungen Das Obergeschoss ist schlichter ausgestattet als die reprasentativen Raume des Untergeschosses Arbeits und Schlafzimmer des Schlossherrn besitzen eine kassettierte 2 3 hohe Tafelung aus Eichenholz Im Schlafzimmer befindet sich daruber eine textile Wandbespannung wahrend das Arbeitszimmer im oberen Wanddrittel eine Ledertapete und zusatzlich einen barocken Kamin von 1640 besitzt dessen Inschrift Friedrich von Landsberg und seine Frau Katharina von Meschede als seine Erbauer ausweist Neben den privaten Wohnraumen August Thyssens befindet sich im ersten Stock ein Gasteappartement mit dem bekanntesten Mobiliar des Schlosses dem sogenannten Pariser Bad ein Bade und Toilettenzimmer dessen Einrichtung von einer Strassburger Firma hergestellt und auf der Weltausstellung im Jahr 1900 zu sehen war Der Raum besitzt einen Mosaikfussboden und eine tonnengewolbte Stuckdecke An den Langsseiten sind die Wande mit Wandfliesen verkleidet die am Boden mit braunen und gelben Tonen beginnen und nach oben allmahlich in Blau und Turkisfarben wechseln Gegenuber der zweiflugeligen Eingangstur befindet sich an der Stirnwand eine apsisartige Badenische Das in den Fussboden eingelassene Badebecken aus weissem Marmor wird von gelblich braunem Kalkstein an der Wand umrahmt und durch ein Oberlicht aus farbigem Glas beleuchtet Alle Einrichtungsgegenstande weisen verspielte Ornamente auf die gemeinsam mit der Farbgebung des Raums an einen Teich erinnern sollen Das Gasteschlafzimmer mit Blick auf die Gartenanlagen des Schlosses nimmt sich neben dem Jugendstilbad vergleichsweise bescheiden aus Seine gesamte Ausstattung ist aus Mahagoniholz mit Bronzebeschlagen gefertigt und weist Stilelemente des franzosischen Empires auf nbsp Das Gartnerhaus 2007 Aussengebaude Bearbeiten Sudwestlich des eigentlichen Schlossareals steht am Ende der Gartenanlagen das sogenannte Gartnerhaus Das zum Tal hin zweigeschossige Gebaude mit hangseitiger Fachwerkfassade und Walmdach ist ein Nachbau des 20 Jahrhunderts Das Originalgebaude das als Orangerie diente musste 1991 abgerissen werden Dem Gartnerhaus gegenuber und mit ihm durch einen uberdachten Gang verbunden steht der Neue Wohnturm aus roten Klinkersteinen mit Ubernachtungsmoglichkeiten fur Seminar und Tagungsteilnehmer Er wurde bis 1992 nach den Entwurfen des Dusseldorfer Architektenburos HPP Hentrich Petschnigg amp Partner erbaut und lehnt sich in seiner Form an die Architektur mittelalterlicher Wohnturme an Auf seinen sieben Geschossen befinden sich insgesamt 27 Gastezimmer die uber einen runden Treppenturm mit Kegelhelm erschlossen sind Park und Garten Bearbeiten Schloss Landsberg ist von einem grossen naturbelassenen Park mit viel Wald umgeben der von zahlreichen Wanderwegen durchzogen ist Die Garten sudlich des Schlosses gehen auf erste Anlagen im 18 Jahrhundert zuruck die Sigismund von Bevern in Auftrag gab Von ihnen ist nur noch der sudliche Teil des Ziergartens erhalten der Anfang des 20 Jahrhunderts nach Entwurfen Julius Trips neu gestaltet wurde Er ist durch Freitreppen vom einstigen Baumgarten ostlich des Schlosses dessen Umrisse heute nur noch zu erahnen sind getrennt und umfasst drei symmetrisch angeordnete Brunnenanlagen von denen die nordlichste fruher im Wintergarten stand Der ehemalige Nutzgarten ist verschwunden nbsp Gartenplan von 1904 nbsp Zwingergarten 1904 nbsp Brunnen im Ziergarten 2003 nbsp Parkanlage 2008 Geschichte BearbeitenBewohner und Eigentumer Bearbeiten Herren von Landsberg Bearbeiten Erbauer der Burg Landsberg und erster Lehnsherr war Graf Adolf V von Berg Der erste urkundlich belegte Bewohner Landsbergs war hingegen Philipp von Werden urkundl 1259 1297 aus dem Geschlecht der Herren von Werden Bereits 1288 nannte Philipp sich Philippo de Landsberg Damals war er gleichzeitig noch Ministeriale des Klosters Werden 3 Philipps Nachkommen die Herren von Landsberg wurden in der Folgezeit eines der reichsten und angesehensten Geschlechter der Grafschaft Im Laufe der nachsten rund 500 Jahre wurden zahlreiche Herren von Landsberg mit der Burg belehnt von denen sich einige aber als Raubritter oder wuste Wegelagerer 4 betatigten So wurde zum Beispiel Philipps Sohn Wessel auch Wezzel von seinem Landesherrn dazu verurteilt Duisburger Burger unbehelligt zu lassen Die Raubzuge unter Beteiligung der Bruder Ludwig und Reinhard von Landsberg um 1400 waren gar so schwerwiegend dass beiden zusammen mit vielen anderen bergischen Adeligen von der Stadt Koln und dem Kolner Erzbischof die Fehde angesagt wurde weil durch die Raubzuge fast der komplette Handel in der Gegend zum Erliegen kam siehe Kalkumer Fehde 5 Am 4 November 1548 ubertrug Herzog Wilhelm von Julich Kleve Berg die Burg und das dazugehorige Amt an Bertram von Landsberg als erbliches Lehen Im Gegenzug war die Anlage ab diesem Datum ein Offenhaus der bergischen Herzoge Ende des 16 Jahrhunderts zogen spanischen Truppen unter ihrem Feldherrn Francisco de Mendoza im Auftrag des Kolner Erzbischofs Ernst von Bayern plundernd durch das Amt Landsberg Sie waren wahrscheinlich 1589 und 1597 die ersten welche die bis dahin als unbezwingbar geltende Burg erobern konnten 6 Nachdem der Julich Klevische Erbfolgestreit 1614 mit dem Vertrag von Xanten beendet und das Herzogtum Berg an Pfalz Neuburg gefallen war brach drei Jahre spater der Dreissigjahrige Krieg aus in dessen Verlauf kaiserliche Truppen Anfang 1633 Burg Landsberg eroberten und verwusteten Bereits im Sommer 1633 wurden die Kaiserlichen aber von hessischen Truppen verjagt sodass die Burg fortan protestantisch besetzt war Nachdem diplomatische Bemuhungen Herzog Wolfgang Wilhelms sein Eigentum zuruckzuerhalten erfolglos gewesen waren konnten seine Truppen in einer Herbstnacht des Jahres 1635 Burg Landsberg im Handstreich zuruckerobern Wechselnde Besitzverhaltnisse Bearbeiten Die derweil zu einem Schloss umgebaute Anlage blieb bis zum Beginn des 18 Jahrhunderts im Besitz der Landsbergs Nachdem 1705 mit Vitus Arnold von Landsberg die Familie im Mannesstamm ausgestorben war kam das Schloss durch Heirat der Erbtochter Anna Wilhelmina 1713 an den Freiherrn Sigismund von Bevern Die Witwe seines Nachfahren Gottfried von Bevern verkaufte den Besitz 1825 an den koniglich preussischen Kammerherrn Freiherr Gerhard von Carnap nachdem auf Befehl Napoleons das Lehnswesen im franzosischen Rheinland 1809 aufgehoben worden und Schloss Landsberg somit in das Eigentum der Familie von Bevern ubergegangen war Bereits 1837 verausserte Gerhard von Carnap die Anlage fur 50 000 Taler wieder Neuer Eigentumer wurde Reichsfreiherr Alexander von Landsberg Velen zu Steinfurt der aus einer durch Teilung um 1300 entstandenen westfalischen Seitenlinie der Landsbergs stammte Er und seine Nachfolger nutzen das Schloss vornehmlich als Sommersitz Bis Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte zum Haus auch das Stroetrecht von Stroet fur Strauch Gebusch Dickicht Es handelte sich hierbei um das Recht im Wald zwischen Duisburg und Dusseldorf Wildpferde zu halten das neben dem Herzog von Berg nur wenigen Adelssitzen zustand Broich Heltorf Bockum Haus zum Haus Gross Winkelhausen Oefte und Landsberg 7 August Thyssen und Thyssen Stiftung Bearbeiten 1903 erwarb August Thyssen die Anlage samt umliegendem Waldgelande vom Freiherrn Ignatz von Landsberg Velen und Steinfurt Gemass Thyssens Testament wurde das Schloss mit allen dazugehorigen Liegenschaften nach seinem Tod am 4 April 1926 in die August Thyssen Stiftung Schloss Landsberg eingebracht eine Familienstiftung der Unternehmerfamilie Thyssen die heute noch Eigentumerin ist die Grablege der Familie befindet sich in der Gruft des Bergfrieds Thyssen nutzte das Schloss fur Familientreffen Arbeitsessen Empfang grosserer Gesellschaften und regelmassig stattfindende Jagdgesellschaften Ausserdem nutzte er es ausdrucklich zur informellen Netzwerkbildung im Interesse seines Konzerns so empfing er z B 1919 den Prasidenten des Landesfinanzamtes 8 Wahrend des Zweiten Weltkrieges war Landsberg gemeinsam mit dem benachbarten Schloss Hugenpoet Sitz des Stabs Rohland eines Planungsstabs der Kriegswirtschaft 9 Das Schloss war auch der Ort von Besprechungen Albert Speers mit Vertretern der rheinisch westfalischen Montanwirtschaft die darauf zielten den Nerobefehl Hitlers der eine Zerstorung der Industrien vorsah zu unterlaufen 10 Am 26 Juni 1945 wurde es durch britische Truppen besetzt und diente bis zum Ende der Besatzung im Marz 1947 der Unterbringung von Ingenieur Staben Ab dem 1 Juni 1947 betrieb die Stadt Mulheim auf dem Schloss ein Kindererholungsheim in den ersten Monaten mit der Unterstutzung der britischen Stiftung Save the Child stellte den Betrieb aber im Februar 1952 unter anderem wegen unzureichender hygienischer Bedingungen ein Vom 15 Mai 1952 bis Ende Marz 1966 nutzte dann das Kinderheim Raphaelhaus die grundlich renovierten Gebaude zur Unterbringung von Kindern deren Angehorige im Thyssen Unternehmen beschaftigt waren Da die Instandhaltungskosten aber deutlich die Einnahmen uberstiegen musste das Heim nach fast 14 Jahren schliessen Ab dem 1 Mai 1967 wurde das Schloss dem Gesamtverband der Evangelischen Kirchgemeinden Essen zur Nutzung uberlassen Er nutzte die Anlage in der Folgezeit als Freizeitheim und Begegnungsstatte Da auch die Kirchen mit laufender Dauer der Nutzung in finanzielle Note kamen wurde der Nutzungsvertrag zum 31 Dezember 1984 gekundigt Seit 1989 ist die thyssenkrupp AG fruher Thyssen AG Mieterin des Schlosses und nutzt die Raumlichkeiten als Seminar und Tagungsstatte Baugeschichte Bearbeiten Anfange Bearbeiten Die Wurzeln Schloss Landsbergs liegen im 13 Jahrhundert Zum Schutz der nahe liegenden Brucke uber die Ruhr liess Graf Adolf V von Berg vermutlich zwischen 1276 und 1289 11 eine Burg auf einem Bergsporn sudlich der Ruhr errichten Neben der Kontrolle dieses wichtigen Ruhrubergangs kam ihr aber auch eine Funktion zum Schutz der Grafschaftsgrenzen gegenuber den benachbarten Territorien der Reichsabtei Werden und des Reichsstifts Essen zu Diese erste von einer Ringmauer umgebene Wehranlage bestand aus einem Bergfried einem Torbau sowie einem sich daran anschliessenden Palas Mitte des 15 Jahrhunderts musste die Familie der Ritter von Landsberg welche die Burg zu Lehen trug die Ringmauer instand setzen lassen Im Zuge dieser Arbeiten wurde sie zur Ruhrseite mit einem dreigeschossigen Rundturm verstarkt Dreissigjahriger Krieg Bearbeiten Ende des 16 Jahrhunderts wurde die Burg von spanischen Truppen erobert und geschleift anschliessend aber wieder aufgebaut 30 Jahre spater ereilte sie wahrend des Dreissigjahrigen Krieges noch einmal das gleiche Schicksal Besetzungen und Plunderungen durch kaiserliche und hessische Truppen zogen sie stark in Mitleidenschaft Nachdem Truppen des bergischen Herzogs Wolfgang Wilhelm von Pfalz Neuburg die Burg im Herbst 1635 zuruckerobert hatten liessen die Landsberger noch wahrend des Krieges die beschadigten Mauern ausbessern und 1639 den zerstorten Rundturm wieder aufbauen was durch eine Inschrift mit der Jahreszahl im Tursturz des Turms belegt ist Wohl zeitgleich zu diesen Reparaturen wurden die Zinnen des Bergfrieds durch eine Brustung aus Backstein ersetzt und sein Treppenturm erhoht 12 Umbau zum Schloss Bearbeiten 1652 wurde Arnold Friedrich von Landsberg mit der Burg belehnt Gemeinsam mit seiner Frau Katharina von Meschede liess er umfangreiche Umbauten vornehmen die den alten Wehrbau in ein Renaissanceschloss verwandelten An der Nordecke des Palas bauten sie bis 1656 einen neuen langlichen Wohntrakt mit zwei Geschossen Anschliessend liessen sie auf den Grundmauern des alten Palas bis 1666 ein neues Herrenhaus mit geschweiften Giebeln die horizontal durch Lisenen gegliedert waren errichten Wahrend es an der Aussenseite nur schmale Lichtoffnungen besass offnete es sich zur Hofseite in funf Fensterachsen Ebenso stammt der heutige Torbau aus der Zeit des Ehepaars das zeitgleich die mittelalterliche Zugbrucke durch eine steinerne Bogenbrucke ersetzen liess Anlage der Barockgarten Bearbeiten nbsp Das Schloss mit seinen Gartenanlagen Zeichnung Renier Roidkins um 1730Nachdem Sigismund von Bevern 1713 durch Heirat mit Anna Wilhelmina von Landsberg in den Besitz der Schlossanlage gekommen war initiierte er weitere Baumassnahmen Dabei wurde wahrscheinlich der Wehrgang an der Nordseite zweigeschossig uberbaut 13 Diese Gebaude wurden jedoch Mitte des 19 Jahrhunderts 14 wieder abgetragen denn eine Lithografie von 1860 61 zeigt das Schloss von Sudwesten bereits wieder ohne diese Bebauungen Nachhaltigstes Zeugnis der von Bevernschen Umgestaltungsmassnahmen war jedoch die Anlage mehrerer terrassierter Garten ostlich und sudlich des Schlosses Voraussetzung dazu war 1717 die Errichtung einer 100 Meter langen und acht Meter hohen Stutzmauer die parallel zum Wohnhaus an dessen Ostseite verlief sowie das Verfullen des Burggrabens vor dem Torbau Zwischen Herrenhaus und Stutzmauer entstand auf diese Art ein schmales Plateau das von einem axial gegliederten Baumgarten eingenommen wurde Etwas hoher als dieser gelegen und uber eine Freitreppe mit ihm verbunden schloss sich dem Baumgarten sudwestlich ein barocker Ziergarten mit symmetrischen Formen und Springbrunnen an Auch der grosszugige das Schloss umgebende Landschaftspark und die Orangerie gehen wohl auf Sigismund von Bevern zuruck 15 Zeichnungen des wallonischen Malers Renier Roidkin von etwa 1730 geben das damalige Aussehen detailliert wieder Wohnsitz August Thyssens Bearbeiten nbsp August Thyssen liess das Schloss stark umgestalten und neue Bauten hinzufugen so zum Beispiel den Wintergarten Mitte und ein dreigeschossiges Wohngebaude oben rechts Wahrend der Zeit als die Familie von Landsberg Velen Eigentumerin des Anwesens war nutzte sie es lediglich als Sommersitz Durch die seltene Nutzung und damit einhergehende schlechte Unterhaltung wurden die Gebaude stark baufallig Zwar waren um 1870 noch einmal Umbauten und Erneuerungen geplant sie wurden jedoch nie durchgefuhrt 16 Ignaz von Landsberg Velen verkaufte die heruntergekommene Anlage 1903 an den Unternehmer August Thyssen der das Schloss bis 1904 neu gestalten liess um es anschliessend als reprasentativen Wohnsitz zu nutzen Thyssen beauftragte mit dem Architekten Otto Luer dem Maler Oscar Wichtendahl und dem Gartenplaner Julius Trip drei Hannoveraner mit der Renovierung und dem Umbau der Gesamtanlage Die beiden hatten schon 1900 gemeinsam das Haus Harderode und seinen Garten im heutigen Coppenbrugge geplant und realisiert Im Inneren der Landsberger Wohngebaude wurden nahezu alle Trennwande entfernt um aus den zahlreichen kleinen Zimmern grosse Raume zu machen Ihre Ausstattung wurde mit wenigen Ausnahmen vollkommen erneuert Lediglich einige Kamine und Wappensteine wurden wiederverwendet Ausserdem stattete Thyssen das Schloss mit einer Vielzahl von Kunstobjekten aus so zum Beispiel sechs Marmorstatuen des franzosischen Bildhauers Auguste Rodin Der neue Schlossherr liess auch das aussere Erscheinungsbild der Anlage stark verandern indem die Fassaden der Bauten vollstandig neu gestaltet zusatzliche Gebaude errichtet und diese durch einen Wintergarten erganzt wurden Zudem erhielten alle Dacher eine einheitliche Deckung mit Schieferschindeln Die Zeit der roten Dachpfannen auf Herrenhaus und dem Remisentrakt war damit beendet Die von Trip entworfenen Aussenanlagen nahmen die grundlegenden gestalterischen Elemente der vorhandenen Garten auf und fuhrten sie weiter fort Der einstige Baumgarten ostlich der Wohngebaude wurde durch einen langen Weg entlang seiner Mittelachse unterteilt und mit streng geschnittenen Formgeholzen bepflanzt Der Weg endete im Norden an einem runden Blumenparterre dem sich ein Gartenpavillon anschloss Entlang der Stutzmauer verlief ein aus Holz und Eisen gefertigter weiss gestrichener Laubengang der aber bereits 1930 wieder entfernt wurde Vom Blumenparterre bog im rechten Winkel nach Westen ein Weg zum neu geschaffenen Tennisplatz nordlich des Rundturms ab Er war von einer Steinbalustrade umgeben und besass einen kleinen Zuschauerplatz unter einer Pergola Ebenso wie der Laubengang existieren Pavillon und Tennisplatz heute nicht mehr ihre Standorte sind aber im Garten immer noch erkennbar Restaurierungen und heutige Nutzung Bearbeiten nbsp Der Neue Wohnturm von Norden 2007 Nach dem Tod August Thyssens liessen seine Erben das Erdgeschoss des Bergfrieds zu einem Mausoleum fur ihn und seine Nachkommen umgestalten 1928 fand er dort seine letzte Ruhe Sein Sohn Fritz Thyssen wurde 1951 und sein Sohn Hans Heinrich Thyssen Bornemisza de Kaszon 2002 im Mausoleum beerdigt Erste Restaurierungen an Thyssens Schloss fanden 1956 und 1966 67 im Aussenbereich der Anlage statt Unter anderem wurden die Ringmauer und die Brucke zur Torbau instand gesetzt Ab 1980 wurden zudem die Sandsteinelemente der Fassaden und des Wintergartens sowie die Malereien in der ehemaligen Kapelle restauriert Nachdem Ende der 1980er Jahre der Entschluss gefasst worden war Schloss Landsberg zukunftig als Seminar und Tagungsstatte zu nutzen begannen 1989 unter Aufsicht des Rheinischen Amts fur Denkmalpflege dreijahrige Sanierungs und Restaurierungsarbeiten wahrend denen nicht nur die gesamte Innenausstattung im Zustand von 1904 wiederhergestellt sondern auch der Rundturm und Remisentrakt baulich instand gesetzt wurden Die Massnahmen waren derart weitreichend dass sie sogar den Nachbau von Mobeln nach alten Bildvorlagen umfassten Die kunftige Nutzungsart bedingte auch dass Ubernachtungsmoglichkeiten fur Gaste geschaffen werden mussten Die Eigentumerin entschied sich dafur zu einem Neubau im Bereich des einstigen Nutzgartens gegenuber der ehemaligen Orangerie die in diesem Zuge abgerissen und durch einen stark an das Original angelehnten Neubau ersetzt wurde Bis 1992 liess die Stiftung den sogenannten Neuen Wohnturm errichten der sich stark an die Formensprache mittelalterlicher Bergfriede anlehnt und bis zu 30 Ubernachtungsgasten Platz bietet Literatur BearbeitenCarl Friedrich Baumann Schloss Landsberg und Thyssen 4 Auflage ThyssenKrupp Duisburg Essen und August Thyssen Stiftung Schloss Landsberg Mulheim an der Ruhr 2006 Claudia Euskirchen Jorg Lesczenski Stephan Strauss Birgit Worner Hausforschung bei August Thyssen Schloss Landsberg wird untersucht In Denkmalpflege im Rheinland Jahrgang 18 Nr 4 2001 S 184 186 online Uta Hassler Norbert Nussbaum Werner Plumpe Hrsg Ein Haus fur ein Unternehmen Thyssen und Landsberg Philipp von Zabern Mainz 2007 ISBN 978 3 8053 3748 9 Uta Hassler Norbert Nussbaum Werner Plumpe Hrsg August Thyssen und Schloss Landsberg Ein Unternehmer und sein Haus Philipp von Zabern Mainz 2013 ISBN 978 3 8053 4477 7 Gisbert Knopp Schloss Landsberg 4 Auflage Thyssen AG Duisburg und Essen und August Thyssen Stiftung Schloss Landsberg Mulheim an der Ruhr 2006 Gisbert Knopp Schloss Landsberg in Ratingen Rheinische Kunststatten Heft 291 2 Auflage Neusser Druckerei und Verlag Neuss 1986 ISBN 3 88094 524 1 Heinrich Knufermann Geschichte des Schlosses Landsberg bei Kettwig an der Ruhr Mulheim an der Ruhr 1904 Digitalisat Otto Luer Schloss Landsberg an der Ruhr In Deutsche Bauzeitung Jahrgang 40 1906 Nr 28 S 191 192 sieben Abbildungen urn nbn de kobv co1 opus 21820 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Landsberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien August Thyssen und Schloss Landsberg Ein Unternehmer und sein HausEinzelnachweise Bearbeiten Gisbert Knopp Schloss Landsberg 1986 S 17 Gisbert Knopp Schloss Landsberg 1986 S 56 Horst Rudiger Jarck Urkundenbuch des Augustinerchorfrauenstiftes Marienberg bei Helmstedt In Quellen und Forschungen zur Braunschweigischen Landesgeschichte Band 32 bzw Quellen und Untersuchungen zur Geschichte Niedersachsens im Mittelalter Band 24 Hannover 1998 Urkunde 126 S 110 111 Gisbert Knopp Schloss Landsberg 1986 S 10 H Ferber Die Calkumschen Fehden mit der Stadt Koln In Beitrage zur Geschichte des Niederrheins Jahrbuch des Dusseldorfer Geschichtsvereins Band 8 Dusseldorf 1894 S 55 72 PDF 4 3 MB Gisbert Knopp Schloss Landsberg 1986 S 11 Walter Kordt Die Wildpferde im Angermunder Wald Als der Wald zwischen Dusseldorf und Duisburg noch Wildbann war In Burgerverein Duisburg Huckingen e V Hrsg Huckinger Heimatbuch Geschichte und Geschichten Band 2 Duisburg 1997 S 52 57 Jorg Lesczenski Birgit Worner Ich werde mir Muhe geben den entzuckenden liebenden Ehemann zu markieren Moritz von Metzler und August Thyssen Ideale und Alltagspraktiken wirtschaftsburgerlicher Lebensfuhrung zwischen Kaiserreich und Weltwirtschaftskrise In Volker Berghahn Stefan Unger Dieter Ziegler Hrsg Die deutsche Wirtschaftselite im 20 Jahrhundert Kontinuitat und Mentalitat Essen 2003 S 434 435 Regionalverband Ruhr Hrsg Route Industriekultur Themenroute 20 Unternehmervillen Essen 2021 S 16 PDF 3 9 MB Walter Rohland Bewegte Zeiten Erinnerungen eines Eisenhuttenmannes Seewald Stuttgart 1978 ISBN 978 3 512 00517 6 S 100 ff Gisbert Knopp Schloss Landsberg 1986 S 7 Gisbert Knopp Schloss Landsberg 1986 S 5 Gisbert Knopp Schloss Landsberg 1986 S 4 Jens Wroblewski Andre Wemmers Theiss Burgenfuhrer Niederrhein Konrad Theiss Stuttgart 2001 ISBN 3 8062 1612 6 S 95 August Thyssen und Schloss Landsberg Zugriff am 21 Juli 2023 Gisbert Knopp Schloss Landsberg 1986 S 14 Burgen und Schlosser im Ruhrtal Schloss Styrum Schloss Broich Motte Nettelshof Schloss Hugenpoet Schloss Landsberg Schloss Oefte Burg Luttelnau Schloss Baldeney Neue Isenburg Schloss Schellenberg 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