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Die Zeche Wohlverwahrt war ein Steinkohlen Bergwerk in Horst an der Ruhr einem Stadtteil von Essen Zeche WohlverwahrtAllgemeine Informationen zum BergwerkZechengebaude von 1910Informationen zum BergwerksunternehmenBeschaftigte 243 im Jahr 1943 Betriebsbeginn 6 August 1791Betriebsende 30 September 1962Nachfolgenutzung KulturdenkmalGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 25 47 N 7 6 27 O 51 429722222222 7 1075 Koordinaten 51 25 47 N 7 6 27 OZeche Wohlverwahrt Regionalverband Ruhr Lage Zeche WohlverwahrtStandort HorstGemeinde EssenKreisfreie Stadt NUTS3 EssenLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Zustand heute 3 Siehe auch 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenEine erste Verleihung der Rechte des Kohlenfeldes erfolgte am 6 August 1791 Nach Stollenvortrieb und Kohlenabbau ruhte der Betrieb zwischen Mai 1821 und 1 Mai 1831 Im Jahre 1842 betrug die Fordermenge der Zeche Wohlverwahrt etwa 8 000 Tonnen Sie hatte einen tonnlagigen Schacht 1850 wurde der Betrieb erneut eingestellt 1857 war dann die Verleihung des Geviertfeldes Wohlverwahrt Am 18 Januar 1858 gab es eine Konsolidierung zur Zeche Vereinigte Wohlverwart Dazu gehorte auch die Zeche Eiberg nach deren Stilllegung 1914 die Berechtsame wieder frei war Der Essener Unternehmer Wilhelm Vogelsang 1877 1939 erwarb die Zeche 1910 In diesem Jahr wurde das heute noch erhaltene lange Zechengebaude errichtet Die Forderung 1918 1919 uber dem neu angelegten Schacht aufzunehmen scheiterte zunachst am Wasserzufluss 1920 betrug die gerade wieder aufgenommene Forderung etwa 10 000 Tonnen bei etwa 65 Beschaftigten 1921 fielen grosse Teile einem Ruhrhochwasser zum Opfer bevor am 1 Marz 1923 der Forderbetrieb eingestellt wurde Nach volliger Stilllegung am 30 Juni 1925 ruhte der Betrieb bis 1937 Nach dem Tode Wilhelm Vogelsangs 1939 wurde die Zeche von seiner Witwe Antonie Vogelsang geb Weltmann zusammen mit dem Sohn Wilhelm Vogelsang II 1917 1995 weitergefuhrt Ein seigerer Schacht mit einer Teufe von 86 Metern und einem Durchmesser von 3 8 Metern wurde 1939 niedergebracht 1940 belief sich die Forderung auf 41 000 Tonnen bei 164 Beschaftigten 1942 ereignete sich ein schwerer Wassereinbruch aus alten Grubenbauen Im Jahre 1943 erreichte man die grosste Fordermenge auf Wohlverwahrt II mit knapp 70 000 Tonnen bei 243 Beschaftigten Sie besass funf Sohlen 1955 erreichte die Fordermenge nochmal einen zweiten Hochststand von knapp 65 000 Tonnen bei 237 Bergleuten Auf der Zeche fuhren am 20 Marz 1962 die letzten etwa 100 Bergleute ein bevor wegen drohenden Wassereinbruchs drei Tage spater die Forderung eingestellt wurde Am 30 September 1962 wurde die Zeche Wohlverwahrt endgultig stillgelegt Zustand heute BearbeitenHeute ist noch die Halle erhalten die alle Funktionen wie Schachthalle Forderung Wasche Brikettherstellung Schmiede und Kaue in sich vereinigt hatte Eine private Firma die Kanu und Raftingtouren veranstaltet hat heute hier ihren Sitz Das Gebaude steht seit 1989 unter Denkmalschutz und gehort zur Themenroute 12 der Route der Industriekultur Siehe auch BearbeitenWasserkraftwerk Horster MuhleLiteratur BearbeitenGunter Streich Corneel Voigt Zechen Dominanten im Revier Geschichte Gegenwart Zukunft Mit den Revieren Ruhr Saar Ibbenburen 1999 Nobel Verlag ISBN 3 922785 58 1 Wilhelm und Gertrude Hermann Die alten Zechen an der Ruhr Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 1997 Bochum 1998 2 uberarbeitete Auflage 1159 SeitenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Zeche Wohlverwahrt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung aller Standorte auf dieser Themenroute als Teil der Route der Industriekultur Auszug aus der Denkmalliste der Stadt Essen PDF 789 kB Route der Industriekultur Besucherzentren Ankerpunkte Themenrouten Besucherzentrum und Ankerpunkte von West nach Ost Zechenpark Friedrich Heinrich Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Innenhafen Duisburg LVR Industriemuseum Oberhausen Landschaftspark Duisburg Nord Gasometer Oberhausen Aquarius Wassermuseum St Antony Hutte Villa Hugel Nordsternpark Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein Zeche Ewald Chemiepark Marl Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen Henrichshutte Jahrhunderthalle Bochum Umspannwerk Recklinghausen Deutsches Bergbau Museum Zeche Nachtigall Schiffshebewerk Henrichenburg DASA Kokerei Hansa Zeche Zollern II IV Hohenhof Freilichtmuseum Hagen Lindenbrauerei Unna Maximilianpark HammThemenrouten aufsteigend nach Nummern 1 Duisburg Stadt und Hafen 2 Industrielle Kulturlandschaft Zollverein 3 Duisburg Industriekultur am Rhein 4 Oberhausen Industrie macht Stadt 5 Krupp und die Stadt Essen 6 Dortmund Dreiklang Kohle Stahl und Bier 7 Industriekultur an der Lippe 8 Erzbahn Emscherbruch 9 Industriekultur an Volme und Ennepe 10 Sole Dampf und Kohle 11 Fruhe Industrialisierung 12 Geschichte und Gegenwart der Ruhr 13 Auf dem Weg zur blauen Emscher 14 Kanale und Schifffahrt 15 Bahnen im Revier 16 Westfalische Bergbauroute 17 Rheinische Bergbauroute 18 Chemie Glas und Energie 19 Arbeitersiedlungen 20 Unternehmervillen 21 Brot Korn und Bier 22 Mythos Ruhrgebiet 23 Parks und Garten 24 Industrienatur 25 Panoramen und Landmarken 26 Sakralbauten 27 Eisen amp Stahl 28 Wasser Werke Turme und Turbinen 29 Bochum Industriekultur im Herzen des Reviers 30 Gelsenkirchen 31 Route Industriekultur und Bauhaus per RadRoute der Industriekultur Themenroute 12 Geschichte und Gegenwart der Ruhr Ruhrquelle Besucherbergwerk Ramsbeck Hennetalsperre Biggetalsperre Mohnetalsperre Sorpetalsperre Laufwasserkraftwerk Wickede Laufwasserkraftwerk Warmen Laufwasserkraftwerk Schwitten Wasserwerk Warmen Obere Ruhrtalbahn Kettenschmiedemuseum Informationszentrum aqua publik Rohrmeisterei Schwerte Ruhrflutbrucke Schwerte Ergste Pumpwerk Westhofen Buschmuhle Hohensyburg nbsp Pumpspeicherkraftwerk Koepchenwerk Hengsteysee Energiewirtschaftlicher Wanderweg Herdecke Ruhrviadukt 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