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Das Wasserkraftwerk Raffelberg ist eines von zwei Laufwasserkraftwerken in Mulheim an der Ruhr Im Stadtteil Speldorf am Ruhrschifffahrtskanal 7 67 Kilometer vor der Mundung in den Rhein ist es das letzte Wasserkraftwerk der Ruhr Wasserkraftwerk RaffelbergLageWasserkraftwerk Raffelberg Nordrhein Westfalen Koordinaten 51 26 31 N 6 49 37 O 51 442 6 827 31 85 Koordinaten 51 26 31 N 6 49 37 OLand Deutschland NRWOrt Mulheim an der Ruhr Stadtteil SpeldorfGewasser Ruhr RuhrschifffahrtskanalGewasserkilometer km 7 67Hohe Oberwasser 31 85 m u NHNKraftwerkBetreiber Betriebe der Stadt Mulheim an der Ruhr Eigenbetrieb Planungsbeginn 1922Bauzeit 1923 1925Betriebsbeginn 26 Februar 1926Denkmalgeschutzt seit 5 November 1986TechnikDurchschnittlicheFallhohe 6 85 mAusbaudurchfluss 105 m sRegelarbeitsvermogen 22 Millionen kWh JahrTurbinen 4 FrancisturbinenGeneratoren 4 Synchrongeneratoren von SiemensSonstigesFischweg vorhandenZugehoriges Wehr Wehr RaffelbergZugehorige Schleuse Ruhrschleuse RaffelbergStand 19 Juni 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Das Kraftwerk 2 Das Ruckpumpwerk 3 Geschichte 4 Galerie 5 Siehe auch 6 WeblinksDas Kraftwerk BearbeitenDas von einem Eigenbetrieb der Stadt Mulheim an der Ruhr Betriebe der Stadt Mulheim an der Ruhr unterhaltene Laufwasserkraftwerk ist mit vier Francisturbinen mit senkrechter Welle gekoppelt mit Synchrongeneratoren von Siemens ausgestattet Bei einer Fallhohe von 6 85 Meter hat es ein Regelarbeitsvermogen von jahrlich durchschnittlich 22 Mio Kilowattstunden Durch diese Erzeugung von umweltfreundlichem Strom wird im Vergleich zur konventioneller Produktion eine Menge von etwa 20 000 Tonnen CO2 vermieden Die Turbinen konnen maximal 105 000 Liter pro Sekunde Wasser ableiten Das Ruckpumpwerk BearbeitenAm Wasserkraftwerk Raffelberg befand sich das zweite der acht Ruckpumpwerke der Ruhr Zwei Pumpen mit einer Gesamtmotorenleistung von 1120 Kilowatt und einer Forderleistung von 10 000 Liter pro Sekunde konnten im Bedarfsfall das Wasser 6 85 Meter hoch zuruck ins Oberwasser pumpen Das Ruckpumpwerk wurde im Jahr 2010 vom Ruhrverband aufgegeben Geschichte BearbeitenBedingt durch die Reparationen an Frankreich nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg und der dadurch wachsenden Knappheit an Kohle als Energielieferant entschied sich die Stadt nahe der neuen Ruhrschleuse Raffelberg ein Wasserkraftwerk zu errichten Das Werk sollte am Ruhrschifffahrtskanal positioniert werden der noch nicht fertiggestellt war Der Kanal sollte den ebenfalls im Bau befindlichen Mulheimer Hafen mit dem Rhein Herne Kanal den Duisburg Ruhrorter Hafen und dem Rhein verbinden Die Planungen fur das Wasserkraftwerks Raffelberg begannen 1922 Die Bauarbeiten erstreckten sich uber den Zeitraum von 1923 bis 1926 Die Gestaltung des Gebaudes ubernahm das Architektengespann Arthur Pfeifer und Hans Grossmann wie bei vielen Gebauden der Stadt Mulheim Um die technische Ausstattung kummerten sich die Siemens Schuckertwerke aus Berlin Am 26 Februar 1926 ging das Kraftwerk schliesslich ans Netz Die vier direkt an Francisturbinen gekoppelten Drehstromgeneratoren lieferten eine Spannung von 5 000 Volt Der Strom wurde in das Speldorfer Ortsnetz und auch transformiert auf 25 Kilovolt in das Uberlandnetz der RWE eingespeist Zugleich wurde auch die Friedrich Wilhelms Hutte versorgt Anfang der 1960er Jahre rustete man die Drehstromgeneratoren auf 10 000 Volt um und in den 1970er Jahren wurde das Wasserwerk nach Planen der Firma Voith mit elektronischen Reglern ausgestattet und somit weitgehend automatisiert 1986 wurde das kulturhistorische reizvolle Wasserkraftwerk Raffelberg unter Denkmalschutz gestellt die original erhaltenen Francisturbinen aus den 1920er Jahren sind eine Attraktion Im Juli 2001 wurde eine 130 Meter lange Fischtreppe am Wasserwerk eingeweiht Das Kraftwerk ist heute Themenpunkt der Route der Industriekultur Themenroute 12 Geschichte und Gegenwart der Ruhr sowie der Themenroute 18 Chemie Glas und Energie Galerie Bearbeiten nbsp von der Oberwasserseite aus gesehen nbsp Detail im sudlichen Turm Das Mulheimer Stadtwappen nbsp Kraftwerk und SchleusenkammerSiehe auch BearbeitenListe von Wasserkraftwerken im Flusssystem RuhrWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Wasserkraftwerk Raffelberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung aller Standorte auf dieser Themenroute als Teil der Route der Industriekultur Beschreibung des Wasserkraftwerks auf der Denkmalliste der Stadt Mulheim an der Ruhr Historie WasserkraftwerkRoute der Industriekultur Besucherzentren Ankerpunkte Themenrouten Besucherzentrum und Ankerpunkte von West nach Ost Zechenpark Friedrich Heinrich Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Innenhafen Duisburg LVR Industriemuseum Oberhausen Landschaftspark Duisburg Nord Gasometer Oberhausen Aquarius Wassermuseum St Antony Hutte Villa Hugel Nordsternpark Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein Zeche Ewald Chemiepark Marl Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen Henrichshutte Jahrhunderthalle Bochum Umspannwerk Recklinghausen Deutsches Bergbau Museum Zeche Nachtigall Schiffshebewerk Henrichenburg DASA Kokerei Hansa Zeche Zollern II IV Hohenhof Freilichtmuseum Hagen Lindenbrauerei Unna Maximilianpark HammThemenrouten aufsteigend nach Nummern 1 Duisburg Stadt und Hafen 2 Industrielle Kulturlandschaft Zollverein 3 Duisburg Industriekultur am Rhein 4 Oberhausen Industrie macht Stadt 5 Krupp und die Stadt Essen 6 Dortmund Dreiklang Kohle Stahl und Bier 7 Industriekultur an der Lippe 8 Erzbahn Emscherbruch 9 Industriekultur an Volme und Ennepe 10 Sole Dampf und Kohle 11 Fruhe Industrialisierung 12 Geschichte und Gegenwart der Ruhr 13 Auf dem Weg zur blauen Emscher 14 Kanale und Schifffahrt 15 Bahnen im Revier 16 Westfalische Bergbauroute 17 Rheinische Bergbauroute 18 Chemie Glas und Energie 19 Arbeitersiedlungen 20 Unternehmervillen 21 Brot Korn und Bier 22 Mythos Ruhrgebiet 23 Parks und Garten 24 Industrienatur 25 Panoramen und Landmarken 26 Sakralbauten 27 Eisen amp Stahl 28 Wasser Werke Turme und Turbinen 29 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Wasserwerk Witten Wasserwerk Dorsten Holsterhausen Wasserwerk Haltern Rohrmeisterei Schwerte Vinner Wasserturm Wasserturm Wesel Wasserturm Rheinhausen Bergheim Wasserturm der Niederrheinischen Gas und Wasserwerke Aquarius Wassermuseum nbsp RWW Hauptverwaltung Wasserturm Mulheim Fulerum Wasserturm Essen Bedingrade Wasserturm Steeler Berg Wasserturm Essen Steele Wasserturm Essen Byfang Wasserturm Essen Bredeney Wasserturm Frillendorfer Hohe Wassersaal Bochum Stiepel Wasserturm Bochum Weitmar Doppelwasserturme Herten Wasserturme am Hellweg Wasserturm Lanstroper Ei Wasserturm Bommerholz Wasserturm Volmarstein Loh Wasserturm Hagen Hohenlimburg Blauer Wasserturm Ahlen Wasserturm der Zeche Pattberg Doppelkuhlwerk im Landschaftspark Duisburg Nord nbsp Kuhlturme der Zeche Zollverein XII nbsp RWW Wasserturm Kaiser Wilhelm Turm Wasserspeicher an der Jahrhunderthalle Bochum nbsp Wasserturm der Firma Luhn amp Pulvermacher Dittmann amp Neuhaus Wasserhochbehalter der Henrichshutte nbsp Kuhlturme der Kokerei Hansa nbsp Wasserturm Rheinhausen Friemersheim Wasserturme Bahnbetriebswerk und Rangierbahnhof Duisburg Wedau Wasserturm Hochfeld Wasserturm am Hauptbahnhof Oberhausen Ringlokschuppen und Camera Obscura Wasserturm im Eisenbahnmuseum Bochum Wasserturm Dortmund Sudbahnhof Wasserturm am Dortmund Betriebsbahnhof Heilenbecker Talsperre Ennepetalsperre Glortalsperre Hasper Talsperre Ruckpumpwerk Kahlenberg Klarwerk Emschermundung Pumpwerk Alte Emscher Pumpwerk Schwelgern Pumpwerk Schmidthorst Emscher Klarpark Lappkes Muhlenbach BernePark Klaranlage Bottrop Pumpwerk Gelsenkirchen Horst Emscherbruch Pumpwerk Nettebach Klaranlage Dortmund Deusen Emscherpumpwerk Huckarde Pumpwerk Evinger Bach Emscherbrucke Lindberghstrasse Klaranlage Kasslerfeld Historische Klaranlage Essen Rellinghausen Laufwasserkraftwerk Kahlenberg Wasserkraftwerk Raffelberg Wasserkraftwerk Baldeney Wasserkraftwerk Hohenstein Kraftwerk Harkort Pumpspeicherkraftwerk Koepchenwerk Laufwasserkraftwerk Schwitten 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