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Die Schachtanlage Pattberg war ein Steinkohlen Bergwerk in Moers Schachtanlage PattbergAllgemeine Informationen zum BergwerkSchachtanlage PattbergInformationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn 1927Betriebsende 1993Nachfolgenutzung GewerbeflacheGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 29 46 N 6 35 57 O 51 496111111111 6 5991666666667 Koordinaten 51 29 46 N 6 35 57 OSchachtanlage Pattberg Regionalverband Ruhr Lage Schachtanlage PattbergStandort RepelenGemeinde MoersKreis NUTS3 WeselLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Zustand nach der Stilllegung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Fordermaschinenhaus nbsp Wasserturm der Bauart Klonne nbsp Denkmalgeschutzte elektrische Fordermaschine 1911 in der MaschinenhalleNach dem Ersten Weltkrieg wurde in Rheinkamp Repelen heute Moers die Schachtanlage Rheinpreussen 6 7 als nordlichste Anschlussanlage der Zeche Rheinpreussen angelegt Von dieser Schachtanlage sollte der Aufschluss der Rheinland Felder im nordlichen Grubenfeld der Gewerkschaft Rheinpreussen vorgenommen werden 1922 begann das Abteufen des Schachtes 6 der 1927 provisorisch in Betrieb genommen werden konnte 1927 wurde direkt neben Schacht 6 der Schacht 7 begonnen der 1934 fertiggestellt wurde 1932 wurde uber Schacht 6 ein Doppelstreben Fordergerust in Vollwandbauweise errichtet um der zu erwartenden Forderung die notwendigen Kapazitaten zu bieten Uber Schacht 7 entstand ein zweigeschossiges Strebengerust in Vollwandbauweise Die Schachtanlage wurde 1927 zu Ehren von Heinrich Pattberg dem fruheren technischen Direktor der Gewerkschaft Rheinpreussen in Pattbergschachte umbenannt Daher burgerte sich auch im offiziellen Sprachgebrauch die Bezeichnung Pattberg 1 2 fur Rheinpreussen 6 7 ein Mit der Inbetriebnahme galt die Schachtanlage als modernste Zeche Kontinentaleuropas 1 Die wesentlichsten Bauten der Anlage waren zwei Fordergeruste drei Fordermaschinenhauser eine Kohlenwasche ein Wasserturm ein Salzlager 1 sowie eine kleinere Kokerei mit Ammoniak Fabrik Architekten der monumentalen Industriebauten waren Karl Wach und Heinrich Rosskotten Dusseldorf 1 Das ursprunglich ebenfalls auf diesem Gelande geplante Treibstoffwerk Rheinpreussen wurde schliesslich stattdessen auf der Schachtanlage Rheinpreussen 5 9 errichtet Die Schachtanlage entwickelte sich wirtschaftlich sehr gut Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die alte Kokerei durch eine moderne Zentralkokerei mit 170 Ofen ersetzt Diese sollte spater erweitert werden was allerdings durch die dann einsetzende Kohlekrise verhindert wurde Die Schachtanlage Pattberg die jahrlich 2 2 Millionen Tonnen Steinkohle forderte und 900 000 Tonnen Koks erzeugte wurde 1968 mit den anderen Rheinpreussen Schachten in die neu gegrundete Ruhrkohle AG eingebracht Ab 1969 bildete sie mit der Kamp Lintforter Schachtanlage Rossenray die Werksdirektion Pattberg Rossenray Diese wurde schliesslich 1971 mit der Schachtanlage Rheinpreussen 5 9 zum Verbundbergwerk Rheinland zusammengefasst Zustand nach der Stilllegung BearbeitenNach der 1993 erfolgten Stilllegung der Schachtanlage Pattberg blieben von den Betriebsanlagen lediglich der Wasserturm die grosse Rohkohlenmischhalle das ostliche Fordermaschinenhaus von Schacht 1 sowie wenige Nebengebaude erhalten Die erhofften Gewerbeansiedlungen erfolgten bislang sehr zaghaft 2 Die Halde Pattberg in Moers Repelen die Halde Norddeutschland in Neukirchen Vluyn und die Halde Rheinpreussen in Moers Meerbeck sind offentlich zuganglich und Stationen einiger Fahrradrouten 3 Auf letzterer steht weithin sichtbar ein Aussichtsturm in Form einer grossen roten Grubenlampe genannt Das Geleucht Literatur BearbeitenWilhelm Hermann Gertrude Hermann Die alten Zechen an der Ruhr 6 erweiterte und aktualisierte Auflage Verlag Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Koster KG Konigstein im Taunus 2008 ISBN 978 3 7845 6994 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schachtanlage Pattberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung aller Standorte auf dieser Themenroute als Teil der Route der IndustriekulturEinzelnachweise Bearbeiten a b c Die modernste Zeche des Kontinents In Zeitbilder Beilage der Vossischen Zeitung 7 April 1929 S 4 5 siehe auch Kreis wesel de 2011 2012 Tour 7 Memento des Originals vom 2 Mai 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kreis wesel deRoute der Industriekultur Besucherzentren Ankerpunkte Themenrouten Besucherzentrum und Ankerpunkte von West nach Ost Zechenpark Friedrich Heinrich Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Innenhafen Duisburg LVR Industriemuseum Oberhausen Landschaftspark Duisburg Nord Gasometer Oberhausen Aquarius Wassermuseum St Antony Hutte Villa Hugel Nordsternpark Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein Zeche Ewald Chemiepark Marl Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen Henrichshutte Jahrhunderthalle Bochum Umspannwerk Recklinghausen Deutsches Bergbau Museum Zeche Nachtigall Schiffshebewerk Henrichenburg DASA Kokerei Hansa Zeche Zollern II IV Hohenhof Freilichtmuseum Hagen Lindenbrauerei Unna Maximilianpark HammThemenrouten aufsteigend nach Nummern 1 Duisburg Stadt und Hafen 2 Industrielle Kulturlandschaft Zollverein 3 Duisburg Industriekultur am Rhein 4 Oberhausen Industrie macht Stadt 5 Krupp und die Stadt Essen 6 Dortmund Dreiklang Kohle Stahl und Bier 7 Industriekultur an der Lippe 8 Erzbahn Emscherbruch 9 Industriekultur an Volme und Ennepe 10 Sole Dampf und Kohle 11 Fruhe Industrialisierung 12 Geschichte und Gegenwart der Ruhr 13 Auf dem Weg zur blauen Emscher 14 Kanale und Schifffahrt 15 Bahnen im Revier 16 Westfalische Bergbauroute 17 Rheinische Bergbauroute 18 Chemie Glas und Energie 19 Arbeitersiedlungen 20 Unternehmervillen 21 Brot Korn und Bier 22 Mythos Ruhrgebiet 23 Parks und 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Siedlung Repelen Museum Neukirchen Vluyn Zeche Niederberg Siedlungen Niederberg Alte und Neue Kolonie Kolonie Meerbeck Zeche Rheinpreussen 5 9 mit Eurotec Technologiepark Halde Rheinpreussen Zeche Rheinpreussen 4 Zeche Rheinpreussen Schacht 1 2 Siedlung Rheinpreussen nbsp Siedlung Johannenhof Rheinpreussen Hafen Schacht Gerdt Rheinhauser Bergbausammlung Zeche Friedrich Thyssen 6 Siedlung MausegattRoute der Industriekultur Themenroute 28 Wasser Werke Turme und Turbinen Altes Wasserwerk Wesel Wasserwerk Bockum Wasserwerk Duisburg Mundelheim Wasserwerk Mulheim Styrum Ost Wasserwerk Mulheim Dohne Wasserwerk Essen Kettwig Wasserwerk Wolfsbachtal Essen Wasserwerk Bochum Stiepel Verbund Wasserwerk Witten Wasserwerk Dorsten Holsterhausen Wasserwerk Haltern Rohrmeisterei Schwerte Vinner Wasserturm Wasserturm Wesel Wasserturm Rheinhausen Bergheim Wasserturm der Niederrheinischen Gas und Wasserwerke Aquarius Wassermuseum nbsp RWW Hauptverwaltung Wasserturm Mulheim Fulerum Wasserturm Essen Bedingrade Wasserturm Steeler Berg Wasserturm Essen Steele Wasserturm Essen Byfang Wasserturm Essen Bredeney Wasserturm Frillendorfer Hohe Wassersaal Bochum Stiepel Wasserturm Bochum Weitmar Doppelwasserturme Herten Wasserturme am Hellweg Wasserturm Lanstroper Ei Wasserturm Bommerholz Wasserturm Volmarstein Loh Wasserturm Hagen Hohenlimburg Blauer Wasserturm Ahlen Wasserturm der Zeche Pattberg Doppelkuhlwerk im Landschaftspark Duisburg Nord nbsp Kuhlturme der Zeche Zollverein XII nbsp RWW Wasserturm Kaiser Wilhelm Turm Wasserspeicher an der Jahrhunderthalle Bochum nbsp Wasserturm der Firma Luhn amp Pulvermacher Dittmann amp Neuhaus Wasserhochbehalter der Henrichshutte nbsp Kuhlturme der Kokerei Hansa nbsp Wasserturm Rheinhausen Friemersheim Wasserturme Bahnbetriebswerk und Rangierbahnhof Duisburg Wedau Wasserturm Hochfeld Wasserturm am Hauptbahnhof Oberhausen Ringlokschuppen und Camera Obscura Wasserturm im Eisenbahnmuseum Bochum Wasserturm Dortmund Sudbahnhof Wasserturm am Dortmund 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149765054 Anmerkung Ansetzungsform GND Bergwerk Rheinland Pattberg Moers Rheinkamp Repelen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schachtanlage Pattberg amp oldid 236001756