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Die Steag Zentrale auch Verwaltungsgebaude Ruhrkohle ist ein Ende der 1950er Jahre im Essener Sudviertel errichteter Burokomplex der seit 1992 unter Denkmalschutz steht 1 Steag Zentrale 2011Gesamtkomplex Blick von Norden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Das Gebaude heute 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer deutsche Architekt Egon Eiermann 1904 1970 errichtete das Gebaude als Stahlbetonkonstruktion im Stil der Nachkriegsmoderne in den Jahren 1956 bis 1960 mit einer auffallenden Fassade aus keramischen schwarzen Fliesen und aussen bundig abschliessenden Fenstern Die kubischen Fenster sind dicht gestaffelt und ergeben in ihrer additiven Anordnung ein klares Raster ein typisches Gestaltungsmerkmal Eiermanns Ein weiteres Merkmal ist die Anbindung der Querbauten durch glaserne Brucken und die Abstimmung der Gebaudehohen untereinander Durch den Abstand des Gebaudes zur Strasse die geordnete Gestaltung und die vielen Fenster wirkt das Gebaude weniger reprasentativ als vielmehr proportioniert und transparent Das Verwaltungsgebaude zahlt zu Eiermanns wichtigsten Bauten Die dem Architekten gestellte Aufgabe war dass das Haus in seinem Charakter und seinen ausseren Eindruck Rucksicht nimmt auf die Schwere der Arbeit der Bergleute unter Tage Das hiesse also In jedem Fall Vermeidung des recht ublen sogenannten reprasentativen Charakters Egon Eiermann selbst zu seinem Entwurf zitiert aus der Denkmalliste der Stadt Essen PDF 1 6 MB Bauherr war die damalige Essener Steinkohlenbergwerke AG als eine von funf Grundergesellschaften der Steag der Steinkohlen Elektrizitat AG Das teils sieben teils achtstockige Hauptgebaude diente der Zechenverwaltung Im rechten Winkel schliesst sich ein funfgeschossiger Gebaudeflugel mit separatem Eingang zu weiteren Buros der Verkaufsgesellschaften an Im Rahmen einer Grundsanierung Anfang der 1990er Jahre veranderte und erweiterte das Essener Architekturburo Kohl amp Kohl das Gebaude geringfugig Das Gebaude heute BearbeitenMitte 2011 wurde die Steag aus der Evonik Steag durch Verkauf von 51 Prozent an das Stadtwerke Konsortium Rhein Ruhr ausgegliedert seitdem ist auch das Logo der Steag wieder an ihrem Firmensitz befestigt 2 Er zahlt seit 2011 zur Route der Industriekultur Vor dem Gebaude befindet sich die vier Meter hohe Bronzeskulptur Dynamik des rumanischen Bildhauers Ladis Schwartz Literatur BearbeitenMatthias Kitschenberg Das ehem Verwaltungsgebaude der Essener Steinkohlenbergwerke AG von Prof Egon Eiermann In Denkmalpflege im Rheinland Nr 4 1992 ISSN 0177 2619 S 163 168 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steag Zentrale Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung aller Standorte auf dieser Themenroute als Teil der Route der Industriekultur Verwaltungsgebaude der Essener Steinkohlebergwerke In archINFORM Einzelnachweise Bearbeiten Verwaltungsgebaude Ruhrkohle in der Denkmalliste der Stadt Essen PDF 1 6 MB abgerufen am 7 Juli 2017 Firmeneigene Pressemeldung STEAG heisst jetzt wieder STEAG 8 Juni 2011 Memento vom 6 Juni 2012 im Internet Archive offlineRoute der Industriekultur Besucherzentren Ankerpunkte Themenrouten Besucherzentrum und Ankerpunkte von West nach Ost Zechenpark Friedrich Heinrich Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Innenhafen Duisburg LVR Industriemuseum Oberhausen Landschaftspark Duisburg Nord Gasometer Oberhausen Aquarius Wassermuseum St Antony Hutte Villa Hugel Nordsternpark Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein Zeche Ewald Chemiepark Marl Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen Henrichshutte Jahrhunderthalle Bochum Umspannwerk Recklinghausen Deutsches Bergbau Museum Zeche Nachtigall Schiffshebewerk Henrichenburg DASA Kokerei Hansa Zeche Zollern II IV Hohenhof Freilichtmuseum Hagen Lindenbrauerei Unna Maximilianpark HammThemenrouten aufsteigend nach Nummern 1 Duisburg Stadt und Hafen 2 Industrielle Kulturlandschaft Zollverein 3 Duisburg Industriekultur am Rhein 4 Oberhausen Industrie macht Stadt 5 Krupp und die Stadt Essen 6 Dortmund Dreiklang Kohle Stahl und Bier 7 Industriekultur an der Lippe 8 Erzbahn Emscherbruch 9 Industriekultur an Volme und Ennepe 10 Sole Dampf und Kohle 11 Fruhe Industrialisierung 12 Geschichte und Gegenwart der Ruhr 13 Auf dem Weg zur blauen Emscher 14 Kanale und Schifffahrt 15 Bahnen im Revier 16 Westfalische Bergbauroute 17 Rheinische Bergbauroute 18 Chemie Glas und Energie 19 Arbeitersiedlungen 20 Unternehmervillen 21 Brot Korn und Bier 22 Mythos Ruhrgebiet 23 Parks und Garten 24 Industrienatur 25 Panoramen und Landmarken 26 Sakralbauten 27 Eisen amp Stahl 28 Wasser Werke Turme und Turbinen 29 Bochum Industriekultur im Herzen des Reviers 30 Gelsenkirchen 31 Route Industriekultur und Bauhaus per RadRoute der Industriekultur Themenroute 17 Rheinische Bergbauroute Deutsches Bergbau Museum nbsp Zeche Bonifacius Zeche Konigin Elisabeth Gluckaufhaus Steag Zentrale Zeche Carl Funke Siedlung Carl Funke Zeche Zollverein Schacht 1 2 8 und Schacht XII nbsp nbsp Kokerei Zollverein Zeche Zollverein Schacht 3 7 10 Zeche Helene Kulturzentrum Zeche Carl Schurenbachhalde Siedlung Karnap Zeche Vereinigte Helene Amalie Zeche Oberhausen Knappenhalde Gasometer Oberhausen nbsp Zeche Osterfeld Zeche Osterfeld Schacht 4 Zeche Sterkrade Halde Haniel Zeche Lohberg Siedlung Lohberg Zeche Walsum Siedlung Wehofen Salzbergwerk Borth Schacht Rossenray Bergwerk Friedrich Heinrich nbsp Alt Siedlung Friedrich Heinrich nbsp Zeche Pattberg Halde Pattberg nbsp Halde Norddeutschland Siedlung Repelen Museum Neukirchen Vluyn Zeche Niederberg Siedlungen Niederberg Alte und Neue Kolonie Kolonie Meerbeck Zeche Rheinpreussen 5 9 mit Eurotec Technologiepark Halde Rheinpreussen Zeche Rheinpreussen 4 Zeche Rheinpreussen Schacht 1 2 Siedlung Rheinpreussen nbsp Siedlung Johannenhof Rheinpreussen Hafen Schacht Gerdt Rheinhauser Bergbausammlung Zeche Friedrich Thyssen 6 Siedlung Mausegatt 51 442637 7 00806 Koordinaten 51 26 33 5 N 7 0 29 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steag Zentrale amp oldid 217104698