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Dieser Artikel befasst sich mit der Zeche in Wuppertal Langerfeld Siehe auch Grube Carl Kaiser Karl Bergwerk Tschechien Zeche Carl Essen Die Zeche Karl vereinzelt auch Zeche Carl genannt war ein Eisenstein und Galmeibergwerk im Wuppertaler Stadtteil Langerfeld Die Zeche ist heute eine Wustung ohne oberirdische Gebaude nur die unterirdischen Schachte Stollen und Gesenke sind erhalten Die Schachtanlage ist als Bodendenkmal geschutzt Zeche KarlAllgemeine Informationen zum BergwerkDie Bergleute 1883 Informationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn 1856Betriebsende 1896Geforderte RohstoffeAbbau von Eisenstein GalmeiGeographische LageKoordinaten 51 16 25 N 7 15 1 O 51 273611111111 7 2502777777778 Koordinaten 51 16 25 N 7 15 1 OZeche Karl Wuppertal Lage Zeche KarlStandort LangerfeldGemeinde WuppertalKreisfreie Stadt NUTS3 WuppertalLand Land Nordrhein WestfalenStaat Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sanierung 4 Bilderstrecke 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Zeche Karl lag am westlichen Ende der heutigen Galmeistrasse nahe dem Langerfelder Hallenbad Der in Ziegelbauweise errichtete Forderschacht ist laut Vermessungen 48 3 m tief soll laut Dokumenten aber eine Tiefe von 59 Metern erreicht haben Nach einer Restaurierung des Schachtes 1991 wurde er mit einem Betonkragen versehen in den eine Glasplatte eingesetzt wurde Geschichte BearbeitenDer Galmeiabbau in Langerfeld ist seit Mitte des 18 Jahrhunderts bekannt 1835 bemuhte sich Friedrich Harkort um eine Mutung fur die Zeche Karl die 1856 erfolgte Die Zeche forderte bis zu ihrer Stilllegung 1896 hauptsachlich Brauneisenstein Sanierung BearbeitenIm Jahr 1990 begann die Stadt Wuppertal mit der Erstellung und Umsetzung eines umfangreichen Sanierungsplans da durch Ablagerung und Umlagerung schwermetallhaltigen Abraums der Boden im oberflachennahen Bereich erheblich kontaminiert war Das Schadstoffspektrum umfasste im Wesentlichen Schwermetalle sowie Arsen mit maximalen Belastungen durch Zink bis 110 000 mg kg Cadmium bis 180 mg kg Blei bis 10 000 mg kg sowie Arsen bis 330 mg kg Da sich dort heute Wohngebiete mit geringen Anteilen an Gewerbe und Kleingarten befinden war eine Sanierung unumganglich Die Sanierung der ehemaligen Zeche Karl umfasste 21 Grundstucke im Bereich Schwelmer Thuringer Ehrenberger Eisen und Gibichostrasse sowie der Beyerohde Die gesamte sanierte Flache umfasst rund 6 400 m Insgesamt wurden 7 625 Tonnen Aushub entsorgt 1 Bilderstrecke Bearbeiten nbsp Zeche Karl nbsp Das restaurierte SchachtendeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Zeche Karl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag In Wuppertaler Denkmalliste Tafel 17 der Langerfelder Gedenktafeln PDF DateiEinzelnachweise Bearbeiten http www aav nrw de Service broschueren altlastensanierung in nrw pdf Link nicht abrufbar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Karl amp oldid 232070047