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Der Bochumer Verein war ein vertikal integrierter Montankonzern mit Sitz in Bochum zu dem mehrere Stahlwerke und Zechen gehorten und der zeitweise uber 20 000 Menschen beschaftigte Er entstand im Jahr 1854 aus der Gussstahlfabrik Mayer und Kuhne und firmierte zunachst als Bochumer Verein fur Bergbau und Gussstahlfabrikation BVG Das Unternehmen war jahrzehntelang das dominierende Unternehmen in der Stadt Bochum Weit uber Deutschlands Grenzen bekannt wurde die Firma durch seine Stahlglocken Bochumer Verein um 1907Glocke aus dem Jahr 1867 des Bochumer Vereins vor dem Bochumer Rathaus Der Betrieb gehorte zwischen 1926 und 1951 zum Grosskonzern Vereinigte Stahlwerke AG 1965 fusionierte der BVG schliesslich mit der Hutten und Bergwerke Rheinhausen AG des jahrzehntelangen Konkurrenten Krupp Nach verschiedenen Namenswechseln firmiert ein Nachfolgeunternehmen wieder als Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte und Anfange 1 2 Grundung der Aktiengesellschaft 1 3 Entwicklung der Produktionsanlagen 1 4 Grunderzeit 1 5 Rohstoffbasis 1 6 Erster Weltkrieg 1 7 Weimarer Republik 1 8 Zeit des Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg 1 9 Nachkriegszeit 1 10 Neubeginn 1 11 Liste der gegossenen Gelaute 1 12 Ubernahme durch Krupp 2 Gegenwart 2 1 Werk Gussstahlfabrik an der Alleestrasse 2 1 1 Schmiedebetriebe 2 1 2 Radsatzausstellung 2 1 3 Stadtbahnstation Bochumer Verein Jahrhunderthalle 2 2 ThyssenKrupp Stahl Werk Hontrop 2 3 Stahlindustrie 2 4 Werk Weitmar 2 5 Werk Langendreer 3 Fuhrungspersonal 4 Chronologie 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise und AnmerkungenGeschichte BearbeitenVorgeschichte und Anfange Bearbeiten nbsp Gussstahlfabrik Mayer amp Kuhne 1845Der gelernte Uhrmacher Jacob Mayer der sich schon fruh fur die Moglichkeiten des Tiegelstahlgusses interessierte und neben eigenen spater erfolgreichen Versuchen auch durch einen Aufenthalt in Grossbritannien schon versucht hatte das von britischer Seite streng gehutete Geheimnis der Stahlverarbeitung zu luften schloss 1839 mit dem damals noch in Duren ansassigen Eberhard Hoesch einen Vertrag zum Betrieb einer Gussstahlhutte Wahrend Hoesch jedoch einen Standort bei Aachen wegen der Nahe zu seinem Wohnort und dem Aachener Kohlerevier bevorzugte wollte Mayer das Werk aufgrund der schwefelarmeren Kohlevorkommen an der Ruhr bauen So loste man den Vertrag Mayer fand wenig spater in Eduard Kuhne einen finanzkraftigen Teilhaber 1 Die Geschichte des spateren Bochumer Unternehmens begann am 6 Dezember 1842 in Koln Dort grundeten die beiden Manner eine Guss et Cement Stahlfabrik bei Bochum oder Essen die als Gussstahlfabrik Mayer amp Kuhne firmierte 2 Anfang 1843 mussen Mayer und Kuhne bei ihrer Suche nach einen passenden Firmengelande nach Bochum gekommen sein An der damaligen Essener Chaussee der heutigen Alleestrasse erwarben sie dann Grundstucke Der Betrieb konnte um die Jahreswende 1844 45 aufgenommen werden 3 nbsp Gussstahlglocke der Reformed Kirche in Turkeve 1847 nbsp Gedenksaule fur die Erfindung des StahlformgussesDie ersten Produkte der Hutte waren Halbzeuge in Form von Stahlbarren die in den Sauerlander und Siegerlander Schmieden zu Werkzeugen Scheren und Degen weiterverarbeitet wurden Trotz der durch Tests nachgewiesenen hervorragenden Eigenschaften des Bochumer Gussstahls gelang es nur langsam die Vorherrschaft des britischen Stahls zu beenden 4 Spater nahm Mayer amp Kuhne auch selbst die Herstellung von Feilen und Federn auf Mayer entwickelte sein Gussverfahren aber weiter sodass die Werkstucke bereits durch die Gussform ihre Endgestalt und festigkeit erhielten und nicht erst durch das Schmieden des Halbzeugs Bereits im Jahr 1847 produzierte die Firma ausser den Gussstahlglocken fur die der Bochumer Verein spater beruhmt wurde auch Kanonenrohre aus Stahlformguss die damals aber noch bei der Firma Kamp amp Co der ehemaligen Firma des Industriepioniers Friedrich Harkort in Wetter fertig bearbeitet werden mussten 5 Das Stahlformgussverfahren des technisch versierten Jacob Mayer wurde zwar in Verkennung der technischen Moglichkeiten dieses Prozesses nicht durch ein Patent geschutzt immerhin erhielt Mayer aber 1852 durch den preussischen Handelsminister ein Patent auf einen Formkasten mit Gasheizung der eine Komponente des Gussverfahrens darstellte Im selben Jahr prasentierte die Firma Mayer amp Kuhne auf der Dusseldorfer Gewerbeausstellung der Weltoffentlichkeit erstmals Produkte aus Stahlformguss in Form von drei Glocken Die alteste noch erhaltene Glocke aus dieser Anfangszeit von Mayer amp Kuhne aus dem Jahr 1845 befindet sich im Hermann Grochtmann Museum in Datteln 6 Drei Glocken aus dem Jahr 1847 befinden sich in der Kalvinist Kirche Turkeve in Ungarn 7 Glocken aus dem Jahr 1853 befinden sich im deutschen Werkzeugmuseum in Remscheid 8 9 sowie in der Kirchengemeinde St Nikolaus in Kasbach Ohlenberg 10 Ein Grossteil der Arbeiter in den ersten Jahrzehnten kam aus einer landlichen Umgebung eine spezialisierte Ausbildung fehlte die Schulbildung war gering Uber den Bochumer Verein heisst es in einem Bericht aus den 1850er Jahren dass viele Arbeiter im Sommer in der Fabrik arbeiteten und im Winter wenn in der Industrie eine stillere Zeit begann in ihre landliche Heimat zuruckkehrten 11 Grundung der Aktiengesellschaft Bearbeiten Da das Bankwesen noch nicht den Begriff des Anlagevermogens kannte wurden Kredite immer nur kurzfristig gewahrt und bei Falligkeit oder Kundigung umgeschuldet was bei Mayer amp Kuhne zu permanenter Kapitalknappheit fuhrte auch wenn das Ende der Marzrevolution 1849 und die Einfuhrung von Zollen auf konkurrierendes Stab und Roheisen aus Grossbritannien einen konjunkturellen Schub brachte konnte das nicht uber strukturelle Probleme in der Finanzbasis hinwegtauschen Durch die rasche Expansion des Unternehmens vor allem durch den Neubau eines eigenen Walzwerkes waren die finanziellen Moglichkeiten bald erschopft so dass die Firma Mayer amp Kuhne 1854 zur Verbreiterung der Kapitalbasis unter Leitung der Kolner Banken A Schaaffhausen scher Bankverein und Sal Oppenheim 12 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde der Bochumer Verein fur Bergbau und Gussstahlfabrikation war geboren Jacob Mayer behielt die technische Leitung 1855 ubernahm jedoch Louis Baare von der Koln Mindener Eisenbahn Gesellschaft die Oberleitung des Unternehmens 13 14 Das Stahlformguss Patent wurde zunachst von dem Mitbewerber Alfred Krupp angefochten der bereits die Umwandlung der Gussstahlfabrik in eine Aktiengesellschaft durch Zeitungsannoncen torpediert hatte 15 Auf der Weltausstellung Paris 1855 kam es dann zum Eklat Jacob Mayer willigte ein eine der dort ausgestellten Glocken zerschlagen zu lassen und durch Schmieden der Bruchstucke den Beweis anzutreten dass seine Glocken aus Gussstahl und eben nicht aus Gusseisen bestanden wie Krupp zuvor behauptet hatte Der Nachweis gelang im Sinne des Bochumer Vereins Auch bei anderen Produkten die etwa gleichzeitig von Mayer und Krupp entwickelt wurden wie den Gussstahl Kanonen und spater den nahtlosen Radreifen herrschte erbitterte Konkurrenz zwischen den Essener und Bochumer Unternehmen die durch die Willkur des damaligen Patentwesens noch geschurt wurde 16 Entwicklung der Produktionsanlagen Bearbeiten Baares erstes Projekt war ein grosses Investitionsprogramm in dem das Puddel und Tiegelstahlwerk stark erweitert und ein Bandagenwalzwerk nebst Radsatzdreherei aufgebaut werden sollten das Programm wurde um 1860 mit der Fertigstellung des Bandagenwalzwerkes abgeschlossen Etwa gleichzeitig gelang es Krupp durch Eintreiben eines Dorns in eine massive Stahlplatte einen geschlossenen Ring zu formen und Mayer geschlossene Ringe aus Stahl zu giessen Beide Rohlinge mussten dann nur noch auf einem solchen Bandagenwalzwerk zu einem gleichformigen Ring gewalzt werden um als Radreifen eines Eisenbahnrades genutzt zu werden Eduard Kuhne schied 1858 aus da es aufgrund der Vormachtstellung Baares in der neuen Organisationsform immer wieder zu Differenzen gekommen war Die aus demselben Grund zwischen Baare Mayer und dem Verwaltungsrat auftretenden Reibereien wurden erst in den 1860er Jahren durch eine organisatorische Gleichstellung von Baare als Generaldirektor und Mayer als technischem Direktor unter dem Verwaltungsrat gelost vorher hatten allerdings Mayer wie auch Baare angedroht den Bochumer Verein zu verlassen Im Jahr 1859 wurde Jacob Mayer zur Entlastung der Ingenieur Vital Daelen als Stellvertreter zur Seite gestellt der zuvor beim Horder Bergwerks und Hutten Verein gearbeitet hatte Direkt zu Beginn seiner Tatigkeit entwickelte Daelen einen Entwurf fur einen Radreifen fur die Eisenbahn so dass die Zusammenarbeit mit Jacob Mayer sehr fruchtbar begann In der Folgezeit wurde die Produktpalette fur die stark expandierende Eisenbahn in Deutschland auf Radsatze und Radreifen fur Eisenbahnen und Strassenbahnen erweitert Der Durchbruch fur die von Jacob Mayer erfundenen einteilig gegossenen Rader kam im Marz 1860 als die Koln Mindener Eisenbahn Gesellschaft 400 Radsatze bestellte Auch Alfried Krupp der den Stahlformguss bisher bekampft hatte konnte den Erfolg der gegossenen Scheibenrader nicht langer ignorieren und nahm 1863 in Essen ebenfalls den Stahlformguss auf und prasentierte 1867 in Paris erste gegossene Scheibenrader 17 Nach dem Ausscheiden Vital Daelens aus dem Bochumer Verein 1868 wurde Otto Helmholtz sein Nachfolger und nach dem Tod Mayers auch technischer Direktor 18 nbsp Bochumer Dampfhammer gegen Ende der 1860er Jahre nbsp Schienenwalzwerk des Bochumer Vereins Ende der 1860erErst 1863 hatte man in Bochum nach langem Zogern angefangen das bisher fur die Erzeugung von schmiedbarem Stahl genutzte Puddelverfahren durch das schon 1855 erfundene Windfrischen in der Bessemerbirne zu ersetzen Diese Umstellung brachte eine Produktivitatssteigerung fur Stahl um fast das Zweihundertfache weswegen sich Krupp sehr schnell zum Einsatz entschlossen hatte wahrend der Bochumer Verwaltungsrat jedoch die Risiken der Neuerung lange zu kritisch sah Allerdings konnte das Windfrischen nach Bessemer nur auf phosphorarme Erze angewandt werden die fast ausschliesslich importiert werden mussten und nur von kleinen Erzgruben im Siegerland einzukaufen waren Das Bessemerwerk wurde 1865 zeitgleich mit einem Schienenwalzwerk fertiggestellt da sich der Bessemerstahl bestens zu Schienenmaterial verarbeiten liess Das Bessemerwerk wurde von Heinrich Kohler geleitet der sich spater durch die Grundung der Westfalischen Stahlwerke AG in Weitmar zu einem Wettbewerber entwickeln sollte 19 Die gegenuber Krupp verspatete Einfuhrung des Bessemer Verfahrens machte der Bochumer Verein spater dadurch wett dass er recht fruh auf das Schnellverfahren aufrustete Das Roheisen fur die Bessemer Konverter wird dabei nicht in Flamm sondern Kupolofen vorbereitet und das Giessen der Rohblocke nicht in der damals ublichen recht kleinen runden Giessgrube vorgenommen sondern mit einer langgestreckten Giesswagenanlage die das Entleeren des Bessemer Konverters vom Giessen der Blocke zeitlich und raumlich entkoppelte Der BVG konnte durch diese Beschleunigung Anfang der 1870er Jahre bereits bis zu 50 Bessemer Chargen pro Tag realisieren branchenublich waren nur 8 10 Chargen pro Tag 20 nbsp 21 cm Schiffsgeschutz des Bochumer Vereins auf der Weltausstellung 1873 in WienSeit 1866 entwickelte sich der Bochumer Verein durch die Errichtung einer eigenen Kanonenwerkstatt zu einem leistungsfahigen Rustungsbetrieb Geschutzrohre und vor allem Hulsen wurden neben anderen Rustungsgutern in beiden Weltkriegen in grosser Anzahl produziert Aufgrund der kleineren Schmiedehammer erreichte der Bochumer Verein allerdings im Bereich der Rustungsguter nie den Rang von Krupp was im Jahre 1865 einer der offiziellen Grunde dafur war dass die Sayner Hutte mit ihren angeschlossenen Eisenerzgruben aus preussischem Staatsbesitz an Krupp und nicht an den Bochumer Verein verkauft wurde Krupp hatte einfach mehr Erfahrung mit der Geschutzfabrikation und dementsprechend wesentlich grossere Kapazitaten Der erste Auftrag fur die neue Kanonenwerkstatt kam 1866 von der kgl bayrischen Regierung kurz vor dem Deutsch Osterreichischen Krieg Ende des Jahres 1867 wurde das Werk endlich an das Netz der Bergisch Markischen Eisenbahn Gesellschaft angeschlossen und sieben Jahre spater an die Rheinische Eisenbahn Gesellschaft was das Beforderungsmonopol der BME sprengte Bis der eigene Gleisanschluss fertiggestellt war hatten die Waren per Pferdetransport zum Bahnhof Herne bis 1860 daher Herne Bochum der Koln Mindener Eisenbahn Gesellschaft transportiert werden mussen Auf der Pariser Weltausstellung 1867 wurde eine 15 000 kg schwere Glocke aus einem Guss als Hohepunkt gezeigt die grosses Aufsehen erregte Sie stand spater als Denkmal vor der Verwaltung der Firma neben dem Torhaus 11 bis sie 1979 der Stadt Bochum geschenkt und vor dem Bochumer Rathaus neu aufgestellt wurde 21 Sie ist als Rathausglocke wieder popular wegen eines im Zweiten Weltkrieg erlittenen Schadens klingt sie aber nicht mehr 22 Es ist die zweitgrosste Glocke Deutschlands 23 Grunderzeit Bearbeiten nbsp Die beiden Hochofen des Bochumer Vereins 1876 nbsp Exponate des Bochumer Vereins bei der Weltausstellung in Wien 1873Da die Beschaffung von Roheisen in ausreichender Menge und Qualitat in der Hochkonjunktur nach dem deutsch franzosischen Krieg zunehmend Probleme bereitete wurde 1872 die Mulheimer Hutte 1863 1874 mit zwei eigenen Hochofen und einigen Erzgruben erworben 24 Ab 1876 wurde das Roheisen dann in einem eigenen Hochofen erzeugt dessen Bau 1873 begonnen wurde 25 Den Bau der Hochofen leitete der Ingenieur Franz Burgers der zuvor schon die Hochofen der Mulheimer Hutte errichtet hatte und nach der durch die Rezession Mitte der 1870er verzogerten Fertigstellung der Bochumer Anlage 1878 von August Thyssen zum Ausbau der Hochofenanlagen zum Schalker Verein geholt wurde 26 Da sich der BVG seine Hochofenanlage zum Ende des Grunderzeit Booms mit teuren Bankkrediten finanziert hatte geriet er jedoch finanziell in Bedrangnis sodass sich Louis Baare fur die Bildung eines Schienen Kartells starkmachte um den ruinosen Wettbewerb der Werke untereinander zu unterbinden Das Kartell kam schliesslich unter Einbeziehung aller wichtigen Schienenlieferanten Krupp Phoenix Dortmunder Union etc zustande 27 Bereits 1876 nahm der Bochumer Verein acht Siemens Martin Ofen in Betrieb mit denen unter Zugabe von Schrott und Kalk Stahl erzeugt werden konnte 28 Der Bochumer Verein legte sein Siemens Martin Stahlwerk SM Stahlwerk nach den Erfahrungen an die mit der Rationalisierung des Bessemerwerkes gewonnen wurden das Werk galt mit seiner entlang der Ofen langgestreckten Giessgrube als vorbildlich Zusammen mit Krupp 16000 t a hatte der BVG 35000 t a damit bis Ende der 1870er fast ein Monopol auf SM Stahl in Deutschland Der SM Stahl loste damit den hochwertigen Tiegelstahl langsam ab 29 Die Mulheimer Hutte wurde bereits 1874 mitten in der Depressionsphase geschlossen insgesamt wurde fast die Halfte der Belegschaft des BVG bis 1876 entlassen Die Rezession wurde schliesslich 1879 durch Schutzzolle auf auslandische Waren sowie ein Wiedererstarken der Nachfrage nach Eisenbahnmaterial uberwunden Im folgenden Aufschwung wurden dann bis 1886 zwei weitere Hochofen gebaut und angeblasen Das im Jahr 1881 versuchsweise eingefuhrte Thomas Verfahren zur Stahlerzeugung mit dem auch das phosphorreiche Eisen wie es in Lothringen zu finden war zu schmiedbarem Stahl verarbeitet werden konnte erfullte die Qualitats und Kostenerwartungen nicht so dass man auch weiterhin auf auslandisches Erz und das Bessemerverfahren angewiesen war Die Entscheidung zum Kauf der Thomas Lizenz sowie der Konzession fur das phosphorreiche Minette Feld Fentsch in Lothringen basierten auf einer Fehleinschatzung des technischen Direktors Otto Helmholtz der daraufhin den BVG verlassen musste 30 nbsp 1872 gebautes Kost und Logierhaus fur 1200 Arbeiter nbsp Siedlung StahlhausenDa die kleine Stadt Bochum von sich aus nicht genugend Wohnraum fur die aus anderen Regionen zuwandernden Arbeiter und ihre Familien bieten konnte engagierte sich Louis Baare der von 1855 bis 1895 Generaldirektor war auch im Bau von Wohnraum und liess 1858 ein Arbeiterkosthaus errichten das 1872 durch ein neues wesentlich grosseres Kosthaus im Volksmund Bullenkloster genannt 31 mit Ubernachtungsplatzen fur 1200 alleinstehende Arbeiter entsprechenden Sozialraumen und einer Kantine ersetzt wurde Von den ursprunglichen Werks Wohnanlagen ist ein Teil erhalten beispielsweise der Wohnblock im Strassendreieck Alleestrasse Wattenscheider Strasse und Kohlenstrasse sowie die Siedlung zwischen Baarestrasse und Alleestrasse Insgesamt ist nahezu der gesamte Ortsteil Stahlhausen auf die Tatigkeit des Bochumer Vereins zuruckzufuhren 32 Uber den Wohnstattenbau hinaus wurden die Beschaftigten durch eine schon bei der Firma Mayer amp Kuhne als Unterstutzungskasse eingefuhrte Kranken und Rentenversicherung an das Unternehmen gebunden und von werkseigenen Konsumanstalten mit Lebensmitteln versorgt Erst mit dem Unterstutzungskassengesetz aus dem Jahr 1854 bzw dem Ubergang in eine Aktiengesellschaft wurde vom BVG ein Zuschuss zu den Kassenbeitragen geleistet so dass die Kassenleistungen dann uber das gesetzlich geforderte Mass hinausgingen als Standard fur die Stammbelegschaft galten freie Behandlung beim Arzt kostenlose Medikamente Krankengeld sowie Beerdigungskosten und Witwen und Waisenunterstutzung Grundsatzlich schwankte der Beitrag der Arbeitgeberseite in Abhangigkeit von der wirtschaftlichen Lage und die Leistungen der Unterstutzungseinrichtungen richtete sich zur Bindung an das Unternehmen stark nach Betriebszugehorigkeit und Beschaftigtenstatus 1872 wurden die verschiedenen Sozialeinrichtungen in einer eigenen Aktiengesellschaft zusammengefasst die aber bereits 1876 mangels gezeichneter Aktien liquidiert und wieder in den BVG integriert wurde 33 nbsp Zeitgenossische Werbung nbsp Glocke 1898Louis Baares Einstellung als Patriarch der sein Unternehmen zwar streng aber auch mit Verantwortung fur die Arbeiter leitete wurde durch eine Denkschrift vom 30 April 1880 an Otto von Bismarck zu einem Vordenker des ersten Unfallversicherungsgesetzes im Deutschen Reich 34 Auch Louis Baares Sohn Fritz Baare 1855 1917 der bis 1917 Generaldirektor der BVG war setzte die Sozialpolitik seines Vaters fort In lohnpolitischer Hinsicht folgte Louis Baare dem Trend zum Gruppenakkord Auf der Generalversammlung des Bochumer Vereins 1875 bezeichnete er den Akkordlohn als Alpha und Omega um die Betriebskosten zu senken Abgesehen von hoch spezialisierten Tatigkeiten und den einfachsten Beschaftigungen werde der Akkordlohn im gesamten Unternehmen angewendet Dabei ging Baare deutlich weiter als die Vorbilder in England Mit dem Akkordlohn wurde gerade in der Grunderkrise das Risiko von Marktschwankungen auf die Arbeiter ubertragen Tatsachlich wurde die Belegschaft des Huttenwerkes zwischen 1873 und 1878 von uber 4000 auf etwa 2500 Mann verringert die Lohnkosten wurden halbiert wahrend die Produktion pro Mann und Tag von 15 auf 30 t Stahl stieg Zur Disziplinierung der Arbeiter fuhrte der Bochumer Verein bereits 1860 die Markenkontrolle ein 35 nbsp Ansicht des Bochumer Vereins 1875Auch international wurden die Produkte des Bochumer Vereins verkauft 1873 gab es bereits 23 Verkaufsvertretungen zwolf davon im Ausland Auch uber die Teilnahme an internationalen Gewerbe und Weltausstellungen wie der Weltausstellung 1873 in Wien wurden die Erzeugnisse beworben Im Jahr 1879 wurde die erste der drei grossen Eisenbahngesellschaften des Ruhrbezirks die Koln Mindener Eisenbahn Gesellschaft auf Empfehlung einer Untersuchungskommission verstaatlicht Ihr folgten 1880 die Bergisch Markische Eisenbahn Gesellschaft und 1882 die Rheinische Eisenbahn Gesellschaft was allerdings erst 1897 zu der Ausweitung des fur andere Guter bereits seit 1890 eingefuhrten gunstigen Rohstofftarifes auf alle Erze und Kohle fuhrte Durch die staatliche Zusammenfassung konnten unwirtschaftliche Strecken aufgegeben werden die in den Jahren zuvor durch den Anschluss an mehrere Eisenbahnnetze deren Preisdiktat zu entgegnen versuchten 36 Auch der Bochumer Verein profitierte von den neuen Tarifen Die Versuche des Bochumer Vereins sich durch Beteiligungen auch international aufzustellen und wichtige Absatzmarkte durch lokale Prasenz zu erhalten hatten wenig Erfolg Die Beteiligung an der Firma Tardy amp Benech in Savona Italien von 1887 bis zur kompletten Abschreibung im Jahr 1891 sowie das kleine Engagement bei der Firma Portilla White amp Co in Sevilla Spanien von 1887 bis 1893 endeten beide als Verlustgeschaft nbsp Hochofenanlage um die JahrhundertwendeIm Jahre 1889 wurde die 1870 gegrundete benachbarte Aktiengesellschaft fur Stahlindustrie von der Gewerkschaft Schalker Gruben und Huttenverein die ihrerseits von Thyssen kontrolliert wurde ubernommen 37 Grunder der zuerst Neues Stahlwerk KG Daelen Schreiber amp Co genannten Firma die spater zur Aktiengesellschaft wurde war der ehemalige Stellvertreter Mayers Vital Daelen der sich mit dem Wissen uber die profitabelsten Erzeugnisse selbststandig gemacht hatte Im Depressionsjahr 1873 1874 wirkten sich die in der Boomphase zu teuer abgeschlossenen Roheisenvertrage finanziell jedoch so verheerend aus dass August Thyssen als Teilhaber einspringen musste 38 1875 musste die Bessemer Anlage der Stahlindustrie sogar vorubergehend stillgelegt werden Ausser der Gelande und Anlagenerweiterung bedeutete der Zukauf des als Stahlindustrie relativ selbststandig weitergefuhrten Betriebes den Zugang zur Zeche Engelsburg fur den Bochumer Verein und rund 850 neue Arbeiter und Beamte Angestellte Im gleichen Jahr wurde auch der Bau von kompletten Eisenbahnwaggons fur den Guterverkehr aufgenommen der das Geschaft mit den Radsatzen zum Fertigprodukt abrundete 39 nbsp Tragseilbahn zwischen der Kokerei der Zeche Carolinengluck und den Hochofen des Bochumer Vereins um 19681912 wurde zur direkten Verbindung der Kokerei der Zeche Carolinengluck mit den Hochofen eine Tragseil Schwebebahn gebaut die bis 1968 Stilllegung der Kokerei und der Hochofen betrieben wurde 40 41 Die Seilbahn querte den in den 1960er Jahren ausgebauten Ruhrschnellweg heutige A 40 uber eine bis Oktober 2010 42 noch existierende Schutzbrucke zum Schutz des Strassenverkehrs vor herunterfallenden Koksstucken oder Transportgefassen mit untergehangtem Fussgangersteg Koordinaten 51 29 N 7 11 O 51 488556 7 185011 nbsp Ansicht der Ausstellungshalle des Bochumer Vereins auf der Industrie und Gewerbeausstellung 1902 in Dusseldorf nbsp Hauptportal 1902Als neue Gaskraftzentrale und Geblasemaschinenhalle wurde auf dem Gelande des Bochumer Vereins 1903 die jetzt Jahrhunderthalle genannte Halle errichtet Deren Eisenkonstruktion hatte zuvor auf der Industrie und Gewerbeausstellung 1902 in Dusseldorf als Ausstellungshalle des Unternehmens gedient wo sie aber mit einer aufwandiger gestalteten Fassade und einem Glockenturm versehen war Insgesamt waren in den Jahren 1880 bis 1900 zahlreiche Verbesserungen eingefuhrt worden Die Erzeugung von Wind und Strom wurde von Gasmotoren anstelle von Dampfmaschinen ubernommen durch den Kauf der Zeche Carolinengluck und den Ausbau ihrer Kokerei konnte die eigene Huttenkokerei stillgelegt und ein gasbasierter Energieverbund zwischen Hochofen Kokerei und den vielen Verbrauchern im Werk etabliert werden Auch der Waggonbau nebst Weichenfertigung war stark erweitert worden Im Zuge der Modernisierungen wurde 1912 das veraltete Bessemer und Siemens Martin Werk stillgelegt Rohstoffbasis Bearbeiten Fur die Versorgung mit Steinkohle und Koks fur die bis 1886 schliesslich vier an der Gahlenschen Strasse gelegenen Hochofen hatte sich der Bochumer Verein nach und nach an mehreren Zechen beteiligt oder sie komplett ubernommen 43 44 45 1868 Zeche Vereinigte Maria Anna Steinbank aber bereits 1904 stillgelegt Feld spater an Stinnes verkauft 1889 Zeche Engelsburg mit Brikettfabrik durch Angliederung der Gesellschaft fur Stahlindustrie 1890 Zeche Hasenwinkel 1904 an Stinnes verkauft 1900 Zeche Carolinengluck mit Kokerei und Zeche Graf Moltke 1907 Zeche TeutoburgiaDurch den Kauf der Mulheimer Hutte 1872 kamen ausserdem einige zumeist kleinere Erzgruben im Siegerland und im Nassauischen hinzu die zumeist bis 1894 wegen Erschopfung geschlossen wurden Grube Wilhelmine und Hymensgarten Gruben Kuhlenwalderzug Wasserquelle Ecke Steinseifer Vereinigung Wasenberg Kreis Siegen Gruben Wath und Gotthart Kreis Wetzlar Grube Klappertshoffnung Feldberger Erbstollen Kreis Siegen Grube Hermann Kreis Mulheim Nach der Annexion Lothringens 1871 erwarb der Bochumer Verein im Jahre 1881 ausserdem die Konzession fur das Minette Feld Fentsch bei Kneuthingen um sich eine eigene Versorgung mit Eisenerz zu sichern Die Grube Fentsch wurde aber erst 1900 erschlossen da die Frachtkosten zuvor keinen wirtschaftlichen Betrieb zuliessen Nennenswerte Fordermengen wurden dort erst im Laufe der Jahre 1903 1904 erreicht 1914 schliesslich 870 000 t Erz bei 1100 Mann Belegschaft Da sich das Thomas Verfahren allerdings beim BVG nicht durchgesetzt hatte wurde das Lothringer Erz ausschliesslich verkauft und nicht selbst genutzt Die Grube mit den zwei Stollen Louis Baare und Fahr fiel nach dem Ersten Weltkrieg an Frankreich zuruck franzosischer Name Mine de Fontoy Knutange Moselle 46 47 Das eindrucksvolle Portal der aufgegebenen Grube und die unterirdischen Galerien sind erhalten Um die Abhangigkeit von phosphorarmen Erzen aus Algier Spanien und Afrika zu verringern wurden 1911 Eisenerzfelder in Schweden erworben die Grube Natorpsfeld bei Norrkoping und die Grube Intrangetfeld in der Provinz Dalekarlien da zu Schweden bereits Lieferbeziehungen bestanden Im Jahr 1890 wurde ausserdem die Konzession fur ein Kalksteinvorkommen bei Wulfrath gekauft um den Bedarf an gebranntem Kalk als Zuschlagsstoff fur die Stahlerzeugung in einem eigenen Kalksteinbruch zu decken die Vorkommen des Bochumer Bruchs waren erst 1958 1959 erschopft Der ehemalige Steinbruch wird als Landschaftsschutzgebiet unter anderem vom Deutschen Alpenverein fur Klettertouren genutzt 48 Auch das fur den feuerfesten Ofenausbau notwendige Quarzit wurde ab den 1890ern im Steinbruch Huhnerberg 49 abgebaut allerdings waren die Bestande recht schnell erschopft Die Vereinsleitung erwarb weiterhin Beteiligungen an Erzvorkommen in Norwegen und Finnland die fur das Bessemerverfahren brauchbares Erz lieferten Erster Weltkrieg Bearbeiten Die Mobilmachung des Heeres am 1 August 1914 traf den Bochumer Verein unvorbereitet 1912 war gerade begonnen worden alle vier Hochofen zu modernisieren die Vorratshaltung war aufgrund der aktuellen Investitionen so knapp wie moglich gehalten worden Von den 16 000 Mann des Konzerns wurden 5200 einberufen gleichzeitig musste die Produktion vom gewohnten Friedensmaterial auf Kriegsguter wie Geschutze und Geschosshulsen umgebaut werden Dem als Oberingenieur angestellten Walter Borbet gelang es schliesslich haltbare Geschutze aus Siemens Martin Stahl zu giessen da der bisher verwendete Tiegelstahl nicht in ausreichender Menge produziert werden konnte Ausserdem fuhrte Borbet 1916 das Dwight Lloyd Verfahren fur die Verhuttung ein bei dem feinkorniges Eisenerz zuerst in einer sogenannten Agglomerieranlage zu grosseren Stucken gesintert wird bevor es in die Hochofen gelangt Der BVG produzierte schliesslich rund 3000 Geschutzrohre pro Monat Das Abschneiden der Erzlieferungen aus Algier und Spanien fuhrte dazu dass nochmal zwei kleinere Siegerlander Erzgruben Eiserne Hardt und Silberwiese gekauft wurden Trotz der Auslastung der Maschinenbauindustrie durch die Materialschlacht des Krieges wurden zahlreiche Anlagen zur Vergutung der Geschutzrohre gebaut und in Betrieb genommen Die Knappheit an Rohstoffen vor allem an Nickel zum Legieren fuhrte zu intensiver metallurgischer Forschung um den Bedarf an Waffen trotzdem befriedigen zu konnen Um die zur Front eingezogenen Arbeiter zu ersetzen setzte man auch zunehmend Frauen zuletzt fast 3000 und Kriegsgefangene rund 1500 ein wodurch die Belegschaft wieder auf rund 17 600 Arbeiter anwuchs Weimarer Republik Bearbeiten nbsp Hochofen um 1920Im Friedensvertrag von Versailles wurde Deutschland die Zerstorung von Fabrikanlagen auferlegt die zur Herstellung von Waffen dienten beim Bochumer Verein wurden daher die Gesenkschmiede die Pressen grosse Teile der Vergutungsanlagen und viele Bearbeitungsmaschinen der mechanischen Werkstatten zerstort Die Herner Zeche Friedrich der Grosse wurde 1918 erworben aber bereits 1921 wieder an die Ilseder Hutte verkauft da durch den Zusammenschluss mit der Gelsenkirchener Bergwerks AG in der Rhein Elbe Union die Kohlebasis ausreichend war stattdessen aber liquide Mittel fur den Neubau des Hontroper Werkes benotigt wurden 50 Der Verlust der Eisenerzgrube Fentsch wurde 1919 durch den Kauf der wenig ergiebigen Eisenerzgrube Schnellenberg und Falkenberg im Siegerland nur teilweise abgefangen nbsp Lageplan des Hontroper Werkes des Bochumer Vereins ThyssenKrupp StahlIm Jahr 1921 wurden die Uberlegungen zum Ausbau der Stahlerzeugungskapazitaten konkretisiert Auf den Gelanden Alleestrasse und Stahlindustrie war allerdings kein Platz mehr so dass grosse Flachen im nahegelegenen Hontrop aufgekauft wurden Koordinaten 51 29 N 7 10 O 51 475797 7 17345 Geplant wurde zunachst ein Stahlwerk Stahlwerk III mit vier Siemens Martin Ofen von denen die ersten zwei im November 1924 und Januar 1925 in Betrieb gingen Um die Betriebskosten gering zu halten wurde direkt neben dem Stahlwerk auch ein Rohrenwalzwerk errichtet in dem im April 1924 das erste Rohr gewalzt wurde was allerdings nur wenige Jahre in Betrieb war da seitens der Vereinigten Stahlwerke bereits eine Konzentration der Rohrenherstellung in Mulheim geplant war 51 Die komplette Warmeversorgung wurde ohne ein Stuck Kohle realisiert indem alle Feuerungen auf Gichtgas aus den Hochofen an der Gahlenschen Strasse und Koksgas aus der Kokerei der Zeche Carolinengluck ausgerichtet wurden Zum Abpuffern der Gasstrome wurden zwei rund 70 m hohe Gasometer mit 100 000 m Inhalt auf dem nordlichen Teil des Gelandes direkt an der Werksbahn und Gasverbindung zum Werk Alleestrasse errichtet Zur Reduktion des Frischwasserbedarfs wurde direkt am Wasserturm eine Klar und Kuhlanlage gebaut die auch zur Regenwassernutzung eingerichtet war Die Hallenkomplexe mit einer Grundflache von 31 400 m Stahlwerk und 38 100 m Walzwerk wurden von der Firma Dortmunder Union Bruckenbau errichtet 52 53 Das Rohrenwalzwerk galt damals sogar als das grosste der Welt 54 Auf der gegenuberliegenden Seite der Essener Strasse wurden eine Wohnsiedlung fur Werksangehorige und Verwaltungsbauten errichtet 55 nbsp Markenzeichen des Bochumer Vereins fur GussstahlfabrikationHugo Stinnes der uber eine Zwischenfirma unter Mitwirkung eines Bankenkonsortiums 50 der Aktien aus dem Besitz des Bankiers Hugo Herzfeld gekauft hatte und nun Hauptaktionar des Bochumer Vereins war grundete 1920 den Montankonzern Rhein Elbe Union GmbH zur Bundelung der Firmeninteressen seiner Deutsch Luxemburgischen Bergwerks und Hutten AG der Gelsenkirchener Bergwerks AG GBAG und des neu erworbenen Bochumer Vereins Aufgrund der daraus folgenden Umgestaltung des Direktoriums trat Wilhelm Baare 1922 von seinem Amt als Vorsitzender des Direktoriums zuruck Vorsitzender des neu eingerichteten Vorstandes wurde Walter Borbet der 1924 auch zum Generaldirektor ernannt wurde und die BVG bis zu seinem Tod nach ahnlich patriarchischer Art wie Louis Baare leitete Mitglied im Vorstand wurde auch Hans Baare ein Sohn von Wilhelm Baare Zwei Jahre nach dem Tod Stinnes wurde die Rhein Elbe Union aufgelost die beteiligten Unternehmen gingen 1926 unter Fuhrung von Hugo Stinnes Vertrautem Albert Vogler in der Vereinigte Stahlwerke AG auf Im gleichen Jahr werden die Waggonfabrik und der Feldbahnbau beim Bochumer Verein aufgegeben Aufgrund der metallurgischen Erkenntnisse die man im Ersten Weltkrieg erarbeitet hatte wurde das Tiegelstahl und Bessemerverfahren zugunsten des Siemens Martin Verfahrens 1925 komplett eingestellt und die entsprechenden Werksteile stillgelegt nbsp Hafen GrimbergIm Januar 1927 wurden in Bochum von der Vereinigte Stahlwerke AG die Deutsche Edelstahlwerke AG gegrundet in die unter anderem die Edelstahlaktivitaten des Bochumer Vereins eingegliedert wurden 56 damit verliessen die an der heutigen Bessemerstrasse gelegenen Werksteile der Gesellschaft fur Stahlindustrie den Bochumer Verein werden aber bei der Umgestaltung der DEW 1929 wieder als Werk Stahlindustrie in den BVG integriert 57 Ebenfalls im Jahr 1929 wurde die Verbindungsbahn zum Hafen Grimberg Lage 51 32 41 N 7 7 14 O 51 5448151 7 1206786 am Rhein Herne Kanal fertiggestellt was die Transportkosten fur das Eisenerz wesentlich minderte Die Ruhrbesetzung hatte zu einer Lahmung der Wirtschaft gefuhrt durch den damit verbundenen Generalstreik und die spater immer wieder aufflammenden Streiks traf die Anfang der 1930er Jahre einsetzende Weltwirtschaftskrise auch die Abteilung Bochumer Verein der Vereinigten Stahlwerke AG hart Allein im April 1930 mussten 600 Arbeiter entlassen werden 58 Im September 1931 wurde die Einstellung des Betriebes im neuen Rohrenwalzwerk in Aussicht gestellt was zu einer Entlassung von weiteren 700 Mitarbeitern fuhrte 59 Insgesamt schrumpfte die Belegschaft des Bochumer Vereins bis 1932 um fast 50 Prozent 1932 wurde ein Badehaus fur die Belegschaft errichtet das dem bisher ungeregelten Badebetrieb in den Kuhlteichen der Granulationsanlage fur die Hochofenschlacke ein Ende setzte 1936 wurde das Bad auch fur die Allgemeinheit freigegeben die das Schlackenbad ausgiebig nutzte Ende der 1930er Jahre gab es bereits um die 4000 arztliche Verschreibungen fur die Bochumer Schwefelbader Zeit des Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Bei der Neugliederung der Vereinigte Stahlwerke AG VSt nach der Machtubergabe 1933 wurde der Bochumer Verein als Bochumer Verein fur Gussstahlfabrikation AG zum 1 Januar 1934 wieder formal eigenstandig gleichzeitig wurde ihm die Rombacher Hutte als Werk Weitmar zugeordnet die bereits seit 1926 zur Betriebsgruppe Bochum der VSt gehort hatte Mit Wirkung zum 1 Oktober 1934 ubernahm der Bochumer Verein auf Anraten der Wehrmacht die Aktienmehrheit des angeschlagenen Fahrzeug und Maschinenbaubetriebs Hanomag in Hannover mit rund 10 600 Beschaftigten 60 61 in dem die Geschutzrohre aus der Bochumer Produktion wahrend des Zweiten Weltkrieges zu kompletten Waffen montiert wurden 62 Damit war ein weiterer Schritt zur vertikalen Ausrichtung des Konzerns in Richtung Rustungsbetrieb getan der nun vom Rohstoffabbau bis zum fertigen Waffensystem alles unter seinem Dach vereinigte Das still liegende Werk Weitmar wurde gleichzeitig zur Fertigung von Panzerkuppeln fur den Westwall modernisiert nbsp Die Bochumer NS Musterbetriebe 1938 nbsp Olympiaglocke bei der Ankunft in Berlin im Januar 1936In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Bochumer Verein wegen seiner durch Generaldirektor Walter Borbet gepragten vorbildlichen Haltung gegenuber den Ideen des Nationalsozialismus im Mai 1937 zum Nationalsozialistischen Musterbetrieb gekurt 63 der den Einfluss der NSDAP beziehungsweise der Deutschen Arbeitsfront auf die Belegschaft aktiv unterstutzte diese Auszeichnung behielt der BVG bis Kriegsende 64 65 Adolf Hitler selbst stattete dem Bochumer Verein am 14 April 1935 einen Besuch ab bei dem er sich von Albert Vogler Fritz Thyssen und Walter Borbet unter anderem das Hontroper Werk zeigen liess 66 Zuvor hatten Reichswehrminister Werner von Blomberg am 20 Februar 1935 und Hermann Goring am 9 Mai 1935 das Werk besichtigt was in den Folgejahren zum Abschluss umfangreicher Mantelvertrage zur Waffenproduktion fuhrte Auch die Glocke der Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin mit der Inschrift Ich rufe die Jugend der Welt wurde vom BVG gegossen Ihr Aufenthaltsort geriet nach dem Krieg in Vergessenheit sie wurde jedoch 1956 wiedergefunden ist allerdings durch den Fall aus dem Glockenturm und Beschuss so beschadigt dass sie nicht mehr gelautet werden kann 67 Nach der Inbetriebnahme des ersten Lichtbogenofens am 19 Februar 1935 im Stahlwerk Alleestrasse folgten bis 1942 noch zwei weitere Elektroofen in denen hoch legierte Edelstahle verarbeitet werden konnten fur die die Siemens Martin Ofen nicht brauchbar waren Damit erfolgte die Einfuhrung des seit der Jahrhundertwende bekannten Elektrostahls sehr spat was im Wesentlichen auf die Fehlentscheidung von Walter Borbet ruckfuhrbar war der lange am von ihm eingefuhrten Duplexverfahren mit dem Einsatz von Roheisen und Erz in Siemens Martin Ofen festhielt Solche technischen Fehlentscheidungen fuhrten schliesslich durch hohe finanzielle Verluste dazu dass die deutschen Edelstahlwerke deren Vorstand Borbet ebenfalls angehorte 1929 neu konstituiert wurden ihren Sitz nach Krefeld verlegten und Borbet dem neuen Vorstand nicht mehr angehorte Andererseits setzte sich Borbet stark fur das Erschmelzen in Hochfrequenzofen ein so dass mit Beteiligung der DEW 1934 die Hochfrequenz Tiegelstahl GmbH in Bochum gegrundet wurde in die die seit 1924 vorhandene Edelstahlversuchsschmelze des Bochumer Vereins integriert wurde 68 1938 wurde im Werk Hontrop eine neue Presse mit 6000 t Druckkraft aufgestellt die 1946 demontiert und nach Grossbritannien gebracht wurde wo sie allerdings nie in Betrieb genommen wurde Mitte der 1950er Jahre kaufte der Bochumer Verein die Presse zuruck und nahm sie am Standort Alleestrasse wieder in Betrieb wo sie nach einer Generaluberholung 2007 noch immer arbeitet 69 Da die Press und Schmiedebetriebe des BVG trotz aller Anstrengungen die Nachfrage der Wehrmacht nach Geschosshulsen und Geschutzrohren nicht befriedigen konnten forcierte Borbet das vom Schalker Verein seit 1919 entwickelte Schleudergussverfahren das zu einer Produktionssteigerung und verbilligung in diesem Produktsegment fuhrte da homogene Hohlkorper nicht mehr aus dem Vollen gedreht werden mussten sondern bereits annahernd in Endform aus der Schleudergussmaschine kommen Nach einer Besichtigung des Heereswaffenamtes 1928 und dem Kauf von Lizenzen aus Kanada wurden die Entwicklungen des Schalker Vereins und des BVG schliesslich in der Hochfrequenz Tiegelstahl GmbH zusammengefasst so dass ab 1934 der BVG innerhalb der VSt der einzige Betrieb war der nach diesem Verfahren arbeitete Ende des Jahres 1941 wurde nach dem Schleuderguss Verfahren ca ein 8 8 cm Flakrohr pro Stunde hergestellt Um 1940 wurde auch der funfte Hochofen fertiggestellt und angeblasen 70 Zur Kriegsvorbereitung wurde im Werk in Langendreer eine reine Bomben und Granatenfertigung aufgebaut 71 Das Werk Langendreer des Bochumer Vereins war die Fabrik der ehemaligen Westfalische n Drahtwerke Langendreer AG das zu den Vereinigten Stahlwerken gehorte aber 1931 stillgelegt und 1939 vom BVG ubernommen umgebaut und wieder in Betrieb gesetzt wurde 72 73 74 Obwohl die Sozialleistungen des Bochumer Vereins fur einen Montankonzern eher unterdurchschnittlich waren gelang es durch fortgesetzte ausfuhrliche Berichterstattung uber einzelne Massnahmen den Eindruck zu etablieren dass der BVG in dieser Hinsicht besonders gut aufgestellt war Die finanziellen Leistungen aus der Krankenversicherung und Ausgaben fur Sozialeinrichtungen wie fur den Betriebskindergarten wurden jedoch eher gering gehalten die publikumswirksame optische Gestaltung der Gebaude und Arbeitsplatze wurde dagegen nach den Vorgaben des Amtes fur Schonheit der Arbeit mit verhaltnismassig geringem Mehraufwand betrieben und mit Berichterstattung sowie mit einem eigenen Buch Soziale Arbeit beworben Auch das 1938 in Werdohl eingerichtete Erholungsheim entstand unter dem Gesichtspunkt der Volksgesundheit Um den Einfluss der NSDAP uber die Deutsche Arbeitsfront in die 1935 auch die wirtschaftsnahe DINTA einbezogen wurde etwas zuruckzudrangen grundete der BVG ein eigenes Berufserziehungswerk was die Gratwanderung zwischen Beifall zu den nationalsozialistischen Ideen einerseits und dem wirtschaftlichen Unabhangigkeitsstreben anderseits zeigt Im Geiste des Nationalsozialismus wurde 1935 von Fuhrer und Gefolgschaft des Bochumer Vereins gemeinsam die Errichtung eines Ehrenmals fur die im Weltkrieg gefallenen 745 Werkskameraden beschlossen Es wurde vor dem Kosthaus an der Baarestrasse errichtet und bestand unter anderem aus einem 13 5 m hohen und 27 t schweren vom Bochumer Verein gegossenen Schwert mit der Inschrift Der Gott der Eisen wachsen liess der wollte keine Knechte Hermann Goring weihte das vom Bildhauer Willy Meller und dem Architekten Emil Rudolf Mewes entworfene Ehrenmal am 9 Mai 1935 ein 75 Nach dem Krieg wurde es abgerissen und wieder eingeschmolzen nbsp Luftbild des Lagers Brullstrasse 1952 optisch hervor gehoben nach dem Krieg Notunterkunft nbsp Bochum und die Gussstahlfabrik Bochumer Verein 1944 nbsp Bochum und der Bochumer Verein nach den Angriffen der RAF November 1944Bereits seit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden Zwangsarbeiter in Bochumer Betrieben eingesetzt die unter schwersten Bedingungen im Bergbau und im produzierenden Gewerbe arbeiteten Am starksten profitierte davon der Bochumer Verein mit mehr als 7 500 Arbeitskraften Insgesamt wurden auf dem Bochumer Stadtgebiet mehr als hundert Lager fur die Zwangsarbeiter errichtet 76 Fur den Bochumer Verein gab es zwolf oder mehr Lager fur zivile Arbeitskrafte und Kriegsgefangene 77 Darunter Lager fur franzosische Kriegsgefangene Goldbach das Lager Saure Wiese 78 wo heute ein Gedenktort eingerichtet ist oder das Lager fur russische Arbeiter an der Huttenstrasse Die Behandlung der Zwangsarbeiter war aus der ideologischen Denkweise des Nationalismus herruhrend sehr unterschiedlich Westliche Kriegsgefangene bekamen Geld und durften sich in gewissen Rahmen frei bewegen Sowjetische Fremdarbeiter wurden dagegen schlecht behandelt So erwahnte ein Bericht des Reichsministeriums fur die besetzten Ostgebiete uber die Zustande im Ruhrbergbau 1942 2 Bochumer Verein in Bochum Arbeiter furchtbar heruntergekommen Stimmung katastrophal Lager vernachlassigt und dreckig Essen unzureichende Prugel Familien auseinandergerissen Fluchtversuche sogar von Frauen Essen als Pramie Erst Leistung dann Betreuung Keinerlei Verstandnis bei Leitung 79 Noch schlimmer waren spater die Verhaltnisse im Lager an der Brullstrasse im Bereich der heutigen Strasse am Umweltpark ein Aussenkommando Bochum des Konzentrationslagers Buchenwald das von Ende Juni 1944 bis zur Evakuierung des Lagers im Marz 1945 bestand Im Dezember 1944 waren dort uber 1 600 registrierte vorwiegend judische KZ Haftlinge fur Bau und Erdarbeiten sowie in der Geschossproduktion tatig Mindestens 108 Haftlinge uberlebten die inhumanen Lebensbedingungen im Lager nicht Das Lager wurde im Marz 1945 aufgelost und die verbliebenen 1326 Insassen per Bahntransport nach Buchenwald zuruckgebracht 80 Lagerleiter war uber den gesamten Zeitraum dieses Buchenwalder Aussenlagers Hermann Grossmann der im Buchenwald Hauptprozess zum Tode verurteilt und 1948 hingerichtet wurde 81 Nach dem Tod von Walter Borbet im Januar 1942 wurde Walter Alberts der zuvor die Henrichshutte in Hattingen geleitet hatte von der VSt Konzernleitung zum Vorstandsvorsitzenden bestimmt 82 Alberts konnte allerdings nicht an den autokratisch patriarchischen Fuhrungsstil seines Vorgangers anknupfen weswegen der Einfluss der VSt Konzernleitung auf den Bochumer Verein wieder zunahm Am 4 November 1944 richtete sich das alliierte Bombardement besonders auf den Bochumer Verein der mit mehr als 10 000 Spreng und uber 130 000 Brandbomben belegt wurde Das Werksgelande und die umliegenden Wohn und Geschaftsviertel wurden schwer zerstort und die Stadt brannte lichterloh 83 Albert Vogler der den Dachkonzern Vereinigte Stahlwerke AG bisher geleitet hatte brachte sich am 14 April 1945 nach dem Einmarsch US amerikanischer Truppen in das Ruhrgebiet um Nachkriegszeit Bearbeiten nbsp Lageplan und Gleisanlagen des Bochumer Vereins um 1945Insgesamt waren die Kriegsschaden an den Maschinen des Werkes nicht so schwer durch den Ausfall der Elektrizitats Gas und Wasserversorgung der gesamten Stadt war allerdings die Produktion auf rund zehn Prozent eingebrochen Auch die Hochofen erkalteten 84 85 Dem Bochumer Verein wurde zwar am 8 Oktober eine eingeschrankte Produktionserlaubnis erteilt im Jahr 1947 aber der Befehl zur Demontage wichtiger Produktionsanlagen gegeben der durch passiven Widerstand teilweise blockiert wurde bis zum Ende der Demontage wurden ein Hochofen zwei SM Stahlwerke mit insgesamt zehn Ofen zwei der vier Elektrostahl Ofen drei von zehn Walzstrassen die Federnwerkstatt und alle grosseren Schmiedeanlagen demontiert Einer der beiden charakteristischen Gasometer des Hontroper Werkes im Volksmund Castor und Pollux wurde im Juni 1948 abgerissen da er aufgrund seiner Kriegsschaden nicht mehr reparabel war 86 1949 wurde Walter Rohland damit beauftragt nach Moglichkeiten zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage des BVG zu suchen und entsprechende Anlagenneubauten zu planen Um die ehemalige Kanonenhalle Mechanische Werkstatt II vor der Demontage zu retten engagierte sich der durch Demontage bereits gebeutelte Bochumer Verein nicht ganz uneigennutzig fur den 73 Katholikentag 1949 in Bochum Auch die Einrichtung des zentralen Festplatzes im Bereich des heutigen Sportplatzes und der Kleingartenanlage zwischen Gahlenstrasse Amtsstrasse und der Zeche Prasident 87 mit den Hochofen als Kulisse wurde vom Bochumer Verein unterstutzt In der Tat verzichtete die britische Seite wegen der kirchlichen Nutzung zunachst auf die Demontage des fur Jugoslawien bestimmten und nach Demontage der Maschinenausstattung als Festhalle beispielsweise auch fur Boxmeisterschaften Konzerte etc genutzten Gebaudes 88 stattdessen wurde uber die Ersatzlieferung einer neu hergestellten Hallenkonstruktion verhandelt die aufgrund des Nutzungsverbotes fur den Bochumer Verein allerdings vom Land NRW hatte bezahlt werden mussen Letztendlich einigte man sich uber die Finanzierung der 2 7 Millionen DM teuren Neukonstruktion die im Zeitraum Februar bis Juni 1950 nach Jugoslawien geliefert wurde da der Bochumer Verein die Finanzierung aufgrund der mittlerweile gestatteten industriellen Nutzung als Weichenbauhalle mittragen konnte 89 Die Halle beherbergte bis 2014 die Thyssen Krupp Weichenbau GmbH Neubeginn Bearbeiten nbsp Gussstahlwerk in den 1950ernAm 17 Dezember 1951 wurde der Bochumer Verein als Gussstahlwerk Bochumer Verein AG neu gegrundet die Zechen Carolinengluck und Graf Moltke verblieben zu funfzig Prozent beim Bochumer Verein die andere Halfte erhielt die GBAG 90 Die Neugrundung markiert auch in etwa das Ende der Demontagen zur Reparationsleistung und der durch die beschrankte Produktionserlaubnis beschrankten Investitionsfahigkeit Damit hatte der Bochumer Verein am Aufschwung durch den Wiederaufbau nach 1947 vor allem durch die Wahrungsreform nur sehr wenig partizipieren konnen Auch der durch den Korea Krieg angefachte Nachfrageschub der Vereinigten Staaten Korea Boom konnte kaum genutzt werden Den Neuordnungsplanen der Alliierten entsprechend wurde der Kaltwalzwerksbetrieb WURAG in Hohenlimburg am 1 November 1951 mit 788 Beschaftigten zu einer eigenstandigen Tochter des Bochumer Vereins Ebenso wurde der Schmiedebetrieb Gewerkschaft Christine in Essen Kupferdreh aus der ehemaligen VSt eingegliedert Im Jahr 1952 wurde die vor dem Krieg ubernommene Hanomag aufgrund des AHK Gesetzes Nr 27 zur Entflechtung der Montanindustrie wieder abgespalten und ging 1958 an den Rheinstahl Konzern die Hochfrequenz Tiegelstahl GmbH wurde der Deutsche Edelstahlwerke AG angegliedert womit die Konzernumbildung nach dem Krieg abgeschlossen war Einer der ersten Neubauten des neu gegrundeten BVG war ein Mehrzweckwalzwerk im Werk Hontrop wo aufgrund des zur Verfugung stehenden Platzes langfristig alle Walzwerke konzentriert werden sollten Die Hallen des demontierten Rohrenwalzwerkes konnten fur das 1953 1954 errichtete neue Blockwalzwerk weiter genutzt werden das mit einer nachgeschalteten Halbzeug und Stabstrasse versehen wurde die die im Krieg zerstorten aber fur die nachgeschalteten Betriebe wichtigen Halbzeugkapazitaten wiederherstellte 91 Im Zeitraum 1951 bis 1954 wurden ausserdem die Rohstahl Erzeugungskapazitaten durch den Wiederaufbau eines Siemens Martin Stahlwerkes mit funf Ofen und zwei Elektro Ofen wieder annahernd auf das Vorkriegsniveau gebracht sodass die Rohstahlmenge von ca 57 000 t m 1951 auf ca 100 000 t m 1956 anstieg 92 nbsp 6000 t Schnellschmiedepresse des Bochumer VereinsIn den 1950er Jahren verliess die 20 000ste Glocke das Werk in Bochum da viele Bronze Glocken wahrend des Krieges beschlagnahmt und eingeschmolzen worden waren bestand ein erheblicher Bedarf Ein Grossgelaute des Unternehmens bestehend aus sechs Glocken hangt in der Reinoldikirche in Dortmund Die schwerste Glocke dort wiegt 6 500 Kilogramm und wird regelmassig gelautet Anlasslich der Ruckgabe der Insel Helgoland an Deutschland im Jahre 1952 stiftete der Bochumer Verein eine Stahlglocke fur die St Nicolai Kirche 93 Im Jahr 1951 wurde das weltweit erste Glockenspiel mit Stahlguss Glocken vorgestellt 94 das seitdem standig im Bochumer Rathaus in Betrieb ist Das Glockenspiel besteht aus 28 Gussstahlglocken mit einem Gesamtgewicht von 2300 Kilogramm Die einzelnen Glocken wiegen zwischen 4 und 375 Kilogramm Ein weiteres Bochumer Glockenspiel erhielt die damalige Bergakademie Clausthal geschenkt es wurde 2000 2001 uberholt und kann 400 Lieder auf Wunsch wiedergeben 95 Bochumer Glocken wurden auch an exponierten Stellen verwendet das bekannteste Beispiel durften die vier Friedensglocken fur die Weltfriedenskirche in Hiroshima sein 96 Fur das Olympiastadion in Berlin wurde auch als Ersatz fur die beschadigte Glocke der Olympischen Spiele von 1936 ein Ersatz gegossen Die Paulskirche in Frankfurt a M erhielt zum 100sten Jahrestag der Paulskirchenverfassung von 1849 ebenfalls eine Glocke diese ist aber wegen des schlechten Klanges inzwischen ausgetauscht Eine der ehemaligen Glocken der Marienkirche in Bochum ist nun Pausenglocke des Anneliese Brost Musikforum Ruhr Als Hohepunkt der Fertigkeiten des BVG gilt das aus 42 Glocken bestehende Glockenspiel das bis zur Demontage im Mai 2007 vor der BVG Krupp Hauptverwaltung an der Alleestrasse in Bochum stand 97 und im Marz 2011 allerdings unvollstandig an der Zufahrt zur Bochumer Jahrhunderthalle wieder aufgestellt wurde 98 Im September 1953 wurde das neue Wohnheim fur Ledige an der Essener Strasse das fur 280 Arbeiter Platz bot fertiggestellt der Neubau war notwendig geworden weil das alte 1872 erbaute Kosthaus im Stadtteil Stahlhausen im Krieg zerstort wurde Ausser den Wohnanlagen in Stahlhausen und Hontrop wurde nach dem Krieg im Stadtteil Weitmar umschlossen von Schutzenstrasse Brantropstrasse Weitmarer Strasse und Kohlenstrasse ein weiteres Wohngebiet mit Werkswohnungen errichtet Im Sinne der Gesundheitsfursorge entstand an der Bessemerstrasse 1954 ein Gesundheitshaus das die Werksarzte und die eigene Krankenversicherung beherbergte Der technische Direktor Arthur Tix der bereits seit 1922 beim Bochumer Verein angestellt war und im Krieg unter Albert Speer zum Wehrwirtschaftsfuhrer aufgestiegen war 99 forcierte nach dem Krieg die Entwicklung neuer Gussverfahren Auf der Dusseldorfer Giessereimesse im August 1956 konnte der Bochumer Verein durch das seit 1950 selbstentwickelte Vakuumgussverfahren die Fachwelt mit einem lunkerfreien 257 Tonnen Gussstuck beeindrucken 100 Arthur Tix blieb bis zu seiner Pensionierung als Huttendirektor im Aufsichtsrat des Bochumer Vereins und pragte den Bochumer Verein durch die Erkenntnis dass man weniger durch die Masse des produzierten Stahls wirtschaftlich uberleben konnte sondern eher durch Qualitats und Sonderstahle die die grosseren Konkurrenten nicht anboten Auf der Hauptversammlung 1956 wurde der alte Name Bochumer Verein fur Gussstahlfabrikation AG schliesslich wieder angenommen nbsp Eisenbahnschiene 1962 gewalzt nbsp Strassenbahnweiche des Bochumer Vereins1955 1956 wurde dann mit dem Erwerb der Zeche Constantin von Krupp die eigene Rohstoffbasis wieder aufgestockt 101 Durch die Beteiligung an der Dusseldorfer Gewerkschaft Exploration einem Konsortium zusammen mit der August Thyssen Hutte der Dortmund Horder Huttenunion Phonix Rheinrohr und der Rheinische Stahlwerke AG die Mitte des Jahres 1958 die Konzession fur den Erzabbau am Bong Range in Liberia erwarb sicherte sich der Bochumer Verein ausserdem wieder den Zugang zu Eisenerz Das dazu gegrundete Unternehmen Deutsch Liberianische Mining Company DELIMCO und die von ihr beauftragte Bong Mining Company verschiffte im Laufe des Jahres 1965 das erste Erzkonzentrat aus dem Tagebau im Bereich des Erzberges Zawea das uber eine eigens gebaute 80 km lange Bahnlinie an den ebenfalls eigens gebauten Verladepier in Monrovia angebunden ist 102 103 Die Bong Mine stellte ihren Betrieb im September 1990 ein als der blutige Burgerkrieg die um die Mine entstandene Stadt erreichte 104 Am 2 November 1957 nahm der Bochumer Verein nach dem Gussstahl Werk Witten als zweites deutsches Werk die Stahlerzeugung nach dem 1952 erstmals erfolgreich angewandten Linz Donawitz Verfahren auf Oxygenstahlwerk Hontrop das nach und nach das bisher genutzte Siemens Martin Verfahren abloste da die Anlagentechnik wesentlich einfacher und damit weniger kapitalintensiv ist Anstatt des fur das Thomas bzw Bessemer Verfahren notwendigen Durchblasens von Luft durch den Konverterboden reicht es beim LD Verfahren auch Sauerstoffaufblasverfahren reinen Sauerstoff auf die Oberflache der flussigen Schmelze zu blasen 105 Arthur Tix hatte bereits 1954 eine Delegation nach Osterreich geschickt da er aufgrund der starken Nachfrage Mitte der 1950er Jahre und entsprechend hohen Schrottkosten auf der Suche nach Alternativen zum Siemens Martin Verfahren war die Eingliederung in den Krupp Konzern sowie Schwierigkeiten bei der Bergschadenssicherung der Fundamente fuhrten zu einer Verzogerung der Inbetriebnahme und einer Verkleinerung der realisierten Anlage Die zwei LD Konverter wurden nur von einem statt der geplanten zwei Elektro Ofen erganzt Die Rohstahlkapazitat des BVG wuchs damit von 100 000 t m auf rund 130 000 t m Die Deutsche Edelstahlwerke AG wurde Ende der 1950er Jahre mit dem Werk Bochum der ehemaligen Hochfrequenz Tiegelstahl GmbH von Thyssen ubernommen Nach der Stilllegung des Stahlwerkes wurde aus diesem Werksbereich in den 1970er Jahren das Feingusswerk von Thyssen TFB Feinguss Bochum das spater mit Zwischenstation bei Triplex Loyd International von der Firma Doncasters ubernommen wurde die hier noch u a Turbinenschaufeln herstellt Ein anderer Werksteil wurde 1974 von der Bochumer Eisenhutte Heintzmann amp Co ubernommen Mitte des Jahres 1962 gab der durch die zuruckliegende Stahlkrise auch kranker Mann von der Ruhr genannte Bochumer Verein bekannt dass er sich vom Schwerpunkt der Halbzeuge Profile Schienen etc entfernen wollte und stattdessen auf Flachstahl Qualitats und Edelstahle setzte Zu diesem Zwecke wurde ein Investitionsprogramm von knapp 500 Millionen DM aufgelegt was sich vor allem im Ausbau des Hontroper Werkes niederschlug 106 Liste der gegossenen Gelaute Bearbeiten unvollstandig Name Ort Nominal Masse in kg Gussjahr Anmerkungen1 Glocke Bochum Bochumer Rathaus d0 15 000 1867 Schwerste Gussstahlglocke der Welt3 stimmiges Gelaut Hamburg Altona Kulturkirche St Johannis ais0 d1 e1 4 930 18723 stimmiges Gelaut Erfurt Schottenkirche St Nicolai und Jacobi fis1 a1 h1 18723 stimmiges Gelaut Itzehoe Stadtkirche St Laurentii a0 d1 f1 18913 stimmiges Gelaut Berlin Friedrichshain Samariterkirche e1 gis1 h1 2 059 18933 stimmiges Gelaut Berlin Prenzlauer Berg Gethsemanekirche a0 c1 es1 5 171 18933 stimmiges Gelaut Bochum Riemke Trinitatiskirche d1 f1 as1 1897 1960 goss der BVG zwei Glocken dazu c1 a1 und die drei alten Glocken wurden umgestimmt auf d1 e1 g1 3 stimmiges Gelaut Bielefeld Ummeln Evangelische Kirche f1 h1 es2 18983 stimmiges Gelaut Hamburg Wandsbek Christuskirche cis1 e1 fis1 1900 Erganzung vom BVG 1964 a1 h1 4 stimmiges Gelaut Bochum Wiemelhausen St Johannes Baptist ais0 cis1 dis1 fis1 1901 Seit 2017 wegen starken Schaden stillgelegt4 stimmiges Gelaut Bochum Stahlhausen St Antonius Abbas b0 des1 e1 g1 1902 2008 profaniert3 stimmiges Gelaut Dresden Striesen Versohnungskirche g0 b0 c1 19073 stimmiges Gelaut Duisburg Hamborn Norbertkirche h0 d1 fis1 19073 stimmiges Gelaut Lunen Brambauer Martin Luther Kirche c1 es1 ges1 19093 stimmiges Gelaut Hamburg Wandsbek Kreuzkirche e1 gis1 h1 19103 stimmiges Gelaut Bochum Laer ehem Pfarrkirche Fronleichnam f1 as1 b1 1913 In der Literatur f1 as1 b1 erklingend aber in fis1 a1 h13 stimmiges Gelaut Berlin Pankow Hoffnungskirche h0 d1 f1 19133 stimmiges Gelaut Bielefeld Pauluskirche h0 d1 e1 19204 stimmiges Gelaut Bottrop Boy St Johannes Kirche cis1 e1 fis1 a1 19213 stimmiges Gelaut Bochum Langendreer Alter Bahnhof ehem Lutherkirche a0 c1 es1 19223 stimmiges Gelaut Berlin Neukolln Magdalenenkirche gis1 h1 cis2 19223 stimmiges Gelaut Berlin Schoneberg Zwolf Apostel Kirche e1 g1 b1 19234 stimmiges Gelaut Dortmund Lutgendortmund Kath Pfarrkirche St Magdalena b0 des1 es1 f1 19243 stimmiges Gelaut Elmshorn Nikolaikirche h0 d1 f1 19254 stimmiges Gelaut Bochum Ehrenfeld St Meinolphus und Mauritius gis0 h0 cis1 dis1 19264 stimmiges Gelaut Bochum St Joseph h0 d1 f1 gis1 5 380 1929 Gussjahr der h0 unbekannt4 stimmiges Gelaut Essen Sudostviertel Auferstehungskirche h0 dis1 fis1 gis1 19293 stimmiges Gelaut Hamburg Langenhorn Ansgarkirche e1 g1 a1 19303 stimmiges Gelaut Hamburg Billstedt St Paulus e1 g1 a1 19384 stimmiges Gelaut Dortmund Nette St Josef c1 e1 g1 a1 19466 stimmiges Gelaut Ettal Basilika Maria Himmelfahrt b0 des1 es1 ges1 as1 b1 19474 stimmiges Gelaut Dulmen Kath Heilig Kreuz Kirche b0 d1 e1 g1 19486 stimmiges Gelaut Munster Kath Pfarrkirche Herz Jesu gis0 h0 cis1 dis1 fis1 gis1 19484 stimmiges Gelaut Oberhausen Osterfeld Kath Propstei St Pankratius b0 des1 es1 ges1 19485 stimmiges Gelaut Dunningen Pfarrkirche St Martin c1 d1 e1 g1 a1 19498 stimmiges Gelaut Appetshofen Jakobuskirche e1 g1 a1 ais1 h1 cis2 d2 e2 1949 Erganzung zu einer c2 von Franz Schilling amp Sohne Apolda 1948 3 stimmiges Gelaut Olsbrucken Prot Kirche fis1 a1 h1 19503 stimmiges Gelaut Duisburg Mittelmeiderich Lutherkirche d1 e1 g1 um 19504 stimmiges Gelaut Hausham Pfarrkirche cis1 e1 fis1 a1 1951 Erganzung zu einer historischen cis2 von 1927 alle Glocken sind mit Kloppelfangern ausgestattet6 stimmiges Gelaut Paderborn Paderborner Dom fis0 a0 h0 cis1 e1 fis1 19512 stimmiges Gelaut Berlin Charlottenburg Luisenkirche d1 g1 1953 Erganzung zu einer historischen f1 von 18235 stimmiges Gelaut Munchen Pfarrkirche St Andreas c1 es1 f1 g1 b1 19536 stimmiges Gelaut Dortmund Ev Stadtkirche St Reinoldi f0 as0 b0 des1 es1 f1 19544 stimmiges Gelaut Munchen Schwabing Pfarrkirche St Sebastian cis1 e1 fis1 a1 1955ev Kirche St Andreas Ashausen vier Glocken 1965 a1 b1 c2 d2 ev luth Jakobuskirche Appetshofen acht Glocken 1949 e1 g1 a1 ais1 h1 cis2 d2 e2 zu einer c2 von Franz Schilling amp Sohne Apolda 1948 kath Kirche St Marien Bad Malente Gremsmuhlen drei Glocken 1957 a1 c2 d2 Te Deum St Johannes der Taufer Bad Segeberg drei Glocken 1960 f1 as1 b1 Kath Kirche St Heinrich Bamberg acht Glocken 1956 gis0 cis1 dis1 e1 fis1 gis1 ais1 cis2 Kath Kirche St Elisabeth Bergkamen insgesamt vier Glocken drei 1957 c1 es1 f1 eine 1960 as1 St Ludwig Berlin drei Glocken d1 f1 as1 Luisenkirche Berlin Charlottenburg zwei Glocken 1953 d1 g1 zu einer historischen f1 von 1823 Olympiastadion Berlin Charlottenburg eine Glocke von 1961 fis0 Vorgangerglocke e0 Bochumer Verein 1935 Paul Gerhardt Kirche Berlin Schoneberg drei Glocken h0 d f1 ev Markuskirche Bielefeld Hoberge Uerentrup insgesamt drei Glocken eine 1957 g1 zwei 1963 d1 f1 Kath St Bartholomaus Bielefeld Senne vier Glocken 1958 d1 f1 g1 b1 Kath St Thomas Morus Bielefeld Sennestadt vier Glocken 1964 d1 f1 g1 a1 Christuskirche Bochum funf Glocken 1958 a0 d1 e1 fis1 a1 ehem Pfarr und Klosterkirche Christ Konig Bochum funf Glocken 1961 h0 d1 e1 fis1 a1 ehem Redemptoristenklosterkirche Maria Hilf Bochum funf Glocken 1954 a0 c1 d1 f1 g1 ehem St Marien Kirche Bochum vier Glocken 1957 b0 c1 es1 f1 Liebfrauenkirche Bochum Altenbochum vier Glocken 1954 h0 d1 e1 fis1 Melanchthonkirche Bochum Ehrenfeld vier Glocken 1953 b0 c1 es1 f1 gis0 h0 cis1 dis1 Herz Jesu Kirche Bochum Hamme drei Glocken c1 es1 f1 Kath St Nikolaus von Flue Bochum Hofstede Marmelshagen insgesamt vier Glocken drei 1956 h0 d1 e1 eine 1958 fis1 St Ludgerus Kirche Bochum Langendreer eine Glocke 1964 c2 St Franziskus Bochum Riemke zwei Glocken 1946 e1 g1 zu einer a1 von 1924 Otto Bremen Hemelingen Kolumbarium St Pius Bochum Wattenscheid insgesamt funf Glocken eine 1956 a1 vier 1967 h0 e1 fis1 gis1 Propsteikirche St Gertrud von Brabant Bochum Wattenscheid insgesamt acht Glocken zwei 1898 c2 e2 sechs 1948 gis0 h0 cis1 dis1 fis1 gis1 ehem Pfarrkirche St Nikolaus Bochum Wattenscheid Westenfeld vier Glocken 1959 f1 a1 c2 d2 ehem Pfarrkirche Vierzehnheiligen Bochum Weitmar Barendorf funf Glocken 1957 c1 es1 f1 g1 a1 ev Friedenskirche Bochum Mitte Stahlhausen drei Glocken b0 des1 es1 ehem ev Wilhelmskirche Kreuznach Gelaut 1921 1966 in den Turm der neuen Johanneskirche Bad Kreuznach uberfuhrt Pfarrkirche St Martin Briedel a d Mosel drei Stahlglocken 1953 1280 kg Ton d 750 kg Ton f 520 kg Ton g Evang Kirche Colgenstein insgesamt vier Glocken zwei 1969 f1 a1 zwei 1970 c2 d2 Ev Stadtkirche St Petri Dortmund funf Glocken 1963 b0 c1 es1 f1 g1 Ev Stadtkirche St Reinoldi Dortmund sechs Glocken 1954 f0 as0 b0 des1 es1 f1 evang Kirche Duisburg Homberg Hochheide drei Glocken 1948 a1 h1 d2 evang Lutherkirche Duisburg Mittelmeiderich drei Glocken um 1950 d1 e1 g1 ev ref Salvatorkirche Duisburg Stadtmitte drei Glocken 1920 a0 c1 d1 Kath Heilig Kreuz Dulmen vier Glocken 1948 b0 d1 e1 g1 Pfarrkirche St Martin Dunningen funf Glocken 1949 c1 d1 e1 g1 a1 Rom Kath Filialkirche St Marien Duren vier Glocken 1955 b0 des1 es1 f1 Nikolaikirche Elmshorn drei Glocken 1925 h0 d1 f1 Grosse Kirche Emden vier Glocken 1956 h0 d1 e1 fis1 ev Immanuelkirche Essen Schonnebeck drei Glocken vermutl 1908 ais0 cis1 e1 Auferstehungskirche Essen Sudostviertel vier Glocken 1929 h0 dis1 fis1 gis1 Basilika Maria Himmelfahrt Ettal sechs Glocken 1947 b0 des1 es1 ges1 as1 b1 Erloserkirche Frankfurt am Main vier Glocken cis1 e1 fis1 gis1 ehem Lutherkirche Freiburg im Breisgau Stuhlinger insgesamt vier Glocken eine 1923 b0 drei 1967 des1 fes1 g1 Propsteikirche St Augustinus Gelsenkirchen sechs Glocken 1952 a0 c1 d1 f1 g1 a1 ev Reformierte Altstadtkirche Gelsenkirchen Altstadt vier Glocken 1954 h0 d1 e1 g1 Kath Augustinuskirche Gelsenkirchen Altstadt sechs Glocken 1952 a0 c1 d1 f1 g1 a1 Kath Liebfrauenkirche Gelsenkirchen Beckhausen vier Glocken 1921 c1 es1 f1 g1 Kath Maria Himmelfahrt Gelsenkirchen Buer vier Glocken 1957 e1 g1 a1 h1 Kath Kirche St Michael Gelsenkirchen Buer Hassel insgesamt vier Glocken drei 1923 h0 d1 e1 eine 1932 fis1 Kath Ludgeruskirche Gelsenkirchen Buer Sud drei Glocken 1953 c1 d1 f1 zu einer g1 von 1914 Karl Otto Bremen Hemelingen ehem kath Kirche St Konrad Gelsenkirchen Erle drei Glocken 1953 a1 c2 d2 evang Matthauskirche Gelsenkirchen Erle Middelich vier Glocken 1960 d1 fis1 a1 h1 Kath Pfarr und Klosterkirche St Antonius Georgsmarienhutte Holzhausen Kloster Ohrbeck funf Glocken 1948 c1 es1 f1 g1 b1 ev Kirche St Mauritius Gittelde drei Glocken 1953 g1 b1 c2 Heilig Kreuz Kirche Gladbeck vier Glocken 1949 h0 d1 e1 fis1 Prot Kirche Gommersheim drei Glocken 1946 a1 c2 f2 Sekundschlag Rippe St Nikolaus Grevenbruck vier Glocken d1 f1 g1 a1 1986 wurden die Stahlglocken durch sechs Bronzeglocken der Firma Petit amp Gebr Edelbrock ersetzt Peterskirche Grunstadt Sausenheim insgesamt vier Glocken drei 1949 g1 b1 c2 eine 1967 es1 dazu noch eine es2 aus der Giesserei Bachert Karlsruhe ebenfalls von 1967 Evang Heilandskirche Hamburg vier Glocken 1967 h0 d1 e1 fis1 Martin Luther Kirche Hamburg Alsterdorf vier Glocken d1 f1 g1 b1 Auferstehungskirche Hamburg Barmbek zwei Glocken d1 f1 St Paulus Hamburg Billstedt drei Glocken 1938 e1 g1 a1 UMS Rippe Wichernkirche Hamburg Hamm vier Glocken 1958 a1 h1 d2 e2 V7 Rippe Ansgarkirche Hamburg Langenhorn drei Glocken 1930 e1 g1 a1 Martinskirche Hamburg Rahlstedt vier Glocken 1961 e1 fis1 a1 h1 Christuskirche Hamburg Wandsbek insgesamt funf Glocken drei 1900 cis1 e1 fis1 zwei 1964 a1 h1 Kreuzkirche Hamburg Wandsbek drei Glocken 1910 e1 gis1 h1 Pfarrkirche Hausham vier Glocken 1951 cis1 e1 fis1 a1 zu einer cis2 von 1927 alle Glocken mit Kloppelfangern ausgestattet Pfarrkirche St Franziskus Herne Holsterhausen funf Glocken 1959 h0 dis1 fis1 gis1 h1 Pfarrkirche St Bonifatius Herne Mitte sechs Glocken 1954 a0 h0 cis1 e1 fis1 a1 Zwolf Apostel Kirche Herne Wanne Sud insgesamt drei Glocken eine 1902 fis0 zwei 1932 a0 h0 Pfarrkirche St Antonius Abbas Herten funf Glocken 1947 c1 d1 e1 g1 a1 St Martinus Herten Westerholt eine Glocke 1922 b0 ev Martin Luther Kirche Hildesheim Nordstadt insgesamt drei Glocken zwei 1953 e1 g1 V7 Rippe eine 1966 c1 Dur Rippe zu einer a1 von 1962 Friedrich Wilhelm Schilling Heidelberg rom kath St Lambertus Huckelhoven drei Glocken 1960 e1 fis1 gis1 zu zwei Glocken h1 cis2 von der Fa Otto Bremen Hemelingen 1924 Kath St Johannes Baptist Hunshoven drei Glocken 1952 e1 g1 a1 St Kilian Iserlohn Letmathe vier Glocken 1948 as0 b0 c1 es1 ev Markuskirche Kassel Auefeld vier Glocken 1959 b0 des1 f1 as1 Prot Kirche Kerzenheim bei Eisenberg Pfalz drei Glocken 1950 es1 ges1 a1 c2 Basilika St Marien Kevelaer funf Glocken 1954 a0 c1 d1 e1 f1 Bugenhagenkirche Kiel insgesamt drei Glocken eine 1896 g1 eine 1897 a1 eine 1969 e1 Kath St Josef Lingen Laxten Emsland vier Glocken 1958 des1 f1 as1 b1 Martin Luther Kirche Lunen Brambauer drei Glocken 1909 c1 es1 ges1 ev luth St Marienkirche Minden drei Glocken 1922 ais0 cis1 e1 Pfarrkirche St Andreas Munchen funf Glocken 1953 c1 es1 f1 g1 b1 Pfarrkirche St Sebastian Munchen Schwabing vier Glocken 1955 cis1 e1 fis1 a1 Kath Pfarrkirche Herz Jesu Munster sechs Glocken 1948 gis0 h0 cis1 dis1 fis1 gis1 Prot Stiftskirche Neustadt a d Weinstrasse sieben Glocken 1949 es0 g0 b0 c1 es1 f1 g1 grosstes Gussstahlgelaut der Welt Kath Kirche St Antonius Oberhausen Klosterhardt insgesamt drei Glocken eine 1949 f1 zwei 1950 d1 g1 kath Propstei St Pankratius Oberhausen Osterfeld vier Glocken 1948 b0 des1 es1 ges1 Kath Kirche St Josef Oberhausen Osterfeld Heide drei Glocken 1924 d1 f1 as1 Prot Kirche Olsbrucken drei Glocken 1950 fis1 a1 h1 Osnabrucker Dom sechs Glocken 1954 fis0 a0 h0 cis1 e1 fis1 St Katharinen Osnabruck vier Glocken 1955 g0 c1 d1 e1 Kath Kirche Heilig Geist Osnabruck Sonnenhugel vier Glocken 1965 c1 e1 g1 a1 Paderborner Dom sechs Glocken 1951 fis0 a0 h0 cis1 e1 fis1 Erweiterung 2018 zwei Glocken e0 gis1 Eijsbouts ev luth Markuskirche Plauen drei Glocken 1920 cis1 e1 g1 Ev Kirche Katharinenkirche Leplow Pommern zwei Glocken 1908 Liebfrauenkirche Recklinghausen insgesamt funf Glocken drei 1922 ais0 cis1 e1 zwei 1958 fis1 gis1 Nathan Soderblom Kirche Reinbek vier Glocken 1967 as0 es1 f1 b1 Pfarrkirche Maria Opferung Riezlern Vorarlberg insgesamt sechs Glocken eine 1948 h0 funf 1949 d1 e1 fis1 a1 h1 Pfarrkirche St Johannes Enthauptung Salzkotten insgesamt funf Glocken vier 1947 h0 cis1 dis1 fis1 eine 1948 gis0 2017 wurden die Stahlglocken durch Bronzeglocken von der Firma Rincker in Sinn ersetzt Pfarrkirche St Marien Salzkotten vier Glocken 1963 b0 c1 es1 f1 St Marien Siebenbaumen zwei Glocken 1954 f1 as1 zu einer historischen b1 Christ Church Kathedrale St Louis Missouri USA drei Stahlglocken 1904 2599 kg h0 cis1 f1 Thomaskirche Schulensee drei Glocken fis1 a1 h1 St Johannis Kirche Schwerte Ergste drei Glocken 1920 dis1 fis1 a1 Kath St Christophorus Warstein Hirschberg drei Glocken 1956 d1 c2 d2 zu drei Glocken f1 g1 a1 von Albert Junker Brilon 1948 St Georg Weener insgesamt drei Glocken eine 1927 zwei 1957 a0 c1 St Ludgerus Weseke vier Glocken 1949 c1 es1 f1 g1 Ringkirche Wiesbaden drei Glocken 1920 gis0 h0 d1 Katholische Kirche St Severin Bonn Mehlem drei Glocken cis1 e1 gis1 1953 aus Gussstahl erganzen die bereits vorhandene Glocke fis1 von Christian Claren aus Glockenbronze von 1864 Katholische Kirche St Margaret Markt Schwaben vier Glocken des1 f1 as1 b1 1948 aus GussstahlUbernahme durch Krupp Bearbeiten nbsp Das 1964 fertiggestellte Verwaltungsgebaude des Bochumer VereinsIm Laufe des Jahres 1958 bekam der Krupp Konzern uber den mit Alfried Krupp von Bohlen und Halbach befreundeten schwedischen Millionar Axel Leonard Wenner Gren das Vorkaufsrecht uber insgesamt 76 Prozent der Aktien des Bochumer Vereins 107 108 der in der Stahlkrise stark unter schlechter Auslastung litt und finanziell angeschlagen war Wenner Gren hatte bereits 1954 im Zuge der Nachkriegs Entflechtung der Montanindustrie die schon zur Abspaltung der Hanomag vom Bochumer Verein gefuhrt hatte rund 42 Prozent der Anteile am Bochumer Verein vom Rheinstahl Konzern ubernommen 109 und war schon mit Gustav Krupp von Bohlen und Halbach befreundet Am 27 Dezember 1963 wurde eine Gewinn und Verlustabfuhrungsvereinbarung mit Wirkung vom 1 Januar 1963 und einer Laufzeit von zunachst 5 Jahren mit der Hutten und Bergwerke Rheinhausen AG abgeschlossen und der Bochumer Verein damit ein Bestandteil des Krupp Konzerns 110 Nach Beschluss der Hauptversammlungen vom 15 November Krupp bzw 10 Dezember 1965 Bochumer Verein wurde die komplette Ubernahme des Bochumer Vereins durch Krupp schliesslich abgeschlossen und der Name Bochumer Verein aufgegeben 111 Ende 1965 arbeiteten inklusive der Tochterunternehmen 20 319 Menschen fur den Bochumer Verein 17 787 davon in Bochum 1 438 in Hohenlimburg bei der ehemaligen WURAG Eisen und Stahlwerke AG seit 1951 beim BVG und rund 1 100 in Dusseldorf Benrath Capito amp Klein Der fusionierte Konzern aus der Hutten und Bergwerke Rheinhausen AG und dem BVG hiess nun Fried Krupp Huttenwerke AG und hatte seinen Sitz in Bochum 1970 wurde die Produktion von Glocken eingestellt weil die Nachfrage nach Glocken aus Stahl nach dem Wiederaufbau in der Nachkriegszeit massiv eingebrochen war Im Zuge der Ubernahme wurden Rationalisierungs und Konzentrationsmassnahmen durchgefuhrt in deren Zuge es 1968 zum Ausblasen der Hochofen am Standort Bochum kam von denen der funfte und letzte erst Ende des Jahres 1956 nach dem Wiederaufbau angeblasen worden war 112 Auch die Siemens Martin Stahlwerke in Weitmar 1968 sowie in Hontrop 1982 und ein Grossteil der Walzstrassen der Stahlindustrie seit dem Ende des 20 Jahrhunderts Gewerbepark Prasident Eco City Center und Umweltpark wurden abschnittsweise stillgelegt Gegenwart BearbeitenWerk Gussstahlfabrik an der Alleestrasse Bearbeiten nbsp Schmieden eines Radreifen Rohlings nbsp Radreifen Rohlinge auf dem WerksgelandeAusser dem Areal der Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH im ostlichen Teil des Gelandes wird nur noch der 1936 errichtete Hallenkomplex der ehemaligen Mechanischen Werkstatt I direkt an der Alleestrasse der als Mewes Halle unter Denkmalschutz steht als Ersatzteillager industriell genutzt 113 Das Torhaus 5 ist renoviert und in ein gemischtes Burogebaude umgewandelt worden bis auf den Jahrhunderthallen Komplex und das Colosseum wurden alle ubrigen Bauwerke abgerissen so auch 1990 der 1937 errichtete markante Turm an der Wattenscheider Strasse der die Vergutungsanlage fur Grossgeschutze in Form von Schachtofen fur Werkstucke mit 9 m Lange und maximal 5 m Durchmesser beherbergte 85 114 Seit Marz 2009 ist ein weiterer Wettbewerb ausgelobt zu dessen Realisierung im September 2009 begonnen wurde die an die Mechanische Werkstatt I angrenzende Waschkaue aus dem alten Bestand des Bochumer Vereins zu Gunsten eines neuen Parkhauses abzureissen 115 116 Schmiedebetriebe Bearbeiten nbsp Werkseinfahrt in der GussstahlstrasseDie Konzernmutter Krupp trennte sich zwanzig Jahre nach der Fusion von dem Schmiedewerk am Ursprungsstandort Alleestrasse das dann nach einer Reihe von Eigentumer und Namenswechseln seit 1977 Fried Krupp Stahlschmiede und Bearbeitung FKS Krupp Schmiedegesellschaft mbH 1983 1984 Schmiedewerke Krupp Klockner GmbH SKK 1988 Vereinigte Schmiedewerke GmbH VSG nach Fusion mit den Schmiedebetrieben von Thyssen in Hattingen 1993 VSG Verkehrstechnik GmbH im Jahr 1998 den alten Namen mit der neuen Firmenbezeichnung Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH wieder aufnahm 117 Ein Defekt an einem durch die VSG konstruierten gummigefederten Radreifen fuhrte am 3 Juni 1998 zum ICE Unfall von Eschede 118 In der Folge kam es zu einem mehrjahrigen Prozess in dem unter anderem auch ein Ingenieur des Unternehmens der fahrlassigen Totung angeklagt war Das Verfahren wurde im April 2003 gegen Zahlung von 10 000 Euro eingestellt 119 Der BVV mit etwa 580 Mitarbeitern beliefert wieder die Eisenbahngesellschaften und produzierte beispielsweise die Radreifen fur den ICE 1 Ausserdem werden gummigefederte Radsatze fur Strassenbahnen hergestellt deren Entwicklung und technische Umsetzung der Bochumer Verein wegweisend betrieben hat Das Unternehmen gehort seit dem 20 Marz 2017 der Full Hill Enterprises Ltd einer chinesischen Gesellschaft 120 121 Die Full Hill Enterprises Ltd erwarb den BVV fur mehr als 100 Millionen Euro von der Osnabrucker Georgsmarienhutte 120 Nachdem der Umsatz des Unternehmens von 220 Millionen Euro im Jahr 2015 auf unter 200 Millionen Euro 2017 gesunken war sollte die Position als eines der weltweit fuhrenden Unternehmen in der Branche gehalten werden 120 Insbesondere der Zugang zum chinesischen Markt soll hierdurch vereinfacht werden 122 Radsatzausstellung Bearbeiten nbsp Rad und RadsatzausstellungDie Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH unterhalt in zwei Raumen ihres Werkes an der Alleestrasse eine Rader und Radsatzausstellung die am 12 November 1985 im Rahmen des 150 Jubilaums der deutschen Eisenbahnen feierlich eroffnet wurde 123 Die Ausstellung zeigt fast 100 Exponate von historischen Gusseisen Radern mit geschmiedeten Radreifen uber Speichenrader aus Stahlformguss und Monoblock Radern bis hin zu modernen Leichtradscheiben mit Schallabsorbern Uber Einzelrader hinaus sind auch komplette Radsatze und Bestandteile von Weichen ausgestellt 124 Stadtbahnstation Bochumer Verein Jahrhunderthalle Bearbeiten Der Bochumer Verein ist einer der Namensgeber der Stadtbahnstation Bochumer Verein Jahrhunderthalle An einer der Treppen von der Verknupfungsebene zum Bahnsteig wurde ein grossformatiges Bild platziert das die alte Glockengiesserhalle zeigt 125 ThyssenKrupp Stahl Werk Hontrop Bearbeiten nbsp Hontroper Feuerverzinkungsanlage von der Bundesautobahn 40 aus sichtbar nbsp Ehemalige Verwaltungsgebaude des Hontroper Werkes im Jahr 2009 nbsp Im Jahr 2009 noch stehender Akkumulatorturm von 1922Der Standort Hontrop wurde laufend modernisiert und erweitert so wurde z B ein UHP E Ofen fur die Sauerstoffkonverter eingerichtet die 1972 auf das AOD Verfahren Argon Oxygen Decarburization umgerustet wurden eine Stranggussanlage in Betrieb genommen 1966 ein Warmbreitbandwalzwerk und 1971 das Kaltwalzwerk sowie zwei Verzinkungsanlagen fur galvanische Verzinkung 1987 und Feuerverzinkung 1992 nebst einer neuen Schubbeizanlage 2001 aufgebaut Das Werk gehort zum Thyssenkrupp Konzern in Form der ThyssenKrupp Nirosta GmbH Ofen und Stranggussanlage bzw der Krupp Steel Walzwerke Verzinkungen 126 127 Das Siemens Martin Stahlwerk III wurde dagegen 1982 stillgelegt und abgerissen Auf dem Gelande des ebenfalls abgerissenen Rohren und spateren Blockwalzwerks steht eine Lagerhalle des Logistikunternehmens Panopa Logistik Die Gasleitungen zur Versorgung des Hontroper Werks vom Gelande an der Alleestrasse wurden im Zeitraum April 2006 bis Marz 2007 demontiert einziges sichtbares Bauwerk aus der Entstehungszeit des Werkes ist der Turm an der Essener Strasse der einen grossen Hydraulikakkumulator enthielt und das Hallensegment in dem die dazugehorigen Pumpen standen Der Outokumpu Konzern der die ThyssenKrupp Edelstahlsparte Innoxum 2012 ubernommen hat kundigte Anfang Januar 2013 an das Elektrostahlwerk in Hontrop mit rund 500 Mitarbeitern Ende 2016 zu schliessen 128 Tatsachlich wurden Elektrostahlwerk und Stranggussanlage dann bereits am 23 Juni 2015 heruntergefahren und damit die Geschichte der Stahlproduktion in Bochum beendet 129 Stahlindustrie Bearbeiten Der letzte noch produzierende Betrieb der Stahlindustrie der nach dem Zweiten Weltkrieg noch zum Bochumer Verein gehorte war das ThyssenKrupp Weichenwerk in der ehemaligen Kanonenhalle Festhalle Nach der Aufdeckung des Kartells Schienenfreunde im Jahr 2011 wurde das Gleisgeschaft vom ThyssenKrupp Konzern komplett aufgegeben und der Betrieb in Bochum nach dem Abverkauf der Lagerbestande zum Jahresende 2014 geschlossen 130 131 Es verbleibt noch der Feingussbetrieb Doncasters der aus der ehemaligen Bochumer Hochfrequenz Tiegelstahlgiesserei hervorging und aktuell rund 400 Mitarbeiter beschaftigt 132 Viele der ubrigen Gebaude Schmiede und Presswerke mehrere Walzstrassen wurden abgerissen In der Halle in der zuletzt das ThyssenKrupp Weichenwerk war sind nun eine Zweigstelle der Firma Mendritzki Kaltwalzwerk sowie der zentrale Betriebshof der Stadt Bochum untergebracht Auf dem Gelande haben neben diversen kleineren Firmen im Gewerbegebiet Umweltpark auch die Vereinigten Schotterwerke GmbH amp Co KG und der Logistiker DSV 133 Flachen im Betrieb Werk Weitmar Bearbeiten Vom Werk Weitmar das ehemalige Westfalische Stahlwerk ist nur noch das Verwaltungsgebaude an der Kohlenstrasse sowie die allerdings voll verkleidete Modell Lagerhalle erhalten Die Modellhalle wurde ausserdem zum Stimmen von Glockenspielen genutzt da es die einzige zur Verfugung stehende Halle war in der nicht auch produziert und damit storender Larm erzeugt wurde Das gesamte Werksgelande bildet das Gewerbegebiet Rombacher Hutte Werk Langendreer Bearbeiten Das Werk Langendreer das von 1939 bis 1945 zur Bomben und Granatenproduktion beim BVG diente wurde 1945 mitsamt der zum Grossteil zerstorten Betriebsausstattung an zahlreiche mittelstandische Unternehmen verpachtet unter anderem unterhielten die Fahrzeug Werke Lueg dort eine Reparaturhalle fur Krankenwagen weiterhin fertigte eine Firma Wasserzahler es gab ein Betonsteinwerk etc 1947 sollte das komplette Werk demontiert und die Gebaude niedergelegt werden Die Britische Militarverwaltung konnte aber in zahen Verhandlungen bis 1949 davon uberzeugt werden dass die jetzigen Betriebe keine Verbindung mehr zum BVG hatten die Gebaude blieben zunachst bestehen und wurden erst im Laufe der Zeit durch Neubauten ersetzt 134 Fuhrungspersonal Bearbeiten nbsp Louis Baare unter seinem Management wuchs der B V zu seiner bedeutenden Grosse Ehrenburger von BochumLouis Baare Generaldirektor 1855 1895 Fritz Baare Generaldirektor 1895 1917 Wilhelm Baare Vorsitzender des Direktoriums 1917 1922 Walter Borbet Vorstandsvorsitzender 1922 1942 9 September 1881 in Gelsenkirchen Schalke 4 Januar 1942 in Bochum Walter Alberts 9 September 1883 in Hagen 15 Oktober 1948 in Bochum Arthur Tix Technischer Vorstand 16 Dezember 1897 in Darmstadt 7 Februar 1971 in Mainz Hermann Poech Betriebsdirektor 24 Juli 1895 16 Juni 1965 Heinrich Deist seit Marz 1949 Stahltreuhander nach Neugrundung des Bochumer Vereins Aufsichtsratsvorsitzender 1951 1964 Franz Schily seit 1942 Direktor seit 1946 Vorstandsmitglied 25 Dezember 1892 26 September 1955 Hans Kallen Aufsichtsratsvorsitzender 1964 1965 nach der Ubernahme durch Krupp Chronologie BearbeitenTabellarische Zusammenstellung der Entwicklung des Bochumer Vereins Beschaftigtenzahlen bis 1925 aus Dabritz Bochumer Verein Jahr Ereignis Personalstand1842 Grundung der Gussstahlfabrik Mayer amp Kuhne in Koln als Guss et Cement Stahlfabrik bei Bochum oder Essen 1845 Inbetriebnahme des Werkes an der Essener Chaussee heutige Alleestrasse 701852 Ausstellung von Gussstahlglocken auf der Dusseldorfer Gewerbeausstellung1853 Inbetriebnahme eines eigenen Walzwerkes 2401854 Umwandlung in den Bochumer Verein fur Bergbau und Gussstahlfabrikation 2001855 Louis Baare wird Generaldirektor Weltausstellung in Paris Schmiedetest der Glocken im Krupp Disput Aufstellung des ersten Dampfhammers 3001856 Einrichtung von Werkswohnungen1857 Eigene Brennofen fur die Tiegelauskleidungssteine Inbetriebnahme eines weiteren Walzwerkes III 4821858 Abschluss der Arbeiten am eigenen Puddelwerk zur Rohstahlherstellung Eduard Kuhne scheidet aus dem Bochumer Verein aus 5601859 Abschluss der Arbeiten an Bandagenwalzwerk Radscheiben und Achsdreherei Vital Daelen wird als Stellvertreter von Jacob Mayer eingestellt 3851862 9501863 Erste Versuche mit dem Bessemer Verfahren1864 Kauf der Zeche Vereinigte Maria Anna Steinbank 19501865 Der BVG unterliegt Krupp beim Kauf der Sayner Hutte mit Eisenerzgruben aus preuss Staatsbesitz Neubau des Hammerwerks IIErrichtung eines Schienenwalzwerkes und einer Bessemer Anlage1867 Weltausstellung in Paris Rathausglocke von 15 000 kg Anschluss des BVG an die Bergisch Markische Eisenbahn Witten Bochum 17601869 Ubernahme der stadtischen Gasanstalt an der Essener Chaussee Alleestrasse Inbetriebnahme des Bessemerwerks II 20031870 In der Nachbarschaft Grundung der Gesellschaft fur Stahlindustrie Inbetriebnahme des Bessemerwerks III und des Tiegelstahlwerks II 23061871 30441872 Kauf der Koln Mulheimer Hutte mit zwei Hochofen 39581872 73 Baubeginn von zwei Hochofen1873 Bau eines Siemens Martin Werks Teilnahme an der Weltausstellung in Wien 47021874 Schliessung der Mulheimer Hutte Anschluss des BVG an die Rheinische Eisenbahn von Essen uber Bochum Nord nach Horde 45831875 43781876 Zwei Hochofen sind in Betrieb Fast ein Viertel der Belegschaft ist in der Rezession entlassen worden 35141878 38241881 Inbetriebnahme des Thomas Werkes ehemals Bessemerwerk II 51021881 Kauf der Minette Konzession Fentsch in Lothringen1882 Der dritte Hochofen geht in Betrieb 57801889 Ubernahme der Gesellschaft fur Stahlindustrie mit eigenem Hammer Walz Bessemer und Siemens Martin Werk Kauf der Zeche Engelsburg 63531890 Kauf der Zeche Hasenwinkel Kauf der Konzession fur Kalkstein Abbau bei WulfrathDer vierte Hochofen wird fertiggestellt und dient als Reserve solange andere Ofen neu zugestellt werden 82931892 83191894 78651895 Louis Baare wird von seinem Sohn Fritz abgelost Bau eines eigenen Kraftwerkes mit zwei Dynamomaschinen 77371900 Kauf bzw Errichtung der Zeche Carolinengluck mit Kokerei und Zeche Graf Moltke Eroffnung der Minette Grube Fentsch 105241902 Gewerbeausstellung in Dusseldorf 135 Bau einer Tragseil Schwebebahn zwischen der Kokerei Carolinengluck und der Hochofenanlage 106871903 Errichtung der ehemaligen Ausstellungshalle an der Alleestrasse als Gaskraftzentrale 109961904 Stilllegung der Zeche Vereinigte Maria Anna Steinbank Verkauf der Zeche HasenwinkelTeilnahme an der Louisiana Purchase Exposition Weltausstellung 136 112901907 Aufbau der Zeche Teutoburgia 108671912 Bau des Siemens Martin Werks II fur direkten Roheiseneinsatz und Bau der Stutzmauer Colosseum Bau des heutigen Torhauses 5 als Prufanstalt 125461917 Wilhelm Willy Baare wird nach dem Tod seines Bruders Fritz Direktor Der funfte Hochofen der 1915 begonnen wurde wird angeblasen 167561912 1927 Die Hochofen werden modernisiert1918 Kauf der Zeche Friedrich der Grosse 176431919 Kauf der Eisenerzgrube Schnellenberg im Siegerland 212071920 Hugo Stinnes wird Mehrheitsaktionar und gliedert den BVG in die Rhein Elbe Union ein 220431921 Verkauf der Zeche Friedrich der Grosse Baubeginn des Hontroper Werkes mit Siemens Martin Stahlwerk und Rohrenwalzwerk 203271924 Inbetriebnahme des Siemens Martin Werks III Hontrop 162721926 Grundung der Vereinigte Stahlwerke AG Eingliederung des BVG1927 Grundung der Deutsche Edelstahlwerke AG in die die Edelstahlbetriebe des BVG einbezogen werden 110001930 140001932 79301933 Der BVG wird formal wieder eigenstandiges Tochterunternehmen der Vereinigte Stahlwerke AG1934 Hanomag kommt zum BVG 140001935 Bau der Mechanischen Werkstatt II und Inbetriebnahme des ersten Elektro Ofens an der Alleestrasse1938 199341939 Einsatz von Zwangsarbeitern 199101940 216591941 Aufnahme des Schleudergussverfahrens 212961944 Einsatz von KZ Haftlingen Schwere Bombardierung Zerstorung wichtiger zentraler Versorgungsanlagen 210351945 89981947 93891948 97171949 Katholikentag in Bochum auf dem Gelande und in den Hallen des BVG 118231950 115021951 Neugrundung als Gussstahlwerk Bochumer Verein AG 130581952 Die Hanomag wird wieder abgespalten1955 Erwerb der Zeche Constantin1956 Das Vakuumgussverfahren sorgt fur Furore Anblasen des funften HochofensDie Hauptversammlung beschliesst die Annahme des alten Namens Bochumer Verein fur Gussstahlfabrikation AG 160001957 Einfuhrung des Linz Donawitz Verfahrens zur Stahlerzeugung Oxygenstahlwerk in Hontrop1958 Beteiligung an der Gewerkschaft Exploration zur Erschliessung von liberianischen Eisenerzvorkommen Axel Leonard Wenner Gren wird Mehrheitsaktionar1961 Stilllegung der Zeche Engelsburg1964 Fertigstellung des neuen Verwaltungsgebaudes an der Alleestrasse Kohlenstrasse1965 Fusion mit Krupp zur Fried Krupp Huttenwerke AG mit Sitz in Bochum 177871966 Errichtung des Warmbreitbandwalzwerks im Werk Hontrop1968 Ausblasen der Hochofen Stilllegung SM Stahlwerk 4 Weitmar 1970 Einstellung der Glockenproduktion komplette Stilllegung Werk Weitmar1971 Neubau Kaltwalzwerk im Werk Hontrop1976 109151977 Ausgliederung Schmiedebetriebe in Fried Krupp Stahlschmiede und Bearbeitung FKS 1979 Umzug der Rathausglocke vor das Bochumer Rathaus1980 Umfirmierung zur Krupp Stahl AG1982 Schliessung des SM Werkes in Hontrop 65001983 57501984 Ausgliederung der Schmiedeanlagen in die Krupp Klockner Schmiedebetriebe Stilllegung der Walzstrassen im Werk Hontrop1987 Elektrolytische Verzinkung aus Letmathe wird in Hontrop aufgebaut Abriss der Gebaude des SM Werk 3 in Hontrop1992 Errichtung der neuen Feuerverzinkung in Hontrop1999 Abriss der Walzwerkshallen in Hontrop2007 Das Warmbandwalzwerk hat im Oktober 100 Mio Tonnen Stahl gewalzt Auszug aus dem Verwaltungsgebaude Alleestrasse2008 neuer Hubbalkenofen fur das Warmbandwerk neues Stauchgerust neue Walztaktsteuerung Kapazitatserhohung auf 4 2 Mio t a 137 2009 34802014 Der Weichenbau im Betriebsteil Stahlindustrie wird geschlossen2015 Hontroper Edelstahlwerk und Stranggussanlage werden stillgelegt2017 5802017 Verkauf des BVV an die chinesische Gesellschaft Full Hill Enterprises Ltd Literatur BearbeitenWalther Dabritz Bochumer Verein fur Bergbau und Gusstahlfabrikation in Bochum Neun Jahrzehnte seiner Geschichte im Rahmen der Wirtschaft des Ruhrbezirks Verlag Stahleisen Dusseldorf 1934 Soziale Arbeit Bochumer Verein Graphische Kunstanstalt W Hund sel Wwe Hattingen Ruhr 1943 Stahlguss Bochumer Verein Bochum 1935 Unser Werk Ein kleines Handbuch fur Besucher und Freunde des Bochumer Vereins Bochumer Verein fur Gussstahlfabrikation Bochum 1956 100 Jahre Stahlformguss Gusstahlwerk Bochumer Verein AG Bochum um 1952 Signatur CAB5273 in der Universitatsbibliothek der Ruhr Universitat Bochum Lothar Gall Krupp Der Aufstieg eines Industrieimperiums Siedler Berlin 2000 ISBN 3 88680 583 2 Gustav Hermann Seebold Alfred Wortmann Ein Stahlkonzern im Dritten Reich Der Bochumer Verein 1927 1945 Peter Hammer Verlag Wuppertal 1981 Wolfhard Weber Walter Borbet 1881 1942 In Wolfhard Weber Hrsg Ingenieure im Ruhrgebiet Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung Munster 1999 S 224 256 Walther Bacmeister Louis Baare Ein westfalischer Wirtschaftsfuhrer aus der Bismarckzeit W Bacmeisters Nationalverlag Essen 1937 Ulrike Robeck Die alteren Hallen des Bochumer Vereins als Zweckbauten und Denkmale der Eisen und Stahlindustrie von Zabern Mainz 2010 ISBN 978 3 8053 4279 7 Denkmalpflege und Forschung in Westfalen Band 50 online zugleich Dissertation an der Universitat Bochum 2008 Ulrike Robeck Egon Erwin Kisch beim Bochumer Verein Ein Versuch zum Wesen des Reporters Klartext Verlag Essen 2010 ISBN 978 3 8375 0418 7 Bochumer Verein Funf Jahre Wiederaufbau Bochumer Verein Bochum 1956 Huttenzeitung Werkszeitung des BV Jahrgange 22 35 1952 1965 Lars Ulrich Scholl Ingenieure der Fruhindustrialisierung Staatliche und private Techniker im Konigreich Hannover und an der Ruhr 1815 1873 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1978 ISBN 3 525 42209 1 Kapitel Jacob Mayer und Angestellte Ingenieure Bochumer Verein Walter Bertram Jacob Mayer Der Erfinder des Stahlformgusses Zur 125 Wiederkehr seines Geburtstages am 1 Mai 1938 VDI Verlag Berlin 1938 Gustav Koepper In Plutos Reich Wanderungen durch Schacht und Hutte im Rheinisch Westfalischen Industriebezirk Alfred Schall Berlin 1899 Kapitel 14 Der Bochumer Verein Hans Hermann Oehler Die Rader und Radsatzausstellung der Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH In Dietmar Bleidick Hrsg Bochumer Zeitpunkte Nr 6 Bochum Januar 2000 ISSN 0940 5453 S 20 ff Andreas Zilt Historische Innovationsforschung Die Einfuhrung des Oxygenstahlverfahrens in Westdeutschland In Manfred Rasch Dietmar Bleidick Hrsg Technikgeschichte im Ruhrgebiet Technikgeschichte fur das Ruhrgebiet Klartext Verlag Essen 2004 ISBN 3 89861 376 3 S 710 729 online Ulrich Wengenroth Unternehmensstrategien und technischer Fortschritt der deutschen und britischen Stahlindustrie 1865 1895 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1986 ISBN 3 525 36302 8 Die Werksanlagen des Bochumer Vereins Werk Hontrop Gussstahlfabrik Werk Weitmar Werk Stahlindustrie Bochumer Verein fur Gussstahlfabrikation Bochum 1938 Die Werksanlagen des Bochumer Vereins Gussstahlfabrik Werk Hontrop Werk Weitmar Werk Stahlindustrie Werk Langendreer Bochumer Verein fur Gussstahlfabrikation Bochum um 1940 DNB 578314037 Gustav Schaar Rationalisierung beim Bochumer Verein in den Jahren 1910 1930 Hochofen Martinwerk I II III und Rohrenwalzwerk Bochum Hontrop Ludolph amp Co Bochum 1937 zugleich Inaugural Dissertation Munster 1937 Ralf Stremmel Industrie und Fotografie Der Bochumer Verein fur Bergbau und Gussstahlfabrikation 1854 1926 Aschendorff Munster 2017 ISBN 978 3 402 13213 5 Ingrid Wolk Bochum Bochumer Verein In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Band 3 Sachsenhausen Buchenwald C H Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 52963 1 S 395ff Paul Ufermann Carl Huglin Stinnes und seine Konzerne Verlag fur Sozialwissenschaft Berlin 1924 Insbesondere Liste der Betriebsausstattung auf S 105 Informationsschrift zum Tag des offenen Denkmals am 13 September 1998 in Bochum Presse und Informationsamt der Stadt Bochum Deutschlands grosse Werkstatten Der Bochumer Verein In Die Gartenlaube Heft 32 1875 S 541 546 Volltext Wikisource Bochumer Verein Zur Erinnerung an den Westfalischen Stadtetag in Bochum Juni 1896 Bochum 1896 urn nbn de hbz 6 1 61077 Fritz Claes Der Bochumer Verein und Marianne seine erste Zeche zum 100 Todestag von Louis Baare 17 Mai 1897 Selbstverlag Bochum 1996 ISBN 3 00 000931 0 Marco Rudzinski Ein Unternehmen und seine Stadt Der Bochumer Verein und Bochum vor dem Ersten Weltkrieg Veroffentlichung des Instituts fur soziale Bewegung Bochum 2010 ISBN 978 3 8375 0770 6 Gekurzte Fassung der Dissertation an der Universitat Bochum 2010 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bochumer Verein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage des heutigen Unternehmens Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH Fotodokumentation Bochumer Verein Uber die Werksbahn des Bochumer Vereins Rustungsproduktion und Luftschutzmassnahmen des Bochumer Vereins Dokumentation zur Radsatzausstellung im Rundgang Nr 9 Memento vom 29 Marz 2013 im Internet Archive auf bochum de Beschreibung aller Standorte auf dieser Themenroute als Teil der Route der Industriekultur Altestes Stahlgelaut Deutschlands als Turmaufnahme in der evangelischen Kirche von Hermeskeil Video mit Ton Fruhe Zeitungsartikel zur Bochumer Verein in den Historischen Pressearchiven der ZBW Leidens Wege in Bochum 1933 bis 1945 Kapitel Bochumer Verein fur Gussstahlfabrikation Stadt Bochum 8 Marz 2008 abgerufen am 10 August 2023 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Adalbert Frensdorff Mayer Jacob In Neue Deutsche Biographie NDB Band 16 Duncker amp Humblot Berlin 1990 ISBN 3 428 00197 4 S 543 f Digitalisat Marco Rudzinski Ein Unternehmen und seine Stadt Der Bochumer Verein und Bochum vor dem Ersten Weltkrieg Hrsg Veroffentlichung des Institutes fur soziale Bewegung Klartext Essen 2012 ISBN 978 3 8375 0770 6 S 31 Marco Rudzinski Ein Unternehmen und seine Stadt Der Bochumer Verein und Bochum vor dem Ersten Weltkrieg Hrsg Veroffentlichung des Institutes fur soziale Bewegung Klartext Essen 2012 ISBN 978 3 8375 0770 6 S 32 W Bertram S 16f W Bertram S 22 Artikel uber den Fund von Horst Erich Pforr in der Ruhrnachrichten 9 Marz 2002 1 Stand 20 August 2022 Herbert Dieckmann Aus der Geschichte des Bochumer Vereins fur Bergbau und Gussstahlfabrikation In Stahl und Eisen 55 Jahrgang 31 Januar 1935 Bildunterschrift S 114 Stand 19 August 2009 Die Glocke ist ein unbeschriftetes Exponat im Museum wurde aber anhand des Fotos in der Zeitschrift Stahl amp Eisen sowie der Aufschrift mit Jahreszahl identifiziert Inschriftlose Stahlglocke mit Henkelkrone laut den Kirchenprotokollen 1853 aus Bochum geliefert vom Bochumer Verein bestatigt der die Glocke nach dem Zweiten Weltkrieg zuruckkaufen wollte Dokumente sind in der Pfarrei einsehbar Jurgen Kocka Arbeitsverhaltnisse und Arbeiterexistenzen Grundlagen der Klassenbildung im 19 Jahrhundert Bonn 1990 S 433 Susanne Hilger Sozialpolitik und Organisation Formen betrieblicher Sozialpolitik in der rheinisch westfalischen Eisen und Stahlindustrie seit der Mitte des 19 Jahrhunderts bis 1933 Franz Steiner Verlag 1996 ISBN 3 515 06972 0 GoogleBooks Toni Pierenkemper Unternehmensgeschichte Eine Einfuhrung in ihre Methoden und Ergebnisse Franz Steiner Verlag 2000 ISBN 3 515 07674 3 GoogleBooks Conrad Matschoss Ein Jahrhundert deutscher Maschinenbau Von der mechanischen Werkstatte bis zur deutschen Maschinenfabrik 1819 1919 Julius Springer Berlin 1919 Antwort des Bochumer Vereins fur Bergbau und Gussstahlfabrikation in der Kolnischen Zeitung auf die von Alfred Krupp veroffentlichten Zweifel an der Echtheit der Bochumer Gussstahlglocken vom 22 September 1854 lwl org im Internet Portal Westfalische Geschichte Krupp 1812 1912 Zum 100jahrigen Bestehen der Firma Krupp und der Gussstahlfabrik zu Essen Herausgegeben auf den hundertsten Geburtstag Alfred Krupps Gustav Fischer Jena 1912 S 133 Signatur WDL 123 Krupp in der Stadtbucherei Bochum W Bertram S 37 Lars Ulrich Scholl S 389 Lars Ulrich Scholl S 387 Wengenroth S 85f Bild der Aufstellung online Bochum Memento vom 17 Dezember 2007 im Internet Archive auf der museumsplattform nrw Die grossten Glocken in Deutschland Dipl Ing Walter Schafer Stand Januar 2021 Dokumentation zum Carlswerk rheinische industriekultur de Manfred Rasch Gerald D Feldman Hrsg August Thyssen und Hugo Stinnes Ein Briefwechsel 1898 1922 C H Beck Munchen 2003 ISBN 3 406 49637 7 S 606 GoogleBooks Hugo Racine Burgers Franz In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 46 Digitalisat Wengenroth S 140 ff Hans Ulrich Wehler Deutsche Gesellschaftsgeschichte 1849 1914 C H Beck Munchen 1995 ISBN 3 406 32263 8 S 562 Wengenroth S 224 und S 242 f Wengenroth S 183 Tag des offenen Denkmals S 26 Siedlungen des Bochumer Vereins auf www ruhr bauten de Susanne Hilger Sozialpolitik und Organisation Formen betrieblicher Sozialpolitik in der rheinisch westfalischen Eisen und Stahlindustrie seit der Mitte des 19 Jahrhunderts bis 1933 Franz Steiner 1996 ISBN 3 515 06972 0 S 187 GoogleBooks Gerhard Albert Ritter Sozialversicherung in Deutschland und England Entstehung und Grundzuge im Vergleich C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 08960 7 GoogleBooks Jurgen Kocka Arbeitsverhaltnisse und Arbeiterexistenzen Grundlagen der Klassenbildung im 19 Jahrhundert Bonn 1990 S 427f Dr Ernst Jungst Festschrift zur Feier des funfzigjahrigen Bestehens des Vereins fur die bergbaulichen Interessen im Oberbergamtsbezirk Dortmund in Essen 1858 1908 Verlag der Berg und Huttenmannischen Zeitschrift Gluckauf Essen 1908 S 22 Gerald Spindler Recht und Konzern Mohr Siebeck 1993 ISBN 3 16 146123 1 S 104 GoogleBooks Wengenroth S 114 Walther Dabritz Bochumer Verein fur Bergbau und Gussstahlfabrikation in Bochum Neun Jahrzehnte seiner Geschichte im Rahmen der Wirtschaft des Ruhrbezirks Dusseldorf 1934 S 296ff Route der Industriekultur Zeche Vereinigte Carolinengluck 2 3 Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 21 November 2021 1 2 Vorlage Toter Link www route industriekultur de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Die Infotafel die am Radweg angebracht ist nennt das Jahr 1912 fur den Bau der Tragseil Schwebebahn G Schaar nennt allerdings 1913 als Jahr des Baus der Seilbahn S 24 ff und das Jahr 1907 als Kauf fur Carolinengluck durch den BVG Am 16 Oktober 2010 wurde die gesamte Brucke im Zuge des Ausbaus der A40 abgerissen und fur die Fussganger ein Weg entlang der A40 zur 100 m entfernten Brucke der Erzbahn angelegt Bild davon Bochumer Verein In Meyers Grosses Konversationslexikon Band 3 Leipzig 1905 auf zeno org o V Festschrift zur Feier des funfzigjahrigen Bestehens des Vereins fur die bergbaulichen Interessen im Oberbergamtsbezirk Dortmund in Essen Verlag der Berg und Huttenmannischen Zeitschrift Gluckauf Essen 1908 S 187 Montanhistorisches Dokumentationszentrum Bergbau Archiv Bestand 40 Bochumer Bergbau AG Bochum abgerufen am 23 Marz 2022 Markus Nievelstein Der Zug nach der Minette Deutsche Unternehmen in Lothringen 1871 1918 Handlungsspielraume und Strategien im Spannungsfeld des deutsch franzosischen Grenzgebietes Universitatsverlag N Brockmeyer Bochum 1993 ISBN 3 8196 0130 9 S 72f Mine de Fontoy auf rail lu Tafel Bochumer Bruch Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive PDF Conrad Heusler Beschreibung des Bergreviers Bruhl Unkel und des niederrheinischen Braunkohlenbeckens Bearb im Auftrage des Konigl Oberbergamtes zu Bonn Marcus Bonn 1897 S 54 online Montanhistorisches Dokumentationszentrum Bergbau Archiv Bestand 10 Schachtanlage Friedrich der Grosse Herne abgerufen am 23 Marz 2022 Wolfhard Weber S 230 gibt an dass das Rohrenwalzwerk nie in Betrieb ging Gustav Schaar gibt jedoch Produktionsziffern in Hohe von 30 72 Tausend Tonnen Jahresproduktion von 1925 bis 1929 an S 94 ff Stahl und Eisen Zeitschrift fur das deutsche Huttenwesen 46 Jahrgang Nr 13 31 Marz 1936 S 430ff und 489ff Bericht in der Rundschau Zeitschrift des VDI Band 70 Nr 43 23 Oktober 1926 S 1425ff bochumer bunker de Bericht City News The Times Thursday Aug 26 1926 pg 16 Issue 44360 col G Bauten des Bochumer Vereins auf www ruhr bauten de Alfred Reckendrees Das Stahltrust Projekt Die Grundung der Vereinigte Stahlwerke AG und ihre Unternehmensentwicklung 1926 1933 34 C H Beck Munchen 2000 ISBN 3 406 45819 X S 333 GoogleBooks Bochumer Anzeiger vom 7 Dezember 1940 Stadtarchiv Bochum Signatur ZA IX A1 Sozialdemokratischer Pressedienst Berlin 29 April 1930 S 12 PDF PDF 3 6 MB bei der Friedrich Ebert Stiftung abgerufen am 25 Mai 2009 Sozialdemokratischer Pressedienst Berlin 17 September 1931 PDF PDF 3 6 MB bei der Friedrich Ebert Stiftung abgerufen am 25 Mai 2009 Zeitleiste zur Hannoversche Maschinenbau Actiengesellschaft vorm Georg Egestorff auf albert gieseler de Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Dieter Brosius Hannover Chronik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Zahlen Daten Fakten Schlutersche Hannover 1991 ISBN 3 87706 319 5 GoogleBooks Seite Wehrtechnik der Museumsseiten hanomag museum de Die Vier Musterbetriebe des Gaues Westfalen Sud In Bochumer Anzeiger 1 Mai 1937 S 8 2 abgerufen am 5 Februar 2023 Dokumentation zur Station Bochumer Verein fur Gussstahlfabrikationen AG Memento des Originals vom 27 Juli 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bochum de der Bochumer Leidenswege auf www bochum de Seebold S 236 ff Fotoserie Der Fuhrer beim Besuch des Bochumer Vereins am 14 April 1935 in Stahl und Eisen 55 Jahrgang Nr 21 S 580 Verein fur die Geschichte Berlins abgerufen am 30 Juni 2009 Wolfhard Weber S 237ff Viel Vergnugen In GMH Magazin Gluckauf der GMH 3 2007 PDF Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 21 November 2021 1 2 Vorlage Toter Link www gmh holding de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Dabritz nennt zwar das Jahr 1917 fur die Inbetriebnahme des funften Hochofens im Lageplan des Anhangs bei Dabritz sind allerdings nur vier Hochofen eingezeichnet Die Auflistung der Betriebsmittel bei Ufermann S 105 von 1923 24 gibt ebenfalls funf Hochofen an Andere Quellen nennen bis 1938 jedoch nur vier Hochofen Broschure Werksanlagen des Bochumer Vereins von 1938 Foto auf S 6 7 Foto Text S 12 Dieselbe Broschure die um 1940 nochmal aufgelegt wurde berichtet auf S 12 von einem funften Hochofen im Bau Auf einem Lageplan von 1945 sind dann funf Hochofen eingezeichnet Im Artikel Massnahmen und Erfahrungen im Ein Hochofen Betrieb Stahl und Eisen 68 Jahrgang Heft 9 10 vom 22 April 1948 S1 53ff wird angegeben dass funf Ofen existierten von denen jeweils vier in Betrieb waren und jeweils einer als Reserve diente Es kann vermutet werden dass bei der 1912 begonnenen umfangreichen Renovierung der Hochofenanlage neben den vier bestehenden Hochofen ein neuer errichtet wurde der ostwarts stehende der 1917 in Betrieb ging wahrend einer der alten Ofen der westliche nur demontiert und nicht neu errichtet wurde Erst zwischen 1940 und 1945 wurde dann wohl auf diesem westlichen Platz wieder ein Hochofen errichtet Auch in den Berichten des USSBS E 103 und E 76 zur Bombardierung des BVG wird ubrigens die Unklarheit uber die Anzahl der open heart blasting furnaces Hochofen thematisiert Huttenzeitung vom 6 Dezember 1942 s a Ingenieure im Ruhrgebiet S 253 Werksanlagen des BV 1940 S 7 Adresse Auf dem Holln 49 in der Demontageliste in Denkschrift der Industrie und Handelskammern des Landes Nordrhein Westfalen Dusseldorf 1947 S 39 digitalis uni koeln de deckt sich mit der Adresse der Drahtwerke Langendreer Sachistal Kraft 100 Jahre Westfalische Union Aktiengesellschaft fur Eisen und Drahtindustrie Hamm Westfalen Archiv fur Wirtschaftskunde Darmstadt 1953 S 68 Stilllegung der Drahtindustrie Langendreer 1931 und Zugehorigkeit zur VSt Werksanlagen des BV 1938 S 58f Internetseiten Bochum in der Zeit des Nationalsozialismus Memento vom 26 April 2009 im Internet Archive sowie Zwangsarbeiter im NS Staat und ihr Schicksal in Bochum auf bochum de Liste von Lagern des B V auf einer Info Tafel des Gedenkortes des Lagers Saure Wiese Artikel Ans Leid der Zwangsarbeiter erinnern PDF 2 1 MB WAZ vom 9 Marz 2007 auf den Internetseiten der Sozialen Liste Bochum Abschrift von Abschrift Bergbau Archiv Bochum 8 383 siehe Ingrid Wolk Dokumentation zum KZ Aussenlager Brullstrasse Memento vom 27 Juli 2011 im Internet Archive der Bochumer Leidenswege auf bochum de Herbert Dickmann Alberts Walter In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 143 f Digitalisat bochumer geschichte de 70 000 Obdachlose in Bochums Zentrum Memento vom 18 Juli 2011 im Internet Archive Klaus Dietmar Henke Die amerikanische Besetzung Deutschlands Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 1996 ISBN 3 486 56175 8 GoogleBooks a b Records of the US Strategic Bombing Survey Record Group 242 1928 1947 im Stadtarchiv Bochum S II A21 Huttenzeitung 22 Jahrgang Nr 9 Juni 1953 S 8f Planskizzen zum Katholikentag 1949 im Stadtarchiv Bochum Signatur BO60 8 Baldachin mit Schornsteinzug In Der Spiegel Nr 31 1949 S 8 online M Wolter Der Bochumer Verein zwischen Zerstorung und Neubeginn unter besonderer Berucksichtigung alliierter Besetzungspolitik Bochum Witten 1992 Magisterarbeit in der Bibliothek des Ruhrgebietes Signatur D1459 25 GBAG saniert gegen den Willen der Belegschaft In Die Zeit Nr 51 1959 Huttenzeitung Jahrgang 23 Nr 4 Januar 1954 S 2 3 A Zilt S 720ff Helgoland Glocke In Hamburger Abendblatt 12 August 1952 abgerufen am 17 Juni 2023 Hans H Hanke Edel sei der Bau hilfreich und gut Das Rathaus Bochum und sein kunstlerische politisches Programm In Jurgen Mittag Ingrid Wolk Hrsg Bochum und das Ruhrgebiet Grossstadtbildung im 20 Jahrhundert Klartext Essen 2005 ISBN 3 89861 459 X S 325 Seite Glockenspiel von Prof Friedrich H Balck tu clausthal de Memento vom 7 Dezember 2009 im Internet Archive Friedensglocke fur Hiroshima British Pathe 1952 Anfrage im Ausschuss fur Kultur und Wissenschaft der Stadt Bochum Vorlage 20071553 Nicht mehr online verfugbar In bochum de 13 Juni 2007 ehemals im Original abgerufen am 21 November 2021 1 2 Vorlage Toter Link session bochum de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Pressemitteilung der Stadt Bochum Memento vom 24 Januar 2016 im Internet Archive abgerufen am 15 November 2011 Titelthema SPEER Fuhlende Brust siehe Titelbild In Der Spiegel Nr 40 1966 S 44 online Cast for Quality In Time Magazine 3 September 1956 englisch Bochumer Verein konsolidiert In Hamburger Abendblatt 15 Juni 1957 abgerufen am 17 Juni 2023 Deutsche Pioniere in Liberia In Die Zeit Nr 33 1965 Artikel Erz aus dem Urwald In Die Zeit Nr 19 1966 Internetseite Bong Town mit vielen Fotos Memento des Originals vom 2 April 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bong town com Roman Sandgruber Das LD Verfahren erobert die Welt In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 7 August 2022 ebenso in Oberosterreichische Nachrichten 26 Marz 2008 Umfangreiche Investitionen In Die Zeit Nr 22 1962 Das Geschaft von morgen s Titel In Der Spiegel Nr 3 1956 S 16 online KRUPP Die Bremse In Der Spiegel Nr 23 1958 S 28 online Auktion an der Ruhr In Der Spiegel Nr 46 1954 S 5 online The Times Saturday Jul 25 1964 pg 11 Issue 56073 col F in The Digital Times Archive Handelsregister HRB62 des Bochumer Verein fur Gussstahlfabrikation Aktiengesellschaft am Amtsgericht Bochum Neuer Hochofen In Hamburger Abendblatt 2 November 1956 abgerufen am 17 Juni 2023 Begrundung zum Denkmalstatus seit dem 21 Juli 2003 unter der Nr A 563 PDF 606 kB in der Denkmalliste der Stadt Bochum Tag des offenen Denkmals S 25 Auslobung des Wettbewerbs zum Parkhaus JHH PDF Nicht mehr online verfugbar In plan lokal de Ehemals im Original abgerufen am 21 November 2021 1 2 Vorlage Toter Link www plan lokal de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Sitzungsunterlagen Bezirksvertretung Bochum Mitte Nicht mehr online verfugbar In session bochum de 8 Januar 2009 ehemals im Original abgerufen am 21 November 2021 1 2 Vorlage Toter Link session bochum de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven bochumer verein de Unternehmenschronik Memento vom 18 Juni 2010 im Internet Archive Eine Chronik ICE Katastrophe von Eschede In Rheinische Post 18 Mai 2000 Die Hochgeschwindigkeitskatastrophe In Suddeutsche Zeitung 2 Juni 2008 a b c Westdeutsche Allgemeine Zeitung WAZ aufgerufen am 9 Mai 2017 Das Unternehmen In Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH Abgerufen am 22 Mai 2020 deutsch Andreas Rorowski Stahlunternehmen Bochumer Verein wird chinesisch 8 November 2016 abgerufen am 22 Mai 2020 deutsch Zusammenstellung der Reden zur Eroffnungsfeier der Radsatzausstellung von Hans Hermann Oehler im Stadtarchiv Bochum Signatur SIIa 19 H H Oehler S 20 ff Bahnhof Bochumer Verein Jahrhunderthalle Bochum auf den Seiten der Stadt Bochum Thyssenkruppstahl AG Magazin compact 2001 PDF Nicht mehr online verfugbar In thyssenkrupp steel com S 6f ehemals im Original abgerufen am 21 November 2021 1 2 Vorlage Toter Link www thyssenkrupp steel com Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Vorstellung des Standortes Bochum Memento vom 3 Mai 2008 im Internet Archive auf der Internetprasenz der ThyssenKrupp Stahl AG Thomas Reisener Ehemaliges ThyssenKrupp Werk schliesst 2016 Finnen schliessen Inoxum Edelstahlwerk in Bochum in der RP online vom 3 Januar 2013 online Memento vom 6 Januar 2013 im Internet Archive Abgerufen am 7 Januar 2013 Pressemitteilung von Outokumpu vom 23 Juni 2015 zum Herunterfahren der Stahlproduktion in Bochum Michael Weeke Mit Thyssen Krupp Gleistechnik stirbt eine Tradition in Bochum in der WAZ vom 15 Marz 2014 online Abgerufen am 21 Januar 2015 Schreiben auf der Webseite TK GfT Gleistechnik zur Betriebseinstellung und Lagerabverkauf vom 20 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abgerufen am 1 Juni 2009 Artikel Thyssen Krupp will hoch hinaus Memento des Originals vom 20 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www derwesten de In WAZ Bochum 28 November 2007 abgerufen am 16 Juni 2009 Route der Industriekultur Besucherzentren Ankerpunkte Themenrouten Besucherzentrum und Ankerpunkte von West nach Ost Zechenpark Friedrich Heinrich Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Innenhafen Duisburg LVR Industriemuseum Oberhausen Landschaftspark Duisburg Nord Gasometer Oberhausen Aquarius Wassermuseum St Antony Hutte Villa Hugel Nordsternpark Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein Zeche Ewald Chemiepark Marl Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen Henrichshutte Jahrhunderthalle Bochum Umspannwerk Recklinghausen Deutsches Bergbau Museum Zeche Nachtigall Schiffshebewerk Henrichenburg DASA Kokerei Hansa Zeche Zollern II IV Hohenhof Freilichtmuseum Hagen Lindenbrauerei Unna Maximilianpark HammThemenrouten aufsteigend nach Nummern 1 Duisburg Stadt und Hafen 2 Industrielle Kulturlandschaft Zollverein 3 Duisburg Industriekultur am Rhein 4 Oberhausen Industrie macht Stadt 5 Krupp und die Stadt Essen 6 Dortmund Dreiklang Kohle Stahl und Bier 7 Industriekultur an der Lippe 8 Erzbahn Emscherbruch 9 Industriekultur an Volme und Ennepe 10 Sole Dampf und Kohle 11 Fruhe Industrialisierung 12 Geschichte und Gegenwart der Ruhr 13 Auf dem Weg zur blauen Emscher 14 Kanale und Schifffahrt 15 Bahnen im Revier 16 Westfalische Bergbauroute 17 Rheinische Bergbauroute 18 Chemie Glas und Energie 19 Arbeitersiedlungen 20 Unternehmervillen 21 Brot Korn und Bier 22 Mythos Ruhrgebiet 23 Parks und Garten 24 Industrienatur 25 Panoramen und Landmarken 26 Sakralbauten 27 Eisen amp Stahl 28 Wasser Werke Turme und Turbinen 29 Bochum Industriekultur im Herzen des Reviers 30 Gelsenkirchen 31 Route Industriekultur und Bauhaus per RadRoute der Industriekultur Themenroute 8 Erzbahn Emscherbruch Jahrhunderthalle Bochum nbsp Westpark Colosseum Mechanische Werkstatten des Bochumer Vereins Siedlung Stahlhausen Bochumer Verein Verkehrstechnik Erzbahnschwinge Erzbahn Gluckauf Siedlung Zeche Vereinigte Carolinengluck 2 3 Epiphanias Kirche Autobahnkirche RUHR Siedlung Dahlhauser Heide nbsp Erzbahnbrucke 4 Zeche Hannover 1 2 5 Arbeiterhauser Am Rubenkamp Siedlung Konigsgrube Erzbahnbrucke 6 Kolonie Hannover Erzbahnbrucke 9 Pfeilerbrucke Kray Wanner Bahn Kokerei Alma Torhauser Schalker Verein Siedlung Chatten Preussenstrasse Erzbahnbrucke 10 Erzbahnbrucke 11 Erzbahnbrucke 13 Erzbahnbrucke 14 Zeche Pluto Wilhelm Zeche Consolidation 3 4 9 Zeche Graf Bismarck 1 4 Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen Bismarck Hafen Grimberg Grimberger Sichel Zeche Unser Fritz 1 4 Heimatmuseum Unser Fritz Kunstlerzeche Unser Fritz 2 3 Rhein Herne Kanal Fleuthe Brucke Hafen Wanne West Schleuse Wanne Eickel Trainingsbergwerk Recklinghausen Zeche Recklinghausen I Zeche Recklinghausen II Dreieck Siedlung Hochlarmark Landschaftspark Hoheward nbsp mit den Halden Hoheward Hoppenbruch Emscherbruch Zeche Ewald nbsp nbsp Route der Industriekultur Themenroute 15 Bahnen im Revier Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen nbsp Bahnhof Dahlhausen Bahnhof Hattingen Ruhrtalbahn Henrichshutte nbsp Bahntrasse Hattingen Schee Silschede mit dem Bahnhof Sprockhovel Bahnhof Ennepetal Kruiner Tunnel Kleinbahntrasse Haspe Voerde Breckerfeld Harkort sche Kohlenbahn Viadukt der Rheinischen Eisenbahngesellschaft Goldberg Tunnel Hauptbahnhof Hagen Ruhr Sieg Strecke Ruhrviadukt Herdecke Eisenbahnausbesserungswerk Schwerte und Kreinberg Siedlung Obere Ruhrtalbahn und Bahnhof Langschede Bahnhof Hamm Bahnhof Kamen Seseke Brucke Depot Immermannstrasse Nahverkehrsmuseum Dortmund Weichenbauhalle Maschinenfabrik Deutschland Hauptbahnhof Dortmund Dortmunder Eisenbahnbrucken Ensemble Dortmund Betriebsbahnhof Wasserturm Dortmund 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des Werkshafen der Huttenwerke Krupp Mannesmann Kloster Kamp Streithof Schloss Landsberg Henrichshutte nbsp Zeche Hannover I II V Glocke des Bochumer Vereins vor dem Rathaus Kortum Park Grab Heinrich Kampchen Zeche Nachtigall nbsp Denkmal des Ministers Stein am Rathaus Wetter Burg Wetter Haus Schede Haus Harkorten Hohenhof nbsp Borsigplatz Bergbaugedenkstatten auf dem Ostfriedhof Graber der Familie Hoesch auf dem Ostfriedhof Marzgefallenen Denkmal auf dem Nordfriedhof in Eving Ruhraufstand Zeche Zollern nbsp nbsp Alte Reichsstrasse 1 Emscherquelle Gedenkstatte Zeche Radbod Schloss Cappenberg Halde Schwerin nbsp Haus Goldschmieding Hammerkopfturm Zeche Erin 3 Kunstwald Zeche Teutoburgia Hauptbahnhof Wanne Eickel Halde Haniel nbsp Dreieck Siedlung Hochlarmark Gluckauf Kampfbahn Zeche Graf Bismarck 1 4 Schurenbachhalde nbsp Route der Industriekultur Themenroute 29 Bochum Industriekultur im Herzen des Reviers Jahrhunderthalle Bochum nbsp Westpark Colosseum Mechanische Werkstatten des Bochumer Vereins Bochumer Verein Verkehrstechnik Siedlung Stahlhausen Bochumer Verein Werk Stahlindustrie Rombacher Hutte Bochumer Verein Werk Hontrop Werksbahn Bochumer Verein und Erzbahn Gluckauf Siedlung Zeche Vereinigte Carolinengluck 2 3 Epiphanias Kirche Autobahnkirche RUHR Siedlung Dahlhauser Heide nbsp Zeche Hannover I II V Arbeiterhauser Am Rubenkamp Kolonie Hannover Zeche Holland 3 4 6 Bergbauwanderweg Eppendorf Hontrop Zeche Maria Anna amp Steinbank Villa Baare Eisenbahnmuseum Bochum nbsp Fa Dr C Otto Bahnhof Dahlhausen Schwimmbrucke Dahlhausen Bergbauhistorischer Lehrpfad Bochum Dahlhausen Grab Heinrich Kampchen Zeche Friedlicher Nachbar Wasserturm Weitmar Zeche Prinz Regent und Kraftwerk Prinz Regent Heimkehrer Dankeskirche Bergbauwanderweg Bochum Sud Kleinzeche Haunert Zeche Brockhauser Tiefbau Gahlenscher Kohlenweg Kohlenniederlage Carl Friedrichs Erbstollen Schleuse Blankenstein und Wasserwerk Stiepel Zeche Vereinigte Pfingstblume Zeche Vereinigte Gibraltar Erbstollen 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Christuskirche Bochum Zentrum Schlegel Brauerei Strasse Am Kortlander Bochumer Eisenhutte Heintzmann 51 480768 7 20701 Koordinaten 51 28 50 8 N 7 12 25 2 O nbsp Dieser Artikel wurde am 29 August 2009 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bochumer Verein amp oldid 236922127