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Die Zeche Hasenwinkel war ein Steinkohlebergwerk in Dahlhausen Das Bergwerk war auch bekannt unter dem Namen Zeche Vereinigte Hasenwinkel 1 Die Zeche Hasenwinkel ist eines der altesten Bergwerke im Ruhrgebiet 2 Das Bergwerk gehorte in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts zu den bedeutenden Bergwerken im Regierungsbezirk Arnsberg 3 Die Zeche Hasenwinkel gehorte zu den Grundungsmitgliedern des Vereins fur die bergbaulichen Interessen im Oberbergamtsbezirk Dortmund 4 Zeche HasenwinkelAllgemeine Informationen zum BergwerkDas Maschinenhaus der ehemaligen Zeche HasenwinkelForderung Jahr max 266 148 tInformationen zum BergwerksunternehmenBeschaftigte bis zu 1514Betriebsbeginn 1855Betriebsende 1923Geforderte RohstoffeAbbau von Steinkohle KohleneisensteinAbbau von KohleneisensteinGeographische LageKoordinaten 51 26 7 N 7 9 43 O 51 435277777778 7 1619444444444 Koordinaten 51 26 7 N 7 9 43 OZeche Hasenwinkel Regionalverband Ruhr Lage Zeche HasenwinkelStandort DahlhausenGemeinde BochumKreisfreie Stadt NUTS3 BochumLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Anfange 1 2 Die weiteren Jahre 1 3 Der weitere Betrieb 1 4 Die letzten Jahre 2 Forderung und Belegschaft 3 Heinrich Kampchen 4 Heutiger Zustand 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 Weblinks 8 AnmerkungenGeschichte BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Auf den Feldern der spateren Zeche Hasenwinkel wurde bereits im 17 Jahrhundert Bergbau betrieben 5 Am 14 Februar des Jahres 1854 konsolidierten die Zechen Hasenwinkel Himmelscroner Erbstolln und Vereinigte Kirschbaum amp Neumark mit den Grubenfeldern Fortuna und Johann Christoph unterhalb der Stollensohle zur Zeche Hasenwinkel Das Bergwerk hatte als Forderschacht den Schacht Constanz August in Betrieb Im selben Jahr wurde ein tonnlagiger Hilfsschacht bis auf eine Teufe von 21 Metern geteuft Der Schacht wurde mit einem Handhaspel betrieben Um die geforderten Kohlen verkoken zu konnen wurde eine Privatkokerei in Dahlhausen vom Gewerken Liebknecht betrieben 1 Im Jahr 1856 wurden die Ausrichtungsarbeiten weiter fortgefuhrt Im Feld der stillgelegten Zeche Fortuna wurden die Teufarbeiten fur einen seigeren Schacht begonnen 6 Im selben Jahr wurde mit der Forderung begonnen zum Teil wurde auch Kohleneisenstein abgebaut 1 Das Bergwerk gehorte zu diesem Zeitpunkt zum Bergrevier Dahlhausen 6 Die weiteren Jahre Bearbeiten Im Jahr 1857 wurde der Stollenschacht ANM 1 abgeteuft 7 Der Schacht wurde an der Bochum Hattinger Chaussee angesetzt 8 Er erhielt den Namen Schacht Fortuna und wurde in der Nahe des Hilfsschachtes abgeteuft 1 Der Schacht brachte eine Abbauhohe von 30 Lachtern 6 Im selben Jahr war Schacht Wilhelm in Forderung 1 Der Betrieb des Bergwerks musste in diesem Jahr erheblich eingeschrankt werden Der Grund fur diese Massnahme war der Stillstand der Ruhrschifffahrt da die Zeche Hasenwinkel ihren Absatz zum grossen Teil uber die Ruhr tatigte Den Absatz uber den Landweg konnte nur durch den Betrieb des Schachtes Fortuna verbessert werden Durch den Schacht war das Floz Grossenebenbank erschlossen worden 8 Das Floz hatte eine Machtigkeit von 80 Zoll 6 Im Jahr 1858 wurde begonnen den Schacht Fortuna 2 abzuteufen 4 Der Schacht wurde in Weitmar angesetzt Im Jahr darauf wurde der Schacht Fortuna 2 bei einer Teufe von 42 Metern mit der Stollensohle des General Stollens Nr 2 durchschlagig 1 Die schlechte Ruhrschifffahrt und die gedruckten kommerziellen Verhaltnisse des Bergwerks wirkten sich auch in diesem Jahr auf die Leistungsfahigkeit des Bergwerks aus 9 Im selben Jahr wurde am Schacht Fortuna 2 eine Dampffordermaschine installiert 1 Die Maschine hatte eine Leistung von 15 PS Im selben Jahr wurde der Schacht uber Tage uber eine Pferde Eisenbahn transporttechnisch mit der Ruhr verbunden 9 Im Jahr 1861 wurde mit den Teufarbeiten fur den Schacht Julius Philipp begonnen 1 Der Schacht wurde nach dem Bergmeister Julius Philipp Heintzmann benannt und diente dem Ubergang zum Tiefbau 2 Der Schacht wurde im Bereich Polterberg 10 angesetzt 1 Der Schacht hatte eine rechteckige Schachtscheibe mit den Massen 22 2 Zoll mal 15 Zoll und wurde bereits in diesem Jahr bis auf eine Teufe von 5 Lachtern abgeteuft Der Abbau fand in diesem Jahr im Bereich der Schachte Fortuna Constanz August und Friedrich Wilhelm statt Uber Tage wurde weiter an der Pferde Eisenbahn gearbeitet um den Tiefbauschacht mit der Witten Duisburger Eisenbahn transporttechnisch zu verbinden 10 Im Jahr darauf erreichte der Schacht Julius Philipp bei einer Teufe von 29 Metern die Stollensohle des General Stollens Nr 2 Bei einer Teufe von 63 Metern 28 m NN wurde die 1 Sohle angesetzt 1 Die Wasserhaltung im Schacht konnte mittels Tonnen durchgefuhrt werden Bei den Teufarbeiten wurden mit dem Schacht die Floze Diomedes Hermeline und Ida durchortert 11 Im selben Jahr wurde das Feld Rotterdam erworben und das Feld Hinnerck verliehen Die Berechtsame umfasste nun eine Flache von 3 7 km2 Im Jahr 1863 wurde bei einer Teufe von 126 Metern 35 m NN die 2 Sohle angesetzt Der Schacht erhielt noch im selben Jahr einen Malakoffturm 1 Es wurde das westliche Stollenflugelort im Feld Friedlicher Nachbar um sieben Lachter weiter aufgefahren Das Flugelort im Floz Grossebank wurde um drei Lachter weiter in ostlicher Richtung aufgefahren 12 Es wurden in diesem Jahr die Geviertfelder Vereinigte Kirschbaum amp Neumark Nr 1 Vereinigte Kirschbaum amp Neumark Nr 2 und Louis verliehen 1 Der weitere Betrieb Bearbeiten Im Jahr 1864 wurde der alte Stollenschacht August aufgewaltigt 7 Der Schacht war auf den Sonnenschein Stolln geteuft worden und befand sich 200 Meter nordlich von Schacht Julius Philipp 1 Der Schacht wurde fur die Bewetterung mittels naturlichem Wetterzug benotigt 7 Im selben Jahr wurden die Felder Anna Maria Diomedes Fortuna Fortuna Beilehn Hinnerk Kupferplatte Rotterdam Vereinigte Kirschbaum amp Neumark Nr 1 Vereinigte Kirschbaum amp Neumark Nr 2 und Louis zur Zeche Vereinigte Hasenwinkel konsolidiert Die Berechtsame umfasste nun eine Flache von 3 5 km2 1 Im Jahr darauf ging der Stollenschacht August in Betrieb 7 Des Weiteren wurde der Schacht Julius Philipp in Betrieb genommen 1 Im Hasenwinkel Himmelscroner Erbstolln wurde ein 584 Lachter langes Teilstuck des Stollens wieder aufgewaltigt Dieses Teilstuck wurde auf einer Lange von 170 Lachtern mit einer Bruchsteinmauerung versehen 13 Nachdem das Teilstuck des Stollens uberarbeitet worden war wurde der General Stolln Nr 2 zwischen dem Stollenmundloch und Schacht Theresia abgeworfen 1 Schacht August wurde von der Stollensohle aus bis auf 20 Lachter Hohe mit einer Ziegelsteinmauerung versehen 13 Im selben Jahr wurde die Pferdebahn zum Bahnhof Dahlhausen in Betrieb genommen Im Jahr 1866 wurde die Forderung in den Schachten Fortuna 1 Fortuna 2 Friedrich Wilhelm und Constanz August eingestellt Schacht Constanz August wurde weiter als Wetterschacht genutzt 1 Im Jahr 1867 wurde die Gewerkschaft alten Rechts in eine tausendteilige Gewerkschaft neuen Rechts umgewandelt 4 Die neue Gewerkschaft wurde unter dem Namen Gewerkschaft Hasenwinkel eingetragen 5 Im selben Jahr wurden die restlichen Kohlenvorrate oberhalb der Stollensohle abgebaut Uber Tage erhielt der Betriebsbereich an Schacht Julius Philipp einen Eisenbahnanschluss mittels Normalspurbahn Im Jahr 1869 wurden die Teufarbeiten am Schacht Julius Philipp wieder aufgenommen und der Schacht wurde tiefer geteuft Bei einer Teufe von 177 Metern 86 m NN wurde die 3 Sohle angesetzt An Schacht August wurde unter Tage ein Wetterofen installiert Um den Abbau oberhalb der Stollensohle weiter fuhren zu konnen wurde im Feld Fortuna im Ortsteil Weitmar ein seigerer Schacht geteuft Der Schacht erreichte eine Teufe von 75 Metern 1 Im Jahr 1870 wurde am Schacht Julius Philipp mit der Montage einer 95 zolligen Wasserhaltungsmaschine begonnen 14 Im Jahr 1873 wurde der Schacht im Feld Fortuna stillgelegt Im Jahr 1876 wurde die Eisensteinzeche Korthaus ubernommen Dadurch umfasste die Berechtsame nun eine Flache von 4 3 km2 Im Jahr 1881 soff die 3 Sohle aufgrund starker Regenfalle ab Im darauffolgenden Jahr wurden die Teufarbeiten am Schacht Julius Philipp wieder aufgenommen und der Schacht wurde tiefer geteuft Bei einer Teufe von 259 Metern 168 m NN wurde die 4 Sohle angesetzt Im Jahr 1885 wurde in der Nahe des Zechengelandes die Privatkokerei Gustav Schulz in Betrieb genommen Im Jahr 1887 wurde ein Vertrag mit der Zeche Prinz Regent geschlossen der der Zeche Prinz Regent den Abbau im Langenfeld Fortuna ermoglichte 1 Aufgrund der gestiegenen Anforderungen an die Bewetterung reichte der Schacht Constanz August nicht mehr aus 4 Im Jahr 1888 wurde mit den Teufarbeiten fur einen neuen Wetterschacht begonnen 1 Der Schacht wurde in der Nahe von Schacht Julius Philipp angesetzt 4 Im Jahr darauf ging der neue Wetterschacht bis zur 1 Sohle in Betrieb 1 Der neue Wetterschacht war so leistungsfahig dass die kleinen Wetterschachte nicht mehr benotigt wurden 4 Noch im selben Jahr wurde der Wetterschacht Constanz August stillgelegt 2 Zur gleichen Zeit wurde auch der Schacht August stillgelegt Beide Schachte wurden anschliessend verfullt 1 Im Jahr 1890 erwarb der Bochumer Verein alle Kuxe der Gewerkschaft und loste diese auf 5 Der Kaufpreis fur samtliche Kuxe betrug 8 5 Millionen Mark 4 Im selben Jahr wurden die Teufarbeiten am Schacht Julius Philipp wieder aufgenommen und der Schacht wurde tiefer geteuft 1 Nach der Ubernahme durch den Bochumer Verein wurden die Tagesanlagen des Bergwerks uberarbeitet Ziel war es die Leistungsfahigkeit des Bergwerks zu steigern 2 Im Jahr 1891 wurde eine Seilbahn bis zur Zeche Vereinigte Maria Anna amp Steinbank und von dort aus zum Bochumer Verein installiert Die Seilbahn hatte eine Lange von drei Kilometern und diente dem Transport der auf Hasenwinkel geforderten Kohlen Im selben Jahr wurde im Schacht Julius Philipp bei einer Teufe von 356 Metern 265 m NN die 5 Sohle angesetzt Im Jahr 1897 wurde das Feld Holtbrugge das eine Grosse von einem Quadratkilometer hatte erworben 1 Das Bergwerk wurde zwischen der 3 Sohle der 4 Sohle und der 5 Sohle betrieben Es wurde in den Floze Anna Maria Charlotte Grossebank Nebenbank und Silberbank abgebaut Auch die Vorrichtungsarbeiten in den einzelnen Bauabteilungen liefen weiter 15 Im Jahr 1898 waren sechs Floze in Verhieb Diese sechs Floze hatten eine Machtigkeit Bergbau Machtigkeit von 0 9 bis zwei Metern Vier der Floze hatten einen Bergepacken von 0 05 bis 0 3 Meter zwei der Floze waren ohne Bergepacken 16 Im selben Jahr wurden die Teufarbeiten an Schacht Julius Philipp wieder aufgenommen und der Schacht wurde tiefer geteuft 1 Das Bergwerk gehorte zu diesem Zeitpunkt zum Bergrevier Hattingen 16 Im Jahr 1899 wurde im Schacht Julius Philipp bei einer Teufe von 456 Metern 365 m NN die 6 Sohle angesetzt 1 Die letzten Jahre Bearbeiten Obwohl der Bochumer Verein grosse Investitionen auf dem Bergwerk getatigt hatte wurden die Erwartungen die man in das Bergwerk gesteckt hatte nicht erfullt 2 In der Hasenwinkeler und der Generalmulde reichten die Fettkohlenvorrate nur bis zu einer Teufe von 500 Metern Die bis zu dieser Teufe reichenden Kohlenvorrate waren Anfang des 20 Jahrhunderts zum grossen Teil bereits abgebaut worden 4 Im Jahr 1904 wurde die Zeche an die Gewerkschaft der Zeche Friedlicher Nachbar verkauft 5 Der Kaufpreis fur das Bergwerk lag bei 3 9 Millionen Mark 4 Durch den Verkauf ging die Zeche Hasenwinkel in der Deutsch Luxemburgischen Bergwerks und Hutten AG auf 5 Im selben Jahr wurde der Schacht Julius Philipp tiefer geteuft Im darauffolgenden Jahr wurden die Seilbahn zur Zeche Vereinigte Maria Anna amp Steinbank abgebrochen sowie auf der Pferdeanschlussbahn Lokomotiven statt der Pferde eingesetzt 17 und der ostliche Feldesteil an die Zeche Prinz Regent abgegeben Im Jahr 1907 wurde im Schacht Julius Philipp bei einer Teufe von 596 Metern 505 m NN die 7 Sohle angesetzt Im Jahr darauf wurde auf der 7 Sohle ein Durchschlag mit der Zeche Friedlicher Nachbar erstellt Im Jahr 1909 erhielt der Wetterschacht einen neuen Grubenlufter Im Jahr 1919 wurde der Forderbetrieb auf Hasenwinkel eingestellt 1 Die Anlage wurde anschliessend noch einige Jahre als Nebenanlage von Friedlicher Nachbar genutzt 4 Die auf Hasenwinkel abgebauten Kohlen wurden unter Tage nach Friedlicher Nachbar gefordert und dort im Schacht nach uber Tage gefordert Im April desselben Jahres wurde die Kokerei Hasenwinkel stillgelegt Im Jahr 1923 wurde die Zeche Hasenwinkel ganzlich stillgelegt 1 Die Tagesanlagen wurden in den Folgejahren abgerissen 2 Im Jahr 1926 wurde das Grubengebaude von Hasenwinkel wasserdicht gegen das Grubengebaude von Friedlicher Nachbar abgedammt 4 Am 28 Dezember desselben Jahres wurde die Wasserhaltung auf Hasenwinkel eingestellt und die Grubenbaue soffen anschliessend ab Der Schacht Julius Philipp wurde abgeworfen und verfullt 1 Forderung und Belegschaft BearbeitenAuf dem Bergwerk wurden sehr gute und stuckreiche Fettkohlen gefordert Zusatzlich wurden schwere Schmiedekohlen gefordert 18 Die ersten Forder und Belegschaftszahlen stammen aus dem Jahr 1856 in diesem Jahr wurden mit 417 Bergleuten 322 965 preussische Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1860 stieg die Forderung an auf 82 674 Tonnen Steinkohle diese Forderung wurde mit 505 Beschaftigten erbracht 1 Im Jahr 1861 wurde mit 470 Beschaftigten eine Forderung von 450 698 preussischen Tonnen erbracht 10 Im darauffolgenden Jahr wurden mit 401 Beschaftigten 321 517 preussische Tonnen Steinkohle gefordert 11 Im Jahr 1865 wurden mit 565 Beschaftigten 107 880 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1870 stieg die Forderung erneut an auf 158 537 Tonnen Steinkohle diese Forderung wurde mit 660 Beschaftigten erbracht 1 Im Jahr 1875 wurden 248 872 Tonnen Steinkohle gefordert die Belegschaftsstarke lag bei 1067 Mitarbeitern 7 Im Jahr 1880 wurden mit 902 Beschaftigten 269 252 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1885 wurden mit 908 Beschaftigten 274 473 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1890 wurden 266 148 Tonnen Steinkohle gefordert die Belegschaftsstarke lag bei 1048 Mitarbeitern Im Jahr 1900 wurden mit 1668 Beschaftigten 311 227 Tonnen Steinkohle gefordert 1 Die maximale Forderung wurde im Jahr 1905 erbracht Mit 1514 Beschaftigten wurde eine Forderung von 393 218 Tonnen Steinkohle erbracht 7 Im Jahr 1922 waren noch 822 Mitarbeiter auf dem Bergwerk beschaftigt es wurden 136 509 Tonnen Steinkohle gefordert Dies sind die letzten bekannten Forder und Belegschaftszahlen 1 Heinrich Kampchen BearbeitenDer bekannteste Bergmann der Zeche Hasenwinkel war mit Sicherheit Heinrich Kampchen der von 1865 bis 1889 auf Hasenwinkel einfuhr Im Verlauf des Bergarbeiterstreiks 1889 zum Sprecher der Bergleute gewahlt machte er sich einen Namen durch aufruttelnde Lieder und Gedichte rund um das Leben der Bergleute im Ruhrkohlenrevier Von der Zeche als Fruhinvalide entlassen und de facto lebenslanglich ausgesperrt schlug er eine Karriere als Lyriker ein In Dahlhausen ist unter anderem eine Schule nach ihm benannt Heutiger Zustand BearbeitenHeute ist von der ganzen Anlage nur noch das denkmalgeschutzte Maschinenhaus erhalten 2 Gut instand gesetzt beherbergt das Gebaude ein Architekturburo Literatur BearbeitenWalter E Gantenberg Engelbert Wurl Vom Kohlengraben zum Tiefbau Wanderungen durch die Bergbaugeschichte und die Geologie im Bochumer Sudwesten Heimatkundliche Schriften uber das mittlere Ruhrtal und den Stadtbezirk Bochum Sudwest Heft 4 2005 ISBN 3 89861 553 7 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c d e f g Wilhelm Hermann Gertrude Hermann Die alten Zechen an der Ruhr 4 Auflage Verlag Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Koster Konigstein i Taunus 1994 ISBN 3 7845 6992 7 H Fleck E Hartwig Geschichte Statistik und Technik der Steinkohlen Deutschland s und anderer Lander Europa s R Oldenbourg Munchen 1865 a b c d e f g h i j k Gerhard Gebhardt Ruhrbergbau Geschichte Aufbau und Verflechtung seiner Gesellschaften und Organisationen Verlag Gluckauf GmbH Essen 1957 a b c d e Manfred Rasch Gerald D Feldman Hrsg August Thyssen und Hugo Stinnes Ein Briefwechsel 1898 1922 Verlag C H Beck oHG Munchen 2003 ISBN 3 406 49637 7 a b c d R v Carnall Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Funfter Band Verlag von Wilhelm Hertz Berlin 1858 a b c d e f Gunter Streich Corneel Voigt Zechen Dominanten im Revier 2 erweiterte und uberarbeitete Auflage Verlag Beleke KG Nobel Verlag GmbH Essen 1999 ISBN 3 922785 58 1 a b Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Sechster Band Verlag der koniglichen geheimen Ober Hofdruckerei R Decker Berlin 1858 a b Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Achter Band Verlag der koniglichen geheimen Ober Hofdruckerei R Decker Berlin 1860 a b Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Zehnter Band Verlag der koniglichen geheimen Ober Hofdruckerei R Decker Berlin 1862 a b Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Elfter Band Verlag der koniglichen geheimen Ober Hofdruckerei R Decker Berlin 1863 Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Zwolfter Band Verlag der koniglichen geheimen Ober Hofdruckerei R Decker Berlin 1864 a b Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Vierzehnter Band Verlag der koniglichen geheimen Ober Hofdruckerei R Decker Berlin 1866 Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Neunzehnter Band Verlag von Ernst amp Korn Berlin 1871 Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Sechsundvierzigster Band Verlag von Wilhelm Ernst amp Sohn Berlin 1898 a b Verein fur bergbauliche Interessen im Oberbergamtsbezirk Dortmund Die Entwicklung des Niederrheinisch Westfalischen Steinkohlen Bergbaues in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Verlagsbuchhandlung von Julius Springer Berlin 1902 S 326 Gerhard Knospe Werkeisenbahnen im deutschen Steinkohlenbergbau und seine Dampflokomotiven Teil 1 Daten Fakten Quellen 1 Auflage Selbstverlag Heiligenhaus 2018 ISBN 978 3 9819784 0 7 S 532 Die Steinkohlen des Ruhrgebietes Zusammenstellung der bedeutendsten Zechen des Ruhrkohlen Reviers unter Angabe der Qualitat der geforderten Kohlen der Bahn Anschlusse so wie Zechen und Frachtraten zweite durchaus neu bearbeitete und vervollstandigte Ausgabe Verlagsbuchhandlung der M DuMont Schauberg schen Buchhandlung Koln 1874Weblinks BearbeitenDer fruhe Bergbau an der Ruhr Zeche Hasenwinkel abgerufen am 15 Mai 2014 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Maschinenhaus Zeche Hasenwinkel abgerufen am 15 Mai 2014 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Historische Karte um 1840 abgerufen am 15 Mai 2014 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Karte der Situation um 2000 abgerufen am 15 Mai 2014 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Umgebungskarte abgerufen am 15 Mai 2014 Anmerkungen Bearbeiten Ein Stollenschacht auch Stollnschacht genannt ist ein Lichtloch das auf einen Stollen geteuft wurde Diese Schachte werden zur Unterstutzung des Stollenbetriebes benotigt Quelle Albert Serlo Leitfaden der Bergbaukunde Erster Band Vierte verbesserte und bis auf die neueste Zeit erganzte Auflage Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Hasenwinkel amp oldid 234757718