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Der Regierungsbezirk Arnsberg ist einer von funf Regierungsbezirken in Nordrhein Westfalen Wappen KarteBasisdatenDeutschland Land Nordrhein Westfalen Regierungsbezirk ArnsbergVerwaltungssitz ArnsbergFlache 8 012 39 km Einwohner 3 600 754 31 Dezember 2022 1 Bevolkerungsdichte 449 Einwohner je km Bezirksgliederung 78 Gemeindenin 7 Kreisen und5 kreisfreie StadteRegierungsprasidiumRegierungsprasident Heinrich Bockeluhr CDU Adresse des Regierungsprasidiums Seibertzstrasse 159821 ArnsbergWebprasenz www bra nrw deLage des Regierungsbezirks Arnsberg in Nordrhein WestfalenKarteLogo Bezirksregierung Arnsberg Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Entstehung 2 2 Weitere Entwicklung 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Verwaltungsgliederung 4 Geschichte der Verwaltungsgliederungen 4 1 Kreiseinteilung 1817 4 2 Anderung der Kreiseinteilung am 1 Januar 1819 4 3 Anderung der Kreiseinteilung am 1 Januar 1832 4 4 Bildung von Stadt und Landkreisen 4 5 Kommunalreform der 1920er Jahre 4 6 Liste der Stadt und Landkreise am 1 Januar 1939 4 7 Entwicklung der Kreise nach 1945 4 8 Entwicklung der Kreisfreien Stadte seit 1945 4 9 Aktueller Zustand 5 Regierungsprasidenten 6 Regionalrat 7 Sonstiges 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Regierungsbezirk Arnsberg liegt im Sudosten von Nordrhein Westfalen Er deckt in seinem nordwestlichen Bereich mit den funf Grossstadten Bochum Dortmund Hagen Hamm und Herne einen wesentlichen Teil des dicht besiedelten Ruhrgebiets ab Im Gegensatz dazu weist das ostliche und sudliche Gebiet eine geringere Bevolkerungsdichte und eher kleinteilige Besiedlung auf Landschaftlich gehoren sowohl die Berglander Sudwestfalens als auch die sudlichen Bereiche der westfalischen Bucht einschliesslich des mittleren Abschnitts der Lippeniederungen und der Hellwegborden zum Regierungsbezirk Der Regierungsbezirk grenzt im Norden an die Regierungsbezirke Munster und Detmold im Osten an das Land Hessen im Suden an das Land Rheinland Pfalz und im Westen an die Regierungsbezirke Koln und Dusseldorf Geschichte BearbeitenEntstehung Bearbeiten Die Geschichte des Regierungsbezirks geht auf die preussische Verordnung uber die verbesserte Einrichtung der Provinzialbehorden vom 30 April 1815 zuruck Im Rahmen der Preussischen Reformen wurde Preussens Verwaltung nach dem Wiener Kongress neu geordnet und zunachst in zehn Provinzen mit jeweils zwei oder mehr Regierungsbezirken eingeteilt die in mehrere Kreise untergliedert werden sollten 2 Eine der neu gebildeten Provinzen war die Provinz Westfalen Die Einteilung der Provinz Westfalen und die Bildung der Regierungsbezirke Munster Minden und Arnsberg wurde mit Bekanntmachung vom 25 Juli 1816 verfugt 3 Der Verwaltungssitz Hamm in der vornapoleonischen Zeit Sitz der Markischen Kriegs und Domanenkammer und seit 1226 Hauptort der Grafschaft Mark wurde aufgegeben und die neue Behorde aufgrund der Wahl des Oberprasidenten Ludwig von Vincke nach Arnsberg verlegt Das Ziel die Region wirtschaftlich starker zu entwickeln war der eine Grund fur die Wahl Arnsbergs Zur Begrundung dafur dass nicht Hamm sondern das Sauerland das einstige Herzogtum Westfalen der Entwicklungshilfe bedurfe sagte Vincke nach eigenem Bekunden Ihr Markaner helft Euch selbst hier im Herzogtum mussen wir erst das Leben erwecken 4 Der andere Grund fur die Wahl Arnsbergs war der Wille der Regierung die katholische Bevolkerung des vormaligen Herzogtums Westfalen starker an den protestantisch gepragten preussischen Staat zu binden Der ursprunglich 1815 vorgesehene Standort Hamm wurde stattdessen Sitz des koniglich westfalischen Oberlandesgerichts des heutigen Oberlandesgerichts Hamm Wie die ubrigen Bezirksregierungen in der Provinz Westfalen so nahm auch die neue Regierung in Arnsberg formell mit dem 1 August 1816 ihre Tatigkeit auf 5 Weitere Entwicklung Bearbeiten Eine der zentralen Herausforderungen der Regierungsprasidenten in Arnsberg war im 19 und fruhen 20 Jahrhundert die staatliche Begleitung des Industrialisierungsprozesses insbesondere im ostlichen Ruhrgebiet In diesem Zusammenhang wurden in den Ballungsraumen auch eine Neueinteilung der Kreise und die Schaffung von Stadtkreisen wahrend des Deutschen Kaiserreichs und dann noch einmal in den spaten 1920er Jahren mit den Gesetzen von 1926 1928 und 1929 notig Durch die Kommunalreformen der 1960er 1970er Jahre kam es auch zum Zusammenschluss verschiedener kleinerer Einheiten zu grosseren Kreisen Der Sitz der Bezirksregierung in der Stadt Arnsberg war dabei stets umstritten Spatestens mit dem Aufstieg des Ruhrgebiets zur zentralen Industrielandschaft nahmen die Bestrebungen zur Verlegung des Standortes ins Ruhrgebiet oder die Grundung eines neuen Regierungsbezirks Ruhr Ruhrstadt zu 6 Grundsatzlich in Frage gestellt wurden die Bezirksregierungen in Nordrhein Westfalen erst unter der Regierung Ruttgers Im Koalitionsvertrag von 2005 zwischen CDU und FDP wurde die Auflosung der Bezirksregierungen vereinbart Umgesetzt werden sollte dieses Vorhaben allerdings erst ab 2012 Von diesen Planen ist spater die Regierung unter Jurgen Ruttgers auch nach Protesten aus den eigenen Reihen wieder abgeruckt Im Koalitionsvertrag der rot grunen Regierung unter Hannelore Kraft und Sylvia Lohrmann ist ausdrucklich der Erhalt aller Regierungsbezirke vereinbart 7 Die Behorde liess im Jahr 2016 ihre Geschichte wahrend der NS Zeit aufarbeiten Es zeichnete sich ein mehrstufiger Prozess der Anpassung an die neuen politischen Verhaltnisse ab Die Bezirksregierung war dabei nicht nur eine ausfuhrende Behorde Auch vor dem Hintergrund der Notwendigkeit sich gegenuber den nationalsozialistisch beherrschten Kommunen als politisch zuverlassig zu prasentieren und sich gegenuber dem Gau Westfalen Sud zu behaupten zeigten einige Fachabteilungen eigene Initiative 8 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Die folgende Ubersicht zeigt die Einwohnerzahlen des Regierungsbezirks Arnsberg nach dem jeweiligen Gebietsstand Bei den Zahlen handelt es sich bis 1970 um Volkszahlungsergebnisse und ab 1975 um amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes Die Zahlen fur 1975 1980 und 1985 sind geschatzte Werte die Zahlen ab 1987 Fortschreibungen auf Basis der Ergebnisse der Volkszahlung von 1987 Die Angaben beziehen sich fur 1837 auf die Zivilbevolkerung ab 1861 auf die Ortsanwesende Bevolkerung ab 1925 auf die Wohnbevolkerung und ab 1987 auf die Bevolkerung am Ort der Hauptwohnung Jahr Einwohner1819 9 0 388 4561837 A 1 0 502 8101861 3 Dez A 1 0 703 5231867 3 Dez A 1 0 791 3611871 1 Dez A 1 0 865 8151880 1 Dez A 1 1 068 1411885 1 Dez A 1 1 189 6881890 1 Dez A 1 1 342 7111900 1 Dez A 1 1 851 319 Jahr Einwohner1910 0 1 Dez A 1 2 399 8491925 16 Juni A 1 2 721 3671939 17 Mai A 1 2 678 0261950 13 Sep A 1 3 041 7001961 0 6 Juni A 1 3 597 9201970 27 Mai A 1 3 720 5501975 31 Dez 3 744 3031980 31 Dez 3 688 7801985 31 Dez 3 567 208 Jahr Einwohner1987 25 Mai A 1 3 605 0661990 31 Dez 3 731 9861995 31 Dez 3 827 4802000 31 Dez 3 805 9042005 31 Dez 3 760 4542008 31 Dez 3 699 7482011 0 9 Mai A 1 3 575 207 a b c d e f g h i j k l m n o p VolkszahlungsergebnisVerwaltungsgliederung BearbeitenDer Regierungsbezirk besteht aus sieben Kreisen mit insgesamt 78 kreisangehorigen Gemeinden und funf kreisfreien Stadten Kreise Kreisfreie StadteEnnepe Ruhr Kreis 325 193 Einw Hochsauerlandkreis 261 647 Einw Markischer Kreis 410 346 Einw Kreis Olpe 134 439 Einw Kreis Siegen Wittgenstein 277 136 Einw Kreis Soest 306 068 Einw Kreis Unna 398 866 Einw Bochum 365 742 Einw Dortmund 593 317 Einw Hagen 189 783 Einw Hamm 180 849 Einw Herne 157 368 Einw Geschichte der Verwaltungsgliederungen BearbeitenKreiseinteilung 1817 Bearbeiten Im Jahr 1817 wurde der Regierungsbezirk wie folgt eingeteilt Kreis Altena Kreis Arnsberg Kreis Bilstein Kreis Bochum Kreis Brilon Kreis Dortmund Kreis Hagen Kreis Hamm Kreis Iserlohn Kreis Lippstadt Kreis Medebach Kreis Siegen Kreis Soest Kreis WittgensteinAnderung der Kreiseinteilung am 1 Januar 1819 Bearbeiten Am 1 Januar 1819 gab es eine neue Kreiseinteilung Kreis Altena Abtretung von Markisch Valbert an den Kreis Olpe Kreis Arnsberg Abtretung von Gemeinden an den neuen Kreis Eslohe und an den Kreis Hamm Aufnahme von Gemeinden aus dem Kreis Iserlohn Gebietsaustausch mit dem Kreis Soest Kreis Bochum Abtretung von Gemeinden an den Kreis Hagen Gebietsaustausch mit dem Kreis Dortmund Kreis Brilon Aufnahme von Gemeinden aus dem aufgelosten Kreis Medebach Kreis Dortmund Abtretung von Gemeinden an den Kreis Hagen Gebietsaustausch mit dem Kreis Bochum Kreis Eslohe Neubildung aus Gemeinden der Kreise Altena Arnsberg Bilstein und Medebach Kreis Hagen Aufnahme von Gemeinden aus den Kreisen Bochum und Dortmund Kreis Hamm Aufnahme von Gemeinden aus dem Kreis Arnsberg Kreis Iserlohn Abtretung von Gemeinden an den Kreis Arnsberg Kreis Lippstadt Eingliederung der Gemeinde Mellrich des Kreises Soest Kreis Olpe Umbenennung des Kreises Bilstein Kreis Siegen Kreis Soest Abtretung Gemeinde Mellrich an den Kreis Lippstadt Gebietsaustausch mit dem Kreis Arnsberg Kreis WittgensteinKreis Bilstein Umbenennung in Kreis Olpe Aufnahme von Markisch Valbert aus dem Kreis Altena und Abtretung von Gemeinden an den neuen Kreis Eslohe Kreis Medebach Auflosung und Aufteilung auf die Kreise Brilon und EsloheAnderung der Kreiseinteilung am 1 Januar 1832 Bearbeiten Am 1 April 1826 traten kleine Grenzverschiebungen zwischen einzelnen Kreisen in Kraft Am 1 Januar 1832 gab es eine neue Kreiseinteilung Kreis Altena Eingliederung der Burgermeisterei Valbert des Kreises Olpe Kreis Arnsberg Eingliederung von Gemeinden des Kreises Eslohe Kreis Bochum Eingliederung von Gemeinden des Kreises Hagen 1 April 1826 Kreis Brilon Kreis Dortmund Kreis Hagen Abtretung von Gemeinden an den Kreis Bochum 1 April 1826 Kreis Hamm Abtretung von Gemeinden an den Kreis Soest 1 April 1826 Kreis Iserlohn Abtretung von Gemeinden an den Kreis Arnsberg Kreis Lippstadt Kreis Meschede Umbenennung des Kreises Eslohe Kreis Olpe Abtretung der Burgermeisterei Valbert an den Kreis Altena Kreis Siegen Kreis Soest Eingliederung von Gemeinden des Kreises Hamm 1 April 1826 Kreis WittgensteinKreis Eslohe Umbenennung in Kreis Meschede und Abtretung von Gemeinden an den Kreis ArnsbergBildung von Stadt und Landkreisen Bearbeiten Im weiteren Verlauf des 19 Jahrhunderts fuhrten Industrialisierung und die damit einhergehende Urbanisierung zu Veranderungen Insbesondere wurde aus einigen alten Kreisen grossere Stadte als Stadtkreise ausgliedert Aus den Resten wurden teilweise neue Landkreise gebildet Bildung der Stadtkreise Dortmund 15 Februar 1875 Bochum 24 Mai 1876 Hagen 1 April 1887 Gelsenkirchen 1 April 1897 Witten 1 April 1899 Hamm 1 April 1901 Herne 1 Juli 1906 Iserlohn 1 April 1907 Ludenscheid 1 April 1907 Horde 1 April 1911 Siegen 1 Marz 1923Bildung neuer Kreise Kreis Gelsenkirchen 1 Juli 1885 Kreis Hattingen 1 Juli 1885 Kreis Horde 1 April 1887 Kreis Schwelm 1 April 1887Kommunalreform der 1920er Jahre Bearbeiten Der zum Regierungsbezirk gehorende Anteil des Ruhrgebiets wurde in drei Zeitschritten neu geordnet Die ersten Reformen traten am 1 April 1926 Gesetz uber die Neuregelung der kommunalen Grenzen im rheinisch westfalischen Industriebezirke vom 26 Februar 1926 und am 1 April 1928 Gesetz uber die weitere Neuregelung der kommunalen Grenzen im westfalischen Industriebezirk vom 22 Marz 1928 die weiteren Reformen am 1 August 1929 Gesetz uber die kommunale Neugliederung des rheinisch westfalischen Industriegebiets vom 29 Juli 1929 in Kraft Bereits 1922 verlor der Kreis Schwelm Gemeinden an die rheinische Stadt Barmen Infolge der Eingliederung dreier Gemeinden in den Landkreis Hamm wurde 1930 schliesslich Unna zur neuen Kreisstadt dieses Kreises der den Namen in Landkreis Unna wechselte Die entscheidenden Eingriffe in die Verwaltungsstruktur waren allerdings die Auflosung etlicher Stadtkreise Landkreise und deren Eingliederung in bestehende 5 August 1922 Vergrosserung des Stadtkreises Barmen um Gemeinden des Kreises Schwelm1 April 1926 Auflosung des Landkreises Gelsenkirchen und Aufteilung auf die Stadtkreise Bochum Gelsenkirchen Herne Wanne Eickel Hauptteil und Wattenscheid Vergrosserung des Stadtkreises Bochum um Gemeinden der Landkreise Bochum und Gelsenkirchen Vergrosserung des Stadtkreises Gelsenkirchen um Gemeinden des Landkreises Gelsenkirchen Vergrosserung des Stadtkreises Herne um Gemeinden der Landkreise Bochum und Gelsenkirchen Vergrosserung des Stadtkreises Wanne Eickel um Gemeinden der Landkreise Bochum und Gelsenkirchen Vergrosserung des Stadtkreises Wattenscheid um Gemeinden des Landkreises Gelsenkirchen Vergrosserung des Landkreises Dortmund um Gemeinden des Landkreises Bochum1 April 1928 Auflosung des Landkreises Dortmund und Aufteilung auf die Stadtkreise Castrop Rauxel Dortmund Hauptteil Herne und Lunen Auflosung des Stadtkreises Horde und Eingliederung in den Stadtkreis Dortmund Auflosung des Stadtkreises Gelsenkirchen und Eingliederung in den Stadtkreis Gelsenkirchen Buer zugleich Wechsel in den Regierungsbezirk Munster Neubildung des Stadtkreises Castrop Rauxel aus Gemeinden des Landkreises Dortmund Neubildung des Stadtkreises Lunen aus Gemeinden des Landkreises Dortmund Vergrosserung des Stadtkreises Dortmund um den Stadtkreis Horde und um Gemeinden des Landkreises Dortmund Vergrosserung des Stadtkreises Herne um Gemeinden des Landkreises Dortmund1 August 1929 Auflosung des Landkreises Bochum und Aufteilung auf die Stadtkreise Bochum Hauptteil Dortmund Herne und Witten Auflosung des Landkreises Hagen und Aufteilung auf den Ennepe Ruhr Kreis Hauptteil und die Stadtkreise Hagen und Witten Auflosung des Kreises Hattingen und Aufteilung auf den Ennepe Ruhr Kreis Hauptteil und den Stadtkreis Bochum Auflosung des Landkreises Horde und Aufteilung auf die Landkreise Hamm und Iserlohn sowie die Stadtkreise Dortmund Hauptteil und Witten Auflosung des Kreises Schwelm und Eingliederung in den Ennepe Ruhr Kreis Neubildung des Ennepe Ruhr Kreises aus dem Kreis Schwelm und aus Gemeinden des Landkreises Hagen sowie des Kreises Hattingen Vergrosserung des Stadtkreises Bochum um Gemeinden des Landkreises Bochum und des Kreises Hattingen Vergrosserung des Stadtkreises Dortmund um Gemeinden des Landkreises Bochum Vergrosserung des Stadtkreises Hagen um Gemeinden des Landkreises Hagen Vergrosserung des Stadtkreises Herne um Gemeinden des Landkreises Bochum Vergrosserung des Stadtkreises Witten um Gemeinden der Landkreise Bochum und Hagen Vergrosserung des Landkreises Hamm um Gemeinden des Landkreises Horde Vergrosserung des Landkreises Iserlohn um Gemeinden des Landkreises Horde17 Oktober 1930 Umbenennung des Landkreises Hamm in Kreis Unna1 April 1939 Vergrosserung des Stadtkreises Hamm um die Gemeinde Mark des Landkreises Unna Liste der Stadt und Landkreise am 1 Januar 1939 Bearbeiten Stadtkreise Bochum Castrop Rauxel Dortmund Hagen Hamm Herne Iserlohn Ludenscheid Lunen Siegen Wanne Eickel Wattenscheid WittenLandkreise Landkreis Altena Landkreis Arnsberg Landkreis Brilon Ennepe Ruhr Kreis Landkreis Iserlohn Landkreis Lippstadt Landkreis Meschede Landkreis Olpe Landkreis Siegen Landkreis Soest Landkreis Unna Landkreis WittgensteinEntwicklung der Kreise nach 1945 Bearbeiten Altes Gebaude der Bezirksregierung heute Verwaltungsgericht Kreis Altena bis zum 31 Dezember 1968 anschliessend im Kreis Ludenscheid jetzt im Markischen Kreis Kreis Arnsberg bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend hauptsachlich im Hochsauerlandkreis ehemalige Gebietsteile auch im Markischen Kreis und im Kreis Soest Kreis Brilon bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend im Hochsauerlandkreis Ennepe Ruhr Kreis ab dem 1 Januar 1975 um die ehemals kreisfreie Stadt Witten vergrossert Hochsauerlandkreis ab dem 1 Januar 1975 aus Gebieten der Kreise Arnsberg Meschede Brilon Wittgenstein und Buren letzterer im Regierungsbezirk Detmold Kreis Iserlohn bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend hauptsachlich im Markischen Kreis ehemalige Gebiete auch im Kreis Unna und in der Stadt Hagen Kreis Lippstadt bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend im Kreis Soest Kreis Ludenscheid ab dem 1 Januar 1969 bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend im Markischen Kreis Markischer Kreis ab dem 1 Januar 1975 aus Gebieten der ehemaligen Kreise Ludenscheid Iserlohn unter Einbeziehung der ehemaligen kreisfreien Stadt Iserlohn und Arnsberg Kreis Meschede bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend im Hochsauerlandkreis Kreis Olpe Kreis Siegen ab dem 1 Januar 1975 mit grossen Teilen des Kreises Wittgenstein bis zum 31 Dezember 1983 anschliessend Umbenennung in Kreis Siegen Wittgenstein Kreis Siegen Wittgenstein ab dem 1 Januar 1984 vorher Kreis Siegen Kreis Soest ab dem 1 Januar 1975 mit dem Kreis Lippstadt und Teilen des Kreises Arnsberg Kreis Unna ab dem 1 Januar 1975 mit Teilen der Kreise Iserlohn und Ludinghausen letzterer bisher im Regierungsbezirk Munster Kreis Wittgenstein bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend im Kreis Siegen ab dem 1 Januar 1984 im Kreis Siegen Wittgenstein Blick auf heutige Gebaude der Bezirksregierung in ArnsbergEntwicklung der Kreisfreien Stadte seit 1945 Bearbeiten Bochum am 1 Januar 1975 um Wattenscheid vergrossert Castrop Rauxel bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend im Kreis Recklinghausen Regierungsbezirk Munster Dortmund am 1 Januar 1975 Vergrosserung durch Eingemeindungen Hagen am 1 Januar 1975 um Hohenlimburg bisher im Kreis Iserlohn und um den Stadtteil Dahl aus der StadtBreckerfeldimEnnepe Ruhr Kreis vergrossert Hamm am 1 Januar 1968 um die Gemeinden Berge Westtunnen und den Grossteil der Gemeinde Wiescherhofen aus dem Kreis Unna vergrossert ab dem 1 Januar 1975 um die Stadte Heessen aus dem Kreis Beckumund Bockum Hovel aus dem Kreis Ludinghausen beide bisher im Regierungsbezirk Munster und Gebiete aus dem Kreis Unna vergrossert Herne am 1 Januar 1975 um Wanne Eickel vergrossert Iserlohn bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend im Markischen Kreis Ludenscheid bis zum 31 Dezember 1968 dann Kreis Ludenscheidbis zum 31 Dezember 1974 anschliessend im Markischen Kreis Lunen bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend im Kreis Unna Siegen bis zum 30 Juni 1966 anschliessend im Kreis Siegen ab dem 1 Januar 1984 umbenannt in Kreis Siegen Wittgenstein Wanne Eickel bis zum 31 Dezember 1974 dann nach Herne eingemeindet Wattenscheid bis zum 31 Dezember 1974 dann nach Bochum eingemeindet Witten bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend im Ennepe Ruhr Kreis Aktueller Zustand Bearbeiten Der aktuelle Zustand ist das Resultat der Gebietsreformen von 1968 bis 1975 Regierungsprasidenten BearbeitenBeginn der Amtszeit Ende der Amtszeit Regierungsprasident Partei1 August 1816 24 Marz 1825 Friedrich von Bernuth1825 1831 Karl von Flemming1831 5 Marz 1836 Philip Ludwig Wolfart5 Marz 1836 18 April 1845 Georg Wilhelm Kessler8 Juli 1845 August 1848 Heinrich Friedrich von Itzenplitz16 November 1848 4 Juni 1849 Moritz von Bardeleben18 Juli 1849 1851 Carl von BodelschwinghNovember 1851 18 Mai 1854 Ernst von Bodelschwingh28 September 1854 3 Juli 1863 Friedrich von Spankeren18 Juli 1863 Oktober 1874 Heinrich Wilhelm von Holtzbrinck29 Oktober 1874 14 November 1880 Georg von Steinmann14 November 1880 22 Juni 1889 Alfred von Rosen26 Juni 1889 16 April 1901 Wilhelm Julius Reinhold Winzer17 April 1901 13 Februar 1903 Ludwig von Renvers26 Marz 1903 18 Juni 1907 Franz Coels von der Brugghen9 September 1907 Dezember 1907 Friedrich Ernst von Schwerin6 Januar 1908 30 September 1919 Alfred von Bake16 Oktober 1919 15 Februar 1933 Max Konig SPD23 Februar 1933 20 September 1935 Max von Stockhausen DNVPOktober 1935 31 August 1941 Ludwig Runte NSDAP1 Januar 1942 16 Mai 1945 Lothar Eickhoff NSDAP1 Juni 1945 31 Juli 1949 Fritz Fries SPD15 Marz 1950 28 Februar 1956 Hubert Biernat SPD2 Juni 1956 31 Juli 1973 Ernst Schlensker SPD1 August 1973 12 Januar 1977 Fritz Ziegler SPD13 Januar 1977 19 Februar 1990 Richard Grunschlager SPD20 Februar 1990 30 Juni 1998 Raghilt Berve SPD1 August 1998 12 November 2002 Wolfram Kuschke SPD1 Januar 2003 22 Juli 2005 Renate Drewke SPD23 Juli 2005 18 August 2010 Helmut Diegel CDU18 August 2010 31 August 2015 Gerd Bollermann SPD1 September 2015 31 August 2017 Diana Ewert SPD1 September 2017 31 August 2022 Hans Josef Vogel CDU1 September 2022 Heinrich Bockeluhr CDURegionalrat BearbeitenSitzverteilung imArnsberger Regionalrat 2020 Insgesamt 15 Sitze GRUNE 2SPD 4FW 1FDP 1CDU 7 Der Regionalrat wird nach jeder Kommunalwahl aufgrund der Kommunalwahlergebnisse Stadtrats bzw Gemeinderatswahl der kreisangehorigen Gemeinden der Kreise Hochsauerlandkreis Markischer Kreis Olpe Siegen Wittgenstein und Soest gebildet Die kreisfreien Stadte Bochum Dortmund Hagen Hamm und Herne sowie die Kreise Ennepe Ruhr Kreis und Unna sind nicht im Regionalrat reprasentiert da fur sie die Verbandsversammlung des Regionalverbands Ruhr die Funktion des Regionalrats ubernimmt Aktuell gibt es im Regionalrat folgende Sitzverteilung nach Fraktionen Stand September 2020 CDU SPD GRUNE Fraktionslos Gesamt7 4 2 2 15FDP 1FW 1Sonstiges BearbeitenDie Bezirksregierung Arnsberg ist fur die Verteilung von Fluchtlingen in ganz Nordrhein Westfalen zustandig 10 Im Vergleich mit dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf der Europaischen Union ausgedruckt in Kaufkraftparitat erreicht der Regierungsbezirk Arnsberg einen Index von 109 EU 28 100 2015 11 Siehe auch BearbeitenVorlaufer Behorden Preussens Kriegs und Domanenkammer Markische Kriegs und DomanenkammerZusammengefasste Territorien Grafschaft Mark Herzogtum WestfalenLiteratur BearbeitenHeinz Kaufung Die Regierung Arnsberg und ihre Stadt 2 erweiterte Auflage 750 Jahre Stadt Arnsberg 1988 Reinhard Feldmann Hans Muhl Bearb 175 Jahre Regierungsbezirk Arnsberg Streiflichter aus der Geschichte Arnsberg 1991 Heiko M Kosow Der Regierungsstandort Arnsberg In Heimatblatter Zeitschrift des Arnsberger Heimatbundes Heft 30 2009 S 57 78 Jurgen Kloss Arnsberg als Verwaltungssitz in Sudwestfalen insbesondere Freiherr Vincke und der Ubergang auf Preussen 1816 SudWestfalen Archiv 15 Jahrgang Arnsberg 2015 Bezirksregierung Arnsberg Hrsg 200 Jahre Bezirksregierung Arnsberg Entstehung Entwicklung Einblicke Ausstellungs Begleitband Arnsberg Februar 2016 Theo Hirnstein Wie eine Kupplung 200 Jahre Regierung WOLL Magazin Sundern Arnsberg Ausgabe 1 16 April 2016 S 46 48 Heiko M Kosow 200 Jahre Bezirksregierung Arnsberg Errichtung und Entwicklung Sauerland 1 2016 S 29 33 Heiko M Kosow 200 Jahre Bezirksregierung Arnsberg Diskussionen uber den Regierungsbezirk und um Arnsberg als Standort einer Bezirksregierung Sauerland 2 2016 S 30 33 Heiko M Kosow 200 Jahre Bezirksregierung Arnsberg Die Eingliederung von Sonderbehorden 2005 2008 in die Bezirksregierung Arnsberg Sauerland 3 2016 S 17 21 Heiko M Kosow 200 Jahre Bezirksregierung Arnsberg 25 Jahre Binnenmodernisierung Sauerland 4 2016 S 13 16 Arne Hennemann Dimensionen der Verstrickung Die Bezirksregierung Arnsberg 1933 1945 Eine Untersuchung zum Behordenhandeln der sudwestfalischen Mittelbehorde unter den Bedingungen des NS Staates Arnsberg 2016 Vorabveroffentlichung Bezirksregierung Arnsberg Hrsg Wandel Gestalten Vielfalt Leben 200 Jahre Bezirksregierung Arnsberg Festschrift Arnsberg Dezember 2016 Weblinks Bearbeiten Commons Regierungsbezirk Arnsberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz der Bezirksregierung Arnsberg Eintrag auf territorial de Eintrag auf hgisg geoinformEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden Nordrhein Westfalens am 31 Dezember 2022 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9 Mai 2011 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein Westfalen IT NRW abgerufen am 20 Juni 2023 Hilfe dazu Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzial Behorden vom 30 April 1815 Text der Verordnung Memento vom 22 Oktober 2013 im Internet Archive Amts Blatt fur die Provinz Westfalen vom 20 Juli 1816 S 310 Landesbibliothek Munster Zitiert in Heinrich von Treitschke Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert Bd 2 Bis zu den Karlsbader Beschlussen Hirzel Leipzig 1882 S 264 Amts Blatt fur die Provinz Westfalen vom 27 Juli 1816 S 324 Landesbibliothek Munster dazu ausfuhrlich der Regierungsvizeprasident a D Heiko M Kosow Der Regierungsstandort Arnsberg In Heimatblatter Zeitschrift des Arnsberger Heimatbundes Heft 30 2009 S 57 78 Rot Gruner Koalitionsvertrag 2010 Memento vom 4 Juni 2012 im Internet Archive Zeile 3655ff PDF 936 kB Arne Hennemann Dimensionen der Verstrickung Die Bezirksregierung Arnsberg 1933 1945 Eine Untersuchung zum Behordenhandeln der sudwestfalischen Mittelbehorde unter den Bedingungen des NS Staates Arnsberg 2016 Vorabveroffentlichung S 12 Statistisches Bureau zu Berlin Hrsg Beitrage zur Statistik des preussischen Staats Duncker amp Humblot Berlin 1821 Digitalisat Fluchtlinge auf bra nrw de abgerufen am 25 August 2022 Eurostat PDF Abgerufen am 22 August 2018 Regierungsbezirke im Land Nordrhein Westfalen Arnsberg Detmold Dusseldorf Koln MunsterRegierungsbezirke in der preussischen Provinz Westfalen Arnsberg Minden Munster 51 32 8 01 Koordinaten 51 19 N 8 1 O Normdaten Geografikum GND 4003008 8 lobid OGND AKS LCCN n81095820 VIAF 151281956 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Regierungsbezirk Arnsberg amp oldid 234509914