www.wikidata.de-de.nina.az
Wattenscheid ist ein Stadtbezirk der kreisfreien Stadt Bochum und war von 1926 bis 1974 eine kreisfreie Stadt im mittleren Ruhrgebiet Im Rahmen der Gebietsreform wurde Wattenscheid mit Wirkung vom 1 Januar 1975 mit Bochum zusammengeschlossen Aktuell Stand 31 Oktober 2022 hat Wattenscheid als Stadtbezirk 2 Bochum Wattenscheid 73 215 Einwohner 1 Schutzpatronin des Stadtbezirks ist die Heilige Gertrud WattenscheidStadt BochumWappen von WattenscheidKoordinaten 51 29 N 7 8 O 51 480555555556 7 1325 68 Koordinaten 51 28 50 N 7 7 57 OHohe 68 mFlache 23 96 km Einwohner 73 215 31 Okt 2022 1 Bevolkerungsdichte 3 056 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 44866 44867 44869Vorwahl 02327Karte Lage von Wattenscheid in Bochum Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Gliederung 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Bezirksvertretung 3 2 Stadtoberhaupter 3 3 Wappen 4 Bevolkerung 5 Industrie und Handel 6 Sport 7 Karneval in Wattenscheid 8 Kirmes in Wattenscheid 9 Verkehr 10 Kultur und Sehenswurdigkeiten 10 1 Heimatmuseum Helfs Hof 10 2 Bartholomauskapelle 10 3 Taufstein 10 4 Kirche am Alten Markt 10 5 Bergbauwanderweg 10 6 IBKK 10 7 Kunst4tel 10 8 Kunstwerkstatt am Hellweg 11 Personlichkeiten aus Wattenscheid 11 1 In Wattenscheid geboren 11 2 In Wattenscheid aufgewachsen 11 3 Personen die in Wattenscheid gewirkt haben 12 Sonstiges 13 Siehe auch 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseLage und Gliederung BearbeitenWattenscheid liegt im Westen von Bochum mitten im Ruhrgebiet Im Westen grenzt Wattenscheid an Gelsenkirchen und Essen im Norden an Herne Es zahlt zur Hellwegborde nordlich der Ruhr Den Stadtbezirk Wattenscheid bilden die Ortsteile Siegel der Stadt WattenscheidWattenscheid Mitte Eppendorf Munscheid Gunnigfeld Hontrop inkl Eiberg Leithe Sevinghausen Teil von Hontrop Heide Sudfeldmark Teil von Mitte und Gunnigfeld Westenfeld Westenfeld VogelspothGeschichte Bearbeiten Die Freiheit Wattenscheid auf einer Karte von 1775 Alter Strassenzug in der Innenstadt Blick auf die Strasse Hochstrasse Fussgangerzone mit ev FriedenskircheDie erste urkundliche Erwahnung von Wattenscheid als Wattanscethe 2 finde sich um das Jahr 900 3 4 im Heberegister des Klosters Werden Werdener Urbar A welches viele Bauernschaften villae im Borahtron Gau 5 auflistete Im selben Dokument finden sich auch zum ersten Mal die Namen der Wattenscheider Stadtteile Eppendorf als Abbingthorpo Hontrop als Hogingthorpe und Westenfeld als Westanfelda 6 Wattenscheid gehorte sei dem Mittelalter zu der Grafschaft Mark und darin zum Amt Bochum Vor 1417 erhielt Wattenscheid von Graf Adolf IV von Kleve Mark die stadtahnlichen Rechte einer Freiheit Im Jahr 1426 gehort Wattenscheid als eine von sechs Freiheiten neben sieben grosseren und vier kleineren Stadten zum Markischen Stadtebund Ab 1554 war Wattenscheid Mitglied der Hanse Anfang des 17 Jahrhunderts war Wattenscheid mit ungefahr 700 Einwohnern die bevolkerungsreichste Freiheit der Grafschaft Mark Spanische Truppen die im 80jahrigen Krieg gegen die Niederlande kampfen beziehen mehrfach Winterquartier Der Winter von 1598 99 wird auch Spanischer Winter genannt Vermutlich wurde in der Zeit der Brauch des Gansereitens nach Wattenscheid gebracht Im Vertrag von Xanten von 1614 fallen das Herzogtum Kleve und die Grafschaft Mark an die Hohenzollern aus Brandenburg Wattenscheid ist nun Teil einer kleinen fernen Westprovinz des spater preussischen Staates Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges war Wattenscheid von 1623 bis 1629 von spanischen Reitern besetzt 1633 plunderten kaiserliche Hilfstruppen Wattenscheid spater kamen noch hessische und schwedische Truppen Das grosste Ungluck welches das alte Wattenscheid traf war der grosse Stadtbrand vom 15 September 1635 uber den es nur sparliche Quellen gibt 7 Dabei wurde es nahezu vollstandig zerstort 1763 wird die erste evangelische Kirche nach fast 90 Jahren Bauzeit eingeweiht Preussen baute seit der Regierungszeit Friedrich des Grossen seine westlichen Provinzen aus Dazu gehorte auch eine Chaussee von Witten uber Bochum nach Steele der von Bochum an zum grossen Teil uber den alten Hellweg fuhrte und durch den sudlichen des Niederamtes Wattenscheid fuhrt Die Verkehrsanbindungen wird so erheblich verbessert Von 1835 war Wattenscheid mit der regelmassigen Verbindung nach Bochum an das Postkutschensystem angeschlossen Zwischen 1811 und 1832 war Wattenscheid der Sitz eines Kommissariats dem 36 Pfarreien angehorten darunter Bochum Gelsenkirchen Dortmund Unna Hattingen Hagen Iserlohn und Hamm Im Jahre 1816 wurde Wattenscheid bei der Entstehung der preussischen Provinz Westfalen Sitz einer Burgermeisterei 1844 umbenannt in Amt zu der die Gemeinden Hessler Schalke Braubauerschaft heute Bismarck Bulmke Hullen Gelsenkirchen Uckendorf Leithe Gunnigfeld Westenfeld Sevinghausen Eiberg Freisenbruch Konigssteele Hontrop Eppendorf und Munscheid gehorten Der Kohlebergbau begann auf dem Gebiet des Amtes Wattenscheid wie an vielen Stellen an den Hangen und Siepen der Ruhr in Munscheid und Eiberg 8 Urkundliche Erwahnungen lassen sich bis in das Jahr 1735 mit der Zeche Storksbank dem Vorlaufer der Zeche Engelsburg zuruckverfolgen 9 Wahrend der Zeit der Industrialisierung beschleunigte der Bergbau auch die Weiterentwicklung der Stadt unter anderem mit dem Zuzug von Arbeitskraften Um 1855 waren in sechs Bergwerken um die 1 000 Manner beschaftigt so waren es um 1900 in acht Bergwerken schon uber 10 000 Bergleute 10 Seit dem 1 Januar 1868 war Wattenscheid mit dem Bahnhof Wattenscheid Uckendorf auch an das schnell wachsende Schienennetz angeschlossen 1868 wurde Gelsenkirchen aus dem Amt Wattenscheid entlassen 1876 und 1885 folgten das spater von Gelsenkirchen eingemeindete Uckendorf und das spater von Essen eingemeindete Konigssteele so dass das Amt fast zwei Drittel seiner Flache verlor Durch das Bevolkerungswachstum von Wattenscheid im spaten 19 Jahrhundert erhielt Wattenscheid am 15 Januar 1876 die Stadtrechte 1883 entstand ein neues Rathaus welches als Seitenanbau noch immer existiert Von 1885 bis 1926 gehorte Wattenscheid als amtsfreie Stadt zum Landkreis Gelsenkirchen Von Gelsenkirchen nach Bochum fuhrt 1896 die erste Strassenbahn die heutige Linie 302 Fur die wachsende Stadt wird 1901 ein Stadtpark eingeweiht und uber die nachsten Jahrzehnte statig ausgebaut der heutige Stadtgarten Der 1909 gegrundete Ballspiel Verein 1909 Wattenscheid ist einer der Vorlaufer des heutigen SG Wattenscheid 09 In Zusammenhang mit dem Inkrafttreten des Gesetzes uber die Neuregelung der kommunalen Grenzen im rheinisch westfalischen Industriebezirke am 1 April 1926 wurde Wattenscheid durch die Eingemeindung von Munscheid und von Teilen der Gemeinden Eppendorf Gunnigfeld Hontrop Konigssteele Leithe Westfalen Sevinghausen und Westenfeld 11 eine kreisfreie Stadt mit 62 780 Einwohnern Bei der Anlegung des Sudparks Hontrop in den spaten 1920er wird auch die Waldbuhne gebaut und im Jahr 1929 eroffnet Im April 1933 wurde bei der ersten Stadtverordnetenversammlung nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten Hindenburg und Hitler als Ehrenburger aufgenommen der August Bebel Platz zum Adolf Hitler Platz umbenannt und der bisherige Oberburgermeister Uebelhorst in Schutzhaft genommen 12 Die Einweihung des Wattenscheider Ehrenmals erfolgte 1934 die der Wattenscheider Freilichtbuhne 1936 Im September 1936 ubernahm Helmut Horten im Rahmen der Arisierung mit dem judischen Kaufhaus Hess 13 sein zweites Kaufhaus 14 ein Teil des Grundstock fur sein spateres Kaufhausimperium Die kleine Synagoge in Wattenscheid wurde auch in der Pogromnacht 1938 zerstort Eine Metalltafel und eine Glasstele erinnern heute an sie Am 1 Juli 1943 im Rahmen des Battle of the Ruhr erfolgte der schwerste Luftangriff auf Wattenscheid mit 165 Toten 15 Insgesamt gab es 328 Tote durch die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg Wattenscheid wurde wesentlich weniger zerstort als viele andere Stadte im Ruhrgebiet Noch kurz vor dem Ende des Krieges im Ruhrgebiet fanden auch in Wattenscheid Kriegsendphasenverbrechen statt So wurden bei dem Zwangsarbeiterlager Mariannenplatz in Hontrop ca 20 Zwangsarbeiter erschossen 15 Eine kleine Tafel an der Talstrasse erinnert an das Verbrechen Am 10 April 1945 marschierte die US Armee in Wattenscheid ein Kurz danach ging die Besatzungsverwaltung von Wattenscheid an die britischen Truppen uber und gehorte nun zur Britischen Besatzungszone Im Jahr 1959 arbeiten von 33 833 Beschaftigten 7 218 im Bergbau und 7 800 in der Eisenindustrie 16 Die Wattenscheider Innenstadt welche den Weltkrieg halbwegs unbeschadet uberstanden hat wurde in den 1950er und 1960er im Stil der Zeit mit einen Neuordnungsplan umgestaltet In dieser Zeit wurde auch das neue Rathaus gebaut und im November 1957 eroffnet In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts erfolgte ein Strukturwandel Zechen wurden nach und nach geschlossen und neue Industriebetriebe siedelten sich an Darunter fiel auch die spater europaweit agierende Modefirma Steilmann Der damalige Burgermeister Erwin Topp bemuhte sich ab 1968 erfolgreich eine Verarmung durch das Ende der Zechen und auch eine Eingemeindung Wattenscheids nach Bochum zu verhindern Bei einer Dienstreise 1971 kamen Topp Oberstadtdirektor Georg Schmitz sowie Stadtbaurat Kurt Wille bei einem Flugunfall im Taunus ums Leben 17 Am 15 Januar 1973 wurde mit der Zeche Holland die letzte Wattenscheider Zeche stillgelegt Am 1 Januar 1975 wurden die Stadte Bochum und Wattenscheid dennoch vom Landtag Nordrhein Westfalens im Rahmen einer umfangreichen Gebietsreform Ruhrgebiet Gesetz zu einer neuen Stadt mit dem Namen Bochum zusammengeschlossen 18 da im Ruhrgebiet keine kreisfreien Stadte mit weniger als 200 000 Einwohnern mehr existieren sollten Das von der Aktion Burgerwille initiierte Burgerbegehren bei dem sich 71 43 Prozent der Wattenscheider fur die Beibehaltung der Selbstandigkeit aussprachen scheiterte 19 Der Ortsteil Hontrop erlangte im Januar 2000 mit dem Krater von Wattenscheid nationale Bekanntheit durch den am 2 Januar der Zugang zu mehreren Wohnhausern plotzlich abgeschnitten war und diese direkt am Abgrund standen Der S Bahn Verkehr musste umorganisiert werden Bei dem Pfingststurm Ela im Juni 2014 wird auch Wattenscheid insbesondere der Park am Ehrenmal und die ehemaligen Sportflachen an der Berliner Strasse stark in Mitleidenschaft gezogen Politik BearbeitenBezirksvertretung Bearbeiten Wahl zur Bezirksvertretung 2020 in Prozent 403020100 30 522 415 612 16 94 52 82 22 0n k 1 2 SPDCDUGruneUWGAfDLinkeFDPPARTEISTGpro NRWSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 8 6 4 2 0 2 4 6 4 2 3 2 7 3 3 6 6 9 0 5 0 7 2 2 0 7 2 5 3 6SPDCDUGruneUWGAfDLinkeFDPPARTEISTGpro NRWSonst Die Bezirksvertretung Wattenscheid hat 19 Sitze Die Sitzverteilung in der aktuellen Wahlperiode 2020 2025 sieht wie folgt aus SPD 6 CDU 5 Bundnis 90 Die Grunen 3 Unabhangige Wahlergemeinschaft 2 AfD 1 DIE LINKE 1 FDP 1 20 Derzeitiger Bezirksburgermeister ist Hans Peter Herzog SPD die stellvertretenden Bezirksburgermeister sind Oliver Buschmann Die Grunen und Marc Westerhoff CDU 21 Insgesamt 19 Sitze Linke 1SPD 6Grune 3UWG 2FDP 1CDU 5AfD 1Die Bezirksverwaltungsstelle Wattenscheid betreut die Bezirksvertretung organisatorisch und bietet daruber hinaus noch einige Verwaltungsdienstleistungen an Das Burgerburo ist inzwischen organisatorisch an das Einwohneramt angebunden Leiter der Wattenscheider Bezirksverwaltungsstelle ist Daniel Szymanski Er ist auch Schriftfuhrer der Bezirksvertretung In Wattenscheid befand sich die Landesgeschaftsstelle des NPD Landesverbandes Nordrhein Westfalen die jetzt in Essen beheimatet ist Siehe auch Ergebnisse der Kommunalwahlen in Wattenscheid Stadtoberhaupter Bearbeiten Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges waren die Burgermeister bzw Oberburgermeister Hauptgemeindebeamte Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das britische System einer zweiteiligen Gemeindefuhrung in der Stadt ubernommen wonach der Oberstadtdirektor als besoldeter Hauptgemeindebeamter die Stadtverwaltung leitet wahrend der ehrenamtliche Oberburgermeister dem Rat der Stadt vorsteht 22 23 Burgermeister Hauptamtliche Burgermeister 1877 1879 Eduard Schaub 1880 1893 Otto Pokorny 1894 1918 Anton Wibberding 1920 1927 Paul Ueberhorst SPD aus EschwegeOberburgermeister Hauptamtlicher Oberburgermeister 1927 1933 Paul Ueberhorst SPD aus Eschwege ab 16 April 1933 1939 Gerichtsassessor Hans Petri NSDAP vom Landgericht Bielefeld als Staatskommissar ab 10 Marz 1939 Oberburgermeister Otto Leopold Piclum NSDAP in Bochum kommissarisch ab 4 April 1939 Amtsburgermeister August Dusterloh NSDAP aus Hattingen kommissarisch 1945 1946 Johann Noll Ehrenamtliche Oberburgermeister 1946 1946 Gustav Herrmann SPD 1946 1948 Hugo Bungenberg CDU 1948 1949 Kurt Kotzsch SPD 1950 1964 Hermann Sievers SPD 1964 1968 Georg Schmitz SPD 1968 1971 Erwin Topp SPD 1971 1974 Herbert Schwirtz SPD Oberstadtdirektor 1946 Johann Noll 1946 1959 Georg Hollenkamp 1959 1966 Paul Herzog 1966 1968 Kommissarische Verwaltung durch Georg Schmitz 1968 1971 Georg Schmitz 1971 1974 Erwin SchlarbaumWappen Bearbeiten Das erste offizielle Wappen von Wattenscheid entstand nach den Vorlagen der seit 1477 gefuhrten Siegelbildern und wurde der Stadt Wattenscheid 1888 verliehen Es zeigt in Silber die heilige Nonne Gertrud von Nivelles mit Abtstab und einem goldenen Schiff in den Handen welche uber einem kleineren Wappenschild empor wachst In der linken oberen Ecke schwebt eine goldene Krone Am Stab und am Wappen krabbeln Mause empor Wappen von 1937 1974Im Jahre 1937 fuhrte die Stadt Wattenscheid ein neues Wappen ein Infolge des herrschenden Zeitgeistes waren Heiligendarstellungen in hoheitlichen Wappen nicht mehr erwunscht Im neuen Wappen befand sich nur noch der Schild Der gespaltene Schild zeigt die Wappen der fruheren Territorialherren vorne das des Herzogtums Kleve Teil der achtstrahligen Lilienhaspel und hinten das der Grafschaft Mark Schachbalken Durch den Zusammenschluss der Stadte Bochum und Wattenscheid zum 1 Januar 1975 verlor Wattenscheid das Recht zur Wappenfuhrung Der markische Schachbalken wurde mit dem 1 Januar 1979 in das seither geltende Bochumer Stadtwappen ubernommen Bevolkerung BearbeitenAm 31 Dezember 2022 lebten 73 338 Einwohner im Stadtbezirk Wattenscheid und davon 22 863 Einwohner in Wattenscheid Mitte Strukturdaten der Bevolkerung in Wattenscheid Mitte Minderjahrigenquote 17 4 Bochumer Durchschnitt 15 1 2022 Altenquote 60 Jahre und alter 26 2 Bochumer Durchschnitt 28 9 2022 Auslanderanteil 26 5 Bochumer Durchschnitt 16 5 2022 Arbeitslosenquote 15 3 Bochumer Durchschnitt 8 9 2017 Die Strukturdaten der weiteren Stadtteile des Stadtbezirks Wattenscheid Eppendorf Gunnigfeld Hontrop Leithe und Westenfeld finden sich in den jeweiligen Artikeln Industrie und Handel Bearbeiten Fordergerust uber dem Schacht IV der Zeche HollandUber mehr als ein Jahrhundert wurde Wattenscheid wie die meisten Stadte im Ruhrgebiet vom Bergbau gepragt Zu den grossen Zechen zahlten Zeche Holland Zeche Centrum Zeche Frohliche Morgensonne Zeche Vereinigte Engelsburg insbesondere deren Schacht Hector Zeche Vereinigte Maria Anna Steinbank Zeche HannoverBekanntester Wattenscheider Unternehmer war der Textilfabrikant Klaus Steilmann zu den besten Zeiten der Firma wurden die Produkte europaweit vertrieben Der deutsche Tochterkonzern der Firma Recticel hat seinen Sitz im Gewerbegebiet Frohliche Morgensonne in Westenfeld die Firma ist bekannt fur die Matratzenmarke Schlaraffia Daneben im Gewerbegebiet Wattenscheid West hat die Autofirma Lueg eine Zweigstelle Sport Bearbeiten LohrheidestadionDer Fussballverein SG Wattenscheid 09 spielte von 1990 bis 1994 in der Bundesliga Heutzutage spielt der Verein in der viertklassigen Regionalliga West Spielstatte der SGW ist das Lohrheidestadion Der TV Wattenscheid 01 Leichtathletik gehort zu den erfolgreichsten deutschen Leichtathletikvereinen Prominenteste Sportlerin aus Wattenscheid ist die zweimalige Siebenkampf Weltmeisterin Sabine Braun die ihre aktive Karriere inzwischen beendet hat Sie wohnt in Wattenscheid Hontrop Die Sportgymnastinnen des TV Wattenscheid 01 waren mehrfach bei Olympischen Spielen dabei Der Schachverein SV Wattenscheid spielte von 1998 bis 2014 in der Schachbundesliga Ebenfalls erfolgreich ist Wattenscheid im Bereich des Kampfsports Der Okinawa te Wattenscheid unter der Fuhrung von Klaus Wiegand konnte schon uber 50 deutsche Meisterschaften gewinnen Auch bei der deutschen Meisterschaft im Mai 2007 war das Herrenteam des Okinawa Te erfolgreich Die Sportkegler von SK Wattenscheid waren mit ihrer 1 Mannschaft lange Jahre in der Bundesliga vertreten Nach einigen Ab und Aufstiegen spielen sie in der aktuellen Saison 2009 10 in der 2 Bundesliga Nord In den letzten Jahrzehnten waren die Kegler aus Wattenscheid auch bei deutschen Meisterschaften erfolgreich und konnten zahlreiche Podestplatze im Herren und Seniorenbereich erringen Karneval in Wattenscheid BearbeitenDer Karneval ist in der funften Jahreszeit fester Bestandteil des offentlichen Lebens in Wattenscheid und erlebt alle zwei geraden Jahre seinen Hohepunkt mit dem grossen Umzug Von Gunnigfeld aus zieht der Karnevalszug uber die Gunnigfelder Strasse ab der Einmundung Kirchstrasse in Richtung Aschenbruch und dort nach links in die Parkstrasse Seit 2012 geht der Zug dann am Ende der Parkstrasse uber Marien und Lyrenstrasse auf die Friedrich Ebert Strasse am Rathaus vorbei zum August Bebel Platz und schliesslich weiter uber Hoch und Bochumer Strasse Mit Erreichen der Einmundung Querstrasse lost sich der Umzug auf Die Wattenscheider Karnevals und Brauchtumsvereine haben sich im Festausschuss des Wattenscheider Karnevals FWK e V zusammengeschlossen und sind insbesondere fur die Ausrichtung des Karnevalsumzuges und fur die Wahl des Prinzenpaares verantwortlich Im Gegensatz zu vielen anderen wird das Wattenscheider Prinzenpaar fur die Dauer von zwei Sessionen gewahlt Als hochste Reprasentanten stehen in der Session 2020 21 und 2021 22 das Stadtprinzenpaar Bodo I Neumann und Alexandra I Hegenberg an der Spitze des Wattenscheider Karnevals Der Festausschuss Wattenscheider Karneval e V nahm zum 11 November 1995 seine Tatigkeit als eingetragener Verein auf und wurde durch folgende Vereine gegrundet Karnevalsgesellschaft Blau Weiss Gunnigfeld 1969 e V Prinzessinnennclub Wattenscheid Gunnigfelder Karnevalsgesellschaft GU KA GE e V Hamster Club Hontrop 79 Die letzten Watermanner Prinzenclub Wattenscheid Gansereiterclub Sevinghausen 1598 e V Gansereiterclub Hontrop 1598 e V Ebenso zu den Grundungsmitgliedern zahlten die Mitglieder des bis dahin amtierenden alten FWK Vorstandes der noch nicht in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins existierte Ebenfalls zum Karnevalsbrauchtum gehort in den Stadtteilen Hontrop und Sevinghausen das Gansereiten Kirmes in Wattenscheid BearbeitenIn Wattenscheid wird traditionell zweimal jahrlich im Fruhling und Herbst Kirmes gefeiert Die Fruhjahrskirmes ist bekannt als Gertrudiskirmes und findet immer im Zeitraum um den 17 Marz herum statt dem Namenstag der Wattenscheider Pfarr und Schutzpatronin Gertrud Verkehr Bearbeiten BahnhofWattenscheid hat Anschluss an den Ruhrschnellweg heute A 40 zuvor A 430 davor B 1 In unmittelbarer Nachbarschaft der Autobahnabfahrt Wattenscheid befindet sich an der Ruhrgebietsstrecke Dortmund Duisburg der Bahnhof Wattenscheid Obwohl nur Halt im Nahverkehr ist er durch seine verkehrsgunstige Lage unmittelbar an der Autobahn eine wichtige Park and ride Station im Verkehrsverbund Rhein Ruhr Im Stadtteil Hontrop befindet sich ein Haltepunkt gleichen Namens an der S Bahn Linie 1 Die genannten Bahnstationen sind nicht direkt miteinander verbunden es ist immer ein Umweg via Essen bzw Bochum erforderlich Direkt und in dichtem Takt verkehren Linienbusse u a 344 346 365 389 390 der Bogestra Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler im Stadtbezirk Bochum Wattenscheid Blick vom Wattenscheider MarktplatzHeimatmuseum Helfs Hof Bearbeiten Das Heimatmuseum Helfs Hof beherbergt eine Ausstellung bauerlicher Gebrauchsgegenstande aus verschiedenen Jahrhunderten und eine Sammlung zur Wattenscheider Geschichte Es wird vom Heimat und Burgerverein Wattenscheid betrieben und ist jeden Mittwoch von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 19 Uhr geoffnet Bartholomauskapelle Bearbeiten Die Pilgerkapelle St Bartholomaus am Wattenscheider Hellweg gehorte ursprunglich zu einem Pilgerhaus in dem Pilger die uber den Hellweg zum Jakobsweg und nach Santiago de Compostela wanderten ubernachten konnten Sie muss in den Jahren zwischen 1364 und 1395 errichtet worden sein 1661 wurde sie renoviert und 1972 in eine Autofahrerkapelle umgewandelt Taufstein Bearbeiten In der Propsteikirche St Gertrud von Brabant der Keimzelle des Wattenscheider Gemeinwesens steht ein mehr als 1000 Jahre alter Taufstein Er zeigt die Geburt die Taufe den Tod und die Auferstehung Jesu Die Propsteikirche steht auf der Kirchenburg die den letzten erhaltenen Rest der fruhen Stadtmauer darstellt Kirche am Alten Markt Bearbeiten Die kleine evangelische Kirche am Alten Markt wurde 1763 fertiggestellt Wegen Geldmangel musste der Bau mehrfach unterbrochen werden und dauerte insgesamt 87 Jahre Trotzdem hat die Kirche zwei Sehenswurdigkeiten zu bieten den barocken Kanzelaltar und den Orgelprospekt Bergbauwanderweg Bearbeiten Der Wanderweg bei EppendorfDer Bergbauwanderweg Wattenscheid fuhrt durch Hontrop und Eppendorf und wurde 1992 vom Heimat und Burgerverein fertiggestellt Er gehort zur Route der Industriekultur und fuhrt oberirdisch durch eine reizvolle Landschaft uber eine Lange von 4 8 km an diversen ehemaligen Standorten des Ruhrbergbaus entlang IBKK Bearbeiten In Wattenscheid befindet sich auch Europas grosste private Schule fur bildende Kunst und Kunsttherapie Das Institut fur Ausbildung in bildender Kunst und Kunsttherapie IBKK mit rund 1000 Studenten Es liegt im Kunstzentrum Bochum in der Lohrheidestrasse 57 Kunst4tel Bearbeiten Das Kunstviertel ist eine Kunstlergemeinschaft mit Musikern Autoren und bildenden Kunstlern die seit 19 Oktober 2001 ihren Sitz in Wattenscheid hat Kunstwerkstatt am Hellweg Bearbeiten Seit Sommer 1995 finden in der Kunstwerkstatt am Hellweg einer ehemaligen Schreinerei ganzjahrig Klavier Konzerte mit international pramierten Pianisten statt Das Repertoire reicht von mittelalterlicher Musik uber Barockmusik und Bach bis hin zu Jazz 2013 haben die Initiatoren Reinhard und Anna Cebulla dafur die Ehrenplakette der Stadt Bochum 24 sowie 2014 den Wattenscheider St Gertrudis Preis 25 verliehen bekommen Personlichkeiten aus Wattenscheid BearbeitenFolgende Personlichkeiten sind eng mit der Stadt Wattenscheid verbunden In Wattenscheid geboren Bearbeiten Friedrich Wilhelm Nottebohm 1808 1875 Architekt Ingenieur und Gewerbepolitiker Josef Franke 1876 1944 Architekt Reinhard Rauschenberg 1879 1953 Gewerkschafter und Politiker SPD Eduard Schulte 1886 1977 Archivar Historiker und Jurist Karl Vietor 1892 1951 Literaturhistoriker Franz Eberhard Rumpenhorst 1898 1962 Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates Zeche Holland Grundungsratsmitglied der Wattenscheider Stadtverordnetenversammlung 26 Walther Gottfried Klucke 1899 1951 Schriftsteller Gotthold Ephraim Lessing 1903 1975 Dirigent und Hochschullehrer Ernst Schlensker 1908 1978 Gewerkschafter sozialdemokratischer Politiker und Regierungsprasident in Arnsberg Wilhelm Feige 1911 1969 Politiker KPD Liselotte Rauner 1920 2005 Autorin Theo Aaldering 1920 1979 Gewichtheber Joe Buschmann 1925 2015 Jazzmusiker und Gastronom Gunter Nehm 1926 2009 humoristischer Dichter Wilhelm Dreier 1928 1993 Wirtschaftswissenschaftler Sozialethiker Hochschullehrer Dieter Kieselstein 1928 2012 Puppenspieler Bernhard Adams 1930 Bibliothekar Klemens Stehr 1930 2019 Padiater Reinhard Dohl 1934 2004 Literatur und Medienwissenschaftler Autor und Kunstler Gisbert Schneider 1934 2018 Kirchenmusiker Organist und Hochschullehrer Wilhelm Beermann 1936 2020 Manager der Energiewirtschaft bei RAG und der Deutschen Steinkohle AG Heinz Alfred Steiner 1936 Offizier und Politiker SPD Willi Schulz 1938 Fussball Nationalspieler Klaus Rinke 1939 Kunstler Jochen Borchert 1940 Politiker CDU Jurgen Schwarz 1940 Autor Walter Drenseck 1941 2011 Steuerrechtler und Bundesrichter Christa Thoben 1941 Politikerin CDU Ulrich Cegla 1942 Mediziner und Universitatsprofessor Werner Ipta 1942 2019 Fussballspieler Reinhard Junge 1946 Krimiautor und Lehrer in Wattenscheid Carl Krasberg 1946 bildender Kunstler Heinz Josef Koitka 1952 ehemaliger Fussball Bundesliga Torhuter und Trainer Uli Moller 1956 Regisseur und Drehbuchautor Andreas Heege 1957 Archaologe Derk Akkermann 1958 Gitarrist Musikproduzent Grunder der Band Saris Hendrik Schulte 1958 Bauingenieur und politischer Beamter Axel Rudi Pell 1960 Gitarrist und Kopf der gleichnamigen Band Rainer Kampmann 1964 Medienmanager Deutschlandradio Anja Butschkau 1966 Sozialarbeiterin und Politikerin SPD Michael Laricchia 1968 deutscher Schauspieler Stefan Kornatz 1968 Autor und Regisseur Karsten Riedel 1970 Sanger Musiker Produzent und Komponist Kathrin Schlass 1971 deutsche Journalistin und Moderatorin Mark Waschke 1972 Fernseh Kino und Theaterschauspieler Galla 1972 2011 Rapper Philipp Magalski 1974 Politiker Piratenpartei Patrick Joswig 1975 Schauspieler Anne Muller 1983 Handballspielerin Niko Bungert 1986 FussballspielerIn Wattenscheid aufgewachsen Bearbeiten Leroy Sane 1996 Fussballspieler Claudio Raneri 1967 Opernregisseur und CoachPersonen die in Wattenscheid gewirkt haben Bearbeiten Klaus Steilmann 1929 2009 Unternehmer Wolfgang Wendland 1962 Sanger der Wattenscheider Punkband Die Kassierer Erkan Durmaz 1965 deutscher Schauspieler Britta Steilmann 1966 Fussballmanagerin und UnternehmerinSonstiges Bearbeiten Wandgemalde mit Ekel Alfred Mitte unten in Schwarz Weiss und Umriss von James BondLaut John Pearsons im Jahre 1973 erschienenem Buch James Bond The Authorized Biography erblickte Ian Flemings weltberuhmter fiktiver Geheimagent am 11 November 1920 in Wattenscheid das Licht der Welt Die Fernsehserie Ein Herz und eine Seele von 1973 bis 1976 um die kleinburgerliche Familie Tetzlaff mit dem cholerischen wie reaktionaren Oberhaupt Ekel Alfred spielt laut einer Folge in Wattenscheid 27 Als kreisfreie Stadt hatte Wattenscheid bis zum 1 Januar 1975 das Kfz Unterscheidungszeichen WAT Im Zuge der von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer initiierten Kennzeichenliberalisierung fuhrte die Stadt Bochum das Kennzeichen WAT als alternatives Unterscheidungskennzeichen am 14 November 2012 wieder ein 28 Im September 2014 gab es bereits wieder 8500 Fahrzeuge mit dem neuen alten Kennzeichen 29 Aktuell sind 15 852 Fahrzeuge mit Wattenscheider Kfz Kennzeichen unterwegs Stand Januar 2023 30 Siehe auch BearbeitenStadtgliederung BochumsLiteratur BearbeitenFranz Werner Broker unter Mitarbeit von Ralph Eberhard Brachthauser und Johannes Schnieders Wattenscheid uber die Geschichte von Kirche und Stadt 90 Jahre Propsteikirche und ihr tausendjahriger Taufstein Wattenscheid 1995 Christoph Gerz Klare Kupitz Andre Weinhold Maria Wilmes Glocken der Wattenscheider Kirchen und Kapellen Nr 21 der Schriftenreihe Beitrage zur Wattenscheider Geschichte des Heimat und Burgervereins Wattenscheid Wattenscheid 1992 Ludger Tewes Mittelalter im Ruhrgebiet Siedlung am westfalischen Hellweg zwischen Essen und Dortmund 13 bis 16 Jahrhundert Verlag Schoningh Paderborn 1997 ISBN 3 506 79152 4 Stadt Wattenscheid Wirtschafts und Verkehrsforderung Hrsg Wattenscheid die alte Stadt am Hellweg 10 000 Auflage Wattenscheid August 1960 Online Franz Werner Broker Wattenscheid eine illustrierte Stadtgeschichte Hrsg Heimat und Burgerverein Wattenscheid 5 erw Auflage Arnold KG Bochum 1998 Weblinks Bearbeiten Commons Wattenscheid Album mit Bildern Videos und Audiodateien Wattenscheider Chronik auf der Seite des Heimat und Burgerverein Wattenscheid Bezirksvertretung Wattenscheid Wattenscheid im Kulturatlas Westfalen Wattenscheid Soziale Stadt bewegenEinzelnachweise Bearbeiten a b Statistikportal der Stadt Bochum Monatlicher Bevolkerungsbestand nach Stadtbezirken Stadt Bochum In bostatis bochum de Stadt Bochum abgerufen am 15 Januar 2023 Franz Darpe Geschichte der Stadt Bochum nebst Urkundenbuch 6 Bande 1888 1894 Wilhelm Stumpf Bochum 1894 S 11 Digitalisat online Stefan Patzold Bochum Kleine Stadtgeschichte Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2017 S 14 Heinrich Theodor Gruttner Patrick Jung Reinhild Stephan Maaser Hrsg Werdendes Ruhrgebiet Spatantike und Fruhmittelalter an Rhein und Ruhr Klartext Verlag Essen 2015 ISBN 978 3 8375 1394 3 S 254 Franz Darpe Geschichte der Stadt Bochum nebst Urkundenbuch 6 Bande 1888 1894 Wilhelm Stumpf Bochum 1894 S 11 Digitalisat online Franz Darpe Geschichte der Stadt Bochum nebst Urkundenbuch 6 Bande 1888 1894 Wilhelm Stumpf Bochum 1894 S 11 Digitalisat online Kunstverlag Buhn in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Wattenscheid Hrsg Chronik Stadt Wattenscheid Josef Buhn Munchen 1972 S 16 Franz Werner Broker Wattenscheid eine illustrierte Stadtgeschichte Hrsg Heimat und Burgerverein Wattenscheid 5 erw Auflage Arnold KG Bochum 1998 S 93 Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 3 uberarb und erw Aufl Selbstverlag Deutsches Bergbau Museum Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 S 940 Manfred Bahr Bochumer Zechen Datensammlung uber die Bochumer Zechen seit Beginn 1620 bis zum Ende 1974 Hrsg Knappenverein Schlagel u Eisen Bochum Stiepel Dorf 1884 Selbstverlag Bochum 2012 ISBN 978 3 9814680 6 9 S 341 390 Stephanie Reekers Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 1967 Aschendorff Munster Westfalen 1977 ISBN 3 402 05875 8 S 291 Bochumer Anzeiger 4 April 1933 Stolperstein fur Alfred Hess Der Wattenscheider Heft 2 Juni 2000 a b Ende und Anfang Die Befreiung von Faschismus und Krieg Gunter Gleising RuhrEcho 1 Auflage Mai 2005 Stadt Wattenscheid Wirtschafts und Verkehrsforderung Hrsg Wattenscheid die alte Stadt am Hellweg 10 000 Auflage Wattenscheid August 1960 Online Stadtspitze starb bei Flugzeug Absturz vom 21 Januar 2011 abgerufen am 1 Marz 2017 auf derwesten de Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 329 Sabine Mecking Burgerwille und Gebietsreform Demokratieentwicklung und Neuordnung von Staat und Gesellschaft in Nordrhein Westfalen 1965 2000 Studien zur Zeitgeschichte Bd 85 Oldenbourg Munchen 2012 ISBN 978 3 486 70314 6 Stadt Bochum 2 Bochum Wattenscheid Bezirksvertretungswahl 13 09 2020 auf wahlen regioit de Bezirksvertretung Bochum Wattenscheid auf bochum de Stadtkreis Wattenscheid auf territorial de Wattenscheid eine illustrierte Stadtgeschichte von F W Broker HG Heimat und Burgerverein Wattenscheid e V 5 erw Auflage Bochum 1998 Oberburgermeisterin verleiht Ehrenplakette auf lokalkompass de Festakt zum Sankt Gertrudispreis 2014 fur das kunstfordernde Ehepaar Cebulla auf lokalkompass de Franz Eberhard Rumpenhorst GenWiki TV Kultserie mit Familie Tezlaff spielt in Wattenscheid WAT Kennzeichen ab sofort verfugbar auf lokalkompass de Tobias Blasius WAZ Fast 250 000 Autos mit Altkennzeichen unterwegs 22 September 2014 abgerufen am 15 Mai 2015 Referat fur politische Gremien Burgerbeteiligung und Kommunikation Fahrzeugbestand in Bochum Monatsvergleich In Statistische Fakten Stadt Bochum 2020 abgerufen am 19 September 2020 Stadtteile und Ortsteile von Bochum Altenbochum mit Steinkuhl Bergen Dahlhausen mit Oberdahlhausen Eppendorf mit Engelsburg und Heide Gerthe Grumme Gunnigfeld Hamme mit Goldhamme mit Maarbrucke Hundhamme und Stahlhausen Harpen mit Kirchharpen Kornharpen Rosenberg und Voede Abzweig Hiltrop Hofstede mit Marmelshagen Hontrop Hordel Innenstadt Laer Langendreer mit Kaltehardt Langendreerholz und Ummingen Leithe Linden Munscheid Querenburg mit Hustadt und Steinkuhl Riemke Sevinghausen Stiepel mit Brockhausen Haar und Schrick Wattenscheid Mitte mit Sudfeldmark Weitmar mit Barendorf Mark Neuling Mitte und Sundern Werne Westenfeld Wiemelhausen mit Brenschede Kirchviertel und EhrenfeldKreise und Stadtkreise in der Provinz Westfalen Kreise Ahaus Altena Arnsberg Beckum Bielefeld Bilstein Bochum Borken Brakel Brilon Bunde Buren Coesfeld Dortmund Ennepe Ruhr Kreis Eslohe Gelsenkirchen Hagen Halle Westf Hamm Hattingen Herford Horde Hoxter Iserlohn Lippstadt Lubbecke Ludinghausen Medebach Meschede Minden Munster Olpe Paderborn Rahden Recklinghausen Schwelm Siegen Soest Steinfurt Tecklenburg Unna Warburg Warendorf Wiedenbruck WittgensteinStadtkreise Bielefeld Bocholt Bochum Bottrop Buer Castrop Rauxel Dortmund Gelsenkirchen Gelsenkirchen Buer Gladbeck Hagen Hamm Herford Herne Horde Iserlohn Ludenscheid Lunen Minden Munster Osterfeld Recklinghausen Siegen Wanne Eickel Wattenscheid Witten Normdaten Geografikum GND 4064852 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wattenscheid amp oldid 236247709