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Als Endphaseverbrechen oder Verbrechen der Endphase werden nationalsozialistische Verbrechen bezeichnet die in den letzten Wochen und Monaten des Zweiten Weltkrieges begangen wurden meist wird die Endphase dabei als der Zeitraum zwischen Januar 1945 und dem ortlich unterschiedlichen Ende der Kriegshandlungen verstanden 1 Der Begriff wurde im Umfeld der Strafverfolgung dieser Verbrechen in Deutschland und Osterreich nach 1945 gepragt In der Gerichtsurteilssammlung Justiz und NS Verbrechen werden 410 Urteile zum Tatkomplex Verbrechen der Endphase dargestellt Siehe auch Todesmarsche von KZ Haftlingen Inhaltsverzeichnis 1 Tater und Opfer 2 Juristische Aufarbeitung 3 Beispiele 3 1 Aachen 3 2 Altotting 3 3 Amsterdam 3 4 Ansbach 3 5 Apolda 3 6 Aschaffenburg 3 7 Aschendorfer Moor Emslandlager Leer Ostfriesland 3 8 Bad Schmiedeberg 3 9 Berlin 3 10 Blankenhain 3 11 Bochum 3 12 Bozen 3 13 Bremen 3 14 Brettheim und Reubach 3 15 Burgstall 3 16 Celle 3 17 Chemnitz 3 18 Deutsch Schutzen 3 19 Dortmund 3 20 Dusseldorf 3 21 Essen 3 22 Flensburg 3 23 Frankfurt am Main 3 24 Freistadt 3 25 Gardelegen 3 26 Gostling an der Ybbs 3 27 Gotting 3 28 Hagen 3 29 Hagen Rummenohl 3 30 Hamburg 3 31 Hannover 3 32 Heiligenbrunn 3 33 Hemer 3 34 Herne 3 35 Herten 3 36 Hessentaler Todesmarsch 3 37 Hildesheim 3 38 Hirzenhain 3 39 Hofamt Priel 3 40 Ingelheim 3 41 Iserlohn 3 42 Jasenovac 3 43 Jennersdorf 3 44 Kassel 3 45 Koln 3 46 Koselitz 3 47 Krems an der Donau 3 48 Krottendorf Gemeinde Neuhaus am Klausenbach 3 49 Langenfeld Rheinland 3 50 Leipzig 3 51 Lippstadt 3 52 Ludenscheid 3 53 Luneburg 3 54 Meinerzhagen 3 55 Meran 3 56 Muhlviertler Hasenjagd 3 57 Munchen 3 58 Nammering 3 59 Neuss 3 60 Nierstein Kornsandverbrechen 3 61 Ohrdruf 3 62 Oschatz 3 63 Osterholz Scharmbeck 3 64 Palmnicken in Ostpreussen 3 65 Penzberg 3 66 Plettenberg 3 67 Randegg 3 68 Ratingen 3 69 Rechnitz 3 70 Regensburg 3 71 Reichersberg 3 72 Rinteln 3 73 Romhild 3 74 Sandbostel 3 75 Scheibbs Bezirk in Niederosterreich 3 76 Schwerin 3 77 Schwetig 3 78 Siegen Wittgenstein 3 79 Sonnenburg 3 80 Sprockhovel 3 81 St Oswald in Freiland 3 82 St Polten 3 83 Stukenbrock 3 84 Surberg 3 85 Treuenbrietzen 3 86 Warstein Langenbachtal Eversberg Arnsberger Wald 3 87 Wedel 3 88 Weimar 3 89 Weissenbach an der Triesting 3 90 Wenzelnbergschlucht in Langenfeld 3 91 Wien 3 92 Wuppertal 4 Bilddokumente 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise 8 AnmerkungenTater und Opfer BearbeitenTypische Tater waren Angehorige staatlicher Organe und nationalsozialistischer Organisationen wie Gestapo SS sowie der Wehrmacht nach Daniel Blatmans zusammenfassender Studie oft Zivilisten aus HJ Volkssturm Wachmanner irgendwelcher Herkunft und auch unorganisierte Burger Typische Opfer waren Zivilisten und Soldaten die der Wehrkraftzersetzung oder der Fahnenflucht beschuldigt wurden KZ Haftlinge auf Todesmarschen sowie Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene aus anderen Landern Ferdinand Schorner von Hitler am 30 April 1945 in seinem politischen Testament zum Oberbefehlshaber des Heeres ernannt wurde als der blutige Ferdinand bekannt er galt und gilt als der brutalste von Hitlers Feldmarschallen 2 Regelmassig riss er zuruckweichenden Offizieren Orden und Rangabzeichen herunter und verurteilte versprengte Soldaten zum Tode Viele Soldaten und Volkssturmmanner schickte er auf sogenannte Himmelfahrtskommandos Im Marz 1945 wollte Schorner General Hanns von Rohr hinrichten lassen weil dieser sich weigerte Soldaten die vor sowjetischen Panzern gefluchtet waren zu erschiessen Das OKH milderte das Todesurteil zu Degradierung und Bewahrungseinsatz Juristische Aufarbeitung BearbeitenDurch das Kontrollratsgesetz Nr 4 vom 20 Oktober 1945 3 zur Umgestaltung des deutschen Gerichtswesens war es deutschen Gerichten ermoglicht worden auch eine Strafverfolgung von Verbrechen der NS Zeit aufzunehmen aber nur im begrenzten Umfang Verbrechen gegen Staatsangehorige der Alliierten durften zunachst noch nicht verfolgt werden diesen Bereich behielten sich die alliierten Militarbehorden noch selbst vor Ihre Hauptprozesse der Nurnberger Prozess sowie dessen Folgeprozesse die gegen die hochrangigen Tater gefuhrt wurden begannen etwa zur selben Zeit Mit diesem Kontrollratsgesetz war die Zustandigkeit deutscher Gerichte und Staatsanwalte zunachst vorwiegend auf Verbrechen an Deutschen oder Osterreichern beschrankt Bedingt durch die zeitliche Nahe die die Beweislage begunstigte kamen daher in den ersten Jahren viele Verbrechen der letzten Kriegswochen die sogenannten Endphaseverbrechen vor Gericht Angeklagt wurden dabei in der Regel zunachst diejenigen die die Verbrechen ausgefuhrt hatten Verfahren gegen Schreibtischtater wurden erst in spateren Jahren in grosserer Zahl angestrengt 4 Viele westdeutsche Gerichte stellten heraus dass die Endphaseverbrechen in einer allgemeinen Untergangs und Endzeitstimmung einer Endkampf und Massenpsychose einer Stimmung des Terrors und des Zusammenbruchs der staatlichen Ordnung stattfanden und werteten dieses als schuldentlastend und strafmildernd Das Straffreiheitsgesetz von 1954 sah eine teilweise Amnestie vor fur Straftaten die unter dem Einfluss der aussergewohnlichen Verhaltnisse zwischen dem 1 Oktober 1944 und dem 31 Juli 1945 in der Annahme einer Amts Dienst oder Rechtspflicht insbesondere auf Grund eines Befehls begangen worden waren 5 Verfahren in denen Freiheitsstrafen unterhalb von drei Jahren zu erwarten waren wurden eingestellt Die Strafbefreiung bzw Verfahrenseinstellung nach 6 betraf im ersten Jahr 77 Falle darunter 44 wegen Totschlags bzw Totschlags in minderschweren Fallen 6 Der Gesetzestext nahm das Motiv auf Grund eines Befehls auf und beflugelte die Kontroverse um den so genannten Befehlsnotstand Der Historiker Norbert Frei sieht als Folge der Amnestie eine politische und gesellschaftliche Delegitimation von Strafverfolgungsbemuhungen die sich in einem dramatischen Ruckgang der neu eingeleiteten Ermittlungsverfahren gegen NS Tater auswirkte 7 Beispiele BearbeitenBeispiele fur Kriegsendphasenverbrechen in Deutschland Osterreich Italien und Kroatien sind alphabetisch nach Ort Aachen Bearbeiten 25 Marz 1945 Franz Oppenhoff nach der Einnahme Aachens durch die US Armee von den Amerikanern als Oberburgermeister eingesetzt wurde auf Befehl Heinrich Himmlers vor seinem Haus von einem Kommando SS Manner und Luftwaffe ermordet Das Kommando hatte mit einem erbeuteten US Flugzeug die Frontlinie uberquert 8 Altotting Bearbeiten Hauptartikel Burgermorde von Altotting In Altotting wurden Adam Wehnert Josef Bruckmayer Hans Riehl Monsignore Adalbert Vogl und Martin Seidel am 28 April 1945 durch ein SS Kommando standrechtlich erschossen wahrend Landrat Josef Kehrer und Burgermeister Karl Lex nach offizieller Darstellung Selbstmord begingen Sie hatten nach einem Aufruf durch die Freiheitsaktion Bayern versucht ihre Heimatstadt von der NS Herrschaft zu befreien um damit eine Zerstorung durch die heranruckenden US Truppen zu verhindern Am 1 Mai 1945 wurde schliesslich auch noch der Elektromonteur Max Storfinger erschossen 9 Amsterdam Bearbeiten Hauptartikel Hinrichtung deutscher Deserteure am 13 Mai 1945 Die Hinrichtung deutscher Deserteure am 13 Mai 1945 fand funf Tage nach der Kapitulation Nazi Deutschlands und der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg statt als ein illegales Kriegsgericht das sich aus gefangenen und entwaffneten deutschen Offizieren zusammensetzte die unter alliierter Bewachung in Amsterdam Niederlande festgehalten wurden ein Todesurteil gegen zwei ehemalige deutsche Deserteure der Kriegsmarine Bruno Dorfer und Rainer Beck verhangte Der Scheinprozess fand in einem verlassenen Montagewerk der Ford Motor Company ausserhalb von Amsterdam statt das damals ein von der kanadischen Armee betriebenes Kriegsgefangenenlager war Ansbach Bearbeiten Robert Limpert wurde wenige Stunden vor dem Einmarsch der Amerikaner vom Kampfkommandanten am Ansbacher Rathaus erhangt Er hatte offentlich und demonstrativ eine Telefonleitung vom ehemaligen Gefechtsstand zu einer Wehrmachtseinheit durchschnitten um seine Heimatstadt vor sinnlosen Kampfen zu bewahren Der Kampfkommandant setzte sich unmittelbar nach der Hinrichtung mit dem Fahrrad in Richtung Gunzenhausen ab Das offizielle Ansbach ringt sich erst Jahrzehnte spater zu einem wurdigen Gedenken durch Apolda Bearbeiten Im April 1945 wurden auf dem Sportplatz Bismarck Hohe sechs fahnenfluchtige Wehrmachtsdeserteure erschossen Zum Gedenken an die drei namentlich bekannten jungen Soldaten Gerd Funke Anton Muller und Gerhard Volk wurden am 18 August 2009 unweit des Tatortes drei Stolpersteine gelegt Aschaffenburg Bearbeiten 28 Marz 1945 Friedel Heymann wurde als angeblicher Fahnenfluchtiger offentlich hingerichtet Aschendorfer Moor Emslandlager Leer Ostfriesland Bearbeiten Der Gefreite Willi Herold der Henker vom Emsland genannt wurde von seiner Einheit getrennt und beforderte sich selbst zum Hauptmann Mit einer Gruppe von verstreuten Soldaten die sich ihm angeschlossen hatten ubernahm er am 11 April 1945 unter Vortauschung entsprechender Befugnisse das Emslandlager Aschendorfermoor Herold und seine Mittater toteten insgesamt 172 Lagerinsassen und Zivilisten 10 11 Bad Schmiedeberg Bearbeiten Am 27 April 1945 wurde der 19 jahrige Soldat Jurgen zur Nieden geb 26 Januar 1926 in Bad Schmiedeberg in letzter Minute standrechtlich erschossen weil er sich unerlaubt von der Truppe entfernt hatte und nahe dem Wasserturm am Waldrand verscharrt 12 Sein Leichnam wurde am 3 Februar 1946 umgebettet und feierlich auf der Kriegsgraberanlage des Bad Schmiedeberger Friedhofs in Grab Nr 19 in Reihe 1 bestattet 13 Berlin Bearbeiten Prinz Albrecht Strasse und Invalidenstrasse 14 22 23 April 1945 15 Haftlinge des Zellengefangnis Lehrter Strasse meist Angehorige des Kreises vom 20 Juli 1944 wurden zu nachtlicher Stunde auf einem Trummergelande in der Invalidenstrasse von einem SS Kommando unter Fuhrung von Kurt Stawizki durch Genickschuss umgebracht Albrecht Haushofer geb 7 Januar 1903 Max Jennewein geb 4 August 1903 Carlos Wilhelm Moll geb 16 April 1900 Ernst Munzinger Offizier geb 6 Juli 1887 Hans Victor von Salviati geb 23 August 1897 Sergej Sossimow geb unbekannt sowjetischer Kriegsgefangener Wilhelm Staehle geb 20 November 1877 Klaus Bonhoeffer geb 5 Januar 1901 Hans John Widerstandskampfer geb 31 August 1911 Herbert Kosney uberlebte den Genickschuss schwer verletzt Richard Kuenzer geb 6 September 1875 Carl Adolf Marks geb 14 Februar 1894 Wilhelm zur Nieden geb 29 August 1878 Friedrich Justus Perels geb 13 November 1910 Rudiger Schleicher geb 14 Januar 1895 Hans Ludwig Sierks geb 24 Juli 1877 23 24 April 1945 Auf dieselbe Weise endeten Karl Ludwig Freiherr von und zu Guttenberg Albrecht Graf von Bernstorff Ernst Schneppenhorst Ruprecht Gehring Eugen Ense Hans Koch Joseph Wagner 24 April 1945 Ein unbekannter deutscher Soldat wurde von Nationalsozialisten an einem damals vor dem Haus Albrechtstrasse 2 befindlichen Strassenbahnmast erhangt Seine Identitat konnte nie geklart werden Der tote Korper hing tagelang zur Abschreckung an diesem Mast 15 28 April 1945 35 Haftlinge aus dem Gefangnis der Gestapo in der Prinz Albrecht Strasse wurden in einer Ruine an der Puttkamerstrasse von der SS ermordet 1 Mai 1945 Am Kreuzberger Teil des Landwehrkanals kam es immer noch zu Kampfen Vor dem Haus Tempelhofer Ufer 34 wo sich heute eine Tankstelle befindet half Karl Schippa verwundeten sowjetischen Soldaten Dabei fiel er einer versprengten Gruppe von SS Mannern in die Hande und wurde nur wenige Stunden vor der Kapitulation Berlins an Ort und Stelle erschossen 16 Blankenhain Bearbeiten Bei der Annaherung US amerikanischer Truppen an den Ort am 8 April 1945 versuchte Burgermeister Konrad Fuss eine weisse Fahne zu hissen wobei er erschossen wurde Bochum Bearbeiten Am 29 Marz 1945 gab der damalige Gefangnisdirektor des Zuchthauses Bochum die Anweisung das Zuchthaus zu evakuieren so dass die Gefangenen darunter viele politische Gefangene nach Celle marschieren mussten Der Priester Josef Reuland war so geschwacht dass er nicht mehr laufen konnte Ihm wurde deswegen von dem Gefangniswarter Hans Brodowski ins Genick geschossen und er konnte nur dank der Hilfe einiger Deutscher gerettet werden Hans Brodowski wurde 1949 zu 6 Jahren wegen versuchten Mordes verurteilt alle anderen Gefangnismitarbeiter blieben ohne Verurteilung 17 Bozen Bearbeiten Sich zuruckziehende deutsche Einheiten der Heeresgruppe C toteten am 3 Mai 1945 im Industriegebiet Bozen sowie im Stadtgebiet 36 Partisanen und Zivilisten Auch funf deutsche Soldaten kamen dabei ums Leben 18 Bremen Bearbeiten Fruhjahr 1945 15 Deportierte aus dem Dorf Meensel Kiezegem Belgien kommen im KZ Neuengamme Nebenlager Bremen Blumenthal ums Leben Am 1 August und 11 August 1944 wurde das Dorf von SS und belgischen Faschisten uberfallen viele Dorfbewohner wurden deportiert darunter 22 nach Blumenthal zur Zwangsarbeit im Stahlwerk 61 Einwohner wurden ins KZ Neuengamme deportiert Auf der AG Weser starben 15 von ihnen In Bremen gab es schon im Marz 1944 Evakuierungslisten der SS nach denen alle Zwangsarbeiter nicht nur der KZ Aussenlager in grossere Sammelpunkte getrieben werden sollten um von dort beim Anrucken der Alliierten in Marsch gesetzt zu werden Kein Gefangener sollte lebend in die Hande der Alliierten fallen Im ersten Quartal 1945 kamen einem Arztbericht vom Marz 1945 zufolge in den sieben Bremer Neuengamme Aussenkommandos 515 KZ Haftlinge ums Leben sibdverhungert an Entkraftung verstorben erfroren wurden erschlagen 249 alleine im KZ Aussenlager Schutzenhof namentlich belegt 55 im Kommando Blumenthal 203 im KZ Farge 68 Tote im Lager Riesspott Osterort Bei einem Transport von 100 KZ Haftlingen am 11 Januar 1945 aus diesem Aussenlager kamen drei Haftlinge lebend in Neuengamme an Der Todesmarsch von 2500 bis 3000 Haftlingen begann am 9 April 1945 in Farge und fuhrte uber Neuengamme an die Lubecker Bucht wo die Uberlebenden zusammen mit anderen Opfern der Evakuierungsmarsche auf die Cap Arcona Thielbek und Athen verladen wurden Die Schiffe wurden durch britische Bomben versenkt die Insassen kamen zumeist ums Leben Ein Teil der Transportunfahigen wurde im Kriegsgefangenenlager Sandbostel mit Flecktyphus und Ruhr zuruckgelassen Alleine in Brillit Kreis Rotenburg wurden uber 300 Tote begraben Siehe auch Gedenkmarsch Farge Sandbostel Brettheim und Reubach Bearbeiten Hauptartikel Manner von Brettheim Drei Burger des Dorfes Brettheim bei Rot am See wurden von SS und Wehrmacht unmittelbar vor Kriegsende erhangt Sie hatten HJ Mitgliedern die weiterkampfen wollten die Waffen abgenommen Burgstall Bearbeiten Hauptartikel Todesmarschdenkmal Dolle Mehrere Hundert Haftlinge aus dem KZ Mittelbau Dora wurden im April 1945 in einem Raumungstransport per Bahn nach Letzlingen verschleppt und von dort in Gruppen zu Fuss weiter auf Todesmarsche in verschiedene Richtungen getrieben u a durch die Colbitz Letzlinger Heide in Richtung Burgstall Bei Dolle wurden 67 KZ Haftlinge ermordet und entlang der Wegstrecken in anonymen Massengrabern verscharrt Erst 1949 erfolgte deren Exhumierung und wurdige Beisetzung in einer Sammelgrabstatte 19 Celle Bearbeiten Hauptartikel Massaker von Celle 8 April 1945 Wahrend der Bombardierung des Celler Guterbahnhofs befand sich dort auch ein KZ Haftlingstransport Die fluchtenden Uberlebenden wurden verfolgt und von SS Leuten erschossen dabei beteiligten sich auch Polizei und Zivilpersonen an diesem Massaker von Celle Augenzeugen verglichen die Angriffe auf die fluchtenden Haftlinge mit einer Hasenjagd 20 21 Ihm fielen am 8 April 1945 bei Celle mindestens 170 KZ Haftlinge zum Opfer 22 Chemnitz Bearbeiten 27 Marz 1945 Chemnitzer Gestapoleute erschossen im Wald bei Neukirchen sieben aus der Haft geflohene Antifaschisten Deutsch Schutzen Bearbeiten Hauptartikel Massaker von Deutsch Schutzen 29 Marz 1945 Zumindest 57 ungarische Juden die davor als Zwangsarbeiter beim Bau des Sudostwalls eingesetzt waren wurden von drei versprengten Soldaten der Waffen SS ermordet Dortmund Bearbeiten 9 Februar 1945 Eine Verhaftungswelle begann vom 7 Marz 1945 bis zum 12 April 1945 fanden Exekutionen im Rombergpark und in der Bittermark statt 16 Marz 1945 Das Arbeitserziehungslager auf dem Gelande des Horder Bergwerks und Hutten Vereins oder der Union AG fur Bergbau Eisen und Stahl Industrie wurde aufgelost Die Gefangenen wurden nach Bergen Belsen gebracht einige wurden in der Bittermark erschossen 23 12 April 1945 Letzte Exekution in Dortmund am Eisenbahngelande beim evangelischen Friedhof Horde Bis Kriegsende starben tausende Kriegsgefangene im Stalag VI D Westfalenhalle Sie wurden schutzlos den Luftangriffen ausgesetzt An diese Verbrechen erinnert das Mahnmal Bittermark Siehe auch Internationales Rombergparkkomitee Dusseldorf Bearbeiten Am 15 April 1945 wurde auf dem Oberbilker Markt der 72 jahrige Jude Moritz Sommer von einer Heeresstreife aufgehangt 24 16 April 1945 Versuch einiger Dusseldorfer Burger darunter der stellvertretende Polizeiprasident Franz Jurgens die lokalen nationalsozialistischen Autoritaten festzusetzen um Dusseldorf kampflos den amerikanischen Truppen zu ubergeben Funf Burger wurden nach Urteil eines Standgerichts und auf Befehl des Gauleiters Friedrich Karl Florian erschossen Das Urteil des Standgerichts wurde 1952 vom Bundesgerichtshof bestatigt und erst 1999 infolge des Gesetzes zur Aufhebung nationalsozialistischer Unrechtsurteile aufgehoben Hauptartikel Aktion Rheinland Essen Bearbeiten 21 Februar 1945 Die Judinnen Klara Adolph und Julie Risse aus Essen wurden verhaftet und am 6 April 1945 im Dortmunder Rombergpark Mahnmal Bittermark erschossen Montagsloch 12 Marz 1945 35 sowjetische Zwangsarbeiter und moglicherweise noch weitere Personen wurden von der Essener Gestapo ermordet und vergraben Flensburg Bearbeiten Rund um Flensburg sollen in den letzten Kriegstagen auf Grund von wehrmachtgerichtlichen Urteilen mindestens 150 Soldaten hingerichtet worden sein 25 Bekanntheit erlangten insbesondere die folgenden Falle Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges am 5 Mai 1945 wurden drei Matrosen Karl Heinz Freudenthal Gunther Kaellander und Willi Albrecht die auf der Z 5 Paul Jacobi dienten und am 3 Mai durch Sabotage das Auslaufen des Schiffes verhindern wollten auf dem Schiessplatz Twedter Feld hingerichtet 26 27 Am 6 Mai 1945 wurde Asmus Jepsen als Fahnenfluchtiger ebenfalls auf dem Schiessplatz Twedter Feld hingerichtet vgl Sonderbereich Murwik sowie Regierung Donitz 28 Der Marineoffizier Rudolf Petersen war am 9 Mai 1945 Gerichtsherr uber den Fahnenflucht Prozess eines Militargerichts gegen vier junge Soldaten und zwar gegen den 26 jahrigen Matrosen Fritz Wehrmann 29 aus Leipzig den 20 jahrigen Funker Alfred Gail aus Kassel den 22 jahrigen Obergefreiten Martin Schilling aus Ostfriesland sowie einen vierten Soldaten Die namentlich genannten drei Soldaten wurden zum Tode verurteilt und am 10 Mai 1945 auf dem Schnellbootbegleitschiff Buea erschossen Milderungsgrunde erkannte das Gericht allein bei dem Soldaten Kurt Schwalenberg der zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt wurde 30 Die Hinrichtung der drei Soldaten erfolgte zwei Tage nach der deutschen Gesamtkapitulation 31 Dies geschah obwohl Petersen einerseits bereits am 8 Mai die Seekriegsflagge auf den ihm unterstellten Schiffen einholen liess und andererseits als Gerichtsherr beim Prozess von seinem Begnadigungsrecht hatte Gebrauch machen konnen Die vier jungen Soldaten hatten im Vertrauen auf die Teilkapitulation vom 4 Mai 1945 versucht am 6 Mai von ihrer Unterkunft in Svendborg auf der Insel Funen zum deutschen Festland zu gelangen Dabei waren sie von einem danischen Hilfspolizisten aufgegriffen und an den Ortskommandanten der deutschen Truppe uberstellt worden Petersen wurde im Februar 1953 freigesprochen Der letzte unmittelbar beim Sonderbereich Murwik hingerichtete Marinesoldat war wohl Johann Christian Suss Das Oberkommando der Kriegsmarine in Meierwik im Sonderbereich Murwik bestatigte aber noch bis zum 15 Mai 1945 Todesurteile im norddeutschen Raum und Norwegen mit der anschliessenden Forderung sie zu vollstrecken Erst am besagten Tag gab das Oberkommando bekannt dass Todesurteile Korperstrafen sowie jeglicher deutscher Waffeneinsatz auf Grund einer Verfugung der britischen Besatzungsmacht verboten seien 32 Danach glaubten einzelne Wehrmachtsangehorige im Angelner Hinterland aber noch dass sie mittels Erschiessungen die Marinezucht weiterhin aufrechterhalten mussten Vom 22 Mai ist noch die Erschiessung von Hugo Standte durch Marineangehorige bei Grundhof bekannt Die formelle Auflosung der Marinekriegsgerichte in Schleswig Holstein erfolgte schliesslich am 31 Mai 1945 33 Frankfurt am Main Bearbeiten 24 Marz 1945 Todesmarsch von etwa 400 Haftlingen des KZ Adlerwerke eines Aussenlagers des KZ Natzweiler nach Buchenwald Der Zug ging uber Hanau Gelnhausen Schluchtern Neuhof Eichenzell Fulda nach Hunfeld Mit dem Zug wurden sie von Hunfeld nach Buchenwald transportiert Am 30 Marz 1945 trafen dort 280 Haftlinge ein Nach einem weiteren Marsch nach Dachau kamen dort nicht einmal 40 Haftlinge aus den Adlerwerken lebend an und wurden spater befreit 26 Marz 1945 82 Frauen aus dem Gefangnis Frankfurt am Main wurden nach Hirzenhain transportiert und dort von der SS erschossen Freistadt Bearbeiten Am 24 April 1945 wurden die so genannten Sozialistenmorde in Freistadt Oberosterreich verubt Vier Freistadter und ein polnischer Landarbeiter wurden am 24 April vom Volkssturm unter Geheimhaltung festgenommen und noch in der Nacht zum 25 April an der Jaunitzbrucke im Suden der Stadt ermordet Im Oktober 1944 wurden einige Freistadter der Widerstandsgruppe Neues freies Osterreich verhaftet und insgesamt wurden 16 Personen verurteilt davon 8 zum Tode Am 1 Mai 1945 wurden sieben Freistadter und ein Linzer in Treffling von einem Volkssturm Kommando erschossen Gardelegen Bearbeiten nbsp Tote vor der Isenschnibber FeldscheuneApril 1945 Massaker in der Isenschnibber Feldscheune bei Gardelegen Sachsen Anhalt an 1016 KZ Haftlingen davon mindestens 63 Juden Etwa 24 Stunden vor der Befreiung durch die US Army pferchten SS Wachmannschaften Angehorige der Wehrmacht des Reichsarbeitsdienstes des Volkssturms und anderer NS Organisationen die Haftlinge am Ende eines Todesmarsches aus den Konzentrationslagern Mittelbau Dora und Hannover Stocken in eine steinerne Scheune Dann steckten die Tatergruppen das Gebaude in Brand nachdem die Gefangenen in der Scheune das Feuer anfangs noch austreten konnten Auf Fluchtende wurde mit Maschinengewehren geschossen Zusatzlich warfen die Tater Handgranaten in die Scheune 34 Gostling an der Ybbs Bearbeiten Beim Massaker von Gostling in der Nacht vom 12 auf den 13 April 1945 wurden in Gostling 76 judische Zwangsarbeiter 42 Frauen 23 Manner und 11 Kinder ermordet Mitglieder der Waffen SS und HJ steckten die Lagerbaracke der Opfer mittels Panzerfausten und Handgranaten in Brand 35 Gotting Bearbeiten Am 28 April 1945 ermordeten SS Leute den Pfarrer Josef Grimm und den Lehrer Georg Hangl aus Gotting zur Niederschlagung der Freiheitsaktion Bayern Hagen Bearbeiten 12 April 1945 Die Gestapo erschoss in der Donnerkuhle bei Hagen acht deutsche und vier sowjetische Gefangene aus Hagener Gefangnissen Unter den deutschen Haftlingen befanden sich zwei fahnenfluchtige Wehrmachtsangehorige ferner Burger aus Altena Dusseldorf Wermelskirchen und Wuppertal 36 Hagen Rummenohl Bearbeiten Sterbeckerhammer 5 April 1945 118 Zwangsarbeiter des Stalag VI A in Hemer aus Montenegro Jugoslawien wurden auf Befehl des Gauleiters Albert Hoffmann abgefuhrt Ziel so die Akten im Ludenscheider Stadtarchiv unbekannt Spater gehorten 107 Jugoslawen die erst kurz zuvor angekommen waren zu den Mitte April 1945 von den US Truppen befreiten rund 23 000 Kriegsgefangenen Wenn es sich um die Haftlinge von Sterbeckerhammer handelte so ist von mindestens elf auf Befehl Hoffmanns Ermordeten auszugehen Die von einem Journalisten und damaligen VVN Funktionar im Stadtarchiv recherchierten Quellen wurden hinsichtlich ihrer Ansprache als Endphasenverbrechen von Fachhistorikern angezweifelt Hamburg Bearbeiten Bullenhuser Damm Rothenburgsort Am 20 April 1945 toteten SS Manner in der Schule Bullenhuser Damm 20 judische Kinder die von NS Arzten zu grausamen Tuberkulose Versuchen missbraucht worden waren 21 23 April 1945 Bei einem Verbrechen der Endphase im KZ Neuengamme wurden 13 Frauen und 58 Manner aus dem Polizeigefangnis Fuhlsbuttel in das KZ Neuengamme gebracht und von der SS auf Befehl der Gestapo ermordet Es waren vornehmlich Menschen aus dem Widerstand die in sogenannter Schutzhaft sassen und gegen die keine Anklage erhoben worden war Unter ihnen waren die Angehorigen der Weissen Rose Margarete Mrosek und Kurt Ledien elf Mitglieder der Bastlein Jacob Abshagen Gruppe die Schauspielerin Hanne Mertens sechs Mitglieder der Widerstandsgruppe Kampf dem Faschismus darunter Rudolf Annemarie und Carl Rudolf Ladewig sowie zwei Mitglieder der tschechischen Gruppe Svornost Hannover Bearbeiten Am 6 April 1945 befanden sich etwa 850 Haftlinge im KZ Aussenlager Hannover Ahlem Die SS trieb 600 Haftlinge in einem Todesmarsch in das KZ Bergen Belsen Rund 250 nicht marschfahige Haftlinge blieben zuruck Auf dem Marsch wurden mehrere Haftlinge erschossen Am 8 April erreichten die uberlebenden Haftlinge Bergen Belsen Am 6 April 1945 trafen in Fuhrberg drei Todesmarsche aus KZ Aussenstellen Hannovers ein Die entkrafteten Gefangenen ubernachteten in Fuhrberg in mehreren Scheunen und wurden am nachsten Tag zum Konzentrationslager Bergen Belsen weitergetrieben 37 38 39 Angehorige der Gestapo Dienststelle in der fruheren Israelitischen Gartenbauschule Ahlem trieben vorwiegend sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter auf den Seelhorster Friedhof in Hannover und toteten 154 Menschen Am 10 April 1945 erreichten amerikanische Truppen Ahlem und befreiten die verbliebenen Haftlinge Am 2 Mai 1945 wurden belastete Nazis von der US Armee gezwungen das Massengrab in Seelhorst auszuheben 526 Leichen wurden entdeckt 386 wurden in einem Trauerzug zum Maschsee gefahren und am Nordufer bestattet Heiligenbrunn Bearbeiten Beim Bau des Sudostwalls kam es zur Ermordung nicht arbeitsfahiger ungarisch judischer Zwangsarbeiter aus dem Lager im Meierhof Heiligenbrunn Aufgrund der geografischen Nahe zur Nachbargemeinde Strem werden die Vorkommnisse haufig irrtumlich mit Strem in Verbindung gebracht Ende Marz kam es zu einem Massaker an 32 Personen als der Meierhof beim Ruckzug vor der nahenden Roten Armee in Brand gesteckt wurde Die Zwangsarbeiter waren zuvor mit einer brennbaren Flussigkeit ubergossen und in ein Wirtschaftsgebaude gesperrt worden 40 In den Wochen zuvor waren bei mehreren Erschiessungen bereits 38 bis 46 Personen ermordet worden 41 1948 wurden einige der Tater vom Volksgerichtshof Graz zu langjahrigen Haftstrafen verurteilt 42 Hemer Bearbeiten 10 11 April 1945 Acht Gefangene wurden in Hemer von der Dortmunder Gestapo die sich nach Hemer abgesetzt hatte erschossen Herne Bearbeiten Ende Marz 1945 Verbringung von Gefangenen nach Dortmund Dort erfolgte vermutlich ihre Exekution im Rombergpark Herten Bearbeiten 29 Marz 1945 Acht sowjetische Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene wurden im Hertener Wald von der SS erschossen und in einem Bombentrichter verscharrt Gauleiter Albert Hoffmann soll dafur verantwortlich sein Hessentaler Todesmarsch Bearbeiten 5 April 1945 Evakuierungsmarsch Hessentaler Todesmarsch von Haftlingen der Konzentrationslager Hessental und Kochendorf Hildesheim Bearbeiten Am 26 und 27 Marz 1945 wurden ca 30 bis 50 auslandische Zwangsarbeiter auf dem Hildesheimer Marktplatz erhangt darunter zum grossten Teil italienische Zwangsarbeiter Weiterhin wurden zwischen dem 4 und 6 April 1945 kurz vor der Befreiung der Stadt durch die US Armee am 7 April 1945 alle Gefangenen des Polizei Ersatzgefangnisses auf dem Nordfriedhof durch die Hildesheimer Gestapo hingerichtet Insgesamt wurden in Hildesheim in den letzten Kriegstagen 209 Menschen ermordet 43 44 Hirzenhain Bearbeiten 23 Marz 1945 49 Frauen wurden aus dem Arbeitserziehungslager Frankfurt Heddernheim zur Aussenstelle nach Hirzenhain transportiert Wahrend des Transports flohen funf Frauen Die verbliebenen 44 wurden mit 37 weiteren Frauen und sechs Haftlingen aus dem Lager am 26 Marz 1945 durch die SS erschossen Hofamt Priel Bearbeiten Im Ort Hofamt Priel nahe Persenbeug im damaligen Reichsgau Niederdonau heute Niederosterreich wurden in der Nacht vom 2 auf 3 Mai 228 ungarisch judische Zwangsarbeiter mitsamt ihren Familien von einem unbekannten Kommando der SS ermordet Die Tater wurden nie zur Verantwortung gezogen 45 46 Nach einem Streit um das Grundstuck zwischen den Eigentumern des Ackers unter dem die Leichen in einem Massengrab lagen und den Behorden wurden die Gebeine der Opfer 1964 exhumiert und am judischen Friedhof in St Polten begraben 47 Ingelheim Bearbeiten 18 Marz 1945 Der ortliche Kommandant des Volkssturmes Kampfkommandant der Hauptmann und Weingutsbesitzer Hermann Berndes wird auf Befehl des Kommandanten des Bruckenkopfes Mainz wegen Verrats hingerichtet er hatte am 17 Marz vor Ankunft der Amerikaner die Einwohnerschaft zu Besonnenheit und zur Abgabe von Waffen aufgerufen 48 Iserlohn Bearbeiten Mitte Februar 1945 Verhaftungen franzosischer Zwangsarbeiter in Iserlohn Exekution im Rombergpark Bittermark Jasenovac Bearbeiten 22 April 1945 Wahrend eines Ausbruchsversuchs aus dem KZ Jasenovac sudostlich von Zagreb wurden 520 Menschen getotet Die ubrigen der ca 1050 Gefangengehaltenen wurden ermordet kurz bevor Partisanen das Lager am 5 Mai befreien und auflosen konnten Jennersdorf Bearbeiten In Jennersdorf im Burgenland kam es im Fruhjahr 1945 im Zuge des Baus des Sudostwalls zu mehreren Massakern an ungarisch judischen Zwangsarbeitern Begangen wurden diese Verbrechen von Angehorigen der 23 Waffen Gebirgs Division der SS Kama kroatische Nr 2 und der 5 SS Panzer Division Wiking 49 Kassel Bearbeiten 30 Marz 1945 Karfreitag Es wurden zwolf Gefangene des Zuchthauses Kassel Wehlheiden unter ihnen ein Wehrmachtsdeserteur von der Gestapo liquidiert Am Tag zuvor ermordeten Gestapo und Polizei italienische Zwangsarbeiter die sich am Bahnhof Wilhelmshohe mit Lebensmitteln aus einem bombardierten Guterzug versorgt hatten Koln Bearbeiten 30 Januar 1945 An diesem Tag berichtet die Gestapo aus Koln sie habe 500 Personen darunter 220 Deutsche verhaftet Von Januar bis Marz 1945 wurden in Koln 1800 in und auslandische Widerstandskampfer ermordet Koselitz Bearbeiten 17 April 1945 Ungefahr 180 Zwangsarbeiter aus dem KZ Flossenburg welche im Aussenlager Groditz eingesetzt waren wurden nahe der sachsischen Gemeinde Koselitz zusammengeschossen und verscharrt 50 Krems an der Donau Bearbeiten 6 April 1945 Massaker in der Strafanstalt Stein Der Leiter der Strafanstalt Stein an der Donau Franz Kodre Onkel des Ritterkreuztragers Heinrich Kodre verfugt die Freilassung der Gefangenen Waffen SS Wehrmacht Polizei und Volkssturm erschossen unter dem Vorwand eine Revolte niederzuschlagen in der Anstalt selbst 229 Menschen 51 Rund um Krems beginnt eine regelrechte Jagd auf entkommene Haftlinge die als Kremser Hasenjagd bezeichnet wird 52 Allein in Hadersdorf wurden am 7 April 61 Haftlinge von der Waffen SS ermordet Krottendorf Gemeinde Neuhaus am Klausenbach Bearbeiten Am 23 Marz 1945 wurden im burgenlandischen Krottendorf bei Neuhaus Gemeinde Neuhaus am Klausenbach 83 kranke ungarisch judische Zwangsarbeiter die beim Bau des Sudostwalls eingesetzt waren von Angehorigen einer unbekannten Einheit der Waffen SS erschossen 53 Langenfeld Rheinland Bearbeiten Hauptartikel Massaker in der Wenzelnbergschlucht Am 13 April 1945 wurden in einer Schlucht des Wenzelnbergs bei Langenfeld Rheinland 68 namentlich bekannte sowie drei unbekannte Manner von Nationalsozialisten ohne Prozess hingerichtet Dabei handelte es sich um auslandische Arbeiter und ehemalige deutsche Kommunisten die sich veranlasst sehen konnten sich umsturzlerisch zu betatigen Leipzig Bearbeiten 12 April 1945 53 deutsche und auslandische Haftlinge aus zwei Leipziger Gefangnissen wurden am Stadtrand ermordet 13 April 1945 32 deutsche franzosische osterreichische und tschechoslowakische Polizeihaftlinge wurden in einer Leipziger Wehrmachtskaserne ermordet 18 April 1945 Mindestens 80 Haftlinge des KZ Aussenlagers Leipzig Thekla wurden beim Massaker von Abtnaundorf erschossen oder bei lebendigem Leib verbrannt Lippstadt Bearbeiten 17 Dezember 1944 Verhaftungen in Lippstadt drei Tage spater Verbringung der Gefangenen nach Herne von dort Ende Marz 1945 nach Dortmund zur Exekution im Rombergpark Bittermark Ludenscheid Bearbeiten 4 Februar 1945 Exekution von mindestens 14 sowjetischen Gestapo Haftlingen im Arbeitserziehungslager Hunswinkel bei Ludenscheid Die Ludenscheider Burger Paul Anton Weber und Alex Usseler wurden nach Dortmund gebracht und dort im Marz April 1945 ermordet 9 April 1945 Exekution der drei deutschen Soldaten Alex Kamp Fritz Gass Heini Wiegmann denen Fahnenflucht vorgeworfen wurde in Ludenscheid Ihre Leichen wurden zur Abschreckung offentlich zur Schau gestellt Noch eine halbe Stunde vor Einmarsch der US Truppen totete ein Zahlmeister der Wehrmacht den als Gegner des NS Regimes bekannten Friseur Hermann Massalsky weil er Soldaten zur Desertion aufgefordert hatte Luneburg Bearbeiten nbsp Mahnmal im Tiergarten in LuneburgIn den Tagen vom 7 bis 11 April 1945 kamen 256 KZ Haftlinge in Luneburg ums Leben Sie kamen aus einem KZ Aussenlager in Wilhelmshaven und waren auf dem Weg nach Neuengamme Die Haftlinge waren grosstenteils Widerstandskampfer der franzosischen Resistance Ein Teil der Haftlinge starb am 7 April 1945 bei einem Bombenangriff auf den Luneburger Bahnhof zusammengepfercht in Viehwaggons oder wurde in den Tagen danach durch Marinesoldaten und einen SS Mann erschossen Allein am 11 April 1945 fielen 60 bis 80 Manner einer Hinrichtung zum Opfer Geflohene Haftlinge wurden von Polizei und einigen Luneburger Burgern gejagt und wieder gefasst und so einige Tage vor Kriegsende noch ermordet Die Toten wurden spater in einem Waldstuck bestattet wo das Mahnmal im Tiergarten die Toten ehrt und die Geschichte dieses Verbrechens wachhalt Meinerzhagen Bearbeiten 29 Marz 1945 Grundonnerstag Verhaftungen in Meinerzhagen die Opfer acht Mitglieder der Meinerzhagener antifaschistischen Widerstandsgruppe Arbeiter bei der Fa Otto Fuchs des Wehrwirtschaftsfuhrers Hans Joachim Fuchs wurden spater in Dortmund ermordet Meran Bearbeiten 30 April 1945 Einheiten von Wehrmacht und SS toteten 8 Zivilisten und verwundeten zahlreiche Personen die das nahende Kriegsende mit einem Umzug begrussen wollten Muhlviertler Hasenjagd Bearbeiten Hauptartikel Muhlviertler Hasenjagd 1 2 Februar 1945 Ungefahr 500 Haftlinge unternahmen einen Fluchtversuch aus dem Todesblock 20 des KZs Mauthausen Nur 150 von ihnen gelang vorerst die Flucht Alle die nicht in die Walder entkommen konnten und 75 im Block zuruckgebliebene Kranke wurden in derselben Nacht noch exekutiert Der Grossteil der Fluchtigen wurde aufgegriffen und meist an Ort und Stelle erschossen oder erschlagen Nur elf Geflohene uberlebten 54 Munchen Bearbeiten 29 April 1945 Im Perlacher Forst wurden etwa 150 Gestapohaftlinge von ihren Bewachern ermordet Nammering Bearbeiten nbsp Das Massengrab auf der Totenwiese bei Nammering wurde auf Befehl der Amerikaner aufgelost die ortsansassige Bevolkerung musste der Exhumierung beiwohnen bzw selbst mit Hand anlegen Am 7 April 1945 wurde im KZ Buchenwald ein Gefangenentransport unter dem Befehl von SS Obersturmfuhrer Hans Merbach mit 5009 Haftlingen in Bewegung gesetzt Aufgrund fortgeschrittener Kriegshandlungen musste der Zug umgeleitet werden Beim Ort Nammering Gemeinde Furstenstein Landkreis Passau war eine gepanzerte Lokomotive die Boschung hinuntergesturzt das Gleis war beschadigt und so konnte der Transport mehrere Tage lang nicht weiterfahren Hunger und Grausamkeit bestimmten die funf Tage zwischen dem 18 und dem 23 April 1945 794 Haftlinge starben in diesen Tagen Sie verhungerten wurden erschlagen oder erschossen Ohne die Hilfe des zustandigen Pfarrers Johann Bergmann der Lebensmittelspenden trotz Bedrohungen organisierte waren es noch mehr gewesen Merbach ordnete ein Massengrab in einer nahen Schlucht dem Renholdinger Steinbruch an In der Nacht vom 27 April auf den 28 April traf der Eisenbahntransport im Konzentrationslager Dachau ein Die Bahnstrecke bei Nammering auf der sich diese Ereignisse zutrugen ist heute ein Radweg Das Mahnmal KZ Transport 1945 erinnert hier an das Geschehen 55 56 Neuss Bearbeiten Anfang Mai 1945 Der Neusser Burger Heinrich Glasmacher Maat auf dem Minensucher M 612 wurde mit zehn weiteren jungen Matrosen in Sonderborg Danemark auf Anweisung der Marineleitung erschossen Unter Fuhrung von Glasmacher hatten die Matrosen das Auslaufen des Schiffes verhindert um den Kampf nicht weiter fortzusetzen Nierstein Kornsandverbrechen Bearbeiten Hauptartikel Kornsandverbrechen 21 Marz 1945 Auf dem Nierstein gegenuberliegenden Rheinufer dem Kornsand wurden Georg Eberhardt Cerry Eller Johann Eller Nikolaus Lerch Jakob Schuch alle Nierstein und Rudolf Gruber Oppenheim von NS Aktivisten ermordet die aus Nierstein vor den anruckenden amerikanischen Truppen auf die andere Rheinseite gefluchtet waren Vor der Hinrichtung wurden mehrere Opfer grausam misshandelt Die Opfer wurden erschossen als die amerikanischen Panzer die Weinberge von Nierstein und Oppenheim zum Rhein hinunterrollten Ohrdruf Bearbeiten nbsp Inspektion eines Leichenberges im Lager Ohrdruf durch U S Generale 12 April 194530 Januar 1945 Eintausend Zwangsarbeiter wurden nach Bergen Belsen transportiert unzahlige starben bei der Raumung des Aussenkommandos Ohrdruf S III vom KZ Buchenwald Die Zwangsarbeiter hatten seit November 1944 ein unterirdisches Hauptquartier fur Adolf Hitler gebaut Die Spuren der Graueltaten versuchte man durch gezielte Brande zu beseitigen Oschatz Bearbeiten In der Nacht zum 1 Mai 1945 wurden im Dorf Ganzig nahe Oschatz zehn polnische und ukrainische Zwangsarbeiter von einer Wehrmachtseinheit erschossen Osterholz Scharmbeck Bearbeiten Am 28 April 1945 wurde der 17 jahrige fahnenfluchtige Soldat Kurt Albrecht in Osterholz Scharmbeck standrechtlich erschossen Palmnicken in Ostpreussen Bearbeiten 31 Januar 1945 Ermordung mehrerer Tausend weiblicher KZ Gefangener an der Bernsteinkuste in Palmnicken durch ihre Warter Nachdem der erste Plan die Frauen lebendig in einen Stollen einzugraben an ortlichem Widerstand gescheitert war jagte die SS die Gefangenen Ende Januar 1945 auf das bruchige Ostsee Eis und erschoss sie dort Es gab sehr wenige ca 15 Uberlebende und keine Suhne fur die Tater Das Verbrechen wurde nach 1994 offentlich bekannt Zeitzeugen hatten bis dahin geschwiegen 57 Penzberg Bearbeiten nbsp Ehrengraber der Opfer der Penzberger MordnachtEnde April 1945 Angesichts der bevorstehenden Verwustung der oberbayerischen Bergwerksstadt Penzberg ubernahmen Antifaschisten im Zusammenhang mit der Freiheitsaktion Bayern gewaltsam die Verwaltung um die Stadt kampflos zu ubergeben Wehrmacht SS und Werwolfe gingen gegen die Antifaschisten vor und ermordeten 16 Burger Das Verbrechen wurde als Penzberger Mordnacht bekannt Plettenberg Bearbeiten Anfang Marz 1945 Zwei Arbeiter aus Plettenberg wurden verhaftet nach Dortmund gebracht und dort exekutiert Randegg Bearbeiten Hauptartikel Massaker im Schliefaugraben Beim Ort Randegg im damaligen Reichsgau Niederdonau heute Niederosterreich kam es am 15 April 1945 zur Ermordung von rund 100 judischen Zwangsarbeitern durch Mitglieder der SS und der Hitlerjugend Ratingen Bearbeiten 6 April 1945 Elf Personen wurden im Kalkumer Wald bei Ratingen von Dusseldorfer Gestapobeamten erschossen Die Opfer zehn Manner und eine Frau stammten soweit bekannt aus der Sowjetunion und den Niederlanden Sechs Opfer sind namentlich bekannt Bei ihnen handelte es sich um Zwangsarbeiter Kriminalkommissar Victor Harnischfeger war der Exekutionsleiter Harnischfeger wurde 1947 vom britischen Militargerichtshof Hamburg zunachst freigesprochen 1948 wegen anderer Morde zum Tode verurteilt auf lebenslanglich begnadigt und 1952 amnestiert spater wurde er leitender Kriminalkommissar in einer deutschen Grossstadt 58 Rechnitz Bearbeiten 24 25 Marz 1945 Beim Massaker von Rechnitz im osterreichischen Burgenland wurden ungefahr 180 ungarisch judische Zwangsarbeiter von Teilnehmern eines von Margit von Batthyany Tochter Heinrich Thyssens und ihrem Mann Graf Ivan von Batthyany abgehaltenen Schlossfestes erschossen Regensburg Bearbeiten Am 22 April 1945 forderte Gauleiter Gau Bayreuth und Reichsverteidigungskommissar Ludwig Ruckdeschel in einer fanatischen Rede bzw Rundfunkansprache im Velodrom die Verteidigung der Stadt bis zum letzten Stein Regensburg war 1944 zur Festung erklart worden Als amerikanische Truppen anruckten wollte Domprediger Johann Maier der Stadt und den Bewohnern einen aussichtslosen Kampf mit vielen Toten ersparen Daher erbat er am 23 April 1945 auf einer Kundgebung die kampflose Ubergabe Regensburgs an die Amerikaner Maier wurde sofort verhaftet und noch am gleichen Abend in einem Scheinverfahren als Standgericht bezeichnet wegen angeblicher Wehrkraftzersetzung zum Tode durch den Strang verurteilt Am folgenden Tag wurde er zusammen mit dem Regensburger Burger Josef Zirkl und dem pensionierten Gendarmeriebeamten Michael Lottner auf dem Moltkeplatz heute Dachauplatz offentlich gehangt um den Hals trug er ein Pappschild mit der Aufschrift Ich bin ein Saboteur An der Hinrichtungsstelle am Dachauplatz wurde ein Mahnmal errichtet und Maiers Gebeine 2005 in den Regensburger Dom uberfuhrt In der Nacht des 26 April verliessen der Kampfkommandant der Wehrmachteinheiten und der NSDAP Kreisleiter Wolfgang Weigert Regensburg in Richtung Suden Am 27 April leitete Major Othmar Matzke in Absprache mit Oberburgermeister Otto Schottenheim die kampflose Ubergabe der Stadt Regensburg an die 3 US Armee in die Wege Reichersberg Bearbeiten Am 2 Mai 1945 erschossen zwei Volkssturmmanner in Reichersberg den Augustiner Chorherren Rupert Haginger 1898 aus Mehrnbach und die Stiftswirtschafterin Theresia Lauss 1893 aus Vordernebelberg 59 Am Haus der Schwestern Lauss Reichersberg Nr 100 unweit des Stiftes wehte eine weisse Fahne Die Volkssturmmanner beriefen sich bei der Tat auf die Devise von Gauleiter Eigruber Wer feige kapituliert wird standrechtlich erschossen 60 Rinteln Bearbeiten 5 April 1945 Friedrich Wilhelm Ande der sich wahrend der Kampfe um Rinteln beim deutschen Kampfkommandanten der Stadt fur die Freilassung zweier festgesetzter amerikanischer Parlamentare einsetzte die von der 5th Armoured Division der US Army zu Ubergabeverhandlungen nach Rinteln gesandt worden waren wurde von anwesenden hoheren NS Parteifunktionaren und SS Offizieren wegen Feigheit vor dem Feind verhaftet und spater erschossen in Garbsen in der Nahe von Hannover aufgefunden Romhild Bearbeiten Beim Arbeitserziehungslager Romhild Anm 1 wurden kurz vor Kriegsende 25 bis 92 61 marschunfahige Haftlinge in einer Sandhohle am Osthang des Grossen Gleichbergs erschossen Anschliessend wurde der Hohleneingang gesprengt 62 Ende Januar 1947 wurde das Massengrab gefunden Sandbostel Bearbeiten In den letzten Kriegswochen bis April 1945 3000 Insassen des KZ Neuengamme wurden in das Strafgefangenen und KZ Auffanglager Sandbostel nordostlich von Bremen gebracht und kamen dort ums Leben Siehe auch Gedenkmarsch Farge Sandbostel Scheibbs Bezirk in Niederosterreich Bearbeiten Im Bezirk Scheibbs im Mostviertel in Niederosterreich fanden in mehreren Orten Endphaseverbrechen statt In Gostling an der Ybbs wurden am 13 April 1945 76 judische Zwangsarbeiter durch Mitglieder der SS ermordet In Randegg wurden am 15 April 1945 100 judische Zwangsarbeiter durch Mitglieder der SS und der Hitlerjugend ermordet In Gresten wurden am 19 April 1945 16 ungarisch judische Zwangsarbeiter von der Waffen SS in einem Wassergraben ermordet Schwerin Bearbeiten Am 2 Mai 1945 wurde in Schwerin eine Stunde vor dem Einmarsch der US Truppen Marianne Grunthal von SS Mannern auf dem Bahnhofsvorplatz gehangt Sie hatte sich positiv uber Hitlers Tod und den nahenden Frieden geaussert Im Stadtteil Zippendorf erschossen SS Einheiten bereits befreite KZ Haftlinge eines Todesmarsches der zuvor an der Stadtgrenze Raben Steinfeld geendet war 63 Schwetig Bearbeiten 31 Januar 1945 Die Haftlinge des Gestapo Arbeitserziehungslagers Oderblick wurden mit dem Ziel KZ Sachsenhausen deportiert und auf einen Transport das heisst einen Todesmarsch geschickt Etwa 70 kranke Haftlinge wurden in die Krankenbaracke eingeschlossen und verbrannt Danach wurden auch alle anderen Baracken niedergebrannt Siegen Wittgenstein Bearbeiten Am 3 April 1945 wurde in Klafeld Ignatz Bruck wegen Hissens einer weissen Fahne von Volkssturmangehorigen festgenommen misshandelt und offentlich erschossen nachdem die Tater zunachst erfolglos versucht hatten ihn zu erhangen Im April 1945 wurden in Eiserfeld drei Zwangsarbeiter die angeblich versuchten zu den herannahenden US Truppen uberzulaufen durch Genickschuss hingerichtet Weitere Totungen von Zwangsarbeitskraften in der Endphase sind uberliefert aus Aue dem Raum Berleburg aus Erndtebruck Feudingen Netphen Niederschelden Siegen Steinbach Weidenau Womelsdorf Tater waren Angehorige der Gestapo der SS und der Wehrmacht 64 Sonnenburg Bearbeiten nbsp Sowjetische Soldaten zwischen ermordeten Haftlingen Zuchthaus Sonnenburg 194531 Januar 1945 Mehr als 810 Haftlinge des Zuchthauses Sonnenburg wurden ermordet Sprockhovel Bearbeiten Im Waldgebiet Hilgenputt an der Stadtgrenze zu Wuppertal wurden zwei Tage vor Einmarsch der Amerikaner in einem heute zugeschutteten Steinbruch zwei bislang unbekannte fahnenfluchtige deutsche Soldaten von der Feldgendarmerie erschossen und liegengelassen 65 St Oswald in Freiland Bearbeiten Auf dem Gelande des Arbeitsdienst Lagers in St Oswald wurden am 1 April 1945 funf gefangengenommene Partisanen auf Geheiss des Kreisleiters von Deutschlandsberg Hugo Suette nach einem Verhor erschossen einer von ihnen war vorher noch trotz schwerer Verletzungen hilflos liegengelassen worden 66 67 Die Tat wurde im Grazer Partisanenmordprozess behandelt St Polten Bearbeiten Am 13 April 1945 wurden knapp zwei Tage vor Einmarsch der Roten Armee 13 Mitglieder der Widerstandsgruppe Kirchl Trauttmansdorff ohne fairen Prozess zum Tode verurteilt und noch am selben Tag erschossen Stukenbrock Bearbeiten 31 Marz 1945 Ostermontag Das Stammlager VI K 326 wurde von den Deutschen geraumt Vorher wurden Teile der Lagerbelegschaft nach Osten verlegt Surberg Bearbeiten 3 Mai 1945 Nahe der Ortschaft Surberg bei Traunstein im Chiemgau wurden 61 meist judische Haftlinge die sich auf einem Todesmarsch befanden kurz vor der Befreiung der Region durch amerikanische Truppen von der SS ermordet 68 Treuenbrietzen Bearbeiten Hauptartikel Massaker von Treuenbrietzen 23 April 1945 131 italienische Militarinternierte die als Zwangsarbeiter in einer Munitionsfabrik in Treuenbrietzen arbeiten mussten wurden von Wehrmachtsangehorigen in ein nahegelegenes Waldstuck getrieben wo sie bis auf vier Uberlebende erschossen wurden 69 Warstein Langenbachtal Eversberg Arnsberger Wald Bearbeiten Hauptartikel Massaker im Arnsberger Wald 20 22 Marz 1945 57 auslandische Zwangsarbeiter aus dem Lager in Warstein wurden auf Befehl des SS Generals Hans Kammler am 20 Marz erschossen Am nachsten Tag wurden 71 Arbeiter aus dem Lager Sauerlandhalle geholt und erschossen Am 22 Marz wurden 80 Auslander aus demselben Lager abgeholt und bei Eversberg ermordet Anschliessend wurde die Sauerlandhalle von der SS angezundet Franzosischen Arbeitern gelang es jedoch tausende eingeschlossene Russen aus der Halle zu befreien Kammler hatte nach einer Reise nach Berlin verkundet Das Fremdarbeiterproblem wurde fur die deutsche Bevolkerung existenzbedrohend Wir mussen jetzt Vergeltung uben Wir mussen die Zahl der Fremdarbeiter dezimieren 70 Wedel Bearbeiten Fruhjahr 1945 Zehn Manner aus dem niederlandischen Putten kamen im Aussenlager Wedel des KZ Neuengamme ums Leben Am 2 Oktober 1944 hatten SS und Wehrmacht in Putten eine Vergeltungsaktion durchgefuhrt 661 Manner wurden aus dem zuvor zerstorten Dorf bei Amersfoort entfuhrt nur 49 uberlebten die Deportation alle anderen wurden in Deutschland ermordet darunter viele im KZ Neuengamme Weimar Bearbeiten 5 April 1945 Gestapobeamte brachten 149 Insassen des Polizeigefangnisses in Weimar um Unter dem Kommando von Oberregierungsrat und SS Obersturmbannfuhrer Hans Helmut Wolff betrieb die Gestapo die planmassige Auflosung der Dienststelle Weimar Kriminalkommissar und SS Obersturmfuhrer Felix Ritter exekutierte zusammen mit zehn weiteren Beamten die Gefangenen darunter sieben Frauen und verscharrte sie notdurftig in Bombentrichtern Danach begab sich die Weimarer Gestapo auf den geordneten Ruckzug nach Bohmen Unterwegs erschossen sie noch weitere 13 Menschen Militar und Zivilpersonen geflohene Zwangsarbeiter und Haftlinge Bei der Exhumierung der Toten konnten im Juli 1945 43 Personen namentlich identifiziert werden Die Opfer wurden im Juli 1945 eingeaschert und im August 1946 in einem Grabfeld auf dem Weimarer Hauptfriedhof beigesetzt Der Gedenkstein wurde am 3 August 1963 im Webicht eingeweiht spater versetzte man ihn an die Tiefurter Allee nahe dem Ortseingangsschild Tiefurt 5 April 1945 Einen Tag nach der Kapitulation Gothas wurde Josef Ritter von Gadolla 71 in der Weimarer Mackensen Kaserne wegen der Aufgabe des festen Platzes Gotha zum Tode verurteilt und standrechtlich erschossen Als seine letzten Worte sind uberliefert Damit Gotha leben kann muss ich sterben Mit dem Todesurteil wurde von Gadolla ein Opfer der NS Militarjustiz Das Urteil wurde 1997 aufgehoben und er damit rehabilitiert 72 Weissenbach an der Triesting Bearbeiten Im Ort Weissenbach an der Triesting im damaligen Reichsgau Niederdonau heute Niederosterreich kam es zur Ermordung von 40 ungarisch judischen Zwangsarbeitern am 16 April 1945 73 Wenzelnbergschlucht in Langenfeld Bearbeiten 13 April 1945 71 Gefangene wurden drei Tage vor dem Einmarsch der Alliierten auf Befehl von SS Obergruppenfuhrer Karl Gutenberger und Generalfeldmarschall Walter Model unterstutzt vom Wuppertaler Gestapochef Josef Hufenstruhl in der Wenzelnbergschlucht in den Sandbergen im zu Langenfeld Rheinland gehorenden Wiescheid an der Stadtgrenze zu Solingen umgebracht Die Tater waren ein Kommando aus Solinger und Wuppertaler Gestapoleuten und Kripobeamten 60 Ermordete kamen aus dem Zuchthaus Remscheid Luttringhausen Direktor Karl Engelhardt versuchte entgegen den Anweisungen eine moglichst geringe Zahl von Menschen zu benennen Aus eigenen Antrieb wahlte er statt politischer Gefangene ersatzweise mehrheitlich unpolitische schwere Straftater aus und gab sie gegenuber der Gestapo als politische Gefangene aus 74 vier aus dem Gefangnis Wuppertal Bendahl vier Zwangsarbeiter aus dem Polizeigefangnis Ronsdorf drei waren Unbekannte Wien Bearbeiten Am 5 April 1945 wurden die beiden Chemiker Kurt Horeischy und Hans Vollmar erschossen als sie die von Professor Jorn Lange angeordnete Zerstorung eines Elektronenmikroskops zu verhindern versuchten 75 Am 12 April 1945 wenige Stunden vor dem Eintreffen der Roten Armee wurden in der Forstergasse in Wien Leopoldstadt neun Juden von SS Angehorigen in einem Keller aufgespurt und erschossen 76 Wuppertal Bearbeiten Hauptartikel NS Morde im Burgholz Ende Februar Anfang Marz 1945 Auf dem Burggrafenberg im Staatsforst Burgholz auf einer Lichtung nahe dem Schiessstand der Wuppertaler Polizei wurden unter Beihilfe der Wuppertaler Kriminalpolizei sechs Frauen und 24 Manner von der Gestapo erschossen Es handelte sich um Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion Die Namen der Erschossenen blieben unbekannt mit Ausnahme von Helena Matrosova einer ukrainischen Lehrerin Bilddokumente BearbeitenDer Dokumentationsfilm 77 78 von Andrea Mocellin Regie und Drehbuch und Thomas Muggenthaler Drehbuch Todeszug in die Freiheit 2017 zeigt zeitgenossische Aufnahmen eines solchen Zuges kurz vor dem Kriegsende in Europa Der Bahntransport der SS vom Konzentrations Aussenlager Leitmeritz des KZ Flossenburg sollte Ende April Anfang Mai 1945 durch das damalige Protektorat Bohmen und Mahren der besetzen Tschechoslowakei zum Konzentrationslager Mauthausen fuhren Wachen waren SS und Wehrmachts Angehorige Dies gelang der SS kurz vor der Gesamtkapitulation nicht mehr Die meisten der ca 4000 KZ Haftlingen die in offenen Guterwagen zunachst ohne Lebensmittel deportiert wurden uberlebten Literatur BearbeitenSven Keller 79 Volksgemeinschaft am Ende Gesellschaft und Gewalt 1944 45 Oldenbourg Munchen 2013 ISBN 978 3 486 72570 4 Volltext open source online pdf 2 3 MB Gekurzte Fassung seiner Dissertation 2010 80 Gerhard Paul Diese Erschiessungen haben mich innerlich gar nicht mehr beruhrt Die Kriegsendphasenverbrechen der Gestapo 1944 45 In Gerhard Paul Klaus Michael Mallmann Hrsg Die Gestapo im Zweiten Weltkrieg Heimatfront und besetztes Europa Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2000 ISBN 3 89678 188 X Cord Arendes Edgar Wolfrum Jorg Zedler Hrsg Terror nach Innen Verbrechen am Ende des Zweiten Weltkrieges Dachauer Symposien zur Zeitgeschichte Band 6 Wallstein Gottingen 2006 ISBN 3 8353 0046 6 Edgar Wolfrum Widerstand in den letzten Kriegsmonaten und Endphasenverbrechen In Peter Steinbach Johannes Tuchel Hrsg Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur 1933 1945 Lukas Berlin 2004 ISBN 3 936872 37 6 Ulrich Sander Morderisches Finale NS Verbrechen bei Kriegsende Papyrossa Verlagsgesellschaft Koln 2008 ISBN 978 3 89438 388 6 2 erweiterte Auflage 2020 ISBN 978 3 89438 734 1 Daniel Blatman Die Todesmarsche 1944 45 Das letzte Kapitel des nationalsozialistischen Massenmords Aus dem Franzosischen von Markus Lemke Rowohlt Reinbek 2011 ISBN 978 3 498 02127 6 Rezension Jan Friedmann Jagd an der Heimatfront In Der Spiegel 2 10 Jan 2011 S 29 f mit 1 Abb aus Neunburg vorm Wald Ian Kershaw Das Ende Kampf bis in den Untergang NS Deutschland 1944 1945 DVA Stuttgart 2011 ISBN 978 3 421 05807 2 auch Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 2011 ISBN 978 3 8389 0194 7 Leipziger Buchpreis zur europaischen Verstandigung 2012 Weblinks Bearbeitendasjahr1945 de Verbrecherische Befehle Webseite der VVN BdA Todeszug in die FreiheitEinzelnachweise Bearbeiten Sven Keller Volksgemeinschaft am Ende Munchen 2013 ISBN 978 3 486 72570 4 S 5 f Mark Mazower Militarische Gewalt und nationalsozialistische Werte Die Wehrmacht in Griechenland 1941 bis 1944 In Hannes Heer Klaus Naumann Hrsg Vernichtungskrieg Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944 Hamburg 1995 S 172 Kontrollratsgesetz Nr 4 Memento des Originals vom 19 Februar 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www verfassungen de Justiz und NS Verbrechen Schwerpunkte der Strafverfolgung in Westdeutschland 1945 1997 Memento vom 7 September 2006 im Internet Archive Gesetz uber den Erlass von Strafen und Geldbussen und die Niederschlagung von Strafverfahren und Bussgeldverfahren vom 17 Juli 1954 BGBl I S 203 6 Norbert Frei Vergangenheitspolitik dtv 30720 Munchen 2003 ISBN 3 423 30720 X S 127 Norbert Frei Vergangenheitspolitik dtv 30720 Munchen 2003 ISBN 3 423 30720 X S 128 Peter Longerich Heinrich Himmler Eine Biographie Siedler Verlag Munchen 2008 S 736 Fn 99 LG Traunstein 5 Marz 1953 In Justiz und NS Verbrechen Sammlung deutscher Strafurteile wegen nationalsozialistischer Totungsverbrechen 1945 1966 Bd X bearbeitet von Adelheid L Ruter Ehlermann H H Fuchs C F Ruter University Press Amsterdam 1973 Nr 348 S 543 563 Erschiessung eines Zivilisten der als Zeichen zur Ubergabe des von den Amerikanern eingeschlossenen Altotting aufgerufen hatte die Fenster zu beleuchten und weisse Tucher zu hissen Memento vom 8 Dezember 2016 im Internet Archive Erich Kosthorst Bernd Walter Konzentrations und Strafgefangenenlager im Emsland 1933 1945 Droste Verlag Dusseldorf 1985 S 483 491 Kriegsgraberstatte Aschendorfermoor gt Lagerfriedhofe gt Geschichte Gedenkstatte Esterwegen Abgerufen am 25 Juni 2023 Bundesarchiv zentrale Personenkartei der Deutschen Dienststelle WASt Karteikarte B563 1 Kartei N 524 424 Landesarchiv Sachsen Anhalt P508 Nr 21 Blatt 27 Umbettungsbericht zum 3 Februar 1946 Mitteilung der Friedhofsverwaltung der ev Kirche Bad Schmiedeberg vom 13 Dezember 2022 zur Grabstatte auf der Kriegsgraberanlage Die Mordaktionen zwischen dem 22 und 24 April 1945 gedenkstaettenforum de PDF 274 kB Ermordeter Deserteur auf www gedenktafeln in berlin de Karl Schippa im Kreuzbergmuseum Memento des Originals vom 1 April 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www museumsmedien de Buchum Prison Frank Falla Archiv Carlo Romeo Mario Rizza Bozen 3 Mai 1945 eine Geschichte der Stadt Hefte zur Bozner Stadtgeschichte 8 Bozen Stadtarchiv Bozen 2022 Gedenkstatte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen Homepage des Todesmarschdenkmals Dolle Abgerufen am 30 Dezember 2022 Tim Wegener Universitat Hannover Die Celler Hasenjagd Darstellung Erinnerung Gedachtnis und Aufarbeitung In www celle im nationalsozialismus de 2003 abgerufen am 24 Marz 2009 Holty Schuler prasentieren Ausstellung zur Celler Hetzjagd In Cellesche Zeitung 8 April 2008 Lukas Sander Eine Stadt erinnert sich In www taz de 24 Marz 2009 abgerufen am 24 Marz 2009 Ausschuss der Hinterbliebenen und Mitgefangenen der Opfer im Rombergpark Hrsg Katyn im Rombergpark o O o J um 1951 Ulrich Sander Mord im Rombergpark Tatsachenbericht Grafit Dortmund 1993 Lore Junge Mit Stacheldraht gefesselt Die Rombergparkmorde Opfer und Tater Bochum 1999 Landeshauptstadt Dusseldorf Stadtbezirk 3 Hrsg 1933 1945 Einzelschicksale und Erlebnisse Band II Moritz Sommer Dusseldorf 1986 Verein Personenkomitee Gerechtigkeit fur die Opfer der NS Militarjustiz Erinnerungszeichen in Deutschland abgerufen am 26 August 2019 Der Untergang 1945 in Flensburg PDF Landeszentrale fur politische Bildung Schleswig Holstein S 15 archiviert vom Original am 20 Oktober 2016 abgerufen am 18 Januar 2019 Vortrag am 10 Januar 2012 von Gerhard Paul Gerhard Paul u Broder Schwensen Hrsg Mai 45 Kriegsende in Flensburg Flensburg 2015 S 97 ff Vgl Flensburger Tageblatt Luftbildserie Fordewald Am Grunen und im Stillen vom 27 August 2011 abgerufen am 25 Februar 2014 stolpersteine leipzig de abgerufen am 13 August 2017 Gerhard Paul Die Erschiessungen in der Geltinger Bucht in Gesellschaft fur Politik und Bildung Schleswig Holstein Hrsg Demokratische Geschichte Jahrbuch fur Schleswig Holstein Neuer Malik Verlag Band 9 Kiel 1995 ISBN 3 89029 966 0 online Der Gedenkstein von Norgaardholz Geschichte Memento vom 26 April 2013 im Internet Archive Abgerufen am 3 August 2011 Gerhard Paul Broder Schwensen Hrsg Mai 45 Kriegsende in Flensburg Flensburg 2015 S 109 f Gerhard Paul Broder Schwensen Hrsg Mai 45 Kriegsende in Flensburg Flensburg 2015 S 110 Gardelegen Lexikon Gardelegen Isenschnibbe Feldscheune Memento vom 4 August 2012 im Webarchiv archive today Heinz Arnberger Claudia Kuretsidis Haider Hrsg Gedenken und Mahnen in Niederosterreich Erinnerungszeichen zu Widerstand Verfolgung Exil und Befreiung Teil von Anne Frank Shoah Bibliothek 2 Auflage mandelbaum verlag Wien 2011 ISBN 978 3 85476 367 3 Der Hagener Gestapoprozess 1946 1996 Essen 1996 Rainer Frobe Claus Fullberg Stollberg Christoph Gutmann Rolf Keller Herbert Obenaus Hans Herrmann Schroder Konzentrationslager in Hannover KZ Arbeit und Rustungsindustrie in der Spatphase des Zweiten Weltkriegs Teil II Verlag August Lax Hildesheim 1985 ISBN 3 7848 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muenchen de Uni Augsburg Doktorvater Andreas WirschingAnmerkungen Bearbeiten Eine Aussenstelle in Poppenhausen wird von Gert Stoi Das Arbeitslager Romhild 1943 1945 Dokumentation eines Verbrechens nicht erwahnt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Endphaseverbrechen amp oldid 237489387