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Das Mahnmal Bittermark ist eine Gedenkstatte im Dortmunder Stadtbezirk Hombruch Es wurde 1960 von dem Hagener Kunstler Karel Niestrath und dem Dortmunder Architekten Will Schwarz im Auftrage der Stadt Dortmund geschaffen Die Krypta wurde vom franzosischen Kunstler Leon Zack gestaltet Das Mahnmal Bittermark September 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick 1 1 Nachkriegszeit 1 2 Planung und Erbauung des Mahnmals 1 3 Einweihung 1 4 Die Reliefs 1 5 Krypta 2 Die Tater 3 Die Opfer 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 6 Weblinks 7 LiteraturUberblick Bearbeiten nbsp Seitenansicht des MahnmalsIm Stadtwald Bittermark gelegen erinnert das Mahnmal an die Morde der Gestapo im Rombergpark und in der Bittermark In den Ostertagen 1945 wurden vom 7 Marz bis 12 April auf einer Waldlichtung in der Bittermark im Rombergpark und auf dem Eisenbahngelande zwischen Horde und Berghofen etwa 300 Menschen ermordet Am 13 April 1945 wurde Dortmund von den amerikanischen Truppen besetzt Am 19 April 1945 wurde mit der Exhumierung der Leichen in der Bittermark begonnen Bei den Getoteten handelte es sich um Zwangsarbeiter aus Frankreich Belgien den Niederlanden Jugoslawien Polen und der Sowjetunion und deutsche Widerstandskampfer die aus dem Horder Gestapokeller und der Steinwache in den Rombergpark und in die Bittermark verschleppt und dort ermordet wurden Nachkriegszeit Bearbeiten nbsp Gedenkfeier am Mahnmal Karfreitag 2007 nbsp Das halbkreisformig hinter dem Mahnmal angelegte Graberfeld nbsp Gedenkfeier am Mahnmal Karfreitag 2014Die Bestattung von 89 der Ermordeten erfolgte am 22 April in einem Gemeinschaftsgrab auf einer Wiese in der Bittermark Weitere Opfer wurden auf dem evangelischen und dem katholischen Friedhof in Horde beigesetzt Am 26 August 1945 fand auf dem Hansaplatz in Dortmund eine Trauerkundgebung zum Gedenken der Gemordeten des Faschismus statt Auch in den folgenden Jahren wurde der Ermordeten gedacht Am Karfreitag 1947 wurde auf dem katholischen Friedhof ein Ehrenmal eingeweiht kurz darauf ein weiteres auf dem evangelischen Friedhof Gleichzeitig wurde in der Bittermark zum Gedenken der Toten eine Sandsteinfigur errichtet Spater wurde diese auf den katholischen Friedhof nach Horde versetzt 1953 ergingen von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes VVN der Arbeitsgemeinschaft Verfolgter Sozialdemokraten AVS und der SPD Fraktion Antrage an die Ratsversammlung zur Errichtung eines Ehrenmales sowie einer gemeinsamen Graberanlage Hierfur bewilligte der Haupt und Finanzausschuss der Stadt Dortmund am 30 November 1953 eine Gesamtsumme von 150 000 DM Im Marz 1954 wurden alle Toten auch die von den Horder Friedhofen nach erneuter Registrierung in der Bittermark feierlich beigesetzt Am Karfreitag 1954 fand dort die erste offizielle Feierstunde der Stadt Dortmund statt die seitdem regelmassig bis heute zum Gedenken an die Opfer abgehalten wird Planung und Erbauung des Mahnmals Bearbeiten nbsp Gisa Marschefski Ehrenvorsitzende des Rombergparkkomitees bei einer Kundgebung am MahnmalDie Grundung eines Arbeitskreises zum Bau des Mahnmals erfolgte im November 1954 Ein erster Kontakt mit dem Architekten Will Schwarz und dem Bildhauer Karel Niestrath wurde durch den Burgermeister Ewald Gorshop im November 1954 hergestellt Schwarz und Niestrath legten ihre ersten Entwurfe fur das Mahnmal sowie eine Kostenrechnung im Marz 1955 dem Kulturausschuss vor Nach mehreren Sitzungen beschloss der Rat am 25 April 1955 die Errichtung des Mahnmals und bewilligte hierfur die Ausgabe von 290 000 DM Nach einigen Anderungen wurde der Gesamtplanung von Schwarz und Niestrath am 28 Juli 1955 durch den Kulturausschuss und den Bauausschuss zugestimmt Am 16 Oktober 1955 konnte mit den Betonarbeiten fur das Mahnmal begonnen werden Die aussere Gestaltung des Mahnmals hatten Schwarz und Niestrath geschaffen jedoch war bis zu diesem Moment die Gestaltung des Innenraumes noch nicht erfolgt Informationen uber die Errichtung des Mahnmals erreichten auch die Suchstelle fur franzosische Kriegsopfer in Bad Neuenahr Diese organisierte im September 1956 den Besuch einer franzosischen Delegation in der Bittermark Nach der Besichtigung der Grabstellen und der Hinrichtungsschauplatze im Rombergpark und der Bittermark versprachen die Franzosen fur eine finanzielle Beteiligung am Mahnmal in ihrer Heimat zu werben Diese Reise hatte zur Folge dass das Mahnmal in der Bittermark die zentrale Gedenkstelle fur die umgekommenen franzosischen Zwangs und Arbeitsdeportierten wurde Weiter wurde beschlossen dass die Ausgestaltung der Krypta durch einen franzosischen Kunstler erfolgen sollte und dass ein unbekanntes Opfer in einem Zinksarg in der Krypta bestattet werden soll Die Kosten fur die Ausgestaltung der Krypta wurden vollstandig von der Nationalen Vereinigung der Arbeitsdeportierten FNDP und dem franzosischen Ministerium fur Kriegsopfer und Hinterbliebene getragen Am Karfreitag 1958 erfolgte die feierliche Einweihung der Krypta Zu diesem Zeitpunkt waren das Mahnmal und die Krypta noch nicht fertiggestellt diese erfolgte erst 1960 1959 begann der franzosische Kunstler Leon Zack mit den ersten Entwurfen fur das Mosaik der Krypta Dieses wurde hauptsachlich in seinem Atelier gefertigt und erst im Fruhjahr 1960 in das Mahnmal eingebaut Die Krypta wird nur einmal im Jahr am Karfreitag geoffnet Einweihung Bearbeiten Am Karfreitag den 15 April 1960 erfolgte die offizielle Einweihung des Mahnmals Anwesend waren der franzosische Minister fur Kriegsopfer und Kriegsteilnehmer Raymond Triboulet der franzosische Botschafter in Bonn Francois Seydoux Paul Garban von der Suchstelle fur franzosische Kriegsopfer und Delegationen aus vielen europaischen Landern Hauptredner der Gedenkfeier waren der Bundesminister fur gesamtdeutsche Fragen Ernst Lemmer Minister Triboulet der Dortmunder Oberburgermeister Dietrich Keuning und Jean Louis Forest der Prasident der franzosischen nationalen Vereinigung der Arbeitsdeportierten Die Reliefs Bearbeiten nbsp Vorderseite des MahnmalsWill Schwarz schreibt zu den Reliefs 1 Der Raumfullende einen Kerker symbolisierende Monolit allein kann nicht deutlich genug machen welchen Ort man betritt sucht man den Weg zu dem ihn umgebenen Graberfeld Das unerhorte Geschehen verlangt nach Ausdeutung dessen woran hier gemahnt werden soll Es muss immer von Neuem und kommenden Generationen mit Schaudern und Ergriffenheit erfullen konnen Neben der Weit hin sichtbaren Hauptfigur einen gequalten Menschen darstellend sind es zwei Reliefs die in die Seitenwande eingebaut sind in denen die Brutalitat beschrieben wird der die politisch verfolgten ausgesetzt waren Wahrend das Mahnmal selbst aus Beton gegossen ist stammt das Material fur die Hauptplastik und Reliefs aus wetterfestem Kirchheimer Muschelkalk der Steinbrucke in der Nahe Wurzburgs Unter Vermeidung jeder heldischen Pose werden darin mit hartem Realismus die Begebenheiten des unmenschlichen Geschehens eindringlich und zugleich mahnend dargestellt Will Schwarz Vor Kopf des Mahnmals befindet sich eine grosse einzelne Figur leidend mit auf dem Rucken gefesselten Handen die zur Seite Richtung Osten blickt nbsp Die Figuren der Reliefs an der ostlichen Seite des Mahnmals zeigen die Leiden der Menschen Familien werden getrennt Eine Dreiergruppe stemmt sich dem Kommenden entgegen neben ihnen die Verbrennungsofen in den Konzentrations und Arbeitslagern in welche eine Gruppe Menschen durch gesichtslose maschinenahnliche Soldaten mit Gewehren getrieben wird Diese trampeln zusatzlich uber die bereits am Boden liegenden Menschen hinweg Daneben findet sich eine Gruppe bereits Gehangter An diese Gruppe schliesst sich eine Dreiergruppe Manner an die die Arme weit ausgestreckt haben als wenn sie sie beschutzen und Andere abhalten wollten Die linke Figur schaut in Richtung der Gehangten die rechte streckt den Arm nach rechts und halt einen Hammer in der Hand Die mittlere Figur hinter ihnen schaut den Betrachter an es scheint als wenn sie die Frage stellen wurde Was hast du getan um zu helfen Die sich anschliessende letzte Szene auf dieser Seite des Mahnmals zeigt einen Gekreuzigten eine Frau und ein Kind Die Frau beruhrt das Bein des Gekreuzigten nbsp Detailaufnahme des Reliefs nbsp Detailaufnahme des Reliefs Stilisierte Ofen mit den Namen der Konzentrationslager nbsp nbsp nbsp nbsp Detail nbsp Die Reliefs auf der westlichen Seite starten neben der grossen Frontfigur mit einer grossen Gruppe Menschen die hinter Stacheldraht zusammengepfercht ist Manner Frauen und Kinder abgemagert teilweise gefesselt und geschunden Die letzten drei Figuren dieser Gruppe haben Ahnlichkeit mit der Dreiergruppe auf der Ostseite die sich noch dem Kommenden entschlossen entgegengestellt haben Doch jetzt sind sie geschlagen gefesselt und leiden Nach dem Stacheldraht marschieren die Figuren weiter Teilweise brechen einige zusammen manche liegen bereits auf dem Boden andere werden gezwungen uber diese Menschen weiterzulaufen An der Spitze dieser Gruppe sind drei Personen die hinterste hat die Hand in einem Davidstern die vordere Person hingegen hat starke Ahnlichkeit mit Sophie Scholl 2 Die Gruppe lauft auf mehrere Soldatenmaschinen zu die alles toten was ihnen entgegenkommt Hinter diesen Soldatenmaschinen befindet sich bereits ein Hugel mit ermordeten Menschen Diese liegen zu Fussen eines Gekreuzigten der sich hinunter beugt und ihnen vom Kreuz herab eine Hand entgegenstreckt nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Detail Laut Asshoff stellt die vordere Figur Sophie Scholl darKrypta Bearbeiten 1959 begann der franzosisch russische Kunstler Leon Zack aufgewachsen im judischen Glauben und spater konvertiert zum Katholizismus mit der Arbeit zur Ausgestaltung der Krypta in seinem Atelier im franzosischen Vanves 1960 waren die Mosaike die den gesamten Innenraum auskleiden fertiggestellt Die Marmor Steine stellen ein Geflecht aus Drahtfesseln dar Oberhalb der Tur bilden dunkle Steine auf hellgrauem Hintergrund das Wort PAX lat fur Friede Das rund gestaltete Oberlicht leitet durch den Lichtschacht die einfallende Helligkeit zentral auf die Deckplatte der Grabstatte des unbekannten Opfers 3 Die Krypta wird nur einmal im Jahr am Karfreitag im Anschluss an die Gedenkfeier geoffnet Will Schwarz schreibt zur Krypta 1 Immer mit einer schweren Bronzetur verschlossen die nur an den Erinnerungsfeiern zu Karfreitag jedes Jahres geoffnet wird ist im Inneren des Males eine Grabkammer als Kryptagewolbe ausgespart in der unter einer schlichten Grabplatte stellvertretend fur die vielen Toten die im Graberfeld beigesetzt wurden ein nicht identifizierter Ermordeter franzosischer Nationalitat ruht Ein Oberlicht spendet dem Raum dessen Wande von dem franzosischen Kunstler Leon Zack mit einem Marmormosaik ausgekleidet wurden ein stilles Dammerlicht Das aus weissem grauem und schwarzem Marmormaterial komponierte Mosaik versinnbildlicht in abstrakter Ausformung die Stacheldrahtfesseln mit denen die Ermordeten auf ihrem letzten Gang aneinandergebunden waren Will Schwarz nbsp Tafel uber dem Eingang der Krypta nbsp Krypta des Mahnmals nbsp Krypta des Mahnmals nbsp Krypta des MahnmalsDie Tater BearbeitenVon den 147 Beamten der Gestapo Wache Horde wurden lediglich 28 Personen in zwei Verfahren in den Jahren 1952 und 1954 angeklagt darunter die drei Hauptangeklagten der Polsterergeselle Heinrich Muth der ehemalige Kriminalsekretar Johann Gietler und der fruhere Kriminalrat Georg Schmidt 4 Im ersten Verfahren vom 22 Januar bis 4 April 1952 wurden 15 von 27 Angeklagten freigesprochen die anderen zu Strafen von zwei bis sechs Jahren Gefangnis verurteilt keiner wegen Mordes oder Beihilfe zum Mord Im zweiten Verfahren vom 12 bis 28 Mai 1954 wurde gegen einen weiteren Tater verhandelt der sich zum Zeitpunkt des ersten Verfahrens auf der Flucht befand Er wurde zu acht Jahren Gefangnis verurteilt Die Opfer BearbeitenGenaue Opferzahlen konnten nie ermittelt werden Zudem wurde nur ein kleiner Teil der Ermordeten identifiziert Diese entstammten Widerstandsgruppen aus Dortmund sowie aus Lippstadt und Meinerzhagen Da es sich bei den meisten Opfern um Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene handelte konnten diese nicht identifiziert werden Haftlinge wurden nicht nur aus der Horder Gestapo Wache verschleppt sondern auch aus den Polizeigefangnissen von Dortmund Bochum und Herne Sie wurden in den letzten Kriegswochen in einem Auffanglager auf dem Gelande des Horder Bergwerks und Hutten Vereins interniert Zu den identifizierten Opfern gehoren Edouard Abejan Uguen 5 Klara Adolph geboren am 16 Juni 1892 in Erkelenz aus Essen Judin nach Denunziation aus der Bevolkerung wurde sie am 27 November 1944 verhaftet und am 6 April 1945 in der Bittermark ermordet 6 7 nbsp Karl Altenhenne nbsp Jakob BinkKarl Altenhenne geboren am 23 Juli 1878 in Huckarde Hauer KPD Stadtverordneter in Dortmund 1928 bis 1933 Altenhenne war vom 24 Mai bis 2 Juni und vom 15 Juni 1933 bis 18 Mai 1934 in Schutzhaft zuletzt im KZ Esterwegen Die Gestapo nahm ihn und seine Familie am 9 Februar 1945 erneut fest Maria Baten geboren am 26 Februar 1903 in Belgien 8 Agnes Becker Mitglied der Dortmunder St Barbara Gemeinde in Eving erschossen im Rombergpark 9 Johann Berg Kommunist aus Lunen wurde am 30 Marz 1945 verhaftet und kurz darauf erschossen 10 Wilhelm Beutel geboren am 18 Juni 1897 in Deutsch Hause Mahren gelernter Hufschmied osterreichischer Soldat im Ersten Weltkrieg Maschinist der Westfalenhutte Beutel wurde am 9 Februar 1945 mit seiner Frau verhaftet diese wurde wieder freigelassen Beutel wurde am 19 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden Jakob Bink geboren am 5 Juni 1886 in Rossrechtenbach bei Wetzlar verheiratet mit Hedwig Kochling funf Kinder Maurer KPD Stadtverordneter in Lunen 1923 bis 1927 Bink war von Dezember 1935 bis April 1939 fast ununterbrochen inhaftiert in verschiedenen Gefangnissen und Konzentrationslagern darunter Esterwegen Sachsenhausen und Buchenwald Zuletzt wurde er am 30 Marz 1945 verhaftet und am 20 April fur tot erklart 11 Camille Biot geboren 24 Juni 1900 in Fosses Belgien 12 nbsp Gustave BlondelGustave Blondel gehorte als Franzose einer aus 25 Personen bestehenden Theatergruppe fur auslandische Zivilarbeiter in Iserlohn an Als Spione denunziert wurde die Gruppe am 18 Februar 1945 durch die Dortmunder Gestapo verhaftet in der Zentrale in Horde misshandelt und aufgrund der erpressten Gestandnisse Mitte Marz in der Bittermark ermordet Daniel Bodouin Frankreich gehorte der Theatergruppe fur auslandische Zivilarbeiter in Iserlohn an 13 Cornelius Bothof geboren 16 Juni 1917 in Mulheim an der Ruhr Karl Briel geboren am 15 April 1900 in Frankreich Maurice Brulain Frankreich gehorte der Theatergruppe fur auslandische Zivilarbeiter in Iserlohn an Gustav Budnick geboren am 15 November 1906 in Schiffus in Ostpreussen Budnick war Bergmann auf der Zeche Minister Stein er wurde 1932 nach einem Streikaufruf fristlos entlassen Zwischen 1932 und 1937 war Budnick auf der Flucht oder inhaftiert zuletzt 1937 im KZ Buchenwald Seit 1938 arbeitete Budnick wieder auf der Zeche Minister Stein Budnick wurde am 9 Februar 1945 erneut verhaftet und am 19 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden Heinrich Alfred Butschkau geboren am 17 September 1908 in Plettenberg am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden 14 nbsp Leon Chadirac nbsp Heinrich CzerkusLeon Chadirac 5 geboren am 1 November 1911 Schweisser aus Saint Amand les Eaux geriet am 31 Mai 1940 in Kriegsgefangenschaft erst in das Zwangsarbeiterlager Stammlager VI A in Hemer dann Lippstadt und Dortmund Am 22 Marz 1945 wurde er angeklagt einer kommunistischen Widerstandstruppe anzugehoren und in der Osterwoche 1945 in der Bittermark ermordet Heinrich Czerkus 15 geboren am 27 Oktober 1894 fur die KPD im Rat der Stadt Dortmund Vereinswart von Borussia Dortmund August Dombrowski Kommunist aus Lunen wurde am 30 Marz 1945 verhaftet und kurz darauf erschossen 10 Robert Dayredk 5 Paul Deleforge Burette 5 Leon Deloor 5 franzosischer Kriegsgefangener und Zwangsarbeiter des Werkes Westfalische Union in Lippstadt 15 Johann Dorenkamp geboren am 13 Juni 1898 in Hovelhof bei Paderborn Soldat im Ersten Weltkrieg Seit 1930 Mitglied des Kampfbundes gegen den Faschismus Mehrfach verhaftet zuletzt am 15 Februar 1945 Dorenkamp wurde am 19 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden Franz Engelhardt 5 Arbeiter des Werkes Union in Lippstadt Er organisierte mit Arbeitskollegen im Betrieb den Widerstand verbreitete auslandische Rundfunknachrichten und stand in enger Verbindung zu den franzosischen Zwangsarbeitern der Union 16 Geboren am 7 Dezember 1905 am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden Heinrich Julius Eversberg geboren am 24 Januar 1898 in Hattingen aktives KPD Mitglied am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden 17 Albert Felsch geboren am 13 Dezember 1890 in Dortmund Stadtverordneter in Dortmund zwischen 1933 und 1935 verhaftet zuletzt inhaftiert im KZ Esterwegen Felsch arbeitete ab 1936 als Metallschmelzer und wurde am 9 Februar 1945 zusammen mit seiner Frau verhaftet diese wurde wieder freigelassen Felsch wurde am 19 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden Stefan Freitag 5 parteiloser Arbeiter des Werkes Union in Lippstadt Er organisierte mit Arbeitskollegen im Betrieb den Widerstand verbreitete auslandische Rundfunknachrichten und stand in enger Verbindung zu den franzosischen Zwangsarbeitern der Union 16 Geboren am 13 Februar 1905 am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden Emil Paul Frescher geboren am 26 Juni 1889 in Zirke Kreis Birnbaum bereits 1933 aus politischen Grunden inhaftiert Frescher und seine Frau wurden am 7 Februar 1945 verhaftet Frau Frescher wurde in Herne von den Amerikanern befreit Frescher wurde am 19 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden Josef Gabartas geboren am 26 September 1912 in Dortmund Verwaltungsangestellter 1934 aus Deutschland ausgewiesen Als litauischer Staatsangehoriger 1945 mit deutschen Truppen aus Litauen nach Dortmund zuruckgekehrt Gabartas wurde am 30 Marz 1945 verhaftet und am 5 April 1945 im Rombergpark erschossen Robert Geoffroy 5 Martha Gillessen geboren am 30 November 1901 in Laer Gillessen war aktives Mitglied der KPD Sie versteckte wahrend des Zweiten Weltkrieges Fluchtlinge unter anderem die Schriftstellerin Charlotte Temming vor der Gestapo Sie wurde am 19 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden Wladislaus Halbing geboren am 24 Januar 1897 in Silbersdorf Bezirk Thorn Bergmann in Dortmund Er war Mitglied der KPD Halbing wurde 1933 in der Dortmunder Steinwache inhaftiert danach im KZ Esterwegen Nach dessen Auflosung wurde Halbing in das KZ Sachsenhausen verlegt aus dem er 1938 entlassen wurde Halbing wurde im Februar 1945 verhaftet und am 19 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden Emil Heyen geboren am 23 April 1904 in Dortmund Dreher auf der Westfalenhutte 1935 angeklagt auf Vorbereitung zum Hochverrat und mangels Beweisen freigesprochen Erneut wurde Heyen am 9 Februar 1945 verhaftet und am 19 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden Hans Hippler 15 geboren am 14 April 1895 in Allenstein in Ostpreussen Soldat im Ersten Weltkrieg dann Kampfer im Freikorps Vorsitzender der Handballabteilung von Borussia Dortmund Mehrfach verhaftet von 1939 bis 1943 inhaftiert im KZ Buchenwald Zuletzt wurde Hippler am 15 Februar 1945 verhaftet und am 19 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden Ernst Hollweg aus Meinerzhagen geboren am 16 Marz 1895 am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden Bernhard Holtmann Kommunist aus Lunen wurde am 30 Marz 1945 verhaftet und kurz darauf erschossen 10 Jakob Junglas aus Meinerzhagen geboren am 28 Oktober 1882 am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden August Hermann Kanwischer geboren am 22 Dezember 1902 in Ladenberg an der Warthe Bereits inhaftiert von 1933 bis 1935 wegen der Verteilung von Flugblattern Kanwischer arbeitete seit 1936 als Schachtmeister Am 9 Februar 1945 wurde Kanwischer erneut inhaftiert und am 19 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden Friedrich Wilhelm Kessler aus Meinerzhagen geboren am 4 Oktober 1902 am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden Albert Klar 5 Arbeiter des Werkes Union in Lippstadt und christlicher Gewerkschafter Er organisierte mit Arbeitskollegen im Betrieb den Widerstand verbreitete auslandische Rundfunknachrichten und stand in enger Verbindung zu den franzosischen Zwangsarbeitern der Union 16 Geboren am 7 Marz 1892 am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden nbsp Karl Klose nbsp Josef KriskaKarl Klose geboren am 3 Januar 1908 in Dortmund Schlosser aus der Zeche Minister Stein Klose war im Widerstand aktiv wurde am 9 Februar 1945 verhaftet und am 19 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden Karl Wilhelm Franz Knie Hattingen 18 geboren am 17 November 1920 am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden Johann Konig Kommunist aus Lunen wurde am 30 Marz 1945 verhaftet und kurz darauf erschossen 10 Josef Kriska geboren am 18 Mai 1890 Betriebsrat auf den Zechen Gneisenau und Scharnhorst KPD Mitglied Am 29 Marz 1945 wurde er von der Gestapo verhaftet ins Lager auf dem Werk Phoenix gebracht und in einem der zahlreichen Bombentrichter erschossen Das Todesdatum wurde amtlich auf den 8 Mai 1945 festgesetzt Johann Liebner 5 Arbeiter des Werkes Union in Lippstadt und christlicher Gewerkschafter Er organisierte mit Arbeitskollegen im Betrieb den Widerstand verbreitete auslandische Rundfunknachrichten und stand in enger Verbindung zu den franzosischen Zwangsarbeitern der Union 16 Geboren am 18 Juni 1899 am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden nbsp Paul MainuschPaul Mainusch geboren am 25 April 1902 in Ruda in Oberschlesien Mainusch wurde als Betriebsrat des Horder Bergwerks und Hutten Vereins 1929 fristlos entlassen und 1933 im KZ Esterwegen ein Jahr inhaftiert Ab 1937 war er Hochofenarbeiter im Werk Westfalenhutte Am 6 Februar 1945 wurde er von der Wehrmacht eingezogen am 9 Februar 1945 in Wuppertal verhaftet Gleichzeitig wurde seine Frau in Dortmund verhaftet Diese wurde am 7 April 1945 in Herne von den Amerikanern befreit Mainusch wurde am 19 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden Paul Marschall geboren am 2 Oktober 1896 am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden nbsp Erich Morchel nbsp Karl MorchelErich Morchel geboren am 21 Dezember 1908 in Dortmund Zwischen 1933 und 1937 wurde er mehrfach verhaftet und inhaftiert zuletzt im KZ Sachsenhausen 1938 bis 1944 arbeitete er als Hauer auf der Schachtanlage Scharnhorst der Harpener Bergbau AG danach bei der C Deilmann Bergbau GmbH Erich Morchel wurde am 9 Februar 1945 zusammen mit seinem Bruder Karl verhaftet Beide wurden am 19 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden Die Tochter von Erich Morchel Gisa Marschefski 1939 2021 war langjahrig Vorsitzende des Internationalen Rombergkomitees Karl Morchel geboren am 7 Januar 1903 in Angerburg in Ostpreussen Bergmann auf den Dortmunder Zechen Hansa und Westhausen Zwischen 1934 und 1937 mehrfach verhaftet und inhaftiert Karl Morchel wurde am 9 Februar 1945 verhaftet und am 19 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden Fritz Muller aus Meinerzhagen geboren am 13 Juli 1895 Mitglied der Meinerzhagener antifaschistischen Widerstandsgruppe am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden Wilhelm Muller geboren am 3 Dezember 1904 in Gumbinnen in Ostpreussen Arbeiter des Horder Bergwerks und Hutten Vereins Muller wurde am 9 Februar 1945 verhaftet und am 19 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden nbsp Julius NierstenhoferJulius Nierstenhofer geboren am 29 Marz 1886 Stadtverordneter der SPD in Hagen Er hatte Kontakte zum Dortmunder Widerstand und verbrachte wegen Vorbereitung zum Hochverrat mehr als vier Jahre im Gefangnis Am 9 Februar 1945 wurde er erneut verhaftet und am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden Bruno Nowak geboren am 6 Dezember 1904 in Wilatowen Kreis Mogilno in Pommern Maschinist der Firma Wilhelm Sander amp Co in Lunen 1933 im KZ Esterwegen inhaftiert Danach Elektroschweisser des Horder Bergwerks und Hutten Vereins Nowak wurde am 17 Februar 1945 verhaftet und am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden nbsp Paul Pietzko nbsp Julia RissePaul Pietzko geboren am 23 Februar 1906 im Ersten Weltkrieg erblindet KPD Mitglied Nach mehrjahrigen Haftstrafen zuletzt ab 9 Februar 1945 wurde er am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden Julie Risse geborene Salomon aus Essen Judin nach Denunziation durch eine Nachbarin wurde sie am 21 Februar 1945 verhaftet und am 6 April 1945 in der Bittermark ermordet Franz Schiemann geboren am 31 Mai 1902 in Dortmund KPD Funktionar Zwischen 1933 und 1935 wurde Schiemann mehrfach verhaftet und war zuletzt im KZ Brandenburg an der Havel inhaftiert In den letzten Kriegstagen wurde Schiemann erneut verhaftet und am 19 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden Friedrich Wilhelm Schrage geboren am 23 Dezember 1913 wohnhaft in Wanne Eickel Schmelzer beim Schalker Verein Nach Denunziation durch eine Nachbarin wurde er am 18 November 1944 in seiner Wohnung wegen Verbreitung der Meinung uber die Aussichtslosigkeit des Krieges und Beleidigung Hitlers von der Gestapo abgeholt Mitte Marz 1945 zur Gestapo nach Horde verlegt und am 21 April 1945 in der Bittermark erschossen aufgefunden 19 nbsp Friedrich Schramm nbsp Franz SchultenjohannFriedrich Schramm geboren am 6 November 1889 in Aplerbeck Grubenschlosser auf der Zeche Minister Stein seit 1942 im Widerstand aktiv Schramm wurde am 8 Februar 1945 zusammen mit seiner Frau verhaftet Frau Schramm wurde einige Tage spater freigelassen Schramm wurde am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden Karl Schroter Kommunist aus Bochum ermordet in der Bittermark 18 Franz Schultenjohann 5 geboren am 18 September 1903 Seilerarbeiter bei den Drahtseilwerken Union Lippstadt und christlicher Gewerkschafter Er organisierte mit Arbeitskollegen im Betrieb den Widerstand verbreitete auslandische Rundfunknachrichten und stand in enger Verbindung zu den franzosischen Zwangsarbeitern der Union 16 Er wurde Ende 1944 verhaftet mit dem Vorwurf einer Widerstandsgruppe anzugehoren in der Nacht zum Karfreitag nach Dortmund gebracht und am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden Karl Schwartz 11 geboren am 27 Januar 1893 in Oletzko in Ostpreussen Bergmann und Betriebsrat auf der Zeche Hermann in Selm Gemeindevertreter in Hombruch Zwischen 1932 und 1936 mehrfach inhaftiert zuletzt im KZ Oranienburg Schwartz wurde am 13 Februar 1945 verhaftet und am 19 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden August Senf kommunistischer Widerstandskampfer wohnte in der Markischen Strasse in Schwerte im April 1945 in der Bittermark von der Gestapo ermordet 20 Alexander Sieke geboren am 9 Februar 1904 in Horde Schlosser und Elektroschweisser des Horder Bergwerks und Hutten Vereins Sieke wurde am 9 Februar 1945 verhaftet und am 19 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden Friedrich Fritz Sprink 5 Arbeiter des Werkes Union in Lippstadt Er organisierte mit Arbeitskollegen im Betrieb den Widerstand verbreitete auslandische Rundfunknachrichten und stand in enger Verbindung zu den franzosischen Zwangsarbeitern der Union 16 Geboren am 28 September 1905 am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden Franz und Maria Suchocki Mitglieder der Dortmunder St Barbara Gemeinde in Eving erschossen im Rombergpark 9 Heinrich Teile geboren am 7 Februar 1892 am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden nbsp Stolperstein fur Alex Uesseler Solingen Melanchtonstr 33 nbsp Paul WeberAlex Uesseler geboren am 10 Mai 1900 in Solingen Schleifer KPD Stadtverordneter in Ludenscheid zwischen 1933 und 1934 inhaftiert zuletzt im KZ Borgermoor Uessler wurde 1945 erneut verhaftet und in die Steinwache Dortmund gebracht Am 19 April 1945 wurde er im Rombergpark tot aufgefunden 21 Robert Vanderyssen 5 Paul Weber geboren am 21 Februar 1900 in Ludenscheid Schlosser zuletzt Pfortner bei den Dortmunder Stadtwerken Er gehorte zur Widerstandsgruppe um seinen Nachbarn Erich Morchel Weber wurde am 9 Februar 1945 verhaftet und am 19 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden Wilhelm Wehling geboren am 29 Marz 1904 in Wasserkurl Kreis Unna Bergmann auf der Zeche Massener Tiefbau Wehling wurde am 19 Februar 1945 verhaftet und am 21 April 1945 im Rombergpark tot aufgefunden nbsp Wilhelm WeihlerWilhelm Gustav Weihler geboren am 22 Januar 1897 Kriminalpolizist und durch die Umorganisation seiner Dienststelle ab 1 April 1934 Gestapo Beamter Als seine Verbindung zum Dortmunder Widerstand bekannt wurde wurde er von der Gestapo verhaftet und am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden 22 Fritz Weller 15 Hugo Wiegold Kommunist aus Bochum ermordet in der Bittermark 18 Johann Wiesner geboren am 28 Dezember 1897 am 21 April 1945 in der Bittermark tot aufgefunden Siehe auch BearbeitenInternationales Rombergparkkomitee EndphaseverbrechenEinzelnachweise Bearbeiten a b Wolfgang Asshoff Leiden in Stein Die Reliefs des Mahnmals in der Bittermark Herausgegeben von der Stadt Dortmund S 29 Wolfgang Asshoff Leiden in Stein Die Reliefs des Mahnmals in der Bittermark Herausgegeben von der Stadt Dortmund S 21 Wolfgang Asshoff Leiden in Stein Die Reliefs des Mahnmals in der Bittermark Stadt Dortmund Dortmund 2014 S 26 27 29 30 Es wachst noch kein Gras daruber In Die Zeit Ausgabe 07 Jahrgang 1952 vom 14 Februar 1952 a b c d e f g h i j k l m Forderverein Gedenkstatte Steinwache Internationales Rombergpark Komitee Karfreitagskundgebung 2016 Die Reden 2016 vom 31 Marz 2016 Abgerufen am 6 Juni 2017 Gelsenzentrum Verbrechen in der Endphase Abgerufen am 9 Juli 2015 Weg der Erinnerung In weg der erinnerung de Abgerufen am 11 Oktober 2015 Lore Junge Mit Stacheldraht gefesselt die Rombergparkmorde Opfer und Tater 1 Auflage Bochum 1999 ISBN 978 3 931999 07 0 a b Evinger Geschichtsverein e V Stolpersteine als Weg zur Versohnung S 3 Abgerufen am 6 Juni 2017 a b c d Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes Landesvereinigung Nordrhein Westfalen Reden der Gedenkveranstaltung an Karfreitag in der Bittermark bei Dortmund vom 1 April 2016 Abgerufen am 6 Juni 2017 a b Forderverein Gedenkstatte Steinwache Internationales Rombergpark Komitee Karfreitag 2015 Mehrere Tausend Dortmunder gedenken der Opfer der Karfreitagsmorde vom 3 April 2015 Abgerufen am 6 Juni 2017 Lore Junge Mit Stacheldraht gefesselt die Rombergparkmorde Opfer und Tater 1 Auflage Bochum 1999 ISBN 978 3 931999 07 0 Lore Junge Mit Stacheldraht gefesselt die Rombergparkmorde Opfer und Tater 1 Auflage Bochum 1999 ISBN 978 3 931999 07 0 Evinger Geschichtsverein e V Stolpersteine als Weg zur Versohnung S 4 Abgerufen am 6 Juni 2017 a b c d Forderverein Gedenkstatte Steinwache Internationales Rombergpark Komitee Karfreitagsgedenken 2013 vom 29 Marz 2013 Abgerufen am 6 Juni 2017 a b c d e f Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes Landesvereinigung Nordrhein Westfalen Zur Erinnerung an die Opfer der Karfreitagmorde von Dortmund vom 20 April 2014 Abgerufen am 6 Juni 2017 Stadt Bochum Stolperstein fur H Julius Eversberg Abgerufen am 2 April 2015 a b c Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes Landesvereinigung Nordrhein Westfalen Gedenkveranstaltung und Kranzniederlegung Oktober 2016 Abgerufen am 6 Juni 2017 Stadt Herne Ermordet in der Bittermark Abgerufen am 4 Juni 2014 Das 20 Jh In ruhrtalmuseum de Abgerufen am 11 Oktober 2015 Stadtarchiv Solingen Alex Uesseler Memento vom 3 April 2015 im Internet Archive Abgerufen am 29 Juli 2020 Stadt Dortmund Broschure Dortmund in der Nazizeit von 2008 S 12Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mahnmal Bittermark Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mahnmal Bittermark Ulrich Sander Mahnmal Bittermark Aus Respekt vor den Menschen auf der Website des Internationalen RombergparkkomiteesLiteratur BearbeitenStadtverwaltung Dortmund Informations und Presseamt Hrsg Dortmund Karfreitag 1945 Westfalendruck Dortmund 1971 Wolfgang Asshoff Die Dortmunder Bittermark und ihr Mahnmal Eine Dokumentation Selbstverlag Dortmund 1988 Ulrich Sander Mord im Rombergpark Tatsachenbericht Grafit Dortmund 1995 ISBN 3 89425 900 0 Hans Muller Wir haben verziehen aber nicht vergessen Das KZ Aussenlager Buchenwald in Dortmund Schriftenreihe zur Geschichte des Dortmunder Alltags Band 3 Geschichtswerkstatt Dortmund Dortmund 1994 ISBN 3 928970 02 X Lore Junge Mit Stacheldraht gefesselt Die Rombergparkmorde Opfer und Tater Ruhr Echo Verlag Bochum 1999 ISBN 3 931999 07 6 Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933 1945 Standige Ausstellung und Dokumentation im Auftrage des Rates der Stadt Dortmund erstellt vom Stadtarchiv Unter Mitwirkung von Ewald Kurtz Einleitung von Hans Mommsen Wolfgang Asshoff Die Gedenkfeiern in der Dortmunder Bittermark 1945 2009 Dortmund 2010 Wolfgang Asshoff Leiden in Stein Die Reliefs des Mahnmals in der Bittermark Dortmund 2014 Jan Niko Kirschbaum Mahnmale als Zeitzeichen Der Nationalsozialismus in der Erinnerungskultur Nordrhein Westfalens transcript Bielefeld 2020 ISBN 978 3 8376 5064 8 Kapitel 2 7 Zeichen der Versohnung Das Bittermark Denkmal in Dortmund 1960 S 156 184 Markus Gunnewig Das Mahnmḿal in der Dortmunder Bittermark In Mitteilungen Forderkreis Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung Heft 62 September 2022 Berlin 2022 S 12 14 51 448055555556 7 4788888888889 Koordinaten 51 26 53 N 7 28 44 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mahnmal Bittermark amp oldid 229518943