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Ernst Lemmer 28 April 1898 in Remscheid 18 August 1970 in West Berlin war ein deutscher Journalist und Politiker DDP bzw DStP spater CDU Er war von 1956 bis 1957 Bundesminister fur das Post und Fernmeldewesen von 1957 bis 1962 Bundesminister fur gesamtdeutsche Fragen sowie von 1964 bis 1965 Bundesminister fur Vertriebene Fluchtlinge und Kriegsgeschadigte Ernst Lemmer 1962Gedenktafel an seinem ehemaligen Wohnort Schutzallee 135 in Berlin Zehlendorf Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Veroffentlichungen Auswahl 6 Ehrungen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLemmer wurde als Sohn des Bauunternehmers und Architekten Ernst Lemmer geboren 1 Er besuchte das Realgymnasium in Remscheid wo er 1914 auch das Abitur Notabitur ablegte Mit 16 Jahren trat er 1914 als Kriegsfreiwilliger in die Armee ein und nahm am Ersten Weltkrieg teil Hoch dekoriert schied er als Leutnant aus In den Jahren von 1919 bis 1923 studierte er an der Philipps Universitat Marburg und der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main Theologie Geschichte und Nationalokonomie 2 In Marburg wurde er Mitglied der Leipziger Alsatia im Burschenbunds Convent 3 Er opponierte gegen den antidemokratisch eingestellten Marburger Professor Ludwig Traeger und griff diesen auf dem Reichsparteitag der DDP am 22 Juli 1919 in einer Rede als den reaktionarsten Professor der Marburger Universitat an was ihm die Androhung des Consilium abeundi durch den Rektor Wilhelm Busch einbrachte Der preussische Wissenschaftsminister Konrad Haenisch MSPD setzte sich nach Bekanntwerden der Ereignisse fur Lemmer ein und erreichte die Aufhebung der Universitatsstrafen Die Mehrheit der hauptsachlich in Korporationen organisierten und schwarz weiss rot gesinnten Studenten hatte er sich aber zum Feind gemacht Der Marburger Korporationsausschuss liess am Schwarzen Brett der Universitat erklaren dass uber Lemmer der mehrere Sabelforderungen abgelehnt hatte der Waffenverruf verhangt und ihm die Satisfaktionsfahigkeit abgesprochen worden sei 4 Von April 1922 bis zur Zerschlagung der Gewerkschaften 1933 war er Generalsekretar des Gewerkschaftsringes deutscher Arbeiter Angestellten und Beamtenverbande des Dachverbandes der liberalen Hirsch Dunckerschen Gewerkvereine Von 1923 bis 1930 war Lemmer Vorsitzender des Reichsbunds der Deutschen Demokratischen Jugendvereine der sich unter seiner Fuhrung 1928 in Reichsbund der Deutschen Jungdemokraten umbenannte 1929 gehorte Lemmer als Vertreter der Deutschen Demokratischen Partei dem Bundesvorstand der demokratischen Wehrorganisation Reichsbanner Schwarz Rot Gold an Er trieb zusammen mit dem Vorsitzenden der DDP Koch Weser die Vereinigung der DDP mit der Volksnationalen Reichsvereinigung zur Reichstagswahl 1930 voran zu der man mit einer gemeinsamen Liste unter dem Namen Deutsche Staatspartei antrat Die Volksnationale Reichsvereinigung war aus dem Jungdeutschen Orden heraus gegrundet worden einer nationalliberalen hierarchisch organisierten und teilweise antisemitischen Organisation Wenn die angestrebte Fusion der Parteien auch scheiterte so anderte die DDP ihren Namen doch in Deutsche Staatspartei Viele Jungdemokraten wechselten daraufhin zur neu gegrundeten Radikaldemokratische Partei wodurch der Reichsbund der Deutschen Jungdemokraten effektiv gespalten wurde 5 Wahrend seines Studiums arbeitete er als Freiwilliger fur die Frankfurter Zeitung ab 1922 dann fur verschiedene Berliner Zeitungen unter anderem fur das Berliner Tageblatt 1933 wurde er wegen seiner linksliberalen Uberzeugung aus dem Reichsverband der Deutschen Presse ausgeschlossen konnte danach nicht mehr fur deutsche Zeitungen arbeiten Er wurde Korrespondent der Neuen Zurcher Zeitung NZZ und von 1938 bis 1944 Berichterstatter des Pester Lloyd in Berlin 6 Als NZZ Korrespondent reiste er haufig zu Redaktionsgesprachen in die Schweiz Daneben hatte er in Berlin regelmassigen Kontakt mit dem Schweizer Militarattache Peter Burckhardt In einem CIA Report wird er zu den Hauptinformanten von George Blun gezahlt und damit zu dem nachrichtendienstlichen Netz der Roten Drei 7 Lemmer leitete Informationen uber den Holocaust ins Ausland weiter 8 Historiker fanden Belege dafur dass dies mit Billigung von Joseph Goebbels erfolgte Der Historiker Norman Domeier bezeichnet Lemmer im Zusammenhang mit seiner Mitwirkung an der NS Propaganda nicht nur als Mitlaufer sondern als Mittater 9 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Lemmer zunachst dritter Vorsitzender des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes bereits 1947 wurde er jedoch abgesetzt Lemmer organisierte die Gemeindeverwaltung in Kleinmachnow nach Kriegsende 10 Im Jahr 1949 verliess er die Sowjetische Besatzungszone auf Anraten des deutsch amerikanischen Beamten Ulrich Biel siedelte nach West Berlin uber und wurde dort Chefredakteur der Tageszeitung Der Kurier Lemmer gehorte zu den Unterzeichnern des Grundungsaufrufs zum Kuratorium Unteilbares Deutschland das am 14 Juni 1954 in Bad Neuenahr gegrundet wurde Er engagierte sich bei der Grundung der Deutsch Israelischen Gesellschaft und wurde 1966 in deren erstes Kuratorium berufen Von 1967 bis 1970 amtierte er als Evangelischer Vorsitzender der Berliner Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit 11 Am 28 April 1968 wurde er mit der Ernst Reuter Plakette ausgezeichnet nbsp Ehrengrab Potsdamer Chaussee 75 in Berlin NikolasseeLemmer ist auf dem Waldfriedhof Zehlendorf in einem Ehrengrab des Landes Berlin beigesetzt Nach ihm sind der Ernst Lemmer Ring in Berlin Zehlendorf und Ernst Lemmer Strassen u a in Dusseldorf und Marburg benannt Sein Sohn Henning Lemmer war Bezirksstadtrat in Berlin Steglitz und Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin Seine Tochter Ingeborg eine Arztin war seit 1948 mit dem Fernsehjournalisten und ZDF Moderator Gerhard Lowenthal 1922 2002 verheiratet der das Dritte Reich als Jude im Berliner Untergrund uberlebt hatte Sein Neffe Gerd Ludwig Lemmer war Oberburgermeister von Remscheid 1961 1963 nordrhein westfalischer Minister fur Bundesangelegenheiten 1962 1966 und Staatssekretar in verschiedenen Bundesministerien 1967 1969 Partei BearbeitenLemmer wurde im November 1918 Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei DDP 1919 trat er dem Reichsbund der Deutschen Demokratischen Jugend Jungdemokraten bei Wahrend seines Studiums war er Vorsitzender des Deutschen Demokratischen Studentenbundes ab 1924 Vorsitzender der Jungdemokraten In diesem Amt gehorte er von 1924 bis 1930 dem Reichsvorstand der DDP an Nach deren Umbenennung war er Mitglied im Reichsvorstand der Deutschen Staatspartei DStP 12 Sein Eintreten fur den umstrittenen Bau des Panzerschiffs A fuhrte 1928 zu einer vor allem von Erich Luth einem entschiedenen Gegner der Aufrustungsplane initiierten Abwahlkampagne als Vorsitzendem der Jungdemokraten Nach dem Zweiten Weltkrieg war Lemmer einer jener die von der ehemaligen DDP den Weg zur CDU nahmen und nicht zu einer der liberalen Nachfolgeparteien die schliesslich in der FDP aufgingen Er gehorte zu den Mitbegrundern der CDU Am 4 Januar 1946 wurde er von der Sowjetischen Militaradministration zum 2 Vorsitzenden der CDU in der Sowjetischen Besatzungszone SBZ bestimmt nachdem die bisherigen Vorsitzenden Andreas Hermes und Walther Schreiber wegen Widerstandes gegen die Bodenreform abgesetzt worden waren Im selben Jahr war er an der Errichtung des Unionhilfswerkes in Berlin beteiligt dessen heutiger Hauptsitz in der Richard Sorge Strasse als Ernst Lemmer Haus inzwischen nach ihm benannt ist Am 20 Dezember 1947 wurden er und der 1 Vorsitzende Jakob Kaiser von der Sowjetischen Militaradministration wegen ihres Widerstands gegen die Volkskongressbewegung abgesetzt Gemeinsam mit Kaiser versuchte Lemmer von West Berlin aus weiter in die ostdeutsche CDU zu wirken Als dies immer weniger gelang grundeten beide gemeinsam mit anderen in Ostdeutschland entmachteten und geflohenen Christdemokraten die Exil CDU Diese verstand sich als legaler Vorstand der CDU in der Sowjetischen Besatzungszone auch wenn sie dort nicht anerkannt wurde Auf dem Grundungsparteitag der Bundes CDU 1950 in Goslar wurde die Exil CDU als Interessenvertretung der ostdeutschen Christdemokraten anerkannt und einem Landesverband gleichgestellt Von 1950 bis 1956 war Lemmer stellvertretender Landesvorsitzender anschliessend bis 1961 Vorsitzender des Landesverbandes der CDU in Berlin Von 1961 bis zu seinem Tode 1970 war Lemmer schliesslich Vorsitzender der Exil CDU Abgeordneter Bearbeiten1918 gehorte er dem Remscheider Arbeiter und Soldatenrat an 13 Von Dezember 1924 bis November 1932 und Marz bis Juli 1933 war Lemmer Reichstagsabgeordneter Am 23 Marz 1933 stimmte er zusammen mit den vier anderen Reichstagsabgeordneten der Deutschen Staatspartei Hermann Dietrich Theodor Heuss Heinrich Landahl und Reinhold Maier fur das sogenannte Ermachtigungsgesetz Von 1946 bis 1949 gehorte Lemmer dem Brandenburgischen Landtag an von 1950 bis zum 15 November 1969 dem Berliner Abgeordnetenhaus wo er bis 1956 Vorsitzender der CDU Fraktion war Dem Deutschen Bundestag gehorte Lemmer seit der Erhohung der Zahl der Berliner Abgeordneten am 1 Februar 1952 bis zu seinem Tode an Am 16 November 1954 gab es den im Bundestag einmaligen Fall dass zwei Fraktionskollegen gegeneinander um das Amt des Bundestagsprasidenten kandidierten Lemmer trat vorgeschlagen von dem FDP Abgeordneten Hans Reif gegen den offiziellen CDU CSU Kandidaten Eugen Gerstenmaier an und verlor erst im dritten Wahlgang Gerstenmaier 204 Lemmer 190 Enthaltungen 15 Vom 12 Februar 1963 bis zum 19 Februar 1964 war er stellvertretender Vorsitzender der CDU CSU Fraktion Ab 1953 war Lemmer auch Delegierter zum Europarat nbsp Lemmer 1961 als Bundesminister fur Gesamtdeutsche FragenOffentliche Amter Bearbeiten1945 46 war er Burgermeister der brandenburgischen Gemeinde Kleinmachnow Vom 15 November 1956 bis 29 Oktober 1957 war er im zweiten Kabinett von Konrad Adenauer Bundesminister fur das Post und Fernmeldewesen sodann vom 29 Oktober 1957 bis 11 Dezember 1962 Bundesminister fur gesamtdeutsche Fragen Von 19 Februar 1964 bis 26 Oktober 1965 war er im ersten Kabinett von Ludwig Erhard Bundesminister fur Vertriebene Fluchtlinge und Kriegsgeschadigte Von 1966 bis 1969 amtierte Lemmer schliesslich als Sonderbeauftragter des Bundeskanzlers Kurt Georg Kiesinger fur Berlin Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenReparationslasten Das Dawes Gutachten und die innere Politik In Berliner Tageblatt Wochen Ausgabe fur Ausland und Ubersee 25 September 1924 S 1 Berlin am Kreuzweg Europas am Kreuzweg der Welt Verlag Haupt amp Puttkammer Berlin 1957 Der ungewollte Staat Warum die Weimarer Republik scheiterte In Die politische Meinung 12 1967 S 46 53 Manches war doch anders Erinnerungen eines deutschen Demokraten Heinrich Scheffler Verlag Frankfurt am Main 1968 Neuauflage bei Langen Muller Munchen 1996 Skat Taktik Erfahrungen und Gedanken eines passionierten Skatspielers Ass Verlag Leinfelden bei Stuttgart 1969 Ehrungen BearbeitenErnst Lemmer Institut Fordererkreis Junge Politik e V 14 15 Ernst Lemmer HausLiteratur BearbeitenErnst Lemmer der republikanische Frontsoldat In O B Server Matadore der Politik Universitas Deutsche Verlags Aktiengesellschaft Berlin 1932 S 164ff Wegweiser fur Funktionare Fuhrer und alle Bundeskameraden des Reichsbanners Schwarz Rot Gold Gultig ab 1 Januar 1929 Magdeburg o J S 78 Werner Breunig Siegfried Heimann Andreas Herbst Biografisches Handbuch der Berliner Stadtverordneten und Abgeordneten 1946 1963 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 14 Landesarchiv Berlin Berlin 2011 ISBN 978 3 9803303 4 3 S 166 Walter Henkels 99 Bonner Kopfe durchgesehene und erganzte Ausgabe Fischer Bucherei Frankfurt am Main 1965 S 155 ff Ludwig Luckemeyer Lemmer Ernst In Neue Deutsche Biographie NDB Band 14 Duncker amp Humblot Berlin 1985 ISBN 3 428 00195 8 S 187 f Digitalisat Kurzbiografie zu Lemmer Ernst In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ernst Lemmer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ernst Lemmer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Ernst Lemmer in den Historischen Pressearchiven der ZBW Ernst Lemmer in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie auf der Website des Ernst Lemmer Instituts Gegen einen Hitler Gegner In Der Spiegel Nr 2 1947 S 15 online Kurzbiographie auf dem Adenauer Portal der Konrad Adenauer Stiftung und der Stiftung Bundeskanzler Adenauer HausEinzelnachweise Bearbeiten Konrad Adenauer Stiftung Ernst Lemmer Journalist Bundesminister Konrad Adenauer Stiftung ebd Kurt Naumann Verzeichnis der Mitglieder des Altherrenverbandes des BC Munchen e V und aller anderen ehemaligen BCer sowie der Alten Herren des Wiener SC Saarbrucken Weihnachten 1962 S 35 Bernhard Schroeter Marburger Studenten im Freikorps Einsatz in Thuringen und die Ereignisse von Mechterstadt Hilden 2023 ISBN 978 3 910672 01 7 S 114 117 Roland Appel Vom Wandervogel zur Radikaldemokratischen Partei Jungdemokraten 1930 1933 In Roland Appel Michael Keff Hrsg Grundrechte verwirklichen Freiheit erkampfen 100 Jahre Jungdemokrat innen 2019 S 497 530 Konrad Adenauer Stiftung ebd CIA Report The Rote Drei Getting Behind the Lucy Myth Memento vom 31 Juli 2019 im Internet Archive Bernward Dorner Die Deutschen und der Holocaust Was niemand wissen wollte aber jeder wissen konnte Berlin 2007 ISBN 978 3 549 07315 5 S 280 Domeier Norman Huten Sie sich vor Lemmer In Die ZEIT Nr 13 Zeit Verlag Gerd Bucerius Hamburg 25 Marz 2021 S 17 Ansprache zur Feierstunde 60 Jahre CDU Kleinmachnow PDF 104 kB CDU Kleinmachnow 22 Juni 2005 abgerufen am 3 September 2019 Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit in Berlin e V Vorstandsmitglieder seit 1949 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 2 April 2015 abgerufen am 12 Juli 2014 Konrad Adenauer Stiftung ebd Konrad Adenauer Stiftung ebd Ernst Lemmer Institut Fordererkreis Junge Politik e V Bezirksamt Charlottenburg Wilmersdorf Webseite des Ernst Lemmer Instituts Postminister der Bundesrepublik Deutschland Hans Schuberth CSU 1949 1953 Siegfried Balke parteilos CSU 1953 1956 Ernst Lemmer CDU 1956 1957 Richard Stucklen CSU 1957 1966 Werner Dollinger CSU 1966 1969 Georg Leber SPD 1969 1972 Lauritz Lauritzen SPD 1972 Horst Ehmke SPD 1972 1974 Kurt Gscheidle SPD 1974 1982 Hans Matthofer SPD 1982 Christian Schwarz Schilling CDU 1982 1992 Gunther Krause CDU komm 1992 1993 Wolfgang Botsch CSU 1993 1997 Siehe auch Liste der deutschen Postminister und Bundesministerium fur Post und TelekommunikationMinister fur gesamtdeutsche Fragen bzw innerdeutsche Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland Jakob Kaiser CDU 1949 1957 Ernst Lemmer CDU 1957 1962 Rainer Barzel CDU 1962 1963 Erich Mende FDP 1963 1966 Johann Baptist Gradl CDU 1966 Herbert Wehner SPD 1966 1969 Egon Franke SPD 1969 1982 Rainer Barzel CDU 1982 1983 Heinrich Windelen CDU 1983 1987 Dorothee Wilms CDU 1987 1991 Vertriebenenminister der Bundesrepublik Deutschland Hans Lukaschek CDU 1949 1953 Theodor Oberlander GB BHE amp CDU 1953 1960 Hans Joachim von Merkatz CDU 1960 1961 Wolfgang Mischnick FDP 1961 1963 Hans Kruger CDU 1963 1964 Ernst Lemmer CDU 1964 1965 Johann Baptist Gradl CDU 1965 1966 Kai Uwe von Hassel CDU 1966 1969 Heinrich Windelen CDU 1969 Siehe auch Bundesministerium fur Vertriebene Fluchtlinge und KriegsgeschadigteKabinett Adenauer II 20 Oktober 1953 bis 15 Oktober 1957 Konrad Adenauer CDU Franz Blucher FDP FVP Heinrich von Brentano CDU Gerhard Schroder CDU Fritz Neumayer FDP FVP Hans Joachim von Merkatz DP Fritz Schaffer CSU Ludwig Erhard CDU Heinrich Lubke CDU Anton Storch CDU Hans Christoph Seebohm DP Hans Schuberth CSU Siegfried Balke CSU Ernst Lemmer CDU Victor Emanuel Preusker FDP FVP Theodor Oberlander GB BHE CDU Jakob Kaiser CDU Heinrich Hellwege DP Robert Tillmanns CDU Waldemar Kraft GB BHE CDU Hermann Schafer FDP FVP Franz Josef Strauss CSU Theodor Blank CDU Franz Josef Wuermeling CDU Kabinett Adenauer III 29 Oktober 1957 bis 14 November 1961 Konrad Adenauer CDU Ludwig Erhard CDU Heinrich von Brentano CDU Gerhard Schroder CDU Fritz Schaffer CSU Franz Etzel CDU Heinrich Lubke CDU Werner Schwarz CDU Theodor Blank CDU Franz Josef Strauss CSU Hans Christoph Seebohm DP CDU Richard Stucklen CSU Paul Lucke CDU Theodor Oberlander CDU Hans Joachim von Merkatz DP CDU Ernst Lemmer CDU Franz Josef Wuermeling CDU Siegfried Balke CSU Hermann Lindrath CDU Hans Wilhelmi CDU Kabinett Adenauer IV 14 November 1961 bis 13 Dezember 1962 Konrad Adenauer CDU Ludwig Erhard CDU Gerhard Schroder CDU Hermann Hocherl CSU Wolfgang Stammberger FDP Heinz Starke FDP Werner Schwarz CDU Franz Josef Strauss CSU Hans Christoph Seebohm CDU Theodor Blank CDU Richard Stucklen CSU Paul Lucke CDU Wolfgang Mischnick FDP Ernst Lemmer CDU Franz Josef Wuermeling CDU Hans Joachim von Merkatz CDU Siegfried Balke CSU Hans Lenz FDP Walter Scheel FDP Elisabeth Schwarzhaupt CDU Heinrich Krone CDU Kabinett Erhard I 17 Oktober 1963 bis 26 Oktober 1965 Ludwig Erhard CDU Erich Mende FDP Gerhard Schroder CDU Hermann Hocherl CSU Ewald Bucher FDP Karl Weber CDU Rolf Dahlgrun FDP Kurt Schmucker CDU Werner Schwarz CDU Theodor Blank CDU Kai Uwe von Hassel CDU Hans Christoph Seebohm CDU Richard Stucklen CSU Paul Lucke CDU Hans Kruger CDU Ernst Lemmer CDU Alois Niederalt CSU Bruno Heck CDU Hans Lenz FDP Werner Dollinger CSU Walter Scheel FDP Elisabeth Schwarzhaupt CDU Heinrich Krone CDU Ludger Westrick CDU Landesvorsitzende der CDU Berlin Karl Brammer 1945 1946 Kurt Landsberg 1946 1947 Walther Schreiber 1947 1952 Robert Tillmanns 1952 1955 Ernst Lemmer 1955 1961 Franz Amrehn 1961 1969 Peter Lorenz 1969 1981 Richard von Weizsacker 1981 1983 Eberhard Diepgen 1983 2002 Christoph Stolzl 2002 2003 Joachim Zeller 2003 2005 Ingo Schmitt 2005 2008 Joachim Zeller 2008 geschaftsfuhrend Frank Henkel 2008 2016 Monika Grutters 2016 2019 Kai Wegner seit 2019 Vorsitzende der CDU Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin Kurt Landsberg 1948 1950 Ernst Lemmer 1951 1956 Hans Matthee 1956 1957 Egon Endres 1957 1963 Franz Amrehn 1963 1969 Heinrich Lummer 1969 1980 Eberhard Diepgen 1980 1984 Dankward Buwitt 1984 1989 Eberhard Diepgen 1989 1991 Klaus Rudiger Landowsky 1991 2001 Frank Steffel 2001 2003 Nicolas Zimmer 2003 2006 Friedbert Pfluger 2006 2008 Frank Henkel 2008 2011 Florian Graf 2011 2018 Burkard Dregger 2018 2021 Kai Wegner 2021 2023 Dirk Stettner seit 2023 Vorsitzende des Bundesvorstandes des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes Hans Jendretzky 1946 1948 Erster Vorsitzender Bernhard Goring 1946 1949 Zweiter Vorsitzender Ernst Lemmer 1946 1948 Dritter Vorsitzender Herbert Warnke 1948 1975 Harry Tisch 1975 1989 Annelis Kimmel 1989 1990 Helga Mausch 1990 Vorsitzende des Geschaftsfuhrenden Vorstandes Vorsitzende der Deutschen Jungdemokraten Weimarer Republik Max Wiessner 1919 1920 Heinrich Landahl 1920 1923 Werner Fischl 1923 Ernst Lemmer 1923 1930 Hellmuth Jager 1930 1933 Vereinigtes Wirtschaftsgebiet und Bundesrepublik Nicolaus Schucking 1947 1949 Theodor Baarfuss 1949 1952 Arnold Hoffmeister 1952 1954 Wolfgang Mischnick 1954 1957 Hermann Durr 1957 1958 Gerhard Daub 1958 1962 Gunther Kastenmeyer 1962 1964 Karl Holl 1964 1966 Gerhart Baum 1966 1968 Wolfgang Luder 1968 1970 Heiner Bremer 1970 1972 Ingrid Matthaus 1972 1973 Friedrich Neunhoffer 1973 1974 Theo Schiller 1974 1976 Hanspeter Knirsch 1976 1978 Christoph Strasser 1978 1981 Werner Lutz 1981 1983 Martin Budich 1983 1985 Dagmar Everding 1985 1987 Ernst Christoph Stolper 1987 1989 Markus Buchting 1989 1991 Herbert Nieswandt 1991 Frank Oliver Sobich 1991 1992 Normdaten Person GND 118727362 lobid OGND AKS LCCN n86027925 NDL 00550789 VIAF 40173442 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lemmer ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DDP DStP CDU MdR MdAGEBURTSDATUM 28 April 1898GEBURTSORT RemscheidSTERBEDATUM 18 August 1970STERBEORT West Berlin Abgerufen von 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