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Erich Mende 28 Oktober 1916 in Gross Strehlitz Landkreis Gross Strehlitz in Oberschlesien 6 Mai 1998 in Bonn war ein deutscher Offizier Jurist und Politiker FDP dann CDU Von 1960 bis 1968 war er Bundesvorsitzender der FDP und von 1957 bis 1963 zugleich Vorsitzender der FDP Bundestagsfraktion Erich Mende 1961 Das Grab von Erich Mende und seiner Ehefrau Margot geborene Hattje auf dem Burgfriedhof Bad Godesberg in BonnAls Gegner des CDU Politikers Konrad Adenauer hatte Mende 1961 zunachst eine Koalition mit der CDU CSU unter Adenauer abgelehnt Als die Union auf Adenauers Kanzlerschaft bestand gab die FDP nach sogenannter Umfall Mende trat aber nicht in das Kabinett ein Nach dem versprochenen Rucktritt Adenauers 1963 wurde Mende Bundesminister fur gesamtdeutsche Fragen und zugleich Vizekanzler unter dem neuen Kanzler Ludwig Erhard Kabinett Erhard I Er blieb dies auch nach der Bundestagswahl 1965 Kabinett Erhard II Am 27 Oktober 1966 traten Mende und die anderen drei FDP Minister im Zuge eines Haushaltsstreits zuruck und beendeten damit die Regierungskoalition mit der CDU Mit der Bildung der Grossen Koalition befand sich die FDP in der Opposition Nach einem innerparteilichen Richtungsstreit trat Mende 1968 vom Parteivorsitz zuruck Er ubernahm die Reprasentanz fur den Finanzkonzern Investors Overseas Services dessen skandaltrachtiger Untergang ab 1970 seinem Renommee schadete Beim Zustandekommen der SPD FDP Regierung 1969 war Mende daher nur einfacher Abgeordneter im Bundestag Wegen seiner Ablehnung der Neuen Ostpolitik verliess er die FDP Fraktion und auch die Partei Danach wurde er fur die CDU noch zweimal in den Bundestag gewahlt Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Contergan Skandal 6 Kabinette 7 Ehrungen 8 Veroffentlichungen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1936 wurde der Sohn eines Stadtverordneten der Zentrumspartei zunachst zum Reichsarbeitsdienst und dann zur Wehrmacht eingezogen Von 1938 bis 1945 war er Berufsoffizier zuletzt im Rang eines Majors als stellvertretender Regimentskommandeur in der 102 Infanterie Division Im letzten Kriegsjahr wurde ihm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen das er spater als einer der ersten wieder offentlich trug 1 Kurz vor Kriegsende geriet Mende in britische Kriegsgefangenschaft Nach seiner Entlassung gelangte er als Heimatvertriebener ins Ruhrgebiet und begann ein Studium der Rechtswissenschaft in Koln und Bonn 1948 legte er das erste juristische Staatsexamen ab und wurde 1949 mit der Arbeit Das parlamentarische Immunitatsrecht in der Bundesrepublik Deutschland und ihren Landern zum Dr jur promoviert Anschliessend arbeitete er als Dozent fur Politische Wissenschaften an der Universitat Bonn Nach seinem Rucktritt als Minister war er seit 1967 als Deutschland Manager fur die IOS Investors Overseas Services mit dem amerikanischen Finanzunternehmer Bernard Cornfeld bis zu deren Insolvenz 1971 tatig 1970 wechselte er als Wirtschaftsjurist zum Finanzvertrieb Bonnfinanz Mende gehorte in der Nachkriegszeit zu den engagiertesten Bundestagsabgeordneten in der Kriegsverbrecherfrage und setzte sich fur die Freilassung von deutschen Kriegsverbrechern im Ausland ein So empfing er beispielsweise einen SS Mann der aus einem Gefangnis in den Niederlanden gefluchtet war im Bundeshaus 2 Erich Mende war zweimal verheiratet und hatte drei Sohne und eine Tochter Sein altester Sohn Walter Mende gehorte der SPD an und war von 1994 bis 1999 Oberburgermeister von Leverkusen Erich Mende wurde auf dem Burgfriedhof in Bad Godesberg beigesetzt 3 Partei Bearbeiten nbsp Bundesparteitag der CDU 1971 in DusseldorfMende trat 1946 der FDP bei obwohl er ursprunglich eher der CDU zugeneigt war 4 Im Februar 1946 wurde er zunachst Landessekretar der FDP in Nordrhein Westfalen und dann im Juni 1947 als Vertreter der Jungdemokraten in den Vorstand der FDP der Britischen Zone gewahlt Seit 1949 war er Mitglied des FDP Bundesvorstandes und von 1960 bis 1968 Bundesvorsitzender der FDP Nach der Naumann Affare entschloss er sich gegen den Kandidaten des angeschlagenen nordrhein westfalischen FDP Vorsitzenden Friedrich Middelhauve fur das Amt des stellvertretenden Landesvorsitzenden Hermann Schwann spater Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Unabhangiger Deutscher anzutreten und wurde am 7 Marz 1953 mit grosser Mehrheit zum Nachfolger des verstorbenen Hans Albrecht Freiherr von Rechenberg gewahlt Vornehmlich Bundespolitiker stand Mende 1956 eher distanziert dem Vorgehen der sogenannten Jungturken um Walter Scheel Wolfgang Doring und Willi Weyer gegenuber die den Koalitionswechsel von der CDU zur SPD in Nordrhein Westfalen durchsetzten und damit den ausseren Anlass fur die Abspaltung der Euler Gruppe und die Grundung der FVP gaben und hatte wohl den Bruch der Koalition mit der CDU auf Bundesebene lieber verhindert 5 In die Bundestagswahl 1961 ging die Oppositionspartei FDP mit der Aussage sie werde auf keinen Fall Konrad Adenauer zum Kanzler mitwahlen Mende gelang bei der Wahl mit 12 8 Prozent das bis 2009 beste Bundestagswahlergebnis seiner Partei Das FDP Versprechen nur ohne Bundeskanzler Adenauer in eine Koalition einzutreten konnte nicht erfullt werden da die CDU auf Adenauers Kanzlerschaft bestand Zwar ging die FDP eine Koalition mit der Union ein aber Mende lehnte die Ubernahme eines Kabinettspostens ab und blieb Fraktionsvorsitzender Trotzdem hing seiner Partei in der Folge der Ruf des Umfallens an Im Januar 1968 kandidierte Mende nicht mehr fur den Vorsitz der FDP zu seinem Nachfolger wurde der ehemalige Bundesminister fur wirtschaftliche Zusammenarbeit Walter Scheel gewahlt Mende blieb aber Mitglied des Bundesvorstandes Von 1959 bis 1971 war er Mitglied des Beirats der Friedrich Naumann Stiftung Neben Siegfried Zoglmann war Mende im Juni 1970 Mitbegrunder der Nationalliberalen Aktion die sich gegen die Neue Ostpolitik der sozialliberalen Regierung Brandt Scheel wandte Der linke Flugel der FDP forderte daraufhin seinen Ausschluss aus der Partei 6 Im Oktober 1970 trat Mende von der FDP zur CDU CSU Bundestagsfraktion uber und wurde auch Mitglied der CDU Abgeordneter Bearbeiten1948 bis 1950 war Mende Mitglied des Stadtrates von Opladen Von 1949 bis 1980 war er Mitglied des Deutschen Bundestages Hier war er von 1949 bis 1951 und wieder von 1952 an Parlamentarischer Geschaftsfuhrer seiner Fraktion Von 1953 bis 1957 war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender und von 1957 bis 1963 Vorsitzender der FDP Bundestagsfraktion Als Gegner der Ostvertrage die von der FDP unter Walter Scheel massgeblich mitbestimmt wurden trat Mende am 9 Oktober 1970 gemeinsam mit Heinz Starke und Siegfried Zoglmann letzterer nur als Gast zur CDU CSU Bundestagsfraktion uber Mende wurde von 1949 bis 1969 uber die nordrhein westfalische Landesliste der FDP 1972 und 1976 uber die hessische Landesliste der CDU in den Bundestag gewahlt Erich Mende gehorte neben Ludwig Erhard Hermann Gotz Gerhard Schroder alle CDU Richard Jaeger Franz Josef Strauss Richard Stucklen alle CSU Erwin Lange R Martin Schmidt und Herbert Wehner alle SPD zu den zehn Abgeordneten die seit 1949 fur mindestens 25 Jahre ununterbrochen dem Deutschen Bundestag angehorten Als Mende 1980 aus dem Bundestag ausschied war er einer von noch sieben Abgeordneten die seit 1949 im Parlament gewesen waren Offentliche Amter BearbeitenAm 17 Oktober 1963 wurde er als Bundesminister fur gesamtdeutsche Fragen und als Stellvertreter des Bundeskanzlers in die von Bundeskanzler Ludwig Erhard gefuhrte Bundesregierung berufen Als es zum Bruch der Koalition kam trat Mende gemeinsam mit den anderen FDP Bundesministern am 28 Oktober 1966 von diesen Amtern zuruck Contergan Skandal BearbeitenDer Bayreuther Kinderarzt Karl Beck berichtete am 10 Mai 1958 in der Schwabischen Volkszeitung uber die Haufung von missgebildeten Neu und Totgeborenen die er in einen Zusammenhang mit Atomwaffentests stellte Erich Mende griff diese Vermutungen auf und stellte am 14 Mai 1958 eine Anfrage im Deutschen Bundestag Die Bundesregierung solle Erhebungen anstellen ob die Zahl der Missgeburten Lebend und Totgeburten seit 1950 zugenommen habe und ob ein Zusammenhang mit der Einwirkung radioaktiver Strahlung bestehe Das zustandige Bundesinnenministerium berichtete am 18 Marz 1959 seit 1950 habe es keine Zunahme der Missgeburtenhaufigkeit gegeben und Experten wurden auch keinen Zusammenhang mit ausseren Ereignissen erkennen 7 Kabinette BearbeitenKabinett Erhard I 1963 1965 Vizekanzler Kabinett Erhard II 1965 1966 VizekanzlerEhrungen BearbeitenEisernes Kreuz 1939 II und I Klasse Nahkampfspange in Bronze Deutsches Kreuz in Gold am 30 Mai 1942 8 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 28 Februar 1945 8 Grosskreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1967 Schlesierschild der Landsmannschaft Schlesien 1993Fur seine Verdienste um die Verhinderung der Sprengung des Marineehrenmals in Laboe erhielt Mende vom Deutschen Marinebund 1983 das Goldene Eichenblatt Neun Tage nach seinem Tod wurde Mende am 15 Mai 1998 vom Deutschen Bundestag mit einem Staatsakt geehrt Veroffentlichungen BearbeitenDas parlamentarische Immunitatsrecht in der Bundesrepublik Deutschland und ihren Landern juristische Dissertation Koln 1950 Staatspolitische Aufsatze Madel Bonn 1952 Deutschland zwischen Wagnis und Sicherheit Bonn 1965 Die FDP Daten Fakten Hintergrunde Seewald Stuttgart 1972 ISBN 3 512 00249 8 Bilanz aus der Distanz Ist der Parlamentarismus in einer Krise Staats und wirtschaftspolitische Gesellschaft Hamburg 1981 ISBN 3 88527 044 7 Das verdammte Gewissen Zeuge der Zeit 1921 1945 Herbig Munchen 1982 4 Aufl 1999 ISBN 3 7766 2121 4 Die neue Freiheit Zeuge der Zeit 1945 1961 Herbig Munchen 1984 ISBN 3 404 65072 7 Von Wende zu Wende Zeuge der Zeit 1962 1982 Herbig Munchen 1986 ISBN 3 404 61132 2 Der Annaberg und das deutsch polnische Verhaltnis Bund der Vertriebenen Vereinigte Landsmannschaften und Landesverbande Bonn 1991 ISBN 3 925103 48 1 2 Auflage Bonn 1994 Literatur BearbeitenWalter Henkels 99 Bonner Kopfe durchgesehene und erganzte Ausgabe Fischer Bucherei Frankfurt am Main 1965 S 170ff Hans Heinrich Jansen Erich Mende 1916 1998 In Torsten Oppelland Hrsg Deutsche Politiker 1949 1969 Bd 2 Primus Darmstadt 1999 S 132 142 ISBN 3 89678 120 0 Reinhard Schiffers Bearb FDP Bundesvorstand Die Liberalen unter dem Vorsitz von Erich Mende Sitzungsprotokolle 1960 1967 Droste Dusseldorf 1993 ISBN 978 3 7700 5175 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Erich Mende Sammlung von Bildern Literatur von und uber Erich Mende im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Irmgard Zundorf Erich Mende Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Franz Walter Portrat uber Erich Mende bei Spiegel Online Teilnachlass von Mende im Archiv des Liberalismus der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit in GummersbachEinzelnachweise Bearbeiten Jorn Echternkamp Soldaten im Nachkrieg Historische Deutungskonflikte und westdeutsche Demokratisierung 1945 1955 In Zentrum fur Militargeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Hrsg Beitrage zur Militargeschichte Band 76 De Gruyter Oldenbourg Munchen 2014 ISBN 978 3 11 035093 7 S 179 f Fur den Staatsempfang des turkischen Prasidenten hatte der deutsche Bundesprasident Heuss angeordnet dass die Bundeswehrsoldaten ihre Orden anlegten Daraufhin hatte der Generalinspekteur der Bundeswehr Adolf Heusinger gemahnt dass sich auch die Politiker nach dem einige Monate zuvor verabschiedeten Ordensgesetz richteten Folgt man Mendes Memoiren bat Heuss deshalb den Vizekanzler Sie mussen in Bruhl Ihr Kreuzle zum Frack tragen Heuss habe erneut argumentiert dass die soldatische Leistung nicht durch das politische System geschmalert werde unter dem sie erbracht worden sei entscheidend sei dass der Soldat im guten Glauben und mit sauberen Handen im Rahmen des Volkerrechts und der Haager Kriegsordnung gekampft habe Mende machte deutlich dass er die neue Ausfertigung nach dem Schinkelschen Vorbild von 1813 nicht kaufen wollte Orden werden verliehen nicht im Laden gekauft woraufhin Heuss dem Chef des Prasidialamtes den Auftrag erteilte Mende ein neues Ritterkreuz zu beschaffen Felix Bohr Die Kriegsverbrecherlobby bundesdeutsche Hilfe fur im Ausland inhaftierte NS Tater Erste Auflage Suhrkamp Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 518 42840 5 S 111 Volltext in der Google Buchsuche Foto des Grabsteins leverkusen com Mende wortlich In meiner Heimat Schlesien gab s kaum Liberale Da war immer das Zentrum sehr stark Ich neigte auch eher in diese Richtung Franz Meyers den ich gut kannte wollte mir in Koln bei der CDU eine Anstellung verschaffen Doch dann wurde Adenauer der Kolner Oberburgermeister von den Briten abgesetzt Ich sollte Organisator der CDU in Dusseldorf werden Aber bevor es dazu kam brachte mich ein Kriegskamerad in Verbindung mit Middelhauve Das war reiner Zufall dass ich im Februar 1946 bei der FDP war und nicht bei der CDU Das war keine Uberzeugung Das war wenn Sie so wollen ein Stuck Opportunismus Zitiert nach Christof Brauers Die FDP in Hamburg 1945 bis 1953 Munchen 2007 Vgl Erich Mende Die neue Freiheit Munchen 1984 S 366 ff Rucken zur Wand In Der Spiegel Nr 26 1970 Klaus Dieter Thomann Die Contergan Katastrophe Die trugerische Sicherheit der harten Daten Memento vom 19 Oktober 2013 im Internet Archive PDF 150 kB In Deutsches Arzteblatt 2007 104 41 abgerufen am 18 August 2013 a b Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 537 Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland Franz Blucher FDP FVP 1949 1957 Ludwig Erhard CDU 1957 1963 Erich Mende FDP 1963 1966 Hans Christoph Seebohm CDU 1966 Willy Brandt SPD 1966 1969 Walter Scheel FDP 1969 1974 Hans Dietrich Genscher FDP 1974 1982 Egon Franke SPD 1982 Hans Dietrich Genscher FDP 1982 1992 Jurgen Mollemann FDP 1992 1993 Klaus Kinkel FDP 1993 1998 Joschka Fischer Grune 1998 2005 Franz Muntefering SPD 2005 2007 Frank Walter Steinmeier SPD 2007 2009 Guido Westerwelle FDP 2009 2011 Philipp Rosler FDP 2011 2013 Sigmar Gabriel SPD 2013 2018 Olaf Scholz SPD 2018 2021 Robert Habeck Grune seit 2021 Minister fur gesamtdeutsche Fragen bzw innerdeutsche Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland Jakob Kaiser CDU 1949 1957 Ernst Lemmer CDU 1957 1962 Rainer Barzel CDU 1962 1963 Erich Mende FDP 1963 1966 Johann Baptist Gradl CDU 1966 Herbert Wehner SPD 1966 1969 Egon Franke SPD 1969 1982 Rainer Barzel CDU 1982 1983 Heinrich Windelen CDU 1983 1987 Dorothee Wilms CDU 1987 1991 Bundesvorsitzende der Freien Demokratischen Partei Theodor Heuss Franz Blucher Thomas Dehler Reinhold Maier Erich Mende Walter Scheel Hans Dietrich Genscher Martin Bangemann Otto Graf Lambsdorff Klaus Kinkel Wolfgang Gerhardt Guido Westerwelle Philipp Rosler Christian LindnerVorsitzende der FDP Bundestagsfraktion Theodor Heuss 1949 Hermann Schafer 1949 1951 August Martin Euler 1951 1952 Hermann Schafer 1952 1953 Thomas Dehler 1953 1957 Max Becker 1957 Erich Mende 1957 1963 Knut von Kuhlmann Stumm 1963 1968 Wolfgang Mischnick 1968 1990 Hermann Otto Solms 1990 1998 Wolfgang Gerhardt 1998 2006 Guido Westerwelle 2006 2009 Birgit Homburger 2009 2011 Rainer Bruderle 2011 2013 Christian Lindner 2017 2021 Christian Durr seit 2021 Kabinett Erhard I 17 Oktober 1963 bis 26 Oktober 1965 Ludwig Erhard CDU Erich Mende FDP Gerhard Schroder CDU Hermann Hocherl CSU Ewald Bucher FDP Karl Weber CDU Rolf Dahlgrun FDP Kurt Schmucker CDU Werner Schwarz CDU Theodor Blank CDU Kai Uwe von Hassel CDU Hans Christoph Seebohm CDU Richard Stucklen CSU Paul Lucke CDU Hans Kruger CDU Ernst Lemmer CDU Alois Niederalt CSU Bruno Heck CDU Hans Lenz FDP Werner Dollinger CSU Walter Scheel FDP Elisabeth Schwarzhaupt CDU Heinrich Krone CDU Ludger Westrick CDU Kabinett Erhard II 26 Oktober 1965 bis 30 November 1966 Ludwig Erhard CDU Erich Mende FDP Hans Christoph Seebohm CDU Gerhard Schroder CDU Paul Lucke CDU Richard Jaeger CSU Rolf Dahlgrun FDP Kurt Schmucker CDU Hermann Hocherl CSU Hans Katzer CDU Kai Uwe von Hassel CDU Richard Stucklen CSU Ewald Bucher FDP Bruno Heck CDU Johann Baptist Gradl CDU Alois Niederalt CSU Gerhard Stoltenberg CDU Walter Scheel FDP Werner Dollinger CSU Elisabeth Schwarzhaupt CDU Heinrich Krone CDU Ludger Westrick CDU Normdaten Person GND 118580671 lobid OGND AKS LCCN n83150661 VIAF 102458731 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mende ErichKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier Jurist und Politiker FDP und CDU GEBURTSDATUM 28 Oktober 1916GEBURTSORT Gross StrehlitzSTERBEDATUM 6 Mai 1998STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Mende amp oldid 238601136