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Dieser Artikel scheint mehr als ein Lemma zu behandeln geht auf einen Teilaspekt des Themas zu ausfuhrlich ein oder ist unuberschaubar lang Es wird darum eine Auslagerung eines Teils des Textes in einen anderen oder in einen neuen Artikel vorgeschlagen Begrundung und Diskussion hier Bitte beachte dabei die Hinweise auf der Seite Hilfe Artikelinhalte auslagern und entferne diesen Baustein erst nach vollstandiger Abarbeitung des Vorschlags Der Abschnitt Weimarer Republik uber den Reichsbund der Deutschen Jungdemokraten sollte in ein eigenes Lemma ausgelagert werden Die Deutschen Jungdemokraten waren ein politischer Jugendverband der 1919 als eine der Deutschen Demokratischen Partei DDP nahestehende Jugendorganisation gegrundet wurde In der Bundesrepublik Deutschland bildeten die Jungdemokraten den Jugendverband der FDP bis sie seit 1982 parteiunabhangig arbeiteten Im Jahr 1992 schloss sich der Verband mit der Marxistischen Jugendvereinigung Junge Linke unter dem Namen Jungdemokraten Junge Linke zusammen Inhaltsverzeichnis 1 Weimarer Republik 2 Zeit nach 1945 3 Studentenbewegung und Sozialliberale Koalition 4 Nach der Bonner Wende 1982 5 Zusammenschluss mit der Marxistischen Jugendvereinigung Junge Linke 6 Reichs und Bundesvorsitzende 7 Bekannte DJD Mitglieder von 1967 bis 1982 8 Quellen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseWeimarer Republik Bearbeiten nbsp Lilo Linke bei einem Ausflug der Berliner Jungdemokraten zum Wannsee Sommer 1928Vom 25 bis 27 April 1919 kamen in Berlin zahlreiche der Deutschen Demokratischen Partei nahestehende Jugendvereine zusammen Diese fassten den Beschluss die Jugendvereine zu einem Bund zusammenzuschliessen Im Vorfeld des Parteitags der DDP im darauffolgenden Juli wurde dann der Reichsbund demokratischer Jugendvereine gegrundet Die Mitgliedsvereine des Reichsbundes entsandten je einen bis drei Delegierte zum jahrlichen Reichsjugendtag 1 2 Bald kam der Name Jungdemokraten auf Nachdem sich bereits 1922 der bayerische Verband in Jungdemokratischer Verband Bayern umbenannt hatte anderte der Reichsbund im Jahr 1928 seinen Namen in Reichsbund der Deutschen Jungdemokraten 1 2 In den Jahren bis 1923 gab es neben Jugendlichen die sich politisch engagieren wollten auch eine betrachtliche freideutsche Stromung im Reichsbund 1 2 Die Freideutsche Jugend war vor dem Ersten Weltkrieg aus dem Wandervogel entstanden als Grundungstag kann der Erste Freideutsche Jugendtag im Oktober 1913 auf dem Hohen Meissner gelten Zu Beginn eher unpolitisch wandten sich unter dem Eindruck des Krieges die Freideutschen in der fruhen Weimarer Republik verschiedenen politischen Richtungen zu Innerhalb der demokratischen Jugendvereine legten die sich als freideutsch verstehenden Jugendlichen den Fokus auf Erziehung und Bildung im Sinne der Demokratie und lehnten es ab sich mit tagespolitischen Fragen zu beschaftigen 1 2 Auf den Reichsjugendtagen 1922 und 1923 wurde eine Dominanz der Politischen deutlich worauf sich 1923 die Freideutschen aus dem Verband zuruckzogen 1 2 Um diese Zeit zerfiel auch die Freideutsche Jugend Die DDP verlor zum Ende der Weimarer Republik zunehmend Wahler und ruckte immer weiter nach rechts Zur Reichstagswahl 1930 bildete sie eine gemeinsame Liste mit der Volksnationalen Reichsvereinigung die aus dem Jungdeutschen Orden JungDO heraus gegrundet worden war unter dem Namen Deutsche Staatspartei Der Jungdeutsche Orden war nationalliberal orientiert hierarchisch organisiert und teilweise antisemitisch Die Vereinigung war unter anderem von Ernst Lemmer vorangetrieben worden der gerade zuvor als Vorsitzender der Jungdemokraten zuruckgetreten war Auch wenn die angestrebte Fusion letztlich scheiterte benannte sich die DDP in Deutsche Staatspartei um 1 2 Linke und pazifistische Mitglieder der DDP darunter viele Jungdemokraten widersetzten sich erbittert der angestrebten Vereinigung und grundeten im gleichen Jahr die Radikaldemokratische Partei in der auch der Friedensnobelpreistrager Ludwig Quidde Mitglied wurde Zu den jungdemokratischen Grundungsmitgliedern der Radikaldemokratischen Partei gehorten Erich Luth der zuvor als Pazifist aus den Jungdemokraten ausgeschlossen worden war die Soziologin Julie Meyer die Schriftstellerin Lilo Linke sowie Irma Dehler die Ehefrau von Thomas Dehler Hierdurch wurden die Jungdemokraten effektiv gespalten Die Spaltung wurde im darauffolgenden Jahr abgeschlossen durch Umbenennung des Reichsbundes in Reichsbund der staatsburgerlichen Jugend durch den Vorstand Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 verliert sich die Spur des Reichsbundes 1 2 Mitglieder der Jungdemokraten in der Weimarer Republik die Bedeutung erlangten waren neben den genannten Personen der spatere Reichstagsabgeordnete Heinrich Landahl die spateren Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Ernst Strassmann und Hans Robinsohn der spatere Vorsitzende der FDP Thomas Dehler der spatere deutsche Bundesprasident Gustav Heinemann sowie die Schauspielerin Inge Meysel Zeit nach 1945 Bearbeiten nbsp Wahlaufruf der Jungen Union und der Jungdemokraten fur CDU und FDP im Jahr 19491947 grundeten sich die Jungdemokraten unter dem Namen Deutsche Jungdemokraten DJD unter dem Wahlspruch National im Fuhlen liberal im Denken sozial im Handeln als Jugendverband der FDP neu 3 Es war damals die Idee Thomas Dehlers wieder den Namen Jungdemokraten zu verwenden Es sollte so direkt an die Geschichte der Jungdemokraten in der Weimarer Republik angeknupft werden Auf dem ersten FDP Bundesparteitag 1949 wurden die Deutschen Jungdemokraten von der FDP als Jugendorganisation satzungsmassig anerkannt 4 Wie auch in der FDP gab es in den Anfangsjahren bei den Deutschen Jungdemokraten einen Streit uber die Frage ob eine Wiederherstellung des Deutschen Reiches 5 anzustreben sei Im Jahr 1950 grundeten Studenten die einer nostalgisch nationalen Ausrichtung kritisch gegenuberstanden darunter besonders Studenten die aus der sowjetischen Zone oder der DDR kamen den Liberalen Studentenbund Deutschlands LSD 6 7 Wahrend die Landesverbande der Jungdemokraten dann im eskalierenden FDP Flugelstreit zwischen einem nostalgisch nationalen und einem dezidiert liberalen Flugel im Vorfeld des Bundesparteitags 1952 unterschiedliche Position bezogen stellte sich der LSD klar auf Seite des liberalen Flugels Der LSD bezog auch spater immer wieder Positionen die als links der zeitgleichen Positionen der Jungdemokraten wahrgenommen werden und nahm dabei auch Entwicklungen bei den Jungdemokraten vorweg Unter dem Vorsitz von Wolfgang Mischnick von 1954 bis 1957 wurde schliesslich der nostalgisch nationale Flugel weitgehend aus dem Verband gedrangt Teilweise lebte aber noch entsprechender Pathos fort So fuhrte der Bundesvorstand im Jahr 1961 eine pathetische und national aufgeladene Sonnwendfeier am Hermannsdenkmal durch 1 Bis Ende der 1960er Jahre hatten die Jungdemokraten dann wie auch die FDP eine klassisch liberale Ausrichtung In gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fragen wurde dabei das Unternehmertum und die Eigenverantwortung betont die Sozialpolitik sollte sich auf eine Sicherung des Existenzminimums beschranken 8 Ein wesentliches Interesse der Jungdemokraten galt der Deutschen Frage So benannten sie in ihrem 1963 beschlossenen Programm der Deutschen Jungdemokraten 9 die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands in einer freiheitlichen Ordnung als die wichtigste Aufgabe deutscher Politik Mit diesem Ziel entwickelten sie von 1962 bis 1968 eine auf Entspannung und Dialog setzende Ostpolitik Die Jungdemokraten vertraten und handelten hier nach Prinzipien die dann grundlegend fur die von der sozialliberalen Koalition unter Kanzler Willy Brandt und Aussenminister Walter Scheel durchgefuhrten Neuen Ostpolitik wurden Abgesehen von sporadischen Kontakten in die DDR beginnend mit einem Besuch Wolfgang Mischnicks beim Deutschlandtreffen der FDJ 1954 1 war hierfur der Liberale Studentenbund Vorreiter Als dieser 1959 an den von Verbanden des Ostblocks dominierten Weltjugendfestspielen in Wien teilnahm wurde er allseitig und auch vom Vorstand der Jungdemokraten scharf angegriffen 10 Ausgehend von Fuhrungspersonen des LSD entwickelten die Jungdemokraten dann ab 1962 die im Jahr zuvor durch den Mauerbau geschaffenen Realitaten anerkennend ihre Konzeption einer Ostpolitik 11 Sie forderten zunachst die Aufgabe der Hallstein Doktrin nach der die Bundesrepublik jedem Staat die diplomatischen Beziehungen aufkundigte der solche zur DDR aufnahm 1963 dann normale politische Beziehungen zu allen Ostblockstaaten und die Wiederzulassung des Vertriebs von Zeitschriften aus der DDR 12 Im Jahr 1965 nahmen die Jungdemokraten im Gegensatz auch zu den Jusos an den Weltjugendfestspielen teil 13 1966 nahmen sie offizielle Kontakte mit dem sowjetischen Jugendverband Komsomol auf 1 Auch gerade aufgrund der geforderten Ostpolitik wunschten sich die Jungdemokraten schon nach der Bundestagswahl 1965 und dann verstarkt beim Bruch der CDU FDP Koalition 1966 eine sozialliberale Koalition 1 14 stattdessen kam es zur ersten Grossen Koalition nbsp Plakate der Jungdemokraten zum Hungerstreik gegen die Notstandsgesetze vor dem Bremer Dom im Mai 1968Studentenbewegung und Sozialliberale Koalition BearbeitenDie Studentenbewegung nahmen die Jungdemokraten nicht direkt auf Im Jahr 1968 beschloss man ein Programm 68 mit stark liberaler Handschrift Betonung des Rechtsstaats und von Grund und Burgerrechten 11 15 Im Gegensatz zu den damaligen Jungsozialisten gab es in der DJD Satzung keine Koppelung an Parteimitgliedschaft die FDP wurde lediglich als parlamentarischer Ansprechpartner betrachtet und nur die Mitglieder im FDP Bundesvorstand mussten Parteimitglied sein Unter dem Einfluss der Studentenbewegung kamen ab 1968 viele Personen zu den Jungdemokraten die keine FDP Mitglieder waren 11 Die Jungdemokraten orientierten sich nunmehr dezidiert nach links und wandten sich sozialliberalen antiautoritaren radikaldemokratischen und wie man selbst formulierte systemuberwindenden Ideen zu 11 Parallel dazu orientierte sich der FDP nahe Liberale Studentenbund Deutschlands LSD wahrend der Studentenbewegung nach links trennte sich 1969 von der FDP und zerfiel bis 1971 Nach etwa zweijahrigen Diskussionen uber verschiedene Konzepte wurde 1971 ein neues Grundsatzprogramm verabschiedet die Leverkusener Beschlusse 16 Hierin hielten die Jungdemokraten fest dass Macht und Herrschaft gebrochen bzw kontrolliert werden mussten der Prozess der Emanzipation musse vorwartstreiben eine demokratische Gesellschaft erreicht werden Wenngleich ein historischer und gesellschaftsanalytischer Teil der Beschlusse marxistisch gepragt war so wurde in der Strategie ein reformistischer Ansatz verfolgt In den im selben Jahr verabschiedeten Freiburger Thesen bekannte sich die FDP dann zu einem Sozialen Liberalismus und zu einer Demokratisierung des Staates und der Gesellschaft Hiermit veranderte sich die Programmatik der FDP einerseits dezidiert in die von den Jungdemokraten gewunschte Richtung wenn sie andererseits auch weit hinter den radikaldemokratischen Forderungen der Jungdemokraten zuruckblieb In den Leverkusener Beschlussen wurde auch die im Jahr zuvor beschlossene Strategie der beiden Wege bekraftigt Dies bedeutete einerseits Einfluss nehmen auf Parteien und Parlamente wobei hierbei die Mitarbeit in der FDP zentral war andererseits Basisarbeit machen um in den verschiedensten Gruppen und Organisationen der Gesellschaft selbst demokratische Initiativen in Gang zu setzen oder zu unterstutzen und Modelle emanzipatorischen und antiautoritaren Verhaltens zu entwickeln und zu fordern 17 Entsprechend dem zweiten Weg formulierte der Bundesvorsitzende Heiner Bremer 1971 Es darf den Ruckzug der DJD aus den taglichen sozialen Konflikten nicht geben weil die DJD dadurch die Moglichkeit verlieren sich grossere Gruppen als Verbundete im Kampf um auch nur geringfugige Verbesserungen vertraut zu machen und weil sie sich dadurch letztlich isolieren 18 Eine entsprechende Strategie wurde seit den 1970er Jahren und wird bis heute von den Jusos unter dem Namen Doppelstrategie verfolgt 19 Neben sozialliberalen radikaldemokratischen Kapitalismus kritischen aber nicht revolutionaren reformistischen Positionen fanden teilweise auch revolutionare marxistisch leninistische Positionen Unterstutzung Als die niedersachsischen Jungdemokraten auf ihrem Landesjungendtag 1970 einen Antrag beschlossen in welchem zum Klassenkampf aufgerufen wurde sowie dazu die Diktatur der Bourgeoisie zu zerschlagen verliessen einige niedersachsische Kreisverbande den Verband und grundeten die Sozial Liberale Jugend 20 21 Die niedersachsische FDP fasste einen Unvereinbarkeitsbeschluss mit den Jungdemokraten und wandte sich der Sozial Liberalen Jugend zu die allerdings nur von kurzer Dauer war Im Jahr 1972 vereinigten sich die beiden Verbande wieder nbsp Ingrid Matthaus auf dem FDP Bundesparteitag 1975Im Jahr 1972 wahlten die Jungdemokraten als erster bundesweiter politischer Jugendverband mit Ingrid Matthaus eine Frau zur Vorsitzenden Im selben Jahr grundete sich als Nachfolger des untergegangenen Liberalen Studentenbunds Deutschland LSD der Liberale Hochschulverband LHV Zwischen Jungdemokraten und LHV gab es grosse inhaltliche und personelle Uberschneidungen In den Vereinigten Deutschen Studentenschaften VDS der Dachorganisation der politischen Studentenverbande bildete der LHV mit den Juso Hochschulgruppen wechselnde Koalitionen mit den undogmatisch linken Basisgruppen dem marxistisch orientierten und DKP nahen MSB Spartakus und dem Sozialistischen Hochschulbund der von der SPD durch die Juso Hochschulgruppen ersetzt worden war und organisierte Streiks und dezentrale Aktionen gegen Studienverscharfungen Numerus clausus Berufsverbote und Stellenabbau an den Hochschulen Die Jungdemokraten waren zu Beginn der 1970er Jahre massgeblich an der Formulierung sozialliberaler Programmatik der FDP beteiligt einer Reform des Erbrechts und Bodenrechts den Stuttgarter Leitlinien einer liberalen Bildungspolitik mit der offenen Gesamtschule von 1972 formulierten das Liberalen Manifest fur Emanzipation 1973 und setzten das sogenannte Kirchenpapier zur Trennung von Kirche und Staat 1974 durch Mit einer Stimme unterlagen sie auf dem FDP Bundesparteitag 1971 bei der Entscheidung uber eine Mitbestimmung mit einem entscheidenden Stimmrecht fur die leitenden Angestellten Fur ein bundesweites Echo sorgten die Berliner Judos 1977 mit dem Abdruck des sogenannten Buback Nachrufs in ihrem Verbandsorgan Blatt 22 nbsp Gunter Verheugen 1977 Ab dem Parteitag der FDP 1977 mit Verabschiedung der Kieler Thesen entfremdeten sich Jungdemokraten und FDP zusehends Wahrend die FDP eine programmatische Neuausrichtung weg vom Sozialliberalismus hin zu einem eher marktorientierten Ordoliberalismus vornahm 23 ausserten sich die Jungdemokraten dezidiert Kapitalismus kritisch 24 Ab Ende 1979 war ein weiterer wichtiger Streitpunkt die Unterstutzung des NATO Doppelbeschlusses mit Stationierung der Pershing II Raketen durch die Regierung Schmidt Dies gipfelte in der Formulierung Die FDP ist die Agentur der Krafte die wir eigentlich bekampfen in einem Strategiepapier der Jungdemokraten im Vorfeld der Landtagswahl Nordrhein Westfalen im Mai 1980 eine Formulierung die Schlagzeilen machte und auch Vertreter des sozialliberalen Flugels wie Burkhard Hirsch von den Jungdemokraten entfremdete 25 Den Jungdemokraten wurde auch zunehmend klar dass die damalige FDP gepragt von Otto Graf Lambsdorff Josef Ertl und Hans Dietrich Genscher mit Kanzler Helmut Schmidt nicht weiterregieren wollte Sie kampften jedoch bis zuletzt fur eine sozialliberale Ausrichtung der FDP und um einen Erhalt der Koalition 26 27 nbsp Egon Krenz FDJ und Werner Lutz DJD wahrend des Besuches einer Delegation der Jungdemokraten in der DDR im Februar 1982Gleichzeitig gab es mehr und mehr junge Mitglieder der FDP die mit der Ausrichtung der Jungdemokraten nicht einverstanden waren und einen der Partei programmatisch und organisatorisch naherstehenden Jugendverband wunschten Nach ersten von den Jungdemokraten unabhangigen Ortsgruppen ab Mitte der 1970er Jahre grundete sich im Jahr 1980 der Bundesverband der Jungen Liberalen Nach der Bonner Wende 1982 BearbeitenAm 1 Oktober 1982 wurde Kanzler Schmidt durch CDU CSU und FDP in einem konstruktiven Misstrauensvotum gesturzt und Helmut Kohl zum Bundeskanzler gewahlt Fuhrende Sozialliberale setzten daraufhin auf eine Ruckbesinnung in der FDP die allerdings beim folgenden Berliner Bundesparteitag der FDP vom 5 bis 7 November grundlich misslang Die Wende zur CDU CSU wurde nach erbitterten Diskussionen mehrheitlich anerkannt woraufhin die Bundestagsabgeordneten Friedrich Holscher Ingrid Matthaus Maier Andreas von Schoeler und Gunter Verheugen die FDP verliessen wobei Ingrid Matthaus Maier Andreas von Schoeler und Gunter Verheugen zur SPD wechselten und Friedrich Holscher parteilos blieb Andere Sozialliberale wie die Bundestagsabgeordneten Gerhart Baum Burkhard Hirsch und Hildegard Hamm Brucher blieben in der FDP Das Ende der sozialliberalen Koalition und die gescheiterte Ruckbesinnung war fur die Jungdemokraten das Signal Die Bundeskonferenz der Jungdemokraten in Bochum am 27 November 1982 beschloss einstimmig die Trennung von der FDP durch Streichung der FDP als parlamentarischen Ansprechpartner aus der eigenen Satzung Zuvor hatten fuhrende und ehemalige Jungdemokraten die Grundung der sozialliberal ausgerichteten Partei Liberale Demokraten LD initiiert die dann am darauffolgenden Sonntag gegrundet wurde 28 Die Jungen Liberalen wurden umgehend von der FDP als Jugendverband anerkannt Ohne prominente Mitgliedschaft kamen die Liberalen Demokraten nicht uber den Status einer Splitterpartei hinaus und die Jungdemokraten blieben eine parteiunabhangige Jugendorganisation Ab Mitte der 1980er Jahre arbeiteten die Jungdemokraten relativ eng mit den Grunen zusammen So beschloss die Bundesdelegiertenkonferenz 1987 die Grunen als parlamentarischen Ansprechpartner zu betrachten 29 Bei dauerhafter Unentschlossenheit der Partei bezuglich der Jungdemokraten und zunehmender Professionalisierung gruner Parteiarbeit wuchs bei den Grunen die Sehnsucht nach einer eigenen Parteijugendorganisation die in die Grundung der Grunen Jugend mundete Diese Etablierung lockerte die Zusammenarbeit mit den Jungdemokraten Einige ehemalige Jungdemokraten wie z B Claudia Roth und Roland Appel konnten bei den Grunen zu hauptberuflichen Politikern aufsteigen Andere wie etwa Jurgen Gneiting betrieben die Auflosung des Verbandes zugunsten der Grunen Zusammenschluss mit der Marxistischen Jugendvereinigung Junge Linke BearbeitenNach der Wende in der DDR kam es ab Fruhjahr 1990 zur Zusammenarbeit mit der Marxistischen Jugendvereinigung Junge Linke Zusammen entwickelte man das Konzept eines parteiunabhangigen radikaldemokratischen linken Jugendverbandes und strebte eine Fusion an Auf einer gemeinsamen Bundesdelegiertenkonferenz im Marz 1992 schlossen sich die DJD und die MJV Junge Linke schliesslich unter dem Namen Jungdemokraten Junge Linke JD JL zusammen 30 Fur eine Ubergangszeit wurde dabei eine Ost West Paritat in allen Gremien festgeschrieben Reichs und Bundesvorsitzende BearbeitenAmtszeit Vorsitzende r Weimarer Republik 1 2 1919 1920 Max Wiessner1920 1923 Heinrich Landahl1923 Werner Fischl1923 1930 Ernst Lemmer1930 1933 Hellmuth JagerBundesrepublik 1 1947 1949 Nicolaus Schucking1949 1951 Theodor Baarfuss 31 1951 1954 Arnold Hoffmeister1954 1957 Wolfgang Mischnick1957 1958 Hermann Durr1958 1962 Gerhard Daub1962 1964 Gunther Kastenmeyer1964 1966 Karl Holl1966 1968 Gerhart Baum1968 1970 Wolfgang Luder1970 1972 Heiner Bremer1972 1973 Ingrid Matthaus1973 1974 Friedrich Neunhoffer1974 1976 Theo Schiller1976 1977 Hanspeter Knirsch1977 1981 Christoph Strasser1981 1983 Werner Lutz1983 1985 Martin Budich1985 1987 Dagmar Everding1987 1989 Ernst Christoph Stolper1989 1991 Markus Buchting1991 Herbert Nieswandt1991 1992 Frank Oliver SobichBekannte DJD Mitglieder von 1967 bis 1982 BearbeitenAus der Zeit des politischen Umbruchs der Jungdemokraten in der Zeit von 1967 bis etwa 1982 gab es Personlichkeiten die nach ihrer Jungdemokratenzeit bundesweit einen erheblichen beruflichen oder politischen Aufstieg erlebten Viele waren sozialliberal gepragt und verliessen spatestens mit der Bonner Wende 1982 die FDP und waren in der SPD oder bei den Grunen wiederzufinden einige gingen spater zu den Linken wahrend eher wenige in der FDP blieben Dem 20 Deutschen Bundestag gehoren mit Matthias W Birkwald Die Linke Claudia Roth B 90 Die Grunen und Wolfgang Kubicki FDP drei ehemalige Jungdemokraten aus dieser Zeit an wobei letztere zwei das Amt eines Vizeprasidenten bekleiden Diese und weitere bekanntere DJD Mitglieder aus dieser Zeit und ihre besonderen Karriereschritte werden als Beispiele der politischen Wandlungen aufgelistet Hartmut Aden Mitglied des DJD Landesvorstands Niedersachsen und des DJD Bundesvorstands in der ersten Halfte der 1980er Jahre seit 2010 Professor fur offentliches Recht an der Hochschule fur Wirtschaft und Recht Berlin Klaus Allerbeck 1967 68 Bundesvorsitzender des Liberalen Studentenbunds Deutschlands bis 2010 Professor fur Soziologie an der Goethe Universitat Frankfurt Roland Appel 1976 77 DJD Landesvorsitzender Baden Wurttemberg 1979 83 stv DJD Bundesvorsitzender und Schatzmeister 1981 82 Bundesvorsitzender des LHV und Mitglied des FDP Bundesvorstandes ab 1983 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bundestagsfraktion Die Grunen 1990 2000 Landtagsabgeordneter in Nordrhein Westfalen Fraktionsvorsitzender von Bundnis 90 Die Grunen im Landtag in der rot grunen Koalition mit Johannes Rau Gerhart Baum 1966 68 DJD Bundesvorsitzender 1972 94 Bundestagsabgeordneter 1978 82 Bundesinnenminister 1978 92 Mitglied im FDP Bundesprasidium bis heute FDP Mitglied Peter Becker Stv DJD Landesvorsitzender Hessen langjahrig erfolgreicher Burgerrechtsanwalt in Verfahren gegen Berufsverbote Kriegsdienstverweigerung Atomkraftwerkssicherheit und Energie Dezentralisierung Hans Jurgen Beerfeltz 2016 seit 1969 DJD und LSD Mitglied langjahriger stv Leiter der Bundeszentrale fur politische Bildung 1995 2009 FDP Bundesgeschaftsfuhrer 2009 2013 Staatssekretar im Bundesministerium fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Pascal Beucker 1986 88 Stv DJD Landesvorsitzender Nordrhein Westfalen Redakteur der taz Matthias W Birkwald ab 1980 DJD Mitglied 1980 82 FDP Mitglied 1988 90 DKP Mitglied 1990 94 hauptamtlicher Jugendbildungsreferent und ehrenamtlicher Landesgeschaftsfuhrer beim Landesvorstand von Jungdemokraten und ab 1992 Jungdemokraten Junge Linke NRW seit 1993 PDS Mitglied ab 2009 Bundestagsabgeordneter und rentenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Die Linke seit 2014 ihr Parlamentarischer Geschaftsfuhrer und 2018 2021 stv Vorsitzender des Bundestagsausschusses fur Arbeit und Soziales Martin Bottger 1985 87 DJD Bundesgeschaftsfuhrer 1997 2003 stv Mitglied im WDR Rundfunkrat Heiner Bremer 1970 72 DJD Bundesvorsitzender 1986 89 Stern Chefredakteur dann Springer Verlag Moderator bei RTL und n tv Ulrich Martin Drescher seit 1970 DJD Mitglied 1982 Mitbegrunder der Liberalen Demokraten LD Hinrich Enderlein DJD Mitglied in Baden Wurttemberg seit 1972 Stv Landesvorsitzender der FDP Baden Wurttemberg Mitglied im Hamburger Komitee gegen Berufsverbote 1972 88 Landtagsabgeordneter in Baden Wurttemberg 1990 94 Bildungsminister in Brandenburg Dagmar Everding 1985 86 DJD Bundesvorsitzende Professorin fur Architektur und nachhaltige Stadtentwicklung an der Hochschule Nordhausen Wolfgang Grenz in den 1970er und 1980er Jahren DJD Mitglied in Nordrhein Westfalen Vorsitzender des Kolner Liberalen Zentrums 2011 2013 Generalsekretar von amnesty international Ekkehard Gries 1964 68 DJD Landesvorsitzender Hessen 1971 77 stellvertretender und 1977 82 FDP Landesvorsitzender Hessen 1976 82 hessischer Innenminister Bernd Hadewig 1969 DJD Vorsitzender im Kreis Pinneberg 1972 74 schleswig holsteinischer FDP Landesvorsitzender 1975 83 FDP Landtagsabgeordneter in Schleswig Holstein Tom Hegermann Stv DJD Landesvorsitzender Nordrhein Westfalen Radiomoderator beim WDR Burkhard Hirsch 2020 1959 64 DJD Landesratsprasident Nordrhein Westfalen 1976 80 Innenminister von Nordrhein Westfalen 1976 2005 Mitglied im FDP Bundesvorstand 1979 83 Landesvorsitzender der FDP Nordrhein Westfalen 1983 2002 Bundestagsabgeordneter 1994 98 Vizeprasident des Deutschen Bundestages Karl Holl 2017 1964 66 DJD Bundesvorsitzender ab 1971 Professor fur Zeit und Parteiengeschichte an der Universitat Bremen Georg Hundt 1978 82 Stv DJD Bundesvorsitzender 1982 84 Bundesgeschaftsfuhrer der Liberalen Demokraten LD Mitarbeiter im Landesvorstand Nordrhein Westfalen des BUND Grunder der Fahrradstation Munster Heiner Juttner seit 1972 DJD Mitglied zeitweilig Kreis und Bezirksvorsitzender 1982 Mitbegrunder der Liberalen Demokraten LD 1991 99 Beigeordneter der Stadt Aachen fur Bundnis 90 Die Grunen Michael Kleff 1976 77 Stv DJD Bundesvorsitzender und Schatzmeister Mitarbeiter des linksliberalen Pools im Deutschen Bundestag Helga Schuchardt Gerhart Baum seit 1983 Freier Journalist beim WDR und DLF Musikredakteur zeitweilig Mitglied der SPD und von Bundnis 90 Die Grunen Ekkehard Klug 1976 77 Stv DJD Landesvorsitzender Schleswig Holstein 1992 2017 FDP Abgeordneter im Landtag von Schleswig Holstein 2009 2012 Minister fur Bildung und Kultur in Schleswig Holstein Hanspeter Knirsch 1976 77 DJD Bundesvorsitzender ab 1979 Fraktionsvorsitzender der FDP Ratsfraktion in Bochum 1982 Austritt aus der FDP und Grundung der Liberalen Demokraten LD 1990 Eintritt in die SPD Christoph Kopke 1972 73 Stv Bundesvorsitzender im Grundungsvorstand des Liberalen Hochschulverbands Professor fur Politikwissenschaft und Zeitgeschichte an der Hochschule fur Wirtschaft und Recht Berlin Wolfgang Kubicki 1975 76 DJD Landesvorsitzender Schleswig Holstein 1992 2000 und 2005 Spitzenkandidat der FDP bei den schleswig holsteinischen Landtagswahlen 2017 2021 Vizeprasident des Deutschen Bundestages Jurgen Kunze 1969 72 DJD Landesvorsitzender Berlin 1970 71 Stv Bundesvorsitzender ab 1981 Landesvorsitzender der FDP Berlin Professor spater Rektor der FHW Berlin und Grundungsrektor der OTA Hochschule in Berlin Roland Kutzki 1969 71 DJD Landesvorsitzender Bremen ab 1971 SPD Mitglied 1990 2004 Leiter des Bereichs Stadtebauforderung Stadtentwicklung und Stadterneuerung des Landes Mecklenburg Vorpommern Wolfgang Luder 2013 1967 70 DJD Landesvorsitzender Berlin 1968 70 DJD Bundesvorsitzender 1975 81 FDP Senator in Berlin 1987 95 FDP Bundestagsabgeordneter Ingrid Matthaus Maier 1972 DJD Bundesvorsitzende ab 1982 SPD Mitglied 1988 92 stv Vorsitzende der SPD Bundestagsfraktion bis 2008 Vorstandsvorsitzende der Kreditanstalt fur Wiederaufbau KfW Jurgen Morlok Stv DJD Landesvorsitzender Baden Wurttemberg 1978 84 FDP Landesvorsitzender 1972 84 Landtagsabgeordneter 1996 2020 Kuratoriumsvorsitzender der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit Klaus Peter Murawski 1973 Stv DJD Bundesvorsitzender 1974 DJD Landesvorsitzender Bayern 1992 96 Burgermeister von Nurnberg 1996 2011 Burgermeister von Stuttgart fur Bundnis 90 Die Grunen Friedrich Neunhoffer 1973 74 DJD Bundesvorsitzender 1971 2019 Mitglied im Bezirksbeirat Stuttgart Mitte fur die FDP ab 1982 dann fur die SPD und ab 2005 fur die Linke Volker Perthes Stv DJD Landesvorsitzender von Nordrhein Westfalen 1982 83 Chefredakteur der Liberalen Drucksachen Professor seit 2005 Direktor des Deutschen Instituts fur Internationale Politik und Sicherheit sowie geschaftsfuhrender Vorsitzender der Stiftung Wissenschaft und Politik SWP Jurgen Reents 1969 Mitglied des DJD Landesvorstandes Bremen 1980 Mitbegrunder von Bundnis 90 Die Grunen 1983 85 Bundestagsabgeordneter der Grunen seit 1998 PDS Mitglied 1999 2012 Chefredakteur des Neuen Deutschland Hartmut Roseler 1961 65 Mitglied im DJD Landesvorstand Berlin 1966 67 Landesvorsitzender 1971 79 Volksbildungsstadtrat in Berlin Charlottenburg 1981 1985 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses fur die CDU Claudia Roth 1971 90 DJD Mitglied ab 1987 Pressesprecherin der Grunen Bundestagsfraktion 1990 94 Abgeordnete des Europaischen Parlaments ab 1994 Bundestagsabgeordnete und Bundesvorsitzende von Bundnis 90 Die Grunen 2017 2021 Vizeprasidentin des Deutschen Bundestages Irmingard Schewe Gerigk seit 1976 DJD Mitglied im Kreisverband Ennepe Ruhr 1994 2009 Bundestagsabgeordnete von Bundnis 90 Die Grunen Theo Schiller 1974 76 DJD Bundesvorsitzender 1974 80 Mitglied im FDP Bundesvorstand 1983 85 stv Bundesvorsitzender der Liberalen Demokraten LD seit 1973 Professor fur Politikwissenschaft in Marburg und 1997 2001 Vizeprasident der Universitat Marburg Andreas von Schoeler DJD Mitglied ab 1982 SPD Mitglied 1976 82 Parlamentarischer Staatssekretar 1991 95 Oberburgermeister von Frankfurt am Main Helga Schuchardt 1969 Stv DJD Bundesvorsitzende ab 1982 parteilos 1983 87 Hamburger Kultursenatorin 1990 98 niedersachsische Kultusministerin Christian Schwarzenholz 1970 Stv DJD Landesvorsitzender Niedersachsen ab 1986 Mitglied von Bundnis 90 Die Grunen 1994 2003 Landtagsabgeordneter in Niedersachsen und zeitweilig umweltpolitischer Sprecher der Grunen Fraktion 1999 Ubertritt zur PDS und damit erster Landtagsabgeordneter der PDS in einem westdeutschen Bundesland 2000 2002 Bundesvorstandsmitglied der PDS ab 2005 Mitglied der SPD bis 2016 Referatsleiter im niedersachsischen Umweltministerium Ernst Christoph Stolper 1987 89 DJD Bundesvorsitzender 2011 2012 Staatssekretar im Ministerium fur Wirtschaft Klimaschutz Energie und Landesplanung Rheinland Pfalz 2016 2019 Stv Vorsitzender der Umweltschutzorganisation BUND Christoph Strasser 1977 82 DJD Bundesvorsitzender ab 1982 SPD Mitglied u a 1993 2007 Vorsitzender des SPD Unterbezirks Munster Oberburgermeister Kandidat 2002 2017 SPD Bundestagsabgeordneter u a 2014 2016 Menschenrechtsbeauftragter der Bundesregierung und Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Gunter Verheugen 1967 DJD Landesvorsitzender Nordrhein Westfalen 1977 FDP Bundesgeschaftsfuhrer 1978 82 FDP Generalsekretar ab 1982 SPD Mitglied 1983 98 SPD Bundestagsabgeordneter 1998 Staatsminister ab 1999 Mitglied der EU Kommission Christian Walther 1976 78 DJD Landesvorsitzender Berlin 1980 81 Mitglied im Vorstand der Vereinigten Deutschen Studentenschaften sowie im Bundesvorstand des Liberalen Hochschulverbandes 2016 2019 Vorsitzender des Journalistenverbandes Berlin Brandenburg Wolf Dieter Zumpfort 1973 75 DJD Landesvorsitzender Schleswig Holstein 1985 88 FDP Landesvorsitzender von Schleswig Holstein 1979 83 FDP Bundestagsabgeordneter 1995 2018 Vorstandsmitglied der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit Siehe auch Ubersicht der in Wikipedia erfassten Mitglieder der JungdemokratenQuellen BearbeitenUnterlagen zu den DJD und zum LHV befinden sich im Archiv des Liberalismus der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit in Gummersbach sowie im Archiv Grunes Gedachtnis der Heinrich Boll Stiftung in Berlin Literatur BearbeitenUlrich Albrecht Militarpolitik und Demokratiekonzeption von Jungdemokraten und Jungsozialisten In Sozialdemokratische Partei Deutschlands Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialisten Deutsche Jungdemokraten Jungsozialisten und Jungdemokraten zur Friedens und Sicherheitspolitik Suhrkamp Frankfurt a M 1977 S 212 241 Dietmar W Alt Informationen zur Geschichte der Jungdemokraten In DJD Aktuell 5 78 Roland Appel 60 Jahre Jungdemokraten Ziele und Grenzen liberaler Jugendarbeit 35 Jahre Deutsche Jungdemokraten In Arbeitsmaterialien zum Seminar der Theodor Heuss Akademie am 22 24 Oktober 1982 Gummersbach 1982 Roland Appel Michael Kleff Hrsg Grundrechte verwirklichen Freiheit erkampfen 100 Jahre Jungdemokrat innen Academia Verlag Baden Baden 2019 ISBN 3 89665 800 X Helmut Bilstein Hartmut Hohlbein Hans Ulrich Klose Jungsozialisten Junge Union Jungdemokraten Die Nachwuchsorganisationen der Parteien in der Bundesrepublik 2 verb Auflage Opladen 1972 Detmar Doering Lieselotte Stockhausen Doering Krafte des Wandels Liberale Jugendorganisationen von der sozialliberalen Koalition bis heute Comdok Sankt Augustin 1990 ISBN 3 89351 053 2 Gernot Gutsch Volkmar Kallenbach Berthold Meyer Radikal fur Freiheit Demokratie und Frieden In Sozialdemokratische Partei Deutschlands Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialisten Deutsche Jungdemokraten Jungsozialisten und Jungdemokraten zur Friedens und Sicherheitspolitik Suhrkamp Frankfurt a M 1977 S 105 130 Michael Hirschfeld Elisabeth Korte Hrsg Antiimperialistische Solidaritat Deutsche Jungdemokraten und ihr Verhaltnis zu kommunistischen Organisationen in der Bundesrepublik und der DDR Berlin 1981 Hartmut Hohlbein Die Deutschen Jungdemokraten Verband zwischen FDP und APO In Helmut Bilstein Hartmut Hohlbein Hans Ulrich Klose Jungsozialisten Junge Union Jungdemokraten Die Nachwuchsorganisationen der Parteien in der Bundesrepublik Westdeutscher Verlag Opladen 1971 ISBN 3 7850 0215 7 S 55 66 Michael Kleff 30 Jahre Jungdemokraten ein historischer Ruckblick In liberal 19 1977 S 295 299 Wolfgang R Krabbe Die gescheiterte Zukunft der Ersten Republik Jugendorganisationen burgerlicher Parteien im Weimarer Staat 1918 1933 Westdeutscher Verlag Wiesbaden 1995 ISBN 3 531 12707 1 Wolfgang R Krabbe Parteijugend in Deutschland Junge Union Jungsozialisten Jungdemokraten 1945 1980 Westdeutscher Verlag Wiesbaden 2002 ISBN 3 531 13842 1 Jurgen Kunze Die Jungdemokraten zwischen Liberalismus und Sozialismus In Jurgen Dittberner Rolf Ebbighausen Hrsg Parteiensystem in der Legitimationskrise Studien und Materialien zur Soziologie der Parteien in der Bundesrepublik Deutschland Westdeutscher Verlag Opladen 1973 online Friedrich Neunhoffer Jungdemokraten FDP und Arbeiterbewegung In Blatter fur deutsche und internationale Politik 18 1973 S 498 506 Hans Otto Rommel Die Weimarer Jungdemokraten In liberal 13 1971 S 915 924 Hans Otto Rommel Die Deutschen Jungdemokraten nach 1945 In liberal 22 1980 S 563 573 Joachim Stamp Geschichte und Selbstverstandnis der Jungen Liberalen von 1989 bis 2005 unter besonderer Berucksichtigung der Grundung der Jungliberalen Aktion in der DDR und des Vereinigungsprozesses 1989 1990 Dissertation an der Universitat Potsdam 2010 Abschnitt 2 1 Die Deutschen Jungdemokraten Marek Voigt Ostpolitik und Westarbeit Deutsch deutsche Jugendzusammenarbeit am Beispiel der Beziehungen zwischen Jungdemokraten und FDJ Schkeuditzer Buchverlag Schkeuditz 2007 ISBN 3 935530 58 7 Weblinks BearbeitenBurkhard Gutleben Linksliberale Splitterparteien im 20 JahrhundertEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m Zeitstrahl Wahlen und Beschlusse der JungdemokratInnen Junge Linke 2019 2019 In Roland Appel Michael Kleff Hrsg Grundrechte verwirklichen Freiheit erkampfen 100 Jahre Jungdemokrat innen 2019 S 443 484 a b c d e f g h Roland Appel Vom Wandervogel zur Radikaldemokratischen Partei Jungdemokraten 1930 1933 In Roland Appel Michael Keff Hrsg Grundrechte verwirklichen Freiheit erkampfen 100 Jahre Jungdemokrat innen 2019 S 497 530 Sepp Binder Jugend in den Parteien II Alle Macht der Phantasie In Die Zeit 2 Oktober 1970 zeit de Michael Kleff Die Geschichte der Deutschen Jungdemokraten 1945 bis 1975 In Roland Appel Michael Kleff Hrsg Grundrechte verwirklichen Freiheit erkampfen 100 Jahre Jungdemokrat innen 2019 S 568 zitiert nach der Satzung des Landesverbandes Nordrhein Westfalen von 1953 abgedruckt in Michael Kleff Die Geschichte der Deutschen Jungdemokraten von 1945 bis 1975 Ulirich Josten Zur Geschichte des Liberalen Studentenbundes eine Skizze In Volker Erhard u a Hrsg Einsatz fur Freiheit und Demokratie Beitrage zur Geschichte des Liberalen Studentenbundes Deutschlands LSD Michael Kleff Die Geschichte der Deutschen Jungdemokraten von 1945 bis 1975 In Roland Appel Michael Kleff Hrsg Grundrechte verwirklichen Freiheit erkampfen 100 Jahre Jungdemokrat innen 2019 S 570 571 vgl hierzu das Programm der Deutschen Jungdemokraten von 1963 abgedruckt in Appel Kleff Grundrechte verwirklichen Freiheit erkampfen 100 Jahre Jungdemokrat innen S 92 und 108 oder das Programm 68 zusammengefasst in Jurgen Kunze Die Jungdemokraten zwischen Liberalismus und Sozialismus Das Programm der Deutschen Jungdemokraten von 1963 ist abgedruckt in Appel Kleff Grundrechte verwirklichen Freiheit erkampfen 100 Jahre Jungdemokrat innen S 92 und 108 Michael Kleff Die Geschichte der Deutschen Jungdemokraten von 1945 bis 1975 In Roland Appel Michael Kleff Hrsg Grundrechte verwirklichen Freiheit erkampfen 100 Jahre Jungdemokrat innen 2019 S 581 a b c d Jurgen Kunze Die Jungdemokraten zwischen Liberalismus und Sozialismus In Parteiensystem in der Legitimationskrise Studien und Materialien zur Soziologie der Parteien in der Bundesrepublik Deutschland Jurgen Dittberner Rolf Ebbighausen 1973 abgerufen am 19 September 2021 Michael Kleff Die Geschichte der Jungdemokraten von 1945 bis 1975 In Roland Appel Michael Kleff Hrsg Grundrechte verwirklichen Freiheit erkampfen 100 Jahre Jungdemokrat innen 2019 S 588 Michael Kleff Die Geschichte der Deutschen Jungdemokraten von 1945 bis 1975 In Roland Appel Michael Kleff Hrsg Grundrechte verwirklichen Freiheit erkampfen 100 Jahre Jungdemokrat innen 2019 S 598 Michael Kleff Die Geschichte der Deutschen Jungdemokraten 1945 1975 In Roland Appel Michael Kleff Hrsg Grundrechte verwirklichen Freiheit erkampfen 100 Jahre Jungdemokrat innen 2019 S 595 600 Jurgen Kunze Jungdemokraten plusminus 68 uber ein Dezennium des Umbruchs In Roland Appel Michael Kleff Hrsg Grundrechte verwirklichen Freiheit erkampfen 100 Jahre Jungdemokrat innen 2019 S 109 136 Deutsche Jungdemokraten Leverkusener Beschlusse 1971 abgerufen am 14 September 2021 Auch in Roland Appel Michael Kleff Hrsg Grundrechte verwirklichen Freiheit erkampfen 100 Jahre Jungdemokrat innen 2019 S 655 677 Deutsche Jungdemokraten Leverkusener Beschlusse 1971 abgerufen am 14 September 2021 Auch in Roland Appel Michael Kleff Hrsg Grundrechte verwirklichen Freiheit erkampfen 100 Jahre Jungdemokrat innen 2019 S 655 677 Heiner Bremer Zum Selbstverstandnis der Jungdemokraten In liberal Jg 1971 Heft 6 Jusos in der SPD Geschichte der Jusos Abgerufen am 18 Oktober 2021 PARTEIEN FDP Nummer 13 In Der Spiegel Band 39 1970 20 September 1970 spiegel de Sepp Binder Jugend in den Parteien II Alle Macht der Phantasie In Die Zeit 2 Oktober 1970 zeit de Gunter Hofmann Bonner Buhne Fur goldene Betten und dicke Edelsteine Die Zeit 30 September 1977 abgerufen am 15 September 2021 Jan Alberding Von den Freiburger Thesen zum Lambsdorff Papier Die Transformation der FDP in der sozial liberalen Koalition 2018 abgerufen am 15 September 2021 Dissertation an der Universitat Marburg Jungdemokraten 10 Thesen zur Bewaltigung eines Problems In Beschlusse 1980 1980 abgerufen am 16 September 2021 Martin Budich Anpassung und Opportunismus als nahezu alternativlose Politiktechnik In Roland Appel Michael Kleff Hrsg Grundrechte verwirklichen Freiheit verwirklichen 100 Jahre Jungdemokrat innen 2019 Hanspeter Knirsch Die Zwei Wege Strategie der Jungdemokraten und ihr Scheitern in der Praxis In Roland Appel Michael Kleff Hrsg Grundrechte verwirklichen Freiheit erkampfen 100 Jahre Jungdemokrat innen 2019 S 893 900 Roland Appel Das Ende des politischen Liberalismus die Geburtsstunde der Grunen In Roland Appel Michael Kneff Hrsg Grundrechte verwirklichen Freiheit erkampfen 100 Jahre Jungdemokrat innen 2019 S 900 920 Liberale Demokraten Geschichte der Liberalen Demokraten Abgerufen am 21 September 2021 Pascal Beuker Kleiner Verband mit grossem Selbstbewusstsein In Roland Appel Michael Kleff Hrsg Grundrechte verwirklichen Freiheit erkampfen 100 Jahre Jungdemokrat innen 2019 S 333 344 Thomas Bleskin Jungdemokraten und Junge Linke vereint In Neues Deutschland 28 Marz 1992 abgerufen am 5 Dezember 2018 Theodor Baarfuss 11 Dezember 1918 Angestellter in Munchen kandidierte bei der Bundestagswahl 1949 auf Listenplatz 19 der bayerischen Landesliste der FDP Normdaten Korperschaft GND 2033034 0 lobid OGND AKS LCCN n79065854 VIAF 128992480 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Jungdemokraten amp oldid 234458133