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Der Ordoliberalismus ist ein Konzept fur eine marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung in der ein durch den Staat geschaffener Ordnungsrahmen den okonomischen Wettbewerb und die Freiheit der Burger auf dem Markt gewahrleisten soll 1 Das Konzept des Ordoliberalismus wurde im Wesentlichen von der sogenannten Freiburger Schule der Nationalokonomie an der Universitat Freiburg entwickelt der Walter Eucken Franz Bohm Leonhard Miksch und Hans Grossmann Doerth angehorten Erste Ansatze finden sich bereits in dem 1937 erschienenen Heft Ordnung der Wirtschaft Der Ausdruck Ordoliberalismus wurde jedoch erst 1950 von Hero Moeller 2 in Anlehnung an die Zeitschrift ORDO Jahrbuch fur die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft gepragt 3 Die Bezeichnung geht auf den Ordo Gedanken der scholastischen Hochschultheologie in damaliger Abgrenzung von der abgeschlossenen klosterlichen Theologie zuruck lateinisch ordo Ordnung Ritter Orden Der Ordoliberalismus wird auch als dogmatische Theoriekonzeption und deutsche Spielart des Neoliberalismus gedeutet Das Konzept Soziale Marktwirtschaft ist in diesem Sinn dann eine pragmatische und flexible Implementierungsstrategie 4 Inhaltsverzeichnis 1 Prinzipien 2 Der Ordo Gedanke 3 Systematik 3 1 Ordoliberalismus und Neoliberalismus 3 2 Alexander Rustow und Wilhelm Ropke 3 3 Ordoliberalismus und Soziale Marktwirtschaft Alfred Muller Armack 3 4 Ordoliberalismus und Hayek 3 5 Ordoliberalismus und politischer Liberalismus 4 Wirkungsgeschichte 4 1 Bundesrepublik Deutschland 4 2 Ordoliberalisierung Europas 5 Kritik 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweisePrinzipien BearbeitenDer theoretische Ausgangspunkt des Ordoliberalismus waren die Lehren von Adam Smith und anderen Vertretern der Klassischen Nationalokonomie Der Ordoliberalismus fusst aber auch auf den negativen Erfahrungen sowohl mit dem Staatsinterventionismus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts 5 als auch mit dem laissez faire Liberalismus 6 Eine zentrale Wirtschaftsplanung wie in der Sowjetunion und im NS Regime im Deutschen Reich lehnte Walter Eucken ab insbesondere weil mit der Unterdruckung der wirtschaftlichen Freiheit die Unterdruckung auch der politischen Freiheit einhergehe Zentrales Anliegen war fur Eucken eine menschenwurdige und funktionsfahige Ordnung die politische und wirtschaftliche Freiheit vereint 7 Fur das Verstandnis des Ordoliberalismus muss die Gestaltung der Ordnungsformen der Wirtschaft einerseits von der direkten Lenkung der Wirtschaftsprozesse andererseits unterschieden werden Der Ordoliberalismus sieht in einer politisch gesetzten Rahmenordnung dem Ordo die Grundlage fur funktionierenden Wettbewerb aus dem Wirtschaftsprozess selbst konne und solle sich der Staat grosstenteils heraushalten Eucken brachte das Leitbild des Ordoliberalismus auf die Formel Staatliche Planung der Formen ja staatliche Planung und Lenkung des Wirtschaftsprozesses nein 8 Ziel des Ordoliberalismus ist es Sozialgedanken und Leistungsprinzip Ordnungsauftrag und Dezentralismus miteinander auszusohnen nbsp Walter Eucken Begrunder der Freiburger Schule des OrdoliberalismusEucken entwickelte die Grundprinzipien einer Wettbewerbsordnung die Effizienz und Freiheit durch das ungehinderte Wirken des Wettbewerbsprozesses garantieren soll 9 Die konstituierenden Prinzipien der Wettbewerbsordnung sind fur Eucken neben einem funktionsfahigen Preissystem der Primat der Wahrungspolitik der Freie Zugang zu den Markten Privateigentum an Produktionsmitteln Vertragsfreiheit Haftungsprinzip und eine Konstanz der Wirtschaftspolitik 10 Da Eucken es fur unmoglich hielt eine Wettbewerbsordnung zu verwirklichen ohne dass der Geldwert ausreichend stabil ist ordnete er der Wahrungspolitik den Primat zu 11 Eine auf die Verwirklichung der Wettbewerbsordnung ausgerichtete Politik musse die Zusammengehorigkeit der konstituierenden Prinzipien einer solchen Wettbewerbsordnung beachten ebenso die Interdependenz der Wirtschaftsordnung mit den anderen Lebensbereichen Die einzelnen Wirtschaftssubjekte sollen fur ihr Handeln auch die volle Verantwortung tragen bzw haften Haftungsprinzip nach Walter Eucken Wer den Nutzen hat muss auch den Schaden tragen 12 Deshalb kritisieren Teile des Ordoliberalismus die Gesellschaft mit beschrankter Haftung 13 Nach Eucken gibt es Bereiche in denen die konstituierenden Prinzipien der Wettbewerbsordnung nicht ausreichen um die Wettbewerbsordnung funktionsfahig zu halten Er nennt Sozialpolitik Effizienzbedingte Monopolstellungen Einkommensverteilung Arbeitsmarkte und Umweltproblematik 14 Die vier letztgenannten Bereiche decken sich mit den von Eucken herausgearbeiteten regulierenden Prinzipien Die zur Durchsetzung der regulierenden Prinzipien erforderlichen Massnahmen durfen jedoch nicht durch eine punktuelle Wirtschaftspolitik erfolgen sondern mussen sich an den Grundsatzen der Wirtschaftsverfassung ausrichten 15 Breiten Raum widmet Eucken den Fragen sozialer Sicherheit und sozialer Gerechtigkeit Richtig verstandene Sozialpolitik ist fur Eucken in einer Ordnungspolitik aufgehoben die den Individuen Hilfe zur Selbsthilfe ermoglicht 16 17 Effizienzbedingte Monopolstellungen d h wirtschaftliche Machtkonzentrationen durch Monopole auch staatliche Monopole Kartelle und andere Formen der Marktbeherrschung sollen durch den Staat verhindert werden 18 z B durch ein unabhangiges Kartellamt 14 Die sich aus dem Wettbewerb ergebende Einkommensverteilung bedarf einer ordnungspolitischen Korrektur fur Haushalte mit geringem Einkommen etwa durch eine Einkommensbesteuerung mit progressivem Tarifverlauf 14 Auf dem Arbeitsmarkt kann ordnungspolitischer Handlungsbedarf bei einem Absinken des Lohnes unterhalb des Existenzminimums und bei Arbeitslosigkeit entstehen Diese Probleme seien zwar weitgehend durch optimalen Wettbewerb auf Angebots und Nachfrageseite zu losen unter bestimmten Umstanden werden aber Mindestlohne befurwortet 19 Auch auf den Arbeitsmarkten sollten weder Anbieter noch Nachfrager uber monopolistische Machtpositionen verfugen Den Unterschied zwischen Sachguter und Arbeitsmarkten sieht Eucken darin begrundet dass Arbeit keine Ware sei Um Ausbeutung zu verhindern musse der Vermachtung auf den Arbeitsmarkten durch monopolartige Organisationen entgegengewirkt werden Diese Forderung richtete Eucken sowohl an die Arbeitgeberseite wie die Gewerkschaften Gewerkschaften wurden dann zu problematischen Machtkorpern wenn sie die Lohne uber den Wettbewerbslohn hinaus zu treiben suchen oder die Beweglichkeit der Arbeiter beeintrachtigen 20 Gewerkschaften erfullten jedoch dort eine wichtige Funktion wo sie die Ungleichheit der Marktpositionen der Arbeiter und Unternehmer ausgleichen 21 In der Umweltpolitik wird staatliches Eingreifen als notwendig angesehen um die externen Effekte zu begrenzen 22 Die massgeblich von Ludwig Erhard in der Bundesrepublik Deutschland eingefuhrte Wirtschaftspolitik orientierte sich einerseits an Alfred Muller Armacks Leitbild Soziale Marktwirtschaft andererseits an von Eucken aufgestellten ordoliberalen Leitlinien 23 nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst die beiden folgenden Abschnitte mussten einzelbelegt werden Der Ordoliberalismus halt eine Rahmenordnung fur notig da der vollstandig freie Markt dazu tendiere sich selbst aufzulosen 24 Anbieter schliessen sich zusammen bilden Kartelle und sprechen Preise ab Die Anbieter konnten so den Wettbewerb und damit die Funktionsfahigkeit des Marktes einschranken Vermachtung des Marktes 25 Der Schadigungswettbewerb konne ein Ubergewicht gegenuber dem Leistungswettbewerb erlangen Aus dieser Analyse leitet der Ordoliberalismus Aufgaben des Staates und Teile des Ordnungsrahmens ab So musse der Ordnungsrahmen Kartell und Wettbewerbsgesetze enthalten Markttransparenz und freien Marktzugang fordern Die Idealvorstellung des vollstandigen Wettbewerbs vollstandige Konkurrenz ist dem Ordoliberalismus zufolge in einzelnen Markten bereits verwirklicht Massstab dafur bilden nicht etwa die Anzahl der Akteure auf dem Markt und auch nicht die Homogenitat der Guter sondern ob die Marktakteure machtlos gegenuber der Preisbildung sind z B der Getreidemarkt Der Ordogedanke bei Eucken richtet sich zuerst auf die bestehenden Ordnungen Hier finden sich Ordnungsformen die der Natur der Sache und des Menschen entsprechen oder eben nicht Er stellt dies als Morphologie in Anlehnung an Goethe dar Im Zustand vollstandiger Konkurrenz befindet sich fur ihn der Wirtschaftsprozess im Marktgleichgewicht Daher ist diese Marktform anzustreben Im Gegensatz zum Oligopol oder zum Monopol ist hier niemand in der Lage einen anderen Marktakteur wirtschaftlich zu lenken Der Ordo Gedanke BearbeitenDer Ordo Gedanke entstammt als einer der hochsten Symbolwerte der scholastischen Metaphysik wie sie insbesondere von Thomas von Aquin entfaltet wurde 26 In der Literatur ist umstritten inwieweit die Ordo Vorstellungen der Freiburger Schule auf diesen geistesgeschichtlichen Wurzeln beruhen Nils Goldschmidt vom Walter Eucken Institut 2002 vertritt die Auffassung dass Euckens Intention die einer naturlichen gottgewollten Ordnung war 27 28 29 Laut Michael Schramm weise der Begriff des mittelalterlichen ordo zwar auch eine religiose Verwurzelung auf Eucken verwende den Begriff jedoch nicht metaphysisch sondern okonomisch 30 Heinz Grossekettler schliesst sich der Auffassung Schramms an dass Eucken die Aufgabe eine funktionsfahige und menschenwurdige Wirtschaftsordnung zu entwickeln der okonomischen Wissenschaft vorbehalten hatte Grossekettler weist zudem darauf hin dass Goldschmidt sich fast ausschliesslich auf Zitate Euckens aus dem Zeitraum vor dessen erkenntnistheoretischen Durchbruch 1934 beziehe und er insofern einen Wandel durchgemacht hatte 27 Laut Luder Gerken und Joachim Starbatty hat in der Sozial und Wirtschaftsgeschichte vor allem Adam Smith den Ordo Gedanken aufgegriffen Er sah eine naturliche Ordnung in der Einzelinteressen und das Interesse der Gesellschaft miteinander harmonieren als vorgegeben an Diese Idee von einer naturlichen Ordnung hatten die Ordoliberalen aufgegriffen verstunden diese im Unterschied zu den Klassikern jedoch nicht als eine Ordnung die sich von selbst einstellt sondern als eine Ordnung die bewusst gestaltet werden musse 31 Fur den Eucken Schuler Leonhard Miksch galt der Wettbewerb als eine staatliche Veranstaltung 32 Nach Reinhard Blum haben sich die Ordoliberalen nicht nur auf die scholastischen Ordnungsvorstellungen sondern auch auf ihre wirtschaftstheoretische Anwendung durch die Physiokraten bezogen 33 Dagegen war Eucken nach Ingo Pies nicht Anhanger sondern erklarter Gegner der naturrechtlichen Konzeption der Physiokraten Systematik BearbeitenOrdoliberalismus und Neoliberalismus Bearbeiten Der Ordoliberalismus gehort zu einer heterogenen wirtschaftswissenschaftlichen Stromung die unter dem Oberbegriff Neoliberalismus zusammengefasst wird 34 35 Der Begriff Ordoliberalismus steht im engeren Sinne fur die Freiburger Schule die Begriffe Ordoliberalismus und Neoliberalismus werden in der Literatur teilweise aber auch synonym verwendet 36 37 Laut Hans Willgerodt wird die Bezeichnung Neoliberalismus jedoch missverstanden und noch mehr von den Gegnern dieses Konzepts zur Fehldeutung missbraucht 38 In den 1980er Jahren wurde Neoliberalismus mit den Ideen von Friedrich August von Hayek und vor allem Milton Friedman verbunden obwohl sich beide selbst nicht so bezeichneten 39 Hans Werner Sinn grenzt den wahren Neoliberalismus von radikalen Konzepten der Chicagoer Schule um Milton Friedman ab 40 Laut Andreas Renner erfuhr der Begriff Neoliberalismus ab den 1990er Jahren einen Bedeutungswandel und werde seither regelmassig mit einem Marktfundamentalismus identifiziert 37 Der Wirtschaftsethiker Peter Ulrich stellt den Ordoliberalismus als eine Position der zivilisierten Marktwirtschaft dem Neoliberalismus als einer Position der totalen Marktwirtschaft gegenuber 41 Alexander Rustow und Wilhelm Ropke Bearbeiten Die Theorien von Alexander Rustow und Wilhelm Ropke werden als Soziologischer Neoliberalismus auch Soziologischer Liberalismus oder religios beziehungsweise humanistisch begrundeter Neoliberalismus bezeichnet Dieser wird auch als eine besondere Richtung dem Ordoliberalismus in einem weiteren Sinne zugerechnet wobei diese Zuordnung umstritten ist 42 Allerdings werden von einigen Autoren auch weitreichende Unterschiede gesehen Der soziologische Neo Liberalismus sei weitaus interventionsfreudiger als die ordoliberale Konzeption sie unterschieden sich nicht nur im Aufgabenkatalog sondern auch in den fur zulassig erachteten Mitteln Andreas Renner erklart dass in der Rezeption der Ordoliberalen eine Verwirrung dadurch entstanden sei dass die Ordoliberalen sich nach ihrem Selbstverstandnis primar uber den Gegenstandsbereich Wirtschaft und nicht uber die Methode okonomische Anreizanalyse definierten Dadurch blieb die gesellschaftliche Dimension und damit die Verbindungslinie zu den soziologischeren Arbeiten Rustows und Ropkes unterbelichtet Die einseitig wirtschaftspolitische Interpretation der Arbeiten des Ordoliberalismus werde in jungerer Zeit von einer Reihe von Autoren erkannt 43 Ordoliberalismus und Soziale Marktwirtschaft Alfred Muller Armack Bearbeiten Aufbauend auf dem Konzept des Ordoliberalismus entwickelte Alfred Muller Armack seine wirtschaftspolitische Leitidee der Sozialen Marktwirtschaft Karl Georg Zinn schreibt Jedoch bestehen erhebliche Differenzen zwischen Muller Armack und den neoliberalen Anhangern einer freien bzw liberalen Marktwirtschaft In vielerlei Hinsicht steht Muller Armack mit seinen philosophisch ubergreifenderen Vorstellungen den beiden Emigranten Ropke und Rustow naher als dem ordnungstheoretischen Puristen Eucken Muller Armack gab der Sozialpolitik und der staatlichen Konjunktur und Strukturpolitik ein weit grosseres Gewicht als Eucken fur den Sozialpolitik allenfalls als Minimalprogramm gegen extreme Missstande erforderlich erschien und der Konjunkturpolitik fur schlichtweg uberflussig ja schadlich hielt weil eine ideale Marktwirtschaft wie er sie in seiner Ordnungstheorie meinte entworfen zu haben uberhaupt keine zyklischen Konjunkturen und Krisen mehr aufweisen wurde 44 Nachfolgende Tabelle zeigt den Versuch einer Abgrenzung der beiden Konzepte 45 Ordoliberalismus Eucken Soziale Marktwirtschaft Muller Armack Reine Ordnungspolitik Ordnungs und ProzesspolitikQualitative Wirtschaftspolitik Auch quantitative WirtschaftspolitikStreng an Prinzipien orientiert mit klaren theoretischen Grenzen Pragmatischer zielorientierter Ansatz weiche Grenzziehung EinzelfallentscheidungenAbleitung aller Problemlosungen aus der Aufrechterhaltung der Ordnung Weiterhin Notwendigkeit der staatlichen Intervention zur Schaffung sozialen Ausgleichs bzw Korrektur der Marktergebnisse Richtige Wirtschaftspolitik entzieht der Sozialpolitik die Notwendigkeit Getrennte Bereiche Wirtschafts und Sozialpolitik Versuch des Austarierens von Freiheit und sozialer Sicherheit Statisches Konzept Standige Weiterentwicklung Anpassung an neue HerausforderungenOrdoliberalismus und Hayek Bearbeiten Laut Wouter Devroe und Pieter van Cleynenbreugel werde auch Friedrich August von Hayek haufig dem Ordoliberalismus zugeordnet 46 So habe Hayek laut Luder Gerken die von Eucken und Bohm gegrundete Freiburger Schule des Ordoliberalismus massgeblich weiterentwickelt 47 Lars Gertenbach sieht in Hayek einen der bedeutendsten Vertreter des Freiburger Ordoliberalismus 48 Auch Manfred E Streit 49 Andreas Renner 50 Nils Goldschmidt und Michael Wohlgemuth 51 ordnen Hayek dem Ordoliberalismus zu wobei diese Autoren Ordoliberalismus nicht auf die Freiburger Schule beschrankten sondern mehrere verschiedene Typen des Ordoliberalismus unterscheiden 52 Stefan Kolev sieht einen Bezug zum Ordoliberalismus in Bezug auf Hayeks Fruhwerk der 1930er und 1940er Jahre 53 Laut David J Gerber erachteten Hayek wie Eucken Wettbewerb fur wichtig glaubten in spateren Jahren jedoch nicht an einen starken Staat 46 Zumeist wird Hayek der Osterreichischen Schule zugeordnet 54 Nach Walter Oswalt versuchen Hayeks Freiburger Lehrstuhlnachfolger Viktor Vanberg und Manfred E Streit zwar eine Traditionslinie zwischen Eucken und Hayek zu konstruieren er weist jedoch darauf hin dass Eucken bereits an Hayeks Weg zur Knechtschaft The Road to Serfdom kritisiert hatte dass dieser nicht ausreichend zwischen Wettbewerbsordnung und Laissez faire unterscheidet Euckens Vorstellungen dass wirtschaftspolitische Fragen rational und moralisch zu entscheiden seien werde von Hayeks Theorie der Gruppenselektion negiert Den unuberbruckbaren Gegensatz zwischen Hayek und den Ordoliberalen um Eucken habe Rustow bereits fruh dergestalt formuliert dass zwischen ordoliberalen Okonomen und palaoliberalen Okonomen wie Hayek der scharfste und fruchtbarste subkontrare Gegensatz besteht 55 Kathrin Meier Rust sieht eine Unvereinbarkeit des Altliberalen Hayek mit den Neoliberalen im historischen Sinn Eucken Ropke und Rustow 56 Sibylle Tonnies sieht Hayek als wesentlichen Antagonist eines richtig verstandenen Ordoliberalismus 57 Hayek selbst betrachtete sich laut Manfred E Streit ausdrucklich als Nachfolger seines verstorbenen Freundes Eucken als er 1962 an die Universitat Freiburg berufen wurde 49 Ingo Pies kommt zu dem Ergebnis dass trotz der Unterschiede im Detail die Werke von Eucken und Hayek die gleiche Konzeption aufweisen wurden 58 er verweist auf Hayeks Freiburger Antrittsvorlesung in der dieser eine langjahrige Freundschaft mit Eucken gegrundet auf vollige Ubereinstimmung in theoretischen wie in politischen Fragen erklarte 59 Dies scheint laut Manfred E Streit uber eine Aussage der Hoflichkeit hinausgehend auch gerechtfertigt zu sein und zwar nicht allein aufgrund von Ahnlichkeiten in ihren grundlegenden Werthaltungen sondern auch aufgrund des ihnen gemeinsamen tiefgehenden Interessen an Fragen der Wirtschaftsordnung Er weist jedoch auf Differenzen in bedeutenden Fragen hin 49 An anderer Stelle schreibt Streit zusammen mit Michael Wohlgemuth dass diese Aussage eine hofliche Floskel sei und dass es abgesehen davon keine konkreten Anhaltspunkte fur eine inhaltliche Ubereinstimmung mit dem Werk Euckens gabe Auch gabe es in den Werken Hayeks keine ausdrucklichen Bezugnahmen zu Werken der Ordoliberalen ebenso wie umgekehrt 60 Ingo Pies widerspricht Streit und Wohlgemuth ausdrucklich und verweist auf die enge personliche Freundschaft zwischen Eucken und Hayek Der unstrittige Befund dass Eucken in den Schriften Hayeks nicht zitiert werde sei nicht zwingend ein Beleg fur Meinungsverschiedenheiten Vielmehr habe Hayek 1944 in seinem Buch Der Weg zur Knechtschaft aus Rucksichtnahme italienische und deutsche Verfasser nicht namentlich genannt Nach Euckens Tod habe Hayek sich neueren Entwicklungen zugewendet weshalb eine Bezugnahme auf Eucken nicht zu erwarten gewesen sei Insofern sei Hayeks Bekundung bei seiner Freiburger Antrittsvorlesung nicht reine Hoflichkeit und Schmeichelei gewesen 59 Michael Wohlgemuth hat an anderer Stelle erklart dass Hayeks evolutionare Sozialphilosophie sich in den meisten Fallen als durchaus komplementar zur Freiburger Tradition erwiesen und dem ordoliberalen Forschungsprogramm somit entscheidende neue Impulse gegeben habe 61 Hayeks Arbeiten zur Entwicklung einer Theorie der kulturellen Evolution aus den 1960er Jahren legten laut Iris Karabelas jedoch nahe dass er sich ausgerechnet in seiner Zeit als Ordinarius der Universitat Freiburg dezidiert vom euckenschen Forschungsprogramm entfernte 62 Nach Ansicht von Nils Goldschmidt und Michael Wohlgemuth zeigt sich eine Komplementaritat dadurch dass Hayeks Anhanger und Nachfolger auf den Freiburger Lehrstuhl Hoppmann Manfred E Streit und Viktor Vanberg kreative Symbiosen zwischen Hayeks Arbeiten und dem Ordoliberalismus hergestellt hatten indem sie Hayeks Theorie durch eigene Ideen weiterentwickelt hatten die zur alteren Freiburger Tradition vielfache Bezuge aufweisen wurden 61 Eucken und Hayek werden bisweilen gemeinsam als Initiatoren der Ordnungsokonomik bezeichnet da sie sich weitgehend unabhangig voneinander mit der Problematik wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ordnungen befasst haben Dabei bestunden laut Stefan Kolev neben zahlreichen Ahnlichkeiten durchaus auch bedeutende Unterschiede sowohl in den ordnungstheoretischen als auch in den ordnungspolitischen Vorstellungen Ihre Sozialphilosophien seien keine minimalstaatlichen Konstrukte einig sind sie sich in der Ablehnung des Keynesianismus in Theorie und Praxis Unterschiede gibt es z B in der Haltung zum klassischen Liberalismus Wahrend Eucken und die Freiburger Schule sich vom klassischen Liberalismus emanzipierten und einen Dritten Weg suchten sah sich Hayek explizit in der Nachfolge von Humes und Smiths und ihrer Vorstellung von Evolutorik gesellschaftlicher Entwicklungen Hayek bezeichnete den Liberalismus der Freiburger Schule als restrained liberalism engl unterdruckter Liberalismus 63 Lars Gertenbach betrachtet Hayek als den Konvergenzpunkt des Neoliberalismus da er als einziger sowohl an der Osterreichischen Schule der London School der Chicagoer Schule und dem Ordoliberalismus Anteil habe 64 Doch trotz dieser grundlegenden Ubereinstimmung bestunden laut Gertenbach auch weitreichende Unterschiede Anders als der Ordoliberalismus verstehe sich Hayeks Neoliberalismus gerade in politischer Hinsicht nicht als massigender und vermittelnder Weg der Mitte Dabei widerspreche auch die ordoliberale Vorstellung von einer bewussten Gestaltung einer marktgerechten Regelordnung und der politischen Orientierung am Kriterium der sozialen Gerechtigkeit Hayeks Theorie der spontanen Ordnung da nach Hayeks Ansicht der Versuch einer bewussten Gestaltung von Regeln auf einer Anmassung von Wissen beruhe erkenntnistheoretischer Skeptizismus 65 Der verbreiteten Passivitatskritik 66 halt Ingo Pies entgegen dass Hayeks Pladoyer die Ordnung nicht zu planen nicht so interpretiert werden konne als habe er eine generelle politische Enthaltsamkeit gefordert Hayek verwende den Ausdruck Ordnung nicht wie Eucken im Sinne einer Regelkategorie sondern im Sinne einer Ergebniskategorie Hayek ginge es um eine Spontanitat der Ordnung nicht aber um eine Spontanitat der Regeln So sei es laut Hayek durchaus vorstellbar dass die Bildung einer spontanen Ordnung vollkommen auf Regeln beruht die absichtlich gemacht wurden 67 Nach Stefan Kolev kann unabhangig davon festgestellt werden dass Hayek dazu neige die sich aus der Machtausubung im Marktprozess ergebenden Gefahren zu unterschatzen 66 Laut Philipp Batthyany galt fur Hayek der Grundsatz dass sich staatliche Regeln nur auf die Arten des Verhaltens nicht aber auf die Anderung von Marktergebnissen d h die Verteilung von Macht und Einkommen beziehen durfen 68 Nach der ordoliberalen Vorstellung Euckens bedarf die sich aus dem Wettbewerb ergebende Einkommensverteilung einer ordnungspolitischen Korrektur fur Haushalte mit geringem Einkommen etwa durch eine Einkommensbesteuerung mit progressivem Tarifverlauf 14 Hayek lehnt eine Einkommensbesteuerung mit progressivem Tarifverlauf ab 69 Er pladiert allerdings fur ein Mindesteinkommen unter das niemand zu sinken brauche diese Mindestabsicherung sei eine selbstverstandliche Pflicht der Gesellschaft 70 Nach Reinhard Zintl kann dabei fur Hayek der Umfang des politisch als notwendig Erachteten in prosperierenden Gesellschaften legitimerweise weit uber dem physischen Existenzminimum liegen Fur Hayek sei jedoch wichtig dass es dabei nicht um die Korrektur vermeintlicher Ungerechtigkeiten des Wettbewerbsprozesses gehe sondern um kollektive Verantwortung 71 Iris Karabelas verortet Hayek im klassischen Liberalismus 72 dort sieht sich auch Hayek in spateren Jahren 73 74 Laut Iris Karabelas werde uberwiegend die Auffassung vertreten dass Hayeks extremer bzw evolutorischer Liberalismus sich ausserhalb der wesentlichen Strange des Ordoliberalismus namlich der Freiburger Schule und des soziologischen Ordo Liberalismus im alten Wirtschaftsliberalismus des 19 Jahrhunderts verortete 75 Ordoliberalismus und politischer Liberalismus Bearbeiten Der Ordoliberalismus definierte sich laut Ralf Ptak durch einen vollstandigen Bruch mit den Wurzeln des politischen Liberalismus wahrend das wirtschaftsliberale Element verabsolutiert und zu einem autoritaren Liberalismus verdichtet wurde Der Ordoliberalismus definiere sich von Beginn an gegen Marxismus und Sozialismus vor allem aber gegen den parallel aufkommenden Keynesianismus und den makrookonomisch fundierten Sozialstaat 76 Die Behauptung einer engagierten Opposition gegen den Nationalsozialismus wird von Ptak als Legendenbildung abgelehnt 77 Diese Darstellung wird von anderer Seite als antiliberaler Angriff gesehen Ptak gehe es primar um die Desavouierung liberaler Einstellungen Euckens politischer Liberalismus sei 1933 34 so gefestigt gewesen dass er konsequent gegen das nationalsozialistische Regime auftreten konnte 78 Der Politikwissenschaftler Philip Manow hebt die Ursprunge des Ordoliberalismus in der protestantischen Theologie hervor und begrundet damit den anti liberalen Charakter mit dem sich der fruhe Ordoliberalismus fur einen starken Staat eingesetzt habe 79 Demgegenuber weist Michael Schramm darauf hin dass Eucken personlich zwar durchaus von religiosen Hintergrunduberzeugungen gepragt gewesen sei konzeptionell sei seine wissenschaftliche Argumentation jedoch nicht davon abhangig gewesen 80 Thomas Apolte sieht die Forderung nach einem starken Staat die am grundlichsten missverstandene Ausserungen des Ordoliberalismus Euckens starker Staat beziehe seine Starke eben nicht aus einer autoritaren Grundhaltung sondern aus einer liberalen Zuruckhaltung Die Starke resultiere direkt daraus dass der Staat sich auf die starker konsensfahigen Ordnungsfragen konzentriert und die potentiell starker konfliktbeladene Interessensabstimmung gesellschaftlichen Koordinationsmechanismen uberlasst 81 Um die Verwendung dieser Formel bei Eucken richtig zu verstehen musse laut Ingo Pies beachtet werden dass die Konnotation des Begriffs starker Staat durch den Nationalsozialismus drastisch umgewertet worden sei und heute Assoziationen mit autoritarer Politik wecke In der Weimarer Republik sei diese Formel jedoch uber das gesamte politische Spektrum hinweg verbreitet gewesen 82 Wirkungsgeschichte BearbeitenBundesrepublik Deutschland Bearbeiten nbsp Ludwig Erhard Seine Wirtschaftspolitik gilt als vom Ordoliberalismus gepragt In der Bundesrepublik Deutschland wurden ordoliberale Ideen insbesondere im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschrankungen in der ersten Phase der Sozialen Marktwirtschaft durch den ersten Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard politisch realisiert aus ordoliberaler Sicht allerdings nur zum Teil 83 In Deutschland befasst sich heute insbesondere das Freiburger Walter Eucken Institut mit Forschungen zum Ordoliberalismus In der Wirtschafts und Rechtswissenschaft hat der Einfluss der Freiburger Schule seit den 1960er Jahren deutlich nachgelassen Dies droht die Freiburger Schule wissenschaftlich in den Bereich der Dogmengeschichte und politisch in den Bereich unverbindlicher Sonntagsreden zu verbannen da die Lehren der Freiburger Schule heute mit einer schleichenden Verdrangung oder vereinnahmenden Verharmlosung konfrontiert sind 84 Vor dem Hintergrund der Finanzkrise ab 2007 wurdigten unterschiedliche Autoren wie Hans Werner Sinn 85 oder Sahra Wagenknecht 86 die Aktualitat des Ordoliberalismus Nach Andreas Freytag und Gunther Schnabl wurden mit der auf eine sehr lockere Geldpolitik ausgerichteten Krisenpolitik wesentliche ordnungspolitische Grundprinzipien ausser Kraft gesetzt Dies erklare einen Ruckgang der Produktivitatsgewinne wachsende Ungleichheit und zunehmende politische Polarisierung 87 Nach Sebastian Muller und Gunther Schnabl werden durch die Storung der marktwirtschaftlichen Ordnung in Deutschland die Errungenschaften des europaischen Integrationsprozesses aufs Spiel gesetzt 88 Ordoliberalisierung Europas Bearbeiten Thomas Biebricher vertritt die These dass die Eurozone in ihrer aktuellen institutionellen Ausgestaltung den politischen Vorstellungen des Ordoliberalismus entspricht Die Wettbewerbsfahigkeit habe oberste Prioritat als Ziel aller Reformen 89 Zunehmend ubernehme die EU die Funktionen die Eucken und die Ordoliberalen fur den Staat im Umgang mit Unternehmen Gewerkschaften etc vorgesehen hatten 90 Von der Wirkmachtigkeit des Ordoliberalismus zeugten der Euro der sich dem Zugriff durch die Nationalstaaten entzieht Geld das man nicht selbst herstellen kann die Ausgestaltung der Wettbewerbsordnung fur den europaischen Markt und das europaische Austeritatsregime 91 Kritik BearbeitenDem Politikwissenschaftler Thomas Biebricher zufolge bezeichnen sich in Deutschland auch Vertreter eines Neoliberalismus als Ordoliberale Im Gegensatz zum Ordoliberalismus sei der Neoliberalismus ein Kampfbegriff daher bezeichneten sich liberal konservative Okonomen nicht als Neoliberale Ein Glaubenssatz neoliberalen bzw ordoliberalen Denkens sei es dass der Staat sich in seiner Machtigkeit selbst binden muss durch bestimmte Gesetze und Regelordnungen in denen bestimmte Handlungsweisen festgeschrieben und andere verboten sind Als Beispiele nennt er eine umfassende Wettbewerbsordnung oder eine Schuldenbremse Aus diesem Hang zur Selbstbindung leitet Biebricher eine Skepsis gegenuber der Demokratie ab Es sei zwar nicht so dass man Demokratie abschaffen will aber doch den moglicherweise schadlichen Einfluss von demokratischen Institutionen auf wirtschafts und finanzpolitische Entscheidungen sehr stark einzugrenzen gedenke 92 93 Literatur Bearbeitenchronologisch Leonhard Miksch Wettbewerb als Aufgabe die Grundsatze einer Wettbewerbsordnung Kohlhammer Stuttgart 1937 Habilitationsschrift bei Walter Eucken Walter Eucken Die Grundlagen der Nationalokonomie Fischer Jena 1940 Walter Eucken Grundsatze der Wirtschaftspolitik Francke Bern Mohr Siebeck Tubingen 1952 7 Auflage Mohr Siebeck Tubingen 2004 Ernst Wolfram Durr Wesen und Ziele des Ordo Liberalismus Keller Winterthur 1954 Franz Bohm Die Idee des ORDO im Denken Walter Euckens Dem Freund und Mitherausgeber zum Gedachtnis In ORDO Jahrbuch fur die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft Bd 3 1950 S XV LXIV Wiederabdruck in Franz Bohm Freiheit und Ordnung in der Marktwirtschaft Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik Bd 60 Herausgegeben von Ernst Joachim Mestmacker Nomos Verlagsgesellschaft Baden Baden 1980 ISBN 3 7890 0492 8 S 11 52 Joachim Starbatty Ordoliberalismus In Otmar Issing Hrsg Geschichte der Nationalokonomie Vahlen Munchen 1984 ISBN 3 8006 1049 3 S 239 254 Heinz Grossekettler Die Wirtschaftsordnung als Gestaltungsaufgabe Entstehungsgeschichte und Entwicklungsperspektiven des Ordoliberalismus nach 50 Jahren sozialer Marktwirtschaft Okonomische Theorie der Institutionen Bd 1 Lit Verlag Munster u a 1997 ISBN 3 89473 846 4 Luder Gerken Hrsg Walter Eucken und sein Werk Ruckblick auf den Vordenker der sozialen Marktwirtschaft Untersuchungen zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik Bd 41 Mohr Siebeck Tubingen 2000 ISBN 3 16 147503 8 Milene Wegmann Fruher Neoliberalismus und europaische Integration Interdependenz der nationalen supranationalen und internationalen Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft 1932 1965 Nomos Verlags Gesellschaft Baden Baden 2000 ISBN 3 7890 7829 8 Zugleich Bern Universitat Dissertation 2001 Philip Manow Ordoliberalismus als okonomische Ordnungstheologie In Leviathan Bd 29 Nr 2 2001 S 179 198 doi 10 1007 s11578 001 0012 z Ralf Ptak Vom Ordoliberalismus zur Sozialen Marktwirtschaft Stationen des Neoliberalismus in Deutschland Leske Budrich Opladen 2004 ISBN 3 8100 4111 4 Zugleich Hamburg Hamburger Universitat fur Wirtschaft und Politik Dissertation 2003 Uwe Dathe Der Ordoliberalismus ein liberaler Neuansatz wahrend der Krise des Kapitalismus In Heuss Forum 3 2015 Thomas Biebricher Ralf Ptak Soziale Marktwirtschaft und Ordoliberalismus zur Einfuhrung Junius Hamburg 2020 ISBN 978 3 96060 312 2 Thomas Biebricher Die politische Theorie des Neoliberalismus Suhrkamp Berlin 2021 ISBN 978 3 518 29926 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Ordoliberalismus Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Freiburger Tradition Walter Eucken Institut Walter Eucken Archiv Ordnungspolitisches Portal der Okonomen Bernhard Seliger und Ralph Michael WrobelEinzelnachweise Bearbeiten Hans Rudolf Peters Wirtschaftspolitik Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2000 ISBN 3 486 25502 9 S 150 Hero Moeller Liberalismus In Jahrbucher fur Nationalokonomie und Statistik Band 162 1950 S 214 238 Ralf Ptak Vom Ordoliberalismus zur Sozialen Marktwirtschaft Stationen des Neoliberalismus in Deutschland VS Verlag 2004 ISBN 3 8100 4111 4 S 23 Thomas Biebricher Ralf Ptak Soziale Marktwirtschaft und Ordoliberalismus zur Einfuhrung Junius Hamburg 2020 S 17 Ulrich van Suntum Die Unsichtbare Hand Okonomisches Denken Gestern Und Heute Ausgabe 3 Springer Verlag 2005 ISBN 3 540 25235 5 S 263 Hans Rudolf Peters Wirtschaftspolitik Oldenbourg Wissenschaftsverlag 3 Auflage 2000 ISBN 3 486 25502 9 S 150 Klaus Peter Kruber Theoriegeschichte der Marktwirtschaft LIT Verlag Munster 2002 ISBN 3 8258 6288 7 S 43 Hans Rudolf Peters Wirtschaftspolitik Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2000 ISBN 3 486 25502 9 S 151 Heiko Korner Wurzeln der Sozialen Marktwirtschaft In Michael von Hauff Hrsg Die Zukunftsfahigkeit der Sozialen Marktwirtschaft Metropolis Verlag Marburg 2007 ISBN 978 3 89518 594 6 S 23 f Nils Goldschmidt Michael Wohlgemuth Hrsg Grundtexte zur Freiburger Tradition der Ordnungsokonomik Mohr Siebeck Tubingen 2008 S 195 Hans Rudolf Peters Wirtschaftspolitik 3 vollst uberarb und erw Auflage Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 25502 9 S 151 f Jens Weidmann Walter Eucken Vorlesung 11 Februar 2013 Krisenmanagement und Ordnungspolitik Freiburger Schule In Gabler Wirtschaftslexikon a b c d Luder Gerken Andreas Renner Die ordnungspolitische Konzeption Walter Euckens In Luder Gerken Hrsg Walter Eucken und sein Werk Ruckblick auf den Vordenker der sozialen Marktwirtschaft Mohr Siebeck Tubingen 2000 ISBN 3 16 147503 8 S 20 Werner Lachmann Volkswirtschaftslehre 2 Anwendungen Springer Verlag Berlin Heidelberg 1995 S 45 Luder Gerken Andreas Renner Die ordnungspolitische Konzeption Walter Euckens In Luder Gerken Hrsg Walter Eucken und sein Werk Ruckblick auf den Vordenker der sozialen Marktwirtschaft Mohr Siebeck Tubingen 2000 ISBN 3 16 147503 8 S 21 f Heiko Korner Wurzeln der Sozialen Marktwirtschaft In Michael von Hauff Hrsg Die Zukunftsfahigkeit der Sozialen Marktwirtschaft Metropolis Verlag Marburg 2007 ISBN 978 3 89518 594 6 S 18 Luder Gerken Andreas Renner Die ordnungspolitische Konzeption Walter Euckens In Luder Gerken Hrsg Walter Eucken und sein Werk Ruckblick auf den Vordenker der sozialen Marktwirtschaft Mohr Siebeck Tubingen 2000 ISBN 3 16 147503 8 S 20 f Luder Gerken Andreas Renner Die ordnungspolitische Konzeption Walter Euckens In Luder Gerken Hrsg Walter Eucken und sein Werk Ruckblick auf den Vordenker der sozialen Marktwirtschaft Mohr Siebeck Tubingen 2000 ISBN 3 16 147503 8 S 22 23 Hans Rudolf Peters Wirtschaftspolitik 3 vollst uberarb und erw Auflage Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 25502 9 S 156 f Luder Gerken Andreas Renner Die ordnungspolitische Konzeption Walter Euckens In Luder Gerken Hrsg Walter Eucken und sein Werk Ruckblick auf den Vordenker der sozialen Marktwirtschaft Mohr Siebeck Tubingen 2000 ISBN 3 16 147503 8 S 22 f Luder Gerken Andreas Renner Die ordnungspolitische Konzeption Walter Euckens In Luder Gerken Hrsg Walter Eucken und sein Werk Ruckblick auf den Vordenker der sozialen Marktwirtschaft Mohr Siebeck Tubingen 2000 ISBN 3 16 147503 8 S 23 Horst Friedrich Wunsche Soziale Marktwirtschaft als Politik zur Einfuhrung von Marktwirtschaft In Ludwig Erhard Stiftung Hrsg Grundtexte zur Sozialen Marktwirtschaft Band 3 Marktwirtschaft als Aufgabe Gustav Fischer 1994 ISBN 3 437 40331 1 S 25 Philip Plickert Die Liberalen und der Staat FAZ NET 21 April 2012 Vgl Walter Eucken Es sind also nicht die sogenannten Missbrauche wirtschaftlicher Macht zu bekampfen sondern wirtschaftliche Macht selbst zitiert nach Walter Eucken Archiv Hrsg Wirtschaftsmacht und Wirtschaftsordnung Londoner Vortrage zur Wirtschaftspolitik u zwei Beitrage zur Antimonopolpolitik 2 Auflage 2012 ISBN 978 3 8258 4804 0 Luder Gerken Joachim Starbatty Schlesien auf dem Weg in die Europaische Union Ordnungspolitik der sozialen Marktwirtschaft und christliche Gesellschaftslehre Lucius amp Lucius 2001 ISBN 3 8282 0155 5 S 23 a b Heinz Grossekettler Walter Euckens Ordnungspolitik im Spiegel der Beitrage diese Bandes und seines Gesamtwerkes In Ingo Pies Martin Leschke Hrsg Walter Euckens Ordnungspolitik Mohr Siebeck 2002 ISBN 3 16 147919 X S 243 f Konzepte der Gesellschaftstheorie Band 8 Andreas Renner Der okonomische Ansatz Walter Euckens In Helmut Leipold Ingo Pies Dieter Cassel Hrsg Ordnungstheorie und ordnungspolitik konzeptionen und Entwicklungsperspektiven Lucius amp Lucius Verlag 2000 ISBN 3 8282 0145 8 S 13 Luder Gerken Walter Eucken und sein Werk Ruckblick auf den Vordenker der sozialen Marktwirtschaft Mohr Siebeck Verlag 2000 ISBN 3 16 147503 8 S 25 Michael Schramm Eroffnung der Kontingenz gesellschaftlicher Ordnungen In Ingo Pies Hrsg Walter Euckens Ordnungspolitik Mohr Siebeck Verlag 2002 ISBN 3 16 147919 X S 145 f Luder Gerken Joachim Starbatty Schlesien auf dem Weg in die Europaische Union Ordnungspolitik der sozialen Marktwirtschaft und christliche Gesellschaftslehre Lucius amp Lucius 2001 ISBN 3 8282 0155 5 S 23 24 Zitiert nach Arnold Berndt Nils Goldschmidt Wettbewerb als Aufgabe Leonhard Mikschs Beitrag zur Ordnungstheorie und politik In ORDO Jahrbuch fur die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft Band 51 2000 S 33 74 hier S 41 Reinhard Blum Wirtschaftsordnung II Wirtschaftsordnungspolitik In Willi Albers Hrsg Handworterbuch der Wirtschaftswissenschaft Band 9 Gustav Fischer Stuttgart New York 1982 ISBN 3 525 10260 7 S 151 vgl zu den Vorstellungen der Physiokraten auch 149 f Lothar Wildmann Einfuhrung in die Volkswirtschaftslehre Mikrookonomie und Wettbewerbspolitik Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2007 ISBN 978 3 486 58195 9 S 94 Neoliberalismus In Duden Wirtschaft von A bis Z Grundlagenwissen fur Schule und Studium Beruf und Alltag 2 Auflage Bibliographisches Institut amp F A Brockhaus Mannheim 2004 Lizenzausgabe Bonn Bundeszentrale fur politische Bildung 2004 Ordoliberalismus In Dieter Nohlen Hrsg Lexikon der Politikwissenschaft 2 N Z Theorien Methoden Begriffe Band 2 Ausgabe 4 C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 59234 8 S 688 a b Andreas Renner Die zwei Neoliberalismen In Fragen der Freiheit Nr Heft 256 Okt Dez 2000 Hans Willgerodt Der Neoliberalismus Entstehung Kampfbegriff und Meinungsstreit In Ordo Jahrbuch fur die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft Bd 57 Lucius amp Lucius DE 2006 ISBN 3 8282 0327 2 S 54 Taylor C Boss Jordan Gans Morse Neoliberalism From New Liberal Philosophy to Anti Liberal Slogan In Studies in Comparative International Development Band 44 Nr 2 2009 ISSN 0039 3606 S 150 doi 10 1007 s12116 009 9040 5 Hans Werner Sinn Der wahre Neoliberalismus braucht klare Regeln auf Welt online 15 Mai 2010 Peter Ulrich Zivilisierte Marktwirtschaft Eine wirtschaftsethische Orientierung Haupt Bern Stuttgart Wien 2010 S 155 Wilga Foste Grundwerte in der Ordnungskonzeption der Sozialen Marktwirtschaft Metropolis Verlag Marburg 2006 ISBN 3 89518 576 0 S 147 Andreas Renner Die zwei Neoliberalismen In Ingo Pies Martin Leschke Walter Euckens Ordnungspolitik Mohr Siebeck Tubingen 2002 ISBN 3 16 147919 X S 176 Karl Georg Zinn 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ISBN 978 3 16 148297 7 S 11 Stefan Kolev F A Hayek as an Ordo Liberal PDF 332 kB S 2 Stefan Kolev F A Hayek as an Ordo Liberal PDF 332 kB sieht eine ordoliberale Phase in Hayeks Fruhwerk der 1930er und 1940er Jahre Reinhard Neck Die Osterreichische Schule der Nationalokonomie 1 Auflage 2008 ISBN 978 3 631 54668 0 S 20 John Gray Freiheit im Denken Hayeks ISBN 978 3 16 344976 3 S 17 Fritz Sollner Die Geschichte des okonomischen Denkens 2 Auflage 2001 ISBN 3 540 41342 1 S 294 Walter Oswalt Zur Einfuhrung Walter Eucken 1891 1950 In Nils Goldschmidt Michael Wohlgemuth Grundtexte zur Freiburger Tradition der Ordnungsokonomik ISBN 978 3 16 148297 7 S 128 Kathrin Meier Rust Alexander Rustow Geschichtsdeutung und liberales Engagement Stuttgart 1993 ISBN 3 608 91627 X S 69 Sibylle Tonnies Nachwort In Alexander Rustow Die Religion der Marktwirtschaft 3 Auflage Lit Verlag 2009 ISBN 978 3 8258 4848 4 S 172 Ingo Pies Eucken und von Hayek im Vergleich zur Aktualisierung der ordnungspolitischen Konzeption Mohr Siebeck 2001 ISBN 3 16 147636 0 S 227 a b Ingo Pies Eucken und von Hayek im Vergleich zur Aktualisierung der ordnungspolitischen Konzeption Mohr Siebeck 2001 ISBN 3 16 147636 0 S 134 Manfred E Streit Michael Wohlgemuth The Market Economy and the State Hayekian and Ordoliberal Conceptions In Peter Koslowski The Theorie of Capitalism in the German Economic Tradition ISBN 3 540 66674 5 S 227 a b Nils Goldschmidt Michael Wohlgemuth Grundtexte zur Freiburger Tradition der Ordnungsokonomik Mohr Siebeck 2008 ISBN 978 3 16 148297 7 S 8 Iris Karabelas Freiheit statt Sozialismus Rezeption und Bedeutung Friedrich August von Hayeks in der Bundesrepublik Campus Verlag 2010 ISBN 978 3 593 39289 9 S 211 Stefan Kolev Macht und Wissen als Determinanten Zur Rolle des Staates in der Wirtschaftspolitik bei Walter Eucken und Friedrich August von Hayek PDF 509 kB HWWI Research Paper 2008 ISSN 1861 504X Lars Gertenbach Die Kultivierung des Marktes Foucault und die Gouvernementalitat des 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Eine gerechtigkeitstheoretische Analyse ausgewahlter Grundeinkommensmodelle LIT Verlag Munster 2009 ISBN 978 3 643 10040 5 S 46 Politikwissenschaft Band 163 Michael Becker Johannes Schmidt Reinhard Zintl Politische Philosophie 2 Ausgabe UTB Verlag 2006 ISBN 3 8252 2816 9 S 152 Hans Otto Lenel u a Hrsg ORDO Jahrbuch fur die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft Bd 62 Lucius amp Lucius Stuttgart 2011 S 574 Stefan Kolev Zur Rolle des Staates in der Wirtschaftspolitik bei Walter Eucken und Friedrich August von Hayek In Macht und Wissen als Determinanten PDF 509 kB S 14 Taylor C Boas Jordan Gans Morse Neoliberalism From New Liberal Philosophy to Anti Liberal Slogan In Studies in Comparative International Development Band 44 Nr 2 2009 ISSN 0039 3606 S 150 doi 10 1007 s12116 009 9040 5 Iris Karabelas Freiheit statt Sozialismus Rezeption und Bedeutung Friedrich August von Hayeks in der Bundesrepublik Campus Verlag 2010 S 69 Ralf Ptak Vom Ordoliberalismus zur Sozialen Marktwirtschaft Stationen des Neoliberalismus in Deutschland VS Verlag fur Sozialwissenschaften 2004 ISBN 3 8100 4111 4 S 289 Ralf Ptak Vom Ordoliberalismus zur Sozialen Marktwirtschaft Stationen des Neoliberalismus in Deutschland VS Verlag fur Sozialwissenschaften 2004 ISBN 3 8100 4111 4 S 290 Uwe Dathe Walter Eucken und der Staat PDF 735 kB Zum Zusammenhang von wirtschaftlichem und politischem Liberalismus 1918 1934 Philip Manow Ordoliberalismus als okonomische Ordnungstheologie In Leviathan Volume 29 Number 2 S 179 198 doi 10 1007 s11578 001 0012 z Michael Schramm Eroffnung der Kontingenz gesellschaftlicher Ordnungen Die Kirchen als ordnende Potenz nach Walter Eucken In Ingo Pies Hrsg Walter Euckens Ordnungspolitik Mohr Siebeck 2002 ISBN 3 16 147919 X S 147 Thomas Apolte Walter Euckens Demokratieproblem In Ingo Pies Hrsg Walter Euckens Ordnungspolitik Mohr Siebeck 2002 ISBN 3 16 147919 X S 98 f Ingo Pies Eucken und von Hayek im Vergleich zur Aktualisierung der ordnungspolitischen Konzeption Mohr Siebeck 2001 ISBN 3 16 147636 0 S 87 Nils Goldschmidt Michael Wohlgemuth Grundtexte zur Freiburger Tradition der Ordnungsokonomik Mohr Siebeck 2008 ISBN 978 3 16 148297 7 S 130 132 Freiburger Schule In Gabler Verlag Hrsg Gabler Wirtschaftslexikon online Hans Werner Sinn Der Kasino Kapitalismus Econ Verlag 2009 Interview mit Sahra Wagenknecht Es ware absurd alle Unternehmen zu verstaatlichen In Cicero 18 Mai 2011 cicero de Andreas Freytag Gunther Schnabl Monetary Policy Crisis Management as a Threat to Economic Order CESifo Working Paper Series 6363 ideas repec org Sebastian Muller Gunther Schnabl Zur Zukunft der Europaischen Union aus ordnungspolitischer Perspektive In ORDO Jahrbuch fur die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft 68 1 S 3 34 ideas repec org Thomas Biebricher Die politische Theorie des Neoliberalismus Suhrkamp Berlin 2021 S 10 Thomas Biebricher Die politische Theorie des Neoliberalismus Suhrkamp Berlin 2021 S 291 Thomas Biebricher Ralf Ptak Soziale Marktwirtschaft und Ordoliberalismus zur Einfuhrung Junius Hamburg 2020 S 237 ff deutschlandfunkkultur de Neoliberales Denken Im Kern demokratiefeindlich Abgerufen am 21 Juli 2023 Thomas Biebricher Ralf Ptak Soziale Marktwirtschaft und Ordoliberalismus zur Einfuhrung Junius Hamburg 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ordoliberalismus amp oldid 238894415