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Wettbewerb ist in der Wirtschaft Wirtschaftswissenschaft und insbesondere auf Markten ein antagonistisches Marktverhalten bei dem sich mindestens zwei Anbieter mit dem Ziel der Gewinnmaximierung oder Nachfrager mit dem Ziel der Nutzenmaximierung gegenuberstehen und ihr jeweiliges Ziel zu Lasten des anderen durchzusetzen versuchen Vier Schnellrestaurants nebeneinander Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Etymologie 3 Definitionen 4 Voraussetzungen 5 Arten 6 Wettbewerbsfunktionen 7 Messung 8 Wettbewerbsrecht 9 Wettbewerbstheorie 10 Volkswirtschaftliche Kosten und Nutzen von Konkurrenz 11 Wettbewerbsbeschrankungen und Wettbewerbspolitik 12 Wettbewerbsintensitat 13 Wettbewerbsstrategien 14 Wettbewerbsvorteile 15 Abgrenzung 16 Siehe auch 17 Literatur 18 Weblinks 19 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenAntagonistisch bedeutet dass jeder Marktteilnehmer mindestens einen Aktionsparameter einsetzt um seinen Zielerreichungsgrad zu Lasten anderer zu verbessern 1 Senkt beispielsweise ein Anbieter seinen Preis und kann dadurch ein Produkt oder eine Dienstleistung verkaufen so macht er einen Gewinn und hat dadurch einen hoheren Zielerreichungsgrad als der Anbieter der wegen seines konstant gebliebenen Preises dasselbe Produkt nicht verkaufen konnte Wettbewerb ist ein zentraler Begriff in der Betriebswirtschafts und Volkswirtschaftslehre der die Anbieter untereinander betrifft Rivalitat dagegen betrifft die Guter und Dienstleistungen untereinander Im Wettbewerb stehen sich Anbieter und Nachfrager im Sinne einer Komplementaritatsbeziehung gegenuber denn der Anbieter will etwas verkaufen das der Nachfrager kaufen mochte Der Anbieter will dabei eine maximale Produzentenrente und der Nachfrager eine maximale Konsumentenrente erzielen Wettbewerb setzt freie Markte und Wettbewerbsfahigkeit der Marktteilnehmer voraus Etymologie BearbeitenDie Unterscheidung von Wettbewerb als sportlichem Vergleich englisch competition und Konkurrenz als streitend verdrangendem Vergleich englisch rivalry ist willkurlich und hat sich in der Wirtschaft als Ableitung aus dem Wettbewerbsrecht ausgebildet Vermutlich ist die anarchische Streitkomponente der Grund fur diese Begriffsverwendung in einer konsensorientierten Gesellschaft 2 mit detailliert kodifiziertem Recht In der wissenschaftlichen okonomischen Fachliteratur insbesondere in der angelsachsischen Literatur gibt es diese Unterscheidung nicht Eine linguistische Begrundung fur diese Unterscheidung gibt es nicht Die sprachliche Variante Bewerb in Osterreich fur sportlichen Wettbewerb 3 hat dieselbe Wortbedeutung der Wortbestandteil Wette englisch bet in Deutschland ist eher unbedeutend Definitionen BearbeitenObwohl der Wettbewerb das Kernelement einer Marktwirtschaft darstellt fehlt es an einer einheitlichen Definition Allgemein ist Wettbewerb das Verhalten mehrerer Personen das dadurch gekennzeichnet ist dass die eine das zu gewinnen strebt was auch die andere zur gleichen Zeit zu gewinnen strebt 4 Wettbewerb dieser Art gibt es bei Berufen in Kunst Politik Sport und Wirtschaft In der Wirtschaft kann Wettbewerb nur entstehen wenn Wettbewerbsfreiheit vorhanden ist die einen freien Marktzutritt und die freie wirtschaftliche Betatigung auf diesem Markt ermoglicht 5 Wettbewerb und Konkurrenz betreffen denselben Sachverhalt fehlt es auf einem Markt an Wettbewerb ist nur ein konkurrenzloser Anbieter in Form des Monopols vorhanden 6 Der Monopolist kann auf autoritare Weise Marktpreise und andere Liefer und Zahlungsbedingungen diktieren Wettbewerb wird als Verfahren angesehen die Koordination zwischen Wirtschaftssubjekten auf nicht autoritare Weise sicherzustellen was fur diese Freiheitsrechte in deren Rollen als Anbieter und Nachfrager auf den Guter und Faktormarkten impliziert 7 Wettbewerb ist das Bestreben mehrerer voneinander unabhangiger Gewerbetreibender auf einem gemeinsam zuganglichen Markt mit Vorrang vor den Mitbewerbern zu Geschaftsabschlussen mit Kunden zu gelangen 8 Voraussetzungen BearbeitenMarkte unterliegen meist privaten oder auch staatlichen Wettbewerbsbeschrankungen etwa beim Vorhandensein eines Kartells oder Monopols Als Voraussetzungen fur funktionierenden Wettbewerb werden daher haufig private Eigentumsrechte Gewerbefreiheit Niederlassungsfreiheit Vertragsfreiheit eine funktionsfahige Justiz ein funktionsfahiges Preissystem ein funktionierendes Wahrungssystem Markttransparenz und Marktoffenheit angesehen Arten BearbeitenAllgemein konnen folgende Arten des Wettbewerbs unterschieden werden 9 marktkonformes Marktverhalten Anpassung Mengenanpassung an einen gegebenen Marktpreis wie der Einkauf im Supermarkt Preisanpassung an eine gegebene Menge bei der Auktion Marktstrategien Autonome Strategie die Reaktion anderer Marktteilnehmer wird nicht berucksichtigt Monopolpreise Konjekturale Strategie die vermutete Reaktion anderer Marktteilnehmer wird bei der Wahl der eigenen Aktion berucksichtigt bargaining 10 bei Tarifverhandlungen Uberlegenheitsstrategie die vorab bekannte Reaktion anderer Marktteilnehmer wird bei der Wahl der eigenen Aktion eingeplant Preisoffensive des Marktfuhrers Marktfeindliches Marktverhalten Verdrangungswettbewerb Konkurrenten werden letztlich zum Marktaustritt gezwungen Wirtschaftskartelle schalten den Wettbewerb aus Konzerne steigern ihre Marktmacht Boykotte Streiks Aussperrungen Der Autor sieht auch Streiks und Aussperrungen als marktfeindliches Marktverhalten an obwohl dieses Verhalten nach erfolglosem Verlauf der Tarifverhandlungen mit der Marktwirtschaft als systemkonform angesehen werden muss Je nach dem Erfullungsgrad der Pramissen eines Marktes wird unterschieden Vollkommener Wettbewerb liegt vor wenn es keine Praferenzen zwischen Anbietern und Nachfragern gibt bei vollkommener Markttransparenz bei Homogenitat der Handelsobjekte bei unendlicher Anpassungsgeschwindigkeit aller Marktteilnehmer Anbieter und Nachfrager verfolgen das Unternehmensziel der Gewinnmaximierung Verbraucher das personliche Ziel der Nutzenmaximierung Unvollkommener Wettbewerb liegt vor wenn eine oder mehrere dieser Pramissen auf dem Markt nicht vorhanden sind 11 Es handelt sich um theoretische Modelle die in den Wirtschaftswissenschaften zur Beurteilung von Marktstrukturen und Markttypologien herangezogen werden Die meisten Markte sind in der Praxis unvollkommen Im Hinblick auf die Handelsobjekte wird zwischen Preis Mengen Service und Qualitatswettbewerb unterschieden Beim Preiswettbewerb wird als Aktionsparameter der Preis eingesetzt der Qualitatswettbewerb ist einerseits durch die qualitative Veranderung Verbesserung oder Verschlechterung bestehender Produkte Produktdifferenzierung und andererseits durch Produktentwicklung und Produktinnovation gekennzeichnet 12 Aktionsparameter ist hier die Produktqualitat Dienstleistungsqualitat Diese Arten konnen wie folgt gegenubergestellt werden Preiswettbewerb Qualitatswettbewerb Mengenwettbewerb ServicewettbewerbAktionsparameter Preis Produktqualitat Dienstleistungsqualitat Absatzvolumen KundendienstWettbewerbsstrategie Preisfuhrerschaft Qualitatsfuhrerschaft Marktfuhrerschaft KundenbindungAls Wettbewerbsstrategie kann unter anderem Preisfuhrerschaft oder Qualitatsfuhrerschaft angestrebt werden Preisstrategie ist das Streben von Anbietern mit einem gunstigen Preis Leistungs Verhaltnis vor anderen Anbietern bei den Nachfragern zum Verkaufserfolg zu kommen Wettbewerbsfunktionen BearbeitenIn der Wettbewerbstheorie unterscheidet man folgende Funktionen des Wettbewerbs 13 14 Verteilungsfunktion Das Einkommen wird nach Leistung verteilt die im Marktgeschehen durchgesetzt werden muss Steuerungsfunktion Erfolgreiche Unternehmen gewinnen Marktanteile weil ihr Guterangebot den Praferenzen der Guternachfrager entspricht Grenzanbieter scheiden aus dem Markt aus Marktaustritt Allokationsfunktion Produktionsfaktoren werden moglichst effizient eingesetzt Innovationsfunktion Technischer Fortschritt wird fur kostengunstige Produktinnovationen und verbesserte Produktqualitat genutzt Anreizfunktion Sie treibt die Unternehmen zu standigen Leistungsverbesserungen Marktpreis Produktqualitat an Anpassungsfunktion Auf Angebots oder Bedarfsverschiebungen wird durch flexible Anpassung der Produktionsprogramme Produktionstechnik Produktionsverfahren und Kapazitaten reagiert Guterangebot und Guternachfrage werden durch den Wettbewerb am Markt bestimmt 15 Messung BearbeitenDa sich der Wettbewerb quantitativ nicht messen lasst ist die Messung der Unternehmenskonzentration durch die Konzentrationsrate ein wichtiges Hilfsmittel 16 Wenn beispielsweise auf einem Markt funf Unternehmen mit einem gleichen Marktanteil von 20 agieren dann gibt die C R 2 displaystyle CR 2 nbsp fur die zwei grossten Unternehmen einen Wert von C R 2 displaystyle CR 2 nbsp C R 2 0 2 0 2 0 4 displaystyle CR 2 0 2 0 2 0 4 nbsp an Wettbewerbsniveau Konzentrationsrate BemerkungenPerfekter Wettbewerb n N displaystyle frac n N nbsp liegt in einer Branche vor wenn die Konzentrationsrate C R n n N displaystyle CR n frac n N nbsp betragthoher Wettbewerb 0 0 0 0 40 0 bedeutet vollkommener Wettbewerb im Polypolmittlerer Wettbewerb 0 40 0 70 typisch fur das Oligopolgeringer Wettbewerb 0 70 100 bei 100 fehlt es am Wettbewerb wegen eines MonopolsDer Wettbewerb ist umso schwacher je weniger Marktteilnehmer vorhanden sind absolute Konzentrationsrate oder je ungleichmassiger die Verteilung des Marktvolumens auf die Marktteilnehmer ist relative Konzentrationsrate 16 Die Messung der Branchenrivalitat bzw der Marktmacht einzelner Anbieter stellt sowohl fur Praktiker als auch fur Kartellbehorden eine grosse Herausforderung dar 17 Ausgangspunkt fur die Ermittlung von Marktmacht ist die Betrachtung von Marktanteilen der Anbieter im relevanten Markt Das einfachste Mass ist die Konzentrationsrate Sie bestimmt sich aus dem Marktanteil der n displaystyle n nbsp grossten Unternehmen Ublicherweise betragt n zwischen eins und funf d h man summiert die Marktanteile von bis zu funf der grossten Anbieter Dies kurzt man mit C R N displaystyle CR N nbsp ab Wettbewerbsrecht BearbeitenZentrale Vorschrift im Wettbewerbsrecht ist das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschrankungen GWB das keine Legaldefinition des Wettbewerbsbegriffs enthalt obwohl es den Wettbewerb vor Wettbewerbsbeschrankungen bewahren soll 18 Der Wettbewerb ist essentiell fur das Funktionieren von Markten in der Marktwirtschaft Dabei soll das Wettbewerbsrecht dafur sorgen dass der Wettbewerb durch die Marktteilnehmer oder Dritte nicht behindert Wettbewerbsbeschrankung verzerrt Wettbewerbsverzerrung oder durch Verstosse gegen die guten Sitten und Lauterkeit unlauterer Wettbewerb beeintrachtigt wird Wird gegen Wettbewerbsregeln verstossen liegt Wettbewerbswidrigkeit vor Uber die Einhaltung der Wettbewerbsregeln wachen Wettbewerbsbehorden Die Verwendung der Konzentrationsrate findet man im deutschen Kartellrecht wieder Demnach liegt eine marktbeherrschende Stellung vor 18 Abs 4 bzw Abs 6 GWB falls der Wert von Y C R 1 displaystyle YCR 1 nbsp mehr als 40 betragt der Wert von C R 2 displaystyle CR 2 nbsp oder C R 3 displaystyle CR 3 nbsp mehr als 50 betragt der Wert von C R 4 displaystyle CR 4 nbsp oder C R 5 displaystyle CR 5 nbsp mehr als zwei Drittel betragt Eine Fortentwicklung ist der Herfindahl Index HHI welcher sich aus der Summe der quadrierten Marktanteile aller Unternehmen berechnet H H I 1 n s i 2 displaystyle HHI sum 1 n s i 2 nbsp Hierin ist s i displaystyle s i nbsp der Marktanteil des Unternehmens i displaystyle i nbsp in Prozent Anhand des HHI konnen Markte bei der Wettbewerbsanalyse in drei Kategorien eingeteilt werden Geringfugige Marktkonzentration HHI lt 1000 moderate Marktkonzentration 1000 HHI 1800 hohe Konzentration HHI gt 1800 Viele Wettbewerbsbehorden Bundeskartellamt Federal Trade Commission etc stutzen ihre Empfehlungen bei Ubernahmen Fusionen auf den HHI Betrifft ein M amp A Geschaft moderat konzentrierte Markte so werden schwerwiegende Wettbewerbsbedenken geaussert wenn der Zusammenschluss einen Anstieg des HHI um mehr als 100 Punkte nach sich zieht Auf hochgradig konzentrierten Markten genugt bereits ein Anstieg um 50 Punkte um auf eine bedrohliche Veranderung der Marktmacht zu schliessen Liegen der Konzentrationsgrad oder der Marktanteilszuwachs unterhalb der genannten Schwellen ist es unwahrscheinlich dass die Wettbewerbsbehorden gegen geplante Ubernahmen oder Fusionen vorgehen nbsp Wettbewerbsintensitat bei SmartphonesBeispielNoch 2007 hatte Nokia mit ca 50 Marktanteil im Markt fur Smartphones eine dominierende Stellung Die anderen Hersteller wie BlackBerry oder HTC Corporation waren vergleichsweise klein Der HHI Index lag entsprechend bei ca 2600 und signalisierte eine hohe Branchenkonzentration In den Folgejahren sind die Marktanteile von Nokia jedoch dramatisch eingebrochen andere Hersteller wie Apple oder Samsung gewannen deutlich Marktanteile Es fallt insgesamt auf dass die Marktanteile innerhalb der Branche nicht konstant bleiben Neue Wettbewerber wie Xiaomi Oppo Electronics oder Huawei konnten in den letzten Jahren schnell bedeutsame Marktanteile gewinnen Dies deutet auf geringe Markteintrittsbarrieren Die klassischen Indikatoren sind fur die Betrachtung der Branchenrivalitat nur bedingt geeignet Sie geben erste Anhaltspunkte fur die Wettbewerbsintensitat blenden aber das Marktergebnis aus So lasst sich haufig auch bei wenigen Anbietern eine hohe Branchenrivalitat beobachten sodass sich im Ergebnis am Markt keine aussergewohnlichen Renditen erzielen lassen Wettbewerbstheorie BearbeitenKlassisch liberale WettbewerbsvorstellungenNach Ansicht des klassisch liberalen Nationalokonomen Adam Smith fuhrt das eigennutzig rationale Streben des einzelnen Wettbewerbers nach maximalem Gewinn zugleich zu steigendem Gemeinwohl da es durch den Marktmechanismus das Prinzip der unsichtbaren Hand zur gunstigsten Guterversorgung komme 19 Fur die klassischen Liberalen gibt es zwei kontrare Marktformen freie Konkurrenz und Monopol Der Unternehmer hat in der Marktwirtschaft das Ziel seine Gewinne zu maximieren Wichtig fur den Wettbewerb sind niedrige Marktzutritts sowie Marktaustrittsschranken Wenn diese Voraussetzungen vorliegen sind Monopolgewinne wettbewerblich unbedenklich da diese eine Signalwirkung auf potenzielle Anbieter haben Hierdurch entsteht ein Wettbewerb zwischen der steigenden Anzahl von Anbietern Im Wettbewerb um den Geschaftsabschluss macht derjenige das Rennen der das gunstigste Angebot macht so dass sich die Wettbewerber in Rivalitat um den Geschaftsabschluss mit Tauschpartnern durch Einraumen von gunstigeren Geschaftsbedingungen bei den Aktionsparametern Preis Qualitat Verkauf etc gegenseitig die Gewinne schmalern Voraussetzung fur den Wettbewerb bei mindestens zwei Anbietern sind Spielregeln welche den Wettbewerb schutzen Modell von John Maurice ClarkDer US amerikanische Wirtschaftswissenschaftler John Maurice Clark versteht unter Wettbewerb einen nie abgeschlossenen Prozess der aus Vorstossen einzelner Pionierunternehmen und aus Verfolgungsaktionen sogenannter Nachahmer besteht bei dem vorubergehende Machtpositionen des Vorreiters hingenommen sogar erwunscht sind weil sich nur dadurch wirtschaftliches Wachstum und technischer Fortschritt erzielen lassen 20 Evolutorische WettbewerbstheorieEine moderne Weiterentwicklung des Modells des sogenannten dynamischen Wettbewerbs von Clark findet sich in der evolutorischen Wettbewerbstheorie von Wolfgang Kerber die den Uberlebenskampf der Evolution auf das Wettbewerbsverhaltnis ubertragt 21 Dazu verbindet sie aus dem Gedankenmodell der Evolution die Elemente der Variation und Selektion mit der Annahme unvollstandigen Wissens wie folgt Die Anbieter testen mit jedem Produkt was den Nachfragern gefallt diese wahlen zwischen den Anbietern aus Selektion und belohnen durch den Kauf den Anbieter mit dem besten Angebot Dem konkurrierenden Anbieter der das Nachsehen hat bleibt nur sein Angebot zu verandern Variation indem er der Preis senkt oder die Qualitat verbessert oder auf andere Weise versucht die Gunst der Nachfrager zu erlangen Durch diesen wissenschaffenden Prozess des Wettbewerbs steigt die Kenntnis der Anbieter uber die Praferenzen der Kunden und die Bedurfnisse der Kunden werden im besten Fall besser befriedigt Diese Theorie hat zwei Vorteile Als eine der wenigen Wettbewerbstheorien betrachtet sie nicht nur die Anbieterseite wie dies bei der Preistheorie und Spieltheorie die Gefahr ist sondern bindet den Wettbewerbsprozess in das Anbieter Nachfrager Verhaltnis ein Zudem lasst sich diese Theorie auch in der praktischen Wettbewerbspolitik namlich in der Fusionskontrolle der EU Kommission anwenden 22 Konkurrenz als Strukturierung des Risikos nach LuhmannNiklas Luhmann sieht den Nutzen wirtschaftlicher Konkurrenz darin dass sie Risiken strukturieren konne Wenn ein komplexes System der Wirtschaft Intransparenz und Risiken erzeuge und ein Mangel an Informationen mit dieser Situation rational zurechtzukommen dann bliebe die Beobachtung von Konkurrenten als praktikable Moglichkeit mit Risiken umzugehen 23 Diese These ist dort wo Konkurrenz nur zwischen wenigen Marktteilnehmern stattfindet auch eine Warnung Denn ist die Konkurrenz nicht divers genug besteht die Gefahr dass die Strategien der Konkurrenten sich ahneln Selbst bei einer grossen Zahl von Mitbewerbern kann die Voraussetzung der Komplexitat verschwinden wenn sie synchronisiert sind zum Beispiel durch ahnliche Ausbildung ahnliche Sozialisation oder durch gegenseitigen Abgleich uber schnell arbeitende Kommunikationsmittel und Massenmedien usw Die Synchronisierung erfolgt auch dann wenn Konkurrenten ahnlich funktionierende softwaregestutzte Entscheidungsverfahren einsetzen Ein krasses und hinsichtlich der todlichen Konsequenzen nicht nur anekdotisches Beispiel fur ein Versagen von Konkurrenz bei fehlender Diversitat sind Spiele bei denen zwei Wettbewerber mit ihren Autos auf eine Klippe zurasen Wer zuerst bremst verliert Im Angelsachsischen ist single minded ein positiv besetzter Begriff jedoch fuhrt er hier zur Ausschaltung der Konkurrenz in einer trotzdem bestehenden Konkurrenzsituation Diese ist bereits die Struktur des Risikos die Konkurrenten strukturieren mangels fehlender Diversitat ihres Denkens das Risiko nicht mehr selbst in einer ihr Uberleben fordernder Weise In dieser Situation dient Konkurrenz nicht der Strukturierung des Risikos sondern ist die Ursache des Risikos SpieltheorieDer mathematischen Modellierung des Wettbewerbs widmet sich die Spieltheorie 24 Sie ermoglicht die Erklarung vergangenen Wettbewerbsgeschehens Als Vorhersageinstrument im Wettbewerb lassen sich mit ihr feststellen in welcher Art von Spiel ein Wettbewerb stattfindet sowie welche Ressourcen und Strategien in der gefundenen Spieleart am besten einzusetzen sind Volkswirtschaftliche Kosten und Nutzen von Konkurrenz Bearbeiten nbsp Vollkommene KonkurrenzKostenKonkurrenz kann auch unwirtschaftlich wirken namlich wenn konkurrierende Anbieter oder Nachfrager nicht aus eigener Kraft in der Lage sind einen negativen Kreislauf aufzuhalten Marktversagen Grenzanbieter Zur Beantwortung der Frage ob und wie viel Konkurrenz oder ob koordinierte Kooperation zu den erwunschten Ergebnissen fuhrt werden unter anderem Verfahren und Erkenntnisse der Optimierungsrechnung und der Spieltheorie herangezogen Dabei werden Kosten und Nutzen einander gegenubergestellt Bei der Bewertung spielen auch wirtschaftspolitische Uberzeugungen eine bedeutende Rolle NutzenIm marktwirtschaftlichen Modell fuhrt die durch Wettbewerb erfolgende Preisbildung zur Pareto optimalen Allokation von Ressourcen Wenn Konkurrenz in der Wirtschaft bewirkt dass der Verbraucher bessere Produkte zu niedrigeren Preisen erhalt so hat sie einen Nutzen fur den Verbraucher Konsumentenrente Wohlfahrtsgewinn Ein Nutzen von Konkurrenz liegt auch darin Innovation und schnelle Anpassung an neue Gegebenheiten voranzutreiben Der fruhere Monopolist Bundespost erlaubte z B keine schnurlosen Telefone die in anderen Landern schon eine Selbstverstandlichkeit waren Andererseits trug er zusammen mit anderen europaischen Netzbetreibern dazu bei dass die Technik DECT fur schnurlose Telefone zuverlassiger und storungsfreier war als in Landern mit einfachen analogen Systemen Bei DSL wiederum fuhrte Konkurrenz der privaten Unternehmen dazu dass auf Telefonleitungen Datenraten ubertragen werden konnen die die Leistung von ISDN um Grossenordnungen ubertreffen Wettbewerbsbeschrankungen und Wettbewerbspolitik BearbeitenAus dem egoistischen Interesse der Marktteilnehmer eine marktstarke Position Marktmacht zu erreichen resultiert die Gefahr von Wettbewerbsbeschrankungen Um sie zu verhindern fuhrt der Staat uber eine Reihe von Behorden eine wettbewerbsorientierte Wettbewerbspolitik durch In der Okonomie spricht man von einer Wettbewerbsbeschrankung wenn Preis und Qualitat der eigenen Leistung nicht der Disziplinierung durch einen Marktrivalen unterliegen Wettbewerb liegt dann nur mehr eingeschrankt vor Eine Wettbewerbsbeschrankung kann ihren Grund in Marktmacht oder in einer expliziten Koordinierung Kartell oder einer Imitation im Oligopol liegen 25 Es gibt sowohl staatliche Wettbewerbsbeschrankungen z B Zolle nichttarifare Handelshemmnisse oder Staatsmonopole als auch private Wettbewerbsbeschrankungen Verhaltenkoordinationen Konzentrationen und Wettbewerbsmissbrauch Die Wettbewerbspolitik ist ein Bereich der Wirtschaftspolitik Sie bezeichnet staatliche Regeln und Eingriffe mit dem Ziel volkswirtschaftlich oder sozial schadliche Auswirkungen von Kartellen und anderen Wettbewerbsbeschrankungen zu verhindern Wettbewerbsintensitat BearbeitenGanz allgemein versteht man unter Wettbewerbsintensitat den Grad der wechselseitigen Abhangigkeit Interdependenz der Konkurrenten untereinander Eine mogliche Konkretisierung der Wettbewerbsintensitat kann darin bestehen die Geschwindigkeit zu ermitteln mit der Vorsprunge eines Konkurrenten aufgeholt werden Wichtige Modelle zur Analyse der Wettbewerbsintensitat stammen von Alfred E Ott Almarin Phillips Erhard Kantzenbach und Michael E Porter Porter beschreibt funf Triebkrafte des Wettbewerbs englisch Five Forces von denen die Intensitat des Wettbewerbs abhangt Mitbewerber innerhalb der Branche Potenzielle neue Mitbewerber Marktmacht der Lieferanten Marktmacht der Abnehmer Ersatzprodukte die das eigene Produkt die Dienstleistung uberflussig machen Wettbewerbsstrategien BearbeitenAls Wettbewerbsstrategie auch Wettbewerbsverhalten bezeichnet man diejenigen Verhaltensweisen der Marktteilnehmer die dem wettbewerblichen Umfeld adaquat sind Ziel dabei ist die Erlangung eines Wettbewerbsvorteils Das Verhalten der unternehmerischen Konkurrenten untereinander ist auch abseits der Extreme sehr unterschiedlich und oft branchentypisch Insbesondere werden Wettbewerbsstrategien angewandt z B Verdrangungskampfe und Preiskriege Es kann aber auch ein allgemeines nicht verabredetes Stillhalten zu kartellahnlichen Verhaltnissen fuhren Kartelle und andere Wettbewerbsbeschrankungen schalten den Wettbewerbscharakter des Marktes aus indem Absprachen uber Konditionen nicht nur uber Preise getroffen werden Ebenfalls werden im Marketing d h bei der planmassigen Einwirkung auf die Absatzmarkte mit dem Ziel eine Alleinstellung zu erreichen USP englisch unique selling proposition Massnahmen getroffen die eher als Wettbewerbsvermeidungsstrategien zu bezeichnen waren Patentschutz Gebietsschutz Alleinvertriebsabreden Vertriebsbindung usw Im praktischen Geschaft findet Wettbewerb beim Angebot regelmassig nur zwischen wenigen Marktteilnehmern statt So stehen fur den einzelnen Kaufprozess im Allgemeinen kaum mehr als funf Teilnehmer Oligopol in der Auswahl des potenziellen Kunden englisch evoked set 26 Oft vergleichen Stammkunden auf Grund ihrer starken Kundenbindung uberhaupt nicht und betrachten Mitbewerber erst bei Unzufriedenheit mit ihrem Stammlieferanten unvollkommener Markt Auf der Nachfragerseite tritt Wettbewerb immer dann auf wenn es sich um ein knappes Gut handelt d h in der normalen Wirtschaft immer Konkurrenz auf der Nachfrageseite kann z B in offenen oder verdeckten Auktionen organisiert werden oder beim durch den Anbieter festgelegten Preis etwa einer Mietwohnung durch schnelle Zusagen Wahrend die klassische Wettbewerbstheorie darauf abzielt den bestehenden Markt unter den Marktteilnehmern aufzuteilen wird nun zunehmend auch in der Theorie untersucht unter welchen Voraussetzungen und mit welchen Mitteln ein endogenes Marktwachstum des bestehenden Marktes erzielt werden kann Dies kann erreicht werden indem der Fokus der Aufmerksamkeit von der Angebots auf die Nachfrageseite verlegt wird Durch die Untersuchung der Faktoren die fur den Kaufer Wert erzeugen und die bewusste Kombination von Elementen aus verschiedenen Markten konnen neue Angebote konzipiert werden die neue Nachfragepotenziale erschliessen und somit das klassische Nullsummenspiel ausser Kraft setzen 27 Wettbewerbsvorteile BearbeitenWettbewerbsvorteile gegenuber der Konkurrenz zu erlangen ist das Bestreben aller Guter und oder Dienstleistungen anbietenden Marktteilnehmer Diese Wettbewerbsvorteile konnen erreicht werden durch Preisvorteile aber auch in der besonderen Qualitat der Produkte bzw Dienstleistungen liegen Je nach Schwerpunktsetzung in der Unternehmenspolitik oder in der wettbewerbspolitischen Betrachtung werden dementsprechend Preiswettbewerb und Qualitatswettbewerb und Mengenwettbewerb unterschieden die freilich nie vollig unabhangig voneinander sein konnen Beispielsweise konnen Termintreue Freundlichkeit der Mitarbeiter Zuverlassigkeit in Zusagen Verfugbarkeit der Waren grosse Auswahl Kulanz usw Vorteile im Qualitatswettbewerb darstellen und eine hohe Kundenbindung herstellen Geniesst ein Produkt oder ein Anbieter besonderes Vertrauen bzgl einiger oder vieler dieser Merkmale so spricht man gelegentlich nicht ganz treffend von einer starken Marke unabhangig vom Vorliegen eines rechtlichen Markenschutzes In der Handelsbetriebslehre spielt die Beobachtung eine Rolle dass Handelsunternehmen vielfach weniger durch Preis und Qualitatspolitik einen Wettbewerbsvorsprung erzielen als vielmehr durch besseres Informationsmanagement d h sowohl durch genauere und schnellere Informationsbeschaffung als auch durch differenzierte und gezielte Informationsabgabe und zwar jeweils auf ihre vier Markte gerichtet Absatz Beschaffungs Konkurrenzmarkt und interner Markt Handelsunternehmen versuchen somit typischerweise durch Marktinformationspolitik Vorteile aus ihrem spezifischen Informationswettbewerb zu erlangen 28 In kaum einem anderen Wirtschaftszweig hat sich uberdies die Verbundbildung selbststandiger Handelsunternehmen zu Handelskooperationen als Wettbewerbsvorteil erwiesen Aus den zunachst gegrundeten Einkaufsgemeinschaften und Einkaufsgenossenschaften wurden im Laufe der Zeit wettbewerbskraftige Marketinggemeinschaften des Handels Grosse Teile des Fachhandels waren ohne professionelle kooperative Marketingstrategien und taktiken die vom Gemeinschaftseinkauf uber Eigenmarken und gemeinsame Werbeaktionen bis hin zu kooperativer Mitarbeiterschulung reichen kaum wettbewerbsfahig geblieben Dabei stehen die Verbundgruppen des Handels und ihre Mitgliedsunternehmen in einer komplexen Wettbewerbsbeziehung namlich gleichzeitig in interorganisationalem Gruppenwettbewerb und in intraorganisationalem interorganisationalem und organisationsexternem Individualwettbewerb 29 Abgrenzung Bearbeiten Hauptartikel Sozialistischer Wettbewerb Sozialistischer Wettbewerb war in sozialistischen Staaten eine Methode zur Verbesserung der Arbeitsmotivation der Werktatigen und zur Erfullung oder Ubererfullung gesetzter Arbeitsnormen Der Sozialismus schafft erstmalig die Moglichkeit den Wettbewerb wirklich im Massenumfang anzuwenden die Mehrheit der Werktatigen wirklich auf ein Tatigkeitsfeld zu fuhren auf dem sie sich hervortun ihre Fahigkeiten entfalten jene Talente offenbaren konnen die das Volk einem unversiegbaren Quell gleich hervorbringt und die der Kapitalismus zu Tausenden und Millionen zertreten niedergehalten und erdruckt hat 30 Wahrend die Konkurrenz auf den Sieg des Starkeren uber den Schwacheren abzielt ist der sozialistische Wettbewerb auf die kameradschaftliche Hilfe des Fortgeschrittenen gegenuber den Zuruckbleibenden gerichtet um einen allgemeinen Aufschwung besonders auf wirtschaftlichem Gebiet zu erzielen 31 Nach 34 Abs 1 Arbeitsgesetzbuch der DDR vom Juni 1977 organisieren die Gewerkschaften den sozialistischen Wettbewerb als umfassendsten Ausdruck des Schopfertums der Werktatigen bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft Die Teilnahme am sozialistischen Wettbewerb ist fur jedes Arbeitskollektiv und jeden Werktatigen eine ehrenvolle Verpflichtung Siehe auch BearbeitenAusschreibungskonkurrenz Leistungswettbewerb Randwettbewerb Ruinoser Wettbewerb Schopferische Zerstorung Substitutionskonkurrenz Wettbewerbsanalyse Die wettbewerbsfahigsten Lander der WeltLiteratur BearbeitenAllgemeinMargareta Kulessa Maruan El Mohammed Mikrookonomie und Wettbewerb soziale Marktwirtschaft verstehen utb Universitats TaschenBucher Bd 5702 UVK Verlagsges Konstanz Munchen 2021 ISBN 978 3 8252 5702 6 Spezielle ThemenW Chan Kim Blue Ocean Strategy Boston 2005 W Chan Kim Renee Maubourgne Der Blaue Ozean als Strategie Wie man neue Markte schafft wo es keine Konkurrenz gibt Carl Hanser Verlag 2005 ISBN 978 3446402171 Georg Simmel Soziologie der Konkurrenz 1903 in Ders Schriften zur Soziologie Hrsg Heinz Jurgen Dahme Otthein Rammstedt Frankfurt 1983 S 173 193 Bernd Woeckener Strategischer Wettbewerb Eine Einfuhrung in die Industrieokonomik 3 uberarb und erg Aufl Springer Gabler 2014 ISBN 978 3 642 36990 2 Erich Zahn Produktion als Wettbewerbsfaktor In Hans Corsten Hrsg Handbuch Produktionsmanagement Strategie Fuhrung Technologie Schnittstellen Gabler Verl Wiesbaden 1994 ISBN 3 409 19959 4 S 241 258 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Wettbewerb Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wettbewerb Themenseite der Europaischen Union Der Gott des Wettbewerbs Artikel von Erhard Eppler in der taz vom 12 Dezember 2007Einzelnachweise Bearbeiten Ute Arentzen Thorsten Hadeler Hrsg Gabler Volkswirtschafts Lexikon Band 3 1997 S 1270 Das anarchische Element Jakob Ebner Duden Wie sagt man in Osterreich Worterbuch des osterreichischen Deutsch 4 vollig uberarbeitete Auflage Dudenverlag Mannheim Wien Zurich 2009 ISBN 978 3 411 04984 4 S 72 Stefan Bretthauer Wettbewerbs und Kartellrecht in Rolf Stober Hrsg Deutsches und internationales Wirtschaftsrecht 2007 S 493 Stefan Bretthauer Wettbewerbs und Kartellrecht in Rolf Stober Hrsg Deutsches und internationales Wirtschaftsrecht 2007 S 493 Gerhard Huber Franz Kafitz Hrsg Lexikon des praktischen Kaufmanns 1970 S 440 Ulrich Fehl Wettbewerbspolitik in Wolfgang Luck Hrsg Lexikon der Betriebswirtschaft 1983 S 1274 ISBN 3478376246 Carl Creifelds Creifelds Rechtsworterbuch 16 Auflage 2000 S 1566 ISBN 3406464114 Michael Hohlstein Lexikon der Volkswirtschaft 3 Auflage 2009 S 719 Form der Preisbildung bei der Preis und Menge eines Gutes auszuhandeln sind wie beim bilateralen Monopol Alfred Stobbe Mikrookonomik Springer Lehrbuch 1991 2 Auflage S 561 ISBN 9783540541363 Thorsten Hadeler Hrsg Gabler Volkswirtschafts Lexikon Band 1 1996 S 903 Verlag Dr Th Gabler Gabler Wirtschafts Lexikon Band 6 1984 Sp 2242 Jochen Lux Der Tatbestand der allgemeinen Marktbehinderung 2006 S 15 Stefan Bretthauer Wettbewerbs und Kartellrecht in Rolf Stober Hrsg Deutsches und internationales Wirtschaftsrecht 2007 S 494 a b Dirk Piekenbrock Gabler Kompakt Lexikon Volkswirtschaft 3500 Begriffe nachschlagen verstehen anwenden 2 uberarbeitete und aktualisierte Auflage Gabler Wiesbaden 2003 ISBN 978 3 409 21803 0 S 431 Peter Seppelfricke 3 Strategische Unternehmensanalyse Analyse von Erfolgspotenzialen In Unternehmensanalysen Schaffer Poeschel 2019 ISBN 978 3 7910 4435 4 S 159 238 schaeffer poeschel de abgerufen am 7 Januar 2020 Michael Tolksdorf Dynamischer Wettbewerb 1994 S 10 Adam Smith Der Wohlstand der Nationen 1776 S 28 ff John Maurice Clark Competition as a dynamic Process 1961 S 1 ff Wolfgang Kerber Evolutionare Marktprozesse und Nachfragemacht 1989 S 1 ff ISBN 9783789017834 Christian Vorster Oligopole in der EU Fusionskontrolle Nomos Baden Baden 2013 ISBN 978 3 8329 7716 0 Niklas Luhmann Die Wirtschaft der Gesellschaft 1988 Kapitel 3 Abs IX S 124 ISBN 3 518 28752 4 Manfred J Holler Barbara Klose Ullmann Spieltheorie fur Manager 2 Auflage 2007 ISBN 9783800633982 Christian Vorster Oligopole in der EU Fusionskontrolle Nomos 2013 Mathias Kullmann Strategisches Mehrmarkencontrolling 2006 S 143 f W Chan Kim Renee Maubeorgne Blue Ocean Strategy 2004 S 1 ff Hans Otto Schenk Informationsmanagement aus der Sicht der Handelspsychologie in Volker Trommsdorff Hrsg Handelsforschung 1996 97 1996 S 445 461 ISBN 3409135103 Hans Otto Schenk Die Wettbewerbsbesonderheiten des Handels und der Handelskooperationen in Volker Trommsdorff Hrsg Handelsforschung 2000 01 2000 S 173 198 ISBN 3935118260 Wladimir Iljitsch Lenin Wie soll man den Wettbewerb organisieren in Wladimir Iljitsch Lenin Werke Band 26 1961 S 402 Verlag die Wirtschaft Hrsg Okonomisches Lexikon 1970 S 1138 Normdaten Sachbegriff GND 4065835 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wettbewerb Wirtschaft amp oldid 233840033