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Kooperation lateinisch cooperatio Zusammenwirkung Mitwirkung ist das zweckgerichtete Zusammenwirken zweier oder mehrerer Lebewesen Personen oder Systeme mit gemeinsamen Zielen Ist die wechselseitige Einwirkung der Akteure nicht intentional oder zweckgerichtet spricht man hingegen von Interaktion Kooperation und Interaktion sind wesentliche Merkmale menschlicher Arbeit in sozialen Systemen Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Kooperation in der Natur 3 Kooperation bei den Menschen 3 1 Vorstufen der Kooperation 3 2 Kleinkinder 3 3 Vergleich internationaler Gesellschaften 4 Wirtschaftskooperation 4 1 Betriebswirtschaftslehre 4 2 Grundprinzipien der Kooperation 4 3 Kooperation als Produktivkraft 5 Internationale Kooperation 6 Philosophie 7 Mathematische Ansatze 7 1 Kooperation in der Spieltheorie Axelrod 7 2 Agentenbasierte Modellierung 7 3 Ergodizitat Gell Mann Peters Adamou 8 Kooperationsvertrage 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenKooperation fuhrt haufig zum Nutzen fur alle Beteiligten Es gibt aber auch erzwungene Kooperation oder unter Tauschung zustande gekommene Kooperation bei der eine Seite mehr oder alle Vorteile aus dieser Kooperation zieht und die andere nur Kosten hat Da Kooperation neben Mutation und Selektion eine zentrale Rolle in der Evolution des Lebens spielt 1 kann man die Entstehung und Entwicklung hoherer Lebensformen nur unter Einbeziehung ihrer Kooperationsformen beschreiben Dazu werden die Mechanismen der Kooperation auch mathematisch modelliert 2 3 4 5 6 Kooperation ist zumindest fur deren Dauer ein Zusammenschluss im Sinne von Systembildung Es bildet sich auf einer hoheren organisatorischen Ebene zeitweise ein neues System als bedeutsamer Wesenszug der Phylogenese 1 Dessen Teilnehmer die Kooperationspartner erwarten ein der Kooperation entsprechendes Verhalten Quid pro quo einen Ausgleich von Nutzen und Kosten Diese Erwartungen konnen als Rechte und Pflichten verhandelt und vereinbart werden Fur Kooperation sind weder Freundschaft noch Voraussicht oder Kognition notwendig 7 8 9 Die Erklarung des Zustandekommens von Kooperation ist ein wichtiges Forschungsgebiet der Spieltheorie Kooperation in der Natur BearbeitenAuch in der Natur kommt Kooperation nicht nur bei Primaten vor Allerdings ist sie bei niedrigeren Lebensformen nicht intentional So hat beim Zusammenspiel der koloniebildenden Insekten etwa in einem Ameisenhaufen jedes Tier bestimmte Aufgaben zu erfullen um das System Insektenstaat in seiner Gesamtheit am Leben zu erhalten vgl Hymenopterenstaat Auch die Symbiose ist eine Form der zweckmassigen Kooperation zweier Organismen Kooperation ist auch auf der molekularen Ebene zu finden Aminosauren verbinden sich unter Wasserabspaltung zu langeren Ketten und bilden Proteine ohne die das Leben so wie wir es kennen nicht moglich ware In der theoretischen Biologie wird Kooperation auch als komplexes adaptives System beschrieben Kooperation bei den Menschen BearbeitenVorstufen der Kooperation Bearbeiten Konflikt ist nicht Ausnahme irrationales oder emotionales abweichendes Verhalten und eben auch nicht notwendig destruktiv Konflikt ist vielmehr Grundmerkmal jedes menschlichen Zusammenseins Georg Elwert Kleinkinder Bearbeiten Eine bemerkenswerte menschliche Fahigkeit ist die gemeinschaftliche Arbeit an Problemen oder Aufgaben die allein nicht zu bewaltigen waren Schon Kleinkinder konnen Ziele und Aufmerksamkeit gemeinsam mit anderen entwickeln und zeigen die Motivation anderen zu helfen und mit ihnen zu teilen Zwischen neun und zwolf Monaten interagieren Sauglinge nicht mehr nur entweder mit einer Person oder einem Gegenstand sondern verbinden diese in einer dreiseitigen triadischen Interaktion Diese fruhen Triaden bilden den Ausgangspunkt fur tatsachliche Kooperation Diese wird von Wissenschaftlern der Abteilung fur Vergleichende und Entwicklungspsychologie am Max Planck Institut fur evolutionare Anthropologie so definiert Neben dem gegenseitigen Eingehen aufeinander sind die Beteiligten durch ein gemeinsames Ziel verbunden und die Akteure stimmen ihre Rollen miteinander ab wozu auch die Unterstutzung des Anderen in seiner Rolle gehort 10 In neurophysiologischer Hinsicht spielen die Spiegelneuronen eine wichtige Rolle in diesem Prozess Vergleich internationaler Gesellschaften Bearbeiten Eine 2010 publizierte Studie untersuchte uber Daten aus mehreren Landern warum auch in grossen Gesellschaften wo sich die Leute nur wenig kennen also zwischen Fremden Kooperation stattfindet Nach der Erklarung von Autoren basiert die moderne Gesellschaft nicht allein auf Basis einer immanenten menschlichen Psyche auch soziale Normen so die Ausbildung von Moral 11 und formelle wie auch informelle Institutionen haben die Menschen wesentlich gepragt Grossere und komplexere Gesellschaften konnten demnach erst dann entstehen und in dem Ausmass zu Wohlstand kommen in dem solche Normen und Institutionen die faire Kooperation von untereinander Fremden ermoglichten 12 Wirtschaftskooperation BearbeitenBetriebswirtschaftslehre Bearbeiten In der Betriebswirtschaftslehre ist eine Kooperation die freiwillige Zusammenarbeit von Unternehmen die rechtlich selbststandig bleiben Die beteiligten Unternehmen geben somit aber einen Teil ihrer wirtschaftlichen Souveranitat ab 13 Werden Partner ausserhalb der Akteursgruppe der Unternehmen in die Kooperation eingebunden spricht man von intersektoralen Kooperationen Diese Form der Zusammenarbeit spielt vor allem im Bereich der nachhaltigen Entwicklung eine zunehmend wichtige Rolle Beispiele sind die Sustainability Netzwerke die auf dem Weltgipfel fur nachhaltige Entwicklung 2002 in Johannesburg gegrundet bzw international registriert wurden Kooperation von Unternehmen ist aus ordnungspolitischer Sicht grundsatzlich zu begrussen Insbesondere fuhren Kooperationen im Handel in vielfaltigen Formen horizontaler vertikaler und konglomerater Art dazu dass Tausende von kleinen und mittleren Unternehmen in ihrer Existenz gesichert sind und wettbewerbsfahig bleiben Konkrete Kooperationsformen im Handel konnen sich auf einzelne oder auf mehrere betriebliche Funktionalbereiche beziehen auf Information Einkauf betriebliche Leistungserstellung Verkauf horizontal oder vertikal Verwaltung Finanzierung Marktordnung und oder baulich technische Gestaltung 14 Namentlich durch die gemeinschaftliche Nutzung des Instrumentariums des modernen Handelsmarketings werden Handelsunternehmen Chancen eroffnet die ihnen als isoliert handelnden Unternehmen verwehrt bleiben mussten z B Einkaufspreisvorteile Gemeinschaftswerbung gemeinschaftliche Schulung oder eigene Handelsmarken Die zwischenbetriebliche Zusammenarbeit mit ihren Besonderheiten stellt auch fur die traditionelle Wirtschaftstheorie eine Herausforderung dar denn weder die Makrookonomie noch die Mikrookonomie erfassen die Arteigenheiten der Kooperationen angemessen Als adaquate Verbundlehre kommt daher eine Mesookonomie als dritter Zweig der Wirtschaftstheorie in Betracht 15 Soweit Kooperationen wettbewerbspolitisch negative Wirkungen haben werden sie eingeschrankt durch das Kartellrecht namentlich Unternehmenszusammenschlusse zum Zwecke der Schadigung Dritter oder zum Zwecke der Wettbewerbsbeschrankung Kartelle In diesen Zusammenhang gehoren auch die sogenannten Gemeinschaftsunternehmen Joint Venture Einkaufsgemeinschaften Gelegenheitsgesellschaften Genossenschaften Interessengemeinschaften sowie Marketingkooperationen Man spricht dabei auch von Symbiose gegenseitiger Hilfe Mutualismus bzw kollektivem Handeln Im administrativen Bereich spricht man von Verwaltungskooperationen Fur die Neue Institutionenokonomik ist Kooperation eine Mischform von Markt und Hierarchie durch die die Parteien sich beidseitig freiwillig vertraglichen Regeln des Austauschs unterstellen Diese begrenzen die Handlungsmoglichkeiten beider Seiten fuhren aber zu einem grosseren gegenseitigen Vorteil als durch Hierarchie oder Markt alleine Grundprinzipien der Kooperation Bearbeiten Es kann grundsatzlich zwischen zwei Grundprinzipien der Kooperation unterschieden werden Die synergetische Kooperation in der Neues durch die Kooperation geschaffen wird was durch die Einzelteile nicht moglich ist z B Spezialentwicklungen oft auch F amp E Vorhaben und die additive Kooperation in der Prozesse oder Ablaufe durch die Kooperationspartner zusammengefasst werden um einen optimierenden Effekt zu erzielen zum Beispiel Beschaffungs Gemeinschaften im Handel insbesondere Einkaufsgenossenschaften und Einkaufsverbande nicht genossenschaftlicher Rechtsform Kooperation als Produktivkraft Bearbeiten Fur die klassische englische Nationalokonomie seit Adam Smith stellte Kooperation in Verbindung mit Arbeitsteilung eine wichtige Produktivkraft dar Karl Marx spricht im 11 Kapitel des ersten Bandes des Kapitals davon dass die mechanische Kraftsumme vereinzelter Arbeiter weit entfernt sei von der gesellschaftlichen Kraftpotenz die sich entwickelt wenn viele Hande gleichzeitig in derselben ungeteilten Operation zusammenwirken z B wenn es gilt eine Last zu heben eine Kurbel zu drehn oder einen Widerstand aus dem Weg zu raumen Es handele sich dabei nicht nur um Erhohung der individuellen Produktivkraft durch die Kooperation sondern um die Schopfung einer Produktivkraft die an und fur sich Massenkraft sein muss 16 und als solche hoher als die Summe der Individualkrafte ist Fur Arbeitnehmer werden kooperative Aufgaben in einem Unternehmen nicht notwendigerweise ohne Konkurrenz gelost worauf auch schon Marx hingewiesen hat Da die Bewertung der Arbeitsleistung der Leitung des Unternehmens unterliegt kann paradoxerweise sogar die Demonstration von Teamfahigkeit sog Soft Skills oder anderer sozialer Kompetenzen ein brauchbares und manchmal auch notwendiges Mittel werden um Konkurrenz auszutragen Internationale Kooperation BearbeitenAdam Smith und David Ricardo ubertrugen das Kooperationsmodell auf zwischenstaatliche Beziehungen indem sie den Nutzen des Austauschs zwischen spezialisierten Staaten hervorhoben In seinem gegen den merkantilistischen Handelsprotektionismus gerichteten Aussenhandelsmodell 17 beschreibt Ricardo den Nutzen des kooperativen Austauschs auch fur Staaten die in allen Branchen eine hohere Arbeitsproduktivitat verfugen Auf politischer Ebene wird versucht durch Kooperation den Nutzen der beteiligten Partner zu steigern Beispiele dafur sind z B die Europaische Union die Welthandelsorganisation WTO oder die verschiedenen Freihandelszonen Internationale Kooperationsverbunde oder vorhaben entstehen im Zuge der Globalisierung in immer mehr Bereichen z B in der Hochschul und Forschungskooperation oder in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit Philosophie BearbeitenJohn Rawls bestimmte mit der Theorie der Gerechtigkeit 1971 die Gesellschaft als ein Kooperationssystem um Gerechtigkeit herzustellen und zog darin Methoden der Entscheidungs und Spieltheorie ein Er definierte Grundsatze fur die Zuweisung von Rechten und Pflichten und die richtige Verteilung gesellschaftlicher Guter Gerechtigkeit ist die erste Tugend sozialer Institutionen 18 Solche seien Verfassung Gedanken und Gewissensfreiheit Markte mit Konkurrenz und Privateigentum an Produktionsmitteln u a Siehe dazu auch Gerechtigkeitstheorien Im Sinne einer philosophischen Kategorie umfasst der Begriff Arbeit im Wesentlichen die Kooperation der Menschen in gemeinschaftlichen Arbeits und Handlungssystemen Mathematische Ansatze BearbeitenKooperation in der Spieltheorie Axelrod Bearbeiten Siehe auch Kooperative SpieltheorieDer Mathematiker und Politikwissenschaftler Robert Axelrod beschrieb zunachst 1981 gemeinsam mit William D Hamilton in einem Fachaufsatz 19 und 1984 in seinem Buch The Evolution of Cooperation 7 8 dass Kooperation im Sinne einer Systembildung auch ohne Absprache und ohne hohere Zwange Gesetze Moral zwischen egoistischen Elementen Spielern entsteht Axelrod der mit Computer Modellen die Spieltheorie erforschte und verschiedene Kooperationsregeln in einem Labormodell des iterierten Gefangenendilemmas von zwei Personen gegeneinander antreten liess beschreibt die Robustheit der Regel Tit for Tat in Bezug auf das Eindringen einer konkurrierenden Regel so wie diese im letzten Jahrhundert bekannt waren Falls ein Klima der Kooperation eingetreten ist und in einer Population von Kooperateuren ein Nichtkooperateur eindringt kann die Regel durch Defektion zuverlassig Nichtkooperateure ausschliessen Ausserdem sei die Regel invasiv erfolgreich Das heisst in einer Welt von Nichtkooperateuren konnen Kooperateure mit Tit For Tat eintreten und sich behaupten wenn ihnen die Moglichkeit gegeben wird untereinander moglichst frei zu kooperieren und Nichtkooperateure vor der Interaktion zuverlassig zu erkennen und auszuschliessen meinte Axelrod uber das Zusammenspiel von Gruppen in Zeiten der ersten Anwendungen des Computers in der Forschung Seine Forschung fur Zwei Personen Interaktionen wird unter festgelegten Voraussetzungen anerkannt Axelrod berichtete von extrem antikooperativen Verhaltnissen wie bei den Grabenkampfen im Ersten Weltkrieg bei denen eine Gruppe gegen einen sogenannten Feind kooperiert und dennoch mitunter eine Art Kooperation zwischen den Feinden entstand So vermieden die gegnerischen Soldaten zeitweilig einander zu beschiessen wenn Nahrung kam oder wenn Verwundete abtransportiert wurden Eine beeindruckende wahre Geschichte dieser Art ist die uber den Weihnachtsfrieden im Ersten Weltkrieg Diese Art der Kooperation wurde beendet als mehr und mehr Artillerie eingesetzt wurde Von der Regel Tit For Tat wurde erhofft nicht nur eine Regel in einem Gefangenendilemma zu sein sondern ein wesentliches gesellschaftliches Konzept eines reziproken gegenseitigen Altruismus Fur Zweipersonen Interaktionen ist die Tit for Tat Strategie von Axelrod und Hamilton erfolgreich gibt es aber in einer Gruppe nur wenige die nicht mitmachen Defektoren oder Trittbrettfahrer scheitert unter dieser Strategie eine Kooperation auf Dauer 20 Spieltheoretische Ansatze wie der Axelrods geraten in Erklarungsnotstand wenn a die Zahl der Akteure sehr gross ist b ihre Motivationen und Praferenzen wechselseitig nicht bekannt und nur schwer zu ermitteln sind c das Spiel nicht wiederholt wird oder es sich um ein Endspiel handelt d das Verhaltnis von Nutzen zu Kosten eines bestimmten Verhaltens nicht prazise ermittelt werden kann Unter diesen Bedingungen im Extremfall unter Bedingungen vollstandiger Anarchie bietet die Neue Institutionenokonomik moglicherweise bessere Erklarungsmodelle an die Moglichkeiten mehr oder weniger effizienter Kooperationsstrategien aufzeigen 21 Andere zum Teil annahernde Kritik kam vom Evolutionsbiologen David Sloan Wilson Agentenbasierte Modellierung Bearbeiten Anhand agentenbasierter Modellierung und Levyprozessen legten Hiroki Sayama und andere nahe dass Kooperation mit dem Wissen um die Bedurfnisse anderer und dem Erahnen moglicher Trittbrettfahrer auf nicht vollstandig transparenten Markten zunehme Zudem seien hierfur nur geringe kognitive Fahigkeiten notwendig 22 Ergodizitat Gell Mann Peters Adamou Bearbeiten Vor dem Hintergrund der Ergodizitat leiten Ole Peters Murray Gell Mann und andere seit 2016 eine Theorie der Kooperation her 23 24 nach der wiederkehrendes Pooling erneuerbarer Ressourcen und Gemeingutern grundsatzlich empfehlenswert sei und fur die Beteiligten langfristig wie eine Vergrosserung der Wachstumsrate wirke 25 Kooperationsvertrage BearbeitenZum zahnarztlich pflegerechtlichen Kooperationsvertrag siehe Kooperationsvertrag Zum familienrechtlichen Schuldverhaltnis siehe Kooperationsvertrag Ehe Literatur BearbeitenDaniela Schleifenbaum Vanessa Walther Kooperationen auf dem Prufstand wbv Bielefeld 2015 ISBN 978 3 7639 5487 2 Tibor Antal Hisashi Ohtsuki John Wakeley Peter D Taylor Martin A Nowak Evolution of cooperation by phenotypic similarity In Proc Natl Acad Sci USA 106 2009 S 8597 8600 Robert Axelrod The Evolution of Cooperation Basic Books New York 1984 ISBN 0 465 02121 2 Volltext personal umich edu PDF 3 6 MB dt Die Evolution der Kooperation Oldenbourg Munchen 2005 ISBN 3 486 53995 7 Joachim Bauer Prinzip Menschlichkeit Warum wir von Natur aus kooperieren 7 Auflage Heyne Munchen 2014 Thomas Becker Ingo Dammer Jurgen Howaldt Stephan Killich Achim Loose Netzwerkmanagement Mit Kooperation zum Unternehmenserfolg 2 Auflage 2007 ISBN 978 3 540 71889 5 J Decety J Jackson J A Sommerville T Chaminade A N Meltzoff The neural bases of cooperation and competition an fMRI investigation In NeuroImage 23 2004 S 774 751 S 2057 2062 Fisel Hermann Hetzner Kloble Meister Klischat Kyburz Schneemann Wust Kooperationen grunden und erfolgreich fuhren 2005 ISBN 3 7843 2182 8 Ein Ratgeber zur Teamarbeit in der landwirtschaftlichen Produktion Christoph Hauert Michael Doebeli Spatial structure often inhibits the evolution of cooperation in the snowdrift game In Nature 428 2004 S 643 646 Dirk Helbing Sergi Lozano Phase transitions to cooperation in the prisoner s dilemma In Physical Review E 81 2010 S 057102 Michael Jurgs Der kleine Frieden im Grossen Krieg Westfront 1914 Als Deutsche Franzosen und Briten gemeinsam Weihnachten feierten Goldmann Munchen 2005 ISBN 3 442 15303 4 Karl Kreuser Thomas Robrecht Mit Partnern gewinnen Kooperation nachhaltig managen EWK Verlag ISBN 978 3 938175 42 2 Hisashi Ohtsuki Christoph Hauert Erez Lieberman Martin A Nowak A simple rule for the evolution of cooperation on graphs and social networks In Nature 441 2006 S 502 505 Christiane Pfeiffer Integrierte Kommunikation von Sustainability Netzwerken Grundlagen und Gestaltung der Kommunikation nachhaltigkeitsorientierter intersektoraler Kooperationen 2004 ISBN 3 631 52055 7 B P Priddat Leistungsfahigkeit der Sozialpartnerschaft in der sozialen Marktwirtschaft Mitbestimmung und Kooperation Metropolis 2011 Tian Qiu Tarik Hadzibeganovic Guang Chen Li Xin Zhong Xiao Run Wu Cooperation in the snowdrift game on directed small world networks under self questioning and noisy conditions In Computer Physics Communications 181 2010 Stefanie Rathje Kooperationskompetenz Toolbox zur Verbesserung der Zusammenarbeit in internationalen Kooperationen 1 Auflage Bertelsmann Verlag 2008 ISBN 978 3 86793 007 9 Kevin Riemer Vertrauen im Kontext des nachhaltigen Konsums Unter besonderer Berucksichtigung bisektoraler Kooperationen des WWF Deutschland AVM Munchen 2015 ISBN 978 3 86924 624 6 Hans Otto Schenk Verbundlehre Neuer Wissenschaftsansatz fur die Kooperation In Der Verbund 6 Jg Heft 1 1993 S 4 7 Alexander Schmidt Co Opera Kooperationen mit Leben fullen Carl Auer Heidelberg 2007 ISBN 978 3 89670 384 2 Christoph Spehr Gleicher als Andere Eine Grundlegung der Freien Kooperation Karl Dietz Verlag Berlin 2003 ISBN 3 320 02039 0 Michael Tomasello Warum wir kooperieren Suhrkamp Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 518 26036 4 Originaltitel Why We Cooperate Peter Kropotkin Gegenseitige Hilfe Hrsg Henning Ritter Trotzdem Verlag Grafenau 2005 ISBN 3 922209 32 7 Mit einem Nachwort von Henning Ritter Peter Kropotkin Gegenseitige Hilfe in der Tier und Menschenwelt Trotzdem Verlag Grafenau 2011 ISBN 978 3 86569 905 3 Mit einem Vorwort von Franz M Wuketits Weblinks Bearbeiten Wiktionary Kooperation Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Recht der Kooperation Vorlesungsbegleitendes Skript PDF 566 kB Schwerpunkte Handels und Gesellschaftsrecht insbes Recht der Personengesellschaften und Genossenschaftsrecht KNM Netzwerk von Organisationen die sich mit dem Netzwerkmanagement Unternehmensnetzwerke beschaftigen Mitglieder sind wissenschaftliche Einrichtungen Netzwerkmanager auf Unternehmensnetzwerke spezialisierte Schulungsanbieter und Unternehmensberater Portal zur Forderung der Kooperation europaischer Forschungseinrichtungen im Verkehrsbereich wissenschaftlich 1 2 Vorlage Toter Link www etra cc etra cc Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Plattform Verwaltungskooperation Wiki zur Dokumentation von Kooperationen der offentlichen Verwaltung Einzelnachweise Bearbeiten a b Martin A Nowak Five rules for the evolution of cooperation In Science Band 314 Nr 5805 8 Dezember 2006 S 1560 1563 doi 10 1126 science 1133755 PMC 3279745 freier Volltext Hisashi Ohtsuki Christoph Hauert Erez Lieberman amp Martin A Nowak A simple rule for the evolution of cooperation on graphs and social networks In Nature Band 441 25 Mai 2006 S 502 505 doi 10 1038 nature04605 web archive org PDF 274 kB abgerufen am 18 Oktober 2021 Dirk Helbing Sergi Lozano Phase transitions to cooperation in the prisoner s dilemma In Physical Review Band 81 Nr 5 10 Mai 2010 S 057102 1 057102 4 doi 10 1103 PhysRevE 81 057102 sg ethz ch PDF Tibor Antal Hisashi Ohtsuki John Wakeley Peter D Taylor und Martin A Nowak Evolution of cooperation by phenotypic similarity In Proceedings of the National Academy of Sciences Band 106 Nr 21 26 Mai 2009 S 8597 8600 doi 10 1073 pnas 0902528106 pnas org PDF Christoph Hauert amp Michael Doebeli Spatial structure often inhibits the evolution of cooperation in the snowdrift game In Nature Band 428 8 April 2004 S 643 646 doi 10 1038 nature02360 Michael Doebeli Christoph Hauert Timothy Killingback The Evolutionary Origin of Cooperators and Defectors In Science Band 306 Nr 5697 29 Oktober 2004 S 895 862 doi 10 1126 science 1101456 math ubc ca PDF a b Robert Axelrod Die Evolution der Kooperation 7 Auflage Oldenbourg Verlag Munchen 2009 englisch a PDF 3 8 MB abgerufen am 24 September 2015 Originaltitel The Evolution of Cooperation Basic Books New York 1984 Ubersetzt von Werner Raub und Thomas Voss Original Volltext a Memento des Originals vom 25 September 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot systemsci org a b Robert Axelrod The Evolution of Strategies in the Iterated Prisoner s Dilemma In Lawrence Davis Hrsg Genetic Algorithms and Simulated Annealing Morgan Kaufman Pitman London Los Altos CA 1987 S 32 41 englisch citeseerx ist psu edu PDF 50 kB abgerufen am 24 September 2015 Joachim Bauer Prinzip Menschlichkeit Warum wir von Natur aus kooperieren Hoffmann und Campe Hamburg 2006 ISBN 3 455 50017 X Michael Tomasello Katharina Hamann Kooperation bei Kleinkindern Forschungsbericht 2012 Max Planck Institut fur evolutionare Anthropologie Abgerufen am 28 November 2014 Jonathan Haidt The New Synthesis in Moral Psychology In Science Band 316 Nr 5827 18 Mai 2007 S 998 1002 doi 10 1126 science 1137651 englisch econ iastate edu PDF J Henrich J Ensminger R McElreath A Barr C Barrett A Bolyanatz J C Cardenas M Gurven E Gwako N Henrich C Lesorogol F Marlowe D P Tracer J Ziker Markets Religion Community Size and the Evolution of Fairness and Punishment In Science 327 5972 2010 S 1480 1484 coevolution psych ubc ca Memento des Originals vom 25 September 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot coevolution psych ubc ca PDF Christa Etter Nachgrundungsdynamik neugegrundeter Unternehmen in Berlin im interregionalen Vergleich Interaktionseffekte zwischen Unternehmen unternehmerischem Umfeld Kooperationsbeziehungen und unternehmerischem Erfolg FU Berlin 2003 Kapitel 3 S 42 44 diss fu berlin de PDF 232 kB abgerufen am 19 September 2015 Gemeinsamkeiten und Differenzen der unterschiedlichen Kooperationsauffassungen Hans Otto Schenk Marktwirtschaftslehre des Handels Wiesbaden 1991 ISBN 3 409 13379 8 S 363 ff Hans Otto Schenk Verbundlehre Neuer Wissenschaftsansatz fur die Kooperation In Der Verbund 6 Jg Heft 1 1993 S 4 7 Karl Marx Das Kapital 11 Kap David Ricardo On the Principles of Political Economy and Taxation London 1817 7 Kap John Rawls A Theory of Justice 1971 uberarbeitete Fassung 1975 deutsch Eine Theorie der Gerechtigkeit Suhrkamp Frankfurt 1975 ISBN 3 518 27871 1 S 19 Robert Axelrod William D Hamilton The evolution of cooperation In Science Band 211 Nr 4489 1981 S 1390 1396 doi 10 1126 science 7466396 Ernst Fehr Human behaviour Don t lose your reputation In Nature Nr 432 25 November 2004 S 449 450 doi 10 1038 432449a uvm edu PDF 345 kB abgerufen am 15 September 2015 Douglass C North Institutions Institutional Change and Economic Performance Cambridge University Press 1990 ISBN 978 0 521 39734 6 S 12 f Genki Ichinose Daiki Miyagawa Erika Chiba Hiroki Sayama How Levy Flights Triggered by the Presence of Defectors Affect Evolution of Cooperation in Spatial Games In Artificial Life 26 August 2022 ISSN 1064 5462 S 1 11 doi 10 1162 artl a 00382 O Peters M Gell Mann Evaluating gambles using dynamics In Chaos An Interdisciplinary Journal of Nonlinear Science Band 26 Nr 2 Februar 2016 ISSN 1054 1500 S 023103 doi 10 1063 1 4940236 Ole Peters The ergodicity problem in economics In Nature Physics Band 15 Nr 12 Dezember 2019 ISSN 1745 2473 S 1216 1221 doi 10 1038 s41567 019 0732 0 nature com abgerufen am 11 Juni 2022 Ole Peters Alexander Adamou The ergodicity solution of the cooperation puzzle In Philosophical Transactions of the Royal Society A Mathematical Physical and Engineering Sciences Band 380 Nr 2227 23 Mai 2022 ISSN 1364 503X S 20200425 doi 10 1098 rsta 2020 0425 PMID 35599562 PMC 9125229 freier Volltext Normdaten Sachbegriff GND 4032386 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kooperation amp oldid 231594271