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Erhard Eppler 9 Dezember 1926 in Ulm 19 Oktober 2019 in Schwabisch Hall war ein deutscher Politiker der SPD Er hatte in den 1970er und 1980er Jahren diverse Fuhrungsamter in der SPD inne und war von 1968 bis 1974 Bundesminister fur wirtschaftliche Zusammenarbeit Von 1961 bis 1976 war er Abgeordneter im Bundestag danach bis 1982 des baden wurttembergischen Landtags Zudem war er nach seiner politischen Laufbahn im Umfeld der evangelischen Kirche tatig unter anderem mehrfach als Kirchentagsprasident und war eine der herausragenden Personlichkeiten der Friedensbewegung der 1980er Jahre Erhard Eppler 2013 Er galt als prominenter Vertreter des linken Parteiflugels der SPD unterstutzte jedoch die Reformen der Agenda 2010 den Kosovokrieg und den Afghanistaneinsatz der Bundeswehr im Rahmen der NATO Im Marz 2014 kritisierte er den Kurs des Westens gegen Russland wahrend der Annexion der Krim und wandte sich gegen eine Verteufelung Wladimir Putins Inhaltsverzeichnis 1 Leben Ausbildung und Beruf 2 Parteimitgliedschaften 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Gesellschaftliches Engagement 6 Politische Positionen 6 1 Steuerpolitik 6 2 Friedenspolitik 6 3 Russlandpolitik 6 4 Europapolitik 7 Ehrungen und Auszeichnungen 8 Veroffentlichungen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLeben Ausbildung und Beruf BearbeitenErhard Eppler wurde in Ulm geboren und wuchs in Schwabisch Hall auf wo sein Vater Richard Eppler Leiter der Mergenthaler Oberschule und seine Mutter Hildegard Eppler erste weibliche Stadtratin war Von 1943 bis 1945 nahm Eppler als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil Uber die Umstande wie er mit welchen sein weiteres Leben bestimmenden Gedanken unmittelbar nach dem Weltkrieg wieder zuruck nach Hause fand erzahlte Eppler in einem Gesprach mit dem Postwachstumsokonomen Niko Paech Damals musste ich von Luneburg zu Fuss in meine Heimatstadt Schwabisch Hall laufen in Lumpen gehullt denn ich hatte meine Uniform auf einem Bauernhof umgetauscht Auf diesem Weg hatte ich viel Zeit zum Nachdenken und da ist mir klar geworden dass Politik immer mit Leben und Tod zu tun hat direkt oder indirekt Eine schlimme Politik hatte damals einen ganzen Kontinent zerstort und unendlich viele Menschen das Leben gekostet Das hiess aber fur mich auch Verantwortliche Politik kann dafur sorgen dass das nicht wieder passiert Was Sie da vorhaben ware ja eine Revolution Ein Streitgesprach uber Wachstum Politik und eine Ethik des Genug 2016 1 1946 bestand Eppler das Abitur am Gymnasium bei St Michael und absolvierte in Frankfurt am Main Bern und Tubingen ein Lehramtsstudium fur Englisch Deutsch und Geschichte das er 1951 mit dem ersten und 1953 mit dem zweiten Examen fur das hohere Lehramt beendete 1951 erfolgte an der Universitat Tubingen seine Promotion zum Dr phil mit der Arbeit Der Aufbegehrende und der Verzweifelnde als Heldenfigur der elisabethanischen Tragodie 2 Er war bis 1961 als Lehrer am Gymnasium in Schwenningen am Neckar tatig 3 Eppler wohnte in Schwabisch Hall 4 Nach dem Tod von Horst Ehmke war Eppler das letzte lebende Mitglied der Regierung Kiesinger 5 Er starb am 19 Oktober 2019 im Alter von 92 Jahren 6 Parteimitgliedschaften Bearbeiten nbsp Erhard Eppler auf dem Bundesparteitag der SPD in Hannover 1973 nbsp Erhard Eppler auf dem SPD Bundesparteitag 2015 in BerlinEppler beantragte am 6 September 1943 im Alter von 16 Jahren die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 20 April 1944 aufgenommen Mitgliedsnummer 9 881 748 7 Spater bezeichnete er diesen Schritt als eine Dummheit 8 aber er ausserte auch Ich bin nicht gegen meinen Willen auf eine Liste gekommen sondern habe es akzeptiert So war das damals 9 1952 trat er in die von Gustav Heinemann und Helene Wessel gegrundete Gesamtdeutsche Volkspartei GVP ein wechselte aber wie die meisten GVP Mitglieder 1956 zur SPD Hier war er von 1970 bis 1991 Mitglied des Bundesvorstandes von 1973 bis 1989 Prasidiumsmitglied ausgenommen 1982 1984 sowie von 1973 bis 1992 Vorsitzender der SPD Grundwertekommission Seitdem war er Ehrenmitglied der Kommission Von 1973 bis 1981 war er Landesvorsitzender der SPD in Baden Wurttemberg Bei den Landtagswahlen 1976 und 1980 war er Spitzenkandidat der SPD fur das Amt des Ministerprasidenten von Baden Wurttemberg konnte sich jedoch gegen die Amtsinhaber Hans Filbinger 1976 bzw Lothar Spath 1980 nicht durchsetzen Abgeordneter BearbeitenVon 1961 bis 1976 war Eppler Mitglied des Deutschen Bundestages ab 1972 mit einem Direktmandat im Wahlkreis Heilbronn Ab 1976 war er fur den Wahlkreis Rottweil Mitglied des Landtags von Baden Wurttemberg wo er bis 1980 Vorsitzender der SPD Landtagsfraktion war Am 30 Juni 1982 legte er sein Mandat nieder Sein Nachfolger wurde Klaus Haischer Offentliche Amter BearbeitenAm 16 Oktober 1968 wurde Erhard Eppler als Bundesminister fur wirtschaftliche Zusammenarbeit in die von Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger gefuhrte Bundesregierung berufen Dieses Amt behielt er auch unter Bundeskanzler Willy Brandt Nach dem Rucktritt Brandts im Mai 1974 gehorte er zunachst auch dem von Bundeskanzler Helmut Schmidt gefuhrten Kabinett an Wegen erheblicher Kurzungen des fur sein Ministerium vorgesehenen Haushalts trat er zuruck 10 und wurde am 8 Juli 1974 von Egon Bahr abgelost Gesellschaftliches Engagement Bearbeiten nbsp Gesine Schwan und Erhard Eppler 2015Nach seinem Ruckzug aus der Bundespolitik widmete Erhard Eppler sich mehr seiner Arbeit in der Evangelischen Kirche in Deutschland Unter anderem war er von 1981 bis 1983 und von 1989 bis 1991 Kirchentagsprasident Er war Mitglied der Evangelischen Akademikerschaft in Deutschland und des PEN Zentrums Deutschland 1977 war Eppler Grundungsmitglied der 2009 in der Humanistischen Union aufgegangenen Burgerrechtsbewegung Gustav Heinemann Initiative Ausserdem gehorte Eppler dem Kuratorium des Oko Instituts an 11 Politische Positionen BearbeitenSteuerpolitik Bearbeiten Nachdem Alex Moller erster Finanzminister der sozialliberalen Koalition im Mai 1970 auf dem Saarbrucker Parteitag der SPD eine Steuerreform als ein Jahrhundertwerk angekundigt hatte dieser Ankundigung aber keine konkreten Schritte folgen liess beauftragte der SPD Parteivorstand im Juni 1970 eine Kommission unter Vorsitz Epplers damals Entwicklungshilfeminister mit der Ausarbeitung eines Programms Mit diesem Programm befasste sich die Arbeitsgruppe rund ein Jahr ohne von der Regierung und der Offentlichkeit beachtet zu werden Das anderte sich im November 1971 mit dem Steuerparteitag der SPD 12 Eppler und seine Kommission betrachteten Steuerpolitik als Hebel zu gesellschaftlichen Veranderungen In der Nachkriegszeit sei so Eppler der Wohlstand gewachsen aber vornehmlich in privaten Handen Es gelte nun sich Gemeinschaftsaufgaben zu widmen wie etwa dem Ausbau von Kindergarten Schulen Universitaten dem Gesundheitswesen oder dem offentlichen Nahverkehr Die Investitionen der offentlichen Hand und die Arbeit kommunaler und staatlicher Institutionen sollten darum steuerfinanziert ausgeweitet werden Der Parteitag forderte eine deutliche Erhohung des Spitzensteuersatzes auf 60 Prozent sowie eine Erhohung der Korperschaftsteuer auf 56 Prozent Karl Schiller damals Bundesminister fur Wirtschaft und Finanzen blieb auf dem Steuerparteitag mit seiner Kritik an diesen deutlichen Erhohungsplanen isoliert 13 Friedenspolitik Bearbeiten Eppler galt als einer der Exponenten des linken Parteiflugels innerhalb der SPD Helmut Schmidt kommentierte Epplers Wirken in Bundesregierung und SPD mit dem Verdikt er sei ein Mann der niemals Wahlen gewonnen hat 14 Allerdings unterstutzte Eppler in der zweiten Amtsperiode Gerhard Schroders die Reform Projekte der rot grunen Bundesregierung etwa die Agenda 2010 15 Zudem befurwortete Eppler der in den 1980er Jahren noch die Friedensbewegung unterstutzt und als Hauptbetreiber 16 der SPD Wende gegen den NATO Doppelbeschluss den Kanzlersturz von Schmidt 1982 mitverursacht hatte 17 ausdrucklich den aussenpolitischen Kurs der rot grunen Bundesregierung unter Fuhrung von Gerhard Schroder und billigte die Intervention 1999 im Kosovo 18 und den Afghanistan Einsatz der Bundeswehr 2001 2014 Russlandpolitik Bearbeiten Heinrich August Winkler hatte 2007 Epplers Aussage Verglichen mit Stalins Sauberungen und Hitlers Rassenwahn ist Putins gelenkte Demokratie hochst human zitiert als Beispiel fur einen falschen Massstab 19 Im Marz 2014 kritisierte Eppler den Kurs des Westens gegen Russland wahrend der Annexion der Krim im Marz 2014 Er wandte sich gegen eine Verteufelung Wladimir Putins Er meinte kein russischer Prasident hatte geduldig dabei zugesehen wie eine eindeutig antirussische Regierung in Kiew die Ukraine in Richtung NATO zu fuhren versuche 20 Eppler deutete die Annexion der Krim und Russlands Krieg im Donbass als defensive Antwort auf den erkennbaren Versuch der Nato sich bis nach Zentralrussland auszudehnen 21 Europapolitik Bearbeiten In einer Rede zu den Weimarer Reden 2012 rief Eppler zu mehr Solidaritat in Europa auf und erklarte die EU mit dem Wettbewerbsprinzip voranzubringen war und ist eine Schnapsidee Wettbewerb zwischen den EU Nationen fuhre dazu dass die Staaten einander durch immer niedrigere Unternehmenssteuern Investitionen abjagen und begrunde starkeres Misstrauen Auch wer uber Renationalisierung klage konnte hier einen wichtigen Grund finden 22 23 24 Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1973 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 25 1988 Wilhelm Droscher Preis 1992 Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg 2001 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland 26 2002 Ehrenpromotion zum Dr phil h c an der Universitat Augsburg 27 2006 Preis Das politische Buch 2006 der Friedrich Ebert Stiftung fur sein 2005 erschienenes Buch Auslaufmodell Staat 2009 Silberne Brenz Medaille der Evangelischen Landeskirche Wurttembergs 28 2014 Ehrentitel Professor 29 2015 Ehrenburger der Stadt Schwabisch HallVeroffentlichungen Bearbeiten1961 Liberale und soziale Demokratie Zum politischen Erbe Friedrich Naumanns 28 S Ring Verlag Villingen 1961 DNB 451130790 1968 Spannungsfelder Beitrage zur Politik unserer Zeit 284 S Seewald Verlag Stuttgart 1968 DNB 456551123 1971 Wenig Zeit fur die Dritte Welt 136 S Verlag W Kohlhammer Stuttgart 1971 Urban Taschenbuch DNB 720042437 1974 Massstabe fur eine humane Gesellschaft Lebensstandard oder Lebensqualitat 101 S Kohlhammer Stuttgart 1974 ISBN 3 17 001903 1 1975 Ende oder Wende Von der Machbarkeit des Notwendigen 165 S Kohlhammer Stuttgart 1975 DTV 1976 bis 1981 ISBN 3 423 01221 8 30 1981 Wege aus der Gefahr Uber den NATO Doppelbeschluss 1979 240 Seiten Rowohlt Reinbek 1981 bis 1985 ISBN 3 498 01622 9 1982 mit Michael Ende und Hanne Tachl Phantasie Kultur Politik Protokoll eines Gesprachs 143 S Weitbrecht Stuttgart 1982 ISBN 3 522 70020 1 1983 Die todliche Utopie der Sicherheit Rowohlt Hamburg 1983 ISBN 3 498 01631 8 1986 Einspruche Zeugnisse einer politischen Biographie Hrsg von A Bregenzer W Brinkel und G Erler Dreisam Freiburg B 1986 ISBN 3 89125 239 0 1990 Reden auf die Republik Deutschlandpolitische Texte 1952 1990 Hrsg von Wolfgang Brinkel Kaiser Munchen 1990 ISBN 3 459 01857 7 31 1990 Plattform fur eine neue Mehrheit Ein Kommentar zum Berliner Programm der SPD Dietz Bonn 1990 ISBN 3 8012 0158 9 PiT Bd 1 DNB 017232538 1992 Kavalleriepferde beim Hornsignal Die Krise der Politik im Spiegel der Sprache Edition Suhrkamp 1788 NF 788 Suhrkamp Frankfurt am Main 1992 ISBN 3 518 11788 2 1994 Als Wahrheit verordnet wurde Briefe an meine Enkelin Insel Verlag Leipzig 1994 ISBN 3 458 16640 8 1996 Komplettes Stuckwerk Erfahrungen aus funfzig Jahren Politik 299 S Insel Verlag Leipzig 1996 ISBN 3 458 16770 6 1998 Die Wiederkehr der Politik 310 S Insel Verlag Leipzig 1998 ISBN 3 458 16925 3 2000 Privatisierung der politischen Moral Edition Suhrkamp Standpunkte 2185 Suhrkamp Frankfurt am Main 2000 ISBN 3 518 12185 5 2000 Was braucht der Mensch Vision Politik im Dienst der Grundbedurfnisse 205 S Campus Frankfurt am Main 2000 ISBN 3 593 36041 1 2002 Vom Gewaltmonopol zum Gewaltmarkt Die Privatisierung und Kommerzialisierung der Gewalt Edition Suhrkamp Frankfurt am Main 2002 ISBN 3 518 12288 6 2005 Auslaufmodell Staat Edition Suhrkamp 2462 Suhrkamp Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 518 12462 5 32 2008 Eine Partei fur das zweite Jahrzehnt die SPD 90 S Vorwarts Buch Berlin 2008 ISBN 978 3 86602 175 4 2009 Der Politik aufs Maul geschaut Kleines Worterbuch zum offentlichen Sprachgebrauch 193 S Dietz Bonn 2009 ISBN 978 3 8012 0397 9 2011 Eine solidarische Leistungsgesellschaft Epochenwechsel nach der Blamage der Marktliberalen Dietz Bonn 2011 ISBN 978 3 8012 0422 8 2015 Links leben Erinnerungen eines Wertkonservativen 335 S Propylaen Verlag 2015 ISBN 3 549 07465 4 Ullstein eBooks Berlin 2015 DNB 1078018715 2016 mit Niko Paech Was Sie da vorhaben ware ja eine Revolution Ein Streitgesprach uber Wachstum Politik und eine Ethik des Genug oekom Munchen 2016 ISBN 3 86581 835 8 33 2018 Trump und was tun wir Der Antipolitiker und die Wurde des Politischen 128 S Dietz Bonn 2018 ISBN 978 3 8012 0529 4 Literatur BearbeitenKurt E Becker et al Hrsg Erhard Eppler Die Friedensbewegung ein Gesprach Reihe Frankenthaler Gesprache PVA Landau 1982 ISBN 3 87629 024 4 Christine Simon Erhard Epplers Deutschland und Ostpolitik Dissertation Universitat Bonn 2004 DNB 970742177 Wolfgang Bittner Mark vom Hofe Hrsg Ich mische mich ein Markante deutsche Lebenslaufe Erlebte Geschichten Horlemann Bad Honnef 2006 ISBN 3 89502 222 5 Darin ab S 64 Die Heimkehr Erinnerung an das Kriegsende Erhard Eppler Ein WDR 5 Buch Renate Faerber Husemann Der Querdenker Erhard Eppler Eine Biographie Dietz Bonn 2010 ISBN 978 3 8012 0402 0 Michael Bohnet Geschichte der deutschen Entwicklungspolitik Strategien Innenansichten Zeitzeugen Herausforderungen UVK 2015 ISBN 3 8252 4320 6 S 65 78 34 Lars Tschirschwitz Kampf um Konsens Intellektuelle in den Volksparteien der Bundesrepublik Deutschland Bonn 2017 Paul Dieterich Erhard Eppler Leben Denken amp Wirken eine Biographie bis zum Wendejahr 1989 denkhaus Verlag Nurtingen 2018 ISBN 978 3 930998 67 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Erhard Eppler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Erhard Eppler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Erhard Eppler in der Deutschen Digitalen Bibliothek Erhard Eppler in der Internet Movie Database englisch Erhard Eppler im Munzinger Archiv abgerufen am 14 August 2017 Artikelanfang frei abrufbar die eilende Zeit Protagonisten In 100jahre derfilm de 2007 abgerufen am 19 Oktober 2019 Erhard Eppler Debatte Brieftrager Mindestlohn Der Gott des Wettbewerbs In taz de 12 Dezember 2007 abgerufen am 19 Oktober 2019 A Muhlauer H Wilhelm Reden wir uber Geld Eppler In Suddeutsche de 24 April 2009 abgerufen am 19 Oktober 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Erhard Eppler und Niko Paech Was Sie da vorhaben ware ja eine Revolution Ein Streitgesprach uber Wachstum Politik und eine Ethik des Genug oekom Munchen 2016 ISBN 978 3 96006 166 3 Zitat aus Kap 4 Seite 172 Datensatz seiner Dissertation auf d nb info abgerufen am 9 August 2019 Mit die glucklichsten Jahre meines Leben PDF 125 kB In Neckarquelle Extra 17 November 2007 abgerufen am 11 Mai 2010 Hinweis in vorwarts Ausgabe Dezember 2016 S 20 Bernd Haunfelder Rekordhalter im Parlament SPD Politiker Erhard Eppler ist tot Suddeutsche Zeitung vom 19 Oktober 2019 Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 8330327 Eppler nennt NSDAP Antrag eine Dummheit SPD Politiker Journalisten wollen nur die Schlagzeile Dradio 16 Juli 2007 abgerufen am 5 Juli 2013 Neue prominente Namen in NSDAP Kartei In Focus 28 Juni 2013 Abgerufen am 5 Juli 2013 Stefan Reinecke Der Mann der kluger als seine Partei war In Die Tageszeitung taz 21 Oktober 2019 ISSN 0931 9085 S 4 5 taz de abgerufen am 28 Mai 2020 Oko Institut Das Kuratorium abgerufen am 4 August 2014 Siehe hierzu SPD Parteitag Kopfnicken genugte In Der Spiegel Nr 48 1971 online Hans Peter Ullmann Das Abgleiten in den Schuldenstaat Offentliche Finanzen in der Bundesrepublik von den sechziger bis zu den achtziger Jahren Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2017 S 154 f ISBN 978 3 647 30111 2 Torben Lutjen Karl Schiller 1911 1994 Superminister Willy Brandts Dietz Bonn 2007 S 314 319 ISBN 978 3 8012 4172 8 Hans Joachim Noack Helmut Schmidt Die Biografie Rowohlt Berlin 2008 ISBN 978 3 87134 566 1 S 185 z B Interview mit Erhard Eppler Kein Politiker redet gern uber seine Ohnmacht Spiegel Online vom 8 Oktober 2004 Michael Herkendell Sozialdemokratische Aussen und Sicherheitspolitik eine historische Einordnung In Ursula Bitzegeio Rana Deep Islam Robert Schutte Lars Winterberg Hrsg Sozial friedlich global Aussen und Sicherheitspolitik heute Leitperspektiven Herausforderungen Losungswege Schriftenreihe der Stipendiatinnen und Stipendiaten der Friedrich Ebert Stiftung LIT Verlag Munster 2014 ISBN 978 3 643 12436 4 S 43 Joachim Scholtyseck Die FDP in der Wende In Historisch Politische Mitteilungen 19 2013 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1966 1968 Erhard Eppler SPD 1968 1974 Egon Bahr SPD 1974 1976 Marie Schlei SPD 1976 1978 Rainer Offergeld SPD 1978 1982 Jurgen Warnke CSU 1982 1987 Hans Klein CSU 1987 1989 Jurgen Warnke CSU 1989 1991 Carl Dieter Spranger CSU 1991 1998 Heidemarie Wieczorek Zeul SPD 1998 2009 Dirk Niebel FDP 2009 2013 Gerd Muller CSU 2013 2021 Svenja Schulze SPD seit 2021 Siehe auch Bundesministerium fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungKabinett Kiesinger 1 Dezember 1966 bis 21 Oktober 1969 Kurt Georg Kiesinger CDU Willy Brandt SPD Paul Lucke CDU Ernst Benda CDU Gustav Heinemann SPD Horst Ehmke SPD Franz Josef Strauss CSU Karl Schiller SPD Hermann Hocherl CSU Hans Katzer CDU Gerhard Schroder CDU Georg Leber SPD Werner Dollinger CSU Lauritz Lauritzen SPD Kai Uwe von Hassel CDU Heinrich Windelen CDU Herbert Wehner SPD Carlo Schmid SPD Bruno Heck CDU Aenne Brauksiepe CDU Gerhard Stoltenberg CDU Kurt Schmucker CDU Hans Jurgen Wischnewski SPD Erhard Eppler SPD Kate Strobel SPD Siehe auch Kabinett KiesingerKabinett Brandt I 22 Oktober 1969 bis 15 Dezember 1972 Willy Brandt SPD Walter Scheel FDP Hans Dietrich Genscher FDP Gerhard Jahn SPD Alex Moller SPD Karl Schiller SPD Helmut Schmidt SPD Josef Ertl FDP Walter Arendt SPD Georg Leber SPD Kate Strobel SPD Lauritz Lauritzen SPD Egon Franke SPD Hans Leussink parteilos Klaus von Dohnanyi SPD Erhard Eppler SPD Horst Ehmke SPD Siehe auch Kabinett Brandt IKabinett Brandt II 15 Dezember 1972 bis 7 Mai 1974 Willy Brandt SPD Walter Scheel FDP Hans Dietrich Genscher FDP Gerhard Jahn SPD Helmut Schmidt SPD Hans Friderichs FDP Josef Ertl FDP Walter Arendt SPD Georg Leber SPD Katharina Focke SPD Lauritz Lauritzen SPD Horst Ehmke SPD Hans Jochen Vogel SPD Egon Franke SPD Klaus von Dohnanyi SPD Erhard Eppler SPD Egon Bahr SPD Werner Maihofer FDP Siehe auch Kabinett Brandt IIKabinett Schmidt I 16 Mai 1974 bis 14 Dezember 1976 Helmut Schmidt SPD Hans Dietrich Genscher FDP Werner Maihofer FDP Hans Jochen Vogel SPD Hans Apel SPD Hans Friderichs FDP Josef Ertl FDP Walter Arendt SPD Georg Leber SPD Katharina Focke SPD Kurt Gscheidle SPD Karl Ravens SPD Egon Franke SPD Hans Matthofer SPD Helmut Rohde SPD Erhard Eppler SPD Egon Bahr SPD Landesvorsitzende der SPD Baden Wurttemberg Erwin Schoettle 1952 1962 Alex Moller 1962 1966 Walter Krause 1966 1968 Erwin Schoettle Heinz Buhringer und Eugen Loderer 1968 geschaftsfuhrend Heinz Buhringer 1968 1973 Erhard Eppler 1973 1981 Ulrich Lang 1981 1987 Ulrich Maurer 1987 1999 Ute Vogt 1999 2009 Nils Schmid 2009 2016 Leni Breymaier 2016 2018 Andreas Stoch seit 2018 Vorsitzende der SPD Fraktion im Landtag von Baden Wurttemberg Alex Moller 1952 1961 Walter Krause und Hermann Veit 1961 1964 Walter Krause 1964 1966 Walter Hirrlinger 1966 1968 Heinz Buhringer 1968 1972 Walter Krause 1972 1973 Rudolf Schieler 1973 1976 Erhard Eppler 1976 1980 Ulrich Lang 1980 1988 Dieter Spori 1988 1992 Ulrich Maurer 1992 2001 Wolfgang Drexler 2001 2006 Ute Vogt 2006 2008 Claus Schmiedel 2008 2016 Andreas Stoch seit 2016 Prasidenten des Deutschen Evangelischen Kirchentages Reinold von Thadden Richard von Weizsacker Gertrud Osterloh Heinz Zahrnt Kurt Sontheimer Helmut Simon Klaus von Bismarck Richard von Weizsacker Erhard Eppler Wolfgang Huber Eleonore von Rotenhan Helmut Simon Erhard Eppler Erika Reihlen Ernst Benda Rainer Meusel Barbara Rinke Martin Dolde Elisabeth Raiser Eckhard Nagel Reinhard Hoppner Karin von Welck Katrin Goring Eckardt Gerhard Robbers Andreas Barner Christina Aus der Au Hans Leyendecker Bettina Limperg Thomas de Maiziere Anja Siegesmund Normdaten Person GND 11853064X lobid OGND AKS LCCN n81063395 NDL 00665296 VIAF 14811985 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eppler ErhardALTERNATIVNAMEN PietcongKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker GVP SPD MdL MdBGEBURTSDATUM 9 Dezember 1926GEBURTSORT UlmSTERBEDATUM 19 Oktober 2019STERBEORT Schwabisch Hall Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erhard Eppler amp oldid 234761036