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Ernst Benda 15 Januar 1925 in Berlin 2 Marz 2009 in Karlsruhe war ein deutscher Jurist und Politiker CDU Er war 1968 69 Bundesinnenminister und von 1971 bis 1983 Prasident des Bundesverfassungsgerichts Ernst Benda 1973 Ernst Benda 2000 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 1 1 Bis 1945 1 2 Nach 1945 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Auszeichnungen 5 1 Orden und Ehrenzeichen 5 2 Sonstige Ehrungen 6 Schriften Auswahl 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenBis 1945 Bearbeiten Der Grossvater Ernst Bendas Hans Benda 1867 1945 war ein mit einer Protestantin verheirateter getaufter Jude und galt insofern in der Zeit des Nationalsozialismus als privilegierter Jude Nach Berufstatigkeit als Regierungsbaurat Teilnahme am Ersten Weltkrieg EK I und II und Beforderung zum Oberregierungsbaurat und Vorstand der Wehrkreisbaudirektion III wurde er 1926 Ministerialrat im Reichswehrministerium und trat im Februar 1933 in den Ruhestand 1 2 3 4 Ernst Benda war der Sohn des Ingenieurs Rudolf Benda und dessen Ehefrau Lilly geb Krasting Nach dem Abitur am Kant Gymnasium in Berlin Spandau 1943 wurde Benda zur Kriegsmarine eingezogen wo er bis 1945 vor Norwegen als Funker bei der Schnellbootlehrdivision eingesetzt war Er beendete den Dienst als Obergefreiter Nach 1945 Bearbeiten Nach Kriegsende begann Benda seine akademische Ausbildung mit dem Studium der Rechtswissenschaft an der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin und war dort Mitglied des letzten frei gewahlten Studentenrates Im Fruhjahr 1948 kam Benda einer Zwangsexmatrikulation durch die zunehmend kommunistisch dominierte Universitat zuvor indem er in die Vereinigten Staaten zur University of Wisconsin Madison wechselte und anschliessend sein Studium an der neu gegrundeten Freien Universitat Berlin fortsetzte Ernst Benda fungierte zusammen mit Rainer Hildebrandt 5 6 als Lizenztrager der Alliierten Kommandantur fur die 1948 gegrundete Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit Das Zweite Staatsexamen legte er 1955 ab und liess sich 1956 als Rechtsanwalt in Berlin nieder 1978 wurde er zum Honorarprofessor an der Universitat Trier ernannt Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt als Prasident des Bundesverfassungsgerichts wurde Benda 1984 zum Ordinarius an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg berufen Er nahm regelmassig an den Bitburger Gesprachen zur Rechtspolitik teil 7 Bis ins hohe Alter ausserte er sich zu innenpolitischen Debatten etwa in der Frage der sog Rettungsfolter Im Kampf gegen den Terror genugen die Mittel des wehrhaften Rechtsstaats 8 Benda war von 1967 bis 1970 Prasident der Deutsch Israelischen Gesellschaft und von 1993 bis 1995 Prasident des 26 Deutschen Evangelischen Kirchentages 9 Von 1985 bis 1992 war er Vorsitzender des Kabelrates Berlin und ab 1992 nach dessen Auflosung bis November 2008 Prasident des Medienrats Berlin Brandenburg Er war verheiratet und Vater zweier Kinder Partei Bearbeiten1946 trat Benda in die CDU ein er war von 1952 bis 1954 Vorsitzender der CDU Hochschulgruppe und der Jungen Union Berlin 1951 zahlte er zu den Grundern des Rings Christlich Demokratischer Studenten RCDS dem er 1951 bis 1952 gemeinsam mit Fritz Flick vorstand Ausserdem war er in der Zeit von 1952 bis 1954 Vorsitzender der Jungen Union in West Berlin Abgeordneter Bearbeiten nbsp Bundesparteitag 1971 in DusseldorfVon 1951 bis 1954 war Benda Bezirksverordneter des Berliner Bezirks Spandau wo er die CDU Fraktion leitete und von Dezember 1954 bis 1957 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin 1957 wechselte er als Abgeordneter in den Deutschen Bundestag nach Bonn Dort setzte er sich in der Verjahrungsdebatte 1965 entscheidend dafur ein dass Morde aus der NS Zeit auch uber jenes Jahr hinaus noch verfolgt werden konnten 10 Von 1965 bis zum 12 April 1967 und von 1969 bis zum 8 November 1971 war er Vorsitzender des Arbeitskreises Allgemeine und Rechtsfragen seiner Fraktion 1966 fungierte er als Prasident des Gemeinsamen Ausschusses bei der Stabsubung Fallex 66 und ab 1969 war er Mitglied der G 10 Kommission nach dem Gesetz zur Beschrankung des Brief Post und Fernmeldegeheimnisses 1970 war er wiederum Mitglied des Gemeinsamen Ausschusses und des Vertrauensmannerausschusses des Bundestags fur die Geheimdienste Nach seiner Wahl zum Prasidenten des Bundesverfassungsgerichts legte er am 8 Dezember 1971 sein Abgeordnetenmandat nieder Offentliche Amter Bearbeiten nbsp Ernst Benda Mitte bei der Verhandlung des Bundesverfassungsgerichtes zur Rechtmassigkeit des Schwangerschaftsabbruchs 1974 Im Vordergrund Horst Ehmke 1967 wurde Benda zum Parlamentarischen Staatssekretar im Bundesinnenministerium ernannt und amtierte vom 2 April 1968 bis Ende 1969 als Bundesinnenminister im Kabinett Kurt Georg Kiesinger In dieser Zeit wurde er vom Bundeskanzler unter anderem zur Durchfuhrung der Anordnung von Uberwachungsmassnahmen nach dem Gesetz zur Beschrankung des Brief Post und Fernmeldegeheimnisses ermachtigt und sah sich deswegen heftigen Angriffen von Seiten der Ausserparlamentarischen Opposition ausgesetzt Er verbot am 24 Juni 1968 die Kroatische Revolutionare Bruderschaft 11 Benda war als Innenminister an der Vorbereitung der Deutschen Notstandsgesetze beteiligt 10 auch wenn er selbst skeptisch war ob im Falle eines echten Notstandes ein Rechtsstaat reagieren konne 7 Am 8 Dezember 1971 wurde Benda als Nachfolger von Gebhard Muller zum Prasidenten des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe ernannt Als Vorsitzender des Ersten Senats wirkte er unter anderem an den Urteilen zur Strafbarkeit des Schwangerschaftsabbruchs 1 BvF 1 74 u a vom 25 Februar 1975 und dem zur Schleyer Entfuhrung 1 BvQ 5 77 vom 16 Oktober 1977 mit In seine Amtszeit fallt auch das Volkszahlungs Urteil vom 15 Dezember 1983 das erstmals das Recht auf informationelle Selbstbestimmung entwickelte Am 20 Dezember 1983 trat er in den Ruhestand Sein Nachfolger wurde der bisherige Vizeprasident Wolfgang Zeidler 7 12 Ernst Benda liegt auf dem Hauptfriedhof Karlsruhe begraben 13 Auszeichnungen BearbeitenOrden und Ehrenzeichen Bearbeiten 1969 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland 1974 Grosskreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik 1975 Grosses Goldenes Ehrenzeichen am Bande fur Verdienste um die Republik Osterreich 1983 Grosskreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik DeutschlandSonstige Ehrungen Bearbeiten 1974 Ehrendoktorwurde der Juristischen Fakultat der Julius Maximilians Universitat Wurzburg 1978 Honorarprofessor im Fach Rechtswissenschaft an der Universitat Trier 1978 Pfeifenraucher des Jahres 1987 Heinz Herbert Karry PreisSchriften Auswahl BearbeitenDie Notstandsverfassung Munchen Wien 1966 Industrielle Herrschaft und sozialer Staat Wirtschaftsmacht von Grossunternehmen als gesellschaftliches Problem Gottingen 1966 Verfassungsprobleme der Grossen Koalition In Die Grosse Koalition 1966 1969 Eine kritische Bestandsaufnahme Freudenstadt 1969 Seiten 162 168 Der Rechtsstaat in der Krise Autoritat und Glaubwurdigkeit der demokratischen Ordnung Stuttgart 1972 Zukunftsfragen der Parlamentarischen Demokratie In ZParl Jg 1978 Heft 4 Seiten 510 521 Grundgesetzwidrige Gesetze Ein Beitrag zu den Ursachen verfassungsgerichtlicher Beanstandung Baden Baden 1979 Meinungsforschung und reprasentative Demokratie In Horst Baier Mathias Kepplinger Kurt Reumann Offentliche Meinung und sozialer Wandel Opladen 1981 Seiten 96 104 Mithrsg Handbuch des Verfassungsrechts der Bundesrepublik Deutschland Berlin 1983 2 Aufl 1994 Konsens und Mehrheitsprinzip im Grundgesetz und in der Rechtssprechung des Bundesverfassungsgerichts In Hans Hattenhauer Werner Kaltefleiter Hrsg Mehrheitsprinzip Konsens und Verfassung Motive Texte Materialien Bd 27 Heidelberg 1986 S 61 78 Sozialrechtliche Eigentumspositionen im Arbeitskampf Ein Beitrag zur Diskussion um die Anderung des 116 Arbeitsforderungsgesetz Baden Baden 1986 Das Verhaltnis von Parlament und Bundesverfassungsgericht In Uwe Thaysen u a US Kongress und Deutscher Bundestag Opladen 1988 Seiten 217 232 Probleme der industriellen Sonntagsarbeit Rechtsgutachten Baden Baden 1990 mit Eckart Klein Verfassungsprozessrecht 2 Aufl Heidelberg 2001 mit Dieter C Umbach Stasi Akten und das Personlichkeitsrecht von Politikern Frankfurt M 2004 Literatur BearbeitenEckart Klein Grundrechte soziale Ordnung und Verfassungsgerichtsbarkeit Festschrift fur Ernst Benda zum 70 Geburtstag Heidelberg 1995 Rolf Lamprecht Ich gehe bis nach Karlsruhe Eine Geschichte des Bundesverfassungsgerichts Deutsche Verlags Anstalt Spiegel Verlag Munchen Hamburg 2011 ISBN 978 3 421 04515 7 S 119 176 Werner Breunig Siegfried Heimann Andreas Herbst Biografisches Handbuch der Berliner Stadtverordneten und Abgeordneten 1946 1963 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 14 Landesarchiv Berlin Berlin 2011 ISBN 978 3 9803303 4 3 S 68 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ernst Benda Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Ernst Benda Zitate Literatur von und uber Ernst Benda im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ernst Benda im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Ernst Benda in der Internet Movie Database englisch Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichts zum 80 Geburtstag Ernst Bendas Ernst Benda Recht und Globalisierung Zwei Vortrage am 16 und 17 September 2003 in Peking Interview mit Guido Heinen nach der vorgezogenen Bundestagswahl 2005 DIE WELT vom 4 Oktober 2005 Portrat Ernst Benda Panorama Magazin 20 Dezember 1983 Dossier Spiegel Online Nachlass Bundesarchiv N 1564Einzelnachweise Bearbeiten Auskunft Rudolf Bendas in einem Brief an Ernst Hamburger vom 28 Dezember 1972 Ernst Hamburger Collection 1913 1980 n 343 archive org Karrner der Gerechtigkeit In Die Zeit 21 November 2012 ISSN 0044 2070 zeit de abgerufen am 18 November 2017 Was wussten die Deutschen von der Vernichtung der Juden In sueddeutsche de 2010 ISSN 0174 4917 sueddeutsche de abgerufen am 18 November 2017 Verfassungsgericht Unter Wert verkauft In Der Spiegel Band 48 22 November 1971 spiegel de abgerufen am 18 November 2017 Geheimdienste Tillich Spater Werwolf Der Spiegel vom 2 Juli 1958 auf spiegel de Adenauerzeit Teil 5 Der Osten im Westen Norbert Frei in Die Zeit Nr 45 2009 auch online a b c Beredt und nachdenklich Zum Tod Ernst Bendas Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 3 Marz 2009 Wer stark ist foltert nicht Welt de vom 26 Juli 2004 Die Volksvertretung 1946 1972 a b Helmut Kerscher Pragende Personlichkeit der Bonner Republik Suddeutsche Zeitung Online vom 2 Marz 2009 Memento vom 4 Marz 2009 im Internet Archive Ministerium des Innern des Landes Nordrhein Westfalen Referat 14 Erlasse Landesrecht NRW Abgerufen am 18 November 2017 Prasident des Bundesverfassungsgerichts a D Prof Dr Benda verstorben abgerufen am 29 Juli 2014 Seitenweg 6 0 4A Karl Zahn Graber Grufte Trauerstatten die Friedhofe und Begrabnisstatten der Kernstadt Karlsruhe Verlag fur Regionalkultur Ubstadt Weiher u a 2022 Veroffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs 37 ISBN 978 3 95505 352 9 S 182 Innenminister der Bundesrepublik Deutschland Gustav Heinemann CDU 1949 1950 Robert Lehr CDU 1950 1953 Gerhard Schroder CDU 1953 1961 Hermann Hocherl CSU 1961 1965 Paul Lucke CDU 1965 1968 Ernst Benda CDU 1968 1969 Hans Dietrich Genscher FDP 1969 1974 Werner Maihofer FDP 1974 1978 Gerhart Baum FDP 1978 1982 Jurgen Schmude SPD 1982 Friedrich Zimmermann CSU 1982 1989 Wolfgang Schauble CDU 1989 1991 Rudolf Seiters CDU 1991 1993 Manfred Kanther CDU 1993 1998 Otto Schily SPD 1998 2005 Wolfgang Schauble CDU 2005 2009 Thomas de Maiziere CDU 2009 2011 Hans Peter Friedrich CSU 2011 2013 Thomas de Maiziere CDU 2013 2018 Horst Seehofer CSU 2018 2021 Nancy Faeser SPD seit 2021 Siehe auch Deutsche Innenminister seit 1871 und Bundesministerium des Innern und fur HeimatKabinett Kiesinger 1 Dezember 1966 bis 21 Oktober 1969 Kurt Georg Kiesinger CDU Willy Brandt SPD Paul Lucke CDU Ernst Benda CDU Gustav Heinemann SPD Horst Ehmke SPD Franz Josef Strauss CSU Karl Schiller SPD Hermann Hocherl CSU Hans Katzer CDU Gerhard Schroder CDU Georg Leber SPD Werner Dollinger CSU Lauritz Lauritzen SPD Kai Uwe von Hassel CDU Heinrich Windelen CDU Herbert Wehner SPD Carlo Schmid SPD Bruno Heck CDU Aenne Brauksiepe CDU Gerhard Stoltenberg CDU Kurt Schmucker CDU Hans Jurgen Wischnewski SPD Erhard Eppler SPD Kate Strobel SPD Siehe auch Kabinett KiesingerPrasidenten des Bundesverfassungsgerichts Hermann Hopker Aschoff 1951 1954 Josef Wintrich 1954 1958 Gebhard Muller 1959 1971 Ernst Benda 1971 1983 Wolfgang Zeidler 1983 1987 Roman Herzog 1987 1994 Jutta Limbach 1994 2002 Hans Jurgen Papier 2002 2010 Andreas Vosskuhle 2010 2020 Stephan Harbarth seit 2020 Prasidenten des Deutschen Evangelischen Kirchentages Reinold von Thadden Richard von Weizsacker Gertrud Osterloh Heinz Zahrnt Kurt Sontheimer Helmut Simon Klaus von Bismarck Richard von Weizsacker Erhard Eppler Wolfgang Huber Eleonore von Rotenhan Helmut Simon Erhard Eppler Erika Reihlen Ernst Benda Rainer Meusel Barbara Rinke Martin Dolde Elisabeth Raiser Eckhard Nagel Reinhard Hoppner Karin von Welck Katrin Goring Eckardt Gerhard Robbers Andreas Barner Christina Aus der Au Hans Leyendecker Bettina Limperg Thomas de Maiziere Anja SiegesmundBundesvorsitzende Ring Christlich Demokratischer Studenten Fritz Flick und Ernst Benda 1951 1952 Wolfgang Bruggemann 1952 1953 Konrad Kraske 1953 1956 Willfried Gaddum 1956 1958 Walter Konrad 1958 1959 Dieter Ibielski 1959 1961 Martin Ratmann 1961 1962 Hans Jurgen Vogt 1962 1963 Kurt Struppek 1963 1965 Gert Hammer 1965 1967 Wulf Schonbohm 1967 1968 Uwe Rainer Simon 1968 1970 Gerd Langguth 1970 1974 Ulrich Schroder 1974 1975 Hans Reckers 1975 1977 Friedbert Pfluger 1977 1978 Gunther Heckelmann 1978 1979 Stephan Eisel 1979 1980 Stefan Dingerkus 1980 1981 Johannes Weberling 1981 1983 Franz Dormann 1983 1985 Christoph Brand 1985 1987 Jurgen Hardt 1987 1989 Christian Schede 1989 1990 Marcel Kaufmann 1990 1991 Christian Schneller 1991 1992 Eckhard Walzholz 1992 1993 Tamara Zieschang 1993 1994 Oliver Roseler 1994 1995 Wichard von der Heyden 1995 1996 Rasmus Tenbergen 1996 1997 Oliver Nolken 1997 1998 Fabian Magerl 1998 1999 Mario Voigt 1999 2000 Carsten Schwarz 2000 2001 Lars Kasischke 2001 2002 Barbara von Wnuk Lipinski 2002 2004 Dorlies Last 2004 2006 Tim Kusters 2006 2007 Matthias Kutsch 2007 2008 Gottfried Ludewig 2008 2010 Stefan Holz 2010 Dennis Kahle 2010 2011 Frederik Ferreau 2011 2012 Erik Bertram 2012 2013 Martin Rockert 2013 2015 Jenovan Krishnan 2015 2017 Henrik Warner 2017 2019 Sebastian Mathes 2019 2021 Franca Bauernfeind 2021 2022 Aileen Weibeler 2022 2023 Lukas Honemann seit 2023 Normdaten Person GND 119210371 lobid OGND AKS LCCN n81110267 VIAF 22202375 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Benda ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Politiker CDU MdA MdB und Prasident des BundesverfassungsgerichtsGEBURTSDATUM 15 Januar 1925GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 2 Marz 2009STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Benda amp oldid 235558421