www.wikidata.de-de.nina.az
Tamara Zieschang 21 August 1970 in Saarlouis ist eine deutsche Politikerin CDU Sie ist seit dem 16 September 2021 Ministerin fur Inneres und Sport des Landes Sachsen Anhalt im Kabinett Haseloff III Davor war sie von 2019 bis 2021 Staatssekretarin im Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur von 2012 bis 2019 Staatssekretarin in Sachsen Anhalt und von 2009 bis 2012 Staatssekretarin in Schleswig Holstein Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Offentliche Amter 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenTamara Zieschang verbrachte den grossten Teil ihrer Jugend im niedersachsischen Lingen Ems Nach ihrem Abitur 1989 am katholischen Franziskusgymnasium in Lingen studierte sie bis 1996 an den Universitaten in Wurzburg und Bonn Rechtswissenschaften Nach dem ersten Staatsexamen arbeitete Tamara Zieschang von 1996 bis 1999 als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut fur Volkerrecht und Offentliches Recht der Universitat Bonn Ihr zweites Staatsexamen legte sie im Jahre 2000 ab Mit einer Arbeit uber Das Staatsbild Franz Bohms wurde sie im Jahr 2001 zum Dr jur promoviert Von 2000 bis 2004 war sie fur wirtschaftsberatende Rechtsanwaltskanzleien in Berlin tatig von 2004 bis 2009 folgte eine Tatigkeit in der Rechtsabteilung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Tamara Zieschang ist evangelisch lutherischer Konfession Partei BearbeitenVon 1992 bis 1993 war Tamara Zieschang stellvertretende Vorsitzende und von 1993 bis 1994 Bundesvorsitzende des Rings Christlich Demokratischer Studenten 1994 trat sie der CDU bei Zwischen 2002 und 2008 war sie Mitglied des Landervorstandes des Evangelischen Arbeitskreises der CDU CSU fur Berlin und Brandenburg und von 2006 bis 2007 Mitglied der Grundsatzprogramm Kommission der CDU Bei der Bundestagswahl 2009 scheiterte Zieschang als Direktkandidatin im brandenburgischen Bundestagswahlkreis 63 Dahme Spreewald Teltow Flaming III Oberspreewald Lausitz I mit 24 8 Prozent der Erststimmen Auf der Landesliste der CDU Brandenburg war sie mit Platz 7 nicht aussichtsreich genug platziert Offentliche Amter BearbeitenAm 27 Oktober 2009 wurde Zieschang zur fur den Geschaftsbereich Wirtschaft zustandigen Staatssekretarin im Ministerium fur Wissenschaft Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig Holstein ernannt Mit dem Regierungswechsel infolge der Landtagswahl 2012 endete ihr Amt am 12 Juni 2012 Funf Monate spater wechselte Zieschang in den Dienst des Landes Sachsen Anhalt Am 15 November 2012 wurde sie durch Ministerprasident Reiner Haseloff CDU zur Staatssekretarin im Ministerium fur Wissenschaft und Wirtschaft ernannt 1 Nach der Landtagswahl 2016 wechselte sie das Ressort und amtierte ab dem 27 April 2016 als Staatssekretarin im Ministerium fur Inneres und Sport des Landes Sachsen Anhalt 2 Im Dezember 2019 wechselte Zieschang als Staatssekretarin in das Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur Sie trat dort die Nachfolge von Guido Beermann an 3 Sie war in dieser Funktion Mitglied im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn 4 und seit 30 April 2020 Vorsitzende des Aufsichtsrats der Deutschen Flugsicherung Am 16 September 2021 trat sie als Ministerin fur Inneres und Sport des Landes Sachsen Anhalt in das Kabinett Haseloff III ein 5 Weblinks BearbeitenTamara Zieschang auf der Website des Ministeriums fur Inneres und Sport des Landes Sachsen Anhalt Tamara Zieschang auf bundesrat de Eigene Website zur Bundestagskandidatur 2009 Einzelnachweise Bearbeiten Unterrichtung Staatssekretare in den Ministerien des Landes Sachsen Anhalt PDF 66 kB In Drucksache 6 1652 Landtag von Sachsen Anhalt 28 November 2012 abgerufen am 5 August 2017 Unterrichtung Staatssekretare in den Ministerien des Landes Sachsen Anhalt PDF 63 kB In Drucksache 7 41 Landtag von Sachsen Anhalt 18 Mai 2016 S 2 abgerufen am 5 August 2017 Rainer Wendt wird Staatssekretar im Innenministerium Mitteldeutscher Rundfunk 22 November 2019 abgerufen am 22 November 2019 Michael Odenwald bis zum Jahr 2025 als Vorsitzender des Aufsichtsrates bestatigt DB Kontrollgremium wird weiblicher Deutsche Bahn 25 Marz 2020 abgerufen am 26 Marz 2020 Neue Landesregierung von Sachsen Anhalt im Amt Staatskanzlei und Ministerium fur Kultur des Landes Sachsen Anhalt 16 September 2021 abgerufen am 16 September 2021 Amtierende Innenminister der Lander der Bundesrepublik Deutschland Thomas Strobl Baden Wurttemberg Joachim Herrmann Bayern Iris Spranger Berlin Michael Stubgen Brandenburg Ulrich Maurer Bremen Andy Grote Hamburg Peter Beuth Hessen Christian Pegel Mecklenburg Vorpommern Daniela Behrens Niedersachsen Herbert Reul Nordrhein Westfalen Michael Ebling Rheinland Pfalz Reinhold Jost Saarland Armin Schuster Sachsen Tamara Zieschang Sachsen Anhalt Sabine Sutterlin Waack Schleswig Holstein Georg Maier Thuringen Siehe auch Liste der amtierenden deutschen LandesinnenministerInnenminister des Landes Sachsen Anhalt 1945 1952 Robert Siewert Josef Hegen Seit 1990 Wolfgang Braun Hartmut Perschau Walter Remmers Manfred Puchel Klaus Jurgen Jeziorsky Holger Hovelmann Holger Stahlknecht Michael Richter Tamara Zieschang Siehe auch Land DDR und Sachsen AnhaltKabinett des Landes Sachsen Anhalt Kabinett Haseloff IIIMinisterprasident Reiner Haseloff Erster Stellvertreter Armin Willingmann zweite Stellvertreterin Lydia Huskens Landesminister Rainer Robra Staatskanzlei und Kultur Tamara Zieschang Inneres und Sport Franziska Weidinger Justiz und Verbraucherschutz Michael Richter Finanzen Petra Grimm Benne Arbeit Soziales Gesundheit und Gleichstellung Eva Feussner Bildung Sven Schulze Wirtschaft Tourismus Landwirtschaft und Forsten Armin Willingmann Wissenschaft Energie Klimaschutz und Umwelt Lydia Huskens Infrastruktur und Digitales Bundesvorsitzende Ring Christlich Demokratischer Studenten Fritz Flick und Ernst Benda 1951 1952 Wolfgang Bruggemann 1952 1953 Konrad Kraske 1953 1956 Willfried Gaddum 1956 1958 Walter Konrad 1958 1959 Dieter Ibielski 1959 1961 Martin Ratmann 1961 1962 Hans Jurgen Vogt 1962 1963 Kurt Struppek 1963 1965 Gert Hammer 1965 1967 Wulf Schonbohm 1967 1968 Uwe Rainer Simon 1968 1970 Gerd Langguth 1970 1974 Ulrich Schroder 1974 1975 Hans Reckers 1975 1977 Friedbert Pfluger 1977 1978 Gunther Heckelmann 1978 1979 Stephan Eisel 1979 1980 Stefan Dingerkus 1980 1981 Johannes Weberling 1981 1983 Franz Dormann 1983 1985 Christoph Brand 1985 1987 Jurgen Hardt 1987 1989 Christian Schede 1989 1990 Marcel Kaufmann 1990 1991 Christian Schneller 1991 1992 Eckhard Walzholz 1992 1993 Tamara Zieschang 1993 1994 Oliver Roseler 1994 1995 Wichard von der Heyden 1995 1996 Rasmus Tenbergen 1996 1997 Oliver Nolken 1997 1998 Fabian Magerl 1998 1999 Mario Voigt 1999 2000 Carsten Schwarz 2000 2001 Lars Kasischke 2001 2002 Barbara von Wnuk Lipinski 2002 2004 Dorlies Last 2004 2006 Tim Kusters 2006 2007 Matthias Kutsch 2007 2008 Gottfried Ludewig 2008 2010 Stefan Holz 2010 Dennis Kahle 2010 2011 Frederik Ferreau 2011 2012 Erik Bertram 2012 2013 Martin Rockert 2013 2015 Jenovan Krishnan 2015 2017 Henrik Warner 2017 2019 Sebastian Mathes 2019 2021 Franca Bauernfeind 2021 2022 Aileen Weibeler 2022 2023 Lukas Honemann seit 2023 Normdaten Person GND 1024442918 lobid OGND AKS VIAF 256413384 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zieschang TamaraKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin CDU GEBURTSDATUM 21 August 1970GEBURTSORT Saarlouis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tamara Zieschang amp oldid 234071109