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Walter Konrad 3 Januar 1935 in Wurzburg 11 November 2019 1 war ein deutscher Jurist Medienmanager und Kommunalpolitiker CDU Von 1996 bis 2000 war er Direktor Europaische Satellitenprogramme des Zweiten Deutschen Fernsehens 1995 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Karriere beim Fernsehen 1 2 Politische Tatigkeiten 1 3 Sonstiges 2 Auszeichnungen und Ehrungen 3 Weblinks 4 Einzelnachweise und AnmerkungenLeben BearbeitenKarriere beim Fernsehen Bearbeiten Der studierte Jurist Walter Konrad kam 1963 zum neugegrundeten ZDF und stieg dort im Justitiariat ein 1965 2 wurde er mit nur 30 Jahren stellvertretender Justiziar des Fernsehsenders Ausserdem wurde er spater zum Datenschutzbeauftragten berufen Unter Intendant Dieter Stolte wechselte Konrad 1982 in den programmbildenden Bereich und wurde Leiter der Hauptabteilung Programmplanung 1987 wurde er Senderchef des erst drei Jahre zuvor eingerichteten 3sat In dieser Funktion gelang es ihm laut Stolte 3sat zu einem herausragenden Vertreter europaischer Medienkultur zu etablieren So war es wenig verwunderlich dass er 1996 als Nachfolger von Heinz Ungureit neuer Direktor Europaische Satellitenprogramme beim ZDF wurde Somit war er fur die ZDF Anteile an 3sat und auch an arte zustandig Im Dezember 1999 wurde er ausserdem Leiter des neuen ZDFtheaterkanals Im Februar 2000 legte Konrad seine Amter aus Altersgrunden nieder Sein Nachfolger als Direktor Europaische Satellitenprogramme wurde Gottfried Langenstein der bisher die Hauptabteilung Internationale Angelegenheiten geleitet hatte Politische Tatigkeiten Bearbeiten Walter Konrad wurde 1958 Vorsitzender des Rings Christlich Demokratischer Studenten was er bis 1959 blieb Er zog 1969 als Vorsitzender der Jungen Union Mainz in den Mainzer Stadtrat ein Diesem gehorte er zunachst bis 1984 an ehe er 1999 wieder in den Stadtrat gewahlt wurde Bei seiner Verabschiedung im Juli 2014 erhielt er die Ehrennadel der Stadt Mainz Daruber hinaus blieb er bis Januar 2017 kulturpolitischer Sprecher der Mainzer CDU 3 und ist Seniorenbeauftragter des CDU Kreisverbandes Mainz 4 Der CDU Ortsverband Mainz Bretzenheim wahlte ihn zu seinem Ehrenvorsitzenden 5 Von 2000 bis 2009 war er Prasident der Akademie der darstellenden Kunste Konrad gehorte dem Vorstand der deutsch israelischen Gesellschaft an und war in dieser Eigenschaft massgeblich am Bau der neuen Mainzer Synagoge beteiligt Sonstiges Bearbeiten Konrad war seit 1954 Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Markomannia Wurzburg Er lebte im Mainzer Stadtteil Bretzenheim Auf seine Initiative entstand der Freundeskreis Mainz Dijon dem er 26 Jahre lang vorstand und dessen Ehrenvorsitzender er ab 2012 war Auszeichnungen und Ehrungen Bearbeiten1984 Ehrenring der Stadt Mainz 1985 Gutenberg Statuette der Stadt Mainz 1995 Gutenberg Plakette der Stadt Mainz 1995 Bundesverdienstkreuz am Bande 2001 Freiherr vom Stein Plakette Rheinland Pfalz 2003 Grosses Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 6 2005 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 2014 Ehrennadel der Stadt MainzWeblinks BearbeitenKurzbiografie von Dr Walter Konrad auf Who s Who Stabwechsel in der ZDF Fuhrungsebene Dr Walter Konrad als Direktor Europaische Satellitenprogramme verabschiedet presseportal de 1 Februar 2000 Kulturforderer und Christdemokrat Walter Konrad feiert 80 Geburtstag Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive In Allgemeine Zeitung 5 Januar 2015 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten ZDF trauert um Walter Konrad Meldung auf infosat de 13 November 2019 Abgerufen am 13 November 2019 Who s Who nennt das Jahr 1967 CDU hat neuen Kultursprecher Allgemeine Zeitung Mainz 14 Januar 2017 abgerufen am 1 November 2017 CDU Kreisverband Mainz Es gibt viel zu tun Konrad Dr Walter Artikel zum 70 jahrigen Bestehen des Ortsvereins 3sat Pressemeldung Fruherer ZDF Direktor ausgezeichnet Dr Walter Konrad erhalt Auszeichnung der Republik Osterreich presseportal de 11 Marz 2003Bundesvorsitzende Ring Christlich Demokratischer Studenten Fritz Flick und Ernst Benda 1951 1952 Wolfgang Bruggemann 1952 1953 Konrad Kraske 1953 1956 Willfried Gaddum 1956 1958 Walter Konrad 1958 1959 Dieter Ibielski 1959 1961 Martin Ratmann 1961 1962 Hans Jurgen Vogt 1962 1963 Kurt Struppek 1963 1965 Gert Hammer 1965 1967 Wulf Schonbohm 1967 1968 Uwe Rainer Simon 1968 1970 Gerd Langguth 1970 1974 Ulrich Schroder 1974 1975 Hans Reckers 1975 1977 Friedbert Pfluger 1977 1978 Gunther Heckelmann 1978 1979 Stephan Eisel 1979 1980 Stefan Dingerkus 1980 1981 Johannes Weberling 1981 1983 Franz Dormann 1983 1985 Christoph Brand 1985 1987 Jurgen Hardt 1987 1989 Christian Schede 1989 1990 Marcel Kaufmann 1990 1991 Christian Schneller 1991 1992 Eckhard Walzholz 1992 1993 Tamara Zieschang 1993 1994 Oliver Roseler 1994 1995 Wichard von der Heyden 1995 1996 Rasmus Tenbergen 1996 1997 Oliver Nolken 1997 1998 Fabian Magerl 1998 1999 Mario Voigt 1999 2000 Carsten Schwarz 2000 2001 Lars Kasischke 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