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Wolfgang Bruggemann 4 Marz 1926 in Bochum 5 Dezember 2014 war ein deutscher Padagoge und Wissenschafts und Bildungspolitiker CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grab Wolfgang BruggemannBruggemann wuchs im Ruhrgebiet sowie in Mecklenburg auf Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er zunachst Flakhelfer und spater noch Soldat Am 9 Februar 1944 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 20 April desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 9 801 779 1 2 Ende Oktober 1945 kam er aus britischer Kriegsgefangenschaft zuruck und machte 1946 sein Abitur in Bochum Ab 1948 studierte er Theologie Philosophie Geschichte und Germanistik an der Westfalischen Wilhelms Universitat in Munster sowie in Lund Schweden 1949 wurde er Mitglied der katholischen Studentenverbindung A V Cheruscia zu Munster im CV Er engagierte sich zudem beim Bund der Deutschen Katholischen Jugend BDKJ und beim AStA an der Universitat Munster sowie beim Ring Christlich Demokratischer Studenten RCDS deren Bundesvorsitzender er wurde Nach erfolgreicher Erster und Zweiter Staatsprufung wurde er 1957 in Munster zum Dr phil promoviert Bruggemann trat anschliessend in den Hoheren Schuldienst in Bochum ein Im Jahr 1965 erhielt er einen Ruf auf eine Professur fur Politische Bildung und Didaktik der Geschichte an der Padagogischen Hochschule Ruhr Abteilung Hamm die 1985 in die Universitat Dortmund eingegliedert wurde Bereits 1970 wechselte er als Professor nach Dortmund dort wurde er am 29 Mai 1980 zum Professor unter Ruhen der Rechte und Pflichten Er war zudem auf Bitte von Franz Kardinal Hengsbach von 1986 bis 1992 Leiter des Dezernates Erziehung Schule Bildung im Generalvikariat des Bistums Essen Bruggemann war seit 1946 als Mitglied der CDU in der Kommunalpolitik engagiert Ratsherr und Fraktionsvorsitzender sowie zeitweise Burgermeister in Bochum Von 1966 bis 1985 war er Landtagsabgeordneter des Landtages Nordrhein Westfalen er wurde insgesamt viermal uber die Landesliste gewahlt Er engagierte sich insbesondere fur die Wissenschafts und Bildungspolitik und war massgeblich an der Neugestaltung der Hochschulen von Bochum Dortmund Essen Duisburg und Wuppertal beteiligt Er war zudem in der CDU auf Bundes und Landesebene aktiv auf Landesebene war er zeitweise Mitglied des Landesvorstandes Schriften BearbeitenUntersuchungen zur Vitae Literatur der Karolingerzeit Dissertation Munster 1957 Der Mensch in der modernen Demokratie Eine Handreichung zum Verstandnis des Politischen 1973 ISBN 3 87497 086 8 100 Jahre Rerum novarum 1991 Die Antwort der katholischen Kirche auf die soziale Frage im 19 Jahrhundert Kamp 1991 ISBN 3 89709 793 1 zusammen mit Horstwalter Heitzer Anfange und Ubergange Brockmeyer 2002 ISBN 3 8196 0642 4 Autobiografie Auszeichnungen Bearbeiten1971 Ehrenring der Stadt Bochum 3 Literatur BearbeitenProf Dr phil Wolfgang Bruggemann In Valentin Wehefritz Hrsg Lebenslaufe von eigener Hand Biografisches Archiv Dortmunder Universitats Professoren und Professorinnen Nr 3 Dortmund 1993 tu dortmund de PDF abgerufen am 17 November 2010 Weblinks BearbeitenWolfgang Bruggemann beim Landtag Nordrhein WestfalenEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 4710538 Ehemalige Mitglieder der NSDAP als nachmalige NRW Landtagsabgeordnete Liste der Ehrenringtragerinnen und Ehrenringtrager der Stadt BochumBundesvorsitzende Ring Christlich Demokratischer Studenten Fritz Flick und Ernst Benda 1951 1952 Wolfgang Bruggemann 1952 1953 Konrad Kraske 1953 1956 Willfried Gaddum 1956 1958 Walter Konrad 1958 1959 Dieter Ibielski 1959 1961 Martin Ratmann 1961 1962 Hans Jurgen Vogt 1962 1963 Kurt Struppek 1963 1965 Gert Hammer 1965 1967 Wulf Schonbohm 1967 1968 Uwe Rainer Simon 1968 1970 Gerd Langguth 1970 1974 Ulrich Schroder 1974 1975 Hans Reckers 1975 1977 Friedbert Pfluger 1977 1978 Gunther Heckelmann 1978 1979 Stephan Eisel 1979 1980 Stefan Dingerkus 1980 1981 Johannes Weberling 1981 1983 Franz Dormann 1983 1985 Christoph Brand 1985 1987 Jurgen Hardt 1987 1989 Christian Schede 1989 1990 Marcel Kaufmann 1990 1991 Christian Schneller 1991 1992 Eckhard Walzholz 1992 1993 Tamara Zieschang 1993 1994 Oliver Roseler 1994 1995 Wichard von der Heyden 1995 1996 Rasmus Tenbergen 1996 1997 Oliver Nolken 1997 1998 Fabian Magerl 1998 1999 Mario Voigt 1999 2000 Carsten Schwarz 2000 2001 Lars Kasischke 2001 2002 Barbara von Wnuk Lipinski 2002 2004 Dorlies Last 2004 2006 Tim Kusters 2006 2007 Matthias Kutsch 2007 2008 Gottfried Ludewig 2008 2010 Stefan Holz 2010 Dennis Kahle 2010 2011 Frederik Ferreau 2011 2012 Erik Bertram 2012 2013 Martin Rockert 2013 2015 Jenovan Krishnan 2015 2017 Henrik Warner 2017 2019 Sebastian Mathes 2019 2021 Franca Bauernfeind 2021 2022 Aileen Weibeler 2022 2023 Lukas Honemann seit 2023 Normdaten Person GND 124276830 lobid OGND AKS LCCN n2004092642 VIAF 181149106173368491245 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bruggemann WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und Wissenschafts und Bildungspolitiker CDU MdLGEBURTSDATUM 4 Marz 1926GEBURTSORT BochumSTERBEDATUM 5 Dezember 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Bruggemann amp oldid 236234102