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Sabine Sutterlin Waack 15 Februar 1958 in Reinbek als Sabine Schwarz ist eine deutsche Politikerin CDU Seit April 2020 ist sie schleswig holsteinische Innenministerin Zuvor war sie von Juni 2017 bis April 2020 Ministerin fur Justiz Europa Verbraucherschutz und Gleichstellung des Landes Schleswig Holstein und von 2013 bis 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages Sabine Sutterlin Waack 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Familie Leben und Beruf 2 Ehrenamter 3 Politische Wahlamter und weitere Aktivitaten 3 1 Kommunalpolitikerin 2003 2013 3 2 Mitglied des Deutschen Bundestages 2013 2017 3 3 Justizministerin des Landes Schleswig Holstein 2017 2020 3 4 Innenministerin des Landes Schleswig Holstein seit 2020 3 5 Sonstiges 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseFamilie Leben und Beruf BearbeitenSabine Sutterlin Waack stammt aus einer schleswig holsteinischen Politikerfamilie Ihr Vater der langjahrige Landesminister Henning Schwarz 1928 1993 war 1987 88 auch geschaftsfuhrender Ministerprasident ihr Grossvater Werner Schwarz 1900 1982 war Bundestagsabgeordneter und von 1959 bis 1965 Bundeslandwirtschaftsminister Der Bauernfunktionar und Politiker Werner Schwarz 1960 ist ihr Cousin Sie ist in zweiter Ehe verheiratet und hat zwei Sohne aus erster Ehe Aufgrund des haufigen Umzugs der Eltern besuchte Sutterlin Waack Schulen in Ahrensburg und Preetz bevor sie 1977 ihr Abitur am Emil von Behring Gymnasium in Grosshansdorf ablegte Von 1977 bis 1979 machte sie eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bei der damaligen Karstadt AG studierte anschliessend Rechtswissenschaft an der Georg August Universitat Gottingen und an der Universitat Lausanne um dann das Studium 1986 an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel mit dem Ersten Staatsexamen abzuschliessen 1989 folgte das Zweite Staatsexamen am Justizprufungsamt in Hamburg 1990 promovierte sie zum Thema Der Tag der Deutschen Einheit im Wandel der Zeit Von 1990 bis 1993 arbeitete Sutterlin Waack als wissenschaftliche Mitarbeiterin der CDU Landtagsfraktion in Hessen 1994 trat sie als Rechtsanwaltin in eine Sozietat in Schleswig ein Ehrenamter BearbeitenSutterlin Waack trat 1976 in die CDU ein Von 1992 bis 1994 wirkte sie als stellvertretende Ortsvorsitzende der CDU in Budenheim Rheinland Pfalz und wurde nach ihrem Umzug nach Schleswig Holstein 2004 stellvertretende Vorsitzende des CDU Ortsverbandes Schuby Lurschau Seit 2009 ist sie Vorsitzende des CDU Amtsverbandes Arensharde Auf dem Landesparteitag der CDU am 19 November 2016 wurde Sutterlin Waack zur stellvertretenden Landesvorsitzenden der CDU Schleswig Holstein gewahlt 1 Seit dem 18 September 2020 ist sie Vorsitzende der Hermann Ehlers Stiftung Von 1994 bis 2002 stand sie zudem ehrenamtlich dem Schulelternbeirat der Grund und Hauptschule Schuby vor Politische Wahlamter und weitere Aktivitaten BearbeitenKommunalpolitikerin 2003 2013 Bearbeiten Bei den Kommunalwahlen in Schleswig Holstein 2003 wurde sie als Gemeindevertreterin in Lurschau gewahlt und dort stellvertretende Burgermeisterin Sie war als solche Mitglied des Amtsausschusses des Amtes Schuby und Vorsitzende des dortigen Schul und Kulturausschusses Bei den Kommunalwahlen in Schleswig Holstein 2008 wahlten sie die Wahlberechtigten in den Kreistag des Kreises Schleswig Flensburg Dort war sie von 2009 bis 2013 stellvertretende CDU Fraktionsvorsitzende und von 2011 bis 2013 Vorsitzende des Hauptausschusses Nach ihrer Wiederwahl bei den Kommunalwahlen im Mai 2013 legte sie anlasslich ihres Einzugs in den 18 Deutschen Bundestag im September 2013 ihre politischen Wahlamter im Kreisgebiet nieder Von 2011 an war Sutterlin Waack bis zum Einzug in den Bundestag auch ehrenamtliche Burgermeisterin der Gemeinde Lurschau Mitglied des Deutschen Bundestages 2013 2017 Bearbeiten Bei der parteiinternen Nominierung zum Bundestagskandidaten der CDU im Bundestagswahlkreis Flensburg Schleswig verlor Sutterlin Waack am 1 Oktober 2012 zunachst mit knappen 307 zu 312 Stimmen gegen den damaligen CDU Landesvorsitzenden Jost de Jager 2 Nachdem dieser jedoch eine Woche spater als CDU Landesvorsitzender und CDU Wahlkreiskandidat wieder zuruckgetreten war 3 wurde sie am 5 Februar 2013 mit 224 von 231 Stimmen nominiert 4 Bei der Bundestagswahl 2013 gewann Sutterlin Waack mit 42 5 Prozent der Erststimmen das Direktmandat und zog dadurch in den 18 Bundestag ein Sie war dort Mitglied im Ausschuss fur Recht und Verbraucherschutz Im November 2016 wurde sie zu einer der vier stellvertretenden Landesvorsitzenden der CDU Schleswig Holstein gewahlt 5 Im November 2018 trat sie fur diesen Posten nicht mehr an 6 Ihr folgte Landesbildungsministerin Karin Prien 7 Justizministerin des Landes Schleswig Holstein 2017 2020 Bearbeiten Nach dem Sieg der CDU bei der Landtagswahl in Schleswig Holstein 2017 wurde sie am 28 Juni 2017 als Ministerin fur Justiz Europa Verbraucherschutz und Gleichstellung ins Kabinett Gunther I berufen und schied aus dem Bundestag aus Ihr Nachfolger dort war Thomas Jepsen 8 Innenministerin des Landes Schleswig Holstein seit 2020 Bearbeiten Nach dem Rucktritt von Hans Joachim Grote als Innenminister ernannte Daniel Gunther sie am 29 April 2020 zur Ministerin fur Inneres landliche Raume und Integration des Landes Schleswig Holstein ernannt 9 Am 15 Mai 2020 anderte sich die Bezeichnung ihres Ressorts in Ministerium fur Inneres landliche Raume Integration und Gleichstellung Im Zuge der Bildung des Kabinetts Gunther II anderte sich die Bezeichnung ihres Ressorts wiederum in Ministerium fur Inneres Kommunales Wohnen und Sport Sonstiges Bearbeiten Sie nahm auf Vorschlag der CDU Fraktion im Kieler Landtag als Delegierte bei der 17 Bundesversammlung 2022 zur Wahl des Bundesprasidenten teil 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sabine Sutterlin Waack Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website von Sabine Sutterlin Waack Biographie beim Deutschen BundestagEinzelnachweise Bearbeiten Daniel Guenther zum Vorsitzenden gewahlt Artikel im Hamburger Abendblatt vom 19 November 2016 Zittersieg fur CDU Landeschef Jost de Jager Artikel im Hamburger Abendblatt v 2 Oktober 2012 CDU Schleswig Holstein Landeschef Jost de Jager tritt zuruck Artikel im Spiegel vom 8 Januar 2013 De Jagers Ex Rivalin nun CDU Bundestagskandidatin Artikel in der Berliner Zeitung vom 5 Februar 2013 Designierte Kieler Minister im Kurzportrat Abgerufen am 4 Dezember 2018 dpa SH Bildungsministerin Karin Prien will in die Fuhrungsspitze der Nord CDU shz de Abgerufen am 4 Dezember 2018 Daniel Gunther als CDU Landesvorsitzender wiedergewahlt 17 November 2018 abgerufen am 4 Dezember 2018 Deutscher Bundestag Jepsen Thomas In Deutscher Bundestag online abgerufen am 4 Juli 2017 Peter Wust Wechsel im Kabinett Dr Sabine Sutterlin Waack wird neue Innenministerin rtn radio tele nord Abgerufen am 28 April 2020 Volker Muller Deutscher Bundestag Von den Landesparlamenten entsandte Mitglieder der Bundesversammlung Abgerufen am 5 Juli 2022 Landesregierung Schleswig Holsteins Kabinett Gunther IIMinisterprasident Daniel Gunther Stellvertreterin Monika Heinold Landesminister Kerstin von der Decken Justiz Karin Prien Bildung Sabine Sutterlin Waack Inneres Tobias Goldschmidt Umwelt Monika Heinold Finanzen Claus Ruhe Madsen Wirtschaft Aminata Toure Soziales Werner Schwarz Landwirtschaft Dirk Schrodter Staatskanzlei Amtierende Bauminister der Lander der Bundesrepublik Deutschland Nicole Razavi Baden Wurttemberg Christian Bernreiter Bayern Christian Gaebler Berlin Guido Beermann Brandenburg Ozlem Unsal Bremen Karen Pein Hamburg Tarek Al Wazir Hessen Christian Pegel Mecklenburg Vorpommern Olaf Lies Niedersachsen Ina Scharrenbach Nordrhein Westfalen Doris Ahnen Rheinland Pfalz Reinhold Jost Saarland Armin Schuster Sachsen Lydia Huskens Sachsen Anhalt Sabine Sutterlin Waack Schleswig Holstein Susanna Karawanskij Thuringen Siehe auch Liste der amtierenden deutschen LandesbauministerAmtierende Innenminister der Lander der Bundesrepublik Deutschland Thomas Strobl Baden Wurttemberg Joachim Herrmann Bayern Iris Spranger Berlin Michael Stubgen Brandenburg Ulrich Maurer Bremen Andy Grote Hamburg Peter Beuth Hessen Christian Pegel Mecklenburg Vorpommern Daniela Behrens Niedersachsen Herbert Reul Nordrhein Westfalen Michael Ebling Rheinland Pfalz Reinhold Jost Saarland Armin Schuster Sachsen Tamara Zieschang Sachsen Anhalt Sabine Sutterlin Waack Schleswig Holstein Georg Maier Thuringen Siehe auch Liste der amtierenden deutschen LandesinnenministerInnenminister des Landes Schleswig Holstein Hermann von Mangoldt Hermann Ludemann Wilhelm Kaber Paul Pagel Helmut Lemke Hartwig Schlegelberger Rudolf Titzck Uwe Barschel Karl Eduard Claussen Hans Peter Bull Ekkehard Wienholtz Klaus Buss Ralf Stegner Lothar Hay Rainer Wiegard Klaus Schlie Andreas Breitner Stefan Studt Hans Joachim Grote Sabine Sutterlin WaackJustizminister des Landes Schleswig Holstein Gottfried Kuhnt Rudolf Katz Otto Wittenburg Waldemar Kraft Carl Anton Schaefer Bernhard Leverenz Gerhard Gaul Claus Joachim von Heydebreck Henning Schwarz Karl Eduard Claussen Heiko Hoffmann Klaus Klingner Gerd Walter Annemarie Lutkes Uwe Doring Peter Harry Carstensen Emil Schmalfuss Anke Spoorendonk Sabine Sutterlin Waack Claus Christian Claussen Kerstin von der DeckenFrauenminister des Landes Schleswig Holstein Gisela Bohrk Angelika Birk Annemarie Lutkes Ute Erdsiek Rave Jorn Biel Emil Schmalfuss Kristin Alheit Sabine Sutterlin Waack Claus Christian Claussen Aminata Toure Normdaten Person GND 1100063242 lobid OGND AKS LCCN n92120294 VIAF 62218012 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sutterlin Waack SabineALTERNATIVNAMEN Sutterlin Sabine Schwarz Sabine Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Rechtsanwaltin und Politikerin CDU MdBGEBURTSDATUM 15 Februar 1958GEBURTSORT Reinbek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sabine Sutterlin Waack amp oldid 234727978