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Ute Erdsiek Rave 2 Januar 1947 in Heide Holstein ist eine deutsche Politikerin SPD Sie war von 1998 bis Juli 2009 Bildungsministerin und von 2005 bis Juli 2009 auch Stellvertreterin des Ministerprasidenten des Landes Schleswig Holstein Ute Erdsiek Rave 2013 bei der Veranstaltung Die Schule im Dorf lassen der Heinrich Boll Stiftung Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Offentliche Amter 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1966 begann sie zunachst ein Studium der Germanistik in Bochum und Kiel wechselte dann aber an die Padagogische Hochschule Kiel Nach dem Staatsexamen war sie von 1972 bis 1974 als Lehrerin tatig Danach arbeitete sie fur drei Jahre in Stockholm u a am Goethe Institut Seit 1977 war sie wieder im Schuldienst des Landes Schleswig Holstein tatig Erdsiek Rave ist mit Klaus Rave verheiratet und hat einen Sohn Politik BearbeitenSeit 1969 ist Ute Erdsiek Rave Mitglied der SPD Schleswig Holstein Von 1983 bis 1986 war sie stellvertretende Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Bis Dezember 1987 war sie Mitglied des Kreistages des Kreises Rendsburg Eckernforde Hier fungierte sie als Vorsitzende des Schul und Kulturausschusses Von 1987 bis 2009 war sie Mitglied des Landtages von Schleswig Holstein Hier war sie von 1988 bis 1992 Stellvertretende Vorsitzende und von 1996 bis 1998 Vorsitzende der SPD Landtagsfraktion Von 1992 bis 1996 war sie Prasidentin des Landtages von Schleswig Holstein Offentliche Amter BearbeitenAm 28 Oktober 1998 wurde sie als Ministerin fur Bildung Wissenschaft Forschung und Kultur in die von Ministerprasidentin Heide Simonis gefuhrte Landesregierung berufen Sie war seit der missgluckten Wiederwahl von Heide Simonis am 17 Marz 2005 nur noch geschaftsfuhrend im Amt Vom 27 April 2005 bis zum 20 Juli 2009 gehorte sie dem von Ministerprasident Peter Harry Carstensen CDU gefuhrten Kabinett der Grossen Koalition als Ministerin fur Bildung und Frauen sowie als Stellvertreterin des Ministerprasidenten an Nach dem Bruch der Grossen Koalition wurde Erdsiek Rave ebenso wie alle anderen SPD Minister am 20 Juli 2009 mit Ablauf des 21 Juli 2009 von Peter Harry Carstensen aus ihren Amtern in der Landesregierung entlassen 1 Sie kundigte daraufhin ihren Ruckzug aus der aktiven Politik an Derzeit ist sie u a Vorsitzende des Expertenkreises Inklusive Bildung der Deutschen UNESCO Kommission 2 Siehe auch BearbeitenKabinett Simonis II Kabinett Simonis III Kabinett Carstensen IWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ute Erdsiek Rave Sammlung von Bildern SPD Schleswig Holstein Homepage von Ute Erdsiek Rave Ute Erdsiek Rave im Landtagsinformationssystem Schleswig HolsteinEinzelnachweise Bearbeiten Ministerprasident Peter Harry Carstensen entlasst sozialdemokratische Ministerinnen und Minister Memento vom 19 Juni 2012 imInternet Archive Pressemitteilung vom 20 Juli 2009 Inklusive Bildung Interview Unesco online Juli 2010 Kultusminister des Landes Schleswig Holstein Wilhelm Kuklinski Rudolf Katz Wilhelm Siegel Paul Pagel Helmut Lemke Edo Osterloh Claus Joachim von Heydebreck Kurt Hannemann Walter Braun Peter Bendixen Eva Ruhmkorf Marianne Tidick Marianne Tidick Wissenschaft und Gisela Bohrk Bildung Gisela Bohrk Ute Erdsiek Rave Dietrich Austermann Wissenschaft und Ute Erdsiek Rave Bildung Werner Marnette Wissenschaft und Ute Erdsiek Rave Bildung Jorn Biel Wissenschaft und Ute Erdsiek Rave Bildung Jorn Biel Jost de Jager Wissenschaft und Ekkehard Klug Bildung Waltraud Wende Britta Ernst Karin PrienFrauenminister des Landes Schleswig Holstein Gisela Bohrk Angelika Birk Annemarie Lutkes Ute Erdsiek Rave Jorn Biel Emil Schmalfuss Kristin Alheit Sabine Sutterlin Waack Claus Christian Claussen Aminata TourePrasidenten des Landtages von Schleswig Holstein Paul Husfeldt Karl Ratz Walther Bottcher Claus Joachim von Heydebreck Paul Rohloff Helmut Lemke Rudolf Titzck Lianne Paulina Murl Ute Erdsiek Rave Heinz Werner Arens Martin Kayenburg Torsten Geerdts Klaus Schlie Kristina HerbstStellvertreter des Ministerprasidenten von Schleswig Holstein Wilhelm Kuklinski Hermann Ludemann Bruno Diekmann Wilhelm Kaber Waldemar Kraft Paul Pagel Waldemar Kraft Paul Pagel Hans Adolf Asbach Carl Anton Schaefer Bernhard Leverenz Helmut Lemke Hartwig Schlegelberger Ernst Engelbrecht Greve Henning Schwarz Marianne Tidick Eva Ruhmkorf Gunther Jansen Heide Simonis Hans Peter Bull Ekkehard Wienholtz Rainder Steenblock Annemarie Lutkes Ute Erdsiek Rave Christian von Boetticher Heiner Garg Robert Habeck Erster Stellvertreter und Anke Spoorendonk Zweite Stellvertreterin Robert Habeck Erster Stellvertreter und Heiner Garg Zweiter Stellvertreter Monika Heinold Erste Stellvertreterin und Heiner Garg Zweiter Stellvertreter Monika HeinoldVorsitzende der SPD Fraktion im Schleswig Holsteinischen Landtag Andreas Gayk 1946 1950 Bruno Diekmann 1950 1953 Wilhelm Kaber 1953 1966 Jochen Steffen 1966 1973 Klaus Matthiesen 1973 1983 Bjorn Engholm 1983 1988 Gert Bornsen 1988 1996 Ute Erdsiek Rave 1996 1998 Lothar Hay 1998 2008 Ralf Stegner 2008 2021 Serpil Midyatli 2021 2022 Thomas Losse Muller seit 2022 Siehe auch Schleswig Holsteinischer Landtag und SPD Schleswig HolsteinVorsitzende bzw Prasidenten der Kultusministerkonferenz Theodor Bauerle Erwin Stein Albert Sauer Adolf Grimme Alois Hundhammer Adolf Susterhenn Alois Hundhammer Heinrich Landahl Albert Sauer Richard Voigt Christine Teusch Willy Dehnkamp Wilhelm Simpfendorfer Arno Hennig Eduard Orth Edo Osterloh Joachim Tiburtius Theodor Maunz Heinrich Landahl Richard Voigt Willy Dehnkamp Paul Mikat Wilhelm Hahn Ernst Schutte Claus Joachim von Heydebreck Werner Scherer Carl Heinz Evers Bernhard Vogel Hans Maier Reinhard Philipp Moritz Thape Jurgen Girgensohn Joist Grolle Wilhelm Hahn Hans Krollmann Walter Braun Josef Jochem Peter Glotz Hanna Renate Laurien Georg Golter Hans Maier Joist Grolle Georg Berndt Oschatz Hans Schwier Horst Werner Franke Helmut Engler Wolfgang Gerhardt Georg Golter 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