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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum deutschen Kreisdirektor siehe Eduard Orth Landrat Eduard Orth 13 Oktober 1902 in Germersheim 31 Marz 1968 in Mainz war ein deutscher Volkswirt Unternehmer und Politiker CDU Kandidatenplakat der CDU zur Landtagswahl in Rheinland Pfalz 1963Grabstatte Friedhof Speyer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Ehrungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenOrth wurde als Sohn eines Postbeamten geboren Nach dem Abitur 1922 am Humanistischen Gymnasium in Neustadt an der Weinstrasse heute Kurfurst Ruprecht Gymnasium nahm er ein Studium der Betriebs und Volkswirtschaft der Staatswissenschaften sowie der Kunstgeschichte in Mannheim Munchen und Innsbruck auf Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindungen KStV Eckart Mannheim KStV Ottonia Munchen und KStV Rhenania Innsbruck sowie Ehrenphilister der KStV Kurpfalz Mainz und KStV Normannia Greifswald zu Mainz 1 Das Studium schloss er mit der Promotion zum Dr rer pol ab Orth arbeitete zunachst als kaufmannischer Angestellter und war von 1927 bis 1956 als Leiter und Teilhaber einer Mobelfabrik in Speyer tatig Seit 1945 war er stellvertretender Vorsitzender des Hauptverbandes der deutschen holzverarbeitenden Industrie Am 31 Marz 1968 erlag Orth einem Herzinfarkt Die Bestattung erfolgte auf dem Friedhof Speyer Partei BearbeitenWahrend der Zeit der Weimarer Republik war Orth Mitglied der BVP Am 28 Oktober 1937 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 5 748 633 2 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg zahlte er zu den Mitbegrundern der CDU in der Pfalz und war von 1950 bis 1964 deren Vorsitzender Abgeordneter BearbeitenOrth war Ratsmitglied der Stadt Speyer und dort Vorsitzender der CDU Fraktion Bei der ersten Bundestagswahl 1949 kam er durch den Gewinn eines Direktmandats im Wahlkreis Speyer in den Deutschen Bundestag und wurde 1953 wiedergewahlt Nach seiner Ernennung zum rheinland pfalzischen Kultusminister legte er am 7 Oktober 1956 sein Bundestagsmandat nieder Von 1959 bis zu seinem Tode war er Mitglied des rheinland pfalzischen Landtags Offentliche Amter BearbeitenNach dem Tod von Albert Finck wurde Orth am 11 September 1956 als Minister fur Unterricht und Kultus in die von Ministerprasident Peter Altmeier gefuhrte Regierung des Landes Rheinland Pfalz berufen Dieses Amt ubte er in den Kabinetten Altmeier III IV und V bis zum 18 Mai 1967 aus Ehrungen BearbeitenGrosses Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband 1962 Ehrenburgerschaft der Stadt Germersheim 1962 Leibniz Medaille der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz 1967 Eduard Orth Grundschule in Germersheim Dr Eduard Orth Strasse in SpeyerLiteratur BearbeitenHans Ammerich Orth Eduard In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 598 f Digitalisat Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 623 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eduard Orth Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bezirksverband Pfalz Biographie von Eduard OrthEinzelnachweise Bearbeiten KV Jahrbuch 1958 59 S 488 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 31300973 Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode ehemaliger NSDAP amp oder Gliederungsmitgliedschaften Memento vom 3 Januar 2016 im Internet Archive PDF Datei abgerufen am 19 November 2011 61 kB Kultusminister des Landes Rheinland Pfalz Ernst Lotz 1946 1947 Adolf Susterhenn 1947 1951 Albert Finck 1951 1956 Eduard Orth 1956 1967 Bernhard Vogel 1967 1976 Hanna Renate Laurien 1976 1981 Georg Golter 1981 1991 Rose Gotte 1991 1994 Jurgen Zollner 1994 2001 Doris Ahnen 2001 2014 Vera Reiss 2014 2016 Stefanie Hubig seit 2016 Vorsitzende bzw Prasidenten der Kultusministerkonferenz Theodor Bauerle Erwin Stein Albert Sauer Adolf Grimme Alois Hundhammer Adolf Susterhenn Alois Hundhammer Heinrich Landahl Albert Sauer Richard Voigt Christine Teusch Willy Dehnkamp Wilhelm Simpfendorfer Arno Hennig Eduard Orth Edo Osterloh Joachim Tiburtius Theodor Maunz Heinrich Landahl Richard Voigt Willy Dehnkamp Paul Mikat Wilhelm Hahn Ernst Schutte Claus Joachim von Heydebreck Werner Scherer Carl Heinz Evers Bernhard Vogel Hans Maier Reinhard Philipp Moritz Thape Jurgen Girgensohn Joist Grolle Wilhelm Hahn Hans Krollmann Walter Braun Josef Jochem Peter Glotz Hanna Renate Laurien Georg Golter Hans Maier Joist Grolle Georg Berndt Oschatz Hans Schwier Horst Werner Franke Helmut Engler Wolfgang Gerhardt Georg Golter Eva Ruhmkorf Marianne Tidick Manfred Erhardt Diether Breitenbach Steffie Schnoor Hans Zehetmair Rosemarie Raab Karl Heinz Reck Rolf Wernstedt Anke Brunn Gabriele Behler Hans Joachim Meyer Willi Lemke Annette Schavan Dagmar Schipanski Karin Wolff Doris Ahnen Johanna Wanka Ute Erdsiek Rave Jurgen Zollner Annegret Kramp Karrenbauer Henry Tesch Ludwig Spaenle Bernd Althusmann Ties Rabe Stephan Dorgerloh Sylvia Lohrmann Brunhild Kurth Claudia Bogedan Susanne Eisenmann Helmut Holter Ralph Alexander Lorz Stefanie Hubig Britta Ernst Karin Prien Astrid Sabine Busse Katharina Gunther Wunsch Normdaten Person GND 117148288 lobid OGND AKS VIAF 52459601 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Orth EduardKURZBESCHREIBUNG deutscher Volkswirt Unternehmer und Politiker CDU MdB MdL rheinland pfalzischer LandesministerGEBURTSDATUM 13 Oktober 1902GEBURTSORT GermersheimSTERBEDATUM 31 Marz 1968STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Orth amp oldid 237009453