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Rose Gotte geb Wennberg 21 Marz 1938 in Cleebronn ist eine deutsche Erziehungswissenschaftlerin und Politikerin SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politische Tatigkeit 3 Offentliche Amter 4 Privates 5 Siehe auch 6 Auszeichnungen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenGotte wuchs mit vier Brudern und einer Schwester in Cleebronn auf Als erstes Madchen aus dem Ort besuchte sie ein Gymnasium 1 und nahm nach dem Abitur 1957 ein Studium der Germanistik der Philosophie und der Padagogik an den Universitaten in Tubingen Wien und Bonn auf das sie 1964 mit der Promotion zum Dr phil beendete Sie arbeitete von 1965 bis 1972 als Journalistin und war anschliessend bis 1979 als wissenschaftliche Assistentin an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Rheinland Pfalz in Landau tatig Zudem war sie Mitarbeiterin eines Forschungsprojekts beim Zentrum fur empirische padagogische Forschung Politische Tatigkeit BearbeitenGotte ist seit 1971 Mitglied der SPD Von 1979 bis 1987 war sie Mitglied des rheinland pfalzischen Landtags Bei der Bundestagswahl 1987 wurde sie uber den Wahlkreis Kaiserslautern in den Deutschen Bundestag gewahlt Nachdem sie zur rheinland pfalzischen Landesministerin ernannt worden war legte sie am 7 Juni 1991 ihr Bundestagsmandat nieder Offentliche Amter BearbeitenGotte wurde am 21 Mai 1991 als Ministerin fur Bildung und Kultur in die von Ministerprasident Rudolf Scharping gefuhrte Regierung des Landes Rheinland Pfalz berufen Am 14 November 1991 sprach sie sich vehement gegen die Wiederherstellung des im Zweiten Weltkrieg zerstorten Reiterdenkmals am Deutschen Eck und gegen die Annahme der Spende von Werner Theisen aus Nach der Wahl Kurt Becks zum Ministerprasidenten wurde sie am 26 Oktober 1994 zur Ministerin fur Kultur Jugend Familie und Frauen ernannt In ihre Amtszeit fiel die Einfuhrung des Rechtsanspruches fur einen Kindergartenplatz im Bundesland Rheinland Pfalz und die erste Regierungserklarung zum Bereich Kultur 1 Am 18 Mai 2001 schied sie aus der Landesregierung aus 2002 war sie Mitglied des Verwaltungsrates des DeutschlandRadios In Kaiserslautern grundete sie einen Verein der Trager einer Tagesstatte fur Demenzpatienten wurde Gotte leitete diese Tagesstatte ehrenamtlich von 2008 bis 2018 Privates BearbeitenGotte ist verheiratet und dreifache Mutter 1 Siehe auch BearbeitenKabinett Scharping Kabinett Beck I Kabinett Beck IIAuszeichnungen BearbeitenMit Urkunde vom 5 Marz 1987 wurde Rose Gotte mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet 2 Freiherr vom Stein Plakette 2013Weblinks BearbeitenBiographie bei der Friedrich Ebert StiftungEinzelnachweise Bearbeiten a b c Pfalzische Volkszeitung vom 25 Juli 2017 S 5 Landtag Rheinland Pfalz Drucksache 14 4719 vom 27 November 2001 PDF 9 kB Kultusminister des Landes Rheinland Pfalz Ernst Lotz 1946 1947 Adolf Susterhenn 1947 1951 Albert Finck 1951 1956 Eduard Orth 1956 1967 Bernhard Vogel 1967 1976 Hanna Renate Laurien 1976 1981 Georg Golter 1981 1991 Rose Gotte 1991 1994 Jurgen Zollner 1994 2001 Doris Ahnen 2001 2014 Vera Reiss 2014 2016 Stefanie Hubig seit 2016 Normdaten Person GND 120800667 lobid OGND AKS LCCN n78031639 VIAF 47601442 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gotte RoseALTERNATIVNAMEN Wennberg Rose Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Journalistin Erziehungswissenschaftlerin und Politikerin SPD MdB MdLGEBURTSDATUM 21 Marz 1938GEBURTSORT Cleebronn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rose Gotte amp oldid 215012614