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Adolf Susterhenn 31 Mai 1905 in Koln 24 November 1974 in Koblenz war ein deutscher Staatsrechtler und Politiker Er gilt als geistiger Vater der Landesverfassung fur Rheinland Pfalz war Minister in Rheinland Pfalz als einer der fuhrenden Kopfe des Parlamentarischen Rates einer der Baumeister der Bundesrepublik Deutschland Prasident des Oberverwaltungsgerichts und Vorsitzender des Verfassungsgerichtshofs von Rheinland Pfalz sowie Mitglied des Deutschen Bundestages in seiner Wahlheimat Rheingonheim zahlte er 1945 zu den Mitbegrundern der Christlich Demokratischen Union Deutschlands CDU Adolf Susterhenn 1949Adolf Susterhenn Signatur 1959Adolf Susterhenn auf der Rittersturz Konferenz 1948Gedenktafel am ehemaligen Wohnhaus in UnkelWohnhaus von Susterhenn in Unkel Bahnhofstrasse 7 in dem die Verfassung fur Rheinland Pfalz entworfen und bearbeitet wurde Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten1923 legte Susterhenn sein Abitur am Schiller Gymnasium in Koln Ehrenfeld ab 1 zu dessen direttore Albert Maier er bis in die 1950er Jahre Kontakt hielt 2 Wahrend der Weimarer Republik war Susterhenn Mitglied der Katholischen Hochschulgemeinde und der Zentrumspartei in Koln Fur das Sommersemester 1923 immatrikulierte er sich an der Universitat Freiburg 3 wo er seit dem 14 Mai 1923 Mitglied der K D St V Hohenstaufen Freiburg im Breisgau im CV 4 war Daruber hinaus war er Mitglied folgender Verbindungen im Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen CV KDStV Rappoltstein Strassburg Koln AV Rheinstein VKDSt Hasso Rhenania Mainz CV Verbindung Rheno Palatia Breslau zu Mainz sowie KDStV Asgard In Freiburg wohnte er anfangs in der Erbprinzenstrasse 16 4 Im Wintersemester 1923 wechselte er an die Universitat zu Koln wo er 1927 die erste Juristische Staatsprufung ablegte 5 Ab 1933 war er Stadtverordneter in seiner Heimatstadt Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus verteidigte er als Anwalt ehemalige Zentrumspolitiker und Ordensgeistliche Nach 1945 avancierte er zum Vorsitzenden der Vorbereitenden Verfassungskommission fur das neue deutsche Bundesland Rheinland Pfalz wo er ab 1946 verschiedene Ministeramter in der provisorischen Regierung und der 1 Wahlperiode 18 Mai 1947 bis 17 Mai 1951 innehatte ab 3 Dezember 1946 Justizminister in der provisorischen Landesregierung des Ministerprasidenten Wilhelm Boden im Ubergangskabinett ab 13 Juni 1947 Minister fur Justiz und Kultus ab 9 Juli 1947 im Kabinett Peter Altmeier Minister fur Justiz Erziehung und Kultus ab 14 Dezember 1949 im Kabinett Peter Altmeier Minister fur Justiz Unterricht und KultusBereits 1946 verfocht Susterhenn einen auf starke Landerrechte bedachten aber gegen einen Bund deutscher Lander offenen Foderalismus Seine Anschauungen leitete er aus einem naturrechtlich begrundeten Subsidiaritatsprinzip ab Seine von antiken Denkern und katholischen Kirchengelehrten beeinflusste Naturrechtskonzeption vertrat der Staatsrechtler Adolf Susterhenn bereits im Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee und ab September 1948 im Parlamentarischen Rat in Bonn wo er stellvertretender Vorsitzender der CDU CSU Fraktion wurde Die Verantwortung vor Gott in der Praambel des Grundgesetzes das Bekenntnis zu einer starken Stellung des Bundesverfassungsgerichts und die Kompetenzvermutung zugunsten der Lander gehen auf seinen Einsatz mit zuruck Die Verfassungsgebung hat Susterhenn als Akt der geistigen Auseinandersetzung mit dem vorausgegangenen Unrechtsregime begriffen Er hat der Allmacht des Staates Grenzen setzen wollen Hierfur ist ihm die Bindung der Staatsgewalt an die Grundrechte entscheidend gewesen Damit diese Postulate keine unverbindlichen Programmsatze blieben kam es ihm auf die Starkung der richterlichen Gewalt an in der er ein konservatives bewahrendes Element sah Die besondere Leistung von Adolf Susterhenn hat darin bestanden zusatzlich Institutionen und Verfahren zu schaffen welche die Durchsetzung der verfassungsrechtlichen Bindung der Staatsgewalten ermoglichten Hierzu zahlen eine effektive Verwaltungsgerichtsbarkeit sowie die Einrichtung einer Verfassungsgerichtsbarkeit als wirksame Huterin der Verfassung Trotz seiner christlichen Pragung war er ein Verfechter der Todesstrafe Susterhenn behauptete die Todesstrafe sei im Dienste der Gerechtigkeit notwendig Durch einen schweren Autounfall am 5 Mai 1949 wurde er an der Teilnahme der Schlussabstimmung des Parlamentarischen Rates am 8 Mai 1949 gehindert bei der die Mehrheit des Rates die Abschaffung der Todesstrafe beschloss Seine Ministeramter in Mainz musste er aufgrund der Unfallfolgen aufgeben er verzichtete nach der Landtagswahl 1951 auf eine Wiederberufung in die Landesregierung Von 1951 bis 1961 war Susterhenn Prasident des Verfassungsgerichtshofs und des Oberverwaltungsgerichts von Rheinland Pfalz ab 1951 war er Honorarprofessor an der Hochschule fur Verwaltungswissenschaften in Speyer 1954 bis 1974 engagierte er sich als Mitglied der Europaischen Kommission fur Menschenrechte in Strassburg und als Mitglied der Versammlung der Westeuropaischen Union und der NATO Parlamentarier Konferenz sowie 1961 bis 1965 als Mitglied der Beratenden Versammlung des Europarates Er gehorte zum Umfeld der Abendlandischen Akademie 6 Im Jahre 1961 kehrte Susterhenn jedoch wieder in die Politik zuruck Er war Mitglied des Bundestages bis 1969 Aufsehen erregte Susterhenn 1965 mit der von ihm mit initiierten Aktion Saubere Leinwand mit der er nach seiner Auffassung Unsittliches aus dem Kino verbannen wollte Er stellte im Mai 1965 einen Antrag das Grundgesetz zu andern Die Verfassungsbestimmung Kunst und Wissenschaft Forschung und Lehre sind frei sollte um den Passus erganzt werden dass diese Freiheit nur im Rahmen der allgemeinen sittlichen Ordnung gelte Diesen Antrag unterstutzten etwa zwei Drittel der CDU CSU Abgeordneten im Bundestag Allerdings fehlte die Ruckendeckung der fuhrenden Parteimitglieder wahrend FDP und SPD eine Grundgesetzanderung entschieden ablehnten In einem Interview im Magazin Der Spiegel vom 19 Mai 1965 unter dem Titel Droht eine Diktatur der Unanstandigkeit berief er sich dabei auf das gesunde Volksempfinden 7 8 9 In der CDU CSU Fraktion zahlte er zu den Gegnern von Bundeskanzler Ludwig Erhard dem er eine Vernachlassigung der deutsch franzosischen Beziehungen vorwarf 1973 wurde ihm die Ehrendoktorwurde der Theologischen Fakultat Trier verliehen 10 Susterhenn verstarb am 24 November 1974 in Koblenz und wurde auf dem Friedhof im Stadtteil Horchheim in dem er jahrelang wohnte begraben Sein Nachlass wird im Landeshauptarchiv Koblenz verwaltet Publikationen BearbeitenSchriften zum Natur Staats und Verfassungsrecht Hrsg von Peter Bucher V Hase amp Koehler Verlag Koln 1991 ISBN 3 7758 1246 6 Veroffentlichungen der Kommission des Landtages fur die Geschichte des Landes Rheinland Pfalz 16 Der Durchbruch des Naturrechts in der deutschen Verfassungsgesetzgebung nach 1945 In Hermann Conrad Heinrich Kipp Hrsg Gegenwartsprobleme des Rechts Beitrage zum Staats Kirchen und Volkerrecht sowie zur Rechtsphilosophie Bd 1 Paderborn 1950 S 43 52 Der supranationale Schutz der Menschenrechte in Europa Athenaum Verlag Frankfurt M 1962 Unternehmensfreiheit und Missbrauchsaufsicht eine verfassungsrechtliche Untersuchung zur Novellierung des Rechts der marktherrschenden Unternehmen 22 24 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschrankungen Duncker amp Humblot Berlin 1965 Der supranationale Schutz der Menschenrechte in Europa Athenaum Verlag Frankfurt am Main 1962 Demokratische Existenz heute 6 Foderalistische Ordnung Rhenania Druck und Verlagsgesellschaft Koblenz 1961 Der geistesgeschichtliche Standort der Christlich Demokratischen und der Christlich Sozialen Union in Seidel Hanns Weltanschauung und Politik Ein Beitrag zum Verstandnis der Christlich Sozialen Union in Bayern 2 Aufl Munchen 1961 S 27 57 Die geistigen Grundlagen der NATO Verlag Staat und Gesellschaft Bonn 1960 Christlicher Geist in der Europaischen Gemeinschaft Bund Katholischer Unternehmer e V Koln 1953 Adolf Susterhenn Hans Schafer Kommentar der Verfassung fur Rheinland Pfalz mit Berucksichtigung des Grundgesetzes fur die Bundesrepublik Deutschland Humanitas Verlag Koblenz 1950 Die naturrechtlichen Grundlagen der internationalen Zusammenarbeit UNA Europaische Verlagsgesellschaft Wiesbaden 1949 Adolf Susterhenn Vinzenz Rufner Wir Christen und die Erneuerung des staatlichen Lebens Bamberger Verlagshaus Bamberg 1948 Kleine allgemeine Schriften zur Philosophie Theologie und Geschichte H 12 13 Literatur BearbeitenWalter Henkels 99 Bonner Kopfe durchgesehene und erganzte Ausgabe Fischer Bucherei Frankfurt am Main 1965 S 255ff Christoph von Hehl Adolf Susterhenn 1905 1974 Verfassungsvater Weltanschauungspolitiker Foderalist Droste Dusseldorf 2012 Forschungen und Quellen zur Zeitgeschichte Band 62 ISBN 978 3 7700 1913 7 Christoph von Hehl Biogramm uber Susterhenn bei Konrad Adenauer Stiftung Winfried Baumgart Adolf Susterhenn 1905 1974 In Zeitgeschichte in Lebensbildern Hrsgg von Jurgen Aretz Rudolf Morsey und Anton Rauscher Band 6 Mainz 1984 S 189 199 S 276 277 Helmut Mathy Das Portrat Adolf Susterhenn 1905 1974 In Geschichte im Westen 3 1988 S 203 217 Helmut Mathy Die Freiheit und Wurde des Menschen zu sichern Adolf Susterhenn 1905 1974 der Vater der rheinland pfalzischen Verfassung in Mainzer Zeitschrift Mittelrheinisches Jahrbuch fur Archaologie Kunst und Geschichte 83 1988 S 193 232 Rudolf Uertz Adolf Susterhenn 1905 1974 in Buchstab Gunter Kleinmann Hans Otto Hg In Verantwortung vor Gott und den Menschen Christliche Demokraten im Parlamentarischen Rat 1948 49 Freiburg Breisgau u a 2008 S 355 364 Gerhard Hirscher Der Foderativgedanke im Bonner Grundgesetz Die verfassungspolitischen Konzeptionen Adolf Susterhenns und deren Umsetzung in den Jahren 1945 bis 1949 in Politische Studien Sonderheft 1 1989 S 27 44 Burkhard van Schewick Die katholische Kirche und die Entstehung der Verfassungen in Westdeutschland 1945 1950 Veroffentlichung der Kommission fur Zeitgeschichte Reihe B 30 Matthias Grunewald Verlag Mainz 1980 ISBN 3 7867 0815 0 Peter Brommer Kirche und Verfassung Zum rheinland pfalzischen Verfassungsentwurf Susterhenns aus dem Jahr 1946 in Jahrbuch fur westdeutsche Landesgeschichte 16 1990 S 429 519 Josef Bordat Ewiges im Provisorium Das Grundgesetz im Lichte des christlichen Glaubens Marz 2019 ISBN 978 3 942605 08 3 Theo Schwarzmuller Susterhenn Adolf In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 687 Digitalisat Siehe auch BearbeitenKabinett Boden I Kabinett Boden II Kabinett Altmeier IWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Adolf Susterhenn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Adolf Susterhenn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Adolf Susterhenn in den Historischen Pressearchiven der ZBW Nachlass im Landeshauptarchiv Koblenz LHA Ko Best 700 177 Erinnerung an den 30 Todestag von Adolf Susterhenn bei der Landesarchivverwaltung Rheinland Pfalz Rittersturz Konferenz August 1948 Ausstellungstafeln bei der Landesarchivverwaltung Rheinland Pfalz Ausfuhrliche Biographie bei der Bundeszentrale fur politische BildungEinzelnachweise Bearbeiten Rudolf Uertz Portrat Adolf Susterhenn PDF Konrad Adenauer Stiftung abgerufen am 19 Februar 2019 S 355 Christoph von Hehl Adolf Susterhenn 1905 1974 Droste Dusseldorf 2012 S 28 Anm 8 Rudolf Uertz Portrat Adolf Susterhenn PDF Konrad Adenauer Stiftung abgerufen am 19 Februar 2019 S 355 a b Christoph von Hehl Adolf Susterhenn S 31 Rudolf Uertz Portrat Adolf Susterhenn PDF Konrad Adenauer Stiftung abgerufen am 19 Februar 2019 S 355 Axel Schildt Zwischen Abendland und Amerika Studien zur westdeutschen Ideenlandschaft der 50er Jahre Munchen 1999 S 45f google online Jurgen Kniep Keine Jugendfreigabe S 140 141 Droht eine Diktatur der Unanstandigkeit Interview mit Erich Naumann und Rolf Becker In Der Spiegel Heft 21 1965 vom 19 Mai 1965 gesehen am 20 Mai 2012 Saubere Leinwand Glocken gelautet In Der Spiegel Heft 21 1965 vom 19 Mai 1965 gesehen am 20 Mai 2012 Rudolf Uertz Portrat Adolf Susterhenn PDF Konrad Adenauer Stiftung abgerufen am 19 Februar 2019 S 364Justizminister des Landes Rheinland Pfalz Adolf Susterhenn 1946 1951 Bruno Becher 1951 1959 Wilhelm Westenberger 1959 1963 Fritz Schneider 1963 1971 Otto Theisen 1971 1979 Carl Ludwig Wagner 1979 1981 Waldemar Schreckenberger 1981 1982 Heribert Bickel 1983 1987 Peter Caesar 1987 1999 Herbert Mertin 1999 2006 Heinz Georg Bamberger 2006 2011 Jochen Hartloff 2011 2014 Gerhard Robbers 2014 2016 Herbert Mertin seit 2016 Prasidenten des Verfassungsgerichtshofs von Rheinland Pfalz Ernst Biesten 1947 1951 Adolf Susterhenn 1951 1961 Gerhard Meyer Hentschel 1961 1976 Heribert Bickel 1976 1983 Jurgen Piwowarsky 1983 1996 Karl Friedrich Meyer 1996 2012 Lars Brocker seit 2012 Kultusminister des Landes Rheinland Pfalz Ernst Lotz 1946 1947 Adolf Susterhenn 1947 1951 Albert Finck 1951 1956 Eduard Orth 1956 1967 Bernhard Vogel 1967 1976 Hanna Renate Laurien 1976 1981 Georg Golter 1981 1991 Rose Gotte 1991 1994 Jurgen Zollner 1994 2001 Doris Ahnen 2001 2014 Vera Reiss 2014 2016 Stefanie Hubig seit 2016 Vorsitzende bzw Prasidenten der Kultusministerkonferenz Theodor Bauerle Erwin Stein Albert Sauer Adolf Grimme Alois Hundhammer Adolf Susterhenn Alois Hundhammer Heinrich Landahl Albert Sauer Richard Voigt Christine Teusch Willy Dehnkamp Wilhelm Simpfendorfer Arno Hennig Eduard Orth Edo Osterloh Joachim Tiburtius Theodor Maunz Heinrich Landahl Richard Voigt Willy Dehnkamp Paul Mikat Wilhelm Hahn Ernst Schutte Claus Joachim von Heydebreck Werner Scherer Carl Heinz Evers Bernhard Vogel Hans Maier Reinhard Philipp Moritz Thape Jurgen Girgensohn Joist Grolle Wilhelm Hahn Hans Krollmann Walter Braun Josef Jochem Peter Glotz Hanna Renate Laurien Georg Golter Hans Maier Joist Grolle Georg Berndt Oschatz Hans Schwier Horst Werner Franke Helmut Engler Wolfgang 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