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Dieser Artikel befasst sich mit dem Politiker Hans Joachim Meyer Zum Fussballtrainer Hans Joachim Meyer siehe Hans Meyer Fussballtrainer Hans Joachim Meyer 13 Oktober 1936 in Rostock ist ein deutscher Politiker CDU Er war letzter DDR Minister fur Bildung und Wissenschaft und nach der deutschen Wiedervereinigung erster Staatsminister fur Wissenschaft und Kunst in Sachsen Weiterhin wirkte er als Prasident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken Hans Joachim Meyer 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen Auswahl 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMeyer studierte nach dem Abitur von 1955 bis 1958 an der Akademie fur Staats und Rechtswissenschaft in Potsdam 1958 wurde er wegen mangelnder Verbindung zur Arbeiterklasse exmatrikuliert 1 und arbeitete im VEB Lokomotivbau Potsdam Babelsberg Von 1959 bis 1964 studierte er an der Humboldt Universitat Berlin Anglistik und Geschichte Abschluss als Diplom Philologe Danach war er dort als Lehrer im Hochschuldienst ab 1971 als Oberassistent tatig 1971 wurde er zum Dr phil promoviert 1981 habilitierte er sich Meyer war von 1973 bis 1977 stellvertretender Direktor fur Erziehung und Ausbildung an der Sektion Fremdsprachen der Humboldt Universitat Von 1978 bis 1990 arbeitete er als Leiter des Bereichs Sprachintensivausbildung an der Humboldt Universitat seit 1985 als a o Professor fur angewandte Sprachwissenschaften Von April bis Oktober 1990 war Meyer in der Regierung de Maiziere Minister fur Bildung und Wissenschaft der DDR In dieser Eigenschaft leitete er auch die DDR Delegation in der Gemeinsamen Bildungskommission deren Aufgabe darin bestand die Zusammenfuhrung beider deutscher Bildungssysteme auf Ministerebene vorzubereiten Ergebnisse dieser Kommission sind auch in den Einigungsvertrag eingeflossen Art 37 Bildung und Art 38 Wissenschaft und Forschung und wurden politisch sowie praktisch umgesetzt Meyer trat im August 1990 wieder der CDU DDR bei deren Mitglied er bereits von 1952 bis 1961 war Unmittelbar nach der Deutschen Wiedervereinigung wurde er im Oktober 1990 von Ministerprasident Kurt Biedenkopf in dessen Kabinett nach Dresden berufen Hier war er von 1990 bis 2002 als Sachsischer Staatsminister fur Wissenschaft und Kunst wirksam Sein kirchliches Engagement wahrte von 1973 bis 1975 als Mitglied der Pastoralsynode der Jurisdiktionsbezirke der katholischen Kirche in der DDR und ab 1976 im Pastoralrat fur den Ostteil des Erzbistums Berlin 1990 wurde er Mitglied des Geschaftsfuhrenden Ausschusses des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken 1994 Vizeprasident und war schliesslich von 1997 bis 2009 Prasident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken Ehrungen Auswahl Bearbeiten nbsp Verleihung des Sachsischen Verdienstordens 2015 durch Ministerprasident Stanislaw Tillich Hans Joachim Meyer 2 Reihe 4 von links2002 Ehrendoktor der Technischen Universitat Dresden 2003 Ehrenmitglied der Sachsischen Akademie der Wissenschaften 2005 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 2008 Johann Walter Plakette 2013 Hans Olaf Henkel Preis Preis fur Wissenschaftspolitik 2015 Sachsischer Verdienstorden 2017 Gregoriusorden Komtur 2 Schriften Bearbeitengemeinsam mit Hanna Harnisch Zur Untersuchung von Kommunikationsverfahren unter linguistischem Aspekt Zum Problem der kommunikativ funktionalen oder thematischen Zuordnung von Verben Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Forschungskollektiv Kommunikativ Funktionale Sprachbetrachtung und Fremdsprachenunterricht Arbeitsbericht 46 Martin Luther Universitat Halle 1977 DNB 800863445 In keiner Schublade Erfahrungen im geteilten und vereinten Deutschland Herder Verlag Freiburg i Br u a 2015 ISBN 978 3 451 32968 5Literatur BearbeitenHelmut Muller Enbergs Meyer Hans Joachim In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Joachim Meyer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Hans Joachim Meyer Zitate Literatur von und uber Hans Joachim Meyer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Hans Joachim Meyer in der Sachsischen Bibliografie Nachlass BArch N 2670Einzelnachweise Bearbeiten Gabriele Hofling Christen waren keine gleichberechtigten Burger Interview mit Hans Joachim Meyer auf katholisch de 10 Oktober 2016 Stefan Forner Hohe papstliche Auszeichnung fur Prof Dr Hans Joachim Meyer In Pressemeldung Erzbistum Berlin 30 August 2017 archiviert vom Original am 1 September 2017 abgerufen am 1 September 2017 Sachsische Wissenschaftsminister Hans Joachim Meyer Matthias Rossler Barbara Ludwig Eva Maria Stange Sabine von Schorlemer Eva Maria Stange Sebastian GemkowVorsitzende bzw Prasidenten der Kultusministerkonferenz Theodor Bauerle Erwin Stein Albert Sauer Adolf Grimme Alois Hundhammer Adolf Susterhenn Alois Hundhammer Heinrich Landahl Albert Sauer Richard Voigt Christine Teusch Willy Dehnkamp Wilhelm Simpfendorfer Arno Hennig Eduard Orth Edo Osterloh Joachim Tiburtius Theodor Maunz Heinrich Landahl Richard Voigt Willy Dehnkamp Paul Mikat Wilhelm Hahn Ernst Schutte Claus Joachim von Heydebreck Werner Scherer Carl Heinz Evers Bernhard Vogel Hans Maier Reinhard Philipp Moritz Thape Jurgen Girgensohn Joist Grolle Wilhelm Hahn Hans Krollmann Walter Braun Josef Jochem Peter Glotz Hanna Renate Laurien Georg Golter Hans Maier Joist Grolle Georg Berndt Oschatz Hans Schwier Horst Werner Franke Helmut Engler Wolfgang Gerhardt Georg Golter Eva Ruhmkorf Marianne Tidick Manfred Erhardt Diether Breitenbach Steffie Schnoor Hans Zehetmair Rosemarie Raab Karl Heinz Reck Rolf Wernstedt Anke Brunn Gabriele Behler Hans Joachim Meyer Willi Lemke Annette Schavan Dagmar Schipanski Karin Wolff Doris Ahnen Johanna Wanka Ute Erdsiek Rave Jurgen Zollner Annegret Kramp Karrenbauer Henry Tesch Ludwig Spaenle Bernd Althusmann Ties Rabe Stephan Dorgerloh Sylvia Lohrmann Brunhild Kurth Claudia Bogedan Susanne Eisenmann Helmut Holter Ralph Alexander Lorz Stefanie Hubig Britta Ernst Karin Prien Astrid Sabine Busse Katharina Gunther Wunsch Normdaten Person GND 120569736 lobid OGND AKS LCCN n97060242 VIAF 69107711 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyer Hans JoachimKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU GEBURTSDATUM 13 Oktober 1936GEBURTSORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Joachim Meyer amp oldid 237437696