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Die Christlich Demokratische Union Deutschlands 1 CDU kurz auch als Ost CDU oder auch CDUD bezeichnet war eine Blockpartei in der DDR Im Juni 1945 als uberkonfessionelle christliche politische Partei in der Sowjetischen Besatzungszone SBZ gegrundet hatte sie sich bereits in den ersten Jahren ihres Bestehens der SED unterordnen mussen Sie ging 1990 in der gesamtdeutschen CDU auf Parteibanner der CDU der DDRSatzungsheft der DDR CDU Inhaltsverzeichnis 1 Innere Struktur 1 1 Kreisverbande 1 2 Bezirksverbande 1 3 Organe auf DDR Ebene 2 Geschichte 2 1 Grundung 2 2 Politische Anpassung an die SED 2 2 1 Widerstand 2 2 2 Exil CDU und Ostburo 2 2 3 Blockpartei 2 2 4 1989 1990 2 2 5 Vermogen der Ost CDU 2 2 6 Ost CDU und Staatssicherheit 2 2 7 Parteitage der Ost CDU 3 Personen 3 1 Parteivorsitzende 3 2 Generalsekretare 3 3 CDU Mitglieder im Ministerrat der DDR 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseInnere Struktur BearbeitenDie CDU verabschiedete im Oktober 1952 ihre erste Satzung Diese wurde im Oktober 1982 abgelost durch eine neue Satzung die bis zur Ubernahme der Partei durch die West CDU 1990 galt Die Partei war in Ortsgruppen Kreisverbande und Bezirksverbande gegliedert Die Parteimitglieder nannten sich Unionsfreunde Zentrales Organ der Partei war die Tageszeitung Neue Zeit aus dem Union Verlag Ausserdem wurden fur die Bezirke der DDR funf spezielle Zeitungen herausgegeben Die Union Dresden Leipzig Karl Marx Stadt Der Neue Weg Halle Magdeburg Thuringer Tageblatt Erfurt Gera Suhl Der Demokrat Rostock Schwerin Neubrandenburg Markische Union Cottbus Potsdam Frankfurt Oder Die Funktionare erhielten die Monatszeitschrift Union teilt mit Zentraler Sitz war das Otto Nuschke Haus in Berlin Die zentrale Bildungsstatte der DDR CDU Otto Nuschke war im Schloss Burgscheidungen an der Unstrut Sie gab in Verbindung mit der Parteileitung der CDU die Hefte aus Burgscheidungen heraus 2 An verdiente Parteimitglieder wurde das Otto Nuschke Ehrenzeichen verliehen Kreisverbande Bearbeiten Den knapp 200 Kreisverbanden kam eine wichtige Rolle zwischen Parteifuhrung und einfacher Mitgliedschaft zu Jeder Kreisverband verfugte uber einen hauptamtlichen d h besoldeten Kreissekretar Die ubrigen Posten der Kreisvorstande waren ehrenamtlich Die Aufgabe des Kreissekretars war es einerseits die Weisungen der hoheren Parteigliederungen nach unten umzusetzen siehe auch Demokratischer Zentralismus Andererseits sollte er auch das Sprachrohr der Basis sein Hierzu lieferte er einmal im Monat an Bezirks und Parteileitung Informationsberichte In der Praxis kamen die Kreissekretare der Mittlerfunktion von unten nach oben jedoch meist nur ungenugend nach so dass nichtssagende und schongefarbte Berichte die Regel waren Die Vorsitzenden der Partei bis hin zu den Kreisvorsitzenden wurden innerhalb des SED Nomenklaturasystems ausgewahlt Das formal hochste Organ der Kreisverbande die Kreisdelegiertenkonferenz KDK tagte alle zwei bis drei Jahre Nach der Wiedervereinigung wurde deutlich dass auf der Kreisebene die Dichte der Kreisgeschaftsstellen und der dortigen Mitarbeiter im Vergleich zur westdeutschen Situation sehr viel hoher und finanziell nicht mehr tragbar war Infolgedessen wurden in den folgenden Jahren auch im Rahmen der laufenden Kreiszusammenlegungen Kreisverbande und insbesondere Kreisgeschaftsstellen massiv zusammengelegt und Personal eher ehrenamtlich beschaftigt Bezirksverbande Bearbeiten In jedem der 15 Bezirke der DDR existierte ein eigener Verband der CDU Wie bei den Kreisverbanden tagte auch hier das formal hochste Organ die Bezirksdelegiertenkonferenz BDK alle zwei bis drei Jahre Organe auf DDR Ebene Bearbeiten Hochstes Organ der CDU war der Parteitag Dort wurde der Hauptvorstand gewahlt Dieser wiederum bestimmte das Prasidium und das Sekretariat Der Parteitag wurde seit 1960 alle vier Jahre einberufen Von 1972 an tagte er nur noch alle funf Jahre Der Hauptvorstand der Partei tagte mindestens zweimal im Jahr und umfasste neben dem Parteivorsitzenden und seinen Stellvertretern mehr als 100 Mitglieder Die eigentliche Arbeit fand daher im Prasidium des Hauptvorstandes welches bis 1960 Politischer Ausschuss hiess und vor allem im Sekretariat des Hauptvorstandes statt Das Sekretariat setzte sich aus dem Parteivorsitzenden seinen Stellvertretern den Sekretaren des Hauptvorstandes sowie einigen anderen Funktionaren zusammen Es hatte die satzungsmassige Aufgabe mit den Fuhrungen der ubrigen Blockparteien und mit dem Staatsapparat zusammenzuarbeiten Sitz des Hauptvorstandes war seit Mitte der 1980er Jahre das Otto Nuschke Haus ein 1981 1985 errichtetes Gebaude am Berliner Gendarmenmarkt Geschichte BearbeitenGrundung Bearbeiten 2 Parteitag fur die sowjetisch besetzte Zone in der Berliner Staatsoper 8 September 1947Bereits am 10 Juni 1945 fruher als die Westalliierten 3 hatte die Sowjetische Militaradministration in Deutschland SMAD die Etablierung antifaschistisch demokratischer Parteien in der Sowjetischen Besatzungszone zugelassen um den Prozess der Parteibildung in Deutschland zu beeinflussen Samtliche Parteizentralen und die Erscheinungsorte der jeweiligen Parteizeitungen lagen im sowjetischen Sektor von Berlin das als Viersektorenstadt Sitz des Alliierten Kontrollrats war 4 Die Reichsgeschaftsstelle 5 der CDU fur die Landesverbande der CDU in der SBZ hatte ihren Sitz in der Jagerstrasse 59 60 in Berlin Mitte Die CDU wurde am 26 Juni 1945 in Berlin gegrundet Zu den Grundungsmitgliedern zahlten u a Jakob Kaiser Ernst Lemmer Walther Schreiber und der Widerstandskampfer gegen die Nationalsozialisten Andreas Hermes der als erster Vorsitzender der CDU in der SBZ gewahlt wurde In der ersten Zeit vertrat die CDU wie ihre Schwesterparteien im Westen eine christlich soziale auf parlamentarisch demokratische Verhaltnisse zielende Politik Sie trat fur die Wiedervereinigung Deutschlands ein und stand in standiger Auseinandersetzung mit der KPD SED die in ihrem Fuhrungsanspruch von der SMAD unterstutzt wurden Eine gesamtdeutsche CDU konnte es aufgrund der Lizenzbestimmungen der Besatzungsmachte nicht geben Auf dem Reichstreffen der CDU in Bad Godesberg im Dezember 1945 einigte man sich auf den reichsweit ausser Bayern einheitlichen Namen CDU Bis zum Prozess der Blockparteiwerdung der Ost CDU erfolgte die reichsweite Koordinierung der politischen Arbeit der Union im Zonenverbindungsausschuss An der Mitwirkung hier wurden die CDU Vertreter der SBZ durch die SMAD gehindert Vom 15 bis 17 Juni 1946 fand eine Parteitagtagung der Christlich Demokratischen Union in Berlin statt Die Offizielle Tagungspostkarte warb neben dem Anschriftenfeld mit den Worten Geboren aus der Zeit gerufen fur die Zeit die Partei des neuen Deutschlands Auf der Karte konnte ein postalischer Sonderstempel Verwendung finden Beide trugen das Partei Emblem CDU Die Berliner Tagung der Christlich Demokratischen Union im Jahr 1946 wurde als 1 Parteitag der Ost CDU gezahlt 6 Politische Anpassung an die SED Bearbeiten Die Moglichkeiten christlich demokratische Politik in der SBZ umzusetzen wurden jedoch bereits nach kurzer Zeit unterbunden Erstes Konfliktfeld war die im Herbst 1945 auf Befehl der SMAD durchgefuhrte Bodenreform Der Vorstand der CDU sprach sich gegen dieses Vorhaben aus Hermes und Schreiber wurden daraufhin auf Befehl der SMAD als Vorstande abgesetzt Ebenso erging es seinem Nachfolger Jakob Kaiser wenige Monate nach Amtsantritt Ihm gelang es trotz massiver Repressalien einen Aufbau einer Parteiorganisation in der SBZ durchzufuhren Wahrend seiner Amtszeit hatte die Partei die nie wieder erreichte Zahl von 218 200 Mitgliedern 7 Trotz umfangreicher Behinderungen und Nichtzulassung vieler Orts und Kreisverbande gelang es bei den halbfreien Landtagswahlen im Oktober 1946 23 1 Prozent der Stimmen zu erreichen Da es der SMAD nicht gelungen war eine absolute Mehrheit fur die aus SPD und KPD zwangsvereinigte SED zu erreichen erhohte sie den Druck auf die demokratischen Parteien Hierzu zahlte die Verweigerung von Papier und Druckmoglichkeiten die Nichtzulassung von Gliederungen der Partei und Kandidaten zu Wahlen aber auch die Vertreibung und Verhaftung fuhrender Mitglieder Mit der Absetzung des demokratisch gewahlten Parteivorstandes am 20 Dezember 1947 endete die Moglichkeit der CDU ihre Positionen selbst bestimmen zu konnen Vorangegangen war Kaisers aufsehenerregende Rede auf dem 2 Parteitag der CDU in Berlin am 6 September 1947 in der Kaiser forderte die CDU musse Wellenbrecher des dogmatischen Marxismus und seiner totalitaren Tendenzen sein Die Arbeit der CDU wurde in vielfaltiger Weise durch die SMAD behindert Alle Veranstaltungen der CDU auch interne bedurften der Genehmigung durch die SMAD Hierzu waren vorab Texte von Reden oder Entschliessungen vorzulegen Beschlusse unterlagen der Zustimmungspflicht der SMAD Auch gab die SMAD vielfach die Beschlusstexte vor Die CDU erhielt nur Bruchteile der Zuweisungen an Papier und Druckkapazitaten die der SED zugeteilt wurden Die Publikationen der CDU unterlagen der Zensur Es kam zu einer Vielzahl von Verhaftungen und Entlassungen 8 Die CDU wurde nach und nach von so genannten reaktionaren Elementen gereinigt Das Politburo der SED hatte bereits 1949 1950 entsprechende Beschlusse gefasst Ziel dieser Differenzierungspolitik der SED war es einen Keil zwischen die anpassungsfahigen Funktionare und die uberzeugten Anhanger der parlamentarischen Demokratie zu treiben 1950 wurden widerspenstige CDU Politiker wie Hugo Hickmann Landesvorsitzender in Sachsen sowie diverse CDU Landesminister ausgeschaltet Mit ihnen war die letzte Widerstandskraft der Union gebrochen Auf ihrem 6 Parteitag im Oktober 1952 erkannte die CDU die fuhrende Rolle der SED vorbehaltlos an Die Annahme von SED Positionen war weitgehend abgeschlossen Verbunden mit dieser Annaherung war ein erheblicher Mitgliederschwund Von ungefahr 200 000 Mitgliedern im Jahre 1947 waren durch Flucht Austritt und Ausschluss 1950 ein Viertel ausgeschieden 9 1950 kam es im Zusammenhang mit dem erzwungenen Rucktritt des sachsischen CDU Vorsitzenden Hugo Hickmann erneut zu einer Verfolgungswelle In der Folge stieg die Zahl der CDU Mitglieder die verhaftet wurden oder aus der DDR fluchteten stark an 1950 zahlte das CDU Ostburo 118 Verhaftungen von CDU Mitgliedern aus politischen Grunden gegenuber 61 im Jahr zuvor Auch in den Folgejahren blieb die Zahl der Verhaftungen auf dem Niveau von 1950 Waren 1949 im Schnitt monatlich 20 Parteimitglieder in den Westen geflohen waren es 1950 uber 100 Die zunehmende Repression zeigte auch in den Folgejahren die Wirkung kontinuierlich steigender Fluchtzahlen Der Hohepunkt der Fluchtbewegung war im Marz 1953 erreicht als 691 CDU Mitglieder in den Westen flohen Diese Flucht trug gleichzeitig zu einer Zementierung der SED Nahe bei In der DDR blieben Mitlaufer und Resignierte 10 Widerstand Bearbeiten Aus den Reihen der Union bildeten sich Ende der 1940er Jahre eine Vielzahl lokaler illegaler Widerstandsgruppen Alleine oder in Zusammenarbeit mit dem Ostburo der CDU wurde versucht dem Macht und Meinungsmonopol der Kommunisten entgegenzuwirken Der Preis dieser Aktivitaten war die Verhaftung vieler Demokraten Beispielhaft stellt Gunther Buchstab 2 283 Opfer dieser Verfolgungen in Kurzbiographien dar 11 Am 9 Marz 1972 wurde von der Volkskammer der DDR das Gesetz uber die Unterbrechung der Schwangerschaft beschlossen Bei der Abstimmung kam es zum ersten und einzigen Mal in der Geschichte der Volkskammer zu Gegenstimmen Sich den Bedenken der Kirchen anschliessend 12 stimmten 14 Abgeordnete der CDU rund ein Viertel der Fraktionsmitglieder gegen das Gesetz acht Abgeordnete enthielten sich der Stimme 13 Exil CDU und Ostburo Bearbeiten Da eine freie Parteiarbeit in der SBZ nach dem Blockbeitritt der CDU nicht mehr moglich war bildete sich die Exil CDU eine Organisation der nach Westdeutschland gefluchteten Mitglieder der CDU der SBZ Diese wurde von der Bundes CDU als Vertretung der Christdemokraten in der DDR angesehen und einem Landesverband gleichgestellt Alleine von den 14 gewahlten Mitgliedern des Hauptvorstandes der SBZ CDU waren 10 in den Westen gegangen Diese luden die Delegierten des 2 Parteitages von 1947 zum 1 Parteitag der Exil CDU am 24 und 25 September 1950 in Berlin ein Uber 200 emigrierte Christdemokraten aus der DDR nahmen teil Die Exil CDU bestand bis zur Wiedervereinigung Die operative Arbeit der Exil CDU wurde durch das Ostburo der CDU durchgefuhrt Es bildete sich aus dem West Berliner Buro Jakob Kaisers das dieser auch nach seinem Eintritt als Bundesminister fur gesamtdeutsche Fragen im Kabinett Adenauers beibehielt Neben der Organisation der Exil CDU bestand ein wesentlicher Teil der Arbeit in der Unterstutzung des Widerstandes in der DDR sowie der Unterstutzung der demokratischen Krafte in der DDR CDU Von 1949 bis 1959 stand das Ost Buro unter Leiter von Werner Johren Nach seinem Tod und dem Bau der Berliner Mauer 1961 verlor das Buro seine Bedeutung Kontakte zum Ostburo der CDU waren in der DDR streng verboten Eine Vielzahl von Verhaftungen und Schauprozessen erfolgte wegen des Vorwurfs der Zusammenarbeit mit dem Ostburo u a auch der des DDR Aussenministers Georg Dertinger Blockpartei Bearbeiten 11 Parteitag der CDU in Erfurt 1964Resultierend aus der Politik der Sowjetunion kam es zu einer allmahlichen Umformung dieser Blockpartei Der 6 Parteitag im Oktober 1952 bestatigte den pro kommunistischen Kurs eines christlichen Realismus und die Ost CDU definierte sich als eine einschrankungslos sozialistische Partei Otto Nuschke In den 22 Thesen des Christlichen Realismus bekannte sich die Ost CDU zur sozialistischen Gesellschaft 2 Fassung 1952 Unter Verweis auf die beispielhafte Verwirklichung der von Karl Marx entwickelten Lehre zum Aufbau einer neuen besseren Gesellschaftsordnung in der Sowjetunion wurde in diesem auch betont dass der Sozialismus den Christen heute die beste Moglichkeit zur Verwirklichung der Forderungen Christi und zur Ausubung praktischen Christentums gebe Die Partei erkannte die sozialistische Entwicklung seit dem 6 Parteitag ausdrucklich als geschichtlich notwendig und folgerichtig an 14 Trotz aller Bemuhungen der SED die Ost CDU vollig gleichzuschalten finden sich auch innerhalb der Partei noch in den funfziger und sechziger Jahren Anzeichen widerstandigen Verhaltens einzelner Mitglieder Entgegen dem Wunsch der Parteifuhrung war es nicht gelungen die innere Opposition aus der Ost CDU herauszudrangen oder auszuschliessen Wiederholt protestierten Mitglieder gegen einzelne Massnahmen der Staatsfuhrung oder ihrer eigenen Partei Ein zentraler Kritikpunkt war die indifferente Haltung der Parteifuhrung zur Einfuhrung der Jugendweihe in der DDR Gerade in dieser fur eine christliche Partei zentralen Frage hatten sich viele Mitglieder mehr Widerstand gegen die Bestrebungen der SED gewunscht Dresdner Parteitag 1982 Jakob Kaiser Haus zuvor Otto Nuschke Haus Charlottenstrasse 53 54 Zentrale der Ost CDU gebaut 1981 1985Die CDU etablierte ahnliche Parteistrukturen wie die SED das Vermogen der Partei wie auch der politische Kurs wurde von einigen wenigen Generalsekretaren kontrolliert und die Mitglieder wurden in die gesellschaftlich politischen Strukturen der DDR integriert So waren ungefahr 30 000 Mitglieder in den Ausschussen und Arbeitsgruppen der Nationalen Front uber 15 000 als Abgeordnete und Nachfolgekandidaten in den verschiedensten gewahlten Vertretungen tatig und 52 Abgeordnete gehorten der Volkskammer an Die CDU war im Prasidium der Volkskammer im Staatsrat im Ministerrat und dessen Prasidium sowie in den ortlichen Raten Rat der Stadt Rat der Gemeinde Rat des Stadtbezirks Rat des Kreises der DDR vertreten Mit diesem Kurswechsel waren drastisch sinkende Mitgliederzahlen verbunden 1947 218 189 um 1958 99 372 Die vergleichsweise kleineren Zahlen hatten allerdings auch zur Folge dass manche meinten es sei ganz besonders schlau nicht der SED sondern einer Blockpartei beizutreten 15 Die Mitgliedschaft in der CDU zog also eine ganz besondere Klientel an Die Blockpartei Mitglieder wirkten noch unaufrichtiger als die durchschnittlichen Genossen denn sie schoben sich noch bedenkenloser als jene die kleinen Vorteile zu deren Austausch fur das Funktionieren der DDR Gesellschaft so wichtig war 16 Der Volksmund bezeichnete die CDU und die anderen Blockparteien spottisch als Blockfloten Sie wurden mit Vermogen ausgestattet Als Blockpartei rechtfertigte die CDU auch den Mauerbau 1961 Parteinahe Autorenkollektive betrieben unter anderem politische Propaganda die gegen die West CDU ausgerichtet war so beispielsweise der Titel eines Buches aus dem Jahr 1968 CDU CSU Kreuzritter des Kapitals 17 1989 1990 Bearbeiten Ende 1989 mit der Wende und friedlichen Revolution in der DDR legte die Ost CDU ihre Rolle als Blockpartei ab Der langjahrige Parteivorsitzende Gerald Gotting trat am 2 November 1989 zuruck Auf ihrem Sonderparteitag am 15 16 Dezember 1989 bekannte die DDR CDU sich entgegen ihren bisherigen langjahrigen Bekenntnissen als Partei des Sozialismus und Blockpartei und in Ubereinstimmung mit der West CDU zur Marktwirtschaft und zur Einheit der Nation Unter ihrem am 10 November 1989 neu gewahlten Vorsitzenden Lothar de Maiziere ging sie bei der Volkskammerwahl 1990 in der Allianz fur Deutschland zusammen mit dem Demokratischen Aufbruch DA und der Deutschen Sozialen Union DSU als Wahlsieger zusammen 48 hervor Die CDU erreichte 40 8 der Stimmen und damit 163 der 400 Sitze in der Volkskammer In den Bezirken Erfurt 56 3 und Suhl 50 6 erreichte sie die absolute Stimmenmehrheit Am schwachsten schnitt sie in Berlin mit 18 3 ab De Maiziere wurde zum Ministerprasidenten der DDR gewahlt und bildete mit der SPD dem Bund Freier Demokraten und den Allianz Partnern DSU und DA eine grosse Koalition Mit Sabine Bergmann Pohl stellte die CDU die letzte Prasidentin der Volkskammer und damit das letzte Staatsoberhaupt der Deutschen Demokratischen Republik Am 1 und 2 Oktober 1990 vereinigte sich die Partei mit ihrer Schwesterpartei der West CDU Lothar de Maiziere wurde erster stellvertretender CDU Vorsitzender 18 Nach der Wende bildete auch die Ost CDU die Vereinigungen der CDU darunter die Junge Union hervorgegangen aus Teilen der kirchlichen Jugend und die Senioren Union Auf der Grundungsveranstaltung der SU am 18 April 1990 in der Zentrale der Ost CDU in Berlin Mitte die inzwischen in Jakob Kaiser Haus umbenannt worden war wurde Gisela Kruger eine Theologin aus Schwerin zur ersten Vorsitzenden gewahlt Anfang Dezember traten die Verbande der Senioren Union der neuen Bundeslander dem Bundesverband bei Im Bundesvorstand wurde Ulrich Braun aus Eberswalde als stellvertretender Vorsitzender mit dem Verantwortungsbereich neue Bundeslander gewahlt Vermogen der Ost CDU Bearbeiten Ein wesentliches Thema im Jahr 1990 war der Umgang mit dem Vermogen von Parteien und Massenorganisationen der DDR Wahrend weitgehend unstrittig war dass diese lediglich das rechtsstaatlich erworbene Vermogen behalten sollten war naturgemass schwer festzustellen worin dieses bestand Bereits Anfang 1990 hatte der Vorstand der Ost CDU beschlossen sich von dem nicht rechtsstaatlich erworbenen Vermogen zu trennen ohne allerdings angeben zu konnen worin dieses bestand Die Umsetzung wurde somit auch in der Presse kritisiert so schrieb z B der Spiegel Formal hat sich die CDU Anfang des Jahres 1990 von ihrem Parteivermogen getrennt Aber das Saubermachen Korbella hat an den Eigentumsverhaltnissen eigentlich nichts geandert Statt der VOB Union VOB Vereinigung Organisationseigener Betriebe verwaltet nun eine Union GmbH das Eigentum VOB Generaldirektor Wolfgang Frommhold blieb auch Chef der Union GmbH und auch die Hauptgesellschafterin blieb naturlich die CDU Der Spiegel 22 1990 19 Weiter heisst es in dem Artikel Die SED Nachfolgerin PDS und die gewendeten Blockparteien haben so viel Grundbesitz und andere Annehmlichkeiten geerbt dass sie allen Grund haben das heikle Thema ruhenzulassen Auch die Bonner Schwestern CDU und FDP die bei einer Vereinigung die lachenden Miterben waren belassen es bei starken Worten Profitieren konnten von der offentlichen Diskussion nur die Parteien die es im SED Staat entweder noch nicht oder nur im Untergrund gab Sozialdemokraten Grune Alternative die ins Hintertreffen geratenen Vorreiter der Herbstrevolution die weder Grundstucke noch Parteihauser weder Verlage noch Zeitungen haben 19 Die CDU verzichtete im Herbst 1990 endgultig auf das nicht rechtsstaatlich erworbene Vermogen der Ost CDU und der DBD Dieser Vermogensteil wurde den Alteigentumern zuruckgegeben bzw fur gemeinnutzige Zwecke in den neuen Bundeslandern verwendet 20 Nicht verzichtet hat die CDU dagegen laut Abschlussbericht der Unabhangigen Kommission zur Uberprufung des Vermogens der Parteien und Massenorganisationen der DDR UKPV vom 5 Juli 2006 auf das flussige Vermogen der Ost CDU in Hohe von 11 2 Mio Euro Mit Beitritt der Landesverbande der CDU der DDR in die CDU Deutschlands sind ihre Geldmittel auf diese ubergegangen etwa 8 1 Mio DM ca 4 Mio Die auf sie ubergegangenen Geldmittel des Vorstands der CDU der DDR etwa 14 7 Mio DM 7 2 Mio stellte die CDU Deutschlands in ein Treuhand Abwicklungs Sondervermogen TAS ein das als eigenstandige abgegrenzte Vermogensmasse gefuhrt wurde Aus dem TAS wurden personelle Abwicklungsmassnahmen sowie die technische Ausstattung der Landes und Kreisgeschaftsstellen finanziert 21 So konnte sie einen Teil der Parteiburos und der Infrastruktur behalten um kunftige Wahlkampfe zu fuhren Aufgrund der finanziellen Situation nach dem Vermogensverzicht musste der Parteiapparat stark verkleinert werden Ost CDU und Staatssicherheit Bearbeiten Wie die anderen Organisationen wurde auch die CDU vom Ministerium fur Staatssicherheit MfS beobachtet Hierfur war von 1950 bis zum Sommer 1952 die Abteilung VI und ab Herbst 1952 die Abteilung V unter Leitung von Bruno Beater und Fritz Schroder im MfS zustandig Im November 1953 wurde die Kontrolle der burgerlichen Parteien neben der CDU auch die LDPD NDPD und DBD von der Hauptabteilung V 3 vorgenommen Diese war neben der Uberwachung der Blockparteien auch fur die Uberwachung der West CDU der Exil CDU und des CDU Ostburos verantwortlich 22 Erich Mielke legte in der Dienstanweisung 1 51 fest dass er monatlich Berichte uber die Landesvorstande der CDU erhalten sollte 23 Im Sommer 1981 wurde der Arbeitsbereich Blockparteien und Massenorganisationen als Referat III in die Hauptabteilung XX 1 eingegliedert Auf der letzten Sitzung der freigewahlten Volkskammer vom 28 September 1990 wurde die Verteilung der inoffiziellen Mitarbeiter IM des MfS unter den Abgeordneten bekannt Die CDU fuhrte mit weitem Abstand 35 es folgten die FDP und PDS 11 sowie die Grunen 2 24 Der Historiker Christoph Wunnicke betont die im Vergleich zu anderen Blockparteien intensive Spitzeltatigkeit der CDU fur die SED und das MfS gegen ihre spezifische Klientel Die Kirchen und die von ihr beheimatete Opposition 25 Parteitage der Ost CDU Bearbeiten Gedenkmedaille zum 5 Parteitag der CDU in Berlin 1950 15 Parteitag in Dresden 1982 CDU Sonderparteitag in Berlin im Dezember 1989Parteitag 15 17 Juni 1946 in Berlin Parteitag 6 8 September 1947 in Berlin Parteitag 18 20 September 1948 in Erfurt Parteitag 12 13 November 1949 in Leipzig Parteitag 15 17 September 1950 in Berlin Parteitag 16 18 Oktober 1952 in Berlin Parteitag 21 25 September 1954 in Weimar Parteitag 12 15 September 1956 in Weimar Parteitag 30 September 3 Oktober 1958 in Dresden Parteitag 22 25 Juni 1960 in Erfurt Parteitag 30 September 3 Oktober 1964 in Erfurt Parteitag 2 5 Oktober 1968 in Erfurt Parteitag 11 13 Oktober 1972 in Erfurt Parteitag 12 14 Oktober 1977 in Dresden Parteitag 13 15 Oktober 1982 in Dresden Parteitag 14 16 Oktober 1987 in Dresden Parteitag 15 16 Dezember 1989 in BerlinPersonen BearbeitenSiehe auch Kategorie CDU Mitglied DDR Parteivorsitzende Bearbeiten 1945 Andreas Hermes 1946 1947 Jakob Kaiser 1948 1957 Otto Nuschke 1958 1966 August Bach 1966 1989 Gerald Gotting 1989 Wolfgang Heyl 1989 1990 Lothar de MaiziereGeneralsekretare Bearbeiten 1946 1949 Georg Dertinger 1949 1966 Gerald Gotting 1966 1989 kein Generalsekretar nach dem Tod von August Bach wurden die Amter von Generalsekretar und Vorsitzendem zusammengelegt das Amt des Generalsekretars wurde erst mit der Wende wieder eingefuhrt 26 1989 1990 Martin KirchnerCDU Mitglieder im Ministerrat der DDR Bearbeiten Otto Nuschke Stellvertretender Ministerprasident 1949 1957 Luitpold Steidle Minister fur Arbeit und Gesundheitswesen 1949 1950 Minister fur Gesundheitswesen 1949 1958 Georg Dertinger Minister fur Auswartige Angelegenheiten 1949 1953 Friedrich Burmeister Minister fur Post und Fernmeldewesen 1949 1963 Heinz Winkler Minister fur Bauwesen 1953 1958 Max Sefrin Minister fur Gesundheit 1958 1971 Stellvertretender Ministerprasident 1958 1971 Mitglied des Prasidiums des Ministerrates 1965 1971 Rudolph Schulze Stellvertretender Ministerprasident 1971 1989 Minister fur Post und Fernmeldewesen 1963 1989 Lothar de Maiziere Stellvertretender Ministerprasident 1989 1990 Ministerprasident 1990 Gerhard Baumgartel Minister fur Bauwesen 1989 90 Klaus Wolf Minister fur Post und Fernmeldewesen 1989 1990 Peter Michael Diestel Innenminister 1990 Christa Schmidt Ministerin fur Familie und Frauen 1990 Herbert Schirmer Minister fur Kultur 1990 Horst Gibtner Minister fur Verkehr 1990 Gerhard Pohl Minister fur Wirtschaft 1990 Cordula Schubert Ministerin fur Jugend und Sport 1990 Jurgen Kleditzsch Minister fur Gesundheitswesen 1990 Karl Hermann Steinberg Minister fur Umwelt Naturschutz Energie und Reaktorsicherheit 1990 Klaus Reichenbach Minister im Amt des Ministerprasidenten Amtsminister 1990 Siehe auch BearbeitenParteiwesen in der SBZLiteratur BearbeitenJohann Baptist Gradl Anfang unter dem Sowjetstern Die CDU 1945 1948 in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands Verlag Wissenschaft und Politik 1981 ISBN 3 8046 8584 6 Ralf Thomas Baus Die Christlich Demokratische Union Deutschlands in der sowjetisch besetzten Zone 1945 bis 1948 Grundung Programm Politik Forschungen und Quellen zur Zeitgeschichte Band 36 Droste Dusseldorf 2001 ISBN 3 7700 1884 2 Jurgen Frolich Hrsg Burgerliche Parteien in der SBZ DDR Zur Geschichte von CDU LDP D DBD und NDPD 1945 bis 1953 Verlag Wissenschaft und Politik Koln 1995 ISBN 3 8046 8813 6 Michael Richter Die Ost CDU 1948 1952 Zwischen Widerstand und Gleichschaltung Forschungen und Quellen zur Zeitgeschichte Band 19 2 korrigierte Auflage Droste Dusseldorf 1991 ISBN 3 7700 0917 7 Michael Richter Martin Rissmann Hrsg Die Ost CDU Beitrage zu ihrer Entstehung und Entwicklung Schriften des Hannah Arendt Instituts fur Totalitarismusforschung Bd 2 Weimar u a 1995 ISBN 3 412 07895 6 Bertram Triebel Die Thuringer CDU in der SBZ DDR Blockpartei mit Eigeninteresse Konrad Adenauer Stiftung e V Sankt Augustin Berlin 2019 ISBN 978 3 95721 569 7 Christian v Ditfurth Blockfloten Wie die CDU ihre realsozialistische Vergangenheit verdrangt Kiepenheuer amp Witsch Koln 1991 ISBN 3 462 02179 6 Manfred Wilde Die SBZ CDU 1945 1947 Zwischen Kriegsende und kaltem Krieg Herbert Utz Verlag Munchen 1998 ISBN 3 89675 322 3 Jurgen Schmidt Pohl Christlich Demokratische Union Deutschlands Sichtbare und geheime Parteitransformation der CDUD in der SBZ und Mitverantwortungsdiktatur DDR Band 1 2 Schwarzbuch Archiv Schwerin 2003 Diss Hans Joachim Veen Peter Eisenfeld Hans Michael Kloth Hubertus Knabe Peter Maser Ehrhart Neubert Manfred Wilke Hrsg Opposition und Widerstand in der SED Diktatur Lexikon Propylaen Verlag Berlin Munchen 2000 Christoph Wunnicke Die Blockparteien der DDR Kontinuitaten und Transformation 1945 1990 Berlin 2014 Schriftenreihe des Berliner Landesbeauftragten fur die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR Band 34 https www berlin de aufarbeitung veroeffentlichungen schriftenreihe mdb lstu schriftenreihe bd34 2014 pdf Christoph Wunnicke Auf der Suche nach Leben Das MfS die Westmedien die CDU und auch ein wenig Friedensbewegung Der Kirchentag in Stralsund vom 16 bis 18 Juni 1978 In Zeitgeschichte regional ISSN 1434 1794 Bd 8 2004 1 S 72 76 Christoph Wunnicke Personelle Kontinuitat und Elitenwandel in den Parteien Brandenburgs Von den Blockparteien zu CDU und FDP Gutachten fur die Enquete Kommission Aufarbeitung der Geschichte und Bewaltigung von Folgen der SED Diktatur und des Ubergangs in einen demokratischen Rechtsstaat im Land Brandenburg landtag brandenburg de PDF 1 2 MB Christoph Wunnicke Die Aufarbeitung der Geschichte der Blockparteien durch ihre Nachfolgeparteien In Das Bild von der DDR heute Zum Umgang mit dem SED Unrecht im vereinten Deutschland 26 Bautzen Forum der Friedrich Ebert Stiftung Landesburo Sachsen 28 und 29 Mai 2015 Stephan Zeidler Auf dem Weg zur Kaderpartei Zur Rolle der Ost CDU in der inneren Entwicklung der DDR 1952 53 Kovac Hamburg 1996 Stephan Zeidler Die CDU in der DDR vor dem Mauerbau 1953 1961 Holos Verlag Bonn 2001 Sebastian Stude Die CDU in der spaten DDR Zum Wirken der Bezirksverbande Magdeburg und Halle hefte zur ddr geschichte Heft 114 Helle Panke e V Berlin 2009 Peter Hermes Die Christlich Demokratische Union und die Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands im Jahre 1945 Verlag der Saarbrucker Zeitung Saarbrucken 1963 170 S Rigobert Wenzel Die Anfangsjahre der CDU in Thuringen und auf dem Eichsfeld 1945 1950 Eine Dokumentation Verlag Mecke Duderstadt 2001Weblinks Bearbeiten Commons Christlich Demokratische Union Deutschlands DDR Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte der CDU der DDR Katrin und Ralf Baus Die Grundung der Christlich Demokratischen Union Deutschlands in Brandenburg 1945 PDF 2 9 MB Einzelnachweise Bearbeiten Die gleiche Schreibweise verwendet auch die Christlich Demokratische Union Deutschlands in der Kurzfassung ihres Grundsatzprogramms von 2007 Siehe Kurzfassung des Grundsatzprogramms der CDU PDF 598 kB Memento vom 20 Dezember 2008 im Internet Archive Hefte aus Burgscheidungen in der Bibliothek der Konrad Adenauer Stiftung J B Gradl Anfang unter dem Sowjetstern Die CDU 1945 1948 in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands Wissenschaft und Politik Koln 1981 ISBN 3 8046 8584 6 S 17 ff Manfred Wilde Die SBZ CDU 1945 1947 Zwischen Kriegsende und kaltem Krieg Herbert Utz Munchen 1998 ISBN 3 89675 322 3 S 109 Plakat der CDU von 1946 Abbildung 12 in J B Gradl Anfang unter dem Sowjetstern Die CDU 1945 1948 in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands Wissenschaft und Politik Koln 1981 ISBN 3 8046 8584 6 S 17 ff Zeittafel der Geschichte der CDU Untertitel Hefte aus Burgscheidungen Nr 207 1977 Schlussredaktion Gerhard Fischer Uwe Muller Grit Hartmann Vorwarts und vergessen Kader Spitzel und Komplizen Das gefahrliche Erbe der SED Diktatur Rowohlt Berlin Berlin 2009 ISBN 3 87134 623 3 S 111 Richter Die Ost CDU S 88 90 Ehrhart Neubert Ein politischer Zweikampf in Deutschland Freiburg 2002 ISBN 3 451 28016 7 S 36 37 Richter Die Ost CDU S 403 405 Gunther Buchstab Hrsg Verfolgt und entrechtet Die Ausschaltung Christlicher Demokraten unter sowjetischer Besetzung und DDR Herrschaft 1945 1961 1998 ISBN 3 7700 1086 8 Daniela Stoltenberg SED Regime Nur einmal gab es Gegenstimmen in der Volkskammer In Die Welt online 9 Marz 2012 abgerufen am 16 Dezember 2014 Werner Weidenfeld Karl Rudolf Korte Handbuch zur deutschen Einheit 1949 1989 1999 Campus Verlag Frankfurt am Main 1999 ISBN 3 593 36240 6 S 181 Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU Ost von Ralf G Jahn Bundeszentrale fur politische Bildung Stefan Wolle Bonn 1999 Bundeszentrale fur politische Bildung Stefan Wolle Bonn 1999 S 111 CDU CSU Kreuzritter des Kapitals Ein Blaubuch herausgegeben vom Sekretariat des Hauptvorstandes der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Berlin Autorenkollektiv Sekretariat des Hauptvorstandes der Christlichen Demokratischen Union Hrsg 1968 Jahreschronik 1990 LeMO DHM und HdG a b SED Vermogen Von ganz oben In Der Spiegel Nr 22 1990 S 98 f online Siehe hierzu BT Drs 12 622 erster und BT Drs 12 6515 zweiter Zwischenbericht der Unabhangigen Kommission zur Uberprufung des Vermogens der Parteien und Massenorganisationen der DDR UKPV Abschlussbericht der UKPV vom 5 Juli 2006 S 39 PDF Thomas Auerbach Matthias Braun Bernd Eisenfeld Gesine von Prittwitz Clemens Vollnhals Hauptabteilung XX Staatsapparat Blockparteien Kirchen Kultur politischer Untergrund MfS Handbuch Hg BStU Berlin 2008 S 81 ff Online Dienstanweisung 1 51 des Staatssekretars Mielke v 15 November 1951 betr Landesvorstande der LDP CDU NDPD DBD FDJ DS VdgB BStU MfS BdL Dok 002062 TAZ Nr 3223 Seite 2 vom 29 September 1990 173 Zeilen von TAZ Bericht petra bornhoft Vgl Christoph Wunnicke Die Aufarbeitung der Geschichte der Blockparteien durch ihre Nachfolgeparteien in Das Bild von der DDR heute Zum Umgang mit dem SED Unrecht im vereinten Deutschland 26 Bautzen Forum der Friedrich Ebert Stiftung Landesburo Sachsen 28 und 29 Mai 2015 S 44f Auszug aus dem Protokoll der Prasidiumssitzung des CDUD Hauptvorstands vom 19 April 1966Parteivorsitzende der CDU der DDR Andreas Hermes Jakob Kaiser Otto Nuschke August Bach Gerald Gotting Wolfgang Heyl Lothar de MaiziereGeneralsekretare der CDU der DDR Georg Dertinger Gerald Gotting Martin KirchnerBlockparteien der DDR SED KPD und SPD CDU LDPD DBD NDPD Normdaten Korperschaft GND 1010501 3 lobid OGND AKS LCCN n80119879 VIAF 153335910 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christlich Demokratische Union Deutschlands DDR amp oldid 228442787