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Herbert Schirmer 8 Juli 1945 in Stadtlengsfeld Landkreis Eisenach Thuringen ist ein ehemaliger deutscher Politiker CDU SPD Er war Minister fur Kultur der DDR im Kabinett von Lothar de Maiziere Herbert Schirmer 1990 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchirmer absolvierte eine Ausbildung als Maschinist und Heizer spater eine Fachschulausbildung als Buchhandler Von 1974 bis 1975 war er Buchhandler in Dresden danach bis 1978 Mitarbeiter im Bezirkskabinett fur Kulturarbeit Dresden und seit 1977 Chefredakteur des Kultur Report Dresden Nach einem Fernstudium der Journalistik an der Karl Marx Universitat Leipzig war er bis 1986 Abteilungsleiter im Verlag der Kunst Schirmer trat 1985 der Ost CDU bei Im Herbst 1989 war er Mitbegrunder und Sprecher des Neuen Forum in Beeskow von November 1989 bis Marz 1990 Vorsitzender des CDU Bezirksverbandes Frankfurt Oder und bis August 1990 Vorsitzender des CDU Landesverbandes Brandenburg Von Marz bis Oktober 1990 war Schirmer Abgeordneter der Volkskammer und von April bis Oktober als Nachfolger von Dietmar Keller Minister fur Kultur Im Februar 1991 trat Schirmer aus der CDU aus und war von 1992 bis 1998 Mitglied der SPD Von 1991 bis 1998 war er Direktor des Museums in der Wasserburg Beeskow wo er das Dokumentationszentrum Kunst in der DDR initiierte und danach Mitarbeiter bei Inpetho Medienproduktion GmbH in Cottbus Er lebt als Journalist in Lieberose und ist Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Neue Kultur 1 Schriften BearbeitenKunstsammlung Eisenhuttenstadt be bra Verlag Berlin 2000 ISBN 3 930863 83 9 Annelie Grund Objekt Grafik Malerei In Sabine Voerster Hrsg 38 Kunstler in Barnim Infopunkt Kunst Netzwerk fur Bildende Kunst und Kunsthandwerk in Barnim Wandlitz Prenden 2015 o S alphabetisch geordnet Literatur BearbeitenMonika Flacke Auftragskunst der DDR 1949 1990 Klinckhardt amp Biermann Munchen 1995 ISBN 3 7814 0380 7 Nicoletta Freitag Hrsg Querformat 2 Malerei und Graphik der 70er Jahre Dokumentationszentrum Kunst der DDR Beeskow 1995 Christine Hielscher Malerei und Zeichnung Text von Herbert Schirmer Ostdeutsche Sparkassenstiftung Hrsg Sandstein Verlag Dresden 2013 ISBN 978 3 95498 058 1 Paul Kaiser Enge und Vielfalt Auftragskunst und Kunstforderung in der DDR Junius Verlag Hamburg 1999 ISBN 3 88506 011 6 Helmut Muller Enbergs Schirmer Herbert In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenBiografie von Herbert Schirmer In Wilhelm H Schroder Die Abgeordneten der 10 Volkskammer der DDR Volkparl Literatur von und uber Herbert Schirmer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass Bundesarchiv N 2740Einzelnachweise Bearbeiten Gremien der Stiftung Stiftung Neue Kultur abgerufen am 14 Marz 2020 Minister fur Kultur der Deutschen Demokratischen Republik Johannes R Becher SED 1954 1958 Alexander Abusch SED 1958 1961 Hans Bentzien SED 1961 1966 Klaus Gysi SED 1966 1973 Hans Joachim Hoffmann SED 1973 1989 Dietmar Keller SED 1989 1990 Herbert Schirmer CDU 1990 Vorsitzende des Bezirksvorstandes Frankfurt Oder der CDU Gunter Frolich 1952 1954 Gunther Haase 1954 1961 Ernst Eckardt 1961 1963 Hermann Mock 1963 1967 Heinz Hahne 1967 1979 Heinz Gulich 1979 1984 Werner Zachow 1984 1989 Herbert Schirmer 1989 1990 Landesvorsitzende der CDU Brandenburg Provinz und Land Brandenburg 1945 1952 Wilhelm Wolf Ernst Zborowski Karl Grobbel Hermann Gerigk Hans Paul Ganter Gilmans Heinz SauerLand Brandenburg seit 1990 Herbert Schirmer Lothar de Maiziere Ulf Fink Carola Hartfelder Peter Wagner Jorg Schonbohm Ulrich Junghanns Johanna Wanka Saskia Ludwig Michael Schierack Ingo Senftleben Michael Stubgen Jan Redmann Normdaten Person GND 131476211 lobid OGND AKS LCCN no2008168556 VIAF 33132559 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schirmer HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdV und Minister fur Kultur der DDRGEBURTSDATUM 8 Juli 1945GEBURTSORT Stadtlengsfeld Landkreis Eisenach Thuringen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Schirmer amp oldid 231538805