www.wikidata.de-de.nina.az
Michael Schierack 12 November 1966 in Forst Lausitz Bezirk Cottbus DDR ist ein deutscher Arzt und Politiker CDU Seit 2009 ist er Abgeordneter des Brandenburger Landtages Von 2012 bis 2015 war er Landesvorsitzender der CDU Brandenburg Von Februar 2014 bis zum November 2014 hatte er zusatzlich das Amt des Fraktionsvorsitzenden der Landtagsfraktion der CDU inne Michael Schierack 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenVon 1983 bis 1986 absolvierte Schierack eine Berufsausbildung mit Abitur zum Elektromonteur Anschliessend leistete er seinen Wehrdienst bis 1988 ab Er nahm dann das Studium der Humanmedizin an der Charite der Humboldt Universitat zu Berlin auf Nach Studienaufenthalten in Grossbritannien Kanada Australien und einem praktischen Jahr in der Schweiz schloss er das Studium 1995 ab und erhielt die Approbation In der folgenden Zeit absolvierte er die Facharztausbildung fur Orthopadie und Unfallchirurgie Von 2002 bis 2004 war er leitender Arzt der Klinik fur Gesundheit und Sport Reha Vita GmbH in Cottbus Seit 2005 arbeitet er als niedergelassener Arzt fur Orthopadie in Cottbus 1 Michael Schierack promovierte 1997 Seit 1999 war er als Dozent fur Rehabilitationstechnik an der Fachhochschule Lausitz tatig An der FH Lausitz war er ab 2005 als Studiendekan des dualen Bachelor Studiengangs Physiotherapie tatig bevor er 2008 die Honorarprofessur fur Rehabilitationsmedizin erhielt Er ist Mitglied der Kammerversammlung der Landesarztekammer Brandenburg Schierack ist mit seiner Frau Anne verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter In seiner Freizeit nimmt er regelmassig an Marathonlaufen teil 2 Politik BearbeitenSeit 2000 ist Michael Schierack Mitglied der CDU und seit 2001 deren Kreisvorsitzender in Cottbus 2003 wurde er erstmals in den Landesvorstand der CDU Brandenburg und 2005 zum stellvertretenden Landesvorsitzenden seiner Partei gewahlt Bereits sein Vater und sein Grossvater waren Mitglieder der CDU 3 Zur Landtagswahl in Brandenburg am 27 September 2009 kandidierte Michael Schierack im Landtagswahlkreis Cottbus I fur ein Mandat und zog uber die Landesliste in den Landtag ein 4 Schierack wurde 2009 zum stellvertretenden CDU Fraktionsvorsitzenden gewahlt und war ordentliches Mitglied im Ausschuss fur Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz sowie im Ausschuss fur Wissenschaft Forschung und Kultur Am 17 November 2012 wurde er auf dem Wahlparteitag in Potsdam mit 71 Prozent zum Nachfolger der zuvor zuruckgetretenen Saskia Ludwig als Vorsitzender der CDU Brandenburg gewahlt 5 Beim Landesparteitag am 19 Oktober 2013 wurde Schierack als Landesvorsitzender mit 89 Prozent der Stimmen im Amt bestatigt 6 Rund einen Monat spater wahlte ihn seine Partei bei der Landesvertreterversammlung am 30 November 2013 mit 88 9 Prozent Zustimmung auf Platz 1 der Landesliste Schierack war damit Spitzenkandidat der CDU Brandenburg fur die Landtagswahl am 14 September 2014 7 Am 18 Februar 2014 wurde Schierack auch zum Vorsitzenden der CDU Fraktion im brandenburgischen Landtag gewahlt Er erhielt 16 von 17 gultigen Stimmen 8 Bei der Landtagswahl legte die CDU um 3 2 Prozentpunkte auf 23 Prozent der Stimmen zu und konnte somit erstmals seit der Landtagswahl 1999 den zweiten Platz vor der Linkspartei erreichen verfehlte jedoch das angestrebte Ziel starkste Kraft zu werden deutlich Michael Schierack gewann das Direktmandat in seinem Wahlkreis Cottbus I Koalitionsgesprache mit dem Wahlsieger SPD unter Ministerprasident Dietmar Woidke zur Bildung einer grossen Koalition scheiterten Die CDU blieb Oppositionspartei Dies fuhrte zu Kritik an Michael Schierack Am 18 November 2014 gab er den Fraktionsvorsitz an Ingo Senftleben ab Zudem kundigte er an zum nachsten Landesparteitag den Landesvorsitz abgeben zu wollen 3 9 Im April 2015 gab er auch seinen Parteivorsitz an Ingo Senftleben ab Seit Mai 2015 leitet Schierack die Programmkommission der CDU Brandenburg Bei der Landtagswahl 2019 unterlag Schierack in seinem Wahlkreis der AfD Kandidatin Marianne Spring Raumschussel zog aber uber die Landesliste erneut in den Landtag ein Michael Schierack ist in der gegenwartigen Legislatur Sprecher fur Wissenschaft und Forschung und gehort dem Ausschuss fur Wissenschaft Forschung und Kultur an 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Michael Schierack Sammlung von Bildern Biografieseite fur die 7 Wahlperiode beim Landtag Brandenburg Personliche Webseite Parlamentsdokumentation Brandenburg der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden Einzelnachweise Bearbeiten Lebenslauf In MichaelSchierack de personliche Website Lokal Politiker laufen mit Lausitzer Rundschau 19 April 2007 abgerufen am 16 Juli 2021 a b Robin Avram Brandenburgs scheidender CDU Chef Michael Schierack Ruhig besonnen abserviert In RBB Online de 10 Februar 2015 Abgeordnete der 5 Wahlperiode im Landtag Brandenburg Memento des Originals vom 1 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www landtag brandenburg de In Landtag Brandenburg de PDF 7 kB Schierack zu neuem CDU Landesvorsitzenden gewahlt In Die Welt 17 November 2012 Michael Schierack mit grosser Mehrheit als CDU Parteichef bestatigt In Die Welt 19 Oktober 2013 Brandenburger CDU nominiert Schierack als Spitzenkandidaten In RBB Online de CDU legt alle Spitzenamter in die Hande von Schierack In Berliner Morgenpost 18 Februar 2014 Alex Kramer Nach Rucktritt von Schierack in Brandenburg Ingo Senftleben ubernimmt als neuer CDU Chef Memento des Originals vom 27 April 2015 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rbb online de In RBB Online de 25 April 2015 Parteien Schierack soll CDU Parteiprogramm vorbereiten DPA Meldung In Focus de 29 Mai 2015 Landesvorsitzende der CDU Brandenburg Provinz und Land Brandenburg 1945 1952 Wilhelm Wolf Ernst Zborowski Karl Grobbel Hermann Gerigk Hans Paul Ganter Gilmans Heinz SauerLand Brandenburg seit 1990 Herbert Schirmer Lothar de Maiziere Ulf Fink Carola Hartfelder Peter Wagner Jorg Schonbohm Ulrich Junghanns Johanna Wanka Saskia Ludwig Michael Schierack Ingo Senftleben Michael Stubgen Jan Redmann Normdaten Person GND 118188852 lobid OGND AKS VIAF 32786926 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schierack MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 12 November 1966GEBURTSORT Forst Lausitz Bezirk Cottbus DDR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Schierack amp oldid 230262572