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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Beeskow Begriffsklarung aufgefuhrt Beeskow ˈbeːsko niedersorbisch Bezkow 2 3 ist die Kreisstadt des Landkreises Oder Spree in Brandenburg Deutschland Wappen Deutschlandkarte52 172166666667 14 246583333333 40 Koordinaten 52 10 N 14 15 OBasisdatenBundesland BrandenburgLandkreis Oder SpreeHohe 40 m u NHNFlache 77 79 km2Einwohner 8210 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 106 Einwohner je km2Postleitzahl 15848Vorwahl 03366Kfz Kennzeichen LOS BSK EH FWGemeindeschlussel 12 0 67 036LOCODE DE BKWStadtgliederung Kernstadt und 7 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Berliner Strasse 30 15848 BeeskowWebsite www beeskow deBurgermeister Frank Steffen SPD Lage der Kreisstadt Beeskow im Landkreis Oder SpreeKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Stadtgliederung 3 Geschichte 3 1 Bis zum 19 Jahrhundert 3 2 20 Jahrhundert 3 3 Eingemeindungen 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Politik 5 1 Stadtverordnetenversammlung 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 5 4 Stadtepartnerschaften 6 Sehenswurdigkeiten und Kultur 6 1 Baudenkmale 6 2 Museum 6 3 Kulturveranstaltungen 6 4 Literatur 6 5 Film 7 Wirtschaft und Infrastruktur 7 1 Verkehr 7 2 Medien 7 3 Bildung 7 4 Sport 8 Militar 9 Personlichkeiten 9 1 Sohne und Tochter der Stadt 9 2 Mit Beeskow verbundene Personlichkeiten 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenBeeskow liegt am Ostrand der Beeskower Platte an der Spree circa 80 km sudostlich von Berlin und etwa 30 km sudwestlich von Frankfurt Oder die Oder ist rund 30 km ostlich entfernt Rund um die Stadt erstrecken sich grosse Wald und Wiesengebiete mit vielen kleineren und grosseren Seen Beeskow wird das Tor zur Niederlausitz genannt Stadtgliederung BearbeitenBeeskow besteht aus der Kernstadt Beeskow und sieben Ortsteilen 4 Bornow Kohlsdorf Krugersdorf Neuendorf Oegeln Radinkendorf SchneebergZusatzlich werden folgende Wohnplatze ausgewiesen Bahrensdorf Bornower Berg Charlottenhof Hannemannei Hufenfeld Kietz Radinkendorf Ausbau Vorheide Weinberge und Wilhelmshohe 5 Geschichte Bearbeiten nbsp Marktplatz Ostseite mit Marienkirche nbsp Marktplatz Westseite nbsp Stadtmauer mit Storchenturm im Hintergrund nbsp Stadtmauer nbsp Blick vom Burgturm zur MarienkircheBis zum 19 Jahrhundert Bearbeiten Beeskow entstand an der Stelle wo der Fernweg von Frankfurt Oder nach Leipzig die Spree kreuzt Der aus dem Sorbischen stammende Ortsname wird entweder von bez oder baz fur Holunder abgeleitet oder aber von einem Personennamen Bezek oder Bezik von b j ez ohne 6 Stadtgrunder und erste Stadtherren waren im 13 Jahrhundert die Ritter von Strele 7 Im Schutz der 1316 erstmals erwahnten Burg wurde die Stadt planmassig angelegt Burg und Stadtmauer sind weitgehend erhalten Seit 1375 war in Beeskow vor dem Furstenwalder Tor ein Leprosorium nachweisbar das St Nikolaus geweiht war Die dazugehorige Kapelle wurde 1486 umgebaut 8 Im 15 und 16 Jahrhundert gewann Beeskow an Bedeutung als Zollstation sowie als Zentrum der Herrschaft Beeskow die im Mittelalter zur Niederlausitz gehorte Auch kirchlich war die Stadt nach Suden orientiert Sie gehorte zum Bistum Meissen die Stadtpfarrei stand unter dem Patronat des Klosters Neuzelle Im spaten Mittelalter wechselten Stadt und Herrschaft mehrfach den Besitzer Gegen Ende des 14 Jahrhunderts befand sich die Herrschaft Beeskow im Besitz von Herzog Swantibor von Pommern 9 Danach gehorte sie unter anderem Angehorigen der Familie von Bieberstein zuletzt 1512 1551 Seit 1518 war Beeskow im Besitz der Lebuser Bischofe Nachdem die Herren von Bieberstein im Dezember 1551 ausgestorben waren belehnte der bohmische Konig Ferdinand I funf Jahre spater die Markgrafen von Brandenburg mit den Herrschaften Beeskow und Storkow Offiziell blieb Beeskow zwar bohmisches Lehen und Bestandteil der Niederlausitz es gelang den Hohenzollern in den folgenden Jahrzehnten aber ihre neu gewonnene Herrschaft mehr und mehr von der Niederlausitz zu losen Um 1600 war Beeskow schliesslich zur Ganze ein Teil Brandenburgs geworden wenngleich die Niederlausitzer Landstande dieses Faktum noch lange nicht anerkennen wollten Nominell blieb die bohmische Oberlehensherrschaft bis 1742 bestehen als Friedrich II die Herrschaften aus der Lehnsherrschaft Maria Theresias losloste Bei zwei Stadtbranden im 16 bzw 17 Jahrhundert wurde Beeskow fast komplett vernichtet nach dem Wiederaufbau wurde es Garnisonsstadt Vor allem durch Tuche Leinen und Bier erlebte Beeskow im 19 Jahrhundert eine wirtschaftliche Blutezeit Mit Eroffnung der Bahnstrecke nach Grunow erhielt Beeskow am 15 Mai 1888 einen Bahnhof mit Anschluss an das deutsche Eisenbahnnetz Es folgten die Strecken nach Konigs Wusterhausen 1898 Lubben uber die Niederlausitzer Eisenbahn 1901 stillgelegt 1996 und Bad Saarow uber die Kreisbahn Furstenwalde Beeskow 1911 bis 1998 Ab 1849 war das konigliche Kreisgericht Beeskow das zustandige Gericht Von 1879 bis 1952 ubernahm das Amtsgericht Beeskow und von 1952 bis 1992 das Kreisgericht Beeskow diese Aufgabe 20 Jahrhundert Bearbeiten Am 23 April 1945 zerstorte ein sowjetischer Luftangriff die Altstadt teilweise Dem schweren Artilleriebeschuss der darauffolgenden Tage fiel u a die gotische Backsteinkirche St Marien zum Opfer Die zerstorten Bereiche der Stadt wurden in den 1950er und 1960er Jahren zum Teil in Zeilenbauweise wiederaufgebaut Nach der Wende wurde die erhaltene historische Bausubstanz der Altstadt einschliesslich der Marienkirche restauriert Die Stadt ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Stadte mit historischen Stadtkernen des Landes Brandenburg In Beeskow gab es eine kleine judische Gemeinde Kehillah mit einer Synagoge die heute als Wohnhaus dient Ein judischer Friedhof aus der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts wurde in der NS Zeit nicht zerstort vorhandene Grabsteine wurden in den 1980er Jahren zu einem Monument zusammengefasst Im Jahr 2014 wurden zwei Stolpersteine verlegt die jedoch schon am folgenden Tag entwendet wurden Siehe auch Liste der Stolpersteine in Beeskow Von 1836 bis 1950 lag Beeskow im Landkreis Beeskow Storkow in der preussischen Provinz Brandenburg Der Sitz des Landratsamtes befand sich in der Stadt Nach Auflosung des Kreises wechselte die Stadt 1950 1952 in den Landkreis Frankfurt Oder ehe 1952 der Kreis Beeskow neu geschaffen wurde Beeskow war 1952 1993 Kreisstadt bis 1990 im DDR Bezirk Frankfurt Oder 1990 1993 im Land Brandenburg Von 1960 bis 1990 befand sich in Beeskow mit dem Institut der Zivilverteidigung der DDR die Hochschule der Zivilverteidigung Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Juli 1950 wurde Neuendorf am 1 Juli 1974 Radinkendorf in das Stadtgebiet einbezogen Am 6 Dezember 1993 wurden die ehemaligen Gemeinden Bornow Kohlsdorf Krugersdorf Oegeln und Schneeberg eingemeindet 10 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr Einwohner1875 5 0781890 5 1441910 5 0251925 5 4541933 6 0981939 5 856 Jahr Einwohner1946 7 5711950 7 5441964 7 4261971 7 6101981 8 7221985 8 862 Jahr Einwohner1990 8 8921995 9 4032000 8 9462005 8 4322010 8 1202015 8 122 Jahr Einwohner2020 8 0702021 8 0822022 8 210Gebietsstand des jeweiligen Jahres Einwohnerzahl Stand 31 Dezember ab 1991 11 12 13 ab 2011 auf Basis des Zensus 2011Politik BearbeitenStadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Stadtverordnetenversammlung von Beeskow besteht aus 18 Stadtverordneten und dem hauptamtlichen Burgermeister Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis 14 Partei Wahlergruppe Stimmenanteil SitzeSPD 22 3 4Burgerforum Beeskow 20 5 4CDU 18 7 3Die Linke 17 6 3Beeskow und Ortsteile im Blick 0 8 7 2Bauern Jager Angler 0 6 9 1FDP 0 5 3 1Burgermeister Bearbeiten 1901 1933 Friedrich Wilhelm Berthold 1934 1945 SA Brigadefuhrer Heuer 1945 1946 Arthur Fehlauer 1946 1950 Fritz Seiffert 1950 1952 Erich Noack 1952 1954 Otto Pirke 1954 1956 Rudolf Schutz 1956 1960 Edmund Stahl 1960 1961 Irene Schlingelhof 1961 1964 Hans Goldner 1964 1965 Rudi Buder 1965 1974 Otto Pirke 1974 1990 Peter Prang SED 15 1990 2010 Fritz Taschenberger SPD seit 2010 0 Frank Steffen SPD Steffen wurde in der Burgermeisterwahl am 24 September 2017 mit 62 7 der gultigen Stimmen fur eine weitere Amtszeit von acht Jahren in seinem Amt bestatigt 16 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen des Landkreises Beeskow Storkow 1836 1950 uber dem Portal des Gebaudes der KreissparkasseDas Wappen wurde am 15 Marz 1997 genehmigt Blasonierung In Rot ein spitzbedachtes mit vier Fialen verziertes und zwei ubereinander gestellten Offnungen versehenen gotisches Portal belegt mit zwei schrag gegeneinander gestellten Schilden Vorn in Rot drei ubereinanderliegende silberne Sensenklingen mit der Schneide nach oben gekehrt hinten in Gold eine rote nach rechts gebogene funfendige Hirschstange 17 Der Schild mit drei Sensen ist das Wappen der ersten Stadtherren der Ritter von Strele Die rote Hirschstange im goldenen Grund ist das Wappen der Herren von Biberstein Die vier Turmchen sind im Laufe der Zeit aus vier Staben hervorgegangen die das Schildhaupt des altesten bekannten Beeskower Stadtwappens uberragten Die Stabe sollten Bischofstabe darstellen da die Herrschaft Beeskow im 16 Jahrhundert dem Bistum Lebus gehorte Die Torfassade ist ein allgemeines Stadtsymbol und hat keine Beziehung zu einem ortlichen historischen Bauwerk Belegt wird dieses Wappen im Brandenburgischen Landeshauptarchiv an besiegelten Urkunden aus den Jahren 1534 und 1540 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Beeskow unterhalt partnerschaftliche Beziehungen zu Deutschland nbsp Kamen in Nordrhein Westfalen Polen nbsp Sulecin bis 1945 Zielenzig in PolenSehenswurdigkeiten und Kultur BearbeitenBaudenkmale Bearbeiten nbsp Altestes Haus Beeskows nbsp St Marien Kirche nbsp Gutshaus im Ortsteil KrugersdorfMittelalterliche Burg Beeskow dient heute als Bildungs Kultur und Musikschulzentrum des Landkreises Oder Spree Untergebracht in dem Burgkomplex ist unter anderem das Regionalmuseum fur die Region Beeskow Storkow mit Mittelaltermagazin und Folterkeller sowie wechselnden Ausstellungen insbesondere zur Kunst in der DDR die hier im Kunstarchiv Beeskow verwahrt wird Daruber hinaus wurde im Mai 2018 in der Burg das zuvor in Monschau beheimatete Musik Museum Beeskow neu eroffnet 18 St Marien Kirche eine der grossten Kirchen der Backsteingotik in der Mark Brandenburg wurde als vierschiffige Hallenkirche mit Umgangschor ab 1370 80 erbaut und mit Vollendung der Turmpyramide 1511 fertiggestellt 1933 konnte eine umfassende Restaurierung abgeschlossen werden Durch Artilleriebeschuss der vorruckenden Roten Armee am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde am 26 April 1945 die Kirche zerstort Der Turm sturzte ein das brennende Dach brach in das Kirchenschiff ein Der Brand wurde noch verstarkt durch aus der Preussischen Staatsbibliothek in die Kirche ausgelagerten Bucher 1949 sturzten die sieben gewaltigen Chorpfeiler des Kirchenschiffs zusammen Nach den schweren Zerstorungen folgte eine Notsicherung der Reste die Weihe des Sudschiffs als Notkirche und 1965 der Einbau einer Schuke Orgel 1976 begannen umfassende Sicherungsarbeiten an Mauerkronen und Dachern Erst ab 1991 konnte der planvolle Wiederaufbau der Kirche erfolgen auch mit Forderung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz Altestes Haus von Beeskow erbaut um 1482 zwischen Marienkirche und Marktplatz Stadtmauer zu weiten Teilen erhalten mit gut erhaltenen Turmen darunter dem Luckauer Torturm genannt Dicker Turm einem Wahrzeichen der Stadt Ehemalige Monchsherberge unmittelbar an der Stadtmauer war einst Unterkunft fur wandernde Monche Theodor Fontane rastete hier Fischerkiez Judischer Friedhof an der Kohlsdorfer Chaussee Graber von litauischen und polnischen Zwangsarbeitern auf dem Friedhof an der Storkower Strasse Mahnmal fur die Opfer des Faschismus seit 1969 in der Breitscheidstrasse Ehemalige Feuerwehrfachschule Schloss Bahrensdorf bestehend aus dem ehemaligen Herrenhaus Erholungsheim Steiger und Feuerwachturm mit Sirene Gasubungshaus und Krankenstation Wagenhalle Schulungsgebaude Verwaltungs und Wohnhaus sowie Granitpflasterung vor der Wagenhalle Sie wurde im Juli 1927 als erste deutsche Feuerwehrschule eroffnet 19 Siehe auch Liste der Baudenkmale in Beeskow und Liste der Bodendenkmale in Beeskow mit den in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Denkmalern Museum Bearbeiten Im August 2016 eroffnete in Beeskow ein Musik Museum in dem mechanische bzw selbstspielende Musikinstrumente ausgestellt sind Nachdem ein Teil seiner Exponate in einer ehemaligen Kaufhalle 20 ausgestellt war wurde es im Mai 2018 in die Burg Beeskow integriert Kulturveranstaltungen Bearbeiten Neujahrslauf Konzertreihe St Marien ganzjahrig Walpurgisnacht und Hollefest Fruhlingsmarkt und Herbstmarkt Fest der Kulturen Altstadtfest 1 Juniwochenende Altstadtlauf Lange Nacht Kiezer Wassersportfest Anglerfest August Oper Oder Spree August Bauernmarkt mit Erntekronenwettbewerb September mittelalterlicher Wollmarkt Ende Oktober Weihnachtsmarkt November Dezember Literatur Bearbeiten Jahrlich wird ein Stipendium fur Schriftsteller vergeben Der Burgschreiber lebt ab Januar eines Jahres fur die Zeit von funf Monaten auf der Burg Beeskow um sich mit der Region und ihren Menschen zu befassen aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen sowie Gelegenheit zu haben in Ruhe zu arbeiten Die Burgschreiber bieten Lesungen und andere Veranstaltungen fur Gaste auf der Burg und in der Umgebung anDer Schriftsteller Gunter de Bruyn 1926 2020 wohnte in der Nahe von Beeskow und hat der Landschaft in seinem Buch Abseits Liebeserklarung an eine Landschaft Frankfurt 2006 ein literarisches Denkmal gesetzt Am 24 September 2021 hat eine funfkopfige Jury entschieden dass Mae Schwinghammer neue r Burgschreiber in zu Beeskow wird 21 2023 ist die Schriftstellerin und Fotografin Franziska Hauser 30 Burgschreiberin zu Beeskow 22 Film Bearbeiten In der Nacht zum 16 Juni 2004 uberfielen zwei Jugendliche aus Beeskow einen Obdachlosen versuchten ihn auszurauben und zundeten ihn an Der Obdachlose erlitt dabei lebensgefahrliche Brandverletzungen 23 Die Umstande dieser Tat wurden in dem 2008 uraufgefuhrten Spielfilm Weltstadt unter der Regie von Christian Klandt der in Beeskow aufgewachsen ist mit Florian Bartholomai in der Hauptrolle verarbeitet Der Film wurde zum grossen Teil in Beeskow gedreht auch wirkten zahlreiche Laiendarsteller aus der Stadt mit 24 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Beeskow liegt an der Bahnstrecke Konigs Wusterhausen Grunow auf der die Regionalbahnlinie 36 der Niederbarnimer Eisenbahn von Konigs Wusterhausen nach Frankfurt Oder verkehrt Sie halt im Stadtgebiet am Bahnhof Beeskow und den Haltepunkten Oegeln und Schneeberg Mark Der offentliche Personennahverkehr wird unter anderem durch den PlusBus des Verkehrsverbund Berlin Brandenburg erbracht Folgende Verbindung fuhrt betrieben von der Busverkehr Oder Spree ab Beeskow Linie 400 Beeskow Grunow Schlaubetal Funfeichen EisenhuttenstadtDurch die Stadt fuhren die Bundesstrassen 87 zwischen Frankfurt Oder und Lubben die B 168 zwischen Furstenwalde und Cottbus sowie die B 246 zwischen Storkow und Eisenhuttenstadt Medien Bearbeiten Die Beeskower Zeitung Der OderlandSpiegel Markische Oderzeitung ODF Fernsehen fur Ostbrandenburg Stadtbibliothek und Stadtarchiv Kino SchukuramaBildung Bearbeiten Kita Benjamin Blumchen Kita Biene Maja Kita Kiefernzwerge Kita AWO Hort in der Grundschule an der Stadtmauer Kita Spreespatzen Fontane Grundschule Grundschule an der Stadtmauer Albert Schweitzer Oberschule Rouanet Gymnasium Volkshochschule Sitz des Niederlausitzer Studieninstitut fur kommunale VerwaltungSport Bearbeiten Grosster Sportverein der Stadt ist der SV Preussen 90 Beeskow mit den Abteilungen Fussball Volleyball Tischtennis Tennis Gymnastik Badminton Taekwondo Drachenboot und Boxen Stand 2017 Der Verein Leichtathletik in Beeskow richtet diverse Sportveranstaltungen aus so den Neujahrslauf den Beeskower Altstadtlauf 2012 erstmals ausgetragen das Beeskower Bahngehen und die Kinderolympiade Im Sport und Freizeitzentrum am Bertholdplatz gibt es mehrere Fussballplatze eine 400 Meter Rundbahn mit Tartanbelag einen Wurfplatz zwei Turnhallen wovon eine rund 200 Zuschauern Platz bietet sowie Tennis und Beachvolleyballplatze Ausserdem besteht die Moglichkeit zum Kegeln und Bowlen Militar BearbeitenIm Ortsteil Schneeberg befindet sich das Munitionsversorgungszentrum Ost das Munitionslager Schneeberg der Bundeswehr sowie die Bundeswehrfeuerwehr Schneeberg Am 23 April 1991 entstand das Luftwaffenmunitionsdepot 51 Schneeberg das zum 1 April 2004 in Munitionsdepot Schneeberg umbenannt und zum 1 Oktober 2015 in das heutige Munitionsversorgungszentrum Ost und das Munitionslager Schneeberg aufgeteilt wurde Die Nationale Volksarmee betrieb hier das Munitionslager 14 der Luftstreitkrafte 25 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Gebhard XXV von Alvensleben 1618 1681 Staatsmann und Historiker Gotthilf Treuer 1632 1711 Dichter Gottlieb Treuer 1657 1729 evangelischer Theologe Franz Ludwig Steinmeyer 1811 1900 evangelischer Pfarrer und Professor der Theologie Ferdinand Friedensburg 1824 1891 Oberburgermeister von Breslau Hugo Zeye 1852 1909 Vizeadmiral der Kaiserlichen Marine Otto Hoffmann 1853 1909 Botaniker 26 Max Seiffert 1868 1948 Musikwissenschaftler Herausgeber alter Musik Hans Sohnle 1895 1976 Filmarchitekt Hans Oelze 1896 1963 Polizeibeamter Oberst im Zweiten Weltkrieg Walter Abraham 1896 1963 Polizeigeneral Generalmajor der Polizei und SS Brigadefuhrer im Zweiten Weltkrieg Wolfgang Vorwald 1898 1977 Generalleutnant der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg Pem eigentlich Paul Marcus 1901 1972 Journalist und Schriftsteller Christoph Aschmoneit 1901 1984 U Bootbauer Elisabeth Specht 1912 2002 Pfarrerin Eberhard Freiherr von Medem 1913 1993 Verwaltungsjurist Gerhard Finke 1917 2020 Maler Grafiker und Bildhauer Wolf Dieter Marsch 1928 1972 evangelischer Theologe Udo Zylla 1929 2018 Politiker NDPD Mitglied der Volkskammer der DDR Ilse Seemann 1934 2021 Schauspielerin Horfunkmoderatorin und Autorin Renate Marsch Potocka 1935 Journalistin und dpa Korrespondentin Otto Holzapfel 1941 Volkskundler und Liedforscher Hartmut Bohme 1944 Kultur und Literaturwissenschaftler Joachim Mattern 1948 Kanute Frank Bartz 1965 Fussballspieler Jorg Bartz 1965 Fussballspieler Dietmar Schultke 1967 Autor Judith Zeidler 1968 Ruderin Olympiasiegerin 1988 im Achter Jana Thieme 1970 Ruderin Olympiasiegerin sechsfache Weltmeisterin Frank Steffen 1971 Politiker Ronny Ostwald 1974 Leichtathlet Sabine Rennefanz 1974 Journalistin und AutorinMit Beeskow verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Jean Pierre Barthelemy Rouanet 1747 1837 ab 1781 Senator und spater Stadtkammerer von Beeskow in Beeskow gestorben Seine Tochter Therese Rouanet 1790 1867 war die Mutter von Emilie Rouanet Kummer der Gattin von Theodor Fontane Rolf Lindemann 1957 Politiker SPD Landrat des Landkreises Oder Spree lebt in Beeskow Uwe Reipert 1960 Grafiker und Heraldiker lebt in BeeskowLiteratur BearbeitenEkkehard Kruger Die Beeskower Stadtmauer Zur Geschichte einer mittelalterlichen Wehranlage Beeskower Heimathefte Heft 2 Beeskow 2000 Beeskow Einst und Jetzt Culturcon Markische Oderzeitung 2011 ISBN 978 3 941092 72 3 Stadt Beeskow Hrsg Informationsbroschure Beeskow 2017 ohne Datumsangabe S 42 Martin Zeiller Besekau In Matthaus Merian Hrsg Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Topographia Germaniae Band 13 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1652 S 30 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Beeskow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Beeskow Reisefuhrer nbsp Wiktionary Beeskow Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Offizielle Website der Stadt Beeskow Eintrag im Kommunalverzeichnis Brandenburg 750 Jahre Beeskow Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstandim Land BrandenburgDezember 2022 Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen bezogen auf den aktuellen Gebietsstand Hilfe dazu Ortsnamen Niederlausitz Wejsne mjenja Dolna Luzyca Memento vom 2 Marz 2013 im Internet Archive Die Ortsnamen des Kreises Beeskow Storkow ISBN 3 515 08664 1 S 226 228 Hauptsatzung der Stadt Beeskow vom 22 April 2009 PDF Nicht mehr online verfugbar In daten verwaltungsportal de Ehemals im Original abgerufen am 27 Marz 2023 1 2 Vorlage Toter Link daten verwaltungsportal de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg Stadt Beeskow Memento vom 23 Oktober 2020 im Internet Archive Walter Wenzel Neue Deutungen Niederlausitzer Ortsnamen In Letopis Band 2 2006 S 73 89 Heinrich Gottfried Philipp Gengler Regesten und Urkunden zur Rechts und Verfassungsgeschichte der deutschen Stadte im Mittelalter Erlangen 1863 S 169 179 siehe Ubersicht der Gesellschaft fur Leprakunde Dokumentation Mittelalterliche Leprosenhauser im heutigen Brandenburg und Berlin Memento vom 11 Oktober 2016 im Internet Archive Die Klapper 1998 abgerufen am 11 Oktober 2016 Ueber Herzogs Swantibor von Pommern Besitznahme der Herrschaft Beeskow in den letzten Jahren des 14 Jahrhunderts In Allgemeines Archiv fur die Geschichtskunde des Preussischen Staates Band 3 Berlin Posen Bromberg 1830 S 130 136 Volltext Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Landkreis Oder Spree PDF S 14 17 Bevolkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Stadten Landkreisen und Gemeinden Tabelle 7 Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Hrsg Statistischer Bericht A I 7 A II 3 A III 3 Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstand im Land Brandenburg jeweilige Ausgaben des Monats Dezember Ergebnis der Kommunalwahl am 26 Mai 2016 Stadtverwaltung Beeskow Burgermeister Ruckblick Ergebnis der Burgermeisterwahl am 24 September 2017 Memento vom 16 Oktober 2017 im Internet Archive Wappenangaben Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg Website des Musik Museums Burg Beeskow Franz Josef Sehr Entwicklung des Brandschutzes In Freiwillige Feuerwehr Obertiefenbach e V Hrsg 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Obertiefenbach Beselich 2005 ISBN 978 3 926262 03 5 S 116 117 Musikmuseum startet in Kaufhalle In Markische Onlinezeitung 21 Mai 2016 moz de Mae Schwinghammer ist neue r Burgschreiber in zu Beeskow Nicht mehr online verfugbar In burg beeskow de Kultur und Sportamt des Landkreises Oder Spree 6 Januar 2022 archiviert vom Original am 12 Februar 2022 abgerufen am 12 Februar 2022 Franziska Hauser wird 30 Burgschreiberin zu Beeskow In burg beeskow de Kultur und Sportamt des Landkreises Oder Spree 13 Januar 2023 abgerufen am 5 Juli 2023 Obdachloser wurde bestohlen und angezundet In Berliner Zeitung 3 Juli 2004 Website zum Film Weltstadt Memento vom 30 Oktober 2009 im Internet Archive Standortdatenbank der Bundeswehr In Standortdatenbank der Bundeswehr Zentrum fur Militargeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr abgerufen am 5 Dezember 2021 Nachruf Otto Hoffmann PDF 405 kB Stadte und Gemeinden im Landkreis Oder Spree Bad Saarow Beeskow Berkenbruck Briesen Mark Brieskow Finkenheerd Diensdorf Radlow Eisenhuttenstadt Erkner Friedland Furstenwalde Spree Gosen Neu Zittau Gross Lindow Grunheide Mark Grunow Dammendorf Jacobsdorf Langewahl Lawitz Mixdorf Mullrose Neissemunde Neuzelle Ragow Merz Rauen Reichenwalde Rietz Neuendorf Schlaubetal Schoneiche bei Berlin Siehdichum Spreenhagen Steinhofel Storkow Mark Tauche Vogelsang Wendisch Rietz Wiesenau Woltersdorf Ziltendorf Normdaten Geografikum GND 4344033 2 lobid OGND AKS LCCN n00030421 VIAF 312772970 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beeskow amp oldid 237046303