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Max Seiffert 9 Februar 1868 in Beeskow 13 April 1948 in Schleswig war ein deutscher Musikwissenschaftler und Herausgeber Alter Musik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax Seiffert der Sohn eines Lehrers studierte in Berlin bei Philipp Spitta Seine Dissertation trug den Titel Jan Pieterszoon Sweelinck und seine direkten deutschen Schuler Berlin 1891 Als standiger Sekretar der Preussischen Denkmalerkommission gab Seiffert 1892 den ersten Band der Denkmaler deutscher Tonkunst DDT heraus In Berlin unterrichtete er ab 1909 an der Hochschule fur Musik und an der Akademie fur Kirchen und Schulmusik 1918 gehorte er mit Johannes Wolf und Max Schneider zu den Grundern und ersten Herausgebern der Zeitschrift Archiv fur Musikwissenschaft 1928 erhielt er die Ehrendoktorwurde Dr theol h c der Christian Albrechts Universitat zu Kiel 1 Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten war Seiffert ab 1935 Mitglied der NSDAP 2 Von 1935 bis 1942 war er Direktor des Staatlichen Instituts fur deutsche Musikforschung das er bereits seit 1921 kommissarisch als Furstliches Forschungsinstitut fur Musikwissenschaft in Buckeburg geleitet hatte Sein Nachfolger wurde Hans Albrecht der das Institut bis zu dessen Schliessung 1944 leitete 1938 erhielt er die Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Schleswig 1 wo er 1948 starb Werk BearbeitenMax Seifferts Bedeutung fur die Musikwissenschaft liegt vor allem in seiner vielfaltigen Herausgebertatigkeit Unter anderem edierte er Werke von Johann Sebastian Bach Dietrich Buxtehude Johann und Johann Philipp Krieger Liebhold Leopold Mozart Johann Pachelbel Jan Pieterszoon Sweelinck Georg Philipp Telemann Franz Tunder Samuel Scheidt Johann Gottfried Walther Matthias Weckmann und Friedrich Wilhelm Zachow Briefe von Max Seiffert befinden sich im Bestand des Leipziger Musikverlages C F Peters im Staatsarchiv Leipzig Siehe auch BearbeitenDas Erbe deutscher MusikWeblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Max Seiffert Quellen und Volltexte Literatur von und uber Max Seiffert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Max Seiffert in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Fred K Prieberg Handbuch Deutsche Musiker 1933 1945 CD Rom Lexikon Kiel 2004 S 6 557 a b Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 566 Normdaten Person GND 117466506 lobid OGND AKS LCCN n84180466 VIAF 71524002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Seiffert MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Musikwissenschaftler Herausgeber Alter MusikGEBURTSDATUM 9 Februar 1868GEBURTSORT BeeskowSTERBEDATUM 13 April 1948STERBEORT Schleswig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Seiffert amp oldid 190510648