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Oegeln niedersorbisch Hugliny 2 ist ein Ortsteil der Stadt Beeskow im Landkreis Oder Spree Brandenburg Die ehemals selbststandige Gemeinde wurde zum 6 Dezember 1993 in die Stadt Beeskow eingemeindet OegelnStadt BeeskowKoordinaten 52 11 N 14 17 O 52 180277777778 14 284444444444 44 Koordinaten 52 10 49 N 14 17 4 OHohe 44 mEinwohner 200 31 Dez 2014 1 Eingemeindung 6 Dezember 1993Postleitzahl 15848Vorwahl 03366Oegeln Brandenburg Lage von Oegeln in BrandenburgBild gesucht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Besitzgeschichte 2 2 Dorfliche Geschichte 2 3 Kommunale Zugehorigkeit 2 4 Kirchliche Zugehorigkeit 3 Denkmale und Sehenswurdigkeiten 4 Verkehrsanbindung 5 Offentliches Leben 6 Besonderes Ereignis 7 Literatur 8 Quellenedition 9 Einzelnachweise 10 AnmerkungGeographie BearbeitenOegeln liegt knapp drei Kilometer Luftlinie von der Altstadt von Beeskow entfernt Es ist uber die Frankfurter Strasse und anschliessend auf der B 168 die westlich am Ortskern vorbei fuhrt rasch zu erreichen Die B 168 endet schon ausserhalb der Gemarkung an der B 87 Diese schneidet noch den nordwestlichen Teil der Gemarkung und uberquert die Spree Der Ortskern liegt auf etwa 44 m u NHN Die Gemarkung Oegeln grenzt im Norden an Ragow im Osten Suden und Westen an die Stadtmarkung von Beeskow Im Westen bildet e die Spree die Grenze Die Spree verlagerte ihr Bett jedoch nach Osten sodass die derzeitige Westgrenze von einem Altarm der Spree gebildet wird Auf der Gemarkung verbreitert sich die Spree seenartig zum Oegelnischen See Die Sudgrenze der Gemarkung verlauft entlang des fruheren Oelse Fliesses das jedoch heute gegenuber dem fruheren Verlauf stark begradigt ist Die gesamte Gemarkung ist sehr flach und steigt nur auf 45 7 m u NHN an tiefster Punkt ist der mittlere Pegel der Spree bei etwa 42 m u NHN Der grossere Teil der Gemarkung wird landwirtschaftlich genutzt Lediglich im Westen zieht sich ein breiterer Streifen Wald entlang dem rechten Ufer der Spree Vom Ragower Hauptgraben der nordlich der Gemarkung verlauft zieht ein Graben durch den Ort hindurch zur Oelse Nordostlich des Ortskerns befindet sich nahe der Markungsgrenze ein kleiner Teich Geschichte BearbeitenDer Ort wird bereits 1287 erstmals als Oglow urkundlich genannt 1344 heisst es Ogelyn 1418 Ougelyn und 1481 Ewgelyn 3 Der Name wird von einer altsorbischen Grundform Uglina Ort wo Holzkohle gebrannt wird bzw Kohlenmeiler stehen abgeleitet 4 Nach seiner Ortsstruktur war Oegeln ein Sackgassendorf mit Gut 3 nbsp Oegeln auf dem Urmesstischblatt 3851 von 1846Besitzgeschichte Bearbeiten Die Besitzverhaltnisse von Oegeln sind bis ins Spatmittelalter hinein nur in Einzeldaten bekannt 1287 besassen die Nonnen des Benediktinerinnenkloster Spandau zwei Hufen auf der Feldmark von Oegeln Was aus diesem Besitz wurde liess sich mangels Urkunden nicht ermitteln Zumindest ab dem 14 Jahrhundert ist die Zugehorigkeit zur Herrschaft Beeskow dokumentiert Nach Topler gehorte der Gebietsstreifen zwischen Spree und Oder bis etwa auf die Hohe von Neuzelle ursprunglich zum Land Lebus Er wurde erst gegen 1230 an die Mark Lausitz abgetreten Davon zeugen noch alte Grenzbeschreibungen des Bistums Lebus und die Zugehorigkeit von Merz Ragow und Oegeln zum Bistum Lebus 5 1313 hatte die Stadt Beeskow einen Streit mit Caspar von Kockeritz auf Oegeln den Ulrich von Bieberstein schliesslich entschied 6 1344 bestatigte der brandenburgische Markgraf Ludwig die Grenzen der Stadt Beeskow In diesem Zusammenhang wird auch Oegeln Ogelyn und das Oelse Fliess daz vliesz zer Olsen erwahnt 7 Ein Ortsbesitzer ist nicht genannt Erst 1418 erscheint mit he y ntze beynewitz zcu ougelin gesessin ein weiterer Ortsbesitzer Heintze Bennewitz war ein Gefolgsmann von Hans von Bieberstein dem Besitzer der Herrschaft Beeskow 8 Damit ist auch erstmals ein Rittersitz in Oegeln belegt 1438 ubereignete der brandenburgische Markgraf Friedrich der Jungere dem Karthauserkloster in Frankfurt Oder Zinsen in Oegeln 9 Nach der Ubersicht uber die Bestande des Brandenburgischen Landeshauptarchivs sollen Ragow und Oegeln seit 1461 und bis 1577 der Familie von Streumen gehort haben 10 Dies ist sicher unzutreffend wie die folgenden Belehnungen von 1481 und 1490 zeigen Die Ritterguter von Ragow und Oegeln wurden erst spater miteinander verbunden Am 19 Marz 1481 erhielten Matthias und Jakob von Hake von Hans V von Bieberstein den Lehnbrief uber das Dorf Oegeln mit Zubehor 11 1481 erlaubte Hans von Bieberstein dem Matthias Thews Hacke auf dem Kietz bei Beeskow und zu Oegeln gesessen die Aufnahme eines Darlehens von den Schutzen in Beeskow 12 Vermutlich ist Matthias Thews Hacke um vor 1490 verstorben denn am 28 Februar 1490 erhielten ein Hans Haken wahrscheinlich der Sohn des Matthias Haken und Jacob Haken einen neuen Lehnbrief uber Oegeln mit Zubehor 13 Um die Mitte des 16 Jahrhunderts gehorte zumindest ein Teil der Zehnten von Oegeln dem Lebuser Domkapitel Der Domherr Martin Schulz Martini Schulteti besass in Oegeln die Zehnten von 12 Hufen 14 Wahrscheinlich war dies sogar der gesamte Zehnt denn um 1600 werden insgesamt nur 11 Hufen erwahnt 3 Nach dem Erbregister der Herrschaft Beeskow von 1514 musste der Richter von Oegeln jahrlich einen Honigzins von zwei grosz maasz an die Herrschaft in Beeskow liefern 15 1518 besass ein von Hacke auf Oegeln einen Dreihufenhof in Glienicke der von Valtinn Weymann bebaut wurde Dieser von Hacke ist nur deshalb im Erbregister der Herrschaft Storkow erwahnt weil der Bauer Valtinn Weymann noch mithaber Miethafer in Hohe von 8 Scheffeln an die Herrschaft in Storkow liefern musste 16 Der oder die namentlich nicht genannte n Besitzer der Ritterguter Ragow und Oegeln musste n 1518 mit 1 Pferden der Herrschaft dienen im Kriegsfalle Pferde stellen 17 1508 waren Heinrich von Strumens Witwe und Valentin von Strumen im Besitz von Ragow mit dem Rittersitz und der Mixdorfer Muhle heute Ragower Muhle 18 1521 hatte Valte Strewme Streumen seinen Rittersitz auf Ragow 19 Er war der Sohn des Heinrich von Streumen der 1508 schon verstorben war Die Familie von Streumen war seit 1461 im Besitz von Ragow 20 Er konnte schon damals auch im Besitz von Oegeln gewesen sein oder hat Oegeln in den Folgejahren hinzu erworben Vor um 1542 war jedenfalls sein mutmasslicher Sohn Heinrich von Streumen Besitzer von Ragow und Oegeln Die Angabe von Wohlbruck dass 1521 und 1548 Oegeln der Familie von Maltitz gehort haben soll konnte anhand von Urkunden nicht verifiziert werden 18 1542 verkauften Joachim Melchior und Leonhardt die Langen ihre vom Vater Georg ererbten Guter die Dorfer Pretschen und Wittmannsdorf an Friedrich den Jungeren von Streumen zu Trebatsch mitbelehnt war sein Bruder Heinrich von Streumen auf Ragow und Oegeln Heinrich von Streumen verstarb um vor 1553 und hinterliess zwei unmundige Sohne Friedrich und Heinrich sowie vier unverheiratete Tochter 21 Interimsweise erhielt sein Bruder Friedrich von Streumen auf Trebatsch am 22 Marz 1553 Mittwoch nach Judica die beiden Dorfer Ragow und Oegeln fur sechs Jahre vom Bischof von Lebus Johann VIII 21 1565 musste der Besitzer von Ragow und Oegeln 1 Ritterpferde stellen 22 Nach dem Historischen Ortslexikon sollen die von Streumen Oegeln bis 1577 besessen haben 1577 kam es zu einem Prozess zwischen einem von Rohr auf Ragow Merz und Oegeln und dem Rat der Stadt Beeskow 23 Sehr wahrscheinlich handelte es sich um Georg von Rohr der sich um diese Zeit in Oegeln und Ragow ansassig gemacht hatte 1579 verkaufte Hans von Streumen Ragow und Oegeln endgultig an Georg von Rohr 24 Der Kaufpreis soll 14 300 Taler betragen haben 25 1583 musste Georg von Rohr als Besitzer von Ragow ein Ritterpferd stellen Er erhielt dazu von Abraham von Kracht von Klein Rietz ein halbes Pferd was naturlich nur eine Rechnungseinheit war Nach dem Urteil der Musterungskommission war Georg von Rohr mit allem wol staffirt gewesen 26 1623 hatte die Stadt Beeskow Grenzstreitigkeiten mit den Bruder Hans Adam Caspar Ernst und Emmrich recte Ehrenreich von Rohr auf Oegeln die Nicolaus von Maltitz auf Giesensdorf schlichtete 27 Die drei Bruder waren die Sohne des Kersten von Rohr und der Eva von Holzendorf Von 1622 bis 1626 verwalteten Georg und Kersten von Rohr gemeinsam die beiden Ritterguter Oegeln und Ragow die anderen Bruder waren in Kriegsdiensten 1626 teilten schliesslich die sieben Sohne des Kersten von Rohr das Erbe ihres Vaters auf Der Vater hatte sieben Lose gebildet die unter den Sohnen verteilt wurden Vier der Lose bestanden aus Rittersitzen oder Immobilien drei Lose nur aus Geld Die vier Sohne die eines der Lose mit Immobilien bekamen mussten die anderen drei Sohne mit Geld abfinden sodass jeder der sieben Sohne Immobilien oder Geld in Hohe von 3 500 Talern erhielt 1 Los das halbe Dorf Ragow mit dem Rittersitz und die Halfte aller Nutzungen und Rechte vier Zweihufenbauern vier Einhufenbauern und sechs Kossaten Wert 10 000 Taler Dieses Los fiel dem Sohn Kersten von Rohr um 1595 1637 zu 2 Los die andere Halfte von Ragow mit einem Platz zum Bau eines neuen Rittersitzes die Halfte aller Nutzungen und Rechte vier Zweihufenbauern vier Einhufenbauern und sechs Kossaten Wert 8 000 Taler Dieses Los fiel dem Hans Adam von Rohr 1594 1661 zu Er soll seinen Anteil an die Bruder Georg und Kersten verkauft haben Der Bau des neuen Rittersitzes verzogerte sich auch infolge des Dreissigjahrigen Krieges 1661 war dieser noch nicht erbaut erst 1672 war ein bescheidenes Fachwerkhaus und noch nicht ganz fertig entstanden 3 Los das Dorf Oegeln mit Rittersitz und Zubehor Wert 6 000 Taler Dieses Los ubernahm Georg von Rohr 4 Los das Freihaus in Beeskow Wert 500 Taler Das Beeskower Freihaus fiel an Wulf von Rohr 5 7 Los 3 500 Taler in bar Caspar Ernst Ehrenreich und Otto wurden zunachst mit Geld abgefunden Nach der Katastrophe des Dreissigjahrigen Krieges war Kersten der Jungere von Rohr mit seiner Familie an der Pest gestorben Georg und Wulff aus erster Ehe des Kersten des Alteren und Otto aus zweiter Ehe des Kersten des Alteren waren ebenfalls verstorben sodass 1641 eine erneute Erbteilung stattfand In der Gesamt Belehnung von 1644 sind neben den drei uberlebenden Brudern Hans Adam Caspar Ernst und Ehrenreich die Sohne des Georg Christian Ewald und Georg Ernst sowie ein Sohn des Wulf Wolf Joachim genannt 28 Danach erhielten Hans Adam Ragow A Caspar Ernst Ragow B Ehrenreich OegelnDie drei noch unmundigen Sohne der verstorbenen Bruder wurden mit Geld abgefunden Die Sohne des Georg machten sich 1672 und 1676 in Wilmersdorf ansassig 28 Ehrenreich von Rohr 1619 1676 der 1641 Oegeln erhalten hatte war mit Catharina Maria von Rohr verheiratet der Tochter des Caspar von Rohr von Leddin und einer NN von Guhlen adH Barsikow Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor die Tochter Gottliebe Tugendreich um 1663 1691 und Catharina Maria um 1665 1730 sowie den Sohn Christian Caspar um 1665 1713 Die Tochter Catharina Maria heiratete am 17 April 1689 Kerstin von Rohr 1645 1730 den Sohn des Hans Adam von Rohr und der Ursula Catharina von Zabeltitz Der Landreiterbericht von 1652 nennt ihn als alleinigen Besitzer von Oegeln 29 Erbe von Oegeln war der Sohn Christian Caspar der 1686 mit Dorothea von der Hagen verheiratet war Er hatte neun Tochter sodass nach seinem Tod 1713 Oegeln in einem 1715 geschlossenen Vergleich an den 70 jahrigen Kersten von Rohr 1645 1750 ging Er hatte seinen Rittersitz Ragow A schon 1714 an seinen Neffen Adam Ehrenreich den Sohn seines Bruders Wolf Ehrenreich von Rohr verkauft Aus der Ehe von Adam Ehrenreich mit Catharina Maria von Rohr 1661 11 April 1730 Tochter des Ehrenreich von Rohr und der Catharina Maria von Rohr von Leddin gingen funf Kinder hervor darunter auch der koniglich preussische Generalmajor Kaspar Friedrich von Rohr 19 Juni 1702 12 Dezember 1757 Die vier alteren Kinder waren Hans Ehrenreich 26 Januar 1690 Wulf Ernst 3 Januar 1691 Adam Christian 6 Mai 1693 und Catharina Sophie 27 Dezember 1695 30 31 Nach dem Tod des Kersten von Rohr 1730 ubernahm dessen Sohn Wulf Ernst von Rohr Oegeln Wulf Ernst von Rohr auf Ragow und Oegeln heiratete 1733 Charlotta Sabina von Rohr die alteste Tochter von Ernst Albrecht von Rohr 1679 1743 auf Ragow B und Merz und der Catharina Hedwig von Gollnitz 1693 1722 Wulf Ernst von Rohr starb fruh am 6 September 1757 und hinterliess vier unmundige Sohne Georg Ernst Christian Friedrich Carl Wilhelm und Johann Albrecht zu deren Vormund der Ritterschaftsrat Joachim Balthasar von Rohr bestimmt wurde 1770 kaufte schliesslich Joachim Balthasar den vier Brudern von denen einer unverheiratet die drei anderen sich anderweitig ansassig gemacht hatten Oegeln fur 22 000 Taler ab 1798 war Joachim Balthasar von Rohr auf Oegeln Ritterschaftsrat des Lebusischen und Beeskow Storkowischen Kreises 32 Er war der Sohn des Ernst Albrecht von Rohr und der Catharina Hedwig von Gollnitz Joachim Balthasar v Rohr 1722 1800 auf Oegeln war mit Louise Maria von Rohr 1737 1776 verheiratet sie war die Tochter des Wulf Ernst von Rohr und der Charlotte Sabine von Rohr Oegeln erbte der einzige Sohn Joachim Ernst der 1822 unverheiratet und ohne Leibeserben starb Er hatte das Gut seinem Adoptivsohn Carl Ferdinand Natus dem Sohn des Postmeisters Friedrich Gerhard Natus vererbt Anmerkung 1 Carl Natus heiratete 1819 in Beeskow Henriette von Brunnow die einzige Tochter des Rittmeisters Heinrich von Brunnow 33 1828 gehorte das Rittergut Oegeln der verehel Postmeister Natus geb von Brunnow 34 Carl Ferdinand Natus besass auch das Vorwerk in der Furstenwalder Vorstadt von Beeskow 35 Berghaus gibt fur 1850 Henriette Natus geb von Brunnow als Besitzerin an Das Gut hatte eine Gesamtgrosse von 2751 Morgen 30 Quadratruten davon 972 Morgen 54 Quadratruten Acker 114 Morgen 98 Quadratruten Wiesen und 1207 Morgen 163 Quadratruten Forst 36 Auch Rauer nennt noch 1857 Frau Postmeister Natus geb von Brunnow als Besitzerin von Oegeln 37 Auch Riehl und Scheu verzeichnen sie 1861 noch als Besitzerin von Oegeln 38 Wann sie das Gut Oegeln verkauft hat ist noch nicht bekannt Das General Adressbuch der Ritterguts und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche von 1879 nennt als neuen Besitzer Hermann Hirsch Das Gut hatte damals eine Grosse von 629 96 Hektar davon waren 285 34 Hektar Acker 25 58 Hektar Wiesen 22 41 Hektar Hutung und 296 63 Hektar Wald Der Grundsteuerreinertrag betrug 3867 Mark Grundsteuerreinertrag Unter der Rubrik Industrielle Anlagen ist eine Starkefabrik vermerkt 39 Das Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche von 1885 beziffert die Gesamtgrosse des Rittergutes Oegeln mit 671 Hektar davon 288 Hektar Acker 26 Hektar Wiesen 22 Hektar Hutung 310 Hektar Wald 1 Hektar Unland und 24 Hektar Wasser Der Grundsteuerreinertrag war mit 3870 Mark fast gleich geblieben Unter den industriellen Anlagen wird nun neben der Starkefabrik auch eine Ziegelei aufgefuhrt Schwerpunkt der Wirtschaft war die Milchwirtschaft und die Zucht der Angelner Viehrasse 40 1896 hatte sich die Gesamtgrosse mit 670 Hektar kaum verandert Lediglich die Nutzung der Flachen war mit 300 Hektar Acker 30 Hektar Wiesen und Weiden 300 Hektar Forst und 20 Hektar Wasser leicht anders Unter den industriellen Anlagen ist nur noch die Starkefabrik genannt Anscheinend war die Ziegelei schon wieder eingegangen 41 Ab 1903 erscheint als Besitzer der Sohn des Hermann Hirsch Jobst Hirsch 1863 1944 An der Grosse anderte sich wenig Dagegen war die Starkefabrik eingegangen und stattdessen eine Brennerei eingerichtet worden 42 1914 belief sich der Tierbestand auf dem immer noch Jobst Hirsch gehorenden Rittergut Oegeln auf 14 Pferde 71 Stuck Rindvieh davon 51 Milchkuhe und 43 Schweine 43 Jobst Hirsch konnte das Rittergut Oegeln auch uber den Ersten Weltkrieg hinweg behaupten Er setzte 1921 schon einen Motorpflug auf seinen Ackern ein 44 Jobst Hirsch gehorte dem judischen Bildungsburgertum an 45 er wurde 1944 zusammen mit seiner Frau Toni im KZ Theresienstadt ermordet 46 Er hatte das Rittergut Oegeln Ende der 1930er Anfang der 1940er Jahre an die Schwiegermutter des Nazi Staatssekretars Ludwig Grauert verkaufen mussen die als Stellvertreterin von Grauert selber fungierte Das Gut mit einer Grosse von 624 Hektar wurde 1946 enteignet 1946 beantragten die Kinder von Toni und Jobst Hirsch ohne Erfolg die Ruckgabe des Rittergutes Es wurde in der Bodenreform aufgeteilt Dorfliche Geschichte Bearbeiten Bereits fur 1313 kann angenommen werden dass Oegeln Rittersitz war ebenso 1418 Seit dem 16 Jahrhundert durfte Oegeln mehr oder weniger kontinuierlich Rittersitz gewesen sein 1576 sassen neben der Gutsherrschaft funf Bauern und 15 Kossaten im Dorf 1578 gehorte auch eine freie Schaferei dazu 1600 gehorten vier Ritterhufen in Oegeln und Ragow zum Gut je zwei in den beiden Orten Ausserdem gab es neun Bauernhufen Allerdings klagten die Bauern dass die Junker viele Bauernhufen ausgekauft habe Daneben gab es 15 Kossatenstellen 1645 sollen nur zwei Ritterhufen in Oegeln gewesen sein d h von Abgaben befreite Hufen 1652 waren vier Zweihufner wust darunter auch der Schulze mit dem Schulzengericht Der Bauer war entlaufen Der Hof des Lehnmann war schon vor langer Zeit zum Rittersitz gekauft worden Der Bauer des Einhufenhofes hielt sich in Beeskow auf Die Acker der wusten Bauernhofe wurden vom Rittergut geackert Von den 15 Kossatenhofen waren neun ganz wust und abgebrannt Auf zwei Kossatenstellen sassen der Schafer und der Meier des Junker 29 Die Bauernhofe wurden im weiteren Verlauf der Dorfgeschichte nicht wieder aufgebaut die Bauernhufen verblieben beim Rittergut 1692 waren neben den Bauernhofen immer noch 7 Kossatenhofe wust Sie wurden allerdings von den ubrigen Einwohnern genutzt Auf der Bauernhufe wurde 12 Scheffel Wintersaat und 8 Scheffel 1 Metze Sommersaat ausgebracht Auf dem Kossatenland wurde pro Kossatenhof 3 Scheffel 2 Metzen Wintersaat und 3 Scheffel 2 Metzen Sommersaat ausgebracht Insgesamt wurden 6 Wispel 11 Scheffel und 6 Metzen Wintersaat und 5 Wispel 3 Metzen Sommersaat gesat Es gab drei grosse Felder Die Ernte betrug das 3 bis 4 Korn Je Bauernhufe wurden 7 Fuder Heu eingebracht je Kossat 4 Fuder Heu und etwas Rohrung Die Dorfbewohner hatten notdurftig Brennholz aus der Mullroser Heide Sie hielten keine Schafe 1708 lebten neun Kossatenfamilien in Oegeln sowie ein Schafer und ein Hirte 1727 hatte die Feldmark angeblich 24 Hufen 1745 bestand das Dorf aus dem Rittergut neun Kossatenhofen und einer Schaferei Nach der Schlacht von Kunersdorf 12 August 1759 waren die osterreichischen und russischen Truppen auch bis in den Beeskow Storkowischen Kreis eingeruckt und plunderten die Dorfer aus In Oegeln wurde der Adelshof fast ganz zerstort Alle beweglichen Teile wie Turen Fenster und Mobiliar sogar Ofen wurden heraus gerissen und in Stucke gehauen Die Bewohner von Oegeln und des Adelshofes wurden zum Teil schwer misshandelt um ihnen die Verstecke von Wertsachen zu entlocken Samtliches Vieh und Getreide wurde geraubt Der Schaden allein der Untertanen in Oegeln ohne den Adelshof betrug uber 11 000 Reichstaler 47 1771 wurde in Oegeln einer Schule eingerichtet und ein Lehrer angestellt 48 1775 gab es im Dorf 15 Feuerstellen Wohnhauser in denen neun Kossatenfamilien und neun Budner wohnten insgesamt 81 Einwohner 1801 bestand die Wohnbevolkerung aus neun Kossatenfamilien und zehn Einlieger Es gab auch einen Krug Insgesamt gab es nun 20 Wohnhauser in Oegeln Auf der Gemarkung standen 160 Morgen Holz Bratring gibt die Grosse der Feldmark wieder mit 24 Bauernhufen und zwei Ritterhufen an 1837 standen schon 22 Wohnhauser 1861 hatte die Landgemeinde 105 Einwohner In 16 Wohngebauden wohnten 17 Familien Im Gemeindebezirk standen 24 Wirtschaftsgebaude Der Gutsbezirk Oegeln hatte 59 Einwohner In acht Wohnhausern lebten acht Familien Im Gutsbezirk standen 10 Wirtschaftsgebaude darunter eine Brennerei 49 1864 gab es nur noch sieben Kossatenhofe und sechs Halbkossaten Zwei Kossatenhofe waren vor langerer Zeit vom Rittergut eingezogen worden 1871 wurden im Gemeindebezirk 15 Wohngebaude gezahlt in denen 15 Familien wohnten Insgesamt hatte der Gemeindebezirk 90 Einwohner 1867 wurden im Gemeindebezirk noch 86 Einwohner gezahlt 50 1888 wurde der Abschnitt von Grunow nach Beeskow der Bahnstrecke Grunow Konigs Wusterhausen eroffnet Die Bahnlinie fuhrt nur ein kurzes Stuck uber den sudwestlichsten Teil der Gemarkung Oegeln erhielt eine Haltestelle bzw einen kleinen Bahnhof Die Haltestelle bzw der Bahnhof Oegeln liegt ausserhalb der Gemarkung Oegeln auf der Stadtmarkung Beeskow Um 1900 gehorten zur Landgemeinde 15 Hauser zum Gutsbezirk 12 Hauser 1928 wurden Gemeinde und Gutsbezirk zur Gemeinde Oegeln vereinigt 1931 hatte Oegeln 26 Wohnhauser 1939 gab es einen landwirtschaftlichen Grossbetrieb das Rittergut einen Betrieb mit 20 bis 100 ha 9 Betriebe mit 10 bis 20 ha einen Betrieb mit 5 bis 10 ha und vier Kleinbetriebe mit 0 5 bis 5 ha Bevolkerungsentwicklung von 1774 bis 1992 3 51 Jahr 1774 1801 1818 1837 1858 1875 1890 1910 1925 1939 1946 1950 1964 1971 1981 1992Einwohner 81 122 119 149 164 193 175 165 158 150 219 236 205 199 192 1691946 wurde das Rittergut enteignet Von den 624 enteigneten Hektar wurden 167 ha an 13 Landarbeiter und landlose Bauern verteilt 69 ha an landarme Bauern 2 5 ha an einen Kleinpachter und 160 ha an Umsiedler 7 ha erhielt die Gemeinde Oegeln und 200 ha Wald behielt sich die Provinzialverwaltung vor Zehn Altbauern in Oegeln erhielten 20 5 ha Wald 1952 wurde bereits die erste LPG vom Typ I gegrundet die schon 1954 in eine LPG Typ III umgewandelt wurde 1960 umfasste die LPG Typ III 10 Betriebe mit 32 Mitgliedern und 246 ha Nutzflache Eine zweite LPG Typ I mit 12 Betrieben und 18 Mitgliedern bewirtschaftete 175 ha landwirtschaftliche Nutzflache Sie wurde 1970 an die LPG Typ III angeschlossen 1979 waren am Bahnhof Oegeln des VEB Kombinat Industrielle Mast Eierverpackungsmittel und der VEB Industrielle Mast Entenproduktion Potsdam Betriebsteil Bahnhof Oegeln ansassig Im Dorf sass die ZBE Farsenaufzucht Schneeberg mit der Jungrinderanlage Oegeln Kommunale Zugehorigkeit Bearbeiten Oegeln gehorte im Spatmittelalter zur niederlausitzischen Herrschaft Beeskow die 1518 zusammen mit der westlich anschliessenden Herrschaft Storkow von Ulrich V von Bieberstein an den Bischof von Lebus Dietrich von Bulow verpfandet wurde Der Gebietsstreifen zwischen der Spree im Westen und der Oder im Osten gehorte noch um 1200 noch zum Land Lebus und nicht zur Markgrafschaft Lausitz Die Sudgrenze verlief etwa sudlich von Neuzelle nach Niewisch am Schwielochsee Etwa um 1250 fiel das Gebiet an die Mark Lausitz 5 Letzte Hinweise dieser ursprunglichen Zugehorigkeit zum Land Lebus war im Spatmittelalter noch die kirchliche Zugehorigkeit der Dorfer Ragow Merz und Oegeln zum Bistum Lebus Die Niederlausitz Markgrafschaft Lausitz und damit auch die Herrschaft Beeskow war ein Lehen der bohmischen Krone Nach dem Aussterben der Biebersteiner im Mannesstamm 1551 fiel das Lehen nominell wieder an die bohmische Krone zuruck Das Pfand blieb aber davon unberuhrt 1555 56 kam das Pfand vom Bischof von Lebus an den brandenburgischen Markgrafen Johann von Kustrin der die Herrschaft Beeskow bis zu seinem Tod 1571 innehatte Nach mehreren Erhohungen der Pfandsumme wurde 1575 der brandenburgische Kurfurst Johann Georg mit der Herrschaft Beeskow und Storkow belehnt die nun zusammen mit der Herrschaft Storkow Teil der Mark Brandenburg wurde Die Herrschaften Beeskow und Storkow blieben nominell bis 1742 bohmisches Lehen Aus den Herrschaften Beeskow und Storkow bildete sich im 17 Jahrhundert allmahlich der Beeskow Storkowische Kreis heraus 1816 wurden die beiden Herrschaften getrennt Die fruhere Herrschaft Beeskow wurde mit dem Krumspreeischen Kreis zum Kreis Lubben Beeskow vereinigt die fruhere Herrschaft Storkow wurde mit dem Teltowischen Kreis zum Kreis Teltow Storkow vereinigt Der Kreis Lubben Beeskow wurde dem Regierungsbezirk Frankfurt an der Oder zugewiesen wahrend der Kreis Teltow Storkow beim Regierungsbezirk Potsdam verblieb 1835 wurde diese Trennung ruckgangig gemacht und die beiden fruheren Herrschaften zum Kreis Beeskow Storkow vereinigt Von 1950 bis 1952 gehorte Oegeln zum Kreis Furstenwalde der einen vollig anderen Zuschnitt hatte als der 1952 gebildete Kreis Furstenwalde Ab 1952 gehorte Oegeln zum neugeschaffenen Kreis Beeskow Der Kreis Beeskow wurde nach der Wende noch in Landkreis Beeskow umbenannt und ging zum 6 Dezember 1993 im neuen Landkreis Oder Spree auf Im Laufe des 19 Jahrhunderts bildete sich der Gemeindebezirk und der Gutsbezirk Oegeln heraus Der Gemeindebezirk umfasste lediglich 135 ha der Gutsbezirk 667 ha Bei der Bildung der Amtsbezirke in der Provinz Brandenburg 1874 wurde Oegeln dem Amtsbezirk 22 Merz zugewiesen zusammen mit den Landgemeinden Merz und Ragow sowie den Gutsbezirken Merz Oegeln und Ragow Amtsvorsteher wur Rittmeister a D und Rittergutsbesitzer Bernhard von der Schulenburg in Ragow sein Stellvertreter Inspektor Baltzer in Ragow 52 1928 wurden Gemeinde und Gutsbezirk Oegeln zur Landgemeinde Oegeln vereinigt Oegeln wurde zum 6 Dezember 1993 in die Stadt Beeskow eingemeindet und ist seither ein Ortsteil der Stadt Beeskow 53 54 Der Ortsteil wird durch einen Ortsbeirat bestehend aus drei Personen reprasentiert die aus ihrer Mitte den Ortsvorsteher wahlen Ortsvorsteher ist derzeit 2018 Bernd Medejczyk 55 Kirchliche Zugehorigkeit Bearbeiten Oegeln war 1600 ohne eigene Kirche Tochterkirche von Merz 1625 1801 1858 und 1897 war Oegeln in Merz eingekircht 1652 1750 und 1837 war der Ort in Ragow eingekircht Merz Oegeln und Ragow gehorten noch bis zur Mitte des 16 Jahrhunderts zum Bistum Lebus nbsp SuhnekreuzDenkmale und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Denkmalliste des Landes Brandenburg fur den Landkreis Oder Spree listet vier Bodendenkmale auf der Gemarkung von Oegeln auf 56 Nr 90540 Beeskow Flur 3 Oegeln Flur 1 eine Siedlung der romischen Kaiserzeit Nr 90537 Oegeln Flur 1 eine Siedlung der Steinzeit Nr 90538 Oegeln Flur 1 ein Steinkreuz Suhnekreuz aus dem deutschen Mittelalter 52 10 688 O 14 16 622 57 Nr 90539 Oegeln Fluren 1 und 2 der Dorfkern aus dem deutschen Mittelalter und der NeuzeitVerkehrsanbindung BearbeitenOegeln ist uber den Offentlichen Nahverkehr von Beeskow zu erreichen Die B 87 fuhrt direkt zur Autobahnanschlussstelle Frankfurt Oder West Im Bahnhof Oegeln halt stundlich die Regionalbahn OB 36 der Strecke Beeskow Frankfurt Oder 1 Der Oder Spree Dahme Radweg fuhrt von Mixdorf durch Oegeln nach Beeskow Offentliches Leben BearbeitenDas offentliche Leben findet in erster Linie in den Vereinen statt Zu nennen waren Freiwillige Feuerwehr Tischtennisverein Oegeln TSV OegelnBesonderes Ereignis BearbeitenTraurige Bekanntheit erlangte Oegeln im Jahr 2017 durch den Mord an einer 79 jahrigen Frau aus Oegeln und an zwei Polizisten am Ortsausgang von Oegeln in Richtung Beeskow Die beiden Beamten wollten bei der Fahndung nach dem Tater der zuvor seine Grossmutter getotet hatte dessen Fahrzeug mit einem ausgelegten Nagelbrett stoppen Der Tater erkannte jedoch das ausgelegte Nagelbrett und wich aus Er uberfuhr dabei die neben der Strasse wartenden Polizisten mit hoher Geschwindigkeit Beide Beamte wurden vom Fahrzeug des Taters erfasst und waren sofort tot Der Tater wurde im Februar 2018 wegen dreifachen Mordes zu einer lebenslangen Haft verurteilt 58 Literatur BearbeitenHeinrich Karl Wilhelm Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz in der Mitte des 19 Jahrhunderts oder geographisch historisch statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg auf Veranlassung des Staatsministers und Ober Prasidenten Flottwell Zweiter Band 650 S Druck und Verlag von Adolph Muller Brandenburg 1855 Online bei Google Books Im Folgenden abgekurzt Berghaus Landbuch Bd 2 mit entsprechender Seitenzahl Paul Rogalla von Bieberstein Hrsg Albert Hirtz Julius Helbig Urkundliche Beitrage zur Geschichte der edlen Herren von Biberstein und ihrer Guter VII 498 S Verein fur Heimatkunde des Jeschken Isergaues Reichenberg in Deutschbohmen 1911 Online Universitat Regensburg im Folgenden abgekurzt Hirtz amp Helbig Urkundliche Beitrage mit entsprechender Seitenzahl Carl von Eickstedt Beitrage zu einem neueren Landbuch der Marken Brandenburg Pralaten Ritter Stadte Lehnschulzen oder Rossdienst und Lehnwahr 590 S Creutz Magdeburg 1840 Im Folgenden Eickstedt Landbuch mit entsprechender Seitenzahl Gotz Freiherr von Houwald Die Niederlausitzer Ritterguter und ihre Besitzer Band III Kreis Lubben 454 S Neustadt an der Aisch Verlag Degener amp Co Inhaber Gerhard Gessner 1984 ISBN 3 7686 4109 0 im Folgenden abgekurzt Houwald Ritterguter Band 3 Lubben mit entsprechender Seitenzahl Carl Petersen Hrsg Wolfgang de Bruyn Die Geschichte des Kreises Beeskow Storkow Neuenhagen Findling 2002 ISBN 3 933603 19 6 Neuauflage der Ausgabe von 1922 im Folgenden Petersen Geschichte des Kreises Beeskow Storkow mit entsprechender Seitenzahl Joachim Scholzel Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil IX Beeskow Storkow 334 S Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1989 ISBN 3 7400 0104 6 im Folgenden Scholzel Historisches Ortslexikon Beeskow Storkow mit entsprechender Seitenzahl Siegmund Wilhelm Wohlbruck Geschichte des ehemahligen Bisthums Lebus und des Landes dieses Nahmens Zweyter Theil 545 S Berlin im Selbstverlag des Verfassers 1829 Im Folgenden abgekurzt Wohlbruck Bistum Lebus Bd 2 mit entsprechender Seitenzahl Wilhelm Ziethe Chronik der Stadt Beeskow bis zur Herrschaft der Hohenzollern nach den Acten des Beeskower Communalarchivs entworfen 190 S Stempel 1884 Im Folgenden abgekurzt Zethe Chronik mit entsprechender Seitenzahl Quellenedition BearbeitenAdolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis A Erster Haupttheil oder Urkundensammlung zur Geschichte der geistlichen Stiftungen der adlichen Familien sowie der Stadte und Burgen der Mark Brandenburg 20 Band 508 S Berlin Reimer 1862 Im Folgenden abgekurzt CDB A 20 mit entsprechender Seitenzahl und Urkundennummer Einzelnachweise Bearbeiten a b Oegeln auf den Internetseiten der Stadt Beeskow Sophie Wauer Die Ortsnamen des Kreises Beeskow Storkow Franz Steiner Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 515 08664 1 S 227 a b c d Scholzel Historisches Ortslexikon Beeskow Storkow S 187 88 Sophie Wauer nach Vorarbeiten von Klaus Muller Brandenburgisches Namenbuch Teil 12 Die Ortsnamen des Kreises Beeskow Storkow 269 S Franz Steiner Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 515 08664 1 S 91 a b Winfried Topler Das Kloster Neuzelle und die weltlichen und geistlichen Machte 1268 1817 Studien zur Geschichte Kunst und Kultur der Zisterzienser Band 14 Berlin 2003 ISBN 3 931836 53 3 S 557 Ziethe Chronik S 111 CDB A 20 S 346 Urk Nr X 10 Online bei Google Books CDB A 20 S 383 Urk Nr LIX 59 Online bei Google Books CDB A 20 S 34 37 Urk Nr XXXVII 38 Online bei Google Books Werner Heegewaldt Harriet Harnisch Ubersicht uber die Bestande des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Teil I 1 Adlige Herrschafts Guts und Familienarchive Rep 37 BWV Berliner Wissenschaftsverlag Berlin 2010 Veroffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Band 60 ISBN 978 3 8305 1866 2 S 230 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Lehnbrief des Hans von Bieberstein vom 19 Marz 1481 fur Matthias und Jakob Hake uber das Dorf Oegeln mit Pertinenzien Abschrift CDB A 20 S 438 Urk Nr CXIII 113 Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Lehnbrief des Hans von Bieberstein vom 28 Febr 1490 fur Hans und Jacob Hoken uber das Dorf Oegeln mit Pertinenzien Abschrift CDB A 20 S 334 336 Urk Nr CCI 101 Online bei Google Books CDB A 20 S 465 488 Urk Nr CXXXIII 133 Online bei Google Books CDB A 20 S 495 512 Urk Nr CXXXVIII 138 Online bei Google Books CDB A 20 S 495 512 Urk Nr CXXXVIII 138 Online bei Google Books a b Wohlbruck Bisthum Lebus Bd 2 S 446 Online bei Google Books CDB A 20 S 495 512 Urk Nr CXXXVIII 138 Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Wenzel von Biberstein zu Sorau und Beeskow verkauft dem Domherrn Niklas von Streumen und dessen Brudern das Dorf Ragow samt allen Zubehorungen einem See und der Fischerei in der Spree und belehnt sie damit 1461 Juli 12 a b Eickstedt Landbuch S 19 Online bei Google Books Eickstedt Landbuch S 37 Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Prozess zwischen Rat der Stadt und Herrn v Rohr auf Ragow Merz und Oegeln 1577 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Verkauf der Ritterguter Ragow und Oegeln an Georg von Rohr sowie Erbvergleiche der von Rohr 1579 Petersen Geschichte des Kreises Beeskow Storkow S 407 Eickstedt Landbuch S 95 Online bei Google Books Ziethe Chronik S 115 a b Gerhard Schulz Neue Forschungen zu den markischen v Rohr I Stamm Schrepkow Genealogie 24 485 492 527 535 558 571 Verlag Degener amp Co Neustadt an der Aisch 1975 a b Karl Schramm Verzeichnis der Unterthanen des Amtes Beeskow von 1652 Landreiterbericht 72 S Goslar Verwaltungsamt des Reichsbauernfuhrer 1938 Quellen zur bauerlichen Hof und Sippenforschung Bd 14 Gerhard Schulz Neue Forschungen zu den markischen v Rohr II Stamm Leddin Genealogie 29 30 401 420 445 451 481 494 Verlag Degener amp Co Neustadt an der Aisch 1981 Carl Friedrich Pauli Leben grosser Helden des gegenwartigen Krieges Zweyter Theil Band 2 308 S Francke Halle 1758 Online bei Google Books S 190 Handbuch uber den koniglich preussischen Hof und Staat fur das Jahr 1798 444 S nebst einen Anhang 94 S Berlin George Decker 1798 Online bei Google Books S 346 Berlinische Nachrichten von Staats und gelehrten Sachen Beilage zum 17 Stuck vom 9 Februar 1819 ohne Paginierung Online bei Google Books Eickstedt Landbuch S 523 Online bei Google Books Koniglich Preussisches Kammergericht Topographie der Untergerichte der Kurmark Brandenburg und der dazu geschlagenen Landestheile Unter Aufsicht des Kammergerichts aus amtlichen Quellen zusammengestellt 311 S Berlin Ludwig Oehmigke 1837 Online bei Google Books S 79 Berghaus Landbuch Bd 2 S 619 Online bei Google Books Karl Friedrich Rauer Hand Matrikel der in sammtlichen Kreisen des Preussischen Staats auf Kreis und Landtagen vertretenen Ritterguter 454 S Selbstverlag Rauer Berlin 1857 Online bei Universitats und Landesbibliothek Heinrich Heine Universitat Dusseldorf S 85 Wilhelm Riehl J Scheu Berlin und die Mark Brandenburg mit dem Markgrafthum Nieder Lausitz in ihrer Geschichte und in ihrem gegenwartigen Bestande Scheu Berlin 1861 Online bei Google Books S 332 Paul Ellerholz H Lodemann H von Wedell General Adressbuch der Ritterguts und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche Mit Angabe der Besitzungen ihrer Grosse in Culturart ihres Grundsteuer Reinertrages ihrer Pachter Industriezweige und Poststationen I Das Konigreich Preussen I Lieferung Die Provinz Brandenburg 311 S Nicolaische Verlags Buchhandlung R Stricker Berlin 1879 PDF S 26 27 Paul Ellerholz Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse in Culturart ihres Grundsteuerreinertrages ihrer Besitzer Pachter Administratoren etc der Industriezweige Poststationen Zuchtungen specieller Viehracen Verwerthung des Viehbestandes etc I Das Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg 2 verbesserte Auflage 340 S Berlin Nicolaische Verlagsbuchhandlung 1885 S 184 85 Paul Ellerholz Ernst Kirstein Traugott Muller W Gerland und Georg Volger Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse und Culturart ihres Grundsteuerreinertrages ihrer Besitzer Pachter Administratoren etc der Industriezweige Post Telegraphen und Eisenbahn Stationen Zuchtungen spezieller Viehrassen Verwerthung des Viehbestandes etc I Das Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg 3 verbesserte Auflage 310 S Berlin Nicolaische Verlagsbuchhandlung 1896 S 178 79 Ernst Kirstein Bearbeiter Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse und Culturart ihres Grundsteuerreinertrages ihrer Besitzer Pachter Administratoren etc der Industriezweige Post Telegraphen und Eisenbahn Stationen Zuchtungen spezieller Viehrassen Verwerthung des Viehbestandes etc I Das Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg 4 verbesserte Auflage LXX 321 S 4 S Nicolaische Verlags Buchhandlung Berlin 1903 S 178 79 Ernst Seyfert Hrsg Guter Adressbuch fur die Provinz Brandenburg Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und grosseren Bauernhofe der Provinz mit Angabe der Guts Eigenschaft des Grundsteuer Reinertrags der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehbestandes aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlusse Angabe der Besitz Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute der evangelischen und katholischen Kirchspiele der Standesamtsbezirke der Stadt und Amtsbezirke der Oberlandes Land und Amtsgerichte einem alphabetischen Orts und Personenregister dem Handbuch der Koniglichen Behorden sowie einer Karte der Provinz Brandenburg im Massstabe 1 1000000 XLV 433 S Reichenbach sche Verlagsbuchhandlung Leipzig 1914 S 18 19 R Stricker unter Mitwirkung der Behorden und Landwirtschaftskammern Hrsg Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Provinz Brandenburg Vollstandiges Adressbuch samtlicher Ritterguter Guter und grosseren Hofe mit Angabe der Eigentumer Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute sowie der Fernsprechanschlusse der Gutseigenschaft des Grundsteuer Reinertrages der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehstandes der Vieh Verwertung Tierzuchten und besonderen Kulturen der industriellen Anlagen der Gerichte und Amtsbezirke nebst einem alphabetischen Orts und Personenregister einem Uberblick uber die landwirtschaftlichen und statischen Verhaltnisse des betreffenden Landesteiles einem Verzeichnis der landwirtschaftlichen Behorden und Vereine Genossenschaften und industriellen Betriebe sowie einer genauen Karte 6 ganzlich umgearbeitete Auflage 296 S Nicolaische Verlags Buchhandlung Berlin 1921 S 150 51 Elisabeth Kraus Die Familie Mosse deutsch judisches Burgertum im 19 und 20 Jahrhundert 793 S Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 44694 9 Vorschau bei Google Books S 542 Helmut Fritsch Emil Cohn emanzipierter deutscher Jude judischer burgerlicher Deutscher Gutsbesitzer in Nieder Neuendorf 1885 1905 und Erblasser in Hennigsdorf sein Leben und das Schicksal seiner Erben in der Zeit des Nationalsozialismus 53 S Fritsch Hennigsdorf 2005 ISBN 3 00 015410 8 Beytrage zur neueren Staats und Kriegsgeschichte Beylagen Adj A Extract Aus einigen Berichten derer Beammten Magistrate und anderer Gerichts Obrigkeiten S 697 730 Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Einrichtung der Schule und Anstellung des Lehrers in Oegeln Ogeln 1771 Richard Boeckh Ortschafts Statistik des Regierungs Bezirks Potsdam mit der Stadt Berlin 276 S Verlag von Dietrich Reimer Berlin 1861 Online bei Google Books S 126 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Brandenburg und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band II 1873 ZDB ID 1467417 8 S 52 Digitalisat Beitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung Land Brandenburg Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19 9 Landkreis Oder Spree PDF S Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin Beilage zum 27 Stuck vom 3 Juli 1874 S 15 Online bei Google Books Hauptsatzung der Stadt Beeskow vom 22 April 2009 PDF 1 2 Vorlage Toter Link daten verwaltungsportal de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2022 Suche in Webarchiven 39 KByte Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg Stadt Beeskow Ortsbeirat Oegeln Denkmalliste des Landes Brandenburg Landkreis Oder Spree PDF Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum Suhnekreuz bei Oegeln Bild Mord an Grossmutter und zwei Polizisten Dreifachmorder von Mullrose muss lebenslang in Haft rbb24 von 2 Februar 2019Anmerkung Bearbeiten Nach dem Historischen Ortslexikon besassen die von Rohr Oegeln nur bis 1805 In diesem Jahr soll Oegeln in den Besitz von einem NN Natus ubergegangen sein Ortsteile der Stadt Beeskow Bornow Kohlsdorf Krugersdorf Neuendorf Oegeln Radinkendorf Schneeberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oegeln Beeskow amp oldid 238064530