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Die Herrschaft Storkow war eine ursprunglich zur Niederlausitz bzw genauer Markgrafschaft Lausitz gehorende Adelsherrschaft die bereits 1209 erstmals urkundlich fassbar wird Sie kam zusammen mit der Nieder Lausitz 1367 unter die Oberlehensherrschaft des Konigreichs Bohmen Die Herrschaft wurde 1518 zusammen mit der ostlich anschliessenden Herrschaft Beeskow von ihren Besitzern dem in Geldnoten steckenden Adelsgeschlecht der Biebersteiner an den Bischof von Lebus verpfandet Die hochverschuldeten Biebersteiner konnten das Pfand nicht mehr auslosen Nach deren Aussterben 1551 im Mannesstamm fiel das Lehen nominell an die bohmische Krone zuruck 1555 6 wurde das Pfand vom letzten Bischof von Lebus weitergereicht an den brandenburgischen Markgrafen Johann von Kustrin der die Herrschaft bis zu seinem Tod 1571 innehatte Gegen hohe Geldzahlungen an den bohmischen Konig und deutschen Kaiser Ferdinand I wurde die Pfandherrschaft zunachst verlangert Erst 1575 erlangte der brandenburgische Kurfurst Johann Georg die erbliche Belehnung die Herrschaft Storkow und die damit verbundene Herrschaft Beeskow wurde nun ein Teil der Kurmark obwohl nominell die bohmische Oberlehensherrschaft bis 1742 bestehen blieb Aus den beiden Herrschaften bildete sich im Verlauf des 18 Jahrhunderts der Beeskow Storkowische Kreis heraus der 1815 6 aufgelost 1836 jedoch als Kreis Beeskow Storkow wieder hergestellt wurde und bis 1950 Bestand hatte Das Gebiet der ehemaligen Herrschaft Storkow gehort heute zum Landkreis Oder Spree Brandenburg ein kleinerer Teil im Suden auch zum Landkreis Dahme Spreewald Burg Storkow nach der Rekonstruktion 2009 Residenz der Bischofe von Lebus spater Amtssitz des Amtes Storkow Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Fruhzeit und 13 Jahrhundert 2 2 14 bis 15 Jahrhundert 2 3 Die Reste der Herrschaft Reichwalde werden zur Herrschaft Storkow gezogen 2 4 Beeskow und Storkow unter den sachsischen Kurfursten 2 5 Der Ubergang der Herrschaften Beeskow und Storkow an Brandenburg 2 6 Das Amt Storkow 2 7 Die Herrschaft en Beeskow und Storkow nach 1816 2 8 Die zur Herrschaft Storkow gehorigen Orte 2 9 Die Exklaven der Herrschaft Storkow in der Niederlausitz 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie ostliche Grenze zur Herrschaft Beeskow verlief ab etwa Plattkow nach Norden uber die Seenkette Godnasee Grubensee Melangsee Springsee Grosser Glubigsee Scharmutzelsee und Petersdorfer See um bei Furstenwalde auf die Spree zu treffen Die Nordgrenze wurde dann bis Neu Zittau durch die Spree gebildet Die weitere Grenze verlief wohl durch den Wernsdorfer See und Krossinsee nach Sudwesten und folgte dann dem Verlauf der Dahme bis sudlich von Markisch Buchholz Die Sudwestgrenze verlief sudlich vom Kothener See und Krausnick wieder zur Spree Die Sudostgrenze folgte nun nicht weiter der Haupt Spree sondern ab etwa Gross Wasserburg der Pretschener Spree bis Plattkow Geschichte BearbeitenDie Existenz der ursprunglich zur Lausitz spatere Niederlausitz gehorenden Stadt und Burg Storkow Mark wurde in zwei Urkunden von 1209 erstmals schriftlich uberliefert Storkow ist dann spater Sitz der gleichnamigen Herrschaft und des gleichnamigen Amtes Mangels Urkunden kann auch uber die altere Geschichte des Gebietes Vorbesitzer und Erwerb durch die Meissner Markgrafen nur spekuliert werden Fruhzeit und 13 Jahrhundert Bearbeiten Bisher ist nicht bekannt wann die Strele in Besitz der Herrschaft Storkow kamen Zwar folgert Kurt Zahn aus der Tatsache dass ein Reinhard von Strele in verschiedenen die Lausitz betreffenden Urkunden ab 1202 als Zeuge auftritt dass die Strele bereits um 1200 im Besitz der Herrschaft Storkow waren Zahn berucksichtigt jedoch nicht genugend dass ausgerechnet dieser Reinhard in der Schenkungsurkunde vom 2 Mai 1209 als Zeuge fehlt obwohl die Schenkung in Storkow in wie Zahn annimmt seinem Herrschaftsbereich vorgenommen wurde Erst 1272 werden die von Strele erstmals in Beeskow erwahnt Die urkundliche Bestatigung dass die von Strele in Storkow ansassig waren erfolgte sogar noch deutlich spater 14 bis 15 Jahrhundert Bearbeiten 1284 erscheint der Geistliche Heinrich von Storkow in zwei Urkunden als Zeuge 1311 ist dieser Heinrich von Storkow wiederum Urkundszeuge diesmal zusammen mit Friedrich und Johann von Strele Ob letztere zu dieser Zeit die Herren in Storkow waren geht aus der Urkunde nicht hervor Erst 1321 ist der erste Strele in Storkow auch urkundlich in Storkow belegt In diesem Jahr bestatigte Reinhard von Strele zu Storkow und Herr von Beeskow dem Knappen Otto von Wustenhain im Dorf Selchow einige Lehen sowie die Muhle in Prieros 1365 bezeugte Ulrich von Biberstein die Belehnung des Botho von Torgau mit der Herrschaft Beeskow und des Reinhard von Strehla Strele mit der Herrschaft Storkow sowie mit einigen Hofen in Reichwalde durch Herzog Bolko II von Schweidnitz den damaligen Pfandherrn der Mark Lausitz 1 1394 verkaufte Johann von Biberstein die Herrschaft Beeskow an Herzog Swantibor III von Pommern Stettin Der Verkauf kam letztendlich nicht zustande und mundete in kriegerischen Auseinandersetzungen da die Pommern Herzoge ihre Anspruche nicht aufgaben Diese gipfelten 1428 in der Zerstorung von insgesamt 15 Dorfern und einigen anderen nicht namentlich genannten Gutern in der Herrschaft Beeskow 1448 gab es weitere kriegerische Auseinandersetzungen als der Pommern Herzog Joachim Beeskow belagerte In der Verkaufsurkunde ist von Storkow nicht die Rede Auch bezeichnete sich der Pommernherzog Swantibor nie als Herr von Storkow Unter den zerstorten Dorfern waren auch keine Dorfer die zur Herrschaft Storkow gehorten Die Forschung nimmt daher an dass tatsachlich nur die Herrschaft Beeskow an den Pommernherzog verkauft wurde und nicht auch die Herrschaft Storkow Zdrenka 1448 vermachte Wenzel von Bieberstein die Herrschaften Beeskow und Storkow dem Fursten Georg von Anhalt Zerbst fur den Fall dass er ohne Erben sterben sollte behielt sich allerdings die Widerufung dieser Abmachung vor 1451 widerrief er tatsachlich diese Sukzession und trug sie dem brandenburgischen Markgrafen Friedrich II auf Er wies Schlosser Stadte und Mannschaften der beiden Herrschaften an dass sie nach seinem Tode oder nach dem Tod seines mannlichen Erben nur dem brandenburgischen Kurfursten zufallen sollten Markgraf Friedrich II erklarte gegenuber dem Wenzel von Bieberstein dass alle Anspruche des inzwischen verstorbenen Herzogs Joachim von Pommern Stettin und seiner Erben an Beeskow null und nichtig seien und versprach auch fur Schaden aufzukommen die eventuell noch den Untertanen der Herrschaft Beeskow durch den Herzog von Pommern Stettin bzw dessen Erben zufugt wurden Die Stadte Beeskow und Storkow leisteten Friedrich II von Brandenburg daraufhin die Eventualhuldigung Der Vertrag zwischen Wenzel von Bieberstein und dem brandenburgischen Markgrafen Friedrich II wurde 1452 durch den bohmischen Konig Ladislaus und 1459 und 1462 durch den bohmischen Konig Georg von Podiebrad bestatigt Die Reste der Herrschaft Reichwalde werden zur Herrschaft Storkow gezogen Bearbeiten 1301 wurde die Burg Reichwalde erstmals genannt Sie erscheint im weiteren Verlauf der Geschichte als eine Herrschaft mit bis zu 13 Dorfern Sie war meist mit dem Besitz der Herrschaft Beeskow verbunden 1377 kamen Johann und Ulrich von Biberstein in den Mit Besitz 1382 84 in den Vollbesitz der Herrschaft 1414 verkaufte Johann von Bieberstein einen Teil der Dorfer an die Stadt Luckau Andere Dorfer waren an Aftervasallen vergeben Sie blieben formell Teil der Herrschaft Reichwalde 1487 belehnte Johann von Bieberstein den Christoph Paserin mit Gutern in den Dorfern Stobritz Willmersdorf und Alteno in der Herrschaft Reichwalde die jetzt zur Herrschaft Storkow gezogen sind 2 Bei anderen brandenburgischen Exklaven in der Niederlausitz ist die Herkunft via Herrschaft Reichwalde weniger klar aber zu vermuten Sie werden unterschieden von benachbarten ebenfalls zur Mark Brandenburg gehorenden Exklaven des Cottbusischen Kreises z B Bischdorf Tornow oder Garrenchen Beeskow und Storkow unter den sachsischen Kurfursten Bearbeiten Die von Brandenburg erhoffte Sukzession trat nicht ein denn Wenzel II von Bieberstein bekam doch noch einen mannlichen Erben Johann V der nach dem Tod von Wenzel II die Herrschaften Beeskow Storkow und Sorau ubernahm Johann V von Bieberstein war schwer verschuldet und verpfandete 1477 um 62 000 Rheinische Gulden die Herrschaften Beeskow Storkow und Sorau an die bruderlich gemeinsam regierenden Herzoge und Kurfursten Ernst und Albrecht von Sachsen Die sachsischen Kurfursten teilten den Inhalt des Vertrages dem brandenburgischen Markgrafen Johann mit und baten ihn alle feindseligen Angriffe auf Johann V von Bieberstein zu unterlassen Zwar wollte der brandenburgische Markgraf den Vertrag nicht anerkennen er wurde jedoch 1478 vom bohmischen Konig Matthias Corvinus bestatigt Um eventuellen brandenburgischen Ubergriffen zuvor zu kommen besetzte der konigliche Feldhauptmann Jan Selny von Schonow Beeskow und Storkow Im Marz 1479 huldigten Sorau Beeskow und Storkow den beiden sachsischen Kurfursten 1490 starb Johann V und damit starb auch die altere Linie der Biebersteiner aus Die sachsischen Kurfursten ubernahmen nun die drei Herrschaften Doch die Biebersteiner der jungeren Linie Ulrich V Friedrich III und Matthias erhoben Anspruche auf das Erbe ihres Vetters Johann und auch Konig Vladislav II als Lehensherr des Johann V stimmte der Ubernahme der Biebersteinischen Besitzungen durch die sachsischen Kurfursten nicht zu 1497 erhielt Ulrich V von Konig Vladislav II die Herrschaften Beeskow und Storkow zuruck Allerdings weigerten sich die sachsischen Fursten die beiden Herrschaften zu raumen 1501 sprach sich auch ein Gericht fur die Ruckgabe der Biebersteinischen Besitzungen an Ulrich V aus Es folgten weitere endlose Verhandlungen die letztendlich 1511 dazu fuhrten dass Ulrich V von Bieberstein 1512 die beiden Herrschaften Beeskow und Storkow sowie Sorau zuruckerhielt 1518 verzichtete Kursachsen endgultig auf den Anspruch auf die beiden Herrschaften Der Ubergang der Herrschaften Beeskow und Storkow an Brandenburg Bearbeiten Die endlosen Prozesse um die Ruckgabe und auch Streitereien mit der Verwandtschaft kosteten viel Geld 1518 schliesslich verpfandete Ulrich V von Bieberstein mit Einverstandnis des Konigs von Bohmen die Herrschaften Beeskow und Storkow um 45 000 Rheinische Gulden an den Bischof von Lebus Dietrich von Bulow 1551 starb die Familie der Biebersteiner im Mannesstamm aus und deren bohmische Lehen fielen nun an den bohmischen Konig Ferdinand I zuruck Er wollte auch die Pfandherrschaft der Bischofe von Lebus auf die Herrschaften Beeskow und Storkow nicht verlangern Allerdings zogen sich die Verhandlungen uber die Feststellung von Ausgleichszahlungen fur wahrend der Pfandherrschaft geleistete Verbesserungen in die Lange 1556 starb Bischof Johann VIII von Lebus und das Lebuser Domkapitel wahlte nun den zehnjahrigen Enkel des brandenburgischen Kurfursten Joachim II Joachim Friedrich zum neuen Bischof von Lebus Die Vormundschaft uber den noch unmundigen Bischof ubernahm der Kurprinz Johann Georg dessen erste grossere Handlung als Vormund war die Pfandherrschaft uber die Herrschaften Beeskow und Storkow seinem Onkel Markgraf Johann von Kustrin fur 45 000 rheinische Gulden zu verkaufen Am 15 Februar 1556 wurden die beiden Herrschaften formell ubergeben Der Vormund verpflichtete sich aber auch die Einwilligung des bohmischen Konigs und spateren deutschen Konigs und Kaiser Ferdinand als Lehensherrn einzuholen Konig Ferdinand verweigerte seine Zustimmung liess sich jedoch 1557 auf eine Verlangerung der Pfandherrschaft um weitere zehn Jahre gegen Zahlung von 85 587 Talern ein 1558 erfolgte eine weitere Zahlung von 20 000 Talern mit der sich das Pfand auf ewige Zeiten verlangerte Ferdinand hatte sich aber die Steuern und die Biergelder Steuern auf Bier vorbehalten Diese Privilegien waren nur gegen eine weitere Zahlung von 20 000 Talern zu erhalten Ferdinand erhielt ausserdem noch ein weiteres Darlehen uber 20 000 Taler das nur im Falle der Auslosung der beiden Herrschaften fallig werden sollte 1571 starb Johann von Kustrin Markgraf der Markgrafschaft Brandenburg Kustrin und kurz danach auch der brandenburgische Kurfurst Joachim II Johann von Kustrin war ohne mannliche Erben gestorben und vererbte seinen Teil der Markgrafschaft Brandenburg an Joachims Sohn Johann Georg die Markgrafschaft war wieder unter einem Herrscher vereinigt 1575 wurde Johann Georg schliesslich mit beiden Herrschaften durch Kaiser Maximilian II in seiner Funktion als bohmischer Konig erblich belehnt Im Falle des Aussterbens der Hohenzollern in mannlicher Linie sollten die beiden Herrschaften an die bohmische Krone zuruckfallen ohne dass die Pfandsummen erstattet wurden Die formelle Ubergabe der beiden Herrschaften fand am 22 Februar 1576 statt Die bohmische Oberlehensherrschaft uber die Herrschaften Beeskow und Storkow blieb jedoch nominell bis 1742 bestehen Die Herrschaft Storkow hatte zwar uber lange Zeit eine gemeinsame Geschichte mit der Herrschaft Beeskow die beiden Herrschaften wurden daher auch als Herrschaft en Beeskow und Storkow bezeichnet Allerdings kam es nie zur formellen Vereinigung der beiden Herrschaften Letztendlich ging aus den beiden Herrschaften der Beeskow Storkowische Kreis hervor der in dieser Form bis 1816 Bestand hatte Er war dem Regierungsbezirk Potsdam zugeordnet Das Amt Storkow Bearbeiten Hauptartikel Amt Storkow Aus dem herrschaftlichen Besitz bzw Hausbesitzungen oder direkten nicht verlehnten Besitzungen der Biebersteiner in der Herrschaft Storkow entstand schon Ende des 15 Jahrhunderts das Amt Storkow das spater unter den Bischofen von Lebus und vor allem unter Johann von Kustrin vergrossert wurde Weitere Zukaufe fanden unter den brandenburgischen Kurfursten und preussischen Konigen statt Das Amt Storkow wurde 1872 4 aufgelost Die Herrschaft en Beeskow und Storkow nach 1816 Bearbeiten Mit der Kreisreform von 1816 wurden nun die beiden Herrschaften verwaltungstechnisch voneinander getrennt Das Gebiet der ehemaligen Herrschaft Storkow wurde mit dem Kreis Teltow zum Kreis Teltow Storkow vereinigt Der Kreis Teltow Storkow wurde dem Regierungsbezirk Potsdam zugeordnet Das Gebiet der Herrschaft Beeskow wurde an den Lubbener Kreis angeschlossen der dem Regierungsbezirk Frankfurt an der Oder zugeteilt wurde 1835 wurde der Kreis Teltow Storkow aufgelost und der Status quo ante wieder hergestellt ebenso wurde die Herrschaft Beeskow wieder vom Lubbener Kreis abgetrennt Die beiden Herrschaften Beeskow und Storkow wurden zum Kreis Beeskow Storkow vereinigt der in dieser Form bis 1950 bestand 1950 wurde im Wesentlichen aus dem Landkreis Beeskow Storkow der neue Kreis Furstenwalde geschaffen Dafur wurden die Stadt Furstenwalde und verschiedene andere Gemeinden vom Kreis Lebus abgetrennt Der sudliche Teil des Landkreises Beeskow Storkow wurde abgetrennt und an den Landkreis Lubben angeschlossen Dieser grosse Kreis Furstenwalde wurde aber schon 1952 in einen verkleinerten Kreis Furstenwalde und einen neuen Kreis Beeskow aufgeteilt Dieser neue Kreis Beeskow hatte aber nicht mehr den Umfang des alten Landkreises Beeskow Storkow Die zur Herrschaft Storkow gehorigen Orte Bearbeiten Nach Bratring wurden um 1800 folgende Orte zur Herrschaft Storkow gerechnet 3 Alt Hartmannsdorf heute Gemeindeteil Hartmannsdorf der Gemeinde Spreenhagen Alt Markgrafpieske Ortsteil Markgrafpieske der Gemeinde Spreenhagen Alt Schadow Ortsteil der Gemeinde Markische Heide Alt Stahnsdorf Ortsteil der Stadt Storkow Mark Bindow Ortsteil der Gemeinde Heidesee Birkholz Gemeindeteil der Gemeinde Munchehofe Blossin Ortsteil der Gemeinde Heidesee Braunsdorf Ortsteil der Gemeinde Spreenhagen Briesenluch Gemeindeteil der Gemeinde Spreenhagen Bugk Ortsteil der Stadt Storkow Mark Busch Gemeindeteil von Gorsdorf b Storkow einem Ortsteil der Stadt Storkow Mark Dahmsdorf Ortsteil der Gemeinde Reichenwalde Dannenreich Ortsteil der Gemeinde Heidesee Dolgenbrodt Ortsteil der Gemeinde Heidesee Klein Eichholz Gemeindeteil von Streganz Friedersdorf Ortsteil der Gemeinde Heidesee Friedrichshof Gemeindeteil von Dannenreich einem Ortsteil der Gemeinde Heidesee Gollmitz Gemeindeteil von Braunsdorf einem Ortsteil der Gemeinde Spreenhagen Gorsdorf Ortsteil der Stadt Storkow Mark Gross Eichholz Ortsteil der Stadt Storkow Mark Gross Schauen Ortsteil der Stadt Storkow Mark Gross Wasserburg Ortsteil der Gemeinde Krausnick Gross Wasserburg Hartmannsdorf Ortsteil der Gemeinde Spreenhagen Hermsdorf Ortsteil der Gemeinde Munchehofe Huttenplatz Wohnplatz im Ortsteil Alt Schadow der Gemeinde Markische Heide Kablow Ortsteil der Stadt Konigs Wusterhausen Kehrigk Ortsteil der Stadt Storkow Mark Ketschendorf ursprunglich wohl Herrschaft Storkow spater Herrschaft Beeskow heute Furstenwalde Sud Kirchhofen Gemeindeteil der Gemeinde Spreenhagen Klein Schauen Ortsteil der Stadt Storkow Mark Klein Wasserburg Gemeindeteil der Gemeinde Munchehofe Kothen Gemeindeteil der Stadt Markisch Buchholz Kolberg Ortsteil der Gemeinde Markische Heide Kolpin Ortsteil der Gemeinde Reichenwalde Krausnick Ortsteil der Gemeinde Krausnick Gross Wasserburg Kummersdorf Ortsteil der Stadt Storkow Mark Langendamm Wohnplatz im Ortsteil Markgrafpieske der Gemeinde Spreenhagen Langewahl ursprunglich Herrschaft Beeskow spater Exklave der Herrschaft Storkow Lebbin Gemeindeteil im Ortsteil Markgrafpieske der Gemeinde Spreenhagen Leibsch Ortsteil der Gemeinde Unterspreewald Markisch Buchholz Stadt Munchehofe Gemeinde Neu Hartmannsdorf Gemeindeteil von Hartmannsdorf einem Ortsteil der Gemeinde Spreenhagen Neu Lubbenau Ortsteil der Gemeinde Unterspreewald Neu Markgrafpieske heute im Ortsteil Markgrafpieske der Gemeinde Spreenhagen aufgegangen Neu Schadow Ortsteil der Gemeinde Markische Heide Neu Stahnsdorf Wohnplatz im Ortsteil Stahnsdorf der Stadt Storkow Mark Neu Waltersdorf Wohnplatz im Ortsteil Markgrafpieske der Gemeinde Spreenhagen Neu Zittau Ortsteil der Gemeinde Gosen Neu Zittau Niederlehme Ortsteil der Stadt Konigs Wusterhausen Petersdorf Ortsteil der Gemeinde Bad Saarow Prieros Ortsteil der Gemeinde Heidesee Rauen Gemeinde Reichenwalde Gemeinde Rieplos Ortsteil der Stadt Storkow Mark Saarow Gemeinde Schwerin Ortsteil der Stadt Storkow Mark Selchow Silberberg Wohnplatz der Gemeinde Bad Saarow Skaby Wohnplatz in der Gemeinde Spreenhagen Spreenhagen Gemeinde Storkow Mark Stadt Streganz Ortsteil der Gemeinde Heidesee Uckley Wohnplatz von Zernsdorf einem Ortsteil der Stadt Konigs Wusterhausen Wendisch Rietz Gemeinde Wenzlow Ortsteil der Gemeinde Heidesee Wernsdorf Ortsteil der Stadt Konigs Wusterhausen Wochowsee Ortsteil der Stadt Storkow Mark Wolzig Ortsteil der Gemeinde Heidesee Wulschen in Markgrafpieske aufgegangen Wulschener Strasse Zernsdorf spater nicht mehr zur Herrschaft Storkow gehorig Die Exklaven der Herrschaft Storkow in der Niederlausitz Bearbeiten Zur Herrschaft Storkow gehorten die folgenden Exklaven in der Niederlausitz Alteno Gemeindeteil von Duben einem Ortsteil der Stadt Luckau Gross Beuchow nur anteilig Ortsteil der Stadt Lubbenau Spreewald Gross Lubbenau Ortsteil der Stadt Lubbenau Spreewald Hartmannsdorf Ortsteil der Stadt Lubben Spreewald Kaden Gemeindeteil im Ortsteil Duben der Stadt Luckau Kreblitz Teilbesitz Ortsteil der Stadt Luckau Stobritz Wohnplatz im Ortsteil Willmersdorf Stobritz der Stadt Luckau Vorberg devastiert Willmersdorf Wohnplatz im Ortsteil Willmersdorf Stobritz der Stadt Luckau Die Exklaven durften wohl als fruhere Teile der Herrschaft Reichwalde an die Herrschaft Storkow gekommen sein s o Diese Orte wurden in der Kreisreform von 1816 den jeweiligen Kreisen zugeordnet in denen sie lagen Gross Beuchow Gross Lubbenau Stobritz Vorberg und Willmersdorf wurden dem Kreis Calau zugeschlagen Hartmannsdorf kam zum Kreis Lubben und Alteno Kaden und Kreblitz zum Kreis Luckau Literatur BearbeitenRudolf Lehmann Die Herrschaften in der Niederlausitz Untersuchungen zur Entstehung und Geschichte Bohlau Koln 1966 Mitteldeutsche Forschungen Band 40 Schnipsel bei Google Books DNB 457383526 Joachim Scholzel Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil IX Beeskow Storkow Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1989 ISBN 3 7400 0104 6 Michael Scholz Beeskow in den herrschaftlichen und kirchlichen Strukturen des spaten Mittelalters In Ekkehard Kruger Dirk Schumann Hrsg St Marien zu Beeskow Archaologie Baugeschichte Ausstattung Lukas Verlag Berlin 2004 S 11 40 Vorschau bei Google Books Michael Scholz Landesherr oder Landstand Niederlausitzer Herrschaften in furstlichem Besitz im 15 und 16 Jahrhundert In Heinz Dieter Heimann Klaus Neitmann Uwe Tresp Hrsg Die Nieder und Oberlausitz Konturen einer Integrationslandschaft Band 1 Mittelalter Lukas Verlag Berlin 2013 S 270 290 hier S 294 ISBN 978 3 86732 160 0 Kurt Zahn Die Strele die ersten Herren von Storkow und Beeskow um 1200 bis um 1400 In Beitrage zur Geschichte von Stadt und Amt Storkow Mark Band 2 Storkow Mark 2002 S 1 100 DNB 966062078 Joachim Zdrenka Der Streit um Beeskow und Storkow als Besitz der pommerschen Herzoge 1394 1479 In Jahrbuch fur brandenburgische Landesgeschichte Band 46 Berlin 1995 S 46 69 ISSN 0447 2683Einzelnachweise Bearbeiten Paul Rogalla von Bieberstein Hrsg Albert Hirtz Julius Helbig Urkundliche Beitrage zur Geschichte der edlen Herren von Biberstein und ihrer Guter Verein fur Heimatkunde des Jeschken Isergaues Reichenberg in Deutschbohmen 1911 Online Universitat Regensburg S 47 Regest Nr 266 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Johann von Biberstein Herr zu Sorau Beeskow und Storkow belehnt Christoph Paserin Burger der Stadt Luckau mit den Gutern die sein Vater und dann sein Vetter Wenzel mit ihm zu gesamtem bruderlichen Lehn in der Herrschaft Reichwalde die jetzt zur Herrschaft Storkow gezogen sind besessen haben namlich in den Dorfern Stobritz Willmersdorf Alteno mit allen Rechten und Nutzungen obersten und niedersten Gerichten dem Kirchlehn zu Stobritz und dem kretzmer daselbst ferner mit 3 1 2 Schock Geldes im Dorf Kaden und der Windmuhle vor den genannten Dorfern 1487 April 17 Friedrich Wilhelm August Bratring Statistisch topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg Zweiter Band Die Mittelmark und Ukermark enthaltend Maurer Berlin 1805 Online bei Google Books hier S 449 466 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herrschaft Storkow amp oldid 236816245