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Bischdorf niedersorbisch Wotsowc ist ein Ortsteil der Stadt Lubbenau Spreewald im nordlichen Teil des sudbrandenburgischen Landkreises Oberspreewald Lausitz Bis zur Eingemeindung nach Lubbenau am 26 Oktober 2003 war Bischdorf eine eigenstandige Gemeinde Am 31 Dezember 2022 hatte der Ort 209 Einwohner Bischdorf Wotsowc Vorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameStadt Lubbenau SpreewaldKoordinaten 51 48 N 13 58 O 51 793333333333 13 971666666667 77 Koordinaten 51 47 36 N 13 58 18 OHohe 77 m u NNFlache 16 94 km Einwohner 209 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 12 Einwohner km Eingemeindung 26 Oktober 2003Postleitzahl 03222Vorwahl 03541Dorfkirche BischdorfDorfkirche Bischdorf Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Vor und Fruhgeschichte 2 2 Mittelalterliche Geschichte 2 3 Der markbrandenburgische Anteil 2 4 Der bohmisch niederlausitzische Anteil bzw sachsisch niederlausitzische Anteil 2 5 Bischdorf als Bestandteil der Herrschaft Lubbenau 2 6 Dorfgeschichte 2 7 Bevolkerungsentwicklung 3 Kommunale Geschichte 4 Kirchliche Geschichte 5 Das Verschwinden der sorbischen Sprache in Bischdorf 6 Denkmale und Sehenswurdigkeiten 6 1 Bodendenkmale 6 2 Baudenkmal 7 Kulturelle Veranstaltungen 8 Wirtschaft und Infrastruktur 9 Literatur 10 Einzelnachweise 11 Anmerkung 12 WeblinksLage BearbeitenBischdorf liegt in der Niederlausitz am Sudufer des Bischdorfer Sees der eine Flache von 255 Hektar hat Dieser See entstand aus dem ehemaligen Tagebau Seese Ost Bischdorf liegt ostlich des Naturparks Niederlausitzer Landrucken und sudlich des Spreewalds Bischdorf ist der sudlichste Ortsteil der Stadt Lubbenau Spreewald Nordlich grenzt die Gemarkung von Bischdorf an die Gemarkungen von Gross Lubbenau und Kittlitz im Nordosten Raddusch Im Osten befindet sich der Ortsteil der Stadt Vetschau Spreewald Kosswig Im Suden grenzt Bischdorf an Kalkwitz und Mlode Mlode und Sassleben sind Ortsteile der Stadt Calau sowie die Stadtgemarkung von Calau selber Im Sudwesten folgt die Bergbaufolgelandschaft Seese West die heute zur Gemarkung des Calauer Ortsteil Zinnitz Im Nordwesten befindet sich wiederum der Lubbenauer Ortsteil Kittlitz Historische Nachbarorte waren Seese im Westen und Vorberg und Kuckebusch im Nordwesten Beide Dorfer wurden in den 1960er Jahren fur den Tagebau Seese West devastiert Durch den Ort fuhrt die L 65 von der im Ort eine kleine Strasse zum Wohnplatz Dubrau abzweigt der aber bereits zum Ortsteil Kosswig der Stadt Vetschau Spreewald gehort Am Ort vorbei fuhrt die Bahnstrecke Lubbenau Kamenz Der Ort war namengebend fur den Bischdorfer See einem kunstlichen See im Restloch des Tagebaus Seese Ost von dessen Flache aber nur das nordliche Drittel zur Gemarkung Bischdorf gehort die restlichen zwei Drittel zur Gemarkung Kosswig In der Bergbaufolgelandschaft Seese West befinden sich weitere Seen in Restlocher des Tagebaus fur die noch keine Namen vergeben sind Der grossere Teil dieser Landschaft gehort nun zum Naturschutzgebiet Seeser Bergbaufolgelandschaft Geschichte BearbeitenBischdorf entstand um 1200 im Rahmen der deutschen Ostsiedlung Die erste urkundliche Erwahnung des Angerdorfs war im Jahr 1415 als Bischofdorff Der deutsche Ortsname bezeichnet einen Ort der vom Bischof von Meissen angelegt wurde oder sich im bischoflichen Besitz befand 2 Krausch denkt auch an eine mogliche Ubertragung des Namens etwa von Bischdorf bei Merseburg Der niedersorbische Name leitet sich von Wort Wotsowc ab was eine kleine Insel bezeichnet Der deutsche Name wurde spater 1495 als Bissdorf und 1509 als Bischdorf genannt der niedersorbische im Jahr 1761 als Wotschowze Vor und Fruhgeschichte Bearbeiten nbsp Die Bischdorfer Hauptstrasse auf der nordlichen Seite des DorfangersDie alteste Besiedlung Bischdorfs kann durch mehrere Einzelfunde mittelsteinzeitlicher Feuersteingerate innerhalb der Bischdorfer Gemarkung nachgewiesen werden 3 nbsp Bischdorf Ausschnitte aus den Urmesstischblatter 4149 Lubbenau Spreewald von 1846 und 4249 Calau von 1846 kombiniertMittelalterliche Geschichte Bearbeiten Bischdorf entstand in seiner heutigen Form als mittelalterliche Plansiedlung Davon zeugen die ganzzahligen damals verwendeten Gewendelangen der Ortsflur die Tatsache dass sich die Dorfkirche genau in der Mittel des Angers befindet und in Nord Sud Richtung denselben Abstand zu den Gemarkungsgrenzen von 6 Gewenden hat Das Dorf war ursprunglich in zwei Anteile aufgeteilt von denen ein Anteil zum Calauischen Kreis der Markgrafschaft Niederlausitz und ein Anteil zur Mark Brandenburg gehorte Das annahernd Ost West ausgerichtete Angerdorf wurde entlang der Langserstreckung des Angers geteilt der nordliche Teil war der brandenburgische Anteil die Hauser des sudlichen Teils gehorten zum bohmisch sachsischen Anteil Der markbrandenburgische Anteil Bearbeiten Der markbrandenburgische Anteil von Bischdorf gehorte um vor 1500 den von Tschertitz Bis 1517 war der markbrandenburgische Anteil von Bischdorf in den Besitz der von der Schulenburg gekommen Vermutlich war schon Werner XI von der Schulenburg der 1503 die Herrschaft Lubbenau gekauft hatte im Besitz dieses Anteils Er starb 1515 4 1527 erhielten Jacob 1519 1541 oder 1559 und Reichart von der Schulenburg 1500 1536 die Sohne des Werner gemeinsam die Bestatigung ihrer niederlausitzischen Lehen Jacob I von der Schulenburg ubernahm spater die Herrschaft Lubbenau Richard Reichard II von der Schulenburg erhielt die Herrschaft Lieberose Nach dem Tod seines Bruders wurde Jacob von der Schulenburg 1536 allein mit dem markbrandenburgischen Anteil von Bischdorf und der belehnt Wann Jacob gestorben ist ist unter den Genealogen umstritten 5 Fur das erstere Datum 1541 spricht dass sein Sohn Georg am 12 April 1543 mit der Herrschaft Lubbenau und dem markbrandenburgischen Anteil von Bischdorf belehnt wurde Georg von der Schulenburg war mit Elisabeth von Pflug verheiratet Ihr sicherte er ein Leibgedinge auf Schloss und Gut Neu Zauche zu Georg von der Schulenburg starb 1560 ohne Leibeserben in Meissen 6 Die Herrschaft Lubbenau das Gut Neu Zauche und der markbrandenburgische Anteil von Bischdorf fielen an den Sohn seines Bruders Reichardt Joachim II der Reiche 7 Anmerkung 1 Er besass auch die Herrschaft Lieberose und konnte 1578 auch noch die Herrschaft Straupitz erwerben 1569 hat er das benachbarte ebenfalls markbrandenburgische Gross Lubbenau gekauft Beide Orte blieben nun miteinander verbunden wurden aber nicht in die Herrschaft Lubbenau eingegliedert Am 19 September 1594 ist Joachim II von der Schulenburg gestorben Er erhielt in der Kirche von Lieberose ein aufwandig gestaltetes Epitaph Er wurde von seinem Sohn Reichard III von der Schulenburg beerbt der nach Danneil am 25 November 1600 gestorben ist Nach Houwald starb er aber schon 1597 Ihm folgte dessen Sohn Joachim VII 1574 1619 nach 1621 musste die Herrschaft Lubbenau verkauft werden Joachim VII geriet aufgrund des Dreissigjahrigen Krieges in Konkurs und musste 1644 den markbrandenburgischen Anteil von Bischdorf und Gross Lubbenau den Kreditoren uberlassen die die beiden Lehnstucke an Oberst Ulrich von Wolfersdorf verkauften Der markbrandenburgische Anteil von Bischdorf bestand aus 8 Gartnerstellen die samtlich unbesetzt waren 1666 erhielten die Sohne von Ulrich von Wolfersdorf Johann Ulrich und Ulrich Gottfried den Lehnbrief uber Gross Lubbenau und Anteil Bischdorf 1693 verkauft Ulrich Gottfriede Gross Lubbenau und Anteil Bischdorf an Ludwig Gerhard Freiherr von Hoym der die beiden Lehnstucke bald darauf anHans Julius von Biesenroth weiter verausserte Nach dem Tod Ludwig Gerhard Freiherr von Hoym wurde 1703 dessen Enkel Hans August von Biesenroth mit Gross Lubbenau und Anteil Bischdorf belehnt Einen neuen Lehnbrief erhielt der nun Furstlich Sachsen Weissenfelsische Hofrat Johann August von Biesenroth 1713 vom neuen Kurfursten und Konig in Preussen Friedrich Wilhelm I Da im Lehenbrief niemand in die Gesamte Hand aufgenommen und aus privaten Mitteln gekauft wurde verfugte Konig Friedrich I 1706 dass die Allodialerben vom kunftigen Leheninhaber 24 000 Taler ausbezahlt bekommen und bis zur vollstandigen Bezahlung der 24 000 Taler ein Zuruckhaltungsrecht haben sollten 1714 ging Johann August von Biesenroth in Konkurs und das Gut wurde versteigert Carl Wilhelm von Bredow vertreten durch seinen Vater Sigismund von Bredow erwarb nun Gross Lubbenau und Anteil Bischdorf fur 19 550 Reichstaler fur 20 Jahre auf Wiederkauf 1718 wurde der Kauf in einen Erbkauf gewandelt Carl Wilhelm von Bredow stieg in der preussischen Armee bis zum Generalmajor auf Er nahm seine Bruder Caspar Ludwig 1686 1773 und Friedrich Sigismund 1683 1759 in die Gesamte Hand auf 1761 liess er in seinem Testament festschreiben dass das Lehen Gross Lubbenau und Anteil Bischdorf zunachst an seinen Bruder Caspar Ludwig und wenn dieser vorher versterben sollte an seinen Neffen Karl Friedrich Ludwig von Bredow fallen sollte Die Witwe Elisabeth Wilhelmine von Pannwitz sollte ein lebenslanges Wohnrecht in dem von ihm in Gross Lubbenau erbauten Wohnhaus haben Sie sollte auch die 24 000 Taler erben die ihr als Allodialerbin zustanden Sollte sie die genannten Lehnsfolger aber uberleben sollte sie das volle Verfugungsrecht uber die genannten Guter haben Der vierte Bruder Gottfried Casimir war taubstumm blind und geistig behindert und musste ebenfalls versorgt werden Carl Wilhelm von Bredow starb am 25 September 1761 in Cottbus Von den im Testament genannten Lehnfolger starb sein Neffe Karl Friedrich Ludwig bereits 1771 in der Garnison in Sandau Sein Bruder Caspar Ludwig der Vater des Karl Friedrich Ludwig starb zwei Jahre spater sodass nun die Witwe frei uber die zwei Lehnguter verfugen konnte 1774 verkaufte Elisabeth Wilhelmine von Bredow geb von Pannwitz Gross Lubbenau und Anteil Bischdorf an Carl Wilhelm von Bredow fur 24 000 Taler mit Ubernahme von 13 382 Talern Schulden und ruckstandigen Zinsen Die Verkauferin erhielt freie Wohnung und Kost im Gutshaus in Gross Lubbenau Ihr wurde die grosse Wasche gewaschen den Lohn fur eine Kammerjungfer bezahlt und wenn notig eine Kutsche mit Kutscher zur Verfugung gestellt Anscheinend blieben die 24 000 Taler aber im Gut stehen Davon erhielt sie 650 Taler zur freien Verfugung 1779 verkauften Carl Wilhelm von Pannwitz und Elisabeth Wilhelmine von Bredow geb von Pannwitz Gross Lubbenau und Anteil Bischdorf fur 38 500 Taler bei 20 500 Talern Anzahlung und 250 Taler Schlusselgeld an den Koniglich Danisch Norwegischen Geheimen Etats und Konferenzminister Rochus Friedrich Graf zu Lynar dem Besitzer der Herrschaft Lubbenau und des Gutes Seese mit dem bohmisch sachsischen Anteil Bischdorf Damit war Bischdorf wieder in einer Hand vereinigt Der bohmisch niederlausitzische Anteil bzw sachsisch niederlausitzische Anteil Bearbeiten 1527 war Bischdorf mit dem Rittersitz Seese verbunden der dem Caspar von Kockritz gehorte Zu den Gutern des Caspar von Kockritz auf Seese gehorten ausserdem Stradow Hanchen devastiert Buckow Eisdorf Klein Klessow Kittlitz Lug Lugk Lipten Saadow Dubrau und weitere Lehnstucke Rechte und Zinsen Um 1540 wollte der damalige Markgraf Joachim II von Brandenburg den bohmischen Anteil von Bischdorf kaufen ihm gehorte ja schon der andere Anteil von Bischdorf uberliess ihn dann aber dem Hauptmann von Zossen Eustachius von Schlieben der am 27 August 1541 damit belehnt wurde Eine weitere Belehnung mit Anteil Bischdorf erhielt er am 10 Januar 1543 Nach dem Tod des Eustachius von Schlieben erbte dessen Sohn Hans den bohmischen Anteil den er 1576 u a Gutern seiner Frau Sabine Elisabeth von Blankenburg als Leibgedinge verschrieb 1601 war Hans von Schlieben schon verstorben und der damalige Landvogt der Niederlausitz stellte den Sohnen des Hans von Schlieben einen Gesamtlehenbrief uber die Guter ihres Vaters aus In der bruderlichen Teilung erhielt Eitel Hans von Schlieben den bohmischen Anteil von Bischdorf zusammen mit Seese und Stradow Er wurde am 20 Juni 1606 damit belehnt Er war mit Barbara Sofie von Bredow verheiratet mit der er den Sohn Erdmann hatte und der Seese Stradow und Anteil Bischdorf erbte 1637 musste er Seese und Anteil Bischdorf an seinen Onkel Eustachius von Schlieben verkaufen Eustachius war mit Hippolyta von Bredow verheiratet Der einzige gemeinsame Sohn Christian Friedrich Friedrich von Schlieben erbte seinen Besitz Allerdings musste er Seese und Anteil Bischdorf 1650 an den Oberstleutnant und Obersteuereinnehmer der Niederlausitz Hans Zacharias von Klitzing verkaufen 1635 war die Niederlausitz ohne die markbrandenburgischen Besitzungen in der Niederlausitz als Lehen der bohmischen Krone an das Kurfurstentum Sachsen gefallen Hans Zacharias von Klitzing erhielt am 9 Januar 1651 den Lehnbrief uber Seese und Anteil Bischdorf Er war mit Christina von Maltitz verheiratet Das Paar hatte die drei Sohne Bertram Caspar Erdmann und Ernst Christian die sich das Erbe des am 3 Dezember 1677 verstorbenen Hans Zacharias von Klitzing teilten Bertram ubernahm Lipten Seese und Anteil Bischdorf fielen an Caspar Erdmann von Klitzing Ernst Christian erhielt Batho Caspar Erdmann von Klitzing war mit Hedwig Eleonore von Rohr verheiratet mit der er die Sohne Carl Friedrich 1687 und Caspar Ernst 1698 hatte Caspar Erdmann verstarb fruh am 18 Januar 1710 Die Witwe ging noch eine zweite Ehe mit Friedrich Wilhelm von Stutterheim ein Carl Friedrich von Klitzing erbte Seese und Anteil Bischdorf Spater kaufte er noch Mlode hinzu Fur diese Guter leistete er am 21 Marz 1749 den Lehnseid Carl Friedrich hatte keine Leibeserben sodass nach seinem Tod Seese Mlode und Anteil Bischdorf auf die Nachkommen des Ernst Christian von Klitzing auf Batho fielen Dessen Sohn war Karl Erdmann der die Sohne Carl Friedrich Gottlob und August Christian Siegmund hatte die nun die drei Lehen ubernahmen Seese Mlode und Anteil Bischdorf kam schliesslich an Carl Friedrich Gottlob von Klitzing der die drei Lehen 1768 an Rochus Friedrich Graf zu Lynar auf Lubbenau verkaufte Dieser kaufte am 21 Juni 1779 auch noch den brandenburgischen Anteil von Bischdorf und Gross Lubbenau von Carl Wilhelm von Pannwitz fur 38 500 Taler und 250 Taler Schlusselgeld Damit war Bischdorf in einer Hand vereinigt Bischdorf als Bestandteil der Herrschaft Lubbenau Bearbeiten Rochus Friedrich Graf zu Lynar war eine schillernde Personlichkeit Er war seit 22 Mai 1735 mit Sophie Marie Helene 30 November 1712 18 Februar 1781 Tochter des Grafen Heinrich XXIV Reuss zu Kostritz verheiratet Rochus Friedrich schloss nun Gross Lubbenau und Bischdorf an die Herrschaft Lubbenau an Erbe der Herrschaft Lubbenau war der Sohn Christian Ernst 6 Februar 1742 28 April 1784 Der jungere Sohn Moritz Ludwig Ernst 1754 1807 war in koniglich danischen Kriegsdiensten und kaufte 1793 die Herrschaft Drehna Er wurde 1806 in den Furstenstand erhoben Christian Ernst Graf zu Lynar auf Lubbenau heiratete 1771 Auguste Charlotte Luise Grafin von Puckler Freiin von Groditz 1750 und hatte mit ihr funf Kinder Er war Johanniterritter und ist schon 1784 gestorben Ihm folgte sein Sohn Rochus August Graf zu Lynar 1773 1800 nach Er war mit August Charlotte von Schonberg 18 Mai 1777 in Hermsdorf bei Dresden 26 April 1863 in Plauen bei Dresden verheiratet 1797 erwarb Rochus August noch Dubrau und Goritz bei Vetschau Spreewald zur Herrschaft Lubbenau hinzu Doch auch Rochus August starb relativ fruh 1800 Die Witwe heiratete in 2 Ehe den hannoveranischen Staats und Kriegsminister General Ferdinand Ludolf Graf von Kielmannsegg 14 Februar 1777 in Ratzeburg 19 August 1856 in Hannover von dem sie aber 1813 wieder geschieden wurde Sie lebte von 1809 bis 1814 in Paris 1814 kehrte sie nach Lubbenau zuruck Ihr Sohn Hermann Rochus 1797 1878 war in Lubbenau geblieben und wurde neuer Majoratsherr auf Lubbenau Er war mit Mathilde Grafin von Voss 1803 1838 verheiratet Im Zuge der Separation und der Ablosung der grundherrlichen Abgaben gelangte die Herrschaft Lubbenau auch zu Grundbesitz auf der Gemarkung Bischdorf die 1850 im lausitzisch sachsischen Anteil 556 Morgen 136 Quadratruten betrugen davon 546 Morgen 70 Quadratruten Wald und 10 Morgen 66 Quadratruten ertragloses Land und Wasser Im brandenburgischen Anteil hatte die Herrschaft Lubbenau 338 Morgen 88 Quadraten Land bekommen davon 323 Morgen 10 Quadratruten Wald und 15 Morgen 78 Quadratruten ertragloses Land und Wasser 8 Auf ihn folgte sein Sohn Hermann Maximilian 24 April 1825 in Berlin 19 August 1914 in Lubbenau verheiratet mit Bertha Agnes Luise Grafin zu Solms Baruth Auf ihn folgte Rochus Friedrich 1857 1928 der mit Elma Grafin von Klinckowstroem verheiratet war Letzter Inhaber der Herrschaft Lubbenau war deren Sohn Wilhelm Graf zu Lynar verheiratet mit Ilse Grafin Behr Negendank Er nahm 1944 an den Vorbereitungen zum Attentat auf Hitler teil und wurde im Herbst 1944 hingerichtet Die Familie zu Lynar wurde noch von den Nationalsozialisten enteignet Dorfgeschichte Bearbeiten Im Dreissigjahrigen Krieg wurde Bischdorf vollig verwustet Die acht zum brandenburgischen Anteil von Bischdorf gehorigen Gartnerstellen waren alle wust 1652 waren drei Kossatenstellen wieder besetzt eine Kossatenstelle teilten sich aber zwei Budner die funf anderen Gartner oder Kossatenstellen waren immer noch wust Fur 1705 ist in der brandenburgischen Halfte des Ortes erstmals eine Gastwirtschaft erwahnt Ein Kossatengut hatte man in ein Vorwerk umgewandelt es wurde aber zu diesem Zeitpunkt nicht bewirtschaftet 1708 waren die Stellen auf dem bohmisch sachsischen Anteil mit sieben Bauern und drei Budnern wieder besetzt 1718 19 gehorten zum brandenburgischen Anteil sieben Gartner zwei Budner und ein Hausmann von denen jeder eine Sechstel Hufe Acker hatte Die Ackerflache des Dorfes war in zwei grosse Felder unterteilt die jahrlich besat wurden 1723 gehorten zum bohmisch sachsischen Anteil acht Kossaten und drei Budner 1763 war der brandenburgische Anteil auf drei Bauern zehn Kossaten und einen Budner angewachsen 1783 hatte der brandenburgische Anteil 17 Feuerstellen und 83 Einwohner 9 1800 gehorten zum lausitzisch sachsischen Anteil sieben Bauern und drei Hausler Dieser Anteil hatte 1950 Gulden Schatzung 10 zum brandenburgischen Anteil funf Bauern acht Kossaten und zwei Budner 3 1809 gehorten zum bohmisch sachsischen Anteil elf Ganzkossaten und vier Hausler oder Budner zum brandenburgischen Teil zahlten funf Ganzbauern acht Kossaten und zwei Budner 11 12 1818 wurden in Bischdorf 34 Feuerstellen Wohnhauser gezahlt der Ort hatte 193 Einwohner 13 1837 wohnten in den 34 Hausern schon 215 Einwohner 14 1840 wurden 36 Wohnhauser und 246 Einwohner gezahlt 15 1845 46 wurden die feudalrechtlichen Verpflichtungen abgelost Riehl amp Scheu erwahnen fur 1861 eine Schule 42 Hauser und 257 Einwohner 16 1864 wurden dann schon 43 Hauser registriert mit 310 Einwohnern 17 1871 hatte Bischdorf 43 Wohngebaude und 295 Einwohner 18 Im Jahr 1870 wurde mit dem Bau der Bahnstrecke Lubbenau Senftenberg begonnen am 1 Mai 1874 wurde in Bischdorf ein Guterbahnhof eroffnet Seit dem 1 September 1907 wurde an dem Bahnhof auch mit der Personenbeforderung begonnen Bis 1932 hatte Bischdorf einen Dorfschulzen ab 1933 gab es erstmals einen Burgermeister Mit der Kollektivierung der Landwirtschaft in der damaligen DDR bildeten sich zunachst eine LPG Typ I und eine LPG Typ III die spater zur LPG Clara Zetkin zusammengefasst wurden 3 Sie ging spater in der LPG Pflanzenproduktion Gross Beuchow auf Zwischen 1960 und 1996 wurde in dem nordlich von Bischdorf gelegenen Tagebau Seese Ost Braunkohle abgebaut Im Jahr 1984 war Bischdorf durch die Tagebauaktivitat selbst betroffen Es kam zu einem Teilortsabbruch durch den Tagebau Seese Ost aufgrund dessen mussten 49 Personen umgesiedelt werden Der westliche Teil der Gemarkung wurde vom Tagebau erfasst Seit Juli 2000 wird das Restloch zum Bischdorfer See geflutet In den 1990er Jahren wurde der Dorfanger und der Dorfteich neu gestaltet und die Strassen im Ort neu gepflastert sowie das Schulhaus als Vereinshaus ausgebaut Fusswege wurden angelegt und die Strassenbeleuchtung wurde neu installiert 19 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Einwohnerentwicklung in Bischdorf von 1783 bis 2002 12 20 9 Jahr 1783 1818 1846 1864 1875 1890 1900 1910 1925 1939 1946 1950 1964 1971 1981 1991 2002Einwohner 83 193 229 310 282 307 310 376 366 331 488 471 325 425 377 235 217Kommunale Geschichte BearbeitenBischdorf liegt in der Niederlausitz und war in einen markbrandenburgischen und bohmisch sachsischen Anteil geteilt Der bohmisch sachsische Anteil wurde dem Calauischen Kreis der sachsischen Niederlausitz zugewiesen Der markbrandenburgische Anteil wurde dagegen dem Cottbusischen Kreis 21 oder auch der Herrschaft Storkow zugeordnet Im Frieden von Tilsit von 1806 musste Preussen den Cottbusischen Kreis und die preussischen Exklaven in der Niederlausitz an das Konigreich Sachsen abtreten Im Ergebnis des Wiener Kongresses kam Bischdorf 1815 mit der gesamten Niederlausitz an das Konigreich Preussen und gehorte nun zum preussischen Kreis Calau Bei der Schaffung der Amtsbezirke 1874 in der Provinz Brandenburg wurde Bischdorf dem Amtsbezirk 3 Lubbenau II des Kreises Calau zugewiesen Amtsvorsteher war Burgermeister Klepsch von Lubbenau sein Stellvertreter der Beigeordnete Winzler von Lubbenau 22 Mit der brandenburgischen Kreisreform von 1950 schied Bischdorf mit weiteren Gemeinden aus dem Landkreis Calau aus und wurde dem stark vergrosserten Landkreis Lubben Spreewald angegliedert Mit der umfassenden Kreisreform von 1952 kam Bischdorf zum wieder neu gegrundeten gegenuber dem alten Kreis Calau aber stark verkleinerten Kreis Calau im Bezirk Cottbus Am 1 Januar 1969 wurde der Ort Seese mit dessen Ortsteil Mlode nach Bischdorf eingemeindet 23 Mlode war bereits 1926 nach Seese eingemeindet worden Seese wurde nach 1969 devastiert und durch den Tagebau Seese West abgebaggert Mlode wurde am 1 Juni 1987 mit seiner Ortslage Rochusthal aus Bischdorf ausgegliedert und eine eigenstandige Gemeinde 23 Die Flur des devastierten Ortes Kahnsdorf wurde am 1 Januar 1987 eingegliedert 23 Im Zuge der Amterbildung 1992 im Land Brandenburg schloss sich Bischdorf mit neun anderen kleinen Gemeinden und der Stadt Lubbenau zum Amt Lubbenau zusammen das 1998 in Amt Lubbenau Spreewald umbenannt wurde Mit der Kreisreform von 1993 im Land Brandenburg kam Bischdorf zum neugebildeten Landkreis Oberspreewald Lausitz Am 26 Oktober 2003 wurden Bischdorf und die Orte Boblitz Gross Beuchow Gross Lubbenau Gross Klessow Hindenberg Kittlitz Klein Radden Leipe sowie Ragow in die Stadt Lubbenau Spreewald als Ortsteile eingegliedert und das Amt Lubbenau Spreewald aufgelost 20 Kirchliche Geschichte BearbeitenBischdorf war im 16 Jahrhundert Tochterkirche von Schonfeld 1718 und 1820 war es eingepfarrt nach Seese 1864 war es Mutterkirche mit Tochterkirche Kalkwitz Die evangelische Kirchengemeinde Bischdorf gehort zum Pfarrsprengel Kalkwitz im Evangelischen Kirchenkreis Niederlausitz 24 Das Verschwinden der sorbischen Sprache in Bischdorf BearbeitenBischdorf war fruher sorbischsprachig Allerdings waren um 1850 von 245 Einwohnern nur noch 13 Personen sorbischsprachig Danach sank diese Zahl stark Arnost Muka zahlte fur seine Statistik uber die Sorben in der Lausitz im Jahr 1884 nur noch drei sorbischsprachige Einwohner 25 Nach dem Historischen Ortslexikon war die sorbische Sprache schon 1867 aus Bischdorf verschwunden Denkmale und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Denkmalliste des Landes Brandenburg fur den Landkreis Oberspreewald Lausitz verzeichnet drei Bodendenkmale und ein Baudenkmal 26 Bodendenkmale Bearbeiten Nr 80044 Fluren 1 und 2 neuzeitlicher Friedhof und Kirche der Dorfkern Kirche und Friedhofsbereich aus dem deutschen Mittelalter und Neuzeit Nr 80064 Flur 1 eine Siedlung der Eisenzeit eine Siedlung der Bronzezeit Nr 80065 Fluren 1 und 2 eine Siedlung der Eisenzeit eine Siedlung der Bronzezeit eine Siedlung der romischen Kaiserzeit Nr 80066 Flur 2 eine Siedlung der UrgeschichteBaudenkmal Bearbeiten Einziges eingetragenes Baudenkmal mit der Nummer 09120032 ist die Dorfkirche Bischdorf Die Feldsteinkirche stammt aus dem 14 Jahrhundert Der neogotische Backsteinturm wurde im Jahr 1895 erbaut Neben der Kirche steht ein Kriegerdenkmal fur die Gefallenen und Opfer der Weltkriege Kulturelle Veranstaltungen BearbeitenJedes Jahr findet in Bischdorf das Bischdorfer Teichrennen statt bei dem unter anderem auf einem kleinen Steg ein Teil des Sees per Rad uberquert werden muss 27 Daneben findet noch jahrlich das Sport und Dorffest statt 19 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenBischdorf liegt an der Bahnstrecke Lubbenau Kamenz Personenzuge halten jedoch nicht mehr Nordlich des Ortes verlauft die Bundesautobahn 15 an die Bischdorf uber die Anschlussstelle Boblitz angebunden ist westlich die Bundesautobahn 13 Durch die Sanierung des Bergbaugelandes um Bischdorf und unter Schutzstellung Naturschutzgebiet Seeser Bergbaufolgelandschaft der Flutung des Restloches des Tagebaus Seese Ost bzw Entstehung und Renaturierung des Bischdorfer Sees nahm auch der Tourismus einen kleinen Aufschwung Literatur BearbeitenJohann Friedrich Danneil Das Geschlecht der von der Schulenburg Band 2 In Kommission bei J D Schmidt Salzwedel 1847 Online bei Google Books im Folgenden abgekurzt Danneil Geschlecht der von der Schulenburg 2 mit entsprechender Seitenzahl Ernst Eichler Die Ortsnamen der Niederlausitz VEB Domowina Verlag Bautzen 1975 Frank Forster Verschwundene Dorfer Die Ortsabbruche des Lausitzer Braunkohlereviers bis 1993 Domowina Verlag Bautzen 1995 Rudolf Lehmann Historisches Ortslexikon der Niederlausitz Band 1 Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Marburg 1979 ISBN 3 921254 96 5 S 195 196 im Folgenden auch Lehmann Historisches Ortslexikon Niederlausitz Bd 1 mit entsprechender Seitenzahl Einzelnachweise Bearbeiten Auskunft des Einwohnermeldeamtes der Stadt Lubbenau Spreewald vom 9 Januar 2023 Siegfried Korner Ortsnamenbuch der Niederlausitz Studien zur Toponymie der Kreise Beeskow Calau Cottbus Eisenhuttenstadt Finsterwalde Forst Guben Lubben Luckau und Spremberg Deutsch Slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte Band 36 Akademie Verlag Berlin 1993 ISBN 3 05 000836 9 S 127 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c Heinz Dieter Krausch Burger und Lubbenauer Spreewald Ergebnisse der heimatkundlichen Bestandsaufnahme in den Gebieten von Burg und Lubbenau Akademie Verlag 1981 S 126 128 Danneil Geschlecht der von der Schulenburg 2 S 109ff Danneil Geschlecht der von der Schulenburg 2 S 292 293 Danneil Geschlecht der von der Schulenburg 2 S 293 Danneil Geschlecht der von der Schulenburg 2 S 294 297 Heinrich Karl Wilhelm Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz in der Mitte des 19 Jahrhunderts oder geographisch historisch statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg auf Veranlassung des Staatsministers und Ober Prasidenten Flottwell Dritter Band Druck und Verlag von Adolph Muller Brandenburg 1856 Online bei Google Books S 564 a b Christian Carl Gulde Historisch geographisch statistische Beschreibung der Herrschaft Cottbus In Lausitzisches Magazin oder Sammlung verschiedener Abhandlungen und Nachrichten Band 20 Nr 3 S 33 36 Nr 4 S 49 52 69 71 99 102 133 137 Gorlitz 1787 hier S 34 August Schumann Vollstandiges Staats Post und Zeitungs Lexikon von Sachsen Erster Band A Drebach Verlag der Gebruder Schumann Zwickau 1814 S 381 Friedrich Wilhelm August Bratring Statistisch topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg Dritter und letzter Band Die Neumark Brandenburg enthaltend Berlin Maurer 1809 Online bei Google Books a b Lehmann Historisches Ortslexikon Niederlausitz Bd 1 S 252 253 Topographisch statistische Uebersicht des Regierungsbezirks Frankfurth a d O G Hayn Berlin 1820 S 19 Johann Carl Muller Handbuch zu dem Atlas von Preussen in 27 Karten oder Vollstandiges geographisch statistisch topographisches Worterbuch des preussischen Staates Erster Band A E J C Muller sche Buchhandlung Erfurt 1835 Online bei Google Books S 279 Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Frankfurt a d O Frankfurt a O Gustav Harnecker s Buchhandlung 1844 Online bei Google Books S 41 Wilhelm Riehl J Scheu Berlin und die Mark Brandenburg mit dem Markgrafthum Nieder Lausitz in ihrer Geschichte und in ihrem gegenwartigen Bestande Scheu Berlin 1861 Online bei Google Books S 636 Topographisch statistisches Handbuch des Regierungs Bezirks Frankfurt a O Verlag von Gustav Harnecker u Co Frankfurt a O 1867 Online bei Google Books Koniglich Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 Dezember 1871 II Die Provinz Brandenburg Verlag des Koniglich Statistischen Bureau Berlin 1873 Online bei Google Books S 208 a b Chronik Bischdorf abgerufen 30 Dezember 2019 Memento des Originals vom 5 August 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www luebbenau spreewald de a b Beitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19 8 Landkreis Oberspreewald Lausitz PDF Anton Friedrich Busching Vollstandige Topographie der Mark Brandenburg Verlag der Buchhandlung der Realschule Berlin 1775 Online bei Google Books S 22 Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Frankfurt Ausserordentliche Beilage zum Amtsblatt Nr 29 vom 22 Juli 1874 S 3 Online bei Google Books a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Pfarrsprengel Kalkwitz Memento des Originals vom 31 Dezember 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und 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