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Clara Josephine Zetkin geborene Eissner 5 Juli 1857 in Wiederau 20 Juni 1933 in Krasnogorsk Archangelskoje bei Moskau war eine sozialistisch kommunistische deutsche Politikerin Friedensaktivistin und Frauenrechtlerin Sie war bis 1917 aktiv in der SPD und in dieser Partei eine markante Vertreterin der revolutionar marxistischen Fraktion 1917 schloss sie sich der SPD Abspaltung USPD an Dort gehorte sie zum linken Flugel bzw zur Spartakusgruppe die wahrend der Novemberrevolution 1918 in Spartakusbund umbenannt wurde Dieser wiederum ging zusammen mit anderen linksrevolutionaren Gruppierungen in der zum Jahreswechsel 1918 1919 neu gegrundeten Kommunistischen Partei Deutschlands KPD auf Als einflussreiches Mitglied der KPD war Zetkin von 1920 bis 1933 Reichstagsabgeordnete 1 und 1932 Altersprasidentin des Parlaments Clara Zetkin in den 1920er Jahren wahrend ihrer Zeit als Reichstagsabgeordnete in der Weimarer RepublikUnterschrift 1910 Auf ubernationaler Ebene gehorte Zetkin als Beteiligte am Internationalen Arbeiterkongress von 1889 in Paris zu den Grundern der Zweiten Internationale der sozialistischen Arbeiterbewegung In der Arbeit fur die Internationale gilt sie als pragende Initiatorin des Internationalen Frauentags Als Angehorige der Zentrale bzw des spater als Zentralkomitee bezeichneten Vorstandsgremiums der KPD war sie von 1921 bis 1933 Mitglied im Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale EKKI wo sie in ihren letzten Lebensjahren zur Minderheit der Kritiker der letztlich von Stalin vorgegebenen Sozialfaschismusthese gehorte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Bildungsweg 1 2 Politisches Engagement in der fruhen Sozialdemokratie und erstes Exil 1 3 Die Frauenrechtlerin 1 4 Wahrend des Ersten Weltkriegs 1 5 Von der SPD zur KPD 1 6 In der Weimarer Republik 1 7 Tod 2 Ehrungen 3 Weitere Darstellungen Clara Zetkins in der bildenden Kunst Auswahl 4 Veroffentlichungen Auswahl 5 Weitere Werke 6 Literatur 7 Fernsehdokumentation 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Bildungsweg Bearbeiten Clara Zetkin war die alteste Tochter von Gottfried Eissner auch Eisner und seiner Frau Josephine geborene Vitale Gottfried Eissner war der Sohn eines Tagelohners und Dorfschullehrers in Wiederau im Konigreich Sachsen Der Vater von Josephine Vitale Jean Dominique war durch die Franzosische Revolution 1789 und seine Teilnahme an Napoleons Kriegen gepragt Ihre Mutter stand mit Pionierinnen der damals entstandenen burgerlichen Frauenbewegung in Kontakt insbesondere Louise Otto Peters und Auguste Schmidt las Bucher von George Sand und grundete in Wiederau einen Verein fur Frauengymnastik Ihr Vater war Lehrer Kirchenorganist und glaubiger Protestant Die Familie siedelte 1872 nach Leipzig uber um ihren Kindern eine bessere Ausbildung zu ermoglichen Clara Zetkin liess sich dort in Privatseminaren zur Volksschullehrerin ausbilden 1879 war sie in Zschopau bei der Unternehmerfamilie Bodemer als Hauslehrerin tatig 2 Politisches Engagement in der fruhen Sozialdemokratie und erstes Exil Bearbeiten nbsp Clara Zetkin 1897 nbsp Zetkin Dritte von links im Gasthof zum Lowen in Bendlikon bei Zurich 1893 zusammen mit der Familie Bebel und einigen anderen prominenten Vertretern der sozialdemokratischen Bewegung von links nach rechts Ferdinand Simon 1862 1912 Friederike Simon geb Bebel 1869 1948 Clara Zetkin Friedrich Engels Julie Bebel August Bebel Ernst Schattner 3 Regina Bernstein 1849 1923 und Eduard Bernstein teilweise abgeschnitten nbsp Zetkin links mit Rosa Luxemburg im Jahr 1910Ab 1874 hatte Clara Eissner Kontakte zur Frauen und Arbeiterbewegung Sie trat 1878 der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands bei die 1890 in SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands umbenannt wurde Wegen des Sozialistengesetzes 1878 1890 das sozialdemokratische Aktivitaten ausserhalb der Landtage und des Reichstags verbot ging sie 1882 zuerst nach Zurich dann nach Paris ins Exil Dort nahm sie den Namen ihres Lebenspartners des russischen Revolutionars Ossip Zetkin an mit dem sie zwei Sohne hatte Maxim Zetkin 1883 1965 und Kostja Zetkin 1885 1980 In ihrer Zeit in Paris hatte sie 1889 wahrend des Internationalen Arbeiterkongresses einen bedeutenden Anteil an der Grundung der Sozialistischen Internationale Im Herbst 1890 kehrte die Familie nach Deutschland zuruck und liess sich in Sillenbuch bei Stuttgart nieder Dort arbeitete Zetkin als Ubersetzerin fur den Dietz Verlag und seit 1892 als Chefredakteurin der sozialdemokratischen Frauenzeitschrift Die Gleichheit Nach dem Tode Ossip Zetkins 1889 heiratete sie 1899 42 jahrig in Stuttgart den 24 jahrigen Kunstmaler Friedrich Zundel aus Wiernsheim Nach zunehmender Entfremdung wurde die Ehe 1927 geschieden 1907 lernte Zetkin anlasslich des Internationalen Sozialistenkongresses in Stuttgart den russischen Revolutionar Wladimir Iljitsch Lenin kennen 4 In der SPD gehorte sie zusammen mit Rosa Luxemburg wortfuhrend zum revolutionaren linken Flugel der Partei und wandte sich mit ihr um die Jahrhundertwende zum 20 Jahrhundert in der Revisionismusdebatte entschieden gegen die reformorientierten Thesen Eduard Bernsteins Die Frauenrechtlerin Bearbeiten Einer ihrer politischen Schwerpunkte war die Frauenpolitik Hierzu hielt sie beim Grundungskongress der Zweiten Internationale am 19 Juli 1889 ein beruhmt gewordenes Referat in dem sie die Forderungen der burgerlichen Frauenbewegung nach Frauenwahlrecht freier Berufswahl und besonderen Arbeitsschutzgesetzen fur Frauen wie sie um Helene Lange und Minna Cauer vertreten wurden im Rahmen des herrschenden Systems kritisierte Wir erwarten unsere volle Emanzipation weder von der Zulassung der Frau zu dem was man freie Gewerbe nennt und von einem dem mannlichen gleichen Unterricht obgleich die Forderung dieser beiden Rechte nur naturlich und gerecht ist noch von der Gewahrung politischer Rechte Die Lander in denen das angeblich allgemeine freie und direkte Wahlrecht existiert zeigen uns wie gering der wirkliche Wert desselben ist Das Stimmrecht ohne okonomische Freiheit ist nicht mehr und nicht weniger als ein Wechsel der keinen Kurs hat Wenn die soziale Emanzipation von den politischen Rechten abhinge wurde in den Landern mit allgemeinem Stimmrecht keine soziale Frage existieren Die Emanzipation der Frau wie die des ganzen Menschengeschlechtes wird ausschliesslich das Werk der Emanzipation der Arbeit vom Kapital sein Nur in der sozialistischen Gesellschaft werden die Frauen wie die Arbeiter in den Vollbesitz ihrer Rechte gelangen 5 Damit erklarte Zetkin das Ziel der Gleichberechtigung der Geschlechter fur sekundar gegenuber der sozialen Revolution Ihre Verschiebung der formalpolitischen Emanzipation der Frau auf die Zeit danach machte die Ausbildung einer sozialistischen Frauenbewegung mit eigenem Programm und mit taktischer Unabhangigkeit von der Partei unmoglich Zudem erschwerte diese Haltung die Zusammenarbeit mit der burgerlichen Frauenbewegung die Zetkin als frauenrechtliche Harmonieduselei ablehnte 6 Auf dem SPD Parteitag der 1896 in Gotha stattfand setzte Zetkin eine Resolution durch die die Bedeutung der Emanzipation je nach Klasse differenzierte Die kleine und mittlere Bourgeoisie schure damit den wirtschaftlichen Interessenkampf zwischen Mannern und Frauen wohingegen der Emanzipationskampf der Proletarierinnen nicht ein Kampf gegen die Manner der eigenen Klasse sei sondern nur mit ihnen gemeinsam gefuhrt werden musse Zetkin zog daraus den Schluss Die Emanzipation der proletarischen Frauen kann deshalb nicht das Werk sein der Frauen aller Klassen sondern ist allein das Werk des gesamten Proletariats ohne Unterschied des Geschlechts 7 Auch auf dem ersten Internationalen Frauenkongress der 1896 in Berlin stattfand erklarte Zetkin dass die sozialistische Frauenpolitik eigenstandig bleiben musse was einen heftigen Zusammenstoss mit den Vertreterinnen der burgerlichen Frauenbewegung ausloste 8 Mit der burgerlichen Frauenbewegung stimmte Zetkin gleichwohl in der Annahme uberein es gabe naturgegebene Unterschiede zwischen den Geschlechtern 1907 widersprach sie explizit der Ansicht gewisser frauenrechtlerischer Kreise dass Frauen und Manner gleiche Rechte haben mussen weil sie geistig sittlich gleich seien Wie korperlich so sind die Geschlechter auch in ihrem Geistes und Seelenleben verschieden Aber verschieden sein anders sein heisst fur das weibliche Geschlecht nicht niedriger sein als das mannliche Eine Frau wurde auf Grund ihrer weiblichen Eigenart zum Teil anders fuhlen denken und handeln als der Mann doch seien dies Anderssein eine Bereicherung der Gesellschaft anzusehen Die Forderung nach einem Frauenwahlrecht machte Zetkin spater zu einem Schwerpunkt der sozialdemokratischen Agitation unter den Frauen da sie es als Kampfmittel gegen den Kapitalismus ansah Wir verlangen gleiche politische Rechte mit dem Manne damit wir ungehemmt durch gesetzliche Schranken mitarbeiten mitkampfen konnen um diese Gesellschaft zu sturzen 9 Das Frauenwahlrecht war seit 1891 Bestandteil des Parteiprogramms der SPD gewesen Zetkin war von 1891 bis 1917 Chefredakteurin der SPD Frauenzeitung Die Gleichheit bzw deren Vorlauferin Die Arbeiterin in deren programmatischer Eroffnungsnummer sie sich erneut gegen die reformistische Vorstellung wandte durch rechtliche Gleichstellung mit den Mannern unter Beibehaltung des Kapitalismus einen Fortschritt fur die Frauen erreichen zu wollen Die Gleichheit geht von der Uberzeugung aus dass der letzte Grund der jahrtausendealten niedrigen gesellschaftlichen Stellung des weiblichen Geschlechts nicht in der jeweils von Mannern gemachten Gesetzgebung sondern in den durch wirtschaftliche Zustande bedingten Eigentumsverhaltnisse zu suchen ist Mag man heute unsere gesamte Gesetzgebung dahin abandern dass das weibliche Geschlecht rechtlich auf gleichen Fuss mit dem mannlichen gestellt wird so bleibt nichtsdestoweniger fur die grosse Masse der Frauen die gesellschaftliche Versklavung in hartester Form weiterbestehen ihre wirtschaftliche Abhangigkeit von ihren Ausbeutern 10 1907 wurde ihr die Leitung des neu gegrundeten Frauensekretariats der SPD ubertragen Beim Internationalen Sozialistenkongress der im August 1907 in Stuttgart stattfand wurde die Grundung der Sozialistischen Fraueninternationale beschlossen mit Zetkin als internationaler Sekretarin Auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz am 27 August 1910 in Kopenhagen initiierte sie gegen den Willen ihrer mannlichen Parteikollegen gemeinsam mit Kate Duncker den Internationalen Frauentag der erstmals im folgenden Jahr am 19 Marz 1911 begangen werden sollte ab 1921 am 8 Marz Wahrend des Ersten Weltkriegs Bearbeiten Zusammen mit Franz Mehring Rosa Luxemburg und weiteren prominenten SPD Politikern gehorte Zetkin kurz vor Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 zur Minderheit der Gegner einer Bewilligung der Kriegskredite in den Gremien der eigenen Partei Sie blieb damit dem Grundsatz der II Internationale treu keinen Angriffskrieg zu unterstutzen und stand fortan im Widerspruch zur Mehrheit der im Reichstag vertretenen SPD 11 Entsprechend lehnte sie ab Beginn des Ersten Weltkriegs die Burgfriedenspolitik ihrer Partei ab Im Reichstag selbst war Karl Liebknecht im Dezember 1914 der erste Abgeordnete der mit der Fraktionsdisziplin brach und gegen die Bewilligung der Kriegskredite stimmte die sie als moralischen Bankrott der Sozialdemokratie empfand 12 Neben anderen Aktivitaten gegen den Krieg organisierte Zetkin 1915 in Bern der Hauptstadt der neutralen Schweiz die Internationale Konferenz sozialistischer Frauen gegen den Krieg In diesem Zusammenhang entstand das massgeblich von ihr ausformulierte Antikriegs Flugblatt Frauen des arbeitenden Volkes dessen Verbreitung ausserhalb der Schweiz insbesondere in den Mittelmachten Osterreich Ungarn und dem Deutschen Reich polizeilich verboten wurde 13 Aufgrund ihrer Antikriegshaltung wurde Zetkin wahrend des Krieges mehrfach inhaftiert ihre Post beschlagnahmt ihre Sohne beide Arzte im Militardienst wurden schikaniert 14 Von der SPD zur KPD Bearbeiten nbsp Zetkin vordere Reihe ca Bildmitte bzw vierte von links 1921 als KPD Delegierte beim III Weltkongress der Komintern neben Zetkin rechts im Bild Alexandra Kollontai Sie war ab 1916 an der ursprunglich von Rosa Luxemburg gegrundeten revolutionaren innerparteilichen Oppositionsfraktion der SPD der Gruppe Internationale bzw Spartakusgruppe beteiligt die am 11 November 1918 in Spartakusbund umbenannt wurde 15 1917 schloss sich Zetkin der USPD unmittelbar nach deren Konstituierung an Diese neue linkssozialdemokratische Partei hatte sich aus Protest gegen die kriegsbilligende Haltung der SPD von der Mutterpartei abgespalten nachdem die grosser gewordene Gruppe der Kriegsgegner aus der SPD Reichstagsfraktion und der Partei ausgeschlossen worden war Nach der Oktoberrevolution in Russland kam es zum Streit innerhalb des Spartakusbundes uber die Politik der Bolschewiki Im Januar 1918 hatten sie die Russische konstituierende Versammlung mit Gewalt auseinanderjagen lassen weil seine Partei dort keine Mehrheit hatte Luxemburg kritisierte scharf dass es im Anschluss keine Neuwahlen gab und formulierte in diesem Zusammenhang ihr Diktum von der Freiheit die immer Freiheit des anders Denkenden sei Zetkin dagegen befurwortete Lenins Januarputsch Heinrich August Winkler uneingeschrankt Eine Hinnahme des demokratischen Wahlergebnisses ware ein Verbrechen gewesen gepaart mit Narrheit 16 Nach der Novemberrevolution in Deutschland wurde ausgehend vom Spartakusbund und anderen linksrevolutionaren Gruppen am 1 Januar 1919 die Kommunistische Partei Deutschlands KPD gegrundet der auch Zetkin beitrat Von 1919 bis 1920 war Zetkin Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung Wurttembergs und dort eine unter den ersten 13 weiblichen Abgeordneten Sie beteiligte sich ab dem 25 Juli 1919 am Sonderausschuss fur den Entwurf eines Jugendfursorgegesetzes Am 25 September 1919 stimmte Zetkin gegen die Annahme der Verfassung des freien Volksstaates Wurttemberg In der Weimarer Republik Bearbeiten Von 1920 bis 1933 war Zetkin fur die KPD im Reichstag der Weimarer Republik als Abgeordnete vertreten Ab 1919 gab sie die Zeitschrift Die Kommunistin heraus Von 1921 bis zu ihrem Tode war sie Prasidentin der Internationalen Arbeiterhilfe IAH In der KPD war Zetkin bis 1924 Angehorige der Zentrale und von 1927 bis 1929 des Zentralkomitees der Partei Des Weiteren war sie von 1921 bis 1933 Mitglied des Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale EKKI 17 Sie hielt sich daher haufig in Moskau auf und hatte eine eigene Wohnung im Kreml Spater pflegte sie unweit davon im Hotel Metropol abzusteigen 18 1925 wurde sie ausserdem zur Vorsitzenden der Roten Hilfe Deutschlands gewahlt Uber Clara Zetkins Arbeitsstil sagte ihre spatere Sekretarin Hertha Gordon Walcher Ich kenne sie als eine unermudliche Arbeiterin Ihr Tag begann schon sehr fruh Oft sass sie morgens um funf Uhr schon im Bett und schrieb Und spat abends wenn sie von den Versammlungen und Sitzungen heimkehrte endete ihr Tag 19 In der KPD sass Zetkin im Lauf ihrer politischen Tatigkeit wahrend der die dominierenden innerparteilichen Flugel mehrfach wechselten oft zwischen den Stuhlen behielt jedoch zeitlebens einen bedeutenden Einfluss in der Partei Im Allgemeinen wird sie von namhaften Historikern wie beispielsweise Heinrich August Winkler eher dem rechten Flugel der KPD zugeordnet vor allem weil sie trotz ihrer Mitgliedschaft im EKKI den ideologischen Vorgaben der Komintern und aus der Sowjetunion teilweise kritisch gegenuberstand Diese Kritik ausserte sie aber nur selten offentlich sondern wahrte Parteidisziplin So wehrte sie sich nicht gegen die Funktionalisierung ihrer Person als KPD und EKKI ihren siebzigsten Geburtstag am 5 Juli 1927 gross begingen An Wilhelm Pieck schrieb sie wenige Wochen vor den Feierlichkeiten sie ekle sich bis zum Erbrechen vor der konventionellen Heuchelei Derer mit denen ich in Kampfgemeinschaft verbunden bin Ihre Biographin Tania Unludag deutet dies als Ausfluss eines Autoritarismus der ihr gesamtes politisches Denken und Verhalten gepragt habe 20 nbsp Zetkin links 1930 auf dem Weg zur Wahl des Reichstagsprasidenten1921 lehnte sie nach der Vereinigung der KPD mit dem grossen linken Flugel der USPD zur zeitweilig unter dem Alternativkurzel VKPD firmierenden Partei zusammen mit dem damaligen von Marz 1919 bis Februar 1921 amtierenden innerparteilich umstrittenen KPD Vorsitzenden Paul Levi Parteiausschluss Mitte 1921 die vom Komintern Chef Grigori Jewsejewitsch Sinowjew befurwortete Offensivstrategie als Putschismus ab Bei der entsprechenden von der KPD mehrheitlich unterstutzten Kampagne war eine revolutionar ausgerichtete Arbeiterrevolte die Marzaktion in der Provinz Sachsen blutig gescheitert wobei uber hundert Menschen ums Leben gekommen waren Anders als die Parteivorsitzenden Levi und Ernst Daumig blieb sie jedoch in der KPD und schloss sich nicht der Kommunistischen Arbeitsgemeinschaft KAG an In einem Moskauer Schauprozess gegen Sozialrevolutionare fungierte Zetkin 1922 als Anklagerin und publizierte dazu eine Kampfschrift im Komintern Verlag 21 In ihrer Anklageschrift bezeichnete Zetkin den Prozess ausdrucklich als politisch Ein Revolutionsgericht sei keinerlei kodifierten Freiheits oder Prozessrechten verpflichtet wie sie in der burgerlichen Rechtsprechung ublich seien Abzuurteilen sei die Bewusstseinstat der Angeklagten stellvertretend werde damit das Urteil gefallt uber Sozialdemokraten und andere Reformisten in der europaischen Arbeiterbewegung Dass das Urteil nur auf Todesstrafe lauten konne daruber kann es nicht einmal eine Diskussion geben schrieb sie Noch bevor es verhangt wurde pladierte sie aber in einem Schreiben an das ZK der KPdSU dafur die Vollstreckung auszusetzen weil sie erwartete dass die Hinrichtungen in der internationalen Offentlichkeit negativ aufgenommen wurden Humanitare Grunde spielten bei dieser Eingabe keine Rolle 22 Nach Mussolinis Marsch auf Rom der Machtergreifung der italienischen Faschisten im Oktober 1922 entwickelte Zetkin in Abgrenzung von der Theoriebildung etwa Sinowjews die innerhalb der Kommunistischen Partei Russlands Bolschewiki vorherrschte eine differenzierte Faschismustheorie Die Bolschewiki subsumierten unter Faschismus namlich jegliche gewalttatige und antikommunistische reaktionare Bewegung 23 Im Juni 1923 erklarte sie auf der Tagung des Exekutivkomitees der Komintern dagegen der Faschismus sei keineswegs als blosser burgerlicher Terror und als Rache der Bourgeoisie fur die Bedrohung durch die Oktoberrevolution zu verstehen 24 Zwar wurden die Kapitalisten den Faschismus nach Kraften fordern doch seien dessen Trager breite soziale Schichten grosse Massen die selbst bis in das Proletariat hineinreichen Diese seien enttauscht uber den Verrat der reformistischen Fuhrer der Arbeiterbewegung die vor der Weltrevolution zuruckgeschreckt seien und insofern verantwortlich fur die Machtergreifung der Faschisten in Italien seien Deshalb musse man nun den Kampf aufnehmen nicht nur um die Seelen der Proletarier die dem Faschismus verfallen sind sondern auch um die Seelen der Klein und Mittelburger 25 Um diese auf die eigene Seite zu ziehen oder um zumindest zu verhindern dass sie auf Seiten der Bourgeoisie kampften musse die kommunistische Propaganda und Agitation sie in ihrer jeweils eigenen Sprache ansprechen Wir brauchen eine besondere Literatur fur die Agitation unter den Bauern wir brauchen eine besondere Literatur fur die Beamten Angestellten Klein und Mittelburger jeder Art und wieder eine eigene Literatur fur die Arbeit unter den Intellektuellen Doch genuge es nicht den Faschismus ideologisch und politisch zu uberwinden Vielmehr sei Gewalt gegen die Faschisten als Notwehr legitim Gewalt gegen Gewalt Nicht etwa Gewalt als individueller Terror das bliebe erfolglos Aber Gewalt als die Macht des revolutionaren organisierten proletarischen Klassenkampfes 26 Mit ihrem Aufruf zu einer defensiven Einheitsfront der Arbeiterklasse konnte sich Zetkin indes nicht durchsetzen Vielmehr setzte sich in der Komintern die pauschale Identifizierung aller Nichtkommunisten einschliesslich der Sozialdemokraten als Sozial Faschisten durch sowie in der Folge die Dimitroff These die ab 1933 unter Faschismus die terroristische Diktatur der am meisten reaktionaren chauvinistischen und imperialistischen Elemente des Finanzkapitals verstand 27 Am 21 Januar 1923 kurz nach dem Beginn der Besetzung des Ruhrgebietes durch franzosische und belgische Truppen infolge der von Deutschland nicht erfolgten Reparationszahlungen laut den Bestimmungen des Versailler Vertrags von 1919 warf Zetkin unter der Uberschrift Um das Vaterland der Grossbourgeoisie vor ihr Verrat sei schuld an der krisenhaften Zuspitzung der Situation der Weimarer Republik infolge von Hyperinflation und Reparationen Mit dem Flugblatt Zur Befreiung des deutschen Vaterlandes rief sie zum Sturz der Regierung Cuno und zur Bildung einer Arbeiterregierung auf Diese nationalistisch anmutenden Tone die kurzzeitig dazu fuhrten dass Zetkin von einigen Parteigenossen der Versuch vorgeworfen wurde die burgerlichen Parteien mit nationalen Parolen rechts uberholen zu wollen wurden zwei Tage spater von der Parteizentrale korrigiert Mit der Parole Schlagt Poincare an der Ruhr und Cuno an der Spree rief die KPD zur Solidaritat der Proletarier in Deutschland und in Frankreich auf Beim Reichsparteitag der KPD im April 1924 in Frankfurt am Main erhielt sie nur funf Stimmen und schied aus der Zentrale aus 28 Im April 1925 polemisierte Zetkin auf einer weiteren EKKI Tagung in Moskau gegen die zu der Zeit aktuelle KPD Fuhrung unter Ruth Fischer und Arkadi Maslow denen sie sektiererische Politik vorwarf Damit half sie deren Absetzung vorzubereiten Nachfolger wurde im Herbst 1925 Ernst Thalmann den Stalin protegierte In dieser Zeit schwankte der Kurs der Partei zwischen einem ultralinken und einem gemassigten Kurs Zetkin schrieb 1926 sie biete das Bild eines Trummerhaufens 1927 attestierte sie Thalmann sein Kurs pendelt hin und her zwischen Moechte gern und Kann doch nicht er sei kenntnislos und theoretisch ungeschult und gebe sich einer Selbsttaeuschung und Selbstverblendung hin die an Grossenwahn grenzt und der Selbstbeherrschung ermangelt Die Parteifuhrung insgesamt sei inkompetent und verstricke sich in Intrigen und Machtkampfe fur die die angeblichen Gegensatze zwischen links und rechts nur welke Feigenblaetter nicht lebendige Kraefte seien 29 Die parlamentarische Demokratie der Weimarer Republik lehnte sie als Klassendiktatur der Bourgeoisie strikt ab Zugleich stand sie auch der stalinschen Sozialfaschismusthese kritisch gegenuber die ein Bundnis mit der Sozialdemokratie gegen den Nationalsozialismus verhinderte Dies bedeutete jedoch keine grundsatzliche Kritik an der Internationale und der sowjetrussischen Diktatur unter Stalin Sie ubte parteiintern Kritik an dem Kurs der KPD unter Thalmann den sie fur verhangnisvoll hielt und forderte mehrfach eine freie Aussprache in der Partei Doch zugleich hielt sie sich eisern an die Parteidisziplin um Geschlossenheit nach aussen zu vermitteln 30 Als 1926 Sinowjew von Stalin als Oppositioneller bezeichnet und aus der Leitung der Komintern ausgebootet wurde trat Zetkin gemeinsam mit Thalmann in Moskau gegen ihn auf Nachdem er im Jahr darauf auch noch aus der KPdSU ausgeschlossen worden war erklarte sie kuhl fur Trotzki und ihn konne es trotz ihrer Verdienste in der Oktoberrevolution keine mildernden Umstande geben Ihr Ausschluss sei eine Episode keine Katastrophe Zwei Mann gingen uber Bord des Parteischiffes zwei Mann des fuhrenden Stabes ein herber Verlust Volldampf voraus entgegen dem Ziel der sozialistischen Umwalzung in der Sowjetunion der proletarischen Weltrevolution 31 Im Marz 1927 wurde Zetkin ins Zentralkomitee der KPD gewahlt was die Komintern bereits 1925 verlangt hatte 32 nbsp Clara Zetkin um 1930 im Alter von etwa 73 JahrenIn den Machtkampfen und Intrigen die die KPD in den 1920er Jahren pragten betrieb Zetkin laut dem Historiker Ilko Sascha Kowalczuk eine Nebeninnenpolitik In zahlreichen Briefen legte sie ihren Anhangern in der Partei aber auch der Parteispitze hinter den Kulissen ihre Sicht der Dinge dar Walter Ulbricht damals Politischer Leiter des KPD Bezirks Berlin Brandenburg war davon zunehmend irritiert und unterband am 2 Marz 1929 dass einer ihrer Briefe weitergeleitet wurde Stattdessen schrieb er ans ZK mit diesem Briefeschreiben musse Schluss gemacht werden die Minderheit hat sich der Mehrheit unterzuordnen Ulbricht furchtete dass Zetkin die sowohl in Moskau als auch in Deutschland uber grossen moralischen Kredit verfugte ihm schaden konne Beim Weddinger Parteitag im Juni 1929 wurde Zetkin nicht mehr ins ZK gewahlt 33 Von Oktober 1929 bis Marz 1930 verfasste Zetkin ein ausfuhrliches Memorandum Zur Krise in der KPD das sie der EKKI und der sowjetische Delegation daselbst zuschickte Seit 1924 seien die Nebenorganisationen der KPD wie die Rote Hilfe Deutschlands zunehmend gleichgeschaltet und gemassregelt worden was mit schmutzigen Verleumdungen einhergegangen sei Die Parteifuhrung sei in Marxismus Leninismus und Geschichte ungebildet und ermangele des sicheren Kompasses marxistischen Forschens Denkens und Feststellens ihr Bolschewismus sei blosse Nachafferei des russischen Vorbilds Die Folge seien eine Zersplitterung der Krafte wie sie zum Beispiel der Ausschluss der KPO mit sich gebracht habe den Zetkin kritisierte und eine Isolierung der KPD von den werktatigen Massen die an Phrasendrescherei und Dogmatismus kein Interesse hatten Zetkin stellte den Fuhrungsanspruch der KPdSU innerhalb der Komintern nicht in Frage bemangelte aber dass sie eine regelrechte Diktatur ausube und ihre Fraktionskampfe in die ubrigen Sektionen folgenschwer ubertragen wurde Zetkin verlangte die Parteiausschlusse ruckgangig zu machen die seit 1928 wegen Opposition gegen Auffassungen und Beschlusse der EKKI erfolgt seien und eine vorurteilsfreie rein sachliche Diskussion der strittigen Punkte Volle Diskussionsfreiheit fur alle die sich zu den Grundsatzen der Kommunistischen Internationale bekennen 34 Mit diesen Forderungen konnte sich Zetkin nicht durchsetzen Zetkin gehorte dem Reichstag der Weimarer Republik wahrend der gesamten Zeit seines Bestehens ohne Unterbrechung an 1920 bis 1933 1 bis 7 Wahlperiode 35 Der langjahrige Reichstagsprasident Paul Lobe erinnert sich an ihre rednerische Gewandtheit im Parlament formvollendet und frei zu sprechen Ausserdem hebt er anerkennend hervor dass sich Zetkin an den haufig von der KPD Fraktion veranstalteten Tumulten und Rupelszenen im Reichstag nicht beteiligte 36 Seit Ende der 1920er Jahre lebte sie nur noch in Moskau Am 30 August 1932 eroffnete Zetkin eigens zu diesem Zweck nach Berlin gereist die konstituierende Sitzung des 6 Reichstages als Altersprasidentin Sie hatte kurz zuvor einen schweren Malaria Anfall uberstanden und war noch stark geschwacht Von ihrer Reichstagsrede abgesehen fur den sie ihr Sohn Maxim fitgespritzt hatte verbrachte sie die meiste Zeit im Bett 37 Die Eroffnungsrede im Reichstag widmete sie dem Kampf gegen den Faschismus Der SPD warf sie vor Schrittmacherin der Prasidialkabinette gewesen zu sein die sie als reaktionar und faschismusfreundlich kennzeichnete 38 Trotz des vorausgehenden Wahlerfolgs fur die KPD erkannte sie gleichwohl die Gefahr die von der inzwischen starksten Fraktion des Reichstags der NSDAP ausging Sie schloss die Rede mit dem Ausdruck ihrer Hoffnung sie werde auch noch das Gluck erleben als Altersprasidentin den ersten Ratekongress Sowjetdeutschlands zu eroffnen 39 Den Pflichten einer Altersprasidentin entsprechend leitete sie die Wahl Hermann Gorings NSDAP zum Reichstagsprasidenten und ubergab anschliessend die Sitzungsleitung an ihn Die NSDAP horte ebenso wie alle anderen Fraktionen Zetkins Rede ohne Zwischenrufe oder sonstige Storungen an Diese Sitzung ist die einzige erhaltene Tonaufnahme aus dem Reichstag in der Zetkin zu horen ist 40 41 In ihrem Handbuch Deutsche Kommunisten wurdigten Hermann Weber und Andreas Herbst Zetkin so Die Widerspruche ihrer Haltung scheinen symptomatisch fur jene kommunistischen Fuhrer die trotz aller Bedenken gegen die Politik Stalins und die Entwicklung der KPD nicht nachdrucklich dagegen opponierten weil sie ihr Idol Russland nicht zu kritisieren wagten und so dem Stalinismus den Weg erleichterten Dieser Standort einerseits durch die absolute Ergebenheit zur Sowjetunion andererseits durch die kritische Sicht der KPD und der Komintern Politik gepragt zeigt das Dilemma Clara Zetkins die zwischen kritischem und stalinistischem Kommunismus schwankte 42 Tod Bearbeiten nbsp Urnengrab von Clara ZetkinEnde Januar 1933 zur Zeit der Machtergreifung durch die NSDAP unter Adolf Hitler und dem Ausschluss der KPD aus dem Reichstag infolge der Reichstagsbrandverordnung befand sich Zetkin wieder in der Sowjetunion Nach Angaben von Maria Reese einer KPD Abgeordneten des Reichstags die sie dort unter Schwierigkeiten besuchte lebte sie bereits parteipolitisch isoliert Sie starb wenig spater am 20 Juni 1933 im Alter von fast 76 Jahren Ihre Urne wurde in der Nekropole an der Kremlmauer in Moskau auf der rechten Seite im Grab Nummer 44 beigesetzt Stalin selbst trug die Urne zur Beisetzung Sie ist neben Otto Strupat 1893 1921 Oskar Hellbruck 1884 1921 und Fritz Heckert 1884 1936 eine der wenigen Deutschen die an der Kremlmauer bestattet wurden Ihr Gehirn wurde wie das Lenins und Majakowskis im Moskauer Institut fur Hirnforschung aufbewahrt 43 Ehrungen BearbeitenClara Zetkin wurde 1927 mit dem Rotbannerorden und 1932 mit dem Leninorden ausgezeichnet In der DDR wurde Zetkin zu einer der historischen Leitfiguren der SED Propaganda in der besonders ihre Rolle als Frauenrechtlerin und Verbundete der Sowjetunion herausgestellt wurde Der Demokratische Frauenbund Deutschland widmete ihr zum XI Bundeskongress eine Paradefahne mit Ehrenbanner Strassen und Schulen trugen ihren Namen In Ost Berlin hiess seit 1951 die auf das Reichstagsgebaude zulaufende Parallelstrasse zu Unter den Linden nach ihr Nach der deutschen Wiedervereinigung setzte der Berliner Verkehrssenator Herwig Haase CDU im August 1993 eine Unabhangige Kommission zur Umbenennung von Strassen ein die empfahl keine Strassen mehr nach Zetkin zu benennen Sie sei eine uberzeugte Anhangerin Lenins gewesen habe die Parteidiktatur der Bolschewiki verteidigt und Stalins Sowjetunion als das politische und gesellschaftliehe Vorbild Deutschlands angesehen 44 1995 wurde die Clara Zetkin Strasse in Dorotheenstrasse zuruckbenannt In Tubingen ordnete im Januar 2023 eine Kommission zur Uberprufung von Strassennamen die dortige Clara Zetkin Strasse als in der Kritik stehend ein und empfahl um u a auf Zetkins Mitwirkung an Justizverbrechen hinzuweisen 45 die Strasse mit einer entsprechenden Markierung Knoten zu versehen 46 Nach einer offentlichen Kontroverse 47 verwarf im Gemeinderat am 26 Oktober 2023 eine Mehrheit aus den Fraktionen von Die Linke SPD und AL Grunen den Vorschlag 48 nbsp Paradefahne Clara Zetkin mit Ehrenbanner des Bundesvorstandes Demokratischer Frauenbund DeutschlandsDie DDR richtete in dem Haus in Birkenwerder nordlich von Berlin wo sie von 1929 bis 1932 gelebt hatte ein Museum uber ihr Leben ein das noch heute existiert 49 und nach Anmeldung zuganglich ist 50 Ab 1971 zeigten die 10 Mark Scheine der DDR ihr Konterfei Eine bedeutende Kulturstatte der Stuttgarter Arbeiterbewegung das Waldheim Sillenbuch tragt den Namen Clara Zetkin Haus Der Clara Zetkin Park in Leipzig trug ab 1955 ihren Namen Seit 2011 heissen nur noch der ehemalige Albertpark und der Volkspark im Scheibenholz Clara Zetkin Park Die ubrigen Teile erhielten ihre alten Bezeichnungen Johannapark Klingerhain Palmengarten und Richard Wagner Hain zuruck In der Gemeinde Niepars erhielt 1973 die neu erbaute Schule den Namen Clara Zetkins Ausserdem schuf der Bildhauer Hans Peter Jager 1941 an der Schule ein 3 30 7 90 m grosses Beton Relief mit dem Thema Clara Zetkin 51 Der Name wurde 1990 getilgt 52 Uber das Schicksal des Reliefs wurden keine Informationen gefunden Die Deutsche Post der DDR gab 1987 zu ihren Ehren eine Sondermarke in der Serie Personlichkeiten der deutschen Arbeiterbewegung heraus In Berlin wurde zum 750 jahrigen Stadtjubilaum 1987 eine Wohngebiets Grunanlage im Ortsteil Marzahn in Clara Zetkin Park benannt 1997 verlieh das Bezirksamt von Marzahn Hellersdorf einem neu gestalteten Platz den Namen Clara Zetkin Platz 1998 benannte die Stadt Hannover einen Weg in der Innenstadt am Fluss Leine nach Clara Zetkin In ihrem Geburtsort Wiederau wo sie bis zum 15 Lebensjahr mit ihren Eltern wohnte befindet sich in der ehemaligen Schule eine Gedenkstatte im Museum in der alten Dorfschule Dort wurde auch eine Gedenktafel der Initiative Frauenorte Sachsen angebracht Die IG Metall Frauen in Heidenheim verleihen seit 2007 in zweijahrigem Turnus jeweils am 8 Marz dem Internationalen Frauentag einen Clara Zetkin Preis an eine Frau die einen nachhaltigen Beitrag fur die Frauenarbeit geleistet 53 hat z B 2009 an Andrea Ypsilanti Die Partei Die Linke benannte ihren Fraktionssaal im Reichstagsgebaude nach ihr und vergibt seit 2011 einen mit 3000 Euro dotierten Clara Zetkin Frauenpreis um herausragende Leistungen von Frauen in Gesellschaft und Politik zu wurdigen 54 erste Preistragerin war Florence Herve Anlasslich des Internationalen Frauentags 2012 schlug der Fraktionsvorsitzende der Partei Die Linke Gregor Gysi dem Bundestagsprasidenten Norbert Lammert vor den Bundestags Neubau in der Wilhelmstrasse 65 nach Clara Zetkin zu benennen 55 was jedoch nicht erfolgte Seit 1985 findet sich die Clara Zetkin Strasse im Tubinger Stadtteil Lustnau Clara Zetkin Gedenkstatten und Denkmaler Auswahl nbsp Clara Zetkin Denkmal im gleichnamigen Berliner Park nbsp Gedenktafeln im Clara Zetkin Park in Berlin nbsp Clara Zetkin Gedenkstatte in Birkenwerder nbsp Clara Zetkin Denkmal in Dresden nbsp Clara Zetkin Denkmal im Leipziger Johannapark nbsp Clara Zetkin Denkmal in Neubrandenburg nbsp Frauenorte Sachsen Infotafel Clara Zetkin an ihrem Geburtshaus in WiederauClara Zetkin als Motiv fur Briefmarken und Zahlungsmittel der DDR u a Staaten des vormaligen Ostblocks nbsp Clara Zetkin Portrat auf einer 10 Mark Banknote der DDR nbsp Briefmarke der Sowjetunion von 1957 zum 100 Geburtstag Clara ZetkinsWeitere Darstellungen Clara Zetkins in der bildenden Kunst Auswahl BearbeitenHeinrich Apel Clara Zetkin Holzschnitt aus der Mappe Bildnisse Portrats von Personlichkeiten 1985 Walter Arnold Klara Zetkin Portratbuste Bronze 1959 Brandenburgisches Landesmuseum fur moderne Kunst Frankfurt Oder 56 Sandor Ek Clara Zetkin Druckgrafik Karl Ludwig Hartig 1878 Clara Zetkin Kreidezeichnung auf Leinwand 1952 1953 Heinz Lohmar Clara Zetkin Ol 57 Grete Tschaplowitz Seifert Clara Zetkin Portratbuste um 1953 Marmor 58 Heinz Wagner Clara Zetkin Lehrerin des Volkes Ol ausgestellt 1962 1963 auf der Funften Deutschen Kunstausstellung 59 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie Arbeiterinnen und Frauenfrage der Gegenwart Verlag der Berliner Volks Tribune Berlin 1889 fes de PDF 1 MB Friedrich Ebert Stiftung Der Student und das Weib Verlag der Sozialistischen Monatshefte Berlin 1899 Der Student und das Weib DjVu Commons Die Schulfrage Referat gehalten auf der dritten Frauenkonferenz in Bremen Expedition der Buchhandlung Vorwarts Berlin 1904 Digitalisat HUB Berlin Zur Frage des Frauenwahlrechts Bearbeitet nach dem Referat auf der Konferenz sozialistischer Frauen zu Mannheim Buchhandlung Vorwarts Berlin 1907 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Zur Frage des Frauenwahlrechts PDF 6 7 MB Friedrich Ebert Stiftung Das Frauenstimmrecht Begrundung zur Resolution Das Frauenstimmrecht In Internationaler Sozialisten Kongress zu Stuttgart 18 bis 24 August 1907 Berlin 1907 S 40 48 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Karl Marx und sein Lebenswerk Molkenbuhr Elberfeld 1913 Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht Rote Fahne Berlin 1919 Wir klagen an Ein Beitrag zum Prozess der Sozial Revolutionare Verlag der Kommunistischen Internationale Hamburg 1922 Im befreiten Kaukasus Verlag fur Literatur und Politik Wien Berlin 1926 Die Bedeutung der aufbauenden Sowjetunion fur die deutsche Arbeiterklasse Vereinigung Internationaler Verlagsanstalten Berlin 1926 MDZ Reader Erinnerungen an Lenin Verlag fur Literatur und Politik Wien Berlin 1929 Hungermai Blutmai roter Mai Carl Hoym Hamburg Berlin 1932 Angeklagter Hitler Protokolle Augenzeugen und Tatsachenberichte aus den faschistischen Folterhollen Deutschlands Clara Zetkin ruft zur Internationale Hilfswoche der IRH 17 25 Juni 1933 Mopr Verlag Zurich 1933 Posthum herausgegebene Gesammelte WerkeAusgewahlte Reden und Schriften Drei Bande Dietz Verlag Berlin 1957 1960 Ich will dort kampfen wo das Leben ist Eine Auswahl von Schriften und Reden Dietz Verlag Berlin 1955 Zur Theorie und Taktik der kommunistischen Bewegung Hrsg v Katja Haferkorn und Heinz Karl Philipp Reclam jun Leipzig 1974 Reclams Universalbibliothek Band 549 Die Briefe 1914 bis 1933 Band 1 Die Kriegsbriefe 1914 1918 von Clara Zetkin Die Briefe 1914 1933 herausgegeben von Marga Voigt Karl Dietz Verlag Berlin 2016 ISBN 978 3 320 02323 2 Die Briefe 1914 bis 1933 Band 2 Die Revolutionsbriefe 1919 1923 hrsg v Jorn Schutrumpf und Marga Voigt Karl Dietz Verlag Berlin 2023 ISBN 978 3 320 02412 3 als UbersetzerinEdward Bellamy Ein Ruckblick aus dem Jahre 2000 auf das Jahr 1887 J H W Dietz Nachf Stuttgart 1914 Weitere Werke Bearbeiten nbsp Kunst und Proletariat 1911 Erinnerungen an Lenin Gesprache zur Frauenfrage Verlag Wiljo Heinen Berlin und Boklund 2019 ISBN 978 3 95514 038 0 Zur Geschichte der proletarischen Frauenbewegung Deutschlands 3 Aufl Verlag Marxistische Blatter Frankfurt am Main 1984 ISBN 3 88012 532 5 Kunst und Proletariat 2 Aufl Dietz Verlag Berlin 1979 Fur die Sowjetmacht Artikel Reden und Briefe 1917 1933 Verlag Marxistische Blatter Frankfurt am Main 1977 ISBN 3 88012 494 9 Revolutionare Bildungspolitik und marxistische Padagogik Ausgewahlte Reden und Schriften Verlag Volk und Wissen Berlin 1983 Erinnerungen an Lenin Mit einem Anhang Aus dem Briefwechsel Clara Zetkins mit W I Lenin und N K Krupskaja Dietz Verlag Berlin 1957 Literatur BearbeitenBiographienGilbert Badia Clara Zetkin Eine neue Biographie Dietz Verlag Berlin 1994 Zetkin Clara In Hermann Weber Andreas Herbst Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 2 uberarb und stark erw Aufl Karl Dietz Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 Florence Herve Hrsg Clara Zetkin oder Dort kampfen wo das Leben ist 4 akt u erw Aufl Karl Dietz Verlag Berlin 2020 ISBN 978 3 320 02372 0 zuerst 2007 Tania Puschnerat Clara Zetkin Burgerlichkeit und Marxismus Eine Biographie Klartext Verlagsgesellschaft Essen 2003 ISBN 3 89861 200 7 Lou Zucker Clara Zetkin Eine rote Feministin Geschichte im Brennpunkt Das neue Berlin Berlin 2021 ISBN 978 3 360 01348 4 Aufsatze Artikel und QuellenMascha Riepl Schmidt Clara Zetkin das Frauenwahlrecht und ihre Parteikarrieren in der SPD der USPD und der KPD In Sabine Holtz Sylvia Schraut Hg 100 Jahre Frauenwahlrecht im deutschen Sudwesten Eine Bilanz Stuttgart 2020 ISBN 978 3 17 039338 7 S 187 202 Martin Grass Briefe Clara Zetkins in Archiv und Bibliothek der Arbeiterbewegung in Stockholm In Jahrbuch fur Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung Heft III 2011 Ulla Plener Hrsg Clara Zetkin in ihrer Zeit neue Fakten Erkenntnisse Wertungen Manuskripte Band 76 Karl Dietz Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02160 3 rosalux de PDF 1 2 MB Gisela Notz Clara Zetkin und die internationale sozialistische Frauenbewegung In JahrBuch fur Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung Heft III 2007 Setsu Ito Clara Zetkin in ihrer Zeit fur eine historisch zutreffende Einschatzung ihrer Frauenemanzipationstheorie In JahrBuch fur Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung Heft III 2007 Jens Becker Zetkin Clara Josephine geb Eissner In Manfred Asendorf Rolf von Bokel Hrsg Demokratische Wege Deutsche Lebenslaufe aus funf Jahrhunderten J B Metzler Stuttgart Weimar 1997 ISBN 3 476 01244 1 S 706 708 Mascha Riepl Schmidt Progromstimmung vor den Toren der Hauptstadt Clara Zetkin in ihrer Sillenbucher Zeit In Herrmann G Abmayr Hrsg Sillenbuch amp Riedenberg Zwei Stadt Dorfer erzahlen aus ihrer Geschichte Stuttgart 1995 ISBN 3 926369 08 6 S 104 113 Mascha Riepl Schmidt Maja Riepl Schmidt Clara Zetkin Die rote Emanze In Maja Riepl Schmidt Hrsg Wider das verkochte und verbugelte Leben Frauen Emanzipation in Stuttgart seit 1800 Silberburg Stuttgart 1990 ISBN 3 925344 64 0 S 157 172 Ina Hochreuther Frauen im Parlament Sudwestdeutsche Abgeordnete seit 1919 Im Auftrag des Landtags herausgegeben von der Landeszentrale fur politische Bildung Theiss Verlag Stuttgart 1992 ISBN 3 8062 1012 8 Marta Globig H Karl Zetkin Clara Josephine geb Eissner In Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung Biographisches Lexikon Dietz Verlag Berlin 1970 S 497 501 Fernsehdokumentation BearbeitenClara Zetkin die Unbestechliche Ein Film von Ernst Michael Brandt im Rahmen der Reihe Deutsche Lebenslaufe Erstsendung am 1 Juni 2008 im MDR Clara Zetkin TV Dokumentarspiel DDR 1975 mit Barbara Dittus Beate Thalberg Universum History Die Unbeugsamen Drei Frauen und ihr Weg zum Wahlrecht Osterreich 2019 mit Anna Bruggemann Clara Zetkin Katharina Haudum Adelheid Popp und Marie Luise Stockinger Hildegard Burjan Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Clara Zetkin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Clara Zetkin Zitate nbsp Wikisource Clara Zetkin Quellen und Volltexte Literatur von und uber Clara Zetkin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Clara Zetkin in der Deutschen Digitalen Bibliothek Zeitungsartikel uber Clara Zetkin in den Historischen Pressearchiven der ZBW Werke von Clara Zetkin im Projekt Gutenberg DE Literatur von und uber Clara Zetkin Staatsbibliothek Berlin Kai Britt Albrecht und Levke Harders Clara Zetkin Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Biografie beim Hauptstaatsarchiv Stuttgart Reden und Schriften Zetkins im Marxists Internet Archive Clara Zetkin auf FemBio mit ausfuhrlicher Link und Literaturliste Biografie von Klara Zetkin In Wilhelm H Schroder Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs und Landtagen 1876 1933 BIOSOP 150 Geburtstag von Clara Zetkin Bundesarchiv Tonaufnahme der Reichstagssitzung vom 30 August 1932 mit der vollstandigen Rede der Altersprasidentin Clara Zetkin Clara Zetkin traumt von Sowjetdeutschland Beitrag von SWR2 Archivradio in der Reihe Der Reichstag vor Hitler Website der Clara Zetkin Gendenkstatte in Birkenwerder Nachlass BArch NY 4005Einzelnachweise Bearbeiten Clara Zetkin in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Webseite der Stadtverwaltung Zschopau Zeittafel abgerufen am 30 November 2022 Ernst Schattner 1879 1944 ist der Stiefsohn von Eduard Bernstein Siehe Marx Engels Jahrbuch 2004 S 194 Gerd Koenen Die Farbe Rot Ursprunge und Geschichte des Kommunismus Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 71426 9 S 647 Zusammenfassung des Zetkin Beitrags auf dem Internationalen Sozialistenkongress 1889 Protokoll des Internationalen Arbeiter Congresses zu Paris Abgehalten vom 14 bis 20 Juli 1889 Nurnberg 1890 S 80 85 Clara Zetkin Ausgewahlte Reden und Schriften Band I Berlin 1957 S 3 11 Auf marxists org Gerd Koenen Die Farbe Rot Ursprunge und Geschichte des Kommunismus Beck Munchen 2017 S 380 f Karl Martin Grass Reinhart Koselleck Emanzipation In Geschichtliche Grundbegriffe Bd 2 Ernst Klett Stuttgart 1975 ISBN 3 12 903860 4 S 153 197 hier S 190 f Hans Ulrich Wehler Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd 3 Von der Deutschen Doppelrevolution bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges 1845 49 1914 C H Beck Munchen 1995 S 1095 Ute Rosenbusch Der Weg zum Frauenwahlrecht in Deutschland Nomos Baden Baden 1998 ISBN 3 7890 5473 9 S 306 ff die Zitate aus Clara Zetkin Zur Frage des Frauenwahlrechts Bearbeitet nach dem Referat auf der Konferenz sozialistischer Frauen zu Mannheim Berlin 1907 Ursula Schulz Hrsg Die Deutsche Arbeiterbewegung in Augenzeugenberichten 1848 1919 dtv Munchen 1976 ISBN 3 423 01219 6 S 283 Die Kriegsbriefe von Clara Zetkin Sybille Fuchs 30 September 2016 In World Socialist Web Site https www wsws org de articles 2016 12 30 zet1 d30 html Ilko Sascha Kowalczuk Walter Ulbricht Der deutsche Kommunist 1893 1945 C H Beck Munchen 2023 ISBN 978 3 406 80660 5 S 105 Hannes Obermair Carla Giacomozzi Clara Zetkin gesucht In Stadtarchiv Bozen Hrsg Das Exponat des Monats des Stadtarchivs Bozen Nr 43 Juli 2015 gemeinde bozen it PDF abgerufen am 15 November 2015 Sybille Fuchs Die Kriegsbriefe von Clara Zetkin In World Socialist Web Site 30 September 2016 1 Heinrich August Winkler Der lange Weg nach Westen Bd 1 Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik C H Beck Munchen 2000 ISBN 978 3 406 66049 8 S 345 Heinrich August Winkler Der lange Weg nach Westen Bd 1 Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik C H Beck Munchen 2000 S 357 Michael H Kater Zetkin geb Eissner Clara In Carola Stern Thilo Vogelsang Erhard Kloss Albert Graff Hrsg Lexikon zur Geschichte und Politik im 20 Jahrhundert Kiepenheuer amp Witsch Koln 1971 Bd 2 S 874 Ilko Sascha Kowalczuk Walter Ulbricht Der deutsche Kommunist 1893 1945 C H Beck Munchen 2023 S 232 Irene Meichsner Clara Zetkin Kompromisslos und gradlinig Deutschlandfunk 5 Juli 2007 online Zugriff am 27 Juli 2023 Tania Unludag Die Tragodie einer Kampferin fur die Arbeiterbewegung Clara Zetkin 1928 1931 Eine ausgewahlte Dokumentation in Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung 33 1997 H 3 S 313 360 hier S 315 hier das Zitat und 328 Reinhard Muller Freunde der Sowjetunion Freiwillige Blindheit und organisierte Verblendung In Hermann Haarmann Anne Hartmann Hrsg Auf nach Moskau Reiseberichte aus dem Exil Baden Baden 2018 S 189 217 hier S 194 f Tania Unludag Die Tragodie einer Kampferin fur die Arbeiterbewegung Clara Zetkin 1928 1931 Eine ausgewahlte Dokumentation in Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung 33 1997 H 3 S 313 360 hier S 332 Richard Saage Faschismus Konzeptionen und historische Kontexte Eine Einfuhrung VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2007 ISBN 978 3 531 15387 2 S 24 f Clara Zetkin Der Kampf gegen den Faschismus In Ernst Nolte Hrsg Theorien uber den Faschismus 6 Auflage Athenaum Konigstein 1984 S 88 111 online auf marxists org Zugriff am 15 Februar 2023 Wolfgang Wippermann Faschismustheorien 5 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1989 S 14 Andreas Wirsching Vom Weltkrieg zum Burgerkrieg Politischer Extremismus in Deutschland und Frankreich 1918 1933 39 Berlin und Paris im Vergleich Oldenbourg Munchen 1999 ISBN 3 486 56357 2 S 529 f Ernst Nolte Faschismus In Geschichtliche Grundbegriffe Bd 2 Ernst Klett Stuttgart 1975 S 329 336 hier S 332 Ilko Sascha Kowalczuk Walter Ulbricht Der deutsche Kommunist 1893 1945 C H Beck Munchen 2023 S 295 Ilko Sascha Kowalczuk Walter Ulbricht Der deutsche Kommunist 1893 1945 C H Beck Munchen 2023 S 331 f Bert Hoppe In Stalins Gefolgschaft Moskau und die KPD 1928 1933 Munchen 2007 S 56 58 Ilko Sascha Kowalczuk Walter Ulbricht Der deutsche Kommunist 1893 1945 C H Beck Munchen 2023 S 331 f und 341 Ilko Sascha Kowalczuk Walter Ulbricht Der deutsche Kommunist 1893 1945 C H Beck Munchen 2023 S 315 und 334 mit Anm 81 S 856 Ilko Sascha Kowalczuk Walter Ulbricht Der deutsche Kommunist 1893 1945 C H Beck Munchen 2023 S 366 und 374 Tania Unludag Die Tragodie einer Kampferin fur die Arbeiterbewegung Clara Zetkin 1928 1931 Eine ausgewahlte Dokumentation in Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung 33 1997 H 3 S 313 360 hier S 332 ff Clara Zetkin in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten abgerufen am 1 April 2021 Paul Lobe Der Weg war lang Lebenserinnerungen 2 verand u erw Aufl arani Verlags Gesellschaft Berlin Grunewald 1954 4 Auflage 1990 S 139 und 150 Ilko Sascha Kowalczuk Walter Ulbricht Der deutsche Kommunist 1893 1945 C H Beck Munchen 2023 S 435 Clara Zetkin Rede als Altersprasidentin bei der Eroffnung des Reichstags 30 August 1932 zitiert bei Tim Peters Der Antifaschismus der PDS aus antiextremistischer Sicht VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2006 ISBN 3 531 14775 7 S 46 Clara Zetkin Rede als Altersprasidentin bei der Eroffnung des Reichstags 30 August 1932 zitiert bei Heinrich August Winkler Der lange Weg nach Westen Bd 1 Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik C H Beck Munchen 2000 S 521 Deutsches Rundfunkarchiv DRA Artikel von Nadja Bellin mit Tonausschnitten abgerufen am 1 April 2021 Tonaufnahme der Reichstagssitzung vom 30 August 1932 mit der vollstandigen Rede der Altersprasidentin Clara Zetkin Clara Zetkin traumt von Sowjetdeutschland Beitrag von SWR2 Archivradio in der Reihe Der Reichstag vor Hitler abgerufen am 1 April 2021 Hermann Weber Andreas Herbst Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 Berlin 2004 S 894 kommunismusgeschichte de Gerd Koenen Die Farbe Rot Ursprunge und Geschichte des Kommunismus Beck Munchen 2017 S 897 Maoz Azaryahu Zuruck zur Vergangenheit Die Strassennamen Ost Berlins 1990 1994 In Winfried Speitkamp Hrsg Denkmalsturz Zur Konfliktgeschichte politischer Symbolik Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1997 ISBN 3 525 33527 X1995 S 137 154 hier S 148 f Jurgen Jonas Clara Zetkin in ubler Gesellschaft In Kontext Wochenzeitung Kontext Wochenzeitung 12 April 2023 abgerufen am 20 Juni 2023 deutsch Aktionsbundnis Kein Knoten fur Zetkin auf keinknoten wordpress com Zugriff am 23 Februar 2023 SWR 2 Kultur aktuell Demokratie Streitfall um einen Strassennamen in Tubingen In https www ardaudiothek de ard de 24 Marz 2023 abgerufen am 20 Juni 2023 deutsch Kein Knoten fur die Zetkin Strasse Abgerufen am 27 Oktober 2023 Beschreibung auf Birkenwerder de Abruf am 30 November 2022 Anmeldung per Mail Abruf am 30 November 2022 Bildende Kunst Berlin 2 1973 S 104 Abbildung Die Entwicklung unserer Schule seit 1973 Regionale Schule Niepars Abgerufen am 19 April 2023 deutsch Clara Zetkin Preis Abgerufen am 13 Dezember 2018 LINKE vergibt erstmalig den Clara Zetkin Frauenpreis die linke de 12 Marz 2011 abgerufen am 21 Marz 2011 Brief Gregor Gysis an Norbert Lammert Memento vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive PDF abgerufen am 8 Mai 2018 https www bildindex de document obj30126693 mi10358e11 part 0 Heinz Unbekannter Fotograf Lohmar Klara Zetkin November 1952 abgerufen am 12 Dezember 2022 Bildindex der Kunst amp Architektur Rudolph Wagner Kramer Clara Zetkin Lehrerin des Volkes Mitbegrunderin und Fuhrerin der nationalen und internationalen Frauenbewegung 1962 abgerufen am 12 Dezember 2022 Altersprasidenten des Reichstags der Weimarer Republik 1919 1933 Heinrich Rieke SPD Wilhelm Bock SPD Carl Herold Zentrum Clara Zetkin KPD Karl Litzmann NSDAP Normdaten Person GND 118636618 lobid OGND AKS LCCN n50061996 NDL 00461812 VIAF 46861505 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zetkin ClaraALTERNATIVNAMEN Zetkin Clara Josephine vollstandiger Name Eissner Clara Geburtsname Zetkin Klara ungarisch KURZBESCHREIBUNG sozialistisch kommunistische deutsche Politikerin Friedensaktivistin und FrauenrechtlerinGEBURTSDATUM 5 Juli 1857GEBURTSORT WiederauSTERBEDATUM 20 Juni 1933STERBEORT Archangelskoje Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Clara Zetkin amp oldid 238889296