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Der Reichstag der Weimarer Republik 1919 bis 1933 war nach der Weimarer Reichsverfassung von 1919 das Parlament und damit eines der obersten Organe des Deutschen Reichs Der Reichstag trat erstmals am 24 Juni 1920 zusammen Er ubernahm seine Tatigkeit von der Weimarer Nationalversammlung die vom Februar 1919 bis zum Mai 1920 als Parlament gedient hatte Der Reichstag tagte bis 1933 im Berliner Reichstagsgebaude von da in der Krolloper und wurde nach einem Verhaltniswahlrecht gewahlt Pro 60 000 Stimmen erhielt eine Partei einen Sitz Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Zustandigkeiten 3 Gebaude des Reichstags 4 Wahlsystem 5 Wahlergebnisse 6 Geschlechterverteilung 7 Reichstagsprasidenten und Altestenrat 8 Tonaufnahmen von Reichstagssitzungen 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseAllgemeines Bearbeiten nbsp Reichstagssitzung 1932 nbsp Erich Salomon fotografiert die ZuschauertribuneNach der Weimarer Reichsverfassung aus dem Jahr 1919 wurde der Reichstag alle vier Jahre in allgemeiner gleicher geheimer und unmittelbarer Wahl nach dem Verhaltniswahlrecht gewahlt Der Reichstag beschloss die Reichsgesetze und war zustandig fur den Beschluss uber den Haushaltsplan die Entscheidung uber Krieg und Frieden sowie die Bestatigung einzelner Staatsvertrage Ausserdem oblag ihm die Kontrolle der Reichsregierung Er konnte einzelne Minister oder die gesamte Regierung mit einem Misstrauensvotum zum Rucktritt zwingen ausserdem konnte er Notverordnungen des Reichsprasidenten nach Artikel 48 der Weimarer Reichsverfassung jederzeit aufheben Der Reichsprasident konnte nach Artikel 25 der Verfassung den Reichstag auflosen aber nur einmal aus demselben Grund Die Kombination dieser beiden Verfassungsartikel ermoglichte ab 1930 die so genannten Prasidialkabinette als der Reichsprasident und die Reichsregierung zum grossen Teil die Gesetzgebung anstelle des Reichstags erledigten Dies wurde noch verstarkt durch die Wahlerfolge der republikfeindlichen Parteien NSDAP und KPD die seit der Reichstagswahl vom 31 Juli 1932 zusammen die rechnerische Mehrheit im Reichstag hatten 1933 nutzten die Nationalsozialisten diese Verfassungsartikel sowie die Moglichkeit die Gesetzgebung durch ein Ermachtigungsgesetz vom Reichstag der Regierung zu ubertragen zur Errichtung ihrer Diktatur vgl Machtergreifung Mit dem Verbot der Linksparteien und der erzwungenen Selbstauflosung der Mitte und Rechtsparteien im Fruhjahr 1933 wurde der Reichstag zu einem von der NSDAP beherrschten Einparteien Pseudoparlament Seine letzte Sitzung fand am 26 April 1942 statt Zustandigkeiten Bearbeiten nbsp Bekanntmachung der Geschaftsordnung fur den Reichstag Reichsgesetzblatt 1931 Teil II S 221 Rechte Aufgaben und Zustandigkeiten des Reichstages waren folgende Er beschloss die Reichsgesetze Rechtsetzung Beschluss der Haushaltsgesetze Art 85 WRV Aufnahme ausserordentlicher Kredite Art 87 WRV Behandlung von Petitionen Art 126 WRV Der Reichstag erklarte den Krieg und schloss Frieden Art 45 II WRV Bundnisse und Vertrage mit fremden Staaten bedurften der Zustimmung wenn sie sich auf Gegenstande der Reichsgesetzgebung bezogen Art 45 III WRV Die Verkundung eines Gesetzes konnte um zwei Monate ausgesetzt werden wenn es ein Drittel des Reichstags verlangte Im Gegenzug konnte es die Mehrheit fur dringlich erklaren sodass der Reichsprasident ungeachtet des Aussetzungsverlangens das Gesetz verkunden konnte Art 72 WRV Der Reichstag hatte das Selbstverwaltungsrecht er gab sich seine eigene Geschaftsordnung Der Reichstag konnte Interpellationen und kleine Anfragen sowie schriftliche Auskunftsbegehren an die Reichsregierungen richten 55 62 67 Geschaftsordnung Der Reichstag und seine Ausschusse konnten die Anwesenheit eines jeden Kabinettsmitglieds verlangen Art 33 WRV Der Finanzminister musste gegenuber dem Reichstag Rechenschaft ablegen uber die Verwendung der Reichseinnahmen Art 86 WRV Der Reichstag konnte den Rucktritt der Regierung durch ein Misstrauensvotum erzwingen Art 54 WRV Er konnte daruber hinaus Anklage gegen den Reichskanzler die Reichsminister und den Reichsprasidenten erheben dass diese schuldhafter Weise die Reichsverfassung oder ein Reichsgesetz verletzt hatten Art 59 WRV Der Reichsprasident konnte auf Antrag mit Zweidrittelmehrheit des Reichstags durch Volksabstimmung abgesetzt werden Art 43 II WRV Der Reichstag konnte Massnahmen des Belagerungszustands ausser Kraft setzen Art 48 III IV Er konnte Untersuchungsausschusse einrichten Art 35 I WRV Er bildete einen standigen Ausschuss der die Rechte der Volksvertretung gegenuber der Reichsregierung fur die Zeit ausserhalb der Tagungen und nach Beendigung einer Wahlperiode wahrnahm dieser Ausschuss hatte die Rechte eines Untersuchungsausschusses Art 35 II und III WRV Er bildete ausserdem einen standigen nichtoffentlichen Ausschuss fur auswartige Angelegenheiten ebenfalls mit den Rechten eines Untersuchungsausschusses Art 35 I und III WRV 34 I Geschaftsordnung Beim Reichstag wurde das Wahlprufungsgericht aus Abgeordneten des Reichstages und aus Richtern des Reichsverwaltungsgerichtes gebildet Art 31 WRV Gebaude des Reichstags BearbeitenMit dem Begriff Reichstag wird auch das Parlamentsgebaude von Paul Wallot in Berlin bezeichnet das 1894 eingeweiht wurde Es konnte diese Funktion jedoch nur 39 Jahre lang wahrnehmen bis zum Reichstagsbrand am 27 Februar 1933 Die Urheberschaft der Brandstiftung konnte nie restlos geklart werden und ist bis heute umstritten Nutzniesser des Brandes waren die Nationalsozialisten die tags darauf mittels Reichstagsbrandverordnung die Grundrechte abschafften Das Parlament tagte von da an in der Krolloper Das unbenutzte Reichstagsgebaude wurde ferner im Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs teilweise zerstort Nach mehreren Phasen des Wiederaufbaus in der Nachkriegszeit wurde es erst in den 1990er Jahren grundlegend umgebaut und mit einer neuen Kuppel gekront Seit 1999 ist es Sitz des Deutschen Bundestages Wahlsystem Bearbeiten Hauptartikel Wahlrecht und Wahlsystem der Weimarer Republik nbsp Wahlkampf 1924 Verteilung von Flugzetteln von Lastwagen am Brandenburger TorJeder Wahler hatte eine Stimme die er auf eine Wahlkreisliste abgeben konnte Die Sitzzahl wurde nach dem Verhaltniswahlrecht bestimmt Die Anzahl der Reichstagsmandate schwankte da die Gesamtmandatszahl von der Gesamtstimmenzahl abhangig war Einen Sitz gab es fur 60 000 Stimmen So bestand die Nationalversammlung im Jahr 1919 aus 421 1933 der letzte Reichstag aus 647 Mitgliedern Das Reich war in 35 Wahlkreise eingeteilt Diese waren in 16 Wahlkreisverbanden zusammengefasst Die Wahlkreisverbande bestanden mit der Ausnahme von Ostpreussen aus zwei oder drei Wahlkreisen Die Parteien stellten pro Wahlkreis in dem sie antraten eine Kandidatenliste auf und zusatzlich eine Reichsliste Ein Kreiswahlvorschlag erhielt im Wahlkreis fur volle 60 000 Stimmen jeweils einen Sitz Reststimmen wurden auf die Ebene des Wahlkreisverbandes ubertragen Dort zahlte man die Reststimmen aus den verbundenen Wahlkreisen zusammen bei vollen 60 000 Stimmen gab es wieder einen Sitz und zwar von der Wahlkreisliste die am meisten Reststimmen dazu beigetragen hatte Noch verbleibende Stimmen wurden auf die Reichsebene mitgenommen Dort bekam eine Partei abermals einen Sitz von der Reichsliste pro 60 000 Stimmen Zu diesem Grundschema kamen noch einige Zusatzregeln hinzu Die wichtigste war dass eine Partei uberhaupt nur Sitze bekommen konnte wenn sie in mindestens einem Wahlkreis mindestens 30 000 Stimmen erhalten hatte Ferner durfte eine Reichsliste nur so viele Sitze liefern wie die Partei bereits insgesamt auf den unteren Ebenen erhalten hatte Diese Bestimmungen benachteiligten Kleinparteien ohne regionalen Schwerpunkt Durch die Reststimmenverteilung kam es zu nicht unbedeutenden Unterschieden zwischen Stimmen und Mandatsanteil es handelt sich also nicht um ein reines Verhaltniswahlrecht Streng genommen war wie in vielen Wahlsystemen die Gleichheit des Erfolgswertes der Stimme nicht gewahrt Wahlergebnisse Bearbeiten Hauptartikel Reichstagswahlen in Deutschland Weimarer Republik 1918 bis 1933 Zwischen 1919 und 1933 wurden eine Wahl zur verfassungsgebenden Nationalversammlung und acht Reichstagswahlen abgehalten Wahrend 1919 noch Parteien der politischen Mitte dominierten SPD Zentrum DDP war das Parteienspektrum der Weimarer Republik gepragt von einer Zersplitterung und zum Ende hin von einer zunehmenden Radikalisierung KPD und NSDAP Geschlechterverteilung BearbeitenDas aktive und passive Wahlrecht fur Frauen wurde in Deutschland wie in den meisten anderen Landern erst mit der demokratischen Neuorientierung nach dem Ersten Weltkrieg eingefuhrt Deutschland gehorte hierbei ebenso wie Osterreich nach einer Reihe von skandinavischen und baltischen Staaten zur europaischen Avantgarde des Frauenwahlrechts Am 19 Februar 1919 hielt Marie Juchacz SPD die erste Rede einer weiblichen Abgeordneten in einem deutschen Nationalparlament 1 Hatten zu Beginn der Weimarer Republik die Nationalversammlung und der erste Reichstag noch einen weiblichen Mitgliederanteil von acht bis neun Prozent pendelte er sich in den folgenden sechs Wahlperioden auf etwa sechs bis sieben Prozent ein Nach der Reichstagswahl im Marz 1933 die auf die Machtergreifung der Nationalsozialisten folgte sank der Frauenanteil auf knapp unter vier Prozent Nach den weiteren Wahlen in der Zeit des Nationalsozialismus November 1933 1936 und 1938 zogen keine Frauen mehr in den Reichstag ein Zahlen zur Geschlechterverteilung vom Beginn der Wahlperiode Mitglieder der Nationalversammlung und der Reichstage der Weimarer Republik 2 Deutschland von 1919 bis 1933 die Weimarer Republik Wahljahr ProzentsatzFrauen AnzahlFrauen ProzentsatzManner AnzahlManner GesamtzahlWeimarer Nationalversammlung 1919 8 7 37 91 3 386 4231 Reichstag der Weimarer Republik 1920 8 0 37 92 0 426 4632 Reichstag der Weimarer Republik 1924 5 7 27 94 3 445 4723 Reichstag der Weimarer Republik 1924 2 6 7 3 33 93 3 460 4934 Reichstag der Weimarer Republik 1928 6 7 2 33 4 93 3 457 4905 Reichstag der Weimarer Republik 1930 6 8 2 39 4 93 2 538 5776 Reichstag der Weimarer Republik 1932 5 6 34 94 4 574 6087 Reichstag der Weimarer Republik 1932 3 6 0 3 35 94 0 547 5828 Reichstag der Weimarer Republik 1933 3 8 21 96 2 537 558Deutschland von 1919 bis 1933 die Weimarer Republik Nationalversammlung 1919 1 Reichstag 1920 2 Reichstag Mai 1924 3 Reichstag Dez 1924 4 Reichstag 1928 5 Reichstag 1930 6 Reichstag Juli 1932 7 Reichstag Nov 1932 8 Reichstag 1933ProzentsatzFrauen AnzahlFrauen ProzentsatzFrauen AnzahlFrauen ProzentsatzFrauen AnzahlFrauen ProzentsatzFrauen AnzahlFrauen ProzentsatzFrauen AnzahlFrauen ProzentsatzFrauen AnzahlFrauen ProzentsatzFrauen AnzahlFrauen ProzentsatzFrauen AnzahlFrauen ProzentsatzFrauen AnzahlFrauenNSDAP 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0SPD 11 7 19 19 4 22 9 9 11 4 15 13 20 9 0 13 8 2 11 9 11 9 1 11USPD 13 6 3 9 8 8 KPD 13 3 2 6 4 4 8 8 4 7 4 4 16 8 13 13 5 12 13 13 11 1 9Zentrum 6 6 6 2 9 2 4 6 3 8 1 4 4 9 3 7 3 5 8 6 5 7 4 6 8 5DNVP 6 8 3 4 5 3 3 8 4 3 6 4 1 2 1 7 3 3 7 8 3 5 7 3 3 8 2BVP 5 1 6 2 1 5 2 1 5 8 1 3 3 1 4 5 1 5 1 5 2 1DVP 5 3 1 4 6 3 2 2 1 3 9 2 2 2 1 0 1 14 1 9 1 0 0DDP 6 7 5 8 8 4 7 1 2 6 2 2 12 3 DStP 7 1 1 0 0 0 0 0 0CSVD 0 0 0 0 4 7 1 0 0 0 0 0 0Linke Kommunisten 15 3 2 Reichstagsprasidenten und Altestenrat Bearbeiten Hauptartikel Reichstagsprasident Weimarer Republik Prasidenten des Deutschen Reichstages waren 1920 1924 Paul Lobe SPD 1924 1925 Max Wallraf DNVP 1925 1932 Paul Lobe SPD 1932 1945 Hermann Goring NSDAP Der Prasident und seine Stellvertreter wurden von den Abgeordneten am Beginn der Legislaturperiode gewahlt Zum Prasidenten wahlte man nach parlamentarischem Brauch in Deutschland in der Regel einen Vertreter der starksten Fraktion Unterstutzt wurde das Prasidium durch den Altestenrat Der bisherige Seniorenkonvent wurde im Zuge der neuen Geschaftsordnung des Reichstages von 1922 in Altestenrat umbenannt Das Gremium setzte sich nunmehr aus dem Reichstagsprasidenten den stellvertretenden Prasidenten und insgesamt einundzwanzig von den Fraktionen benannten Mitgliedern zusammen Darunter waren in der Regel die Vorsitzenden der Fraktionen Der Altestenrat wurde vom Prasidenten oder dessen Stellvertretern geleitet und einberufen Das Gremium war insbesondere zustandig fur die Einigung der Fraktionen auf Tagesordnungen und Arbeitsplan Allerdings waren diese Absprachen nicht rechtlich bindend Abweichungen waren fur die Fraktionen grundsatzlich moglich Der Altestenrat bestimmte auch uber die Vorsitzenden der Ausschusse und ihre Stellvertreter und einige andere organisatorischen Fragen Trotz der begrenzten Kompetenzen hatte der Altestenrat erhebliche Bedeutung fur die Funktionsfahigkeit des Parlaments Im Kern waren die Aufgaben vergleichbar mit denen des Altestenrates im Deutschen Bundestag 5 Tonaufnahmen von Reichstagssitzungen Bearbeiten Hauptartikel Rundfunkmitschnitte der Reichstagssitzungen 1930 1942 Seit dem 3 Dezember 1930 wurden langere Teile von Reichstagssitzungen durch den Rundfunk aufgezeichnet Obwohl sich Reichstagsprasident Paul Lobe fur Live Ubertragungen einsetzte lehnte der Altestenrat des Reichstages dies zunachst ab Eine etwa 80 minutige Rede des Reichskanzlers Heinrich Bruning vom 25 Februar 1932 ist die erste nachtraglich durch den Rundfunk in voller Lange gesendete Reichstagsrede Die erste Live Ubertragung einer Reichstagssitzung fand am 23 Marz 1933 anlasslich der Verabschiedung des Ermachtigungsgesetzes statt Insgesamt sind fur den Zeitraum der Weimarer Republik mehr als 20 Stunden Originaltonaufnahmen von Reichstagssitzungen uberliefert Die Originale der erhaltenen Tonaufnahmen befinden sich heute im British Library Sound Archive beim Deutschen Rundfunkarchiv in Frankfurt sind sie als Kopien vorhanden Im SWR2 Archivradio lief im Marz 2018 erstmals der Komplettmitschnitt fast aller erhaltenen Sitzungen bis zu Hitlers Machtergreifung die zuvor zum grossten Teil unveroffentlicht geblieben waren Siehe auch BearbeitenDenkmal zur Erinnerung an 96 von den Nationalsozialisten ermordete ReichstagsabgeordneteLiteratur BearbeitenPhilipp Austermann Der Weimarer Reichstag Die schleichende Ausschaltung Entmachtung und Zerstorung eines Parlaments 1 Auflage Bohlau Wien Koln Weimar 2020 ISBN 978 3 412 51985 8 Martin Doring Parlamentarischer Arm der Bewegung Die Nationalsozialisten im Reichstag der Weimarer Republik Droste Dusseldorf 2001 ISBN 3 7700 5237 4 Thomas Mergel Parlamentarische Kultur in der Weimarer Republik Politische Kommunikation symbolische Politik und Offentlichkeit im Reichstag Droste Dusseldorf 2002 ISBN 3 7700 5249 8 Martin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 2 Auflage Droste Dusseldorf 1992 ISBN 3 7700 5169 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reichstag Weimarer Republik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Online Ausgabe der Verhandlungen des Deutschen Reichstages Stenographische Berichte 1919 1942 Datenbank der Reichstagsabgeordneten Basis Reichstagshandbucher 1919 1933 38 Wahlrecht de Reichstagswahlsystem Tonaufnahmen von Reichstagssitzungen aus der 5 6 und 8 Wahlperiode 5 Februar 1931 23 Marz 1933 bei SWR2 Archivradio mit historischer Einordnung Der Reichstag vor Hitler abgerufen am 22 Februar 2021Einzelnachweise Bearbeiten Erste Rede einer Frau im Reichstag am 19 Februar 1919 bundestag de 13 Februar 2014 abgerufen am 24 Februar 2019 Die Mitgliederzahlen sind der Tabelle bei Mechtild Fulles Frauen in Partei und Parlament Verlag fur Wissenschaft und Politik Koln 1969 S 122 entnommen Vgl auch Rosemarie Nemitz Die Frau in den deutschen Parlamenten in Gewerkschaftliche Monatshefte Jg 9 1958 Heft 4 hier 239 244 S 242 und Gabriele Bremme Die politische Rolle der Frau in Deutschland Eine Untersuchung uber den Einfluss der Frauen bei Wahlen und ihre Teilnahme in Partei und Parlament Gottingen 1956 S 131 a b Alle Prozentsatze wurden neu errechnet die gekennzeichneten Werte weichen minimal von Fulles Tabelle ab a b Hannelore Mabry Unkraut ins Parlament Die Bedeutung weiblicher parlamentarischer Arbeit fur die Emanzipation der Frau 2 Auflage Verlag Andreas Achenbach Lollar Giessen 1974 S 262 bezieht sich zwar auf Fulles nennt jedoch in ihrer Tabelle 1928 32 und 1930 35 weibliche Mitglieder was auf 6 5 Prozent 1928 bzw 6 1 Prozent 1930 fuhrt Harald Franke Vom Seniorenkonvent zum Altestenrat des Bundestages Berlin 1987 S 71 73 Deutsche Parlamente Deutscher Bund Deutsches Reich 1848 1849 und Erfurter Union Bundestag 1815 1848 und 1850 1866 Frankfurter Nationalversammlung 1848 1849 Erfurter Unionsparlament 1850 Norddeutscher Bund Konstituierender Reichstag 1867 Reichstag 1867 1870 Bundesrat 1867 1870 Deutsches Reich Deutsches Kaiserreich Reichstag 1871 1918 Bundesrat 1871 1918 Weimarer Republik Weimarer Nationalversammlung 1919 1920 Staatenausschuss 1919 Reichstag 1920 1933 Reichsrat 1919 1933 1934 Zeit des Nationalsozialismus Reichstag 1933 1945 1938 umbenannt in Grossdeutscher Reichstag Deutsche Demokratische Republik Volkskammer 1949 1990 Landerkammer 1949 1952 1958 Bundesrepublik Deutschland Bundestag seit 1949 Bundesrat seit 1949 Verfassungsorgane der Weimarer Republik Legislative Reichstag Reichsrat Exekutive Reichsprasident Reichsregierung Reichskanzler Reichsminister Judikative Staatsgerichtshof fur das Deutsche Reich Reichsgericht Organe der Lander Landtage Landesregierungen Siehe auch Verfassungsorgan und Weimarer RepublikPrasidenten des Reichstags der Weimarer Republik Paul Lobe SPD Max Wallraf DNVP Paul Lobe SPD Hermann Goring NSDAP Reichstagsabgeordnete in der Weimarer Republik Nationalversammlung 1919 1920 1 Wahlperiode 1920 1924 2 Wahlperiode 1924 3 Wahlperiode 1924 1928 4 Wahlperiode 1928 1930 5 Wahlperiode 1930 1932 6 Wahlperiode 1932 7 Wahlperiode 1932 1933 8 Wahlperiode 1933 Siehe auch Liste der Reichstagsabgeordneten der Weimarer RepublikWahlen in der Weimarer RepublikReichstagswahlen Nationalversammlung 1919 1920 Mai 1924 Dez 1924 1928 1930 Juli 1932 Nov 1932 Marz 1933 nbsp Volksentscheide Volksentscheid Enteignung der Furstenvermogen 1926 Volksbegehren Panzerkreuzerverbot 1928 Volksentscheid gegen den Young Plan 1929 Reichsprasidentenwahlen 1919 1925 1932 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reichstag Weimarer Republik amp oldid 237640891