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Der Staatsgerichtshof fur das Deutsche Reich StGH war das auf staatsorganisationsrechtliche Streitigkeiten beschrankte Verfassungsgericht der Weimarer Republik Er bezeichnete sich selbst 1927 als Huter der Reichsverfassung 1 Inhaltsverzeichnis 1 Sitz Organisation Verfahren und Entscheidungssammlung 2 Zustandigkeiten 2 1 Ministeranklage 2 2 Verfassungsstreitigkeiten 3 Der StGH und der Preussenschlag 4 Ende des Staatsgerichtshofes 5 Wurdigung 6 Liste der publizierten Entscheidungen 7 Literatur 8 EinzelnachweiseSitz Organisation Verfahren und Entscheidungssammlung BearbeitenDer Staatsgerichtshof wurde aufgrund von Art 108 der Weimarer Reichsverfassung WRV in Verbindung mit dem Gesetz uber den Staatsgerichtshof vom 9 Juli 1921 RGBl S 905 beim Reichsgericht mit Sitz in Leipzig errichtet Der StGH war kein standiges Gericht sondern wurde nach Bedarf einberufen Prasident war in Personalunion der Prasident des Reichsgerichts Uber seine Verfahrensordnung bestimmte der StGH in eigener Autonomie Die Entscheidungen ergingen im Namen des Reichs und waren unanfechtbar Fur ihre Vollstreckung war nach Art 19 II WRV der Reichsprasident zustandig Neben den ausdrucklich geregelten Entscheidungen in der Hauptsache sah sich der StGH 1925 im Lubecker Bucht Fall als auch fur den Erlass einstweiliger Verfugungen befugt an Eine spezielle amtliche Sammlung der StGH Entscheidungen gab es nicht sie wurden als Anhang zu den Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen sowie in zwei privaten Sammlungen veroffentlicht Zustandigkeiten BearbeitenDie Staatsgerichtsbarkeit im Deutschen Reich litt zur Weimarer Zeit unter einer Zersplitterung der Zustandigkeiten und Kompetenzlucken So war der Staatsgerichtshof nicht zustandig fur die Klarung von Verfassungsstreitigkeiten auf Reichsebene Es gab weder die Moglichkeit zur abstrakten noch zur konkreten Normenkontrolle das Gericht konnte Reichsgesetze also nicht auf ihre Ubereinstimmung mit der Reichsverfassung hin prufen Auch fehlte eine Entscheidungsbefugnis in einer sogenannten Organklage bei Streitigkeiten zwischen obersten Reichsorganen Bereits in der Weimarer Republik wurden jedoch vereinzelt solche umfassenden Befugnisse gefordert Bekannt ist in diesem Zusammenhang die Kontroverse zwischen Carl Schmitt und Hans Kelsen um den Huter der Verfassung bei der letzterer sich fur eine Verfassungsgerichtsbarkeit starkmachte wahrend Schmitt die Rolle des obersten Verfassungshuters dem Reichsprasidenten zusprach Der StGH selbst bemuhte sich um eine Starkung seiner Bedeutung und scheute sich nicht vor einer extensiven Ausnutzung seiner Kompetenzen Durch weite Auslegung der entsprechenden Normen der Reichsverfassung eroffnete er sich ein weites Tatigkeitsfeld Die ohnehin luckenhafte Staatsgerichtsbarkeit war in Weimar zudem auf viele Instanzen verteilt So war das Reichsgericht und nicht der StGH dafur zustandig die Vereinbarkeit von Landes mit dem Reichsrecht zu prufen abstrakte Normenkontrolle Art 13 II WRV In Spezialbereichen waren auch andere Gerichte wie der Reichsfinanzhof zur abstrakten Normenkontrolle zustandig Verfassungsgericht im weiteren Sinne war auch das Wahlprufungsgericht beim Reichstag Der StGH hatte also keine umfassende Zustandigkeit er war nach der Reichsverfassung aber berufen uber Ministeranklagen und uber einige Verfassungsstreitigkeiten zu entscheiden Ministeranklage Bearbeiten Nach Art 59 WRV konnte vor dem StGH Anklage gegen den Reichsprasidenten den Reichskanzler oder einen Reichsminister erhoben werden Gegenstand des Verfahrens war der Vorwurf schuldhaft die Reichsverfassung oder ein Reichsgesetz verletzt zu haben Antragsbefugt war nur der Reichstag Der Antrag auf Erhebung der Ministeranklage musste von mindestens hundert Mitgliedern des Reichstags unterzeichnet sein und bedurfte der Zustimmung der fur Verfassungsanderungen vorgeschriebenen Mehrheit Das Verfahren war nach den Regeln der Strafprozessordnung zu fuhren Spruchkorper sollte ein speziell zu bildender StGH sein Er bestand aus dem Prasidenten des Reichsgerichts je einem Mitglied des preussischen Oberverwaltungsgerichts des Bayerischen Obersten Landesgerichts und des Hanseatischen Obersten Landesgerichts sowie einem Rechtsanwalt Je funf weitere Beisitzer sollten vom Reichstag und vom Reichsrat gewahlt werden Aussagen uber mogliche Strafen machte die Verfassung nicht Die quasistrafrechtliche Ministeranklage blieb Theorie In den gut 13 Jahren der faktischen Geltung der WRV wurde sie weder im Reich noch in den Landern jemals erhoben Verfassungsstreitigkeiten Bearbeiten Die andere Kompetenz der StGH Gerichtsbarkeit die foderative Verfassungsstreitigkeit gewann jedoch erhebliches Gewicht Art 19 Abs 1 WRV enthielt eine Generalklausel zugunsten des StGH die durch Spezialbestimmungen in der Reichsverfassung erganzt wurde Unter dem Begriff Verfassungsstreitigkeiten wurden Rechtsstreitigkeiten uber die konkrete Auslegung und Anwendung der Reichsverfassung und der Landerverfassungen verstanden Der Staatsgerichtshof war damit zustandig fur Verfassungsstreitigkeiten innerhalb eines Landes wenn dort kein Landesgericht zu ihrer Erledigung bestand Artikel 19 Abs 1 1 Alt WRV Die Zustandigkeit des StGH war damit subsidiar Lander ohne eigene Verfassungsgerichtsbarkeit waren Preussen Sachsen Lippe Lubeck Mecklenburg Strelitz und Schaumburg Lippe Hingegen gab es in Bayern Wurttemberg Baden Thuringen Hessen Hamburg Mecklenburg Schwerin Oldenburg Anhalt und Waldeck entsprechende Gerichte Hier war der StGH des Reichs nicht zustandig Streitigkeiten nichtprivatrechtlicher Art zwischen verschiedenen Landern oder zwischen dem Reiche und einem Lande auf Antrag eines der streitenden Teile Artikel 19 Abs 1 2 Alt WRV Gemeint waren offentlich rechtliche Auseinandersetzungen uber Hoheitsrechte Landesgrenzen Staatsvertrage und offentliches Vermogen Klagebefugt waren die Regierungen Von grosserer Bedeutung uber die Weimarer Republik hinaus waren etwa der Donauversinkungsfall von 1927 oder der 1928 entschiedene Lubecker Bucht Fall Vermogensauseinandersetzungen bei der Neugliederung des Reichsgebiets Artikel 18 Abs 7 WRV Ein Spezialfall der Streitigkeiten zwischen den Landern war die Entscheidung uber Vermogensauseinandersetzungen bei Neugliederung der Lander Zur Rechtskontrolle uber die Neugliederung selbst war der StGH aber nicht berufen Das Gericht beschaftigte sich nur einmal mit der Vorschrift als es 1929 die Klage einer politischen Partei gegen die Vereinigung Waldecks mit Preussen verwarf Verfassungsstreitigkeiten zwischen dem Reich und einem Land Reich Lander Streit Artikel 19 Abs 1 3 Alt WRV Auch nach dieser Vorschrift sollte der StGH nur entscheiden sofern nicht ein anderes Gericht zustandig war Gegenstand des Verfahrens konnten Auseinandersetzungen uber die Auslegung geschlossener Vertrage uber die Teilhabe der Lander an der Willensbildung des Reichs oder uber Leistungsanspruche eines Landes gegen das Reich sein vor allem Anspruche finanzieller Art Die Bestimmung diente dazu die Kompetenzspharen von Reich und Landern gegeneinander abzugrenzen und die Lander vor unzulassigen Eingriffen durch das Reich zu schutzen Reich Lander Streit uber die Ausfuhrung von Reichsgesetzen durch die Lander Artikel 15 Abs 3 WRV Diesem Kompetenzschutz diente auch Spezialfall des Reich Lander Streits in Art 15 Abs 3 Der StGH entschied bei Meinungsverschiedenheiten uber Mangelrugen in Ausubung der Reichsaufsicht Grundlage war die Verpflichtung der Landesregierungen auf Ersuchen der Reichsregierung Mangel die bei Ausfuhrung der Reichsgesetze durch ein Land auftraten zu beseitigen Auf diesem Gebiet ergingen insgesamt drei Entscheidungen des StGH Entscheidung uber die mit der Bildung der Deutschen Reichsbahn auf das Reich ubergegangenen Enteignungsbefugnisse und Hoheitsrechte Artikel 90 WRV Das Reich war berechtigt fur Eisenbahnzwecke Enteignungen vorzunehmen was bis zum Inkrafttreten der Weimarer Reichsverfassung Aufgabe der Landesbehorden war Die in Art 90 angesprochenen Hoheitsrechte bezogen sich auf die Bahnpolizei die Tariffestsetzung die Organisation der Eisenbahnbehorden und das Beamtenrecht Auch diese Vorschrift ist ein Sonderfall des Reich Lander Streits Streitigkeiten die durch die Aufhebung der Reservatrechte Bayerns und Wurttembergs bei der Post und Telegraphenverwaltung und entsprechend bei Eisenbahnen Wasserstrassen und Seezeichen entstanden Artikel 170 171 WRV Diese Vorschrift war eine weitere Spezialnorm zur Erganzung des Art 19 Abs 1 3 Alt WRV Der StGH sollte entscheiden wenn bis zu einem Stichtag keine Einigung zwischen den Beteiligten zustande kam Die Parteien wurden sich jedoch rechtzeitig einig und die Vorschriften der Art 170 und 171 damit gegenstandslos Das Gericht setzte sich in diesen Fallen aus dem Prasidenten des Reichsgerichts drei Reichsgerichtsraten und je einem Richter des Preussischen Oberverwaltungsgerichts des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs und des Sachsischen Oberverwaltungsgerichts zusammen Fur den Fall des Art 90 WRV sollte ein spezieller Spruchkorper unter Beteiligung von Vertretern des Reichstags und des Reichsrats gebildet werden Der StGH und der Preussenschlag BearbeitenEine der bekanntesten Entscheidungen des Staatsgerichtshofs ist der Fall Preussen contra Reich betreffend den sogenannten Preussenschlag Am 20 Juli 1932 erklarte eine Notverordnung des Reichsprasidenten Paul von Hindenburg nach Artikel 48 WRV die preussische Regierung fur abgesetzt und ernannte Reichskanzler Franz von Papen zum Reichskommissar fur Preussen Hiergegen klagte der Freistaat Preussen vor dem StGH Den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfugung gegen das Reich wies das Gericht einmal wegen des Mangels an kurzfristigen Nachweismoglichkeiten fur eine prasidentielle Ermessensuberschreitung ab Ausserdem schien die dem Gericht bedrohlich erscheinende Verwirrung des Staatslebens aufgrund der beantragten unklaren Doppelzustandigkeit von Regierung und Kommissaren unpraktikabel Im spateren endgultigen Urteil verneinte das Staatsgericht zwar die Rechtmassigkeit der Absetzung der Regierung da sie sich nach Art 48 Abs 1 WRV keiner Pflichtverletzung schuldig gemacht habe die befristete Einsetzung eines ubergangsweise tatigen Reichskommissars im Wege der Notverordnung nach Art 48 Abs 2 sei aber zulassig ein Ermessensmissbrauch des Reichsprasidenten liege nicht vor vielmehr sei die innere Lage Preussens in ihrer Sicherheit und Ordnung gefahrdet gewesen Die preussische Regierung konnte danach Preussen zwar weiter im Reichsrat und gegenuber den Landern vertreten innerhalb Preussens aber herrschte der Reichskommissar Das Urteil sollte vermitteln indem es keiner Seite im vollen Umfang Recht gab Doch in der Offentlichkeit stellte es sich als gespaltene unentschlossene Entscheidung dar die weithin als Niederlage von Papens Reichsregierung angesehen wurde Dass der Prozess ausserdem die prinzipielle Unangemessenheit eines gerichtlichen Verfahrens zur Bewaltigung politischer Machtkampfe beweise wie Ernst Rudolf Huber und Carl Schmitt 1932 in Staatsgewalt und Reichsgericht 2 darstellten war ein Indiz dafur dass in der Zukunft politische Losungen auch jenseits der Legalitat gesucht wurden Schon das Urteil des Reichsgerichts wurde von der Regierung Papen und dem Reichsprasidenten nicht beachtet die Notverordnung wurde nicht zuruckgenommen oder modifiziert Eine Wiedereinsetzung der Regierung nach Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung war nie beabsichtigt Ende des Staatsgerichtshofes BearbeitenNach Adolf Hitlers Ernennung zum Reichskanzler im Januar 1933 kam umgehend das Ende der Weimarer Verfassungsgerichtsbarkeit Es galt das Fuhrerprinzip das eine Uberprufung von Entscheidungen der Exekutive durch eine unabhangige juristische Instanz nicht vorsah Der StGH stellte seine Arbeit ein Ein Auflosungsgesetz oder einen anderen formellen Akt hat es nicht gegeben Seine letzten Entscheidungen verkundete das Gericht am 21 Februar 1933 Wurdigung BearbeitenDer StGH war das erste unabhangige Reichsverfassungsgericht in der deutschen Rechtsgeschichte Seine Bedeutung war allerdings deutlich geringer als die des Bundesverfassungsgerichts Im Bereich der gesamten Weimarer Staatsgerichtsbarkeit ergingen zwischen 1920 und 1933 weniger als 180 Entscheidungen Das Bundesverfassungsgericht brachte es im vergleichbaren Zeitraum nach 1952 auf rund 600 veroffentlichte Entscheidungen Das lag vor allem am hohen Anteil von Verfassungsbeschwerden ein Rechtsbehelf den es in der Weimarer Republik nicht gab Das Fehlen einer Verfassungsbeschwerde mit der jeder Burger die Verletzung seiner Grundrechte rugen konnte war der grosste Mangel der Weimarer Verfassungsgerichtsbarkeit Zwar gab es in der Reichsverfassung einen umfangreichen Grundrechtskatalog Doch die meisten Artikel hatten nur programmatischen Charakter und waren kein unmittelbar geltendes einklagbares Recht Fur den Burger stand damit der Weg zum Staatsgerichtshof nicht offen In der Weimarer Zeit wurde der Grundrechtsschutz ganz uberwiegend nicht als Aufgabe der Verfassungs sondern der Verwaltungsgerichte verstanden Art 107 der WRV sah die Grundung eines Reichsverwaltungsgerichts vor Dazu kam es jedoch erst im Jahre 1941 Das Gericht blieb entsprechend wirkungslos Liste der publizierten Entscheidungen BearbeitenIm Anhang von RGZ publizierte 75 Entscheidungen RGZ Lammers Simons Datum Register nummer Gegenstand102 415 1 A III 16 12 Juli 1921 St 5 21 Braunschweig Wahldauer der Landesversammlung102 425 PDF 375 kB 1 A III 13 12 Juli 1921 St 4 21 Bremen Untersuchungsausschusse der Burgerschaft104 423 PDF 476 kB 1 A III 7 12 Jan 1922 2 21 Wurttemberg Parlamentarische Untersuchungsausschusse106 426 1 A I 6 15 Juni 1923 10 22 Staatsvertrag uber Staatseisenbahnen Rucktritt in den Landesdienst107 1 PDF 838 kB 1 A I 2 30 Juni 1923 4 21 Enteignung fur Reichseisenbahnen in Preussen107 17 1 A III 4 29 Sep 1923 3 22 Sachsen Staatsrechnungshof108 426 1 A I 5 12 Juli 1924 6 22 Sachsen Freifahrt der Synodalen auf der Reichsbahn109 1 1 A I 7 27 Sep 1924 1 23 Einstufung der ubernommenen Landeseisenbahnbeamten109 17 PDF 552 kB 1 A I 3 18 Okt 1924 5 23 Konzessionierung von Eisenbahnen109 30 1 A I 8 18 Okt 1924 4 23 Besoldungsdienstalter der Reichseisenbahnbeamten111 1 PDF 776 kB 1 A III 1 10 Mai 1924 5 22 Preussisches Adelsgesetz vom 23 Juni 1920111 21 1 A II 4 10 Okt 1925 2 25 Einstweilige Verfugung112 1 PDF 512 kB 1 A III 2 21 Nov 1925 3 25 Erlass von Notverordnungen in Preussen112 13 PDF 329 kB 1 A I 12 21 Nov 1925 1 25 Reichswasserstrassen Talsperrenanlagen des Reichs112 21 1 A II 2 29 Juni 1925 7 23 Staatsvertrage Clausula rebus sic stantibus112 33 PDF 489 kB 1 A I 11 12 Dez 1925 3 24 Reichswasserstrassenverwaltung113 1 PDF 1 A II 6 5 Juni 1926 4 25 Mecklenburg Strelitz seine Eigenschaft als Land 114 1 1 A II 7 16 Okt 1926 4 25 Mecklenburg Kloster und Standevermogen114 7 1 A I 14 16 Okt 1926 2 26 Paritatische Akademie Art 174 RVerf 115 1 1 A I 9 20 Nov 1926 1 26 Eisenbahnbeamte Staatsvertrag vom 30 April 1920 116 1 1 A I 10 7 Mai 1927 3 26 Deutsche Reichsbahn Gesellschaft Verwaltungsrat116 18 1 A II 1 18 Juni 1927 7 25 Donauversinkung116 45 PDF 565 kB 1 A III 15 18 Juni 1927 1 27 Braunschweig Parlamentarische Untersuchungsausschusse118 1 1 A III 5 15 Okt 1927 4 26 Aufwertung von Staatsleistungen an die Kirchen118 22 PDF 929 kB 1 A III 20 17 Dez 1927 6 27 Mecklenburg Strelitz Wahlrecht118 41 PDF 267 kB 1 A I 1 15 Okt 1927 3 27 Bremische Zollausschlussgebiete120 1 1 A I 16 3 Dez 1927 5 26 Sachsen Altruhestandler120 19 PDF 218 kB 1 A III 11 12 Mai 1928 3 28 Zustandigkeit des Staatsgerichtshofs121 1 1 A II 3 9 Juni 1928 5 25 Verunreinigung des Weserwassers121 8 1 A III 6 7 Juli 1928 4 28 Parteifahigkeit121 13 PDF 659 kB 1 A III 3 9 Juli 1928 9 und 11 27 Notverordnungsrecht Selbstverwaltungskorper Flaggenzwang122 1 1 A II 5 7 Juli 1928 2 25 Hoheitsrechte in der Lubecker Bucht122 17 PDF 1 2 MB 1 A I 19 17 Nov 1928 4 27 Biersteuergemeinschaft Ungultigkeit eines Reichsgesetzes123 1 2 A III 10 19 Jan 1929 6 28 Bayerischer Staatsgerichtshof123 13 2 A III 11 22 Marz 1929 13 28 Sachsen Landtagswahl124 1 2 A III 12 22 Marz 1929 7 28 Wurttembergisches Wahlrecht124 19 PDF 867 kB 2 A III 1 23 Marz 1929 8 28 Notverordnungsrecht Genehmigung des Landtags124 40 PDF 426 kB 2 A III 15 23 Marz 1929 5 28 Waldeck125 1 2 A III 2 13 Juli 1929 5 und 7 29 Notverordnungsrecht126 1 2 A III 3 23 Okt 1929 19 29 Einstweilige Verfugung126 9 2 A III 8 11 Dez 1929 19 28 Preussen Selbstverwaltungsrecht Umgemeindungen126 14 PDF 547 kB 2 A III 7 11 Dez 1929 9 11 14 15 16 und 18 29 Preussen Selbstverwaltungsrecht Eingemeindungen126 25 PDF 320 kB 2 A I 3 13 Dez 1929 Tgb 35 28 Bayerisches Disziplinarverfahren127 1 2 A III 4 19 Dez 1929 19 29 Beamte und Volksbegehren127 25 PDF 1012 kB 2 A I 1 9 Dez 1929 3 29 Reichsaufsicht Titel127 49 4 A III 24 19 Feb 1930 8 29 Mecklenburg Strelitzsche Staatsrate128 1 4 A III 1 17 Feb 1930 12 28 Preussen Wahlrecht128 16 2 A III 13 7 Dez 1929 13 27 Braunschweig Staat und Kirche128 46 PDF 878 kB 4 A III 16 18 Feb 1930 10 29 Wurttembergische Regierung Anfechtung ihrer Bestellung129 1 4 A III 8 24 Juni 1930 2 29 Sachbefugnis der Landtagsfraktionen129 9 PDF 811 kB 4 A I 4 11 Juli 1930 5 30 Schulgebete129 28 PDF 241 kB 4 A I 3a 18 Juli 1930 7 30 Einstweilige Verfugung130 1 PDF 116 kB 4 A I 3b 21 Nov 1930 7 30 Einwendungen gegen Beschlusse des Berichterstatters130 3 PDF 352 kB 4 A III 10 21 Nov 1930 2 30 Parteifahigkeit offentlich rechtlicher Korperschaften130 11 4 A III 4 21 Nov 1930 21 29 Preussisches Provinzialwahlgesetz131 1 4 A I 1 25 Nov 1930 11 28 Verwaltungsrat der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft132 1 PDF 489 kB 4 A III 23 24 Apr 1931 4 30 Lubeckisches Burgerschaftswahlgesetz133 1 4 A III 25 28 Apr 1931 16 30 Schaumburg Lippe Notverordnungsrecht133 15 4 A III 21 28 Apr 1931 14 30 Anhalt Eingemeindung Wahlrecht133 29 PDF 539 kB 4 A III 11 13 Juni 1931 12 30 und 1 31 Gewerbesteuerpflicht der Rechtsanwalte134 1 5 A I 1 24 Okt 1931 18 30 Abmeldung vom Religionsunterricht134 12 5 A III 16 5 Dez 1931 11 und 13 31 Mecklenburg Strelitz Eingemeindung134 26 5 A III 8 5 Dez 1931 17 30 Sachsen Gemeindesteuer Notverordnung135 1 5 A III 1 12 Feb 1932 12 31 Preussen Einberufungsrecht der Landtagsminderheit135 30 5 A III 3 15 Marz 1932 10 31 Preussen Verordnungsrecht Landeswahlgesetz137 1 5 A III 13 18 Juni 1932 1 30 Lippe Erwerb von Geschaftsanteilen137 5 PDF 483 kB 5 A III 12 21 Juni 1932 2 32 Hessen Geschaftsministerium137 17 5 A III 4 20 Juni 1932 10 31 Preussische Sparverordnung Beamtenrechte137 47 5 A III 2 21 Juni 1932 9 31 Preussisches Polizeiverwaltungsgesetz137 65 PDF 281 kB 5 A I 2 25 Juli 1932 15 32 Preussen Einsetzung eines Reichskommissars138 1 PDF 1 9 MB 5 A I 3 25 Okt 1932 15 16 17 und 19 32 Preussen Einsetzung eines Reichskommissars138 43 6 A III 2 24 Okt 1932 14 31 Wurttemberg Gemeindewahlrecht139 1 PDF 234 kB 6 A III 4 10 Nov 1932 13 32 Braunschweig Beschlussfahigkeit des Landtags139 7 6 A III 5 20 Dez 1932 20 32 Preussen Einberufung des Landtags139 17 6 A III 8 20 Dez 1932 39 32 Preussen Wahl des MinisterprasidentenLiteratur BearbeitenHans Lammers Walter Simons Hrsg Die Rechtsprechung des Staatsgerichtshofes fur das Deutsche Reich und des Reichsgerichts auf Grund Art 13 Abs 2 der Reichsverfassung Bande 1 1920 28 1929 6 1932 1939 ZDB ID 977275 3 Erwin Bumke Hrsg Ausgewahlte Entscheidungen des Staatsgerichtshofs fur das Deutsche Reich und des Reichsgerichts gemass Art 13 II der Reichsverfassung Hefte 1 1930 9 1932 ZDB ID 510497 x Gotthard Jasper Der Schutz der Republik Studien zu staatlichen Sicherung der Demokratie in der Weimarer Republik 1922 1930 Tubingen 1963 Wolfgang Wehler Der Staatsgerichtshof fur das Deutsche Reich Die politische Rolle der Verfassungsgerichtsbarkeit in der Zeit der Weimarer Republik Diss Bonn 1979 Einzelnachweise Bearbeiten StGH RGZ 118 Anhang S 1 4 Entscheidung vom 15 Oktober 1927 Az 4 26 Ernst Rudolf Huber Reichsgewalt und Staatsgerichtshof G Stalling 1 Januar 1932 google de abgerufen am 25 Marz 2016 Verfassungsorgane der Weimarer Republik Legislative Reichstag Reichsrat Exekutive Reichsprasident Reichsregierung Reichskanzler Reichsminister Judikative Staatsgerichtshof fur das Deutsche Reich Reichsgericht Organe der Lander Landtage Landesregierungen Siehe auch Verfassungsorgan und Weimarer Republik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Staatsgerichtshof fur das Deutsche Reich amp oldid 231065883