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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Mecklenburg Strelitz Begriffsklarung aufgefuhrt Mecklenburg Strelitz verkurzt bisweilen Strelitz oder Strelitzer Land 1 genannt war von 1701 bis 1918 ein Teil Herzogtum des mecklenburgischen Gesamtstaates ohne eigene Legislative Als administrativ getrennte Teile des mecklenburgischen Staates waren die beiden Teil Herzogtumer Mecklenburg Schwerin und Mecklenburg Strelitz bis 1806 Reichslehen und Teilstaaten des Heiligen Romischen Reichs Deutscher Nation Nach dem Ende des Reichs infolge Standeserhohung durch den Wiener Kongress 1815 wurden beide Teile des nunmehr souveranen Herzogtums Mecklenburg zum Grossherzogtum 1867 zugleich zu Bundesstaaten des Norddeutschen Bundes und durch die Deutsche Reichsgrundung 1871 Lander des Deutschen Kaiserreiches Mecklenburg Strelitz Wappen FlaggeLage im Deutschen ReichLandeshauptstadt NeustrelitzRegierungsform Monarchie RepublikStaatsoberhaupt 1701 1815 regierender Herzog 1815 1918 Grossherzog 1918 1933 StaatsministerDynastie ObodritenBestehen 8 Marz 1701 31 Dezember 1933Flache 2929 5 km Einwohner 106 442 1910 Bevolkerungsdichte 36 Einwohner km Entstanden aus Mecklenburg als Landesteil Aufgegangen in Land MecklenburgHymne Vandalia 1836 Stimmen im Bundesrat 1 StimmeKfz Kennzeichen M IIKarteNeustrelitzer Residenzschloss erbaut von 1726 bis 1731 und 1945 abgebranntDas Teil Herzogtum Mecklenburg Strelitz wurde 1701 von der ostlich von Mecklenburg Schwerin gelegenen Herrschaft Stargard und dem westlich von Mecklenburg Schwerin gelegenen Furstentum Ratzeburg gebildet Der grossere sudostliche Teil von Mecklenburg Strelitz bildete bis 1918 den Stargardischen Kreis einen der drei ritterschaftlichen Kreise des mecklenburgischen Gesamtstaates In der Weimarer Republik erlangte Mecklenburg Strelitz als Freistaat zum ersten Mal politische Selbstandigkeit Es war das erste deutsche Land das sich eine demokratische Landesverfassung gab und bestand bis zur Wiedervereinigung im NS Staat mit dem Freistaat Mecklenburg Schwerin am 1 Januar 1934 Der sudostliche Teil von Mecklenburg Strelitz die alte Herrschaft Stargard bildete von 1934 bis 1946 den Landkreis Stargard Danach brach die historische Gebietskontinuitat ab Aus dem nordostlichen Teil wurde unter Einschluss der Stadt Neubrandenburg der Kreis Neubrandenburg gebildet aus dem sudwestlichen Teil unter Einschluss der Stadt Neustrelitz der Kreis Neustrelitz Beide Kreise wurden 1952 dem Bezirk Neubrandenburg der DDR zugeordnet Im Zuge der Gebietsreform 1994 wurde ein Landkreis Mecklenburg Strelitz neu geschaffen der nur noch Teile des historischen Territoriums von Mecklenburg Strelitz umfasste und 2011 im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte aufging Das Neustrelitzer Residenzschloss war ab 1731 bis zum Ende der Monarchie in Deutschland 1918 die Hauptresidenz der Gross Herzoge von Mecklenburg Strelitz Nach Brandstiftung am Ende des Zweiten Weltkrieges und dem vollstandigen Abriss der Schlossruine 1950 wurde das Schloss bisher nicht wieder rekonstruiert Heute wird die Geschichte der historischen Region Mecklenburg Strelitz im Kulturquartier Mecklenburg Strelitz prasentiert Inhaltsverzeichnis 1 Mecklenburg Strelitz 1701 1918 1 1 Geschichte 1 2 Regenten 1 3 Strelitzer Thronfolgefrage 1918 1 4 Staatsminister 2 Freistaat Mecklenburg Strelitz 1918 1933 2 1 Geschichte 2 2 Landtag 2 3 Staatsminister 2 4 Verwaltungsgliederung 3 Nachleben 4 Literatur 4 1 Bibliographien 5 Einzelnachweise 6 WeblinksMecklenburg Strelitz 1701 1918 Bearbeiten Hauptartikel Geschichte Mecklenburgs und Mecklenburg Schwerin Geschichte Bearbeiten Das Teil Herzogtum Mecklenburg Strelitz entstand 1701 nach mehr als funfjahrigem Thronfolgestreit der mecklenburgischen Dynastie der Obodriten der Mecklenburg in burgerkriegsahnliche Zustande fuhrte Die Grundungsurkunde stellte einen dynastischen Hausvertrag dar der die Dritte mecklenburgische Hauptlandesteilung besiegelte und als Hamburger Vergleich in die Landesgeschichte einging Mecklenburg Strelitz wurde nach 2 des Vertrags vom 8 Marz 1701 aus mehreren Herrschaftsteilen gebildet dem Furstentum Ratzeburg an der mecklenburgischen Westgrenze sudlich von Lubeck der Herrschaft Stargard im mecklenburgischen Sudosten mit den Stadten Neubrandenburg Friedland Woldegk Strelitz Stargard Furstenberg und Wesenberg sowie den Komtureien Mirow und Nemerow Die 1701 getroffenen Festlegungen hatten mit geringfugigen Veranderungen bis zum Ende der Monarchie Bestand Die kurze Zwischenphase nach der Deutschen Revolution von 1848 bis 1850 in welcher lediglich das Teil Herzogtum Mecklenburg Schwerin den Schritt zu einem modernen Verfassungsstaat vollzog und damit schliesslich scheiterte betraf das Teil Herzogtum Mecklenburg Strelitz nicht Von 1701 bis 1918 wurde Mecklenburg Strelitz von der jungeren Linie des herzoglichen Hauses Mecklenburg regiert Die Herrscher von Mecklenburg Strelitz fuhrten zunachst ohne Unterscheidung von ubrigen Mitgliedern der Furstenfamilie den Titel Herzog zu Mecklenburg Die Thronfolger wurden als Erbprinz bezeichnet Auf dem Wiener Kongress empfingen die beiden regierenden Herzoge zu Mecklenburg eine Titelaufbesserung als Grossherzog von Mecklenburg 2 Die Thronfolger titelten seither als Erbgrossherzog die zugehorigen Ehefrauen entsprechend als Grossherzogin bzw Erbgrossherzogin von Mecklenburg Alle anderen Mitglieder der Furstenfamilie fuhrten weiterhin die alten Titel als Herzog bzw Herzogin zu Mecklenburg Da es zeitgleich stets zwei mecklenburgische Regenten gab fugte man ihrem Haupttitel zur besseren Unterscheidung den Namen des jeweiligen Teil Herzogtums Schwerin bzw Strelitz hinzu In gleicher Weise verfuhr man mit den ubrigen Familienmitgliedern Diese Namenszusatze wurden jedoch nur inoffiziell zur Vermeidung von Verwechslungen benutzt 3 und waren niemals Bestandteil der offiziellen Titulatur 4 Das Staatssystem Mecklenburgs bestand bis 1918 aus einem feudalen Standesystem Die Landesfursten waren in Mecklenburg auf die Mitbestimmung durch die Landstande angewiesen Im Gegensatz zu anderen Staaten war es in Mecklenburg nie zur Herausbildung des Absolutismus gekommen Ritterschaft und Landschaft beider Herzogtumer die sog Landstande bildeten seit 1523 eine gemeinschaftliche Korperschaft die Union der Landstande oder Landstandische Union und fungierten als Abteilungen des Mecklenburgischen Landtags Die beiden Landesteile hatten daher eine gemeinsame Legislative Zur Ritterschaft gehorten alle landtagsfahigen Besitzer ritterschaftlicher Hauptguter im mecklenburgischen wendischen und stargardschen Kreis Das ritterschaftliche Gebiet umfasste ca 46 der Gesamtflache und war im Landesteil Strelitz 640 Quadratkilometer gross Die Landschaft bestand aus den Obrigkeiten der 49 landtagsfahigen Stadte Dazu kamen noch die sakularisierten Landeskloster und das Domanium der herzogliche landesherrliche Besitz getrennt nach den Linien Mecklenburg Schwerin und Strelitz der etwa 40 Prozent des Landes umfasste in Mecklenburg Strelitz 1652 Quadratkilometer Die Einkunfte des Domaniums waren nach der Verfassung fur die Kosten der Landesherrschaft bestimmt Entsprechend der dreifachen Gliederung des Staates gab es somit die landtagsfahigen Stadte sowie domaniale und ritterschaftliche Amter Die Stadte verwalteten sich selbst Neben Neustrelitz als Hauptresidenz der Gross Herzoge von Mecklenburg Strelitz war Neubrandenburg als eine von drei Vorderstadten Oberzentren des mecklenburgischen Gesamtstaates nicht nur eine der bedeutendsten Stadte in Mecklenburg Strelitz sondern daruber hinaus auch in ganz Mecklenburg Zwar war Neubrandenburg seit dem Spatmittelalter keine Residenzstadt mehr aber als mecklenburgische Vorderstadt hatte Neubrandenburg eine besondere politische Rolle mit Vertretungsfunktion fur alle anderen Stadte der Herrschaft Stargard und als Sitz wichtiger Oberbehorden Die anfangliche Idee Neubrandenburg im Ergebnis der Dritten Mecklenburgische Hauptlandesteilung von 1701 zugleich zur Hauptstadt des neu gebildeten Teilherzogtums Mecklenburg Strelitz zu machen scheiterte am Burgerstolz der Neubrandenburger Einwohner 5 Als Folge davon bestimmte der regierende Herzog Adolf Friedrich II die Stadt Strelitz als Haupt und Residenzstadt des neu entstandenen mecklenburgischen Teil Herzogtums In dem dort schon lange bestehenden Schloss hatte der Herzog ohnehin bereits seit langerem seinen Wohnsitz Nachdem sein Strelitzer Residenzschloss abgebrannt war und sich ein Wiederaufbau an gleicher Stelle als undurchfuhrbar erwies nahm der Herzog zunachst in verschiedenen Notquartieren dann am Zierker See in seinem Pachtgut Glienecke seinen Wohnsitz Unter seinem Sohn Adolf Friedrich III wurde das Glienecke Anwesen dann zu einem barocken Dreiflugelschloss umgebaut Dem Bau einer Siedlung fur Hofstaat und Landesverwaltung nahe dem Schloss folgte 1733 ein Aufruf des Herzogs zur Ansiedlung von Neuburgern 6 Dieses Schriftstuck gilt heute als Grundungsurkunde der Stadt Neustrelitz Nach 1918 wurde das Residenzschloss Sitz des Landtags des Freistaates Mecklenburg Strelitz und Mecklenburg Strelitzsches Landesmuseum 1945 brannte es mit allem Inventar aus die Ruinen wurden 1949 abgetragen nbsp Palais Neubrandenburg um 1900Ab Mitte des 18 Jahrhunderts wurde Neubrandenburg dennoch zur wichtigen Nebenresidenz wo sich die Hofgesellschaft alljahrlich wahrend der Sommermonate aufhielt und direkt auf dem Marktplatz als furstliches Sommerschloss das Palais Neubrandenburg entstand Wahrend die Hofhaltung in Neubrandenburg mit dem Tod des Herzogs Adolf Friedrich IV 1794 endete blieb Neubrandenburg als Vorderstadt bis zum Ende der Monarchie die politisch bedeutendste Stadt in Mecklenburg Strelitz Hier fanden traditionell die Zusammenkunfte der Ritter und Landschaft des strelitzschen Landesteils statt Auch die Inthronisation neuer Herrscher erfolgte stets im Neubrandenburger Palais Weitere Nebenresidenzen des Strelitzer Herzogshauses waren Schloss Hohenzieritz Schloss Mirow Schloss Remplin und Schloss Furstenberg an der Havel Innenpolitisch hatte man Mecklenburg Strelitz 1701 eine nachrangige Rolle im mecklenburgischen Standestaat zugewiesen Eine 1748 von beiden regierenden Herzogen beschlossene Auflosung des mecklenburgischen Gesamtstaates scheiterte am erbitterten Widerstand der Ritterschaft Auch die Durchsetzung absolutistischer Machtanspruche der Fursten misslang als 1752 unversehens der Thronfolgefall eingetreten war und Truppen des Schweriner Herzogs den Strelitzer Landesteil besetzten und so nach Abkoppelung vom mecklenburgischen Gesamtstaat dessen politische Selbstandigkeit durchsetzen wollten Der Ausgang des Thronfolgestreits bewirkte die weitere Starkung der Landstande Adolf Friedrich IV und seine Mutter in ihrer Eigenschaft als Vormund seiner jungeren Geschwister ratifizierten 1755 den Landesgrundgesetzlichen Erbvergleich LGGEV mit dem der mecklenburgische Staat eine neue landstandische Verfassung erhielt Diese fuhrte zur Festigung der Macht der mecklenburgischen Ritterschaft und konservierte die Ruckstandigkeit des Landes bis zum Ende der Monarchie 1918 Innenpolitisch agierten beide mecklenburgischen Teilstaaten seit 1701 oft gemeinsam und einvernehmlich Aussenpolitisch und bei kriegerischen Auseinandersetzungen verfolgten sie jedoch unterschiedliche Ziele Mecklenburg Strelitz ubte sich in einer Politik der Neutralitat nahm am Siebenjahrigen Krieg 1756 1763 nicht teil erklarte sich auch 1806 fur neutral und verurteilte 1866 die Annexion Hannovers durch Preussen Die Mobilmachung des Strelitzer Kontingents 1870 wurde verzogert und der Strelitzer Grossherzog wohnte der Kaiserproklamation seines Cousins des preussischen Konigs Wilhelm I in Versailles am 18 Januar 1871 nicht bei 1867 wurden die beiden Teil Grossherzogtumer Mecklenburg Schwerin und Mecklenburg Strelitz Bundesstaaten des Norddeutschen Bundes und seit 1871 Lander des Deutschen Reiches Mecklenburg Strelitz hatte dabei 1 Stimme Mecklenburg Schwerin 3 Stimmen im Bundesrat Beide Teilstaaten unterhielten eine gemeinsame Gesandtschaft fur den Bundesrat und waren von weiteren kleinen Staaten z B Reuss mit deren Vertretung im Bundesrat beauftragt Nach dem Freitod von Adolf Friedrich VI dem letzten Grossherzog aus dem Hause Mecklenburg Strelitz ubernahm der Schweriner Grossherzog Friedrich Franz IV kurz vor dem Ende der Monarchie die Aufgabe eines Verwesers des Strelitzer Landesteils Bis zum Ende der Monarchie in Mecklenburg und der Abdankung von Friedrich Franz IV als Grossherzog von Mecklenburg Schwerin und als Verweser von Mecklenburg Strelitz konnte die Strelitzer Thronfolgefrage nicht mehr geklart werden Siehe auch Verwaltungsgeschichte Mecklenburgs und Revolution in Mecklenburg 1848 Regenten Bearbeiten Alle regierenden Herzoge und Grossherzoge des Landesteils Mecklenburg Strelitz fuhrten absolut identische Herrschertitel wie die Regenten des Landesteils Mecklenburg Schwerin Herzog zu Mecklenburg ab 1815 Grossherzog von Mecklenburg Furst zu Wenden Schwerin und Ratzeburg auch Graf zu Schwerin der Lande Rostock und Stargard Herr 1701 1708 Adolf Friedrich II Herzog zu Mecklenburg Strelitz 1708 1752 Adolf Friedrich III Herzog zu Mecklenburg Strelitz 1752 1794 Adolf Friedrich IV Herzog zu Mecklenburg Strelitz 1794 1816 Karl II Herzog zu dann Grossherzog von Mecklenburg Strelitz 1816 1860 Georg Grossherzog von Mecklenburg Strelitz 1860 1904 Friedrich Wilhelm II Grossherzog von Mecklenburg Strelitz 1904 1914 Adolf Friedrich V Grossherzog von Mecklenburg Strelitz 1914 1918 Adolf Friedrich VI Grossherzog von Mecklenburg Strelitz 1918 1918 Friedrich Franz IV Grossherzog von Mecklenburg Schwerin als VerweserSiehe auch Stammliste von Mecklenburg Strelitz und Luise von Mecklenburg Strelitz Strelitzer Thronfolgefrage 1918 Bearbeiten Der Freitod des unverheirateten und kinderlosen letzten Strelitzer Grossherzogs Adolf Friedrich VI am 24 Februar 1918 sturzte das Haus Mecklenburg Strelitz in eine existenzielle Nachfolgekrise 7 In beiden mecklenburgischen Landesteilen war der Thron seit 1701 nach dem Recht der Erstgeburt und nach der Lineal Erbfolge im Mannesstamm erblich Beide gross herzoglichen Hauser waren durch Hausvertrage von 1701 und 1755 verbunden nach denen im Fall des Aussterbens der einen Linie die andere Linie nachfolgte Beim Erloschen beider Hauser ware die Thronfolge nach diesen Vertragen auf Preussen ubergegangen Der nach dem Hausgesetz der mecklenburgischen Dynastie einzig mogliche Nachfolger war Herzog Carl Michael ein Enkel von Grossherzog Georg Er hatte bis 1917 in der russischen Armee gedient und war im russischen Burgerkrieg auf der Flucht Er hatte bereits 1914 mit Genehmigung Adolf Friedrichs die russische Staatsburgerschaft angenommen und erklart er werde im Falle einer Thronfolge auf sein Thronfolgerecht in Mecklenburg Strelitz verzichten Es gab zwar noch einen weiteren mannlichen Verwandten den Neffen von Carl Michael Georg Graf von Carlow Dessen Vater Carl Michaels Bruder Georg Alexander der ebenfalls nach St Petersburg ausgewandert war hatte aber bereits bei seiner morganatischen Eheschliessung mit Natalie Vanljarskaja 1858 1921 der Tochter des russischen Staatsrats Fedor Vanljarski 1890 gegenuber Grossherzog Friedrich Wilhelm fur sich und seine Nachkommen auf die Thronfolge verzichtet und sich lediglich das Recht einer agnatischen Regentschaft vorbehalten Daher erhielten seine Frau und Kinder nur einen Grafentitel und gehorten dem Haus Mecklenburg offiziell nicht an Es kam zu einer kurzen Auseinandersetzung Carl Michael wurde als prasumptiver Thronerbe offiziell anerkannt blieb jedoch in den russischen Kriegswirren unerreichbar 7 Deshalb ubernahm Grossherzog Friedrich Franz IV von Mecklenburg Schwerin am 27 Februar 1918 die Regierungsgewalt und fungierte bis zum Ende der Monarchie als Reichsverweser von Mecklenburg Strelitz 7 Eine Losung der Strelitzer Thronfolgefrage wurde durch den Ausgang der Novemberrevolution 1918 welche auch in Mecklenburg die Monarchie beseitigte gegenstandslos Der formliche Verzicht von Carl Michael auf sein Thronfolgerecht im Januar 1919 war nur noch eine innerfamiliare Angelegenheit und hatte keine politische Bedeutung mehr Wegen verfassungs und vermogensrechtlicher Konsequenzen kam es aber 1926 noch zu einem Rechtsstreit zwischen den beiden mecklenburgischen Freistaaten vor dem Staatsgerichtshof fur das Deutsche Reich Der letzte Strelitzer Grossherzog Adolf Friedrich VI hinterliess sein Vermogen ca 30 Millionen Mark dem zweitgeborenen Sohn von Friedrich Franz IV seinem Patenkind Christian Ludwig zu Mecklenburg Schwerin unter der Bedingung dass es zu einer neuen dynastischen Absprache kame dieser als Grossherzog in Mecklenburg Strelitz folgen wurde und seinen Wohnsitz in Neustrelitz nahme Andernfalls wurde die Erbschaft auf 3 Millionen Mark verringert Dieser Wunsch widersprach aber den damals gultigen Hausgesetzen die fur den Fall des Aussterbens der Strelitzer Linie den Ruckfall des Landesteils an die Linie Mecklenburg Schwerin und damit die Wiedervereinigung der beiden mecklenburgischen Landesteile vorsah Ob und welchen Konsens die Furstenfamilie in dieser Situation im Falle eines Fortbestandes der Monarchie gefunden hatte und ob diese Regelungen die Zustimmung der parlamentarischen Gremien des mecklenburgischen Standestaates gefunden hatten ist spekulativ und historisch durch die eingetretenen Entwicklungen bedeutungslos 1934 endete mit dem Tod Herzog Carl Michaels jedenfalls die thronfolgefahige Linie des Hauses Mecklenburg Strelitz Im selben Jahr erfolgte auch die staatsrechtliche Wiedervereinigung der Freistaaten Mecklenburg Strelitz und Mecklenburg Schwerin innerhalb des Deutschen Reichs Georg Graf von Carlow der Neffe Carl Michaels war bereits 1928 von diesem adoptiert worden und hatte dadurch den Namen Georg Herzog zu Mecklenburg erhalten Der ehemalige Grossherzog von Mecklenburg Schwerin Friedrich Franz IV stimmte dieser Adoption sowie der Aufnahme des Grafen Carlow in das grossherzogliche Haus Mecklenburg zu allerdings unter der Bedingung dass Georg auf seine ohnehin nur theoretischen Thronanspruche fur den Strelitzer Landesteil verzichtete was dieser auch tat Georg nahm aber von 1934 bis zu seinem Tod 1963 die Stellung des Chefs des Hauses Mecklenburg Strelitz ein Er erbte von seinem Onkel Carl Michael 1934 das Schloss Remplin wurde jedoch von den Nationalsozialisten aufgrund seiner dynastischen Verbindungen nach Russland und wegen seines politischen Katholizismus verfolgt Die Nazis sorgten auch vermutlich dafur dass das Rempliner Schloss 1940 abbrannte 1944 kerkerten sie ihn im Konzentrationslager Sachsenhausen ein Er starb 1963 in Sigmaringen Ihm folgte als Chef des Hauses Mecklenburg Strelitz sein Sohn Georg Alexander Herzog zu Mecklenburg 1921 1996 und diesem dessen Sohn Georg Borwin Herzog zu Mecklenburg 1956 Nachdem die Linie Mecklenburg Schwerin 2001 mit dem letzten Erbgrossherzog Friedrich Franz im Mannesstamm erloschen ist sind Georg Borwin und seine beiden Sohne die letzten mannlichen Vertreter der Obodriten Staatsminister Bearbeiten Amtsbezeichnung Wirkl Staatsminister 8 1769 1784 Stephan Werner von Dewitz 1726 1800 9 17xx 1816 Christoph Albrecht von Kamptz 10 1800 1806 Anton Ludwig Seip 11 1810 1827 Carl von Pentz 12 1776 1827 13 1810 1836 August von Oertzen 1777 1837 1827 1848 Otto von Dewitz 1780 1864 ab 1837 alleiniger Staatsminister 1848 1850 Vakanz 1850 1861 Wilhelm von Bernstorff 1861 14 1862 1868 Bernhard Ernst von Bulow 1815 1879 1868 1872 Wilhelm von Hammerstein Loxten 1808 1872 15 1872 1885 Vakanz prov Fu Carl Piper 1837 1919 1885 1907 Friedrich von Dewitz 1843 1928 1908 1918 Heinrich Bossart 1857 1930 Freistaat Mecklenburg Strelitz 1918 1933 Bearbeiten nbsp Wappen des Freistaats 1921 Geschichte Bearbeiten Nach dem Sturz der Monarchie 1918 erlangte Mecklenburg Strelitz als Freistaat erstmals in seiner Geschichte politische Autonomie und blieb als nunmehr selbstandiges und unabhangiges Land Glied des Deutschen Reiches 1 des Landesgrundgesetzes vom 23 Mai 1923 Die Landeswahlergebnisse sind im Artikel Landtag des Freistaates Mecklenburg Strelitz dargestellt Die Aufrechterhaltung der politischen Selbstandigkeit als einer der kleinsten deutschen Staaten erwies sich jedoch schon nach wenigen Jahren als finanziell unmoglich Der vom letzten Grossherzog hinterlassene Staatsschatz war um das Jahr 1926 aufgebraucht Zunachst suchte die Regierung vor dem Reichsgericht in Leipzig eine Entscheidung fur eine Einigung mit Mecklenburg Schwerin die aber scheiterte In einem Rechtsstreit um die gemeinschaftliche Verfugung uber Vermogen ehemaliger Landeskloster und Vermogen der fruheren Stande den der Freistaat Mecklenburg Strelitz 1926 gegen den Freistaat Mecklenburg Schwerin vor dem Staatsgerichtshof fur das Deutsche Reich anhangig machte stellte Mecklenburg Schwerin den Gegenantrag festzustellen dass der Staat Mecklenburg Strelitz am 23 Februar 1918 dem Staat Mecklenburg Schwerin angefallen ist und seitdem rechtlich einen Teil desselben bildet Zur Begrundung fuhrte Mecklenburg Schwerin an dass nach dem Hamburger Vergleich von 1701 siehe oben Mecklenburg Strelitz mit dem Tod seines letzten Grossherzogs Adolf Friedrich VI am 23 Februar 1918 an Mecklenburg Schwerin gefallen sei Der Staatsgerichtshof gab diesem Gegenantrag jedoch nicht statt da Mecklenburg Strelitz beim Erlass der Reichsverfassung als Land im Sinne der Verfassung angesehen worden war 16 Nachdem sich auch Plane eines Beitritts zu Preussen 1932 als politisch nicht durchsetzbar erwiesen hatten erfolgte unter nationalsozialistischem Druck zum 1 Januar 1934 die Wiedervereinigung mit Mecklenburg Schwerin zum Land Mecklenburg Massgeblich fur die Folgezeit wurde jedoch schon bald der Gau Mecklenburg Lubeck der NSDAP da der Landtag unmittelbar nach der Abstimmung uber die Zusammenlegung beider Mecklenburgs aufgelost wurde Landtag Bearbeiten Mitglieder des Landtages des Freistaates Mecklenburg Strelitz Verfassunggebende Landesversammlung 1918 1919 1 Wahlperiode 1919 1920 2 Wahlperiode 1920 1923 3 Wahlperiode 1923 1927 4 Wahlperiode 1927 1928 5 Wahlperiode 1928 1932 6 Wahlperiode 1932 1933 7 Wahlperiode 1933 Staatsminister Bearbeiten 1918 1919 Peter Stubmann DDP 1919 1919 Hans Kruger SPD 1919 1923 Kurt von Reibnitz SPD 1923 1928 Karl Schwabe DNVP 1928 1928 Beamtenministerium Harry Ludewig parteilos und Erich Cordua DNVP 1928 1931 Kurt von Reibnitz SPD 1931 1933 Heinrich von Michael DNVP 1933 1933 Fritz Stichtenoth NSDAP Verwaltungsgliederung Bearbeiten Verwaltungsgliederung mit Einwohnerzahl 1871 17 Das Teil Grossherzogtum Mecklenburg Strelitz gliederte sich bei der Reichsgrundung 1871 in Stadte Domanialamter Ritterschaftliche Amter und Sonstige Amter darunter das Furstentum Ratzeburg Diese Verwaltungsgliederung beruhte auf der feudalen Struktur des Landes Stadt Einwohner 1871Friedland 5 031Furstenberg 2 108Neubrandenburg 7 245Neustrelitz 8 470Stargard 1 965Strelitz 2 997Wesenberg 1 544Woldegk 2 850Domanialamt Einwohner 1871Feldberg 8 475Mirow 7 426Stargard 9 140Strelitz dazu gehort der Furstenberger Amtsbezirk 6 626Ritterschaftliches Amt Einwohner 1871FurstenbergStargardStrelitzSumme Ritterschaftliche Amter und ubrige Privatguter 15 055Sonstiges Amt Einwohner 1871Furstentum Ratzeburg 17 006Kabinettsamt Strelitz 1 044Nachleben BearbeitenDie Herrschaft Stargard als Kernland des einstigen Landesteils Mecklenburg Strelitz wurde 1920 den beiden Amtern Stargard und Strelitz zugewiesen Diese bildeten ab 1934 einen politischen Kreis Stargard der 1946 in Kreis Neustrelitz umbenannt wurde 1950 wurden der Furstenberger Werder um die Stadt Furstenberg abgetrennt und Brandenburg zugeordnet 1952 das Territorium schliesslich auf die neu gebildeten Kreise Neubrandenburg Neustrelitz und Strasburg aufgeteilt Die nordwestlichen Territorien wurden zum Landkreis Schonberg der 1950 in Kreis Grevesmuhlen umbenannt wurde 1994 entstand der alte Kreis Stargard bzw Neustrelitz in seinen Grenzen von 1952 mit Ausnahme der inzwischen kreisfreien Stadt Neubrandenburg wieder Trotz heftiger Kritik aus Historikerkreisen erhielt der neu gebildete Kreis jedoch nicht mehr den historisch zutreffenden Namen zuruck sondern er wurde historisierend nach der fruheren mecklenburgischen Teilherrschaft Landkreis Mecklenburg Strelitz benannt und fuhrte zeitweilig sogar die Symbolik des einstigen Freistaates Der Landkreis umfasste jedoch nur grossere Teile ca 71 des tatsachlichen Territoriums von Mecklenburg Strelitz im Bereich der ehemaligen Herrschaft Stargard und stand zum fruheren Mecklenburg Strelitz in keiner Rechtsnachfolge Die Kreisgebietsreform 2011 in Mecklenburg Vorpommern tilgte den Namen Mecklenburg Strelitz endgultig von der Landkarte das vormalige Kreisgebiet ging im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte auf Literatur BearbeitenFranz Boll Entstehung des Herzogthums Mecklenburg Streliz unter Herzog Adolf Friedrich II 1701 1708 In Chronik der Vorderstadt Neubrandenburg nebst zwei Anhangen Ueber die sogenannten Prilwitzer Idole im Grossherzoglichen Alterthums Cabinet zu Neustrelitz und Geschichte des Pramonstratenser Klosters zu Broda Federchen Verlag 1991 S 179 ff Digitalisat des Reprints der Originalausgabe von 1875 Daniel Zander Stoff zur Landeskunde von Mecklenburg Strelitz Neustrelitz 1889 Georg Kruger Hrsg Kunst und Geschichtsdenkmaler des Freistaates Mecklenburg Strelitz 2 Bde in 4 Teilen Neubrandenburg 1921 1934 Digitalisate Mecklenburg Strelitzer Geschichtsblatter hrsg von Hans Witte 11 Jge 1925 1935 Carl August Endler Geschichte des Landes Mecklenburg Strelitz 1701 1933 Hamburg 1935 Hans Terran d i Hans Peter Range Mecklenburg Strelitz Glanz und Elend im 20 Jahrhundert Berg 1994 Rajko Lippert Das Grossherzogliche Haus Mecklenburg Strelitz Reutlingen 1994 Reno Stutz Ratzeburger Land Mecklenburgs ungewohnlicher Landesteil zwischen Wismar und Lubeck Rostock 1996 Peter Hoffmann Mecklenburg Strelitz eine Region im Auf und Nieder der Geschichte Nienburg 2001 Mecklenburg Strelitz Beitrage zur Geschichte einer Region Hrsg Landkreis Mecklenburg Strelitz 2 Bde Friedland 2001 Axel Lubinski Klaus Schwabe Mecklenburg Strelitz Bezirk Neubrandenburg Landkreis Mecklenburg Strelitz 300 Jahre Geschichte einer Region Hrsg Landeszentrale fur politische Bildung M V Thomas Helms Verlag Schwerin 2001 Vom Anfang und Ende Mecklenburg Strelitzer Geschichte Internationale Wissenschaftliche Konferenz 300 Jahre Mecklenburg Strelitz 6 und 7 April 2001 in Neustrelitz veranstaltet vom Landesheimatverband Mecklenburg Vorpommern e V Friedland 2003 Helmut Borth Schlosser die am Wege liegen Unterwegs zu 101 Guts und Herrenhauser in Mecklenburg Strelitz Friedland 2004 Helmut Borth Zwischen Furstenschloss und Zahrenhof Unterwegs zu Guts und Herrenhausern im alten Mecklenburg Strelitz Friedland 2004 Sabine Bock Herrschaftliche Wohnhauser auf den Gutern und Domanen in Mecklenburg Strelitz Architektur und Geschichte 3 Bde Thomas Helms Verlag Schwerin 2008 Hans Joachim Rehmer Gustav Adolf Strasen Mecklenburg Strelitz 1918 1945 Ein Land im Umbruch 1 Auflage Neustrelitz 2011 ISBN 978 3 941681 20 0 Bibliographien Bearbeiten Landesbibliographie MV Neubrandenburg schwarz auf weiss 750 Jahre Stadtgeschichte in literarischen Dokumenten eine Auswahlbibliographie Hrsg Regionalbibliothek Neubrandenburg Neubrandenburg 1998 Mecklenburg Strelitz schwarz auf weiss Geschichte einer Region in literarischen Dokumenten eine Auswahlbibliographie Hrsg Regionalbibliothek Neubrandenburg Neubrandenburg 2001 Siehe auch Mecklenburgischer Staatskalender mit Linksammlung Einzelnachweise Bearbeiten Lexikus Strelitzer Land Neustrelitz in Deutsche Erde Wanderungen durch Mecklenburg abgerufen am 29 Januar 2018 Zunachst war diese Rangerhohung nur fur die Schweriner Linie vorgesehen Erbprinz Georg furchtete um die hausvertragsmassige Gleichstellung der Strelitzer Linie gegenuber den Landstanden und erreichte nach diplomatischer Intervention und mit Hilfe Preussens zwei Wochen spater auch fur Mecklenburg Strelitz die Rangerhohung Und z B auf Geldmunzen Briefmarken Urkunden Orden und zur Vermeidung von Verwechslungen im diplomatischen und rechtsgeschaftlichen Verkehr verwendet ahnlich wie z B bei den verschiedenen Teillinien im Herzogtum Braunschweig Luneburg Dazu vgl sehr Detailsreich Franz Boll Chronik der Vorderstadt Neubrandenburg Neubrandenburg 1875 S 179 ff Wahrend der neue Regent weiterhin seinen Wohnsitz in Strelitz behielt hatte man die neue Regierungskanzlei 1701 zunachst in Neubrandenburg angesiedelt unter dem Eindruck anhaltender Streitigkeiten zwischen Magistrat und Burgerschaft in Neubrandenburg und mangelnder Durchsetzungskraft des neuen Regenten aber 1704 aus der Stadt abgezogen und samt der Superintendentur nach Strelitz verlegt Grundungsurkunde der Stadt Neustrelitz vom 20 Mai 1733 Digitalisat In Carolinum Jg 46 Nr 88 S 8 19 Gottingen 1982 83 Hrsg Altschulerschaft des Gymnasiums Carolinum a b c Antje Strahl Rostock im Ersten Weltkrieg Bildung Kultur und Alltag in einer Seestadt zwischen 1914 und 1918 Band 6 Kleine Stadtgeschichte LIT Verlag Munster 2007 S 154 Helge bei der Wieden Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte Bd 13 Mecklenburg Marburg 1976 S 221 222 1784 1800 Geheimerratsprasident von Mecklenburg Schwerin GND 137712383 GND 122444671 GND 1026794455 1810 Ernennung von 2 Staatsministern Schwiegersohn von Otto von Dewitz ehemaliger Ministerprasident von Hannover Zwischenentscheidung des StGH vom 5 Juni 1926 RGZ 113 Anhang S 1 f Digitalisat Fussnote Volkszahlung 1871Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Mecklenburg Quellen und Volltexte nbsp Commons Mecklenburg Strelitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Mecklenburg Strelitz in der Landesbibliographie MV Das Grossherzogtum Mecklenburg Strelitz Grossherzogtum Mecklenburg Strelitz Gemeinden 1910 Freistaat Mecklenburg Strelitz Regierungssystem Genealogie des Hauses Mecklenburg Strelitz Memento vom 4 Dezember 2006 im Internet Archive Brief aus Mecklenburg Strelitz fur 440 000 Euro versteigert Abgestempelt in Furstenberg Empfanger in Neubrandenburg In ndr de 25 Marz 2023 abgerufen am 3 April 2023 Bei einer Auktion in Wiesbaden hat der sogenannte Mecklenburg Strelitz Brief den Hochstpreis erzielt Nach Angaben einer Auktionshaussprecherin wurde er fur 440 000 Euro versteigert Mitgliedstaaten des Rheinbundes 1806 1813 Rang erhoht durch Napoleon Konigreiche Bayern Sachsen Wurttemberg Grossherzogtumer Baden Hessen Herzogtum NassauNapoleonische Staaten Konigreiche Westphalen Grossherzogtumer Berg Wurzburg Furstentumer Aschaffenburg ab 1810 als Grossherzogtum Frankfurt Von der Leyen Regensburg bis 1810 Unverandert Herzogtumer Anhalt Bernburg Anhalt Dessau Anhalt Kothen Arenberg Meppen Mecklenburg Schwerin Mecklenburg Strelitz Oldenburg Sachsen Coburg Saalfeld Sachsen Gotha Altenburg Sachsen Hildburghausen Sachsen Meiningen Sachsen Weimar Sachsen Eisenach seit 1741 Personalunion ab 1809 Realunion Sachsen Weimar Eisenach Furstentumer Hohenzollern Hechingen Hohenzollern Sigmaringen Isenburg Birstein Liechtenstein Lippe Reuss Ebersdorf Reuss Greiz Reuss Lobenstein Reuss Schleiz Salm Kyrburg Salm Salm Schaumburg Lippe Schwarzburg Rudolstadt Schwarzburg Sondershausen WaldeckMitgliedstaaten des Deutschen Bundes 1815 1866 Kaisertum nbsp Osterreich nbsp Konigreiche nbsp Bayern nbsp Hannover nbsp Preussen nbsp Sachsen nbsp WurttembergKurfurstentum nbsp Hessen Kassel Grossherzogtumer nbsp Baden nbsp Hessen Darmstadt nbsp Luxemburg nbsp Mecklenburg Schwerin nbsp Mecklenburg Strelitz nbsp Oldenburg nbsp Sachsen Weimar EisenachHerzogtumer nbsp Anhalt ab 1863 nbsp Anhalt Bernburg bis 1863 nbsp Anhalt Dessau bis 1863 nbsp Anhalt Kothen bis 1847 nbsp Holstein nbsp Lauenburg nbsp Limburg 1839 1866 nbsp Nassau nbsp Sachsen Altenburg ab 1826 nbsp Sachsen Coburg Saalfeld ab 1826 als nbsp Sachsen Coburg Gotha nbsp Sachsen Gotha Altenburg bis 1826 nbsp Sachsen Hildburghausen bis 1826 nbsp Sachsen Meiningen nbsp Herzogtum BraunschweigFurstentumer nbsp Hessen Homburg 1817 1866 nbsp Hohenzollern Hechingen bis 1850 nbsp Hohenzollern Sigmaringen bis 1850 nbsp Liechtenstein nbsp Lippe nbsp Reuss alterer Linie nbsp Reuss jungerer Linie ab 1848 nbsp Reuss Ebersdorf bis 1824 nbsp Reuss Lobenstein bis 1824 nbsp Reuss Lobenstein und Ebersdorf 1824 1848 nbsp Reuss Schleiz bis 1848 nbsp Schaumburg Lippe nbsp Schwarzburg Rudolstadt nbsp Schwarzburg Sondershausen nbsp Waldeck PyrmontFreie Stadte nbsp Bremen nbsp Frankfurt am Main nbsp Hamburg nbsp LubeckMitgliedstaaten des Deutschen Zollvereins 1834 1919 nbsp Preussen ab 1834 mit den zugehorigen Gebieten nbsp Anhalt Bernburg 1834 1863 nbsp Anhalt Dessau 1834 1863 nbsp Anhalt Kothen 1834 1847 nbsp Anhalt ab 1863 nbsp Waldeck ab 1834 nbsp Lippe ab 1841 nbsp Lauenburg 1865 1876 nbsp Schleswig Holstein ab 1867 nbsp Hessen Darmstadt ab 1834 nbsp Hessen Kassel 1834 1866 nbsp Hessen Homburg 1835 1866 nbsp Bayern ab 1834 nbsp Wurttemberg ab 1834 mit den zugehorigen Gebieten nbsp Hohenzollern Hechingen 1834 1850 nbsp Hohenzollern Sigmaringen 1834 1850 nbsp Sachsen ab 1834 Zoll und Handelsverein der Thuringischen Staaten ab 1834 mit den zugehorigen Gebieten nbsp Sachsen Weimar Eisenach ab 1834 nbsp Sachsen Altenburg ab 1834 nbsp Sachsen Meiningen ab 1834 nbsp Sachsen Coburg und Gotha ab 1834 nbsp Schwarzburg Rudolstadt ab 1834 nbsp Schwarzburg Sondershausen ab 1834 nbsp Reuss Greiz ab 1834 nbsp Reuss jungerer Linie ab 1848 nbsp Reuss Schleiz 1834 1848 nbsp Reuss Lobenstein und Ebersdorf 1834 1848 nbsp Baden ab 1835 nbsp Nassau 1835 1866 nbsp Frankfurt 1836 1866 nbsp Braunschweig ab 1841 nbsp Luxemburg ab 1842 nbsp Hannover 1854 1866 mit den zugehorigen Gebieten nbsp Schaumburg Lippe ab 1854 nbsp Oldenburg ab 1854 nbsp Hamburg ab 1888 nbsp Bremen ab 1888 nbsp Lubeck ab 1868 nbsp Elsass Lothringen ab 1871 nbsp Mecklenburg Strelitz ab 1867 nbsp Mecklenburg Schwerin ab 1867 Bundesstaaten des Norddeutschen Bundes 1866 1867 1871 Konigreiche nbsp Preussen in Personalunion mit nbsp Lauenburg nbsp Sachsen nbsp Grossherzogtumer nbsp Hessen nur Provinz Oberhessen nordlich des Mains nbsp Mecklenburg Schwerin nbsp Mecklenburg Strelitz nbsp Oldenburg nbsp Sachsen Weimar EisenachHerzogtumer nbsp Anhalt nbsp Braunschweig nbsp Sachsen Meiningen nbsp Sachsen Altenburg nbsp Sachsen Coburg und GothaFurstentumer nbsp Lippe nbsp Reuss alterer Linie nbsp Reuss jungerer Linie nbsp Schaumburg Lippe nbsp Schwarzburg Rudolstadt nbsp Schwarzburg Sondershausen nbsp Waldeck PyrmontFreie Stadte nbsp Bremen nbsp Hamburg nbsp LubeckBundesstaaten des Deutschen Kaiserreichs 1871 1918 Konigreiche nbsp Bayern nbsp Preussen nbsp Sachsen nbsp Wurttemberg Flagge des Deutschen Kaiserreichs nbsp Grossherzogtumer nbsp Baden nbsp Hessen Darmstadt nbsp Mecklenburg Schwerin nbsp Mecklenburg Strelitz nbsp Oldenburg nbsp Sachsen Weimar EisenachHerzogtumer nbsp Anhalt nbsp Braunschweig nbsp Sachsen Altenburg nbsp Sachsen Coburg und Gotha nbsp Sachsen MeiningenFurstentumer nbsp Lippe nbsp Reuss alterer Linie nbsp Reuss jungerer Linie nbsp Schaumburg Lippe nbsp Schwarzburg Rudolstadt nbsp Schwarzburg Sondershausen nbsp Waldeck PyrmontStadtrepubliken nbsp Bremen nbsp Hamburg nbsp LubeckReichsland nbsp Elsass LothringenLander des Deutschen Reiches zur Zeit der Weimarer Republik 1919 1933 Anhalt nbsp Anhalt Baden nbsp Baden nbsp Bayern Freistaat Braunschweig nbsp Braunschweig nbsp Bremen nbsp Hamburg Volksstaat Hessen nbsp Hessen Freistaat Lippe nbsp Lippe nbsp Lubeck nbsp Mecklenburg Schwerin nbsp Mecklenburg Strelitz Freistaat Oldenburg nbsp Oldenburg Freistaat Preussen nbsp Preussen nbsp Sachsen Freistaat Schaumburg Lippe nbsp Schaumburg Lippe Thuringen nbsp Thuringen ab 1920 Wurttemberg nbsp Wurttemberg nbsp Saargebiet unter Volkerbundsverwaltung 1920 1935 Volksstaat Reuss nbsp Reuss bis 1920 Freistaat Sachsen Altenburg nbsp Sachsen Altenburg bis 1920 Freistaat Sachsen Gotha nbsp Sachsen Gotha bis 1920 Freistaat Sachsen Meiningen nbsp Sachsen Meiningen bis 1920 Freistaat Sachsen Weimar Eisenach nbsp Sachsen Weimar Eisenach bis 1920 Freistaat Schwarzburg Rudolstadt nbsp Schwarzburg Rudolstadt bis 1920 Freistaat Schwarzburg Sondershausen nbsp Schwarzburg Sondershausen bis 1920 Freistaat Waldeck Pyrmont nbsp Waldeck Pyrmont bis 1929 Der Landesteil Coburg loste sich nach der Abdankung von Herzog Carl Eduard aus der Union mit Gotha organisierte sich als Freistaat Coburg und schloss sich 1920 Bayern an Reichsrechtlich wurde die Eigenstandigkeit Coburgs allerdings nicht anerkannt und es weiterhin als Landesteil Gothas angesehen Normdaten Geografikum GND 4038203 5 lobid OGND AKS LCCN n2003033950 VIAF 144446280 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mecklenburg Strelitz amp oldid 235621657